Die Blick-Headline stach heute früh aus dem Online-Ozean heraus. „UBS mit schlechtestem Quartal im Jahr“. Wer darauf klickte, erhielt die Meldung, die Seite existiere „leider“ nicht mehr.
Bei der NZZ steht das Umgekehrte. „UBS macht im dritten Quartal deutlich mehr Gewinn“. Wer hat recht?
1,2 Milliarden Franken beträgt der Gewinn von Juli bis September der grössten Bank des Landes. Weniger als in der Periode April bis Juni, mehr als in der gleichen Zeit im Vorjahr, also 2017.
Blick zog den Vergleich mit dem Vorquartal, die NZZ mit dem Vorjahr. Das Problem: Wie auch immer man die Sache mit der UBS anschaut, die Misere bleibt die Gleiche.
Das zeigt jenes Messinstrument, in dem alle verfügbaren Informationen zusammenlaufen: der Aktienkurs.
Gestern Abend schloss die UBS-Aktie bei 13,245 Franken. Im ganzen laufenden Jahr hat sie damit 27,74 Prozent an Wert verloren.
13,245 Franken, das ist weniger, als die UBS als Buchwert ausweist. Dieser beläuft sich auf 13,72 Franken. Markt unter Buch: Die Investoren zahlen nicht einmal mehr die Substanz des Unternehmens.
Die Erklärung für diese einzigartige Enttäuschung liefert die UBS trotz dem laut dem vermeintlich sehr guten Dritt-Quartalsergebnis von heute, wenn man die NZZ zum Nennwert nimmt, gleich selbst.
Die Bank verlor in allen wichtigen Divisionen an Schub und Gewinn. Hier die Headlines der UBS aus deren Pressecommuniqué von 7 Uhr:
„Global Wealth Management (GWM): Bereinigter Vorsteuergewinn CHF 1’003 Millionen, –4% Year on Year“. YoY meint den Vergleich mit dem 3. Quartal von 2017.
Dann der nächste Bereich: „Personal & Corporate Banking (P&C): Bereinigter Vorsteuergewinn CHF 422 Millionen, –3% YoY“.
Weiter zur dritten Frontorganisation: „Asset Management (AM): Bereinigter“ Vorsteuergewinn CHF 129 Millionen, –16% YoY“.
Schliesslich noch die vierte Division: „Investment Bank (IB): Bereinigter Vorsteuergewinn CHF 507 Millionen, +44% YoY“.
In jenen drei Divisionen, in denen die UBS-Spitze unter CEO Sergio Ermotti wachsen will und stolze Gewinnsprünge zu erzielen versucht, zeigt das Resultat nach unten.
Einzige Ausnahme: das Investmentbanking.
Doch genau dort möchten Ermotti&Co. nicht wachsen, sondern einfach stabil bleiben. Trading auf eigene Rechnung haben sie abgeschafft, die Investmentbank soll nur noch interne Zulieferin sein der drei zu forcierenden Einheiten.
Doch nun verlieren diese – querbeet. Das ist das Problem von Ermotti. Er wächst mit seiner UBS nicht dort, wo er sollte: in der Vermögensverwaltung, im Asset Management, in der Schweiz.
Um diesem No-Growth-Trend, den die UBS seit langem unter Ermotti plagt, entgegen zu wirken, hat der grosse Chef Anfang Jahr eine interne Grossfusion beschlossen: die Zusammenlegung von US Wealth Management und dem Rest der Welt im Private Banking.
Hier nun zeigt sich, dass die Operation Intern-Fusion nicht das Gewünschte gebracht hat. Ausser viel Aufwand und Machtkämpfen ist – bis jetzt – noch nicht viel Zählbares zu sehen.
Die Division Global Wealth Management hat im 3. Quartal leicht weniger Gewinn erzielt. Eigentlich war die Idee eine andere. Der Schulterschluss hätte Kräfte freisetzen sollen, um das riesige Potenzial der Schweizer als mit Abstand grösste Privatbank der Welt zur Geltung zu bringen.
Woran scheitert es? In der UBS herrscht ein Gezerre zwischen hohen Amerikanern und dem Rest der Führungscrew, dort vor allem Schweizer und Europäer. Um keines der beiden Lager zu bevorzugen, hat CEO Ermotti eine Co-Führung beschlossen, oft mit einem Angelsachsen und einem Europäer.
Die Amerikaner scheinen sich nun in diesem internen Machtkampf durchzusetzen. Darauf deuten die jüngsten Ereignisse hin. Die UBS stellt ihre ganze Buchhaltung und Berichterstattung per Ende dieses Jahres von Franken auf Dollar um. Und sie macht Jagd auf superreiche Amerikaner – weltweit.
Zwei Massnahmen, beide mit US-Priorisierung.
Die UBS betont, dass es mitnichten so sei, dass die Amerikaner intern das Zepter übernommen hätten. Doch wenn man den Co-Leiter Martin Blessing mit dem Co-Leiter Tom Naratil vergleicht, ist klar, dass der Deutsche nur die zweite Geige spielt.
Den Ton gibt der Amerikaner an. Also Naratil. Er gehört seit Jahren zur UBS-Spitze und hatte dort verschiedene zentrale Funktionen inne: Chef Finanzen, Chef Operationen, nun Co-Chef Global Wealth Management.
Blessing hingegen hatte bei der deutschen Commerzbank eine Grossbaustelle zurückgelassen, sass als Schweiz-Chef danach auf dem falschen Stuhl und gilt auch jetzt im weltweiten Vermögensverwaltungs-Geschäft der UBS als wenig passende Wahl: Was versteht Blessing von Private Banking?
Zu den Fragezeichen rund um die obersten Führungskräfte kommen Unsicherheiten aus der Vergangenheit und in der Zukunft.
Die Vergangenheit meint in erster Linie den laufenden Geldwäscherei- und Schwarzgeld-Prozess in Paris. Der UBS droht dort gemäss Berichten eine Strafzahlung von bis zu 5 Milliarden Euro.
Hat sie dieses Geld bereits zur Seite gelegt? Nicht doch. Im Quartalsbericht weist die UBS einen Rückgang der für Prozesse und Rechtsfälle gemachten Rückstellungen aus, von gut 2,4 Milliarden Franken per Ende 2017 auf noch 2,3 Milliarden.
Der Bedarf an Rückstellungen für Rechtsfälle könnte mit einem negativen Ausgang im Pariser Prozess in die Höhe schnellen. Die UBS gibt sich davon unbeeindruckt. Man glaube, die getätigten Reserven seien „appropriate under the applicable accounting standard“.
Auch im Hoffnungsmarkt China droht der UBS plötzlich Ungemach. Die Behörden halten eine UBS-Bankerin fest, um sie zu verhören. Ist das der Beginn eines zweiten Steuerkriegs à la USA? Die Folgen für die Bank wären einschneidend.
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Die beliebtesten Kommentare
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UBS – heisst das vielleicht UNTERSTE-BONITÄTS-STUFE ausgeschrieben??
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UBS und CS können mit gutem recht als für die Grösse der Schweiz als zwei entsicherte Finanz Atombomben bezeichnet werden. Das Risiko kann lediglich in zig oder hunderte Milliarden aufgezeigt werden. Wir als dumme Angestellte und Steuerzahler werden dereinst den Schaden zahlen müssen. In der gleichen Zeit werden sicher riesige Bonis ausbezahlt und gigantische Kickbacks an Politiker fliesen. So ist die Schweiz!!!
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Wurde das bedingungslose Spitzeneinkommen an der Abstimmung nicht abgelehnt?
Ach, da ging es ja nur um die armen AHV/ALV/IV- Bezüger.
Dafür erhalten diese nun eine führsorgliche Betreuung durch osteuropäische Hobbydetektive und Amateurfunker. -
Ein Trauerspiel für die Aktionäre! Leistungsloses Einkommen für die Bosse!
Wir brauchen endlich Aktivisten, die im Interesse der Aktionäre durchgreifen! -
Es wimmelt in dieser Bank vor Vitamin B – Trittbrettfahrer, (Daf = Dubeli au fahre) diese müssen alle aus der Verantwortung entfernt werden und durch wirkliche hungrige, ausgewiesene Kenner des Bankgeschäftes entfernt werden. Nur so kann diese Bank längerfristig gerettet werden. Sie mach zwar jetzt wieder guten Gewinn, aber das ist alles Fake Geschäft in Asien. Auch diese Länder werden sich irgendwann um ihr Steuer Substrat kümmern und ihre Steuerhinterzieher in die Zange nehmen. Wollen wir den ewig mit unseren Steuern für diese Bankster aufkommen?
