M. gilt als Journalist der klaren Sorte. Ob bei Auftritten auf externen Podien oder intern im SRF-Newsroom: Stets nannte der bekannte Fernseh-Macher das Kind beim Namen.
Nun ist offenbar Schluss damit. Das Schweizer Radio und Fernsehen und dessen Kadermann haben sich darauf geeinigt, die Anstellung zu beenden.
Dies berichtet eine Quelle mit Bezug auf eine Meldung, die kürzlich im SRF-Intranet aufgeschaltet worden sei. M. gehörte seit vielen Jahren zur TV-Truppe.

Der Chefredaktor von SRF, Tristan Brenn, hielt sich in einer SMS-Antwort bedeckt; er könne „leider nichts dazu sagen“, meinte Brenn heute Morgen.
M. reagierte zunächst nicht auf einen Anruf auf sein Handy. Ein WhatsApp liess er ebenfalls unbeantwortet.
Anderthalb Stunden nach Publikation der Story schickte er ein WhatsApp. „Wer sagt denn sowas?! Das ist falsch.“
Die Frage lautete, ob er etwas dazu sagen könne, wonach er beim SRF habe gehen müssen.
Nun erfolgende Anrufe von diesem Medium blieben wie zuvor unbeantwortet.
Auf ein WhatsApp, ob man reden könne, antwortete M. schliesslich schriftlich.
Er sei „unterwegs“.
Dann fügte er an: „Und kann auch keine Stellungnahme abgeben. Was ich oben geschrieben habe, stimmt.“
Seit einem Jahr ist M. hoch oben im publizistischen Bereich vom Leutschenbach in Zürich-Nord, wo das SRF seine grosse Produktionsstätte hat.
Vor kurzem hatte Ex-SRF-Journalistin Patrizia Laeri von einem Übergriff zu ihrer Anfangszeit beim Schweizer Fernsehen berichtet.
Ein Redaktor habe sie als damals „junge Praktikantin ‚zu küssen‘ versucht.“
Sie habe sich „körperlich wehren“ müssen; der Mann habe es dann „genau gleich bei der nächsten Praktikantin“ versucht.
Das Fernsehen ging darauf Laeris Anschuldigungen auf den Grund.
Eine externe Untersuchung habe den Belasteten im Laeri-Fall „vom Vorwurf der sexuellen Belästigung freigesprochen“, meldete das SRF vor gut 5 Wochen.

In der gleichen Zeit, als die „Laeri“-Untersuchung lief, hätten sich SRF-Mitarbeiter bei den Zuständigen gemeldet und sich über M.‘s Umgangston und dessen Führungsstil beschwert, sagt der Insider.
Das habe zum Entscheid geführt, dass der Kadermann das SRF verlässt.
Mit M. verliert das Fernsehen einen erfahrenen Journalisten mit Kanten.
Er war bei Privatsendern und grossen Printtiteln, bevor er vor über einem Jahrzehnt beim SRF anheuerte, wo‘s dann steil aufwärtsging.
Dass M. nun wegen angeblich ruppigen Führungsstils beim Schweizer Fernsehen von Bord geht, wirft Fragen an die SRF-Spitze auf.
Wieso beförderte diese den bekannten Medienmann, wenn doch dessen direkte Art weitherum bekannt war – und von den Vorgesetzten offensichtlich gewollt?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Das in der Privatwirtschaft normal, ich finde es sogar gut,wenn neue Leute kommen. Das SFR braucht neue Leute mit neuen Ideen.
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Dieser Faden der Gleichschaltungswut zieht sich mittlerweile durch die gesamte Schweizer Medienlandschaft. Noch krasser als beim SRF ist es nur noch bei der bis 2014 sehr guten NZZ.
