Die Julius Bär steht vor einer Zerreissprobe. Der Druck auf die Spitze, Nägel mit Köpfen zu machen, steigt täglich.
Vor allem einem droht Ungemach: Philipp Rickenbacher, CEO seit 2019 der grössten Privatbank der Schweiz.
Rickenbacher sagte letzte Woche in der NZZ, die 600 Millionen Kredite an René Benkos zusammengekrachte Signa seien von allen Instanzen bis hinauf in den VR abgesegnet worden.
Damit brachte der operative Chef seinen „Vorgesetzten“ in die Bredouille: Romeo Lacher, der VR-Präsident der Bär-Bank seit Frühling 2019, ein halbes Jahr länger im Amt als Rickenbacher.
Lacher gegen Rickenbacher könnte die Ausmarchung lauten im Benko-Schwarzpeter-„Spiel“.
Die Wetten laufen intern gegen den CEO.
Die Finma fordert alle Zahlen. Im Zentrum steht die Frage, wie die Zuständigen das Klumpenrisiko Benko eingehen konnten – erst recht zu einem Zeitpunkt, als Benko bereits hochumstritten war.
Als Verurteilter in einem Strafprozess in Österreich stand sein Name faktisch auf der schwarzen Liste, auch wenn das Urteil viele Jahre zurückliegt.
Der Trick soll in Benkos Stiftungen liegen, so ein Insider. Dort seien dessen Kinder die Begünstigten.
Also stand ganz am Ende der Kette nicht der „Ösigarch“ bei Bär in der Kreide, sondern dessen „Brut“.
Selbstverständlich wussten alle, dass Benko bei der Signa-Gruppe die Strippen ziehen würden. Nur: Benko betonte bei jeder Gelegenheit, dass er nicht in den offiziellen Gremien Einsitz hätte.
Allein das hätte bei den Bär-Chefs die Alarmlampen aufleuchten lassen sollen.
Hunderte von Millionen des eigenen Geldes riskieren in einem Konstrukt, bei dem der wahre Befehlshaber offiziell keinerlei Verantwortung trägt?
Die Bär-Bank liess sich davon nicht beeindrucken – zu lukrativ schien ihren Befehlshabern die Aussicht auf eindrückliche Gewinne und daraus resultierende Boni.
Vor 4 Jahren finanzierten die Zürcher den Globus-Deal. Das spülte laut einem Insider einen schönen zweistelligen Millionen-Profit ins Bahnhofstrassen-Haus.
„Damals kam man bei Bär auf den Geschmack“, sagt die Auskunftsperson. So öffneten Rickenbacher und Co. die Tür sperrangelweit, als Benko einen Ersatz für die Credit Suisse suchte.

Am Paradeplatz hatte man ihn im Frühling 2021 auf die Strasse spediert. Mit einst Verurteilten wollte die CS keine Geschäfte mehr zu tätigen.
Zu laut war der 5 Milliarden-Verlust-Knall mit einem einstigen südkoreanischen Straffälligen.
Für die Bären kein Problem. Benko erhielt Kredit um Kredit, teils gegen Signa-Aktien. Was die nach Antrag auf Nachlassstundung noch wert sind, muss sich weisen. Viel wird’s kaum sein.
Für die Investoren ist die Krise nicht ausgestanden. Auch gestern schmissen sie die Aktien der Bank auf den Markt. Selbst wenn das Minus mit knapp 1,5 Prozent überschaubar blieb:
Der Wertverlust der gesamten Bank an der Börse in den letzten gut 2 Wochen ist historisch: von über 11 auf 9 Milliarden Franken.
Der VR ist gefordert. Will er die Julius Bär aus dem Abwärtssog reissen, braucht er ein starkes Signal. Wer übernimmt für das Debakel die Verantwortung? Wer steuert die Bank in sichere Gewässer?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Damit es nicht so langweilig wird….es sollen 120 Banken betroffen sein! Es „Weihnachtet“ sehr…da kommen bestimmt noch mehr heftige Geschenke! Ein Domino fällt…bei 1000 Töchtern…lohnt es sich!
…Circa 120 Banken haben Signa Kredite gegeben“, Anja Kohl, HR, zu den Auswirkungen der Signa-Insolvenz…
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Gibts nach diesem Mega-Abschreiber trotzdem Boni? Können Banker ohne Boni eigentlich ihre Steuerrechnung bezahlen?
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„Papa, ich ziehe eine Karriere im organisierten Verbrechen in Betracht.“
„Regierung oder Bank, mein Sohn?“
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Bank: Welche Sicherheiten können sie bieten?
Kunde: Ich glaube nicht, dass sie in der Position sind diese Frage zu stellen.
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@Klartexter:
Getroffen. Bellende Hunde fühlen Angst – Klartext vom Anwalt – Dream on – Klartext wohl nur die Rechnung ;-)))). Zahlen und abheften im Ordner Unwichtig.
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Ich warte schon auf den Fall Iqbal Khan bei der UBS. Gier kennt keine Grenzen.
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…und er heisst Rickenschwach.
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Boris war auch kein Kind von Traurigkeit.
Und hat auch ein paar Image-Risiken aufgeladen (Fifa, Venezuela und Odebrecht). Aber diese Kunden haben Geld zur Bank gebracht.
Und diesen Kunden wurde nicht Kredit gewährt gegen wertlose Aktien… sicher nicht in dieser Grössenordnung.
Ricky welchen Teil des Private Banking hast du nicht verstanden????
Und noch was Ricky Du magst sicher gebildet sein aber nicht besonders schlau…
Romeo stell den raus sobald die Finma ein Bauernopfer sehen will und verstärke die Risiko/Kredit-Kompetenz… Evie hat die Erfahrung nicht… das wissen wir alle
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Ich glaube das Ganze geht noch auf die Ära Collardi zurück und Rickenbacher muss es jetzt ausbaden. Wann diese Kredite und durch wen gesprochen wurden wissen wir nicht. Oder liege ich hier falsch?
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Was für ein totaler Blödsinn! Selbstverständlich unterstehen auch Anwälte dem GWG, wenn sie Trusts etc gründen oder verwalten. Und dann immer dieser superdämliche Argumentation, die Anwälte würden keine Verdachtsfälle melden! Dass es daran liegt, dass sich Anwälte zum vornherein gar nicht auf solche Fälle einlassen, kommt Dir und dem USA Lakaien Peach nicht in den Sinn!
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Was ist denn hier los? So viele Hasskommentare ohne irgendwelche Differenzierung. Was genau soll ein CEO Wechsel bringen ausser zusätzlicher Unruhe?
Der Mann trat heute mutig vor die gesamte Belegschaft und liess sich jede noch so strenge Frage gefallen. Die Antworten waren sehr überzeugend, vertrauenbildend und engagiert. Ja, es sind sicher Fehler passiert, aber die Kunst ist daraus zu lernen und die richtigen Massnahmen zu treffen. Und am Wichtigsten, Ruhe zu bewahren.
Der CEO geniesst auf jeden Fall nach wie vor mein vollstes Vertrauen und das sage ich als einer, welcher gerade eher gefrustet ist nach einer Degardierung im Rahmen der Reorganisation.
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Will Ihnen nicht zu nahe treten:
Ich war ebenso bei JB und seit der McKinsey Mann das Zepter übernommen hat sind die besten Berater/ Leute weg!
1. Veränderung der Kultur in einer Grossbankenwelt
2. Einseitige Vertragsänderung der Unternehmerverträge.
3. In einer der besten Jahren der JB kurz vor Weihnachten X Leute rausgestellt und den Companyfactor gezogen um den Bonus der Berater zu kürzen (Grundlos).