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Wann zahlen diese Leute endlich die 7 Milliarden Franken zurück, die sie vor 10 Jahren dem Schweizer Volk gestohlen haben, um ihre verunglückten Spekulationen zu kompensieren ?
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@Mandis
Darf ich Sie an die Fakten erinnern…
1. Die UBS hat eine Garantie erhalten. Es ist kein physischer Franken geflossen.
2. Die UBS hat ca. 1 Jahr später für diese Garantie Zinsen an den Bund bezahlt. ca. 1,5 Mi Franke. Man könnte durchaus von ‚Wucherzinsen‘ sprechen.
3. Die UBS wollte nach ca. 1. Jahr die Schrottpapier von der Nationalbank zurückkaufen. Es wurde dankend abgelehnt… die Nationalbank hat kräftige Gewinne mit diesen ‚Schrottpapieren‘ gemacht.
Also Mandis, bitte bei den Fakten bleiben!
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Die UBS und CS haben schon lange nichts mehr mit der Schweiz zu tun und sollten mit ihren gigantischen Risiken bitte ein anderes Land zerstören.
Die kleinen Ortsfilialen sind in Ordnung und leisten gute Arbeit, aber als Konzern sind beide eine Katastrophe. Ich bin für eine Verkleinerung bis auf Filialebene und weg mit dem Großkonzerndenken.
Eine Verkleinerung wäre auch bei anderen Großkonzernen sinnvoll, die sich durch unzählige Fusionen zu Giganten gemacht haben, die aber schon lange keine Wertschöpfung für das Volk mehr bieten.
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Ja der Werkplatz Schweiz wird schon einige Zeit von diesen Zersetzern an die Wand gefahren dann haben Sie alles wer nicht hören wollte muss jetzt fühlen, unschön für uns alle!
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Nur die allergrössten Kälber wählen ihren Metzger selber.
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Die Leistungsausweise der Herren Ermotti und Weber siehst du am Aktienkurs. Die Boni derer entwickelt sich reziprok. Aber ich mag es den Aktionären in Malaysia und Timbuktu gönnen. Haben halt ein totes Pferd geritten. Und immer schön den Compensation Bericht abnicken, gibt ja noch ein paar Rappen Dividende.
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Amis go home! Finger weg von unserer Land und Swiss Banking!
Wieso gehen die Amis nicht nach Trump Land endlich zurück?!
Dort ist es so schön, sehr schön sogar!
Amis go home!!!
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Nee nicht Amis go home. Wissen Sie wieviele einsatzbereite Kampfpanzer auf die Schneise nach Weissrussland gerichtet sind. Wir sollten froh sein dass die Amis überhaupt noch zuhören wenn ein Schweizer oder ein EU-Mensch den Mund aufmacht. Jetzt muss halt auch die Schweiz ein bisschen von ihrem windfall zurückzahlen.
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Mann sollte immer vorsichtig sein was man sich wünscht. Once sam Handlanger sind schon lange auf den Rückweg aber leider ziehen sie in die Ferne mit Schweizer Kunden AUM …..
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Wer mit der UBS Geschäfte macht, dem ist völlig klar wo die Problem liegen. Die Qualität der Arbeit im Backoffice ist zum Heulen (Fehler, Fehler und nochmals Fehler. Selbst die einfachsten Transaktionen brauchen Wochen! Die Compliance der Bank ist ein trostloses Pflaster…sehen Probleme wo es keine gibt und dort wo sie handeln sollten ist tote Hose…Inkompetenz ist omnipräsent und dann diese Aroganz! Das AM ist die ewige Baustelle.) Die Reorganisation ist nichts als: „operative Hektik ersetzt geistige Windstille! etc. etc. etc.
Aber eben, zuviele Manager die vom Geschäft eigentlich nichts verstehen (Körner) oder wurden ohne wirklichen Leistungsausweis reingeholt (Bissig). Die UBS ist ein Tümpel.-
Die Preise sind dafür in meiner Erfahrung „Super-Premium“
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Ich kann Ihnen durchaus beipflichten, nur ist folgendes zu beachten…
Sie sprechen von der sehr schlechten Qualität des Backoffices. Sie prangern hier die falschen an!
