Es lässt sich immer sagen: „Ich habe es gut gemeint“, aber wenn zwei Prominente, darunter ein Ausländer, in die Innen- wie Aussenpolitik der Schweiz eingreifen, sollten in Bern die Alarmglocken läuten.
Der Bundesrat, das Parlament und die Parteien sind im Begriff, Teile ihrer politischen Führung des Landes zu verlieren.
So zu tun, als sei dies kein Thema oder harmlos, wie im Falle von US-Botschafter Scott Miller, der die Schweiz als „Donut inmitten der NATO“ bezeichnete, führt dann dazu, dass wir wie verrückt US-Waffen kaufen, die mit unseren Systemen nicht kompatibel sind.
Wer sind die neuen Übeltäter, welche unser Land über ihre Kompetenzen hinaus regieren wollen?
Übeltäter Nr. 1: Finma-Direktor Stefan Walter, noch kein Jahr im Amt, aber bereits als schroff und rüde geltend, will den UBS-Konzern in ein Korsett zwängen, das ihm keine Luft mehr lassen wird, global wettbewerbsfähig zu bleiben.
Das Schicksal der letzten Schweizer Grossbank liegt in den Händen eines Deutschen, hinter dem sich Bundesrätin Karin Keller-Sutter verstecken kann, um nicht unangenehm aufzufallen.
Der Entscheidungsvorgang als solcher ist bestechend gut, würde er sich über 14 Tage hinziehen. Aber es soll vier Monate dauern, ehe in Bern der Entscheid getroffen wird, ob Stefan Walters Anträgen Folge geleistet wird.
Vier Monate sind in der Finanzwelt eine sehr lange Zeit. Diese langen Monate werden jetzt schon von den Auslandbanken, vor allem den US-Grossbanken, dazu genutzt, Marktanteile in der Schweiz zu gewinnen.
Die Finma soll die Banken kontrollieren, dies aber mit dem Ziel, deren Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und zu stärken.
Was die UBS jetzt erleben muss, ist das genaue Gegenteil.
Die Finma-These, wie sie auch von der Freisinnigen Karin Keller-Suter vertreten wird, lautet: „Die Schweiz muss davor geschützt werden, einen Zusammenbruch der UBS zu erleben, weil schon die CS Group an zu wenig Eigenkapital gescheitert ist.“
Das ist nur die halbe Wahrheit.
Ich habe den Aufstieg und Niedergang der Schweizer Grossbanken, von denen es einst fünf gab, seit Heinz („Vater“) Wuffli bis Rainer E. Gut Auge in Auge miterlebt.
Eine Bank bricht zusammen, wenn die Unternehmensspitze, sei es der Verwaltungsrat oder die Generaldirektion, gravierende Fehlentscheide trifft.
Davon ist die Fehlallokation von Kapital bis hin zum Verlust des Eigenkapitals nur einer. Der Verlust des Vertrauens bei den Bankkunden geht dem voraus.
Die Fehlleistungen im Top-Management der CS Group sind unterdessen bekannt.
Daraus aber dem UBS-Konzern einen Strick zu ziehen bis hin zur Strangulierung, ist eine politische Fehlleistung, sei es von einem aus dem Ausland importierten Spitzenbeamten, wie es Stefan Walter ist, oder einer über-ehrgeizigen Bundesrätin wie Karin Keller-Suter.
Ein UBS-Konzern in Ketten ist nicht viel mehr wert als einer, der im freien Spiel der Märkte nicht mithalten kann.
Deshalb, stoppt den ehrgeizigen Mann aus dem Norden, mag er auch noch so erfahren sein.
Wir haben schon einen ehrgeizigen Mann aus dem Süden, der erst dann seinen ausländischen Zweitpass abgab, als man ihn zum Bundesrat wählte.
Bundesrätin Keller-Sutter kann von ihren Kollegen im Bundesrat überstimmt werden. Das sollten auch die beiden roten Bundesräte beachten, die wissen, was starke Unternehmen an Wohlstand bringen können.
Übeltäter Nr. 2: Rahul Sahgal, der neugewählte CEO der Swiss-American Chamber of Commerce. Er möchte zur Vermeidung neuer Zölle der Trump-Administration die Schweiz unter das Schutzschild der USA führen.
Zu diesem Zweck müsse die Schweiz das OECD-Abkommen über eine Mindestbesteuerung grosser Unternehmen verlassen und das US-Modell übernehmen.
Um seinem Vorschlag Nachdruck zu verleihen, möchte er mit einer Gruppe wichtiger Schweizer Unternehmer demnächst nach Washington D.C. reisen, um dort direkt zu verhandeln.