4. Erschaffung einer Angstkultur–> Management by Compliance/ Legal (aber nur da wo es halt gerade passt, gell?!)
5. Immer Collardi den schwarzen Peter in die Schuhe schieben… Bei jeder Chance noch stillos nachtreten, dass er ja nicht für die Risiken den Vergangenheit zuständig ist….Soll ich weitermachen?!
Bitte ersparen Sie uns also die Märchenstunde und stellen Sie sich vor den Kunden ohne Floskeln hin.
Denn die fangen nun an die Augen zu öffnen… -
Musst wohl bleiben trotz „Degardierung“…
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Was sind das für Unternehmen, wo lediglich ein bisschen “Finanz-Bla-Bla“ ausreichen soll für angebliche Vertrauensbildung?
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Hohe Saläre weil sie soooo viel Verantwortung tragen und für’s gute Geschäft gesorgt haben aber wenn’s schlecht läuft wollen sie von nichts gewusst haben – so ging auch die CS den Bach runter !
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Kippt Rickenbacher? Ist er überhaupt noch bei JB? Man hört ja Bankintern bereits erste Namen des möglichen Nachfolgers, resp. der Nachfolgerin….
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Hat Crowdhouse Hypotheken bei der Bank Bär ???
Die Bewertung der Crowdhouse Häuser müssten dringend von der Bank wie auch von der FINMA angeschaut werden. Diese Häuser haben massiven Leerstand in der sonst 0.0% Leerstand Schweiz.
Die Wohnungen sehen sehr überteuert aus und wenn die Nebenkosten auch nicht stimmen ist die Nettomiete als Kalkulator viel zu hoch.
Also überprüfen bitte
https://crowdhouse.com/ch/de/mieten/
hier die Liste was alles schon Leer steht -
na, dös hat ja, wie jeder Finanzkrimi der letzten vierzig Jahre, a saubers Gschmäckle, wie der gemeine Lette so sagt …
In Wahrheit habe ich mich über die, zwar gestellten Krimis, von Tatort, XY-ungelöst, Derrick, Der Alte und Ein Fall für Zwei immer köstlich amüsiert. Damals in den 80er und 90ern konnte man das noch ruhigen Gewissens mit anschauen.
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Sagte ich ja schon Gier frisst Hirn, und das trifft im Fall Julius Bär Signa eindeutig zu. Anstatt das man sich die beispielsweise die Frage stellt, warum die CS Benko nicht mehr als Kunden/Kreditnehmer haben will, öffnet man breitwillig seine Türen und gibt auch noch Kredite die mit Aktien besichert sind, deren Wert eher 0 sein dürfte.
Philipp Rickenbacher hat sich in Sachen „wie fahre ich unkontrolliertes Risiko“ anscheinend viel bei seinem Vorgänger Collardi abgeschaut. Und der VR wie immer traditionell auf beiden Augen blind und von nichts eine Ahnung.
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Back to the roots. VR-Mitglieder, CEO‘s, GL-Mitglieder mir common sense sind nötig. Nicht „Koryphäen¨ mit akademischen Titeln und übersteigertem Selbstbewusstsein aus Consultingfirmen mit Powerpoint-know-how. Leute wie Frau Meier und Herr Müller mit solider Ausbildung und geerdetem Branchenverständnis. Gilt für alle Unternehmen!
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So wie seinerzeit Marcel Ospel?
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Geile Siech mit seinen Flatterohren ..der Typ ist doch so windig
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Sagt ausgerechnet die grösste Pappnase hier.
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Schweizer Giganten Match 2023:
Phillip Rickenbacher (ETH Biologe) vs. Romeo Lacher (HSG St. Gallen Banker).Salär 2022 Rickenbacher: 6,03 Millionen – für die Leistung – genial d.h. pro Monat ca. 500.000 ;-)) – Jeder der für 15.000 CHF oder 20.000 CHF im Monat in der Schweiz arbeitet, sollte lieber zum RAV ;-))).
Arbeiten sie nicht als CEO ist Ihr Salär unanständig tief!
