Am Dienstag 7. Januar, zum Start ins neue Jahr, gabs harte Kost von Martin Jara. Das ist der Chef Schweiz der Helvetia, also des wichtigsten Bereichs der Versicherung.
Jara und sein Mann für alles rund um Technologie eröffneten an ihrem „IT All Staff Meeting“ den Schweizer Informatikern, was es für diese geschlagen hat.
Eigener Job at risk.
Man wolle das Nearshoring aufbauen, meinten die beiden Helvetia-Bosse.

Sprich: Die fürs Business benötigten Programmierungen und sonstigen IT-Arbeiten sollen neu aus dem nahen Europa kommen.
Aus Spanien? Der Name des südlichen Lands macht als neuer Offshore-IT-Hub intern die Runde.
Niemand wisse Konkretes, so ein Insider.
Die Leute an der Front, wo das Geld mit den Kunden verdient würde, hätten noch nicht einmal vom geplanten Kahlschlag in der Schweizer IT gehört.
Als Erste trifft es dort die vielen Externen. Die stammen zwar von Drittfirmen oder sind sogenannte Ich-AGs, doch durch die lange Arbeit für die Helvetia gehörten sie zur Familie.
Jetzt droht ihnen das Aus – man wolle die Leistungen lieber von eigenen Angestellten an Ausland-Standorten beziehen, hiess es vor Wochenfrist.
Und was wird aus den rund 50 Internen, welche die IT der Helvetia Schweiz am Laufen hielten?
Auch ihr Schicksal ist in der Schwebe seit dem Townhall zum Auftakt ins 2025.
„Auch die IT des Schweizer Ländermarkts wird einen Beitrag zum im Dezember 2024 kommunizierten Effizienzziel leisten“, bestätigt ein Sprecher der Helvetia-Gruppe am Sitz in St. Gallen die Offshoring-Pläne und den Abbau der Externen.
„Dafür werden unter anderem Alt-Systeme abgelöst und vor allem die Leistungen externer Dienstleister reduziert sowie beim Bezug solcher Leistungen verstärkt die Chancen der internationalen Aufstellung von Helvetia genutzt.“
„Helvetia wird aber auch weiterhin wesentliche IT-Dienste und -Systeme aus der Schweiz heraus mit den Mitarbeitenden in der Schweiz betreiben.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Kein IT Projekt führt mittelfristig zu mehr Arbeitsplätzen, als eines welche von kurzsichtigen Managern aus Kostengründen ins Ausland verlegt wird. Die Nacharbeiten werden immens, würde unser Staat den Arbeitsmarkt als solchen verstehen, würde er verhindern dass diese Fehlerkorrekturen dann durch Mitarbeitende aus diesen Ländern vorgenommen werden dürfen, obwohl hierzulande genügend Fachkräfte vorhanden sind. Und die Helvetia wird ihr blaues Wunder erleben, aber bis dahin dürfte der weitsichtige Boss schon anderswo angeheuert haben.
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https://mein-mmo.de/mark-zuckerberg-ende-programmierer-angekuendigt-planen – die paar Pappenheimer bei Helvetia haben Sorgen!
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Unsere lieben Versicherungsgesellschaften.
Prämien gehen hoch, Hauptbusiness werden grosse Überbauungen in Zürich mit Wucher-Renditen, Angestellte werden Freigestellte.
Und da haben wir’s: der Schweizer Bürger wird nun dreifach von Zürich, Baloise, Helvetia und Co. ausgenommen.
Passt die Analogie mit der Weihnachtsgans Mitte Januar noch?
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sofort Versicherung bei Helvetia kündigen .
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Die Kosten in der Informatik werden nicht durch die Technik per se getrieben, sondern durch die Koordination mit dem Business. Dies gilt umso mehr heute, wo Programmierer dank künstlicher Intelligenz noch viel schneller sind und oft direkt mit dem Business direkt interagieren.
Durch sprachliche und kulturelle Differenzen wird die Koordination nicht einfacher. Insbesondere in hochregulierten Bereichen nicht. Denn Spanier kennen das schweizerische Versicherungswesen weniger gut als Schweizer.
