Zogen die alten Griechen in den Krieg, vergassen sie zuvor nie den Besuch beim angesehensten Orakel jener Zeit am Fusse des Götterbergs Olymp.
Über 2000 Jahre später, in der heutigen Schweiz, gibt es viele, die uns den richtigen Weg weisen wollen.
Der Orakel sind viele, aber welches spricht die Wahrheit? Wissen wir die komplizierten Zeichen zu deuten?
In unserem Land, das in diesen Wochen seine 175jährige Verfassung feiert, ist die Deutungshoheit nach über 100 Jahren aussergewöhnlicher wirtschaftlicher Erfolge verloren gegangen.
Da ist niemand mehr, dem das Volk wirklich glauben will.
Unserer Ur-Ur-Ur-Grossmutter liberaler Freiheiten, die wir geniessen, der FDP, ist der Aufbruch verloren gegangen.
Die liberalen Saubannerzüge, welche zu unserer Verfassung führten, werden heute nicht mehr von Schweizern, sondern von eingewanderten Ausländern realisiert.
Die jungen Ausländer, in unserem Land ebenso zuhause wie die politisch müde gewordenen Erben alter Schweizer Vermögen, verlangen mehr Rechte.
Unsere freisinnigen Eliten, die seit über zwei Generationen jeden frischen Wind im Land zu verhindern wussten, verteidigen die Privilegien alter Eliten und neuer Superreicher.
Sie, die einmal „Mehr Freiheit, weniger Staat“ wollten, politisieren heute nach dem Motto „Staat sichern, Freiheiten, wo notwendig“.
Die beiden christlichen Staatskirchen haben ihr Deutungsmonopol „Gott, Kirche und Vaterland“ längst verloren. Sie schleudern jetzt zwischen „diversity“ und „monopoly“ hin und her, haben das Wort verloren.
Die alten Kirchgänger*innen dösen in den Bänken, die neuen Pfarrer aus Afrika und Asien kaum verstehend.
Der Bundesrat und die Spitzen der Parteien haben ihre Deutungsmonopole verloren. Überall entstehen neue Gruppen enttäuschter und oft sich betrogen fühlender Bürger*innen, die „einen neuen Blocher“ suchen, wie jüngst Eric Gujer in der NZZ auf der Titelseite schrieb.
Nicht einmal Christoph Blocher, der über 30 Jahre die Schweizer Politik wesentlich bestimmte, hat mehr ein Deutungsmonopol.
Der Herrliberger versorgt alle seine Milliardärsfreunde mit vorteilhaften Rahmenbedingungen ebenso wie die Bauern, die darob immer grösser und reicher werden.
Die staatlichen Verwaltungen haben ein stilles, aber sehr wirksames Deutungs- und Aktionsmonopol, dessen grösster Erfolg es ist, sich selber mit den besten Salären der Schweiz, im Schnitt doppelt so hoch wie ein Normalsalär, bedient zu haben.
Sie haben, national wie kantonal, einen grossen Teil der Politiker aufgrund ihres Informationsvorsprungs unter Kontrolle genommen.
Aus der Schweizer Demokratie des 19. Jahrhunderts ist ein moderner Verwaltungsstaat geworden, der jetzt wieder im Begriff ist, die Regeln der Sparsamkeit im Umgang mit den Steuerfranken zu vergessen.
Gewinner sind die Militärs, die dem Volk Angst vor den Russen, den Chinesen und den Völkern Afrikas einhämmern lassen.
Gewinner sind auch die politischen Sozialarbeiter aller Parteien. Sie lassen jedes Jahr Milliarden in Kassen fliessen, wo das Geld versumpft, anstelle Frucht zu bringen.
Kein Orakel sagt uns, wieviel Schweiz die Schweizer brauchen?
Kein Orakel sagt uns, ob die Schweiz als Solist auf der europäischen wie der Weltbühne eine Überlebenschance hat.
Die Deutungshoheit der Europäer lehnen wir ab. Die Deutungshoheit der US-Amerikaner (es gibt auch Amerikaner, die sich Kanadier oder Brasilianer nennen) nehmen wir an, weil wir dort eine Schwesternation vermuten, die uns unter ihre Röcke nimmt.
Letzteres könnte unser grösster Irrtum sein.
So lasst auch mich orakeln: Die Schweiz wird reich bleiben, wenn sie niemandem zugehört, aber allen anderen Staaten und Organisationen gut zuhört.
Sie wird reich bleiben, wenn die Schweizer*innen wieder lernen, intensiv zu arbeiten und Kinder zu kriegen. Sie wird reich bleiben, wenn sie es erlaubt, neue Vermögen aufzubauen, anstelle alte zu verbrauchen.
Alle Gratis-Schweizer und Gäste der Schweiz, die auf Kosten der Steuerzahler leben wollen, sind in ihre Grenzen zu weisen.
Unsere Schulen und Hochschulen werden dann auch wieder besser, wie es Jürgen Brücker formuliert hat, der soeben zum neuen CEO der „Executive Education“ an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich berufen wurde.
„Ask boldly“, also fast unverschämt, ist der Schlachtruf, das Motto, dieser grossen Schweizer Hochschule.
Ja, wer die richtigen Fragen „boldly“ stellt, wird die Deutungshoheit über unsere Zukunft zurückgewinnen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Das oberste Orakel wäre ein neu gewählter Krisen Kompetenter
Gesamt Bundesrat! -
Die Schweiz braucht kein Orakel.
Es hat 7 waisse in Bern. Wer braucht da ein Orakel.
Und kleine Randbemerkung: Die Schweiz ist ein Produkt der Grossmächte.
Geschaffen auf dem Wiener Kongress. Zwangsweise. Wer nicht dafür war. Wurde kurzum “ überzeugt“. -
Wieso diese Frage?
Das Orakel haben wir doch in der Person von Herr Blocher.
Das weiss auch unser Herr Stöhlker.
Herr Blocher ist die grösste Koryphäe die die Schweiz je hatte.-
Sie meinen Blocher, die grösste Konifere.
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Entschuldigung, aber der Chef von Fox-News Schweiz (NZZ), Eric Gujer kann nun wirklich kein Thema mehr sein. Wieder einer, der seinen Abgang um Jahre verpasst hat und heute nur noch eine Belastung für seinen Arbeitgeber und die Schweiz ist. Von denen gibt es viel zu viele. Habe ich grad den G20 Gipfel gesehen, mit all den allmächtigen, greisen Pensionären (war da einer unter 65ig?). Wünsche ich mir grundsätzlich eine Amtszeit UND Altersbeschränkung. Sonst kommen wir gar nicht mehr vorwärts.
Und einen neuen Blocher ist das letzte was wir brauchen. Auch wenn es weder die AfD für Deutschland noch die Republikaner für die USA so sehen. Genug ist genug!
Einfach eine Demokratie wo die Medien ausgewogen berichten müssen und genau gleich grossen Geldsegen für alle Parteien bezüglich Abstimmungen. Das wünsche ich mir. Ist das wirklich zu viel verlangt?
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Bin in keinster Weise ein „Freund“ vom Schwurbler Stöhlker.
Aber hier hat er einen Punkt.
Und ja: eigentlich hätten wir es ja in unserer Hand.
Aber die Resignationskultur ist halt stets im Weg… -
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Ja und die goldene Ananas wächst in der Schweiz an den Bäumen.
So eine Verdummung.-
Das oberste Orakel wäre ein neu gewählter Krisen Kompetenter
Gesamt Bundesrat!
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Was hat der Klausi jetzt wieder reingezogen? Auf jeden Fall muss man bei der nächsten Wahl die SVP wählen.
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Nein, hart arbeiten lohnt sich bei einem Medianlohn von ca. CHF 6´500 nicht mehr. Daher hat das Gespenst von einem „Happy Grundlohn“ auftrieb. Die im Post von 10.09. um 14.54 genannte Kaste wird das freuen und der betroffene Schweizer will gar nicht merken, dass mit diesem Basis-Batzen grad so seine Verbindlichkeiten der Lebenshaltungskosten beglichen werden können, aber eher nix fürs Erleben übrig bleibt. Die Kaste erhält damit den fixen Joker der Bezahlsicherheit… Rien ne va plus.
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Jetzt fängt Herr Stölker auch noch an zu gendern. Ein Grund mehr, seine Beiträge nicht mehr zu lesen.
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Herr Stöhlker, es ist Zeit für ein gutes Kamillentee …
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Solange der Bundesrat und das Parlament das Schweizer Volk verraten und die Agenden des WEF, der UN, der WHO ohne Rücksicht umsetzen und unsere Medien und Universitäten von den sogenannten „Philantrophen“ korrumpiert sind, ist es müssig, über die Zustände zu sprechen. Solange das „hypnotisierte“ Volk solchen „Vertretern“ noch zujubelt, wird sich nichts ändern. Es braucht einen Erdrutsch.
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Und wer steuert das WEF WHO und die UN???
Die Imperialmacht USANoch!?!
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Im Ernst jetzt: das Leben in der Schweiz ist doch längst kein Leben mehr. Viel zu teuer, zu griesgrämig, zu balkanisiert – die Vorteile der Swissness von früher sind am Verschwinden. Ehrlichkeit, entwaffnende Freundlichkeit, savoir-faire? Nur noch sehr bedingt vorhanden.
Von wegen reich. Arm ist das Land, in jeder Beziehung. Eine Kaste von Beamten, Politiker, Ärzte und KK Funktionäre zockt eiskalt das Volk ab, welches immer weniger Geld zum Leben hat und in immer unansehnlicheren Wohnsilos ein Dasein fristet, zwischen Prix Garantie Würsten und Denner Billigfusel. Neulich habe ich mit einer angehenden Informatik Ingenieurin (EPFL Lausanne) aus einem Mittelmeer Land gesprochen: sobald ich den Schein habe, haben die mich hier gesehen. Langweilig und depressiv sei es hier.
Man hat in der überschäumenden, ausgrenzenden Zwinglianer- und Calvin-Überheblichkeit nicht bemerkt, dass nur diejenigen hier bleiben, die es bitter nötig haben und die anderen so schnell wie möglich und mit soviel Geld wie möglich, abhauen. Game over. La Suisse n’existe plus.-
Absolut, wir sind verbalkanisiert und lateinisiert, in jeder Stadt sind die und in jeder Stadt sind die Ellbogen jederzeit oben. Man darf es nicht sagen. In den Städten will ich weiss Gott nicht mehr wohnen müssen.
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Blablabla …
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Hast du heute deine Medis vergessen ?
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Der Souverän wurde längst von seiner Verwaltung entmachtet. Die Natur der Verwaltung ist, sich wie ein Krebsgeschwür in jeden Bereich auszudehnen bis der Wirt stirbt.
Das ist es was wir seit geraumer Zeit beobachten. Die beste Möglichkeit dies schmerzfrei in den Griff zu bekommen, ist den Staatshaushalt drastisch zu kürzen und den grösseren Teil der Verwaltung zu entlassen. Es braucht auch hier eine Halbierungsinitiative.
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AFD lässt grüssen
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AFD AFD AFD
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@ Tomas: Auch in der Schweiz würde ich AFD wählen.
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Immer wieder Angriffe auf Alt BR Blocher. Erstaunlich, war der alte Klaus nicht einmal im Sold von Alt BR Blocher?
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vermag keinen Angriff auf CB zu sehen.
Und wenn schon …
CB und der KS sind alte weisse Männer –
hocken auf ihren Pfründen.
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Bauer die reich werden? Haha guter Witz. Mein Onkel ist Bauer, der musste jahrelang keine Steuern zahlen weil sein Einkommen so gering war..
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ja, klar, der war auch selbständig und konnte so sein
einkommen auch gut friesieren… -
@ gölä; Scheinst nicht gerade die hellste Leuchte 💡 zu sein, die Mehrheit der Bauern ist selbständig.
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Treffende Standortbestimmung zur Lage der Nation – der unglaublichen Erfolgsgeschichte CH (neben v.a. Japan) als kleines Ländchen im Herzen des heutigen Europa (immer darauf achten, dass die Entwicklung zur heutigen CH innert drei bis vier Generationen geschah).
Erfolgsfaktoren:
– Lage-im Prinzip Beherrschung der Alpentransversale (Handel)
– Direkte Demokratie (funktioniert nur in einer kleinen Gemeinschaft)
– Föderalismus (alle „Staats-„aufgaben, die die kleinste Einheit nicht
selbstständig erfüllen kann, werden nach oben delegiert)
– Neutralität (bleibt nichts anderes übrig, als sich rauszuhalten)
– Armee (klares Bekenntnis zur Selbstverteidigung wenn nötig)
– Entwicklung des Rechts
– Sozialdemokratische Prinzipien (Schule, AHV, Asylrecht usw. –
Gemeinwohl)
– Starke Stellung der Zentralbank
– InfrastrukturWas heute bleibt ist Jammern auf einem sehr hohen Niveau…
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Sie sprechen von der Vergangenheit! Die Schweiz lebt seit Jahren nur noch von der Substanz!
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Nicht allzu viel Ahnung von der japanischen Geschichte, den jüngeren Wirtschaftsentwicklungen und den tatsächlichen Befindlichkeiten der Leute dort, nicht wahr?
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Werter Herr Stöhlker, vielen Dank für Ihre nachdenklich-fragenden Gedanken. „Da ist niemand mehr, dem das Volk wirklich glauben will“. Mit dem Umgang von Corona, der aktuellen Darstellung des Krieges in der Ukraine und den eingetrübten wirtschaftlichen Aussichten, gepaart mit Sparaufrufen aus dem Munde von durch Steuergelder unterhaltene „Grossverdiener“, ist das Volk gespalten worden, eine leichte Beute seiner inneren Zerrissenheit. Als nun formlose, knetbare weiche Masse, ist es empfänglich für alle angebotenen Gefälligkeiten. Das werden wir nun bei den kommenden Wahlen wieder exemplarisch erleben. Es hat seine Vergangenheit, die erfolgreichen Grundsätze seiner Gründergenerationen, wie auch seine religiösen Wurzeln vergessen.
Wie der Unterschied zwischen Gut und Böse, Recht und Unrecht allmählich verschwindet, möchte ich an einem Corona-Beispiel zeigen:
Alle von den Behörden eingekauften Impfungen werden vom Volk letztlich bezahlt. Also müsste man annehmen, das die entsprechenden Kaufverträge mit den Impfstoffproduzenten öffentlich zugänglich sind. Die Verträge sind jedoch nur mit geschwärzten, unleserlichen Abschnitten der Allgemeinheit veröffentlicht worden – ja wem soll man da noch glauben? (s. Links).
Nun haben Juristen in Südafrika die Veröffentlichung der entsprechenden Verträge mit Pfizer erstritten. Unter Punkt 5.5., Bestätigung des Käufers, lesen wir – man glaubt es kaum folgendes:
5.5 Purchaser Acknowledgement.
Purchaser acknowledges that the Vaccine and materials related to the Vaccine, and their components and constituent materials are being rapidly developed due to the emergency circumstances ofthe COVID-19 pandemic and will continue to be studied after provision of the Vaccine to Purchaser under this Agreement. Purchaser further acknowledges that the long-term effects and efficacy of the Vaccine are not currently known and that there may be adverse effects of the Vaccine that are not currently known. Further, to the extent applicable, Purchaser acknowledges that the Product shall not be serialized.
– Wirksamkeit (des Impfstoffs): unbekannt
– Langzeitwirkungen: unbekannt
– möglicherweise nachteilige Auswirkungen des Impfstoffes: unbekanntUnd noch etwas:
Wie Sie sicher wissen, fanden in der Schweiz kurz vor Unterzeichnung der Kaufverträge mit den Impfsoffproduzenten Insider-Aktienkäufe statt. Wir wissen bis heute nicht wer diese Top-Beamten gewesen sind und ….. der PostAutoAG-Bschiss ist auch noch immer nicht aufgeklärt. Ja, wem soll das Volk noch glauben?
Eines ist für mich gewiss: die Wahrheit wird eines Tages ans Licht kommen und Personen die keine Selbstbeherrschung kennen, werden straucheln!https://healthjusticeinitiative.org.za/wp-content/uploads/2023/09/OCRPfizer-1_Redacted.pdf
https://insideparadeplatz.ch/2021/03/12/topbeamte-kaufen-impf-aktien-kurz-vor-hot-news/
https://www.nzz.ch/finanzen/haben-bei-der-schweizer-impfstoffbeschaffung-insider-informationen-fuer-boersengeschaefte-missbraucht-die-bundesanwaltschaft-und-die-finma-lancieren-abklaerungen-ld.1721890?reduced=truehttps://www.nzz.ch/schweiz/bund-veroeffentlicht-impfstoffvertraege-doch-viel-ist-geschwaerzt-ld.1696335?reduced=true
Head of Terms_12.10.20.pdf -
Ungarn macht es gerade vor. Politiker mit Rueckgratt braucht das Land.
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Orban statt Von der Leyen wäre wohl sehr gut. Mit vielem EU-Unsinn wäre dann Schluss. Der Richtungswechsel muss kommen in Westeuropa. Möglichst bald.
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Sieht man gerade wie gut Ungarn ohne EU Gelder da steht. Vollversenkt kann man zu der Geschichte auch sagen! Die sind gerade in BREXIT Stufe 1.
Man hat ja Orban angeboten aus der EU auszutreten wo er es befürwortet hat. Weshalb macht er es nicht?
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Der Demokrat Orban lässt grüssen .
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@ Tomas: Der linke Demagoge und Schwätzer lässt grüssen.
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Bei dem gegenwärtig geschriebeenen Stuss, rangiert dieser Artikel weit oben. Meinungsjournalismus aus einer Haltungsblase für den eigenen Kreis.
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@ Kari: Du bist genau einer dieser linken Demagogen und Schwätzer.
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just to say: Dr. Christoph Blocher hat massgeblichen Anteil am gegenwärtigen Zustand der Schweiz. Der Beitritt zum EWR hätte uns fitter gehalten! Leider waren sein Eigeninteresse und Ego grösser. Nein, ein zweiter CB ist zum 🍀🍀🍀nicht in Sicht.
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Und ich wiederhole mich: Wenn wir den Europäischen Gerichtshof akzeptieren ist Schluss mit der direkten Demokratie. Jede Initiative wird gegen Binnenrecht oder Europäische Werte (was das auch immer sein mag) verstossen.
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@ pisstrompete: Eben, und genau Ihresgleichen brauchen wir hier auch nicht, die nur profitieren und dann noch eine grosse Klappe führen. Wer Sozialhilfe bezieht, dem sollte man das Stimm- und Wahlrecht entziehen! Es gibt genug Arbeit in der Schweiz und die “Fachkräfte” fehlen angeblich. Also gehe mal arbeiten, Pisstrompete, anstatt hier den linken Revoluzzer zu markieren mit wirklich dümmlichen Kommentaren.
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Sie verstehen gar nichts. Flüssigkeiten nivellieren sich immer aus wie auch Geld. In der EU ist wenig Geld, in der CH viel. Folglich würde Geld von der CH in die EU fliessen.
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Ach, ‚Svetlana‘, häng‘ die blau-gelbe Flagge raus und den Regenbogen. Wir finden Euch gut, begrölen Euch täglich von neuem frenetisch, schätzen Eure zwei, drei, vier Hochschulabschlüsse und Eure Kenntnisse in ebensovielen Sprachen. Eure Impfbereitschaft ist Inspiration pur, und dafür, dass Ihr hier die Freiheit und die Demokratien Europas verteidigt und dafür jedes friedliche Zusammenleben im Osten blutig opfert, können wir nur dankbar sein.
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@ „Danke“: In welcher betreuten Institution bist Du den zurzeit untergebracht?
Fühlst Dich anscheinend mehr als nur angesprochen! -
at H.V: Österreich stand vor seinem EU-Beitritt wirtschaftlich besser da als die meisten EU-Länder. Nur der BRD ging es „besser“. Und Österreich hat sich während Jahren nach seinem Beitritt besser entwickelt als jedes andere Land in der EU (und in % viel besser als die Inselschweiz). Da sind dann die Flüssigkeiten entgegen Ihrer Theorie aufwärts geströmt. Magnetismus hilft in solche Fällen…
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Im Ernst jetzt: das Leben in der Schweiz ist doch längst kein Leben mehr. Viel zu teuer, zu griesgrämig, zu balkanisiert – die Vorteile der Swissness von früher sind am Verschwinden. Ehrlichkeit, entwaffnende Freundlichkeit, savoir-faire? Nur noch sehr bedingt vorhanden.
Von wegen reich. Arm ist das Land, in jeder Beziehung. Eine Kaste von Beamten, Politiker, Ärzte und KK Funktionäre zockt eiskalt das Volk ab, welches immer weniger Geld zum Leben hat und in immer unansehnlicheren Wohnsilos ein Dasein fristet, zwischen Prix Garantie Würsten und Denner Billigfusel. Neulich habe ich mit einer angehenden Informatik Ingenieurin (EPFL Lausanne) aus einem Mittelmeer Land gesprochen: sobald ich den Schein habe, haben die mich hier gesehen. Langweilig und depressiv sei es hier.
Man hat in der überschäumenden, ausgrenzenden Zwinglianer- und Calvin-Überheblichkeit nicht bemerkt, dass nur diejenigen hier bleiben, die es bitter nötig haben und die anderen so schnell wie möglich und mit soviel Geld wie möglich, abhauen. Game over. La Suisse n’existe plus.-
Gratulation, excellent beschrieben, so ist es, bald sind wir Fremde im eigenen Land.
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Niemand hindert dich daran dein Glück in China Russland Nordkorea oder Saudi Arabien zu geniessen. Go on.
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@ Tomas Napravnik: Wer Anstand hat duzt nicht, scheinst Dich dem Namen nach mit den genannten Ländern auszukennen… und ✋ ciao… ein frustrierter Osteuropäer…
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@ Tomas Napravnik: Dich hindert auch niemand in Dein Heimatland zurückzukehren!
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Einfach nie vergessen: Dieser Klaus J. Stöhlker propagiert seit Jahren, dass die Schweiz eine Kolonie der EU werden soll. Jener EU, die bei Zukunftstechnologien wie KI hoffnungslos von den USA und China abgehängt ist.
https://www.zeta-alpha.com/post/must-read-the-100-most-cited-ai-papers-in-2022 -
Die Schweiz ist reich, weil es den Leuten auf diesem unfruchtbaren Flecken Erde vor langer, langer Zeit wirtschaftlich sehr schlecht ging und sie ein paar sehr kluge Staatssäulen gebaut haben, die für 90% des Schweizer Wohlstandes verantwortlich sind: Die direkte Demokratie (also die Beschränkung der Macht des politischen Pöbels), die Neutralität (die Erkenntnis, dass es einen neutralen Platz in der Welt braucht und dass wir mit den Großmächten sowieso keine Rolle spielen können) und den Föderalismus (dort zu regieren, wo man die Probleme kennt). Heute sind nur noch 2t bis 3tklassige Politiker am Werk wie der Italiener Cassis, man hat gar keine schweizerische Vision mehr, sondern macht es inzwischen wie die Italiener, trottet einfach den anderen nach, im 2. Weltkrieg den Nazis und danach trottete man der Nato nach. Die importierten EU-Fachkräfte bringen sowieso ihre anerzogene Untertanenmentalität oder sozialistisches Gesellschaftsverständnis wie die Deutschen hierher, sie sind es nicht gewohnt ein Land selber zu regieren und können es auch nicht.
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Nein, Kane. Ich glaube nicht, dass die direkte Demokratie verantwortlich war für den „Reichtum“. Diese Legende wird aber immer wieder behauptet.
Verantwortlich dafür ist das erfolgreiche Wirtschaften an sich.
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@ Trader: Besonders drei exogene Faktoren hatten eine günstige Wirkung: der ununterbrochene Friede, das Wachstum der grossen Nachbarn nach 1945 und die aus dem 19. Jahrhundert ererbte Branchenstruktur. Gleichzeitig zeigt die Geschichte aber auch, dass sich Erfolg nur dann ein stellt, wenn man die günstigen Gelegenheiten beim Schopf zu packen weiss. Zu den haus gemachten Stärken der Schweiz zählen die hohe Qualität des Humankapitals und die auf Stabilität ausgerichtete Wirtschaftspolitik.
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@ Trader: Blödsinn, maßgeblich ist es die politische stabile Situation in der Schweiz.
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Super gut geschrieben. Voll einverstanden.
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„Der Herrliberger versorgt alle seine Milliardärsfreunde mit vorteilhaften Rahmenbedingungen ebenso wie die Bauern, die darob immer grösser und reicher werden.“ Klaus J.s Fixierung auf Blocher ist schon fast pathologisch. Abgesehen davon ist dieser Satz völliger Quatsch, der nicht mal im Tagi veröffentlicht würde.
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Echt Krass K.S. Geschichtskenntnis. Voll daneben ist halt auch vorbei! Einfach mit griechischen Prof. für Geschichte 6 Wochen durch das Land reisen, der einem alles über solche Sachen erklärt.
…vergassen sie zuvor nie den Besuch beim angesehensten Orakel jener Zeit am Fusse des Götterbergs Olymp…
Waren sie den an alle wichtigen Antiken Orte in Griechenland?
Also bei google Meister kann das eingeben wenn man nicht wissen tut was man dafür eingeben soll!
…Das wichtigste orakel der antike…oder… Das wichtigste orakel der Griechen…
Bei beiden kommt das selbe heraus. Übrigens, Prof. ebenso!
…Das Orakel von Delphi war dem Gott Apollon geweiht und es war auch das wichtigste Orakel der antiken Welt…
Also unser Orakel sagt, EU brauch Schweizer nicht! Zeit für Schweizer
…Kein Orakel sagt uns, wieviel Schweiz die Schweizer brauchen?…
haben sie jetzt noch viel weniger, da sie jetzt mit aufgenommene Afrika-Union in G20 und Indien Verbindungen maximal in den nächsten 20 Jahre beschäftigt sind!
…Indien und Europa: Riesiges Schiffs- und Zugprojekt soll beide Wirtschaftsräume verbinden…
…Afrikanische Union tritt offiziell den G20 bei…Das dürfte maximaler Schlag für Chinesen auf dem Solarplexus sein was Zukunft betrifft. Im Vergleich dafür ist Schweiz nur unwichtig, mehr nicht. Also einfach warten und hoffen. Irgendetwas passiert schon.
https://www.stern.de/politik/ausland/afrikanische-union-tritt-offiziell-den-g20-bei-33809680.html
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die schweiz wird nur verwaltet und nicht geführt.
wie eine schlechte feuerwehr.
immer zuspät.
das volk will wissen, wohin es geht und in welchen
zeiträumen und was das für jeden von uns bedeutet.
aber nichts, hier. gar nichts!
völlig überholte und langsame sache im milizsystem,
wo unfähige streber nach oben kommen und wir langsam
aber sicher verbluten.-
Noch nie wusste irgendjemand, wohin es in welchen Zeiträumen ging und was das für das Volk bedeutete. Auch Stöhlker das Orakel nicht. Das ist kindische Pseudokritik lebensfremder Skodafahrer.
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Interessant, dass Stöhlker zwar die Rückwärtsgewandtheit und Ängstlichkeit der Schweiz kritisiert, aber als Lösung innovative Vorschläge wie „mehr arbeiten“ und „mehr Kinder kriegen“ macht.
„Mehr“ ist das Konzept, das uns überhaupt soweit gebracht, sowohl im Guten wie im Schlechten. Gefragt sind Ideen, wie der Reptilien-Instinkt des „Mehr“ neutralisiert werden kann. Wir haben eh schon zuviel von Allem und Allen. Ja, auch von Zuwanderern.
Hätten die alten Griechen auf Stöhlker gehört, wären sie auf keinen Fall in den Krieg gezogen.
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Tut mir leid, aber für uns ist der Zug abgefahren. Vor der Covid-/Impf-Lüge war noch so was wie ein Urvertrauen in die Schweiz als Institution vorhanden. Inzwischen ist das leider weg.
Den Ausschlag hat der Bundesrat im Sommer 2021 gemacht: zuerst versprochen, dass die (unsäglichen) Massnahmen aufhoben würden, sobald (bis im August) alle, die wollen gestochen sind, dann aber flott weiter diskriminiert. Für mich als einfaches Gemüt war das eine glatte Lüge von oberster Ebene.
Seither sind wir daran die Zelte abzubrechen: Liegenschaft im Ausland gekauft, mit baldiger Auswanderung Pensionskasse auslösen und konsumieren, so lange der CHF noch seinen extrem hohen Wert hat und dann im schlimmsten Fall fähig zur Selbstversorgung.
Wer das schreibt? ex HSG, 20 Jahre erfolgreiche Karriere bis ins internationale C-Level. Heute ernüchtert, aber im Vergleich zu den gestochenen Kollegen/Innen noch kerngesund.
Alles Gute, lueget für Euch selbst zuerst und glaubt nicht mehr an die Versprechen aus der Vergangenheit!
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Was, sozusagen internationale Cervelat-Prominenz? Aber gell, wenn die Luft dann draussen ist, zahlen wir Dir die AHV-EL. Da wirst Du dann nichts dagegen haben, oder? G‘haue oder g‘stochä?
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Well put. Das Ausmass des gesellschaftlichen und politischen Schadens, den Corona hinterlassen hat, ist ein Vielfaches grösser als der gesundheitliche.
Es ist bis heute erschreckend, mit welcher Selbstverständlichkeit sich angeblich vernünftige Menschen zu Hetzermobs zusammenrotteten. Der Weg in den Totalitarismus ist kurz. Nachhaltigkeitsgefasel Gendersternchen und Welterrettungsphantasien hin oder her.
Das macht nicht zuversichtlich.
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Dann viel Vergnügen und Erfolg als kerngesunder Selbstversorger.
Offensichtlich waren unsere c- resp hsgherren auch nicht gerade so tüchtig im Betracht auf die miliardenlöcher unserer Banken. Hoffe sie sind als Bauer besser……
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Kurz und knapp: wohlstandsverwarlosung.
Uns fehlt die Orientierung, weil uns die Leitplanken und Grenzen fehlen. Dadurch machen wir uns Probleme aus Langeweile.
Aber der Wake-up call kommt dann, wenn wir, aus Faulheit, Dekadenz oder politischer Dummheit global Konkurrenzfähigkeit verlieren und die Löcher im Portemonnaie grösser werden – den Brain-drain dann zu stoppen wird… anspruchsvoll.
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… die Leitplanken und Grenzen sind da – nur werden sie grösstenteils nicht mehr beachtet…
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@Buzz Nanometer
Wie verwahrlost muss man eigentlich sein um Wohlstandsverwarlosung zu schreiben?
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Das lustigste Orakel der Schweiz K.Stöhlker!
Mehr arbeiten damit andere für sich und Gäste die sich festkrallen mehr absahnen können und weniger für sich.
Mehr Kinder in die Welt stellen, damit Dummblöde mehr Kanonenfutter zum verheizen haben. ( Aktuell wird wieder ordentlich für Deppen verheizt.)
Auf soooo lustige Leerlauf Orakel, sollte die Schweiz längst verzichten. Punkt.-
Oracle ist ein tolles Produkt.
Aber es ist ja auch nicht von Klaus J. Stöhlker!
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Die Schweizer können sich keine Kinder mehr leisten, dafür haben unsere Gäste umso mehr, der durchaus großzügige Sozialstaat zahlt ja alles, alles politisch von den Linken und netten Gutmenschen so gewollt.
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Als wäre das alles nicht genug, will die SP auch noch die Sans-Papiers, also die Illegalen, legalisieren. Die SP schätzte einst selbst, dass zwischen 70’000 und 180’000 Personen hier sind. Inzwischen dürften es noch mehr sein – allein letztes Jahr kamen über 50’000 Illegale in die Schweiz. Die Fremdenpolizei wäre dann nach den Vorstellungen der SP fremd im eigenen Land – sie hätte nichts mehr zu sagen.
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Genau. Die Linken reiten uns in den Abgrund. Immer mehr Fremde im Land bis die Eingesessenen es nicht mehr vermögen im eigenen Land zu leben. Wie blööd muss man wohl sein.
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Eine fast vollständige Mängelliste zum Zustand der Eidgenossenschaft. Nur etwas ignoriert, umkreist, tabuisiert KS : die ungehemmte Masseneinwanderung.
Allein im Jahre des Heils, 2022, wuchs die Einwohnerzahl um rund 180 000 Seelen. In der ersten Hälfte dieses Jahres um 147 000.Ja, wir wischen Staub auf Vitrinen in einem brennenden Haus.-
So ist es.