Dass ein derartiges Verhalten, das ganz im Gegensatz zu dem seines diplomatischen Vorgängers als Chef der Kammer, Martin Naville, steht, die Schweiz gegenüber der EU weiter kompromittiert, scheint den erfahrenen Schweizer Ex-Diplomaten Sahgal nicht zu interessieren.
Er vertritt die Interessen der amerikanischen Mitglieder seiner Kammer, welche die grössten ausländischen Investoren in die Schweizer Wirtschaft repräsentieren.
Die USA verfolgen damit ein weiteres Ziel, nämlich das Sprengen der Beziehungen zwischen den europäischen Staaten.
Wie wenig dies der Bevölkerung bekommt, zeigt das Beispiel Englands, dem es heute schlechter geht als zur Zeit, als Grossbritannien noch Mitglied der EU war.
Die beiden Beispiele zeigen, wie die politische Führung unseres Landes allmählich verwahrlost. Es sind Aussenseiter und politische Lobby-Gruppen, die staatliche Funktionen der Schweiz an sich reissen möchten.
Mangels Führung, so scheint es, gibt es das Wort „unmöglich“ in Bern nicht mehr.
Auf dem Spiel steht die Autonomie des Landes, die eine straffe Führung zur Wahrung der eigenen Interessen voraussetzt.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Es geht nicht nur der UBS so – Versagen und dann überkompensieren und alle müssen leiden… ein Trauerspiel und die Schweiz wird nun auch im Bereich Finanzplatz richtig leiden müssen… und dann schreien gewisse Politiker die UBS soll ihren Hauptsitz verlegen – welch Trauerspiel!
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Der PUK-Bericht zeigt klar, dass die FINMA bei der CS fundamental versagt hat. Sie hatte 2017 schlicht Angst, das Gesetz auf die CS anzuwenden und hat die Bank mithilfe einer schwammigen Ausnahmebestimmung von der vomn Gesetz geforderten Kapitalerhöhung dispensiert. Statt der versprochenen Besserung kam es dann immer schlimmer, und immer schwieriger, die gestzlichen Kapitalvorlagen zu erfüllen … Und die FINMA gestattete der CS praktisch nach aussen vorzugeben, dass die Kapitalanforderungen erfülle bzw. rund 17 Mia Kapital ausweist als vorhanden.
Sollen FINMA, die SNB und der Bundesrat nun wieder einknicken? Wenn die UBS in der Schweiz bleiben will, muss sie mehr Kapital vorhalten als ihre amerikanischen Wettbewerber, weil die Schweiz sich einen Zusammenbruch der UBS nicht leisten kann im Gegensatzu zu den USA einen Kollaps von JP Morgan. Pech für die UBS. Aber alles andere wäre unverantwortlich.
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So ist es. Wenn die Schweiz das nicht hinkriegt spricht es sich früher oder später rum und das Geld fliesst endgültig ab. Wobei ein schwächerer Franken auch Vorteile hätte, wem diese knallharte Währung wirklich nützt ist eine sehr komplexe Frage, den in der Industrie Beschäftigt*innen definitiv nicht.
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Wenn die Schweiz die UBS nicht an die Leine kriegt isch over and out. Kein Land der Welt das souverän ist lässt sich derart von einer yesteryear-Institution auf der Nase herumtanzen. Die Zukunft des gesamten Standortes steht auf dem Spiel. Den Bürgern der Schweiz kann es komplett egal sein wie hoch irgendwelche Kennzahlen bei der UBS ausfallen. Aber Hauptsache man darf bald über eine Verhandlung mit der EU abstimmen die keine Verhandlung ist und nie eine war und entscheiden ob Kühe Hörner haben müssen LOL. Entweder das wird durchgezogen oder der Schaden ist irreparabel.
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Es ist ganz einfach!
Die Engländer haben kein Geld, weil auch England von volksfeindlichen Idioten regiert wurde, und vielleicht immer noch regiert wird.
Gordon Brown hat das GOLD (das GELD!) der Engländer zum Tiefstpreis völlig idiotisch veröstet. Ähnlich wie es die SNB unter freudiger Zustimmung von Bundesrat und Parlament gemacht haben.Die Werte wurden jubelnd mit grösster Naivität zum Tiefstpreis verscherbelt. England und die Schweiz haben sich sozusagen durch Unwissenheit und Dummheit selbst ausgehöhlt unter klatschendem Beifall der Mehrheit der Regierenden. Diese Staaten werden von Versagern regiert, die nur ihren Lobbysmus vertreten, aber niemals das Wohl der Bevölkerung! Viele Bürger betrachten diese Regierenden deshalb als korrupte Verbrecher, um es klar und deutlich zu sagen.
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Dass man an die Spitze der Finanzaufsicht einen Deutschen gesetzt hat ist schon ein Skandal für sich. Ausgerechnet einen Deutschen wo doch die beiden deutschen Grossbanken schon seit vielen Jahren an den Krücken gehen und ohne Staatsholfen heute wohl nicht mehr exisiteren würden. Die Schweiz schafft sich selber ab, weil in Bern eine Dolmetscherin für die Finanzen zuständig ist. Etwa genau so schlimme wie der Kinderbuchautor als Wirtschaftsminister in Deutschland.
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Wow, kaum ein Jahr seit der letzten Rettungsaktion, und schon greift die UBS die FINMA an, weil sie ihr keine weiteren Hilfen gewährt. Ich schätze, dass sie auch unter Wasser stehen und wir bald von der nächsten Runde Gratisgeld aus unseren Taschen lesen werden.
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Die UBS ist eine systemrelevante Bank. Das heisst, im Falle die UBS untergeht, muss der Schweizer Steuerzahler gerade stehen für den Verlust, der in Hunderte oder Tausende von Milliarden gehen kann.
Dieses Risiko ist nicht akzeptabel. Die Lösung ist aber nicht, eine dickere Kapitaldecke, auch wenn diese 20% ist, könnte die UBS trotzdem untergehen und der Steuerzahler muss die Trümmer aufräumen.
Es gibt nur eine wirkliche Lösung, das ist das Trennbanksystem. Dieses besteht in den USA seit den dreissieger Jahren, weil man dort schon so lange weiss, dass es keine andere sichere Lösung gibt.
Die unfähige FINMA und die gierigen Manager haben nun weiss Gott genug oft bewiesen, dass sie es nicht im Griff haben. Es darf nicht sein, dass der Steuerzahler das unermessliche Risiko trägt, das Management die Bonis kassiert. Frau KKS ich bitte sie, teilen sie die UBS auf, wenn nötig Gesetze ändern damit es geht. Sonst ist die Schweiz eines Tages bankrott.
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@Ohne Trennbanksystem wird die Schweiz bankrott gehen wegen der UBS
Stammtisch Brüder, sorry, die UBS und CS war doch eine Trennbank, oder?
Für das einfache Volk genügen Regionalbanken wie von Vincent, aber die Schweiz ist doch eine Weltweite Drehscheibe für „Lupen reines“ Weiss Geld, oder?
Blackrock, Goldman Sachs und Vengard spielen die Kapelle. Auf der Alm wir Alphorn geblasen, davon lebt die Schweiz sehr gut im Herzen Europas? Was ist falsch am Jetzt?
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Nein eben keine Trennbanken. Darum ging die CS unter wegen ihrer Investmentbank.
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@Keine Trennbank
Ei zerschlagen und trennen: Was bekommst Du? Ei- und Ei-gelb? Ei ist Ei.
Schweizer Banken abschaffen – Blackrock folgt Agenda 2030 – „CBCD“ und „KI „- ist Zukunft, aber weil der einfache Mann das nicht mag oder versteht, verpacken wir das mal in „Krypto“ und „KI „für Gesundheit ;-). Wichtig – Volk „spalten“ wie in D, dann lässt es sich besser „manipulieren“. Vor den Wahlen, ist nach den Wahlen. Wie Blackrock „Kanzler“ Merz heute in Bundestag formuliert: Nach 23.2. ist 24.2. Wach sein und zwar wacher als bei der „tödlichen Pandemie“. Nichts passiert ohne Grund!
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Die kapitalen Verluste der CS (Greensill, Archegos) wären auch mit Trennbankensystem eingetroffen.
Ob bei Abwicklung dieser enormen Verluste dann nicht auch der andere Teil in Mitleidenschaft gezogen worden wäre ist keinesfalls sicher.
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Stoppt endlich Stöhlker!!
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Stoppt endlich Stöhlker!
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@J. Meier
Stoppt endlich J. Meier. Wie fühlt sich der Kommentar an?
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Es braucht doch schlicht und einfach nur die Garantie, dass NIE wieder eine Schweizer Bank durch die Steuerzahler gerettet wird! Nicht mehr, aber auch nicht weniger! Carlos ✌️
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Diese „Garantie“ wird aber von der FED rsp. US Treasury eingefordert.
Sonst verhängt die SEC weltweit Bussen…
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Die Germanisierung Europas schreitet voran. Wir Schweizer holen uns dazu noch die deutsche Beamtenkultur ins Land. Wer je mit dem BAFIN zu tun hatte, weiss was mit der FINMA geschehen wird.
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@Beat Morf
Gut gebrüllt Löwe – aber recherchier mal wo der EZB Beamte fast 13 Jahre tätig war: USA FED New York. Viel Freude am Entdecken, um was es wirklich geht, das Thema Germanisierung ist kein Thema und handle mal unter „Ent-Indusralisierung“ (Grüne im Vorstand) ab, siehe VW Konzern, der dem nächst Motoren aus China einbaut. Egal.
ARTIKEL selber lesen: Finma – „Angriff ist die beste Verteidigung“: Der neue Stil der Schweizer Finanzaufsicht – https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/finma-angriff-ist-die-beste-verteidigung-der-neue-stil-der-schweizer-finanzaufsicht/100081791.html
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Die UBS ist nicht zu gross. Die Schweiz ist viel zu klein für die UBS. Wenn der „Übeltäter Nr. 1: Finma-Direktor Stefan Walter“ die UBS durch sein Verhalten dazu bringt, dies einzusehen, dann hat er einen guten Job gemacht.
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@ Hans Geiger
Ja, dann adressieren Sie dies bitte auch an Ihre Parteifreunde im Parlament.
Damit die Kompetenzen der FINMA entsprechend erweitert werden.
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Die UBS ist keine CH-Bank. Schauen Sie sich das Aktionariat an und Sie kennen die Besitzer…
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@Gusti
Lieber Gusti, die Meise, die aus der Schweiz geflogen kommt, ist auch keine Schweizer Meise.
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Raubtiere gehören an Ketten, und die UBS bzw ihre Chefs sind Raubtiere. Da kann das polierte Image von CEOs in Massnzügen und aufwändigen Frisuren nicht darüber hinwegtäuschen. Schon die alte SBG musste aufgrund der masslosen Ambitionen ihrer Chefs Studer und Cabiallavetta die Segel streichen und mit dem SBV fusionieren. Die neue UBS strauchelte dann ob des Grössenwahnsinns ihres Chefs Ospel, und der CS ging es nicht anders. Und immer wieder wurden Kunden und Behörden belogen und getäuscht mit bereinigten aber wenig aussagekräftigen Zahlen und schönen Jahresberichten. Entweder gibt es ein sehr enges Korsett mit einem soliden, transparenten und nicht um x Faktoren bereinigten Kapitalpolster. Oder die Führungskräfte werden konsequent in die Verantwortung genommen mit richtigen Bussen, Tätigkeitsverboten und sogar Gefängnis. Am besten gleich beides. Sonst soll die UBS auswandern. Das ertragreiche, risikoarme Schweizergeschäft bliebt in der Schweiz steuerbar
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Solange die Manager kein unternehmerisches Risiko tragen, nicht zur Rechenschaft gezogen werden und viel zu viel Boni kassieren, ist es mehr als richtig, dass man von staatlicher Seite genug Kapitalpolster verlangt. Das Risiko, dass sie geldgierig werden und früher oder später Fehlentscheide treffen, ist leider schon fast in Stein gemeisselt.
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Was ist denn daran falsch?
Herr Stöhlker wäre der erste, der im Falle einer Liquiditäts-Shortage den FINMA-Chef der mangelnden Aufsicht bezichtigen würde und die Leier von der Übergrösse genüsslich weiter bewirtschaften würde.
Es kommt mir etwa so vor:
Schaut der FINMA-Chef (whoever it is) weg, was offenbar Stöhlker möchte, wird er kritisiert und wenn er durchgreift im Sinne des Kundenschutzes ist es auch nicht recht.Endlich hat ein FINMA Chef den nötigen Biss und schon hagelt es wieder Auftrags-Kritik. Also was soll das hier?
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das ist wohl gekaufte Schreibe,
Auftraggeber ist ja offensichtlich.
Warum nicht Trennbanken? -
Stöhlker kann seit Jahren nur reklamieren und alles in unserem Land ist Scheisse. KJS kann sonst nichts, er sollte sich einmal untersuchen lassen, das rate ich seit Jahren. Dank KJS und anderen Kalamitäten hat IP keinen seriösen Ruf mehr.
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@Wunsch an IP: Nur anständige Autoren.
Die Chance mit Ihrem Kommentar was sinnvolles vorzuschlagen wäre gegeben, aber stänkern gegen Autoren ist zu billig. Wann schreiben Sie einen Artikel und IP veröffentlicht unter Ihrem richtigen Namen Ihren Artikel? Lieber Faust im Sack, oder Feigling trinken?
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Wie Sie doch selbst sehen können werden Staaten, Regierungen, Menschen und Unternehmen von den Finanzmächtigen lediglich dazu verlockt und benutzt, um die, durch Kredit entstehenden Währungen (der Finanzmächtigen) zu benutzen, um sich selbst bei den Bankern zu verschulden, diesen dann für die immer höher angehäuften Schuldenberge jährlich wiederholend die Kreditzinsen (samt Zinseszins) abzuliefern. Die globalen Schuldenberge betragen ca. 340 Billionen Dollar und die Finanzmächtigen kassieren dafür die Zinsen von obigen Schulden.- und Zinssklaven.
Es geht nur um die Zinsen. Das Spiel der Finanzmächtigen is ganz einfach, aber die grossen Massen verstehen das Spielchen nicht. Deshalb erkennen Sie mehrheitlich alle nicht, dass sie dazu da sind, um ausgenützt zu werden.
Alle Obigen müssen sich letztlich darum streiten, wie die Kreditzinsen für die immer schneller angehäuften Schuldenberge auf der Erdkugel an die Banker bezahlt werden können. -
Ich mag das gar nicht alles erst lesen. Nur soviel: die UBS soll gehen. Wir brauchen diesen Klumpen an unseren Steuerzahler-Schuhen nicht.
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@turikum
Danke für den Lacher – Nach dieser Infografik beschäftigt UBS 115 038 Mitarbeitende (Personalstärke). 41% unserer Belegschaft sind weiblich, 59% männlich. 18% sind unter 30 Jahre, 61% zwischen 30 und 50 Jahre, 21% über 50 alt.
Also mit „turikum“ Millionen Steuer finanzieren wir dann alles – bitte erst Denken, dann Kommentar schrieben. Dank.
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Aus verschiedenen Vorkommnissen in den letzten Jahren bekommt man immer mehr den Eindruck, dass die CH-Politik mit den Problemen überfordert wirkt. Einzelne inkompetente, wankelmütige und devote Spitzenpolitiker inkl. BR wissen anscheinend gar nicht mehr, wie sie ei auftauchenden Problemen agieren sollen. Sie lassen sich oft die Meinungen und Strategien von Ausländern oder ausländischen Organisationen und Staaten aufzwingen und getrauen sich nicht, klare Forderungen der CH zu stellen und einen aufrechten Gang zu zeigen.
Die CH, unter der Leitung der Sozialisten, will anscheinend um jeden Preis das gleiche, tiefe Niveau der EU erreichen. Eine miserable Entwicklung bahnt sich an. -
Meine erste Reaktion war, dass man den lieben Herrn Stöhlker, über den ich mich auch schon einige Male recht geärgert hatte, in Pension gehen lassen sollte. Aber diesen Beitrag fand ich so gut, dass ich nur gratulieren kann! So auf den Punkt gebracht ist schon sehr selten.
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Ich glaube nicht, dass sie verstanden haben worum es geht. Die FINMA ist nötig und muss gestärkt werden. Offenbar gibt/gab es keinen Schweizer Kandidaten, der die Anforderungen erfüllt hat. Darum ein Ausländer. Wer einem Stöhlker zujubelt, welcher nur Miesmachen und Diffamieren kann, qualifiziert sich selbst.
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Danke für diese klugen Worte Herr Stöhlker.
Sie werden aber auf diesem Portal sicher wenig Zuspruch dafür finden.
Die Inside Paradeplatz Leser und insbesondere L.H. wollen lieber die Bank und die Angestellten schlecht reden.
Lukas Hässig macht das seit 2007 sehr erfolgreich.War übrigens auch bei der CS Krise auch so. -
UBS Hauptsitz nach NY oder London verlegen, die Angelsachesen, die überall bestimmen (und notabene auch viele UBS-Aktien halten) aber den Schaden im Ernstfall dem Schweizer Steuerzahler überlassen sollen, mögen das Risiko übernehmen!
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Nicht nur die Finma, auch die Bundesämter und kantonalen Ämter sind von Deutschen infiltriert. Häufig bei Interviews am Schweizer Fernsehen, sind es Deutsche die Red und Antwort stehen (wo ein Schweizer erwartet würde). Und deren Sprache holt mich in der Nachbarschaft und beim Einkauf oder telefonischen Kundendienst ein. Schlimm gar, wenn ich mit meinem Dialekt nicht verstanden werