Mit oder ohne Gummi? Im Volksmund scheiden sich da die Geister, nicht so im Parlament.
Das zeigte soeben der Zürcher Gemeinderat. Dort hat die Mehrheit wieder einmal eine absurde Idee geboren.
Mit 68 Ja- zu 48 Nein-Stimmen überwiesen die Volksvertreter am Mittwoch ein Postulat an den Stadtrat, also die Regierung der grössten Schweizer Gemeinde.
Es stammt aus der Feder von Luca Maggi von den Grünen, der beim Fussball-Club Zürich (FCZ) viel Verständnis für Hooligans offenbart, sowie Anjushka Früh von der SP.
Laut der Maggi-Früh-Initiative soll die Polizei anfangen, den Einsatz von sogenannten Distanzmitteln wie Gummischrot, Tränengas und Wasserwerfern detailliert zu dokumentieren.
Wenn es also nach den Grünen und der SP geht, die im Zürcher Gemeinderat das Sagen haben, muss die Polizei bei jedem Einsatz von Gummischrot alles fein säuberlich notieren.
Vom Einsatzdatum über die Zahl der Geschosse bis hin zur Verletztenanzahl.
Das heisst: Wenn Steine fliegen, Container brennen und sich die Situation in einen Tumult verwandelt, sollen die Beamten akribisch mit Block und Stift in der Hand Statistik führen.
Der Begriff „schwarzer Block“ kriegt eine ganz neue Bedeutung.
Kritik kommt von bürgerlicher Seite.
FDP-Gemeinderätin Martina Zürcher hält laut dem Tages-Anzeiger die Forderungen des Postulats für nicht praktikabel.
Die Debatte zog auch Vergleiche mit dem Ausland heran.
Während Gummigeschosse in Ländern wie Österreich, Finnland oder Schweden verboten sind, führen bürgerliche Politiker an, dass das Fehlen solcher Mittel in Deutschland zu mehr Verletzungen durch direkten Nahkampf zwischen Polizei und Demonstrierenden führe.
Seit 1980 sind in der Schweiz 30 Fälle schwerer Augenverletzungen durch Gummischrot bekannt, basierend auf privaten Recherchen einer Augenärztin.
Das ist aber keine offizielle Statistik, und für das Zürcher Parlament sind diese Daten zu wenig.
Der Grüne Maggi, der selber aus der FCZ-Hardcore-Südkurve kommt, behauptet zwar, es gehe bei diesem Postulat nicht um ein Verbot von Gummischrot.
Sondern lediglich um eine „saubere Datengrundlage“.
Kritiker vermuten aber, dass hier nur der erste Schritt in Richtung eines schleichenden Verbots gemacht werden soll. Der Stadtrat hat nun zwei Jahre Zeit, um diesen Vorstoss zu prüfen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Einfach den FCZ auflösen, dann gibts keine Probleme mehr mit diesem gewalttätigen Verein, bzw. seinen Anhängern.
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Die Augenärztin bin ich. In den 80ern wurde sehr wohl Buch geführt darüber, wieviele Geschosse flogen. Laien wissen selten, dass Schrot nicht nur zu einer Verlust der Sehfähigkeit führen kann, sondern auch zu einer Serie von grossen, schwierigen Augenoperationen mit entsprechenden Arbeitsausfällen bis hin zu Umschulungen, sowie zu chronischen Schmerzen und natürlich zu posttraumatischen Belastungsstörungen. Die Augenchirurgen ringen dabei um kleinste Sehreste, leider oft mit mässigem Erfolg. Dazu kommt, dass an solchen Fällen unser Rechtsstaat versagt. Oft wird nur ein rechtsmedizinisches Gutachten eingeholt, kein augenärztliches. Das ist problematisch: Rechtsmediziner arbeiten eng mit Staatsanwälten zusammen und haben die fachliche Kompetenz nicht, komplexe Augenverletzungen zu beurteilen. In solchen Gutachten bejahen sie regelmässig die Frage, ob die Verletzung andere Gründe haben könnte. Was absurd ist.