Seitdem fühlt man sich wie in der Propaganda-Abteilung von NATO und USA, was übrigens in Studien nachgewiesen wurde.
https://swprs.org/die-nzz-studie/
Das allbekannte Framing begleitet jeden Konsumenten pausenlos -
In der Hofberichterstattung des Establishment ist es nicht gewollt, wenn Leute Kanten haben und vor Allem keine eigene Meinung. Es sei denn, es ist die „Richtige“ ! Dann darf man sich aber auch weit weg von Fakten und der Wahrheit entfernen. Dient ja schliesslich dem „GUTEN ZWECK“
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Und wie heisst der Mann jetzt? SRF klärt nicht, Lukas auch nicht. Der Medienfilz funktioniert!
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Lesen Sie ALLE Kommentare und sogar SIE finden den Namen.
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Es ist ja noch spannend das M. vor einigen Wochen auf Grund der internen Untersuchungen „freigesprochen“ wurde (Laeri Fall) und jetzt unter einem anderen Vorwand geschasst wird. Obwohl der selbe Journalist schon seit fast 20 Jahren den gleichen Stil pflegt. Keine Fehler eingestehen und nicht kommunizieren aber im Anschluss doch Altlasten beseitigen. Russland lässt grüssen.
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Die linksgrünen Wokis beim SRF vertragen keine klaren Worte, schon gar nicht wenn es um ihre Leistung geht.
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Da ich mir den Luxus leiste, mein Leben OHNE Dauerärgernis SRG-Konsum zu geniessen – sehr zur Nachahmung empfohlen! – kenne ich M. nicht.
Dass er aber antwortet „alles falsch“, lässt darauf schliessen, dass ihm Marchand eine höchst komfortable Abgangsentschädigung bezahlt. Natürlich aus unseren überrissenen Zwangsgebühren – woraus den sonst?!?
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oh, ein Kristall-Kugel-Leser
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Oha… ein Artikel der entschärft werden musste. Das M-Wort im ursprünglichen Titel „SRF trennt sich von … Boss“ hätte auch durch das Adjektiv „maskulin“ ersetzt werden können 😎💪.
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Die SRG ist gespickt von inkompetenten Führungspersonen. Ein schlechtes Programm, leere Versprechungen und ständige Ungereimtheiten kennzeichnen unseren Staatssender. Es ist zu hoffen, dass BR Rösti diesem Selbstläufer SRG endlich den Stecker zieht und die unfähigen Mitarbeiter in die Wüste schickt. Es ist in den letzten Jahren zu viel Porzellan zerschlagen worden!
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Ein unsachlicher Rundumschlag, der auf viel Frust beim Verärgerten schliessen lässt. Du musst dich und nicht die anderen ändern dann wird es sofort besser.
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Hahaha und wieder hat Lukas den Kürzeren gezogen und musste den Namen des „Kadermanns“ zensieren. In der Ursprungsversion wurde er in voller Länge genannt.
Dass Lukas gar einen Bezug zu den Vorwürfen von Laeri herstellt ist rechtlich wohl auch grenzwärtig. M. ich würde mich wehren!
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Immerhin lesen wir im Hässig-Beitrag, dass der Mann genannt „M“ vom Laeri-Vorwurf entlastet wurde. Somit wohl kein Problem für „M“.
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AessErrEff ist Lügenpressse pur.
Und das beste: Man bezahlt (europaweit) den höchsten Preis dafür, angelogen zu werden.
Gezwungen vom Dusch-Doris-, Sommerlüga- und Tigrillo-„Staat“.-
Sie verdienen ja auch (europaweit) am meisten. Logik?
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SRF = Sozialistisches Radio und Fernsehen.
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Wieder eine seltsame Geschichte, die zu Spekulationen verleitet.
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Kantig sein geht ja mal gar nicht. Linientreu der Staats-Propoaganda folgenden ist der aktuelle Zeitgeist. Darum ist der SRF-Brechreizfaktor inzwischen auf dem Niveau einer Ost-Indischen Kläranlage.
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Wer dem rot-grünen Regime treu ist, kann bleiben oder wird gar eingestellt.