Auf dem Papier mögen die Informatikkosten sinken. Aber ob der Konzerngewinn steigen wird, ist fraglich. Vermutlich werden einfach mehr Leute für die Koordination in einer anderen Abteilung angestellt werden.
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Es ist nicht nur die Koordination. Dem Business wurde bisher fast jeder Wunsch erfüllt, egal ob es sich rechnete oder nicht.
Dazu kommt, dass das Business immer noch extrem stark in Silos fragmentiert ist, mit den jeweiligen Silo-Fürsten und es werden deswegen überall eigene Süppchen gekocht. Man schafft es nichtmal innerhalb der Schweiz, konsequent Synergien zu schaffen und nun bildet man sich ein, man könne das von Spanien aus für die ganze Gruppe machen. -
Das Management wird – um sich reinzuwaschen – die kreative Buchhaltung nutzen und nur die billigen Löhne der Entwickler aus dem Ausland als Projektkosten ausweisen. Deren Spesen, welche in aller Regel höher ausfallen als ihr Gehalt wird eben nicht dem Prjekt zugeschlagen.
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„Cyber-Versicherung. Schützen Sie Ihr Unternehmen vor Cyber-Risiken.“ Helvetia kann sich ja selber bei sich versichern. So muss sie nicht auf steigende Risiken bei der Auslagerung Rücksicht nehmen. Das ist zudem rentabel, wenn man sich selber Aufträge zuschanzen kann. -:)
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Helvetia?
Wen interessiert denn diese Versicherung?
Der Untergang – vielleicht: Übernahme? – steht vor der Türe.
Jetzt poliert das unbedarfte Management – versteht Hr. Jara überhaupt das Geschäft? – an allen möglichen Ecken, um die Kosten zu schönen und die Braut heiratsfähig zu bekommen.
Mal schauen, ob die 2025 überleben. -
Eigentlich wäre angesichts der rasanten Fortschritte der KI in der Softwareentwicklung das Gegenteil zu erwarten: nämlich, dass Arbeitsplätze zurückgeholt werden. Der Einsatz von KI macht Softwareentwickler deutlich effizienter. Softwareteile, die sich gut abgrenzen und klar beschreiben lassen – und die deshalb bisher gerne off- oder near-shore entwickelt wurden – können von KI-Systemen zunehmend direkt implementiert werden.
Wenn man jetzt trotzdem noch mit Near-Shoring beginnt, ist das lediglich ein unnötiger Zwischenschritt. Die lokalen Mitarbeitenden werden ihren Near-Shore-Kollegen genau erklären müssen, was zu tun ist. Diese wiederum müssen es – inklusive potenzieller Missverständnisse – der KI übermitteln, die es letztlich implementiert. Es wäre viel effizienter, die Anforderungen direkt für die KI zu spezifizieren.
Überleben werden jene Versicherungskonzerne, die mithilfe von KI effiziente Prozesse entwickeln und ihre Abläufe konsequent optimieren…
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englisch die Anforderungen in den chatbot geben,kompletter code (nach Wahl) kommt raus und funktoniert auch, danach die komplette Enticklungsabteilung schliessen. die Spanier brauchts nicht mehr lange..
https://youtu.be/xLXXEcBqkdI?si=RV4s2IZkLhMGXYkU -
In der Theorie schon in der Praxis gibt es soviel Datenschutz und Compliance Fragen in Schweizer Konzernen bzgl. AI das da vieles noch ewig dauern wird. Also in der SW werden solche Sachen zurzeit etwas ausprobiert aber häufig darf es noch nicht voll eingesetzt werden.
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Habe, in über 20 Jahren IT, noch nie gehört dass jemand Nearshoring nach Spanien macht.
Sind Indien, Polen, Rumänien & Co schon zu teuer geworden?