Zudem wird die Pharma-Verstrickung nicht genannt. -
Dieser Artikel will uns ganz zart darauf einstimmen, die ungebremste Masseneinwanderung zu akzeptieren.
Ich habe bereits letzte Woche einen solchen Artikel hier gelesen:
„Die Flüchtlinge wollen mitbestimmen!“
Und hier:
„Die jungen Ausländer wollen mehr Rechte!“
„Daran habt Ihr euch zu gewöhnen, Ihr habt Euch zu fügen, das habt Ihr künftig zu akzeptieren, „, wird uns zart, aber eindringlich nahegelegt… -
Im Jahre des Heils?
Oha. Weit haben wir es gebracht, Herr Scholl!
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Da kommen noch mehr, in Deutschland ist die Deindustrialisierung das grosse Thema.Deutschland ist der wichtigste Handelspartner der Schweiz rund 2/3 des CH-Aussenhandel.Das wird auch in der Schweiz entsprechende Schrumpfspuren hinterlassen.Ob die Herkunft Länder der übrigen Migranten die Lücke schliessen können und wollen? Ein Blick über den Zun aus der eigenen farbigen Traumblase, verspricht eher wenig erfreuliches.
Es braucht nur eine rational nüchterne Analyse und kein Orakel um den Stuss des lustigen Orakels zu entziffern.
Die Schweiz mutiert zunehmend zum Humanressourcen Platz nicht nur für Deutschland auch für die EU und Teile der übrigen Welt.
Das gibt eine lustige bunte Schweiz oder eben auch nicht, eher einen bunten Horror?! -
Korrektur:
Humanressourcen –Entsorgung– Platz
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Herr Stöhlker, kurz Zusammengefasst: Zurück zur Leistungsgesellschaft. Insbesondere in der Bildung und der Wirtschaft. Home-Office und Teilzeit ade. Weniger Teilzeit = Kein Fachkräfte Mangel mehr. Keine Quoten, sondern Leistung zählt. Vernünftige Energiepolitik mit Fokus Wirtschaft, ohne Subventionen = Politische Rahmenbedingungen schaffen für 6 Stk. neue AKW, inkl die 3 alten abschalten. Energiebedarf bis 2050 gedeckt. CO2-Problem gelöst. Bereitstellung von ausreichend E-Fuel für Aviatik und Individual-Verkehr für CO2 neutralen Betrieb bestehender Flugzeuge und Autos. Sofortige Rückgewinnung der Kontrolle über die Migration. Massive Einschränkung des Wirtschafts-Asyl-Tourismus. Beibehaltung und Stärkung von Föderalismus und Direkter Demokratie. Keinerlei Zugeständnisse an die EU oder andere int. Organisationen, welche die Direkte Demokratie einschränken. Ausbau des Internationalen Handels ausserhalb der EU mittels Freihandelsabkommen. Verringerung der Wirtschaftlichen Abhängigkeit von der EU. Wiederaufbau einer schlagkräftigen, modernen Armee mit Vorbild zB Israel. Politische Neutralität eisern beibehalten. Rückbau der Staatsquote. Verringerung der Staatsverschuldung. Sofortiger Abbau der Fremdwährungs-Bestände der SNB zugunsten substantiell höherer Goldbestände. Konsequente Bekämpfung der Inflation. Einverstanden, Orakel von Zollikon? 🙂
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Das liest wie der Versuch, mit Rezepten von gestern heute die Probleme von morgen zu lösen.
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Das tönt nach einem Plan! Also, das erste AKW bauen wir in Oberwil-Lieli, die haben dann ja Platz, weil wir die Kontrolle über die Migration wiedererlangt haben und sie deshalb die Bauzonen für die Wirtschafts-Asyl-Unterkünfte (aka Einfamilienhüüsli) auszonen können. Ausserdem steht mit Andi und seinem Kollegen Imark ein kompetentes Duo als Reaktorfahrer bereits bereit.
Mit der schlagkräftigen, modernen Armee werden wir dann auch in der Lage sein, ähnlich wie die Ukraine, kritische Infrastruktur zu schützen. Deshalb hat Israel nämlich kein Atomkraftwerk – nicht etwa darum, weil sie keine Kontrolle über Uranlieferungen haben, oder der Strom einfach unbezahlbar teuer ist.
Und das machen wir im Fall alles ohne Teilzeit! Dann hat dann endlich gar niemand mehr Zeit all die lebenswichtigen Sachen, die wir auf Teufel komm raus produzieren, auch zu konsumieren und so zu CO2 zu verwandeln!
Deal or no deal? -
Also ich bin mal vollends einverstanden!
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Sie sprechen mir aus dem Herzen!
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Die erste Hälfte macht keinen Sinn. Familien brauchen Teilzeitarbeit, da der Kindergarten zu teuer ist. Zwei junge Eltern, die zu 70 % arbeiten, können sich das leisten, weil sie von zu Hause aus arbeiten. Wenn man diese Dinge weglässt, bleibt nur ein Arbeitsloser übrig und vielleicht einer, der lieber einen schlechter bezahlten Job macht und einfach in einem Genosenschalf lebt. Lassen Sie mich raten, Sie gehen irgendwie davon aus, dass das Land mit null lokalem Bevölkerungswachstum und nur durch Einwanderung reich bleiben wird?
keine Zensur
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Der Artikel suggeriert die Notwendigkeit einer politisierten Gesellschaftsführung. Und zwar nach technokratischen Grundsätzen in einer Spirale, aus der zurzeit sowieso nicht mehr herausgefunden wird, und welche sich durch eben solche Rufe ab den 2000ern erst zu beschleunigen begann.