Können Sie sich vorstellen, was es im Leben eines Menschen anrichtet, wenn die Staatsgewalt – die ihre Einsatzmittel verhältnismässig anzuwenden hätte – ein Auge blind schiesst und sich danach auf den Standpunkt stellt, es könnte genauso gut ein Stein oder ein Ellbogen gewesen sein? Müsste man es nicht genau so anstellen, wenn man junge Leute in den Extremismus treiben wollte? 1980 war ich eine Berner Primrschülerin, doch frage ich mich, ob dem Schwarzen Block in Zürich nicht genau das passiert ist. Natürlich sind das keine Waisenknaben. Aber man muss beide Seiten einer eskalierenden Gewaltspirale anerkennen, um sie durchbrechen zu können. Dass Gewalt gegen Polizisten ein grosses Problem ist, wird breit anerkannt. Selbstverständlich auch von mir.
A propos Waisenknaben: Wer behauptet, alle Getroffenen seien einfach „Chaoten“, macht es sich zu leicht. Es gibt Verletzte, von denen ziemlich sicher keine Gefahr ausging. Z.B. den 15jährigen (!), der in Lausanne getroffen wurde (siehe Le Temps). Oder den Basler Fan, der in Luzern zurück zu seinem Auto wollte (siehe BaZ, im Sportteil). Oder der an der Demo „Basel nazifrei“, die präventiv aufgelöst wurde – mit 1500 Gummischrotprismen in weniger als zwei Minuten (siehe SRF). Oder die junge Frau, die 2013 zum erstenmal im Leben an einer Demo in Winterthur teilnahm (siehe Republik). Oder die, welche 1980 auf den Zug wollte am Zürcher HB, hinter dem dann eine Razzia aufs AJZ stattfand (siehe Magazin). Natürlich kann man behaupten, all diese Leute würden lügen, und natürlich wird das der Online-Stammtisch hier tun. Manche glauben erst ans Problem, wenn man ihnen vorrechnet, was diese Operationen, Arbeitsausfälle, Umschulungen, Renten, Schadenersatzzahlungen usw. kosten.
Tatsache bleibt, dass man mit Schrot nicht zielen kann. Mit dem Mehrzweckwerfer, der in Zürich immer noch im Einsatz ist, streut das Schrot auf die vorgeschriebene Mindestdistanz von 20m auf einen Kreis mit Radius 2m. D.h. Sie können auf die Füsse eines Menschen ziwlen und das Auge des Menschen erwischen, der nebendran steht. Das widerspricht dem Störerprinzip. Ein verhältnismässiger Einsatz ist mit Schrot schwer vorstellbar. Daher verwendet kein anderes Land in Westeuropa Streumunition zur crowd control. Wir befinden uns hier in Gesellschaft von Ländern wie Iran, Chile oder Indien (in Kaschmir). Natürlich verwenden die noch gefährlichere Geschosse. Sollte uns das nicht dennoch zu denken geben?
Für Interessierte: https://www.nature.com/articles/s41433-024-03215-w
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Danke für diesen substantiellen Beitrag, Frau Fierz.
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Bevor Luca Maggi sich mit neuen Gesetzen beschäftigt, sollte er vielleicht erstmal sicherstellen, dass jeder FCZ-Kleber korrekt gegendert ist – Genderstern inklusive! Prioritäten, oder?
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Vermutlich kann der neu-braune Filz in Zürich (also der Mix aus Grünen und Roten) dadurch wieder dutzende neue Beamtenstellen schaffen.
Denn wer Gummischrot zählt, muss dieses dann ja auch auswerten, in Statistiken packen, darüber Lesungen halten … und in all dem noch besser werden.
Wenn es nicht so traurig wäre, könnten man darüber vielleicht irgendwann lachen …
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Es gab mal einen Maggi vor Jahrzehnten, der brachte dem Land etwas und auch dem Kanton Zürich. Der jetzige Maggi im ZH-Gemeinderat wäre besser Komiker geworden. Dann hätte man über seinen Vorstoss lachen können, ein berechtigtes Lachen.
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wenn 30 fast oder ganz das Augenlicht verlieren ist Buchführen vielleicht nicht so falsch
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Und das hilft den Betroffenen ernsthaft? „Das Gummigeschoss, das dein Auge verletzt hat, war eines von den 257 Gummigeschossen, die an jener Demo eingesetzt wurden.“ Da würde es den von Steinen und Mollies verletzten Polizisten sicher auch helfen, wenn die Randalierer ihre „Einsatzmittel“ zählen müssten.
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Verrückte Welt!
Jetzt soll man also noch mit gewaltbereiten Krawallanten „pfleglich und nett“ umgehen? Geht’s noch?! Ja hoffentlich werden die mit tüchtig Gummischrot, Knüppeln und Wasserwerfern eingedeckt. Es soll ihnen ganz einfach die Lust vergehen, eine friedliche Mehrheit zu terrorisieren.
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Ist Herr Paul Schellenbaum ein Schweizer Lyriker ?
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Alois, er wird das neue Genre der schweizerischen Widerstandsliteratur begründen: „Der braune Reiter“.
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Einfach nur schade
Wieso tragen sogenannte Extrem-‘Fans’ ihre ‘Gefühlsausbrüche’ in sinnloser Gewalt aus? Gibt es zu wenige Naturkatastrophen und Kriege auf dieser Welt???
Und die Leidtragenden sind immer die von mir aus betrachtet wirklich echte Fans und die Ordnungshüter.
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Detailliert sollen endlich diese Chaoten dokumentarisch erfasst, dingfest und hart bestraft werden. Das ist Demokratie und nicht dieses Gehabe eines Mannes, der in dieser Kurve wohl geboren wurde. Sehr offensichtlich, dass hier was falsch läuft!
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Die zu erwartende Folge wird sein:
„Der große französische Soziologe Emile Durkheim erklärte, dass Anomie dann auftritt, wenn alte Institutionen nicht länger stabil funktionieren und die Menschen nicht mehr damit rechnen können, für die Einhaltung erwarteter Standards die erwartete Belohnung zu erhalten“.
Wikipedia -
Die Geschichten von Menschen, die von Gummigeschossen schwer verletzt wurden und nun ein Leben lang mit den Folgen kämpfen müssen, sind erschütternd. Mindestens einmal pro Jahr wird in der Schweiz ein Mensch von einem Gummigeschoss schwer verletzt. Deshalb macht ein Verbot Sinn.
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Das beste Mittel gegen Verletzungen mit Gummischrot ist korrektes Verhalten, nicht an Saubannerzügen teilnehmen. Das PolizistenInnen durch Steinwurf und andere Gegenstände verletzt wurden, verletzt werden thematisiert das Medium vom Nuttenboulevard nicht, auch Sarah ist auf einem Auge blind. Die bekannte eingeschränkte linke Optik!
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BS, ohne Gewalt keine gewalttätige Reaktion (beiderseits?).
Ich war in den 80er mit Gasmaske im Niederdorf, nicht mit Schusswaffen.
Aber es stehen ja bald wieder Vignettenkontrollen statt vorgehen gegen die Wirtschaftskriminalität an.
Die Behörden sind ein kostspieliges Übel, nicht deren Bewältigung.
Für weiterführende Erläuterungen verweise ich Sie gerne auf Dossiers wie P-26 und mein eigenes CV beim VBS… -
Na und? Bleib fern oder kämpfe für Deine Einstellung!
Das Stva hat ja auch nicht das Auto erfunden und meint über göttliche Eingebung zu verfügen… -
Danke @Sarah, für den lesenswerten Artikel.
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So gibts weniger Familien Zuschauer und mehr Chaoten. Kenne paar die nicht mehr den Match besuchen. Viel Glück für die Clubs in Zürich!
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Rot-Grüner Mop, man bekommt was man wählt und verdient.
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Mops, es heisst Mops, Grünabfuhr. Aber wer hat ihn angemalt?
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Was eine blödsinnige Darstellung. Man hat vor dem Einsatz soundsoviel im Lager, nach dem Einsatz weniger. Einfache Subtraktion nach dem Einsatz. Nix mit Notizblock während dem Einsatz.
Apropos, Regierung und Polizei sind dem Souverän unterstellt. Es ist eine demokratische Pflicht des Souveräns, diese zu kontrollieren und nicht umgekehrt.
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Finanzbuchhaltung ist nicht Ihre Stärke, oder ?
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@Alfred M. Baumann
Lagerhaltung scheint nicht ihre Stärke zu sein oder wie soll ich den Einwand verstehen?
Lagerbestand vorher – Lagerbestand nachher = Verbrauch
Da man bei einem Einsatz wahrscheinlich nicht alles verbraucht haben wir Warenentnahme und Warenrückgabe.
Und um Verbrauch ging es wohl, wenn ich das richtig verstanden haben. Sie können das dann gern mit einer Finanzbuchhaltung auf Kosten umrechnen. In keinem Fall wird während dem Einsatz ein Notizbuch benötigt.
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@Alfred M. Baumann
Sie können das natürlich auch mit Soll und Haben darstellen, da ist es dann jeweils ein negativer Betrag der einem positiven Betrag gegenübersteht. In dem Fall dann eine Addition, da man die Subtraktion durch summierte +/- Beträge auf zwei Seiten darstellt.
Am besten eine entsprechende Buchungskategorie Einsatzmittel mit einem Konto pro Einsatzmittel und in den seltenen Fällen, in denen das Lager gerade während dem Einsatz (der üblicherweise von kurzer Dauer ist) aufgefüllt wird, muss man den Bestand vorher in der Lagerhaltung nicht über das Datum abgrenzen, da Entnahme und Rückgabe dieselbe Differenz ergeben.
An der grundlegenden Mathematik von Bestandsrechnungen ändert sich dadurch nichts. Ist nur eine andere Darstellung.
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zürich erlebt das gleiche wie alle europäischen metropolen: die machtübernahme durch die asys und den daraus folgenden dschungelgesetzen.
was da passiert ist ganz einfach. die asys wollen sich ein feuchtbiotop schaffen, in der ihre rattenmoral die herrschende ist.
das garantiert dann beste plätze in allen staatsbedienstetenstellen bis ganz oben rauf. ist in hamburg-slumburg schon realität und ich kann nur warnen. -
Mit oder ohne Gummi ? Was für eine Frage. Es hiess doch immer, nur mit Gummi !
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Maggi eignet sich nicht einmal zum Würzen von Speisen.
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Müssen die Chaoten von GC und dem FCZ auch detailiert Buch führen über Gewalt, Sachbeschädigungen, Sprayereien? Luca Maggi stellvertretend für die Grünen einmal mehr total bescheuert!
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Ist der 1. Dezember der neue 1. April?
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Dass sich 68 Idioten für diesen Vorstoss finden lassen, erstaunt zwar bei den niveaulosen Stadtparlament wohl niemanden. Sagt aber viel über die Stadtbevölkerung, die solche Idioten immer wieder wählt
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Nur Marco Chiesa kann Wählerbeschimpfung schöner als du, Eisenhut.
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Bekannter Linksextremist und Polizei-Hasser, getarnt im Schafspelz. Tritt als normaler Vertreter der Politik auf und erhält mediale Plattformen. Zeigt gut die Verhältnisse im jetzigen Zürich.
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Wenn der FCZ nicht bald zur Rechenschaft gezogen wird, gibt es bald den ersten toten. Sanktionen gegen den FCZ helfen offensichtlich nicht.
Familienväter die das „falsch“ Trikot tragen werden brutal attakiert. Das geht nicht!
Der Club soll die vollen verursachten Kosten tragen. Notfalls sollte man den Club betreiben und dann pfänden und in den Konkurs schicken!
Horst, Villa Germania, Pattaya Thailand.
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vielleicht sollte man von der direkten demokratie
in die republik wechseln, wie früher unter napoleon.
zuviele leute wollen nicht arbeiten und machen
lieber gugus politik.
gilt auch für unsere populisten. -
Luca Maggi zum Sicherheitschef vom FCZ machen ist wie den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.
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Alles was man detailliert dokumentieren könnte ist solche Ideen.
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Zürich braucht nicht zwei Fussballclubs. Es gehört einer „saldiert“ und zwar der, welche die grössten Umtriebe und Kosten für den Steuerzahler verursacht.
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Die Polizisten sind schuld an der Gewalt. Würden sie die Chaoten in ruhe randalieren, zerstörgen und dreinschlagen lassen, wäre alles in Ordnung.
Luca Maggi ist genau der Falsche für so eine Stelle. Klar wird das nichts.
Wenn’s so weiter geht, sollte der FCZ jedes Spiel vor leeren Rängen machen müssen. Bis die Chaoten aufhören. Oder der FCZ pleite ist.
Mit Gummischrot auf die Chaoten schiessen ist falsch. Man sollte echte Patronen verwenden. Die Armee hat hiervon genügend Bestand.
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Na na na … Da hört der Spass aber auf. Einfach mal nachdenken bevor man irgendwelchen Stuss schreibt. Könnte einen ja selber mal treffen. Wie zum Beispiel die beiden Vollhonks von der SVP im Bundeshaus dieses Jahr.
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Im Staatswesen wird die Riesenbürokratie immer weiter ausgebaut- egal, was es kostet. Dieser Vorschlag vom grünen Maggi ist an Absurdität nicht mehr zu überbieten. Ich weiss nicht, was in diesen Köpfen vorgeht- jedenfalls kommt ein normaler Bürger niemals auf solche Ideen.
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Wenn ich mir, zum Glück seit 25 Jahren aus der Ferne, diesen linksgrünen Kindergarten-Mief in “meinem” Zürich ansehe, bin ich so froh, dass ich dieses Getue nicht mehr mit meinen Steuerabgben mitfinanzieren muss.
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Wie gute Neanderthaler hauen wir mit der Keule drauf. Barbar bleibt Barbar.
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Der falsche Ansatz. Kravalle und Ausschreitungen sowie Vermummung haben: 1. Abruch des Spieles, 2. Nach dem Spiel Ausschreitungen, das nächste Spiel findet nicht statt.
Wenn das durchgesetzt wird brauchen wir keine Polizei mehr beim Fussball -
Meldet die Stadtpolizei Zürich einen Angriff oder eine Auseinandersetzung, nennt sie immer auch die Nationalität der tatverdächtigen Person.
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Asylanten?
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Das Zürcher Parlament ist eine Kombination von 68ern, Spät-68ern und Nachkommen von 68ern. Da kann man nichts Gescheites erwarten.
Artikelnote 4-5, mittelmässig. -
Ich schliesse daraus, dass Polizisten heute aufmunitionieren dürfen, ohne Rechenschaft über den Verbrauch ablegen zu müssen. Das wäre dann tatsächlich ein Skandal.
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Ein Beweis mehr, dass man grüne Politiker (+ große Teile der SP) nicht mehr ernst nehmen kann. Wenn man das Problem lösen will, muss man klare Regeln und drakonische Strafen festlegen. Bei Zuwiderhandlungen müssen diejenigen (und wenn es nur einer ist) konsequent und vor allem schnell vor Gericht gebracht und dann schnell verurteilt werden . Dass spricht sich herum und wirkt. Was aber schon jetzt ganz sicher ist, ist dass mit der Schwächung der Staatsgewalt das Problem nicht gelöst wird, im Gegenteil. Aber vielleicht wollen die Grünen genau das. Es wäre mir eigentlich lieber, wenn ich sagen könnte, dass die Grünen einfach nur geistig zurückgeblieben sind. Aber es ist wohl doch Absicht dahinter.
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Dika du Plapperi, inwiefern wird die Staatsgewalt geschwächt – oder gar drakonische Strafen verhindert – wenn die Polizei über ihren Munitionsverbrauch Buch führen muss?
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So langsam aber sicher werden die Linken und die Grünen nicht mehr wählbar. Was bleibt? Wahlabstinenz. Denn weder die Umverteiler der Bürgerlichen, noch die Sozen oder die Grünen sind in der Lage, anstehende Probleme Konsens Orientiert zu lösen. Die einen interessiert es nicht, die anderen Leugnen die Probleme und die Dritten bringen irgend ein beschissenes Thema welches komplett absurd ist. Wie jetzt eben das mit dem Gummischrot. Es sieht so aus, als wären die Politiker dieser Parteien dafür, das irgendwelche primitive Schlägertypen, getarnt als Fussballfans, sich weiterhin schadlos an fremden und öffentlichen Eigentum ausleben dürfen. Gewalt wird also bei den roten und grünen Politiker salonfähig. Schade. Was bleibt, sind Parteien welche allesamt nicht mehr wählbar sind. Man reiht sich in das Heer der 60 % Nichtwähler ein. Mir kann es egal sein, ob die Schweiz daran zerbricht. Habe mein Leben gehabt und die nächsten 10-15 Jahre wird es hoffentlich noch dauern, bis bei uns Trump Zustände herrschen werden.
Hoffentlich.-
Offensichtlich hat die Polizei das Problem auch nicht im Griff, wenn sie Gummischrot-Einsätze nicht protokollieren müssen. Nennst du das nun auch Salonfähigkeit von Polizeigewalt bürgerlicherseits?
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Um die unsägliche Zürcher-Fussballszene wird es immer schlimmer bzw. unnachvollziehbarer! Die Linken und Grünen sollen ihre politischen „Spielchen“ nur weiter treiben und zwar so lange bis kein einziger Polizist sich diesen Dummköpfen ordnungshütermässig stellen mögen! Dann kann ja
besagte „linke Politikerkaste“ ihren Kopf diesen
dümmlichen Chaoten hinhalten, und zwar 1:1!-
Inwiefern verhindert die Pflicht zur Protokollierung den Einsatz, Schnuriböög?
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Es ist richtig, dass die Polizei über den Einsatz von Zwangsmitteln Rechenschaft ablegen muss. Grundsätzlich sollte jeder Polizist mit einer Bodycam und jedes Polizeifahrzeug mit einer Dashcam ausgestattet werden, die nicht nach Belieben ein- und ausgeschaltet werden können. Dies würde bereits präventiv Gewaltexzesse seitens der Polizei verhindern; die Aufnahmen könnten aber auch als Beweismittel in einem Strafverfahren gegen gewalttätige Hooligans verwendet werden.
Ich habe selber erlebt, dass sich Polizisten nach einer Straftat gegenseitig decken und auch vor einer falschen Anschuldigung nicht zurückschrecken. Ich behaupte nicht, dass sich alle Polizisten so verhalten.
Als Trägerin des staatlichen Gewaltmonopols und weil die Polizei einen hohen Vertrauensbonus geniesst, ist es wichtig, dass mit geeigneten Massnahmen sichergestellt wird, dass diese Position nicht von einzelnen Personen missbraucht wird.
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Sport in Ehren – Aber Fairness für Alle
Was unsere „Humanisten Politiker“ veranstalten entbehrt jeglicher Realität.
England hat vor Jahren wieder Sicherheit und Ordnung in den Stadien hergestellt. Man müsste manchmal über den Zaun schauen…-
Und, du Einstein, hat sie das mit dem Gebrauch der Schusswaffe hingekriegt? Und an deiner Stelle würde ich mich eher nicht über zuviel Humanismus beschweren. Vielleicht kannst du ihn mal brauchen.
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Das vereinigte Königreich protokolliert den Einsatz von Gummigeschossen, deren jüngste Generation dort attenuating energy projectiles heisst. Als ich letzten Sommer für den andernorts erwähnten Review-Artikel nachschaute, waren es im letzten dokumentierten Jahr nur 19 Einsätze. Dort hat man aus den Troubles gelernt.
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Warum muss sich die Polizei immer einmischen und provozieren? Haben die als Kinder nicht genug Räuber und Poli gespielt? Wenn sich erwachsene Bürger gegenseitig verhauen wollen, dann lasst sie doch…einzige Forderung die Behandlungskosten sind privat zu tragen
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Die Statistiken gibt es längst den die Polizei verteilt die Kampfmittel nicht ohne Kontrolle. Ist wie beim Militär wo auch jede Patrone (Packung) gezählt wird. Noch in den 80′ 90′ Jahren publizierten die damaligen Zeitungen die Statistiken zum verwendeten Arsenal nach den Demos. Darunter eben auch zum verschossenen Gummischrot und Einsatz chemischer Kampfstoffe sowie Anzahl Mann, Fahrzeuge, Fluggeräte… ist einer Demokratie nur würdig das zu tun. So oder so fehlt es erheblich an Öffentlichkeit … damit wird eine kritische Meinungsbildung verhindert und es lässt sich lustig hinter dem Rücken der „Bürger“ entscheiden… wie etwa bei dem Privatisierungsversuch der AXPO oder Schliessungen von Spitälern.
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Die Fussballclubs sollten zu Rechenschaft gezogen werden und persönlich für die Schäden und den Aufwand der Polizei haften. Es geht nicht an, dass die Allgemeinheit für das Hobby anderer bezahlen muss.
Luca Maggi zum Sicherheitschef vom FCZ machen ist wie den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.
Wenn der FCZ nicht bald zur Rechenschaft gezogen wird, gibt es bald den ersten toten. Sanktionen gegen den FCZ helfen…
Zürich braucht nicht zwei Fussballclubs. Es gehört einer "saldiert" und zwar der, welche die grössten Umtriebe und Kosten für den…