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Da sind ein paar Herren ohne Helvetia mit den Leuten von Six am Golfen . . und übernehmen „Best Practice“ bestätigt durch teure Slides von McGrisi
Könnte eine Spur von Ironie enthalten
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@Daniel Müller
Die Helvetia hat Niederlassungen in Deutschland, Österreich, Italien, Spanien und Frankreich.Die Auslagerung erfolgt zu Mitarbeitern der Helvetia im Ausland. Und in Spanien scheint die IT am billigtsen zu sein von all den Standorten.
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Es gibt mindestens eine Firma im Versicherungsbereich, die Software-Entwickler in Spanien hat, und damit gute Erfahrungen gemacht hat.
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Zurich, Swiss Re usw. verlegen ihre IT schon länger nach Spanien…
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Ein Budget in dem schweizerischen IT Projekt wird aufgesetzt und über die Geschäftsleitungen der beiden Vertragsparteien durchgeschleift. Irgendwann ist er durch. Dann wird signiert.
Ist der Vertrag unterschrieben fangen beide Parteien an an den Details zu feilschen. Dann sind die Eidgenossen auf beiden Seiten dran, mittlere Verwaltungsstufe. Sie fangen an die Stunden zu verbraten aber richtig.
Sind 50% bis 65% des Budgets mit dem Plappern verbraten merken die Eidgenossen dass ihnen das Wasser bis zum Hals steht. Sie holen die Schiiiissss Üsländer, die Techniker ins Boot.
Die Techniker nehmen an den Besprechungen teil, schreiben Stunden nieder und drehen Däumchen während beide im Mundart mächtige Truppen der Mänätscherli sich oral prügeln.
Sind an die 70% des Budgets verbraten springt ProjektVerlaufIndikator auf rot und beide Truppen melden sich bei jeweils eigener Obrigkeit. Natürlich sind die Anderen Schuld, vor allem sind es aber die Schiisss Üsländer die nix kapieren.
Dann wird neu verhandelt.
Ist Budget von der Obrigkeit erhöht und die Fristen nach hinten verschoben wissen die beiden Verwaltungstruppen bestehend aus 100% Einheimischen Rhetoriker mit inländischen UniAbschluss im Plappern dass das für Sie eine Gelbe Karte gewesen ist.
Dann verbraten sie noch ein bisschen wenig vom Budget für unverzichtbare Besprechungen bis endlich die Freigabe kommt und mit dem Umsetzen begonnen werden kann.
Dann aber und zwar ohne die eigene Obrigkeit zu informieren, treffen sich die Truppen der Schiiisss Üsländer untereinander und binnen Minuten klären Sie die Details die die eigene Mänätscherli unter monatenlangen Verhandlungen nicht zu klären vermochten.
Diese Besprechungen sind lustig, denn manchmal nehmen auch die Einheimischen daran Teil, vorausgesetzt sie werden eingeladen, was nicht tagtäglich passiert, ratet mal warum. Dann wird aber die Sprache gewechselt und von PowerPoint BlaBlaBla auf die Sprache der Techniker umgeschaltet, die im Grunde genommen auf 5xW basiert: wer, wann, wo, wie, warum.
Die 5xW Fragen werden ohne Bullshit beantwortet, manchmal sogar mit weniger als einem Wort, die Aufgaben verteilt und alles mit einem Nicken bestätigt. Alles konspirativ, alles mündlich, in der Sprache die grundsätzlich aus „ja“ und „nein“ besteht. Paar Zahlen dazu, paar Daten, paar Fachbegriffe, fertig.
Dann liefern die Techniker der beiden Seiten, jeweils für eigene Obrigkeit ein funktionierendes System aus.
Die Obrigkeit und Mänätscherli kassieren Lob und Premien, die Schisss Üsländer bekommen höchstens die Hand vom CEO geschüttelt, das war’s.
Das ist der optimale Verlauf der IT Projekte in der Schweiz gewesen. Läuft das IT Projekt in der Schweiz nicht optimal ab dann wurde es durch den Austausch der Schiiisss Üsländer mitten im Geschehen verursacht. Dann hilft nix mehr, man muss zum dritten Mal verhandeln, damit die beiden ausländischen Truppen Zeit bekommen in ihrer Geheimsprache das Projekt fertig zu murmeln.