Seit Jahren werden die Backoffice-Einheiten Stück für Stück minimiert. Entlassungen um Entlassungen aufgrund des Kostendruckes. Die Arbeit, vor allem im Bereich der Staatsverträge … FATCA, AIA etc. wird immer grösser und komplexer. Weniger Leute bedeutet auch längere Durchlaufzeiten und die technischen Unterstützungen, hoch gepriesen, sind leider in weiter Ferne.
Für mich ein klares Verdickt des unfähigen Mgmt!
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Und so was wird hier als Systemrelevant angeguckt….. Warum eigentlich? Ich denke mir, es wäre schon eine kleinere Eruption gewesen, wenn die UBS und CS seinerzeit keine staatliche Hilfe erhalten hätten. Nur, mittlerweile wäre dies vorbei. Die Syndikate genannt Grossbanken zerschlagen. Dafür hätte Neues entstehen können. Statt dessen Skandal um Skandal, Busse um Busse. Aber Systemrelevant. Dazu Steuergeschenke. Ich verstehe schlicht nicht warum wir das alles akzeptieren. Arbeitsplätze? Werden sowieso ausgelagert, abgebaut, digitalisiert. Steuern? Nach Abzug der im Ausland gefassten Strafen und der UST Reform kriegen die ja noch vom Steueramt Gutschriften… Löhne? Steigen nur in der Teppichetage. Ich bleib dabei: wir erleben Historisches. Den Zerfall des Kapitalismus. Und wir haben Logenplätze. Und überhaupt, wenn ich schon dabei bin: man lasse sich mal den Ausdruck „Systemrelevant“ auf der Zunge zergehen. Das heisst, es wird suggeriert, dass bei einem Untergang das gesamte System kollabiert. Dem ist bei weitem nicht so. Sind den nicht auch die Völker „Systemrelevant“? Die Umwelt? Nein, warum aber ausgerechnet die Grossbanken? Geld ist also Relevanter für das Ueberleben des Systems als das Individuum. Interessant. Und spannend auch, die Akzeptanz dieser Tatsache durch die Bevölkerung. Hänu. Schöner Tag noch.
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Ehm, Bilanzsumme durch Wirtschaftskraft = mucho problemo. Kommt hinzu dass es sich um eine Bankbilanz anno 2000+ handelt = kaum nachvollziehbar, unter Zeitdruck unmöglich auseinander zu dividieren. Insgesamt definitiv besser so als die andere Variante. Auch dann wäre das Thema jetzt noch lange nicht vorbei. CH ist nicht Island.
Ärgerlich aber das Kind war schon viel früher in den Brunnen gefallen (vielleicht irgendwo in Stamford?). Andererseits: jetzt da der Hochdruck aus dem Kessel entwichen ist, fehlt erkennbar das empowerment für den Gesetzgeber, notwendige Anpassungen am System vorzunehmen.
50% (wenn nicht mehr) der Nachkrisen-Gesetzgebung verursacht nur Kosten ohne jeglichen erkennbaren Nutzen. Pseudogesetgebung. Habe letztes Jahr eine Hypo bei einer Sparkasse für ein Haus in DLand gemacht. Monatelang kamen Formulare, Belehrungen, x y z. Da hab ich mich auch gefragt was soll das, zumal in einem Rechtssystem in dem Formverstösse immer und zu 100% folgenlos bleiben.
Gehe mal davon aus das zieht sich durch den ganzen Sektor (weiteres Beispiel: räumliche Trennung der Verwahrstelle – ganz grosses Kino). Also: compliance-Kosten für klassische Intermediäre verzehnfacht, gleichzeitig dann Kreditfonds gepusht. Nicht zu erklärender Fundamentalwiderspruch = Gesetzgebung entbehrt eines konzeptionellen Fundamentes.
Der gesunde Menschenverstand ist in der Finanzmarktregulierung irgendwo verloren gegangen. Was es wirklich braucht sind glasklar formulierte Straftatbestände, personnel und materiell hochgerüstete Staatsanwaltschaften mit der Möglichkeit, vorübergehend externen Sachverstand hinzuzuziehen. Persönliche strafrechtliche Haftung mit einem realen Sanktionsrisiko, alles andere landet sowieso auf dem Spesenzettel an die Aktionäre.
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Ein solides Resultat, obwohl sich viele mehr erhofft hatten. Ironischerweise stammt der meiste Profit aus dem Investment Banking, obwohl die UBS dieses in den letzten Jahren zurückgefahren hat. Das stellt sich jetzt als Fehlentscheid von Angsthasen heraus. Remember: When the going gets tough, the tough get going.
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Das Investment Banking verdankt den Gewinn dem Private Banking und dem Asset Management, welche die Börsenumsätze und Spreads im Devisen- und Edelmetallhandel generieren.
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Dann kann’s ja nur schlimmer werden, siehe Brady Dougan.
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Die einst so stolze Bank steht unter keinem guten Stern, und dies seit längerer Zeit. Die Schuld am Niedergang sind nicht die Andern, sondern die Bank selbst.
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Auf Dollar umstellen? Eine Bankrotterklärung an die europäischen Märkte und die Schweiz. Die UBS soll sich vom Acker machen. Eine Schande sowas. Der Dollar ist womöglich nicht die Währung der Zukunft auf der Welt, deshalb ist der Entscheid umso unverständlicher, die derzeitige Blase in den USA wird früher oder später platzen.
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Hey, was nerven wir uns denn? Wir wollten es doch so.
Die EWS wurde ja nach ihrem Bückling ggü. den Yanks noch zur Schweizerin des Jahres gekürt, und das waren die „Leute“ da draussen, nicht die Banken. Also, auf zum fröhlichen „swiss economy-thrashing“.Derweil verschickt die UBS jedem, der sich mal über deren Job-Plattform beworben hat, eine mail und macht darin bekannt, dass ab diesem Jahr die ganzen Personendaten ebenfalls auf Servern in den USA abgelegt werden…
Aber so wie es aussieht, machen sich die meisten Schweizer/-innen auch bei der SBI wieder in die Hosen, was denn das Ausland dazu sagen könnte. Lieber macht man international mit beim UN-Menschenrechtsrats (mit Angola, Kongo, Burkina Faso, Nigeria, Ukraine,China, Irak, Ägypten, Pakistan, Afghanistan und natürlich auch Saudi Arabien!!!) und ist somit ganz offiziell „weltoffen“ oder „international vertreten“.
Und wer mal wissen will, was in D abgeht und nicht in den öffentlich-rechtlichen Staatsmedien erscheint, sehe sich http://www.politikversagen.net an.
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Ist egal welche Währung man nimmt für die Rechnungslegung. Die operative Leistung hat damit nichts zu tun. Für Europäer ist es aber einfacher, mit einer Fremdwährung umzugehen. Amerikaner kennen nur den Dollar (sorry für die Zuspitzung).
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Die UBS-Aktie ist immer noch zu hoch bewertet. Die UBS besitzt rund 100 Milliarden Guthaben bei der SNB, welche ihrerseits ihre Portfolio zu hoch bewertet aufgrund ihrer Stützungskäufe (Marktmanipulation).
Brechen Euro und Dollar nur 15 Prozent nachunten aus und die Aktien korrigieren und Zinsen steigen marginal. so ist die SNB Konkurs und die UBS muss ihre SNB-Investitionen wertberichtigen.
Der Buchwert der UBS-Aktie ist also nochmals deutlich geringer als ausgewiesen.
Die Aktionäre der UBS werden das früher oder später auch begreifen – wahrscheinlich, wenn es zu spät ist und sie es spüren müssen.
Marc Meyer
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Herr Doktor
…jetzt hab ich doch geglaubt, die SNB sei „für die Ewigkeit“.
Und jetzt kommen Sie, Herr Doktor, prophezeien ihr einen allfälligen Konkurs…
Das verstehen wohl nur die Herren Doktoren 😉
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Mein langjähriger Autoverkäufer ist 💯 x glaubwürdiger als diese drei Herren im Boulevard – Outfit : mit ihren markanten Ohrfeigen – Gesichter.
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UBS wird zur US Bank. Habe das vor 10 Jahren schon proklamiert. Niemand wollte es hören. Viel schlimmer, niemand tut was. Ich für meinen Teil werde nun endlich mein Salär (+500k) Vermögen und Hypothek abziehen… Die PK ist schon lange weg!
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Seit der Staatsrettung vor 10 Jahren hat die UBS nichts erreicht und laufend Wert vernichtet.
Bitte an US-(Banken): Übernehmt den Laden.
Die jetzige Führung kann Banking nicht.
Nur persönlich abkassieren.-
Wieso übernehmen und eine Prämie an die verkaufenden Aktionäre zahlen, bei unsicherem Ausgang? Die Filetstücke können die auch anders bekommen, ohne sich Altlasten einzukaufen (siehe Frankreich). Langfristig können die zwei Schweizer Grossbänkli dann noch etwas Retailbanking machen. Ist auch schön. Vielleicht versuchen DIE ja dann, ihren Aktionären eine Fusion von Bereichen schmackhaft zu machen, weil’s über kurz oder lang international nicht mehr reichen wird…
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Das simple Retailbanking könnte der UBS blühen, weil diese schlichtwegs keine visionären Kräfte hat in ihrem Frühstücksdirektorenstadel, Keine Eigengewächse mit der Opfergabe für wirklich Höheres und NEUES. Mutlosigkeit und Angst vor der Zukunft ist definitiv keine Überlebensrezeptur.
Kann also wirklich so sein, dass diese selbszufriedene UBS bald in der Liga der Hypothekarbank Lenzburg tätig sein wird……….
Selber schuld.
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Naratil spricht eben besser Englisch als sein Deutscher Counterpart…
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Ui das ist aber nun auch wirklich nicht sehr schwer.
„Sänk ju vor träwelling wis deutsche bahn….“
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Schon wieder kein Neugeld in den USA, so wie letztes Quartal. UBS Americas ist mit 1.2 Mia. Assets in den US ein kleiner Marktteilnehmer und wird erst noch von einem Buchhalter geführt. Die Performance kam also nur von der Börse. Die IB scheint gutes Geld zu verdienen, aber mit welchen Risiken und Kapitalbindung. Und auch hier sind die US Banken top und die UBS unter ferner liefen. Das CH Geschäft stagniert hat aber die Kosten aber im Griff. Asien läuft weiter gut, jedoch werden sich dort die Rechtsfälle häufen. Das geht jetzt in China los und plötzlich geht KS in Pension. Hat sich einmal jemand gefragt, wieso die tausenden von US Steuerzahlern (Dual Nationals) in Asien in den USA nie zum Thema wurden. Unter KS wurde nie aufgeräumt. Fazit: Das globale Banking Modell UBS funktioniert nicht mehr!
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Ist doch gut so. Die Amis konnten schon früher besser Amerikanisch sprechen als wir Schweizer. Und wem würde der oberste CH in den A. kriechen, wenn mal Sturm kommt? Eben: Hat alles seine Richtigkeit.
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Aber bitte nicht mit TBTF, nur TBTJ!
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Game over, folks.
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UBS und CS sind „globale Finanzinstitute“. Ihre Swissness haben sie schon lange abgelegt. Deshalb muss ihnen verboten werden „Switzerland“ und „Suisse“ im Firmennamen zu führen. Und dann sind sie aufzufordern, ihren Firmensitz ins Ausland zu verlegen. Der Banken-Werkplatz Schweiz ist eh schon zerstört und gute Steuerzahler sind UB(S) und C(S) auch nicht mehr.
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@Master of the Universe
Das S bei UBS steht seit der Fusion für nichts, so wie die anderen Buchstaben U und B auch für nichts stehen. Darum wird auch nicht DIE UBS sondern nur UBS geschrieben. Sozusagen ein Firmenname hinter dem nichts steht.
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Keine Boni dieses Jahr für das Top Management.
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Träumt weiter. Vorher gibt’s schwarzen Schnee
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Umstellung von Schweizer Franken auf USDollar…………………….
Warum denn nicht gleich in Türkische Lira? Damit kommen die Milliarden nur so daher gepurzelt. Vorausgesetzt die Boni wird, wie eh und je, in Franken ausbezahlt. Selbstredende auch an die Amerikaner und die Deutschen in der Bank.
Vielleicht noch eine kleine Namens-Aenderung obendrein :
UBZS : Unaufhörlich bis zum Schluss.
Denn dieser naht bereits mit Getöse.
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UBS berichtet nie über die verwalteten Assets in der Schweiz, immer im Konzern. Denn die Schweiz weist ganz klar einen Asset Abfluss und darüber berichtet die Bank nie. Bei der zentralisierten Vermögen werden beratete Assets – advisory – auch integriert um die verw. Assets aufzubessern.
Keine Boni dieses Jahr für das Top Management.
Seit der Staatsrettung vor 10 Jahren hat die UBS nichts erreicht und laufend Wert vernichtet. Bitte an US-(Banken): Übernehmt den…
Naratil spricht eben besser Englisch als sein Deutscher Counterpart...