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Reisende sollte man nicht aufhalten.
SRF hat inzwischen das Nivea von RTL2, Pro7 und Sat1. Ein Gewinn wen jemand nicht mehr zur Volksverdummung beitragen muss.
Ich persönlich schaue sowieso nur Youp*rn.
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«Nivea» sagt alles aus über Ihr Niveau. SIE schauen in Tat und Wahrheit NUR RTL2 u.ä.
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Bin schon vor 25 Jahren voll auf Deutsche und Östereichische Sender umgstiegen. Nachrichten AUCH zur Schweiz gibt es auch ausserhalb von SRF.
Warum das ganze, bei den Deutschen und Österreichern wird man als Schweizer nicht jeden Tag mit Hinterwäldler und dergleichen Atributen, aus der Glotze angekotzt.
Erwarte sehnsüchtig die Abstimmung für 200 Sfr.- sind genug.
Meinetwegan kann SRF den Betrieb morgen einstellen ich vermisse absolut
NULL und NIX!😒😒😒😊😊😊😊😂😂😂🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣-
Die SRF Tagesschau ist ja sowas von „ziehen wir die Kommentare der Korrespondenten im Ausland in die Lääääänge“. Da werden Fragen und Antworten ohne Ende hin und hergeschoben. Substanz?? Im ZDF gibt der Korrespondent seinen Kommentar kurz, knackig und konzis ab. Punktum und fertig. Das schätz ich. Diese langen, nicht endenwollenden Couchgespräche sind im SRF nicht auszuhalten. Zapp und weg.
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À propos SRF: heute ist wieder Arena-Tag. Das ist die Sendung, in der den Zuschauern, sofern es solche Leute denn noch gibt, von den immer ausnahmslos durch öffentliche Gelder finanzierten Politakteuren und Meinungsbildnern ins Gesicht gelacht wird. Also, einschalten nicht vergessen!
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Schon mal festgestellt? Es werden nur Männer geschasst. Im Leutschenbach stehen die Frauen unter Artenschutz.
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Jeder geschasste Mann erhöht die Frauenquote. Und es warten noch viele Frauen auf ihre Selbstverwirklichung.
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Eine „direkte Art“ ist etwas Positives, wovon es heute unbedingt mehr braucht. Das ist dich kein Entlassungsgrund, oder dann macht man etwas komplett falsch.
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Wo sind die Fakten Hässig? Schwach.
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Der arme Mann passt halt offenbar nicht mehr ins linke, woke Wohlfühlprogramm unseres mit Steuergeldern finanzierten Staatssenders. Gut so. Die Privatrechtlichen werden sicherlich wissen, was sie mit M. haben und anfangen können. Wenn nicht, gibt’s immer noch international tätige Formate, welche genau solche Leute brauchen.
Daher wohl eher ein Riesenverlust für unseren Staatssender als denn für M. Er kann nur profitieren!
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Er kann froh sein. Direkter Führungsstil war einmal gefragt. Qualifikation ist heute sekundär. Was zählt sind Einheitsmenschen, Mimosen, Woke und Frauen, die vor Jahrzehnten angeblich Sexismus am Arbeitsplatz erlebten, es aber erst jetzt merken und dann ein riesiges Theater veranstalten.
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Was ist denn bitte schlecht an einer direkten Art?
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Die heutige Generation Z hat es schwer im Umgang mit Konfrontationen im realen Leben. Es scheint, als ob sie in virtuellen Räumen viel selbstbewusster und entschlossener sind als in der physischen Welt. Gleichzeitig ist die Umarmung zur universellen Begrüßung geworden, selbst im Geschäftsleben. Man könnte fast meinen, dass eine Umarmung obligatorisch ist, um ein Gespräch beginnen zu können.