Das Blöde dabei ist dass die Schisss Üsländer auch zählen können und die Schweizer Gehälter in der letzten Zeit lange nicht mehr so attraktiv sind wie sie auf dem Papier aussehen.
150k CHF pro Jahr tönt attraktiv, es sei denn man hat eine Wohnung zu 50k CHF gemietet und zwei kleine Kinder an die Kita abzuliefern, zum Preis von 6k CHF im Monat, was 72k CHF pro Jahr ausmacht.
Von den 150k Brutto verbleiben vielleicht 110k Netto, abzüglich 50k für Wohnung und 72k für Kindergarten … sehen Sie dass die Rechnung bereits unter Null gegangen ist und die Bilanz rot leuchtet ? Und wir haben die Krankenkassenprämien nicht angefasst, 4 Mal im Monat das Stück.
Tja, die Schweiz … das war ein Mal. Fachkräftemangel auf Mundart übersetzt heisst der Schweiz gehen langsam die Wanderarbeiter aus, genau wie den Chinesen.
Dann muss man ins Ausland, denn in der Schweiz ist der Teich mit den Ausländern von den Einheimischen ausgetrocknet.
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Porsche-Mangel beim Management ?
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Sind jetzt schon die ausländischen Billiglöhner aus dem Inland zu teuer?!
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Brauchen sie soviel Geld? Sogar bei Indexmietverträgen machen sie jedes Jahr eine Anpassung und fügen untulässige Anpassungsjlauseln bezüglich Orts- und Quartierüblichkeit ein, ohne diese belegen zu können. Oder will sich eine neue Geschäftsleitung profilieren?
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Bei der Helvetia meint man offensichtlich dass dieser Entscheid der richtige ist. Aufgrund der vielen Berichte über diverse IT-Pannen bei Banken und Versicherungen in letzter Zeit, habe ich da so meine Zweifel.
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Swiss Quality ist seit Jahren tot. Und damit meine ich nicht, weil alles ins Ausland ausgelagert wird, sondern auch im Inland. Da kann man z.B. jede Finnova Bank fragen, die mit der Swisscom zusammenarbeitet. Schweizer der Marke Unflexibel und EU Bürger von nah und fern, zusammengewürfelt mit einem CEO-Mänätscher, gibt halt irgendwie einfach nicht Topqualität.
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Townhall suggeriert so was wie Teilhabe, Mitbestimmung, Redlichkeit… aber der Begriff für derartige Situationen ist Grotesk.
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Besser wäre die Geschäftsleitung ins Ausland abzugeben. Ist schneller, spart mehr Geld und die Auswirkungen sind klein. Kann auch ChatGPT erledigen.
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@ Marion Moller: Das wird leider nie passieren! Zu wichtig, in den Augen aller Mitprofitierenden, sind diese Chargen. Der Fisch beginnt, bekanntermassen, IMMER am Kopf zu stinken. Offenbar lebt man in diesem Kreisen gerne mit ein wenig Gestank!!
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Seit mehr als einem Jahr ist klar, dass sich ganz Europa in einer Rezession befindet. Wir werden sehen, dass immer mehr Unternehmen Leute entlassen, und damit werden viele Unternehmen noch tiefer in die Verlustzone geraten, da jeder anfängt, alle nicht-obligatorischen Ausgaben zu kürzen.
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…es gibt nicht obligatorische Ausgaben?
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@Heiri.B, klar: „Ich habe viel Geld für Schnaps, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst.“ (George Best)
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Vielleicht kommt es ja in ein paar Jahren zum Zusammenschluss („merger of equals“) zwischen Helvetia & Baloise?
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Machen wir doch auch near shoring bei Versicherungen – bye bye Helvetia.