Raubrittertum nannte man das im Mittelalter, Heuschrecken im 20. Jh. und wie heute?
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schön, haben wir doch noch ein paar eigene pumpis
aus unserer schönen schweiz.
gratuliere. -
Nach so einem Finanzdebakel wie hier bei der Bär muss einer die Verantwortung übernehmen und das ist der Chef, der oberste operative Verantwortliche. Also Herr Rickenbacher. Das heisst Adieu. Über die Rolle des VR mit seinem Präsidenten müsste auch noch geredet werden. Kredite solcher Höhe sind wahrscheinlich im VR diskutiert und abgesegnet worden. Ev. steht da ein zweites Adieu an.
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Ich wiederhole mich: Rickenbacher macht’s noch bis zur nächsten GV. Ein Jahr später wird auch der VR Präsident verabschiedet.
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Der gehört doch schon längst weg!
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@Rentner:
Als Rentner, wissen Sie, dass das mit dem HÖREN so eine Sache ist ;-))) und Sie wissen auch nicht wohin sie gehen sollen … Altersheim, Himmel oder Hölle ? …. schönen TAG.
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Herr Rickenbacher ist verantwortlich als CEO für die operationelle Führung. Es ist allen klar, dass er gehen muss.
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Ob das dem VR auch klar ist?
Im Moment entschuldigt sich Rickenbacher bei gut betuchten Kunden mit Einladungen und die Naiven nehmen ihm alles ab aber die Schlauen wissen schon, wie sie ihr Vermögen in Sicherheit bringen vor einem CEO der nicht sieht, wo die Baustellen in der Bank sind.
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Romeo Lacher ist weder für CS Fussball-Stickerbücher noch für JB Pfannendeckel gut.
JB hat eine Kompanie CS Kunderberater angeheuert, Kundschaft wird lieber andere Lösungen finden. Wer will noch mit Autoscooter-Fabrikanten spielen ? -
Interessant, die vier Kinder als Begünstigte, die Tochter ist mittlerweile 4-jährige und einer der Söhne 6-jährig. Fehlt eigentlich nur noch, dass die Kinder den Kreditvertrag unterzeichnet haben..
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Alles möglich.
Wäre nicht verwundert. -
Das ist ja der Trick an der
ganzen Geschichte!
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Alles kein Problem! Die Banken haben eine große Lobby und schlafende Aktionäre.
..und die EAMs als Gegenkraft sind entweder durch Überregulierung zu schwach oder in der „alten Welt“
gefangen.Fazit für die Schweiz:
Nur dank dem Börsenboom konnten die Assets gehalten werden.-
Die EAMs sind nicht überreguliert. Sie müssen sich nur korrekt aufstellen.
Es ist die Zeit der EAMs, bloss haben dies leider viele Kunden noch nicht verstanden. Sie lassen sich lieber immer noch von den Banken schröpfen.
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Churning and burning .
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muss ich sagen. Einfach ein wirklich schlechter Kommentar.
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Kreditentscheide müssen protokolliert werden. Der Nachvollzug ist einfach. Man. muss nur die letzten Entscheide über die letzten drei Jahre lesen inklusive Bemerkungen und/oder Auflagen.
Die Empörkommentare zeigen, dass dahinter wenig bis null Erfahrung steckt. Frei nach dem Motto (wie schon in der Antike): Verläumde nur drauflos, es bleibt immer was hängen.
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Und schon wieder ein Finanz-Skandal in der Schweiz. Tja, schaun mer mal wann wir den Untergang der Schweizerischen Eidgenossenschaft feiern können.
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wenn der Eidgenosse noch Fränkli hat zum Feiern, dann konnte er eigentlich im April 2020 schon mal anfangen. Sofern er es gemerkt hat!
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Ein guter Ruf und Vertrauen entstehen über Jahrzehnte.
Zerstört wird es innert Tagen.-
Der gute Ruf? Nur für ü50 relevant
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Da zeigt sich halt wieder, wer noch was vom Bankgeschäft und Risikokontrolle versteht. Jedes Kundenportfolio soll breit diversifiziert sein!!!!
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Das einzig Richtige, ist, wenn die Familie Bär die Herren Rickenbacher und Lacher (der hat definitiv nichts mehr zu lachen) in die Wüste schicken. Aber auch weitere Personalien müssen ausgemistet werden (Head Compliance, Kreditverantwortliche, zuständige RM etc.).
Hier wurde die Corporate Governance nicht nur grob verletzt, sie hat total versagt! Das ist grobfahrlässig und muss geahndet werden!!
Die Herren Rickenbacher und Lacher, aber auch viele andere, waren ganz von Gier getrieben und haben die Vernunft sowie gesunden Menschenverstand komplett abgeschaltet…ansonsten wäre dies niemals möglich gewesen.
Dass aber die Kolleginnen und Kollegen im Verwaltungsrat auch noch tatenlos zugeschaut haben, das ist in Inkompetenz und Ignoranz nicht zu übertreffen! Das ist eine Schande – nicht nur für den Finanzplatz Schweiz – für den Berufsstand eines Bankers im Besonderen!Ich hoffe, dass die FINMA endlich und endgültig durchgreift und auch das eine oder andere Berufsverbot ausspricht. Es sind die Personen und nicht das Institut die hier schuldig sind!
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ja, voll. bei der älteren generation langt ein gutes auftreten und diese generation glaubt alles. anstelle vom faktencheck gibts lebenserfahrung
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Die decken sich doch alle gegenseitig! Das ist doch in vielen anderen Finanzinstituten genau gleich!
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Die FINMA wird gar nichts machen und wenn doch, dann eine kleine Ermahnung aussprechen. Ja, Rickenbacher würde ich als VR jetzt feuern, sonnenklar aber Lacher wird künftig nicht mehr lachen aber immer noch lächeln.
Von unseren Behörden geht überhaupt keine Gefahr aus.
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Mich überrascht auf dieser Welt nichts mehr!
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Rickiboy brachte seinen „Vorgesetzten“ Lacher in die Bredouille: Komisch, für was haben Banken überhaupt noch Teppichetagen? Wenn’s gut läuft, brüstet sich diese Etage und wenn’s in die Hosen geht wissen sie von nichts! Wie Ursli «Persönlich haben wir eine weisse Weste» Schämt euch!
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Im richtigen Arbeitsleben ist
a) der Verwaltungsrat überflüssig wenn’s gut läuft
b) der Verwaltungsrat hilflos wenn’s nicht mehr so gut läuft
Ergo in solchen Fällen nicht nur den CEO im Visier haben sondern auch den VR. Fortsetzung folgt ganz sicher in der JB-Angelegenheit -
@enigmabear
Richtig. Oder wie es Christoph Blocher sagte:
„Wänn’s lauft bruuchsch kän Verwaltigsraat.
Und wänn’s nöd lauft, dänn chasch en nöd bruuchä!“
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Wird Zeit zum Aufräumen, aber einen Besseren findet Bär eh nicht, das ist ja auch nicht das Ziel. Ein Schwätzer muss es sein.
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Auch hier wiedereinmal, verantwortungslose Banken-Nichthafter versuchen ihre Haut zu retten, indem man krampfhaft „den Schuldigen“ sucht.
„Kredite an René Benkos zusammengekrachte Signa seien von allen Instanzen bis hinauf in den VR abgesegnet worden“ – fragt sich wer die sogenannten Instanzen sind, etwa verantwortungslose Nichthafter, die zu keiner Sekunde jemals in einer persönlichen Haftung standen und schon wieder den Mund aufreissen, um ihre Umwelt mit schlechtem Mundgeruch zu versorgen. EKELHAFT!-
Es ist halt so, dass die kompetentesten VR, welche die richtigen Fragen stellen, oft gar initiiert von GL, früher oder später rausgeworfen werden. Sie stören das Geschäft und die Boni. Es bleiben die VR, die oft mit wenigen Fach-/Bankkenntnissen nie etwas sagen. Bis es schief geht. Dann treten sie rasch zurück. Siehe CS. Bei Kreditvorlagen die dem VR vorhelegt werden, muss man sich frageen, wie weit diese zu orüfen sind. Auch hier werden von GL oft umfangreiche Unterlagen vorgelegt, die dann nicht gelesen werden. Dann wenn es schief geht kommt genau die Ausrede „vom VR genehmigt. VR die tatsächlich alles gelesen und Fragen haben sind ja als unerwünscht entfernt worden Finma sollte VR-Wechsel prüfen und auch fordern, das VR-Präsident und Vize vollständig im weitesten Sinn unabhängig sind. Und dass alle VR kompetent sind. Aus den VR-Protokollen sieht man ja, auf welchen Grundlagen welche VR welche Beiträge geleistet haben. Auch inkompetente Äusserungen sollten etsichtlich sein.
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Gerade gelesen, Grand Casino Basel sucht noch 4 Croupiers…😅 😂 🤣
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Gibt es auch noch freie Jobs in der Gästebetreuung ?
Die geistigen Tiefflieger „Panama Papers“, „Loomit“ und der Hetzer müssen dringend beschäftigt werden! -
Geht nicht, einer der Eignungsvoraussetzungen ist in jedem Fall ein makelloses Führungszeugnis…😂
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Rickenbacher, Lacher und der Risikochef müssen entlassen werden- mit finanziellen Folgen für diese Leute. Wer derart dubiose Risiken in ein so verschachteltes Unternehmen steckt und zudem derart viel verdient, hat jede Professionalität verloren. Weg mit ihnen!
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CEO Rickenbacher hat im Grunde genommen überhaupt nichts erreicht. Er wurde als Marionette vom VR installiert und jetzt implodiert das Gebilde.
Als Osi Grübel damals den Adoboli-Fall in London entdeckte, zog er sich freiwillig zurück, weil er es nicht gesehen hat.
Dasselbe sollte jetzt Rickenbacher tun.
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Von solch billigen Figuren ist das zu viel verlangt!
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Soviel Anstand können wir von dem Politiker Sohn Rickenbacher
sicherlich nicht erwarten. Der Vater empfiehlt wahrscheinlich aussitzen. -
Herr Grübel hatte eben ursprünglich eine Bank-Lehre gemacht. Er ist eben nicht ein Blender der von der UNI oder McKinsey kommt.
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Osi Grübel ist ein Ehrenmann, ja. Allerdings fällt einem die Ehrenhaftigkeit auch etwas leichter, wenn man eh schon im Pensionsalter ist und einen sehr schönen Batzen auf der hohen Kante hat.
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bank bär hat im 2023 eine historische chance versiebt.
der untergang der cs hätte bär die möglichkeit gegeben als klassische schweizer vermögensverwaltungsbank zu glänzen, welche keine gefährlichen risiken eingeht.
aber rickenbacher hat den elfmeter verschossen.-
Perfekt auf den Punkt gebracht. Die Strategie war augenfällig. Lag auf dem Tisch und hätte sogar ohne McKinsey abgegriffen werden können. Diese Strategie hätte jedoch eine gewisse Bescheidenheit und Demut, sogar eine gewisse Langweiligkeit impliziert… etwas, was die Teppich-Banker heute scheinbar einfach nicht mehr in sich tragen.
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So ist es! Er hat eben kein Format und offenbar zwei linke Füsse…
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Die Video anschauen und nicht mehr wundern! Normalo wäre schon längst
…https://www.youtube.com/watch?v=cVbtONC-Gpw…
platt gemacht worden. Echt Krass was der sagt! 5 Jahre nicht wissen …wo man steht mit Kredit! Ab 4:00. Das ganze Video ist schon heftig.
Bei 9 Ebenen und 250 Firmen hat er aufgehört und sich gewundert nach seinen Kommentaren und Gesichtsausdruck zu urteilen!
https://www.youtube.com/watch?v=ji-G8ydCUvA
Er hat gemeint, das man viel Platz braucht die Firmen Matrix auf zu zeigen. Interessant wird es mit den Interna und Tochterfirmen Verstrickungen. Da wird es dann wird es richtig interessant.
Man wird sehen wie Banken und Co bei Tochter Gesellschaften mit Kredite da stehen. Vor allem, wer war da alles mit im Spiel wird noch eine andere Nummer werden.
Dürfte interessant werden wie das ganze wirklich aussieht und interagiert hat.
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Kind fragt Mutter auf der Strasse: „Was heisst Polemik genau?“
Lukas Hässig im Vorbeilaufen: „JAAAA“ -
wofür brauchen wir noch solche banken?
überzahlte trottel, die mit fremdem geld spielen.
statt steuern zu bezahlen, zahlen sie ständig busen
und müssen ständig abschreiber vornehmen.-
„zahlen ständig busen“ – Selten soooo gelacht auf IP!
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Hm, es müsste wohl heissen: zahlen für busen.
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Ein treffendes Zitat zum Thema Gier: “ Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug.“ Die Wurzeln allen menschlichen Übels, liegen in der unersättlichen, menschenverachtenden Profit-, Hab- und Machtgier!
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Allein das hätte bei den Bär-Chefs die Alarmlampen aufleuchten lassen sollen? Na ja, dafür leuchten die Christbäume jetzt als Ersatz…😂
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Es sind genug gestandene CEO’s/CFO’s (ohne Skandale) in Frührente gegangen.
Die verstehen was von Risiko und Krediten.Gehören nicht zur Fraktion „Everybody gets a trophy“ aber die braucht es jetzt nicht.
– Franco Morra
– Zeno Staub
– Martin Scholl
– Rudolf Sigg
– André Rüegg
– Partick Frost
– Thomas Müller
– Bruno Pfister
– u.a.Wird wohl nicht so schwer sein.
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Alles andere als Rickenbacher (inkl. VR) in die Wüste zu schicken, wäre eine weitere Bankrotterklärung der Aktionäre selber und vorallem der FINMA.
Gut, der Finanzplatz Schweiz hat mit ihrer FINMA bereits eine weitere Bankrotterklärung abgegeben.
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und, da geht halt diese Bankerkarriere bachab, Rickenbacher macht sich mit prallvollen Taschen aus dem Staub und andere werden das Debakel ausbaden, bis auch diese in ständiger Wachstumsgier in den nächsten Hammer laufen werden.
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Ja, schickt ihn in die Wüste…Gut, bis das PK Geld versteuert ist verlegt er seinen Wohnsitz nach Freienbach SZ. Nachher wandert er nach Argentinien aus, wie Vassela und Konsorten und züchtet dort Rinder. When kümmerts…
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Wenn die Bären einem Benko über eine halbe Milliarde in den Hintern geblasen haben, werden sie anderen wohl auch mehrere hundert Millionen nachgeworfen haben. Gut möglich, dass das Eigenkapital (sprich: die Einlagen der Kunden) nicht reichen wird, da Basel ja einen hohen Hebel zwischen Einlagen und Krediten erlaubt. Wahrscheinlich werden wir bald davon hören, dass jemand die Bank Bär übernehmen wird, da sie in Wahrheit schon kurz vor dem Kollaps steht.
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Die St.Galler Bundesrättin wirds richten.Der Steuerzahler übenimmt
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Lacher gegen Rickenbacher!
Vor Anpfiff des
„Schwarzpeterspiels“ wette ich auf‘s Resultat:
Selten musste in der Vergangenheit der VRP gehen.(Bei der CS verduftete ja der untalentierte Hürdenläufer selber!😀)
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Nicht selber…….UR musste wegen der Amtszeitbeschränkung gehen, sonst wäre er so lange wie möglich geblieben um weiter anzukassieren.
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Die Kinder von Herrn Benko bezeichnen Sie als „Brut“. Dies finde ich deplatziert und empörend. „Nachwuchs“ würde ausreichen.
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@Flaute
Ooooh. Muss Herr Hässig zukünftig Wattebäuscheli schmeissen, statt klip und klar zu sagen, was Sache ist?
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@Zero Stäubli: Nein, dies muss Herr Hässig nicht. Das alternative Vorgehen habe ich bereits beschrieben.
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@Flaute: Empörung sicher überflüssig, ist ein Versehen damit war Champagner Brut gemeint. Ich empfehle für Silvester 2024:
Als teuerster Champagner der Welt gilt der „Goût de Diamants“, der 2013 für rund 1,8 Millionen Euro pro Flasche auf den Markt gebracht wurde. Der Preis verdankt sich allerdings vor allem dem Etikett, das mit 18-karätigem Gold verziert ist.
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Für Rickenbacher ist die Bank eine Nummer zu gross. Wenn der VR ihn nicht austauscht, werden die guten Kunden skeptisch, weil man jemanden zulässt, der geblendet werden kann.
Der VR muss einen klaren Entscheid treffen, sonst verliert die Bank an Vertrauen.
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Gute Ueberlegung. Völlig einverstan
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Ex Mc Kinsey Mitarbeiter taugen einfach nichts. Die glauben noch an die Hochglanzfolien und ziehen die Sache dann durch. Ja dann sieht das angerichtete Schlachtfeld blutig aus. Ein wenig Lebenserfahrung und eine gesunde Portion Misstrauen sollte jeder CEO haben. Aber eben die Boni locken und dann ist alle Vorsicht vergessen.
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Es wird unsäglich schlecht kommuniziert!
Ricky der Introvert. Das Geschenk 🎁 – Sein Ende!
„Wer mit dem Teufel 😈 essen will, braucht einen langen Löffel 🥄!“
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Herr Haessig
Sie vergreifen sich mal wieder massiv im Ton
Was macht Ihr Nachwuchs (um nicht zu sagen (……) denn so
Schändlich -
Dass Rickenbacher nicht mehr haltbar ist, liegt bei einer Katastrophe dieser Grösse auf der Hand. Vermutlich verhandelt man noch über die Abgangsmodalitäten und die Pressemitteilung.
Auf jeden Fall wird das vor Jahresende vollzogen.
Und den Lacher wird man dann auf die GV 2025 in den Ruhestand verabschieden, nachdem die Stabübergabe an den neuen CEO erfolgt ist. -
Zumindest hat die CS anno dazumal richtig reagiert. – Für die Bär sieht das nicht gut aus. Die Verantwortlichen scheinen reine Abnicker zu sein. Keiner prüft kritisch und lehnt ein zu riskantes Projekt ab. – Keiner.
Diese Kultur ist bekannt. In vielen Bereichen der Wirtschaft und der Politik.
Die Bär ist lediglich ein aktuelles Beispiel, das zeigt, wie es schief laufen kann. -
Als ob Hr. Benkos Kinder schon circa 35 Jahre alt wären…
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Philipp Rickenbacher ist noch ein bisschen blöder als die CS-
Superbanker . Der schlaue MC-Kinsey Mann Rickenbacher muss schnellstens
entlassen werden. -
Zuerst der schiefe Turm von Bologna und dann Rickenbacher? Oder umgekehrt?
Aber solange Romeo Lacher noch giggelet wird er sich halten können.
bank bär hat im 2023 eine historische chance versiebt. der untergang der cs hätte bär die möglichkeit gegeben als klassische…
Rickiboy brachte seinen „Vorgesetzten“ Lacher in die Bredouille: Komisch, für was haben Banken überhaupt noch Teppichetagen? Wenn's gut läuft, brüstet…
Gerade gelesen, Grand Casino Basel sucht noch 4 Croupiers...😅 😂 🤣