Eine weitere Beobachtung, die man machen kann, ist, dass jeder eine Trinkflasche bei sich trägt, als ob wir alle in der Wüste arbeiten würden und jederzeit verdursten könnten. Es scheint, dass die ständige Verfügbarkeit von Getränken zu einem wichtigen Faktor im modernen Leben geworden ist.
Ein weiteres Phänomen ist das private Surfen während sogenannter Fokus-Meetings. Obwohl diese Meetings speziell dafür konzipiert sind, um sich auf eine bestimmte Aufgabe oder ein bestimmtes Thema zu konzentrieren, scheint es, dass viele Teilnehmer mehr damit beschäftigt sind, private Webseiten zu besuchen, anstatt sich auf das Meeting zu konzentrieren.
In diesem Kontext ist es nicht verwunderlich, dass manche Menschen Probleme haben. Eine Person, die sich gegen diese Trends stemmt, könnte schnell als Außenseiter angesehen werden. Dennoch könnte genau diese Person das sein, was ein Unternehmen braucht, um wirklich voranzukommen. Auch wenn ich nicht in seiner Branche tätig bin, würde ich diese Person ohne zu zögern einstellen.
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Als Bezüger von Ergänzungsleistungen muss ich zum Glück eine Billag Gebühren mehr bezahlen!
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>Chef vom Newsroom
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. -
Schade, ein äusserst kompetenter Journalist.
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Du Panama „Schissipapier“ Du!
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ES ist ist doch immer dasslebe, es wird eine Externe Untersuchung durchgeführt und siehe da es wird natürlich nicht’s dergleichen Gefunden. Das ist schlicht und einfach ein Witz.
Bezüglich Direkter Aussprache:
Ich meine wenn eine Direkte Aussprache auf Augenhöhe Geführt wird mit Respekt und Anstand dann ist in meinen Augen nicht’s dagegen einzuwenden.
Direktheit kann auch mit den oben Genannten Vorraussetzungen gehandhapt werden. -
Jetzt habt ihr auch euren Tucker Carlson.
Hoffentlich hat das für SRF die gleichen Folgen wie für Fox. -
Und sowas muss jeder Schweizer mitfinanzieren mittels Zwangsabgaben. Wann kommt endlich die 200.- Initiative?
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Was 200?? Maximal 100. Dann werden sie sich hoffentlich auf das wesentliche konzentrieren müssen. Nachrichten und kritisches hinterfragen unserer Politiker. Mehr brauchts nicht. Ich will nicht bezahlen müssen damit ewig gestrigen und „hinterwäldnern“ eine Platform geboten wird. Ich will kritisches hinterfragen unserer Mächtigen sehen. Investigativer Journalismus etc.
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Wir warten auf die Null-Initiative, ohne Zwangsabgaben!
Die Desinformation der SRG interessiert uns nicht! -
Werden dann deine Kommentare besser?
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Ich find’s auch nicht gut, aber die SRG ist nun einmal das staatliche Clown-Organ im Land. Propaganda ist deshalb Kernaufgabe, der ziemlich verblödete Unterhaltungsteil nur ein niederschwelliges Instrument zum Sympathieaufbau. Ein bisschen im Stil von ‚Gratisbratwurst als Entgelt für staatliche Nötigung.‘
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Wieso beförderte sie den bekannten Fernsehmann, wenn sie doch um dessen direkte Art wissen musste? Denke, es war schwierig, einen gleich erfahrenen und kompetenten Journalisten ohne Kanten zu finden und wo vor allem nicht gerne… 😘!
Die linksgrünen Wokis beim SRF vertragen keine klaren Worte, schon gar nicht wenn es um ihre Leistung geht.
Hahaha und wieder hat Lukas den Kürzeren gezogen und musste den Namen des "Kadermanns" zensieren. In der Ursprungsversion wurde er…
Die SRG ist gespickt von inkompetenten Führungspersonen. Ein schlechtes Programm, leere Versprechungen und ständige Ungereimtheiten kennzeichnen unseren Staatssender. Es ist…