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Ist das mit ein Grund, weshalb die Helvetia PK-Stiftung seit Jahren ausserstande ist die Teuerung auf Renten auszuzahlen? Jede Einsparung führt in der Regel zu mehr Gewinn und folglich auch höhere Boni für die Teppichetage. Quantität vor Qualität (aber nur kurzfristig, bis der Bumerang zurück kommt).
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Klassische Ablenkungstaktik der „Top-Mänätscher“. Da man es intern nicht geschafft hat, eine einigermassen anständige Plattform auf die Beine zu stellen (Management-Fehler…), wird es nun near-geshort. Das verschafft ca. 3-4 Jahr Luft für den CEO. Und dann kommt ja traditionellerweise der nächste Karrieresprung und die Scherben dürfen die Nachfolger aufwischen. Prognose: Helvetia dürfte es in wenigen Jahren als selbständige Versicherung nicht mehr geben.
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Volltreffer !!! Genauso läuft es und die IT-ler im Ausland erhöhen die Preise sobald sie genug Abhängigkeit aufgebaut haben. Wissen doch alle, aber es fallen immer wieder Manager drauf rein und versprechen dem Verwaltungsrat das IT-Paradies zum Nulltarif. Haften müssen sie ja nicht dafür und der Verwaltungsrat weiss meistens eh nicht, um was es genau geht.
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Fragt doch mal die CS, was passiert, wenn die ganze Informatik „irgendwo“ ist und nicht mehr greifbar resp. erreichbar.
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Ja Problem ist aber viel mehr das im Management kaum IT Wissen vorhanden ist und das vorhandene Wissen häufig vorallem aus Vorurteilen und Halbwissen besteht. Einige finden es sogar richtig immer wieder zu erwähnen das sie technisch garkeine Ahnung haben. Aber am Ende sind genau das die Leute die die wirkliche Kontrolle über die Offshore Teams haben.
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Viele Firmen hatten dies bereits mit Polen so gemacht. Nur dort sind die Kosten in den letzten Jahren explodiert.
Spanien ist in der Tat eines der günstigsten Länder in Europa für IT-Belange. Die Leute dort sprechen jedoch in der Regel kaum Englisch und haben die lustige Angewohnheit ihren Code mit spanischen Variablen und Kommentaren zu vermüllen. Zuden sind sort richtige Experten (v.a. im Sicherheitsbereich) sehr rar.
Auch die Helvetia wird in 2-3 Jahren verstehen, weshalb dies keine gute Idee war.
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Meine Erfahrung mit IT und Cybersecurity: Durchlauferhitzer, First Level Support: Event aufnehmen und zur Bearbeitung/Lösung weiterleiten. No added value. Aber passt zu near shoring, Hauptsache Management kann behaupten, die Kosten zu senken.
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Kein Problem, Helvetia kann sich ja bei Helvetia versichern!
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Meine Erfahrung mit IT und Cybersecurity Near Shoring: Durchlauferhitzer, First Level Support: Event aufnehmen und zur Bearbeitung/Lösung weiterleiten. No added value. Aber passt zu near shoring, Hauptsache Management kann behaupten, die Kosten zu senken.
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Das erhält man, wenn man McKinsey reinholt. Abbau und Outsourcing. Funktioniert garantiert nicht aber was soll’s.
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@Never ever Mck
immer und immer wieder die gleichen Deppen, wahrscheinlich war der jetzige Helvetia CEO auch mal bei McKinsey oder hat zumindest engen Beziehungen mit denen..
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wenn man von einem Contractor mit 1500 CHF pro Tag ausgeht (keine Seltenheit da kein Urlaubsanspruch usw)….
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Die ZKB bezahlt < 1000 pro Tag pro Contractor inklusive Gebühren an seinem Vermittler.
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Auch die Helvetia wird sich mit ausländischer Informatik früher oder später den Kopf anschlagen. Dann wird „billiger“ sehr schnell teurer.
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Schlussendlich landen die Daten in der Cloud und werden irgendwo im Ausland gespeichert. Kann man machen. Fragt sich, wieso denn nicht die gesamte IT offshored wird? Der Wasserkopf kostet schliesslich nicht wenig.
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Nichts kapiert? Nchts gelernt?