Lasst die Leute in Ruhe, gebt ihnen genügend Lebensraum, hört mit den schleichenden Enteignungen auf und mit den Übergriffigkeiten der Institutionen, und geschätzte 90% der grossen und kleinen Probleme verschwinden von selber.
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… ein demokratisch/liberales Gemeinwesen funktioniert nur mit politischer Gesellschaftsführung. Alternative wäre siehe China, auch eine Erfolgsgeschichte in relativ kurzer Zeit (die haben aber 1500000 Menschen zu *verwalten“ – geht wohl nur so, wie die es machen)
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Orakeln kann man immer. Ich hingegen bin überzeugt, dass in wenigen Jahren das Schweizerdeutsch als Fremdsprache eingestuft wird. Mit meinem Dialekt werde ich doch kaum mehr verstanden! Die Frage bleibt, ob künftig die Krankenkassen von Flüchtlingen finanziert werden und das Gesundheits-, wie auch das Sozialwesen von ihnen betrieben wird, dies zugunsten der verdrängten und aussterbenden Urschweizer*innen? Darf ich meinen Wohnsitz beibehalten oder riskiere ich in einem Reservat zu landen? Ab wann darf ich mich als Indigenen bezeichnen?
Im Oktober lassen sich „demokratisch“ die sog. „Volksvertreter“ neu wählen, die, wie gehabt, auf ihr eigenes Portemonnaie bedacht sind. Und die werden wieder Geld für alles haben, nur nicht für die Indigenen.-
Kann ich voll und ganz unterschreiben. In dieser Richtung gehts. Reden dürfen wir übrigens auch nicht mehr wie wir wollen sonst werden wir eingebuchtet und auch die Waffen wollte man uns schon ein paar mal wegnehmen. Wehret den Anfängen.
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Die heutigen Generationen Z usw. sind zu einer Spass- und Konsumgesellschaft verkommen wo hundert Prozent arbeiten geschweige Kinder kriegen zu hinderst oder gar nicht mehr auf ihrer Bucketlist zu finden sind.
Wie es Klaus Stöhlker ausdrückt die Kinder Produktion überlassen wir den Gratis Schweizern und unseren Gästen. Aber ob diese Kinder von Analphabeten und schulisch unterentwickelten jemals die Plätze der Babyboomer oder der Folge Generationen einnehmen können, bezweifle ich. Wer Kabul importiert erhält Kabul hier und in deren Wohnzimmern wird immer noch Kabul gelebt. Das grosse Märchen namens erfolgreicher Integration.
Nicht nur im Bankengeschäft sondern allgemein wir müssen zu den Tugenden unserer Urgrosseltern, Grosseltern und Eltern zurück, denn die waren es, welche das Fundament der reichen Schweiz gelegt haben.
Ein Weg nach vorn ist einfacher als der Weg zurück. Geld zu pressen ist einfacher als Geld wieder aus den Märkten zu nehmen.
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Kein wunder Urschweizer. Bei deinm vernichtendem Komentar würde sogar Adolf Ogi eine Ladehemmung bekommen.
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Der Mann aus St. Petersburg spricht.
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Genau. Ab nach Russland!
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dass Sie auch noch mit dem idiotischen Gendern anfangen…Schweizer*innen
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Für meine Begriffe ist jemand der „gendert“ ungebildet.
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Es geht ihm ja nur ums Provozieren…
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Sollten Sie dieses Gender * weiter brauchen, werde ich Ihre Kommentare nicht mehr lesen.
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Die Demokratie hat ein Problem. Es gibt so viele Meinungen wie Nasen und ebenso viele unterschiedliche Intressen. Umgesetzt wird aber nicht nach Konsens sondern nach Geltungsgewicht. Firmen und Vermögende haben Lobbys die stark auf die amtierenden Politiker einwirken können, der Rest hat nur die Wahl zwischen Parteiprogrammen und selbst da muss man noch sehr vorsichtig sein (SVP sei „fürs Volk“ und gleichzeitig neoliberal als Beispiel). Dazu kommt, dass die Schweiz in der sie umgebenden EU nichts zu melden hat. Wir sind also handlingsunfähig. Sumasumarum sind wir nicht in der Lage die Zukunft unseres Landes wirklich zu gestalten sondern müssen uns gegebenen Umständen fügen. Reaktion statt Planung. Bis jetzt hats geklappt, wie lange noch weiss niemand. Erste Anzeichen für ein baldiges Scheitern gibt es aber schon: die SNB-Billanz.
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Die SNB-Bilanz basiert auf einer Lüge oder der Unsichergeit der Exportierenden dass sie nicht mehr exportieren könnten wenn der Euro zu schwach wird. Jetzt ist er schwächer als je und der Export boomt immer noch. Leider hatte Herr Jordan nachgegeben. Ich glaube niemendem mehr in der Zukunft. Weder dem BR, noch der Presse noch der Industrie, noch irgendjemandem.
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Wer hat noch nicht, wer will noch mal…
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… genau.
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Die Schweizer können sich keine Kinder mehr leisten, dafür haben unsere Gäste umso mehr, der durchaus großzügige Sozialstaat zahlt ja…
Eine fast vollständige Mängelliste zum Zustand der Eidgenossenschaft. Nur etwas ignoriert, umkreist, tabuisiert KS : die ungehemmte Masseneinwanderung. Allein im…
Herr Stöhlker, kurz Zusammengefasst: Zurück zur Leistungsgesellschaft. Insbesondere in der Bildung und der Wirtschaft. Home-Office und Teilzeit ade. Weniger Teilzeit…