Evolutionsbiologisch sind das die ersten Schritte zum Aussterben.
In der Natur sorgen die Umstäde für eine zeitnahe Bereinigung.
In der Wirtschaft sind das die Stakeholder.
Insbesondere die Kunden könnten heutzutage keine Freude an Datenlecks und Auslandsabhängigkeit haben.
Und dafür gerne eine höhere Prämie bezahlen.
Wo ist eigentlich mein Versicherungsausweis? -
hoher lohn bei wenig leistung😳
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Tönt eindeutig nach der Motte Ermotti, das Vorbild vieler Mänätscher.
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Warum ein stabiles System aufrechthalten wenn man ein billigeres System aus dem Ausland bekommen kann, zwar nicht so sicher und für Hacker geradezu eine Einladung, aber eben billiger!
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Weshalb noch eine „teure Helvetia“ Versicherung abschliessen, die wegen der „spanischen“ IT in der Verwaltung „unsicher“ wird.
Diese „spanische“ IT funktioniert garantiert nicht aber was soll’s! -
hier wird nicht über Systeme aber über Personal gesprochen – die 2 Sachen haben wenig (oder nichts) mit einander direkt zu tun!
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Der neue Helvetia CEO Fabian Rupprecht scheint in dem etwas angestaubten
Laden am Aufräumen zu sein. Richtig so. Das ist alle paar Jahre mal
nötig. -
Fachkräftemangel überall. Da wird sich schnell eine neue Beschäftigung finden lassen. Und … die Guten gehen zuerst.
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Es gibt kein Fachkräftemangel, es gibt nicht genügend Billiglöhner die Fachwissen besitzen…. Und weil „Führungskräfte“ auch erhebliche Mängel aufweisen, suchen diese Billiglöhner im nahen Ausland… capisc?
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Das ist eine Riesenlüge! Niemand will gute Informatiker, weil sie den eigenen Job gefährden.
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„Wesentlich Dienstleistungen bleiben vor Ort“ bedeutet dann die lokalen Mitarbeiter werden dann Drucker warten und die Laptops herausgegeben oder ersetzen. Wurde schon mehrmals gemacht und immer wurde das IT Service schlechter. Ganz toll funktioniert es wenn man die IT nach Indien auslagert dann wird jedes Gespräch mit dem CallCenter zum Spießrutenlauf.
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Alle paar Jahre wird Near-/Off-Shoring verstärkt und dann 3-4 Jahre später wieder reduziert und zurückgeholt. Der normale „Circle of Life“ der Informatik. Wer sich davon verunsichern lässt, hat einfach noch zu wenig Erfahrung!
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Das Füfi zehnmal umdrehen und die Hunderternote zum Fenster hinausschmeissen – das Erfolgsrezept der neuen CEO-Generation. Jung, dynamisch und erfolglos.
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Bla bla bla.
Sofort die Versicherungen auch aus dem nahen Europa beziehen!!-
Ganz meine Meinung! Das ist auch bei Migros der Witz, die Informatik geben sie an Nearshore Atos und Accenture ab und beim Zoll wird noch lobbyiert, dass die Zollfreigrenze für die bösen privaten EU-Einkäufer gesenkt wird. Noch ein Grund mehr für Boykott.
Schweizer Unternehmen, die Arbeitsleistungen ausserhalb der Schweiz beziehen oder schlimmer: Ins Ausland verschieben, sollen gegenüber dem Konsumenten auch unbegrenzt von der weltweiten Competition konkurrenziert werden dürfen, nur so ist eine Globalisierung akzeptabel und fair.
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Auch die Helvetia wird sich mit ausländischer Informatik früher oder später den Kopf anschlagen. Dann wird "billiger" sehr schnell teurer.
Das erhält man, wenn man McKinsey reinholt. Abbau und Outsourcing. Funktioniert garantiert nicht aber was soll's.
Warum ein stabiles System aufrechthalten wenn man ein billigeres System aus dem Ausland bekommen kann, zwar nicht so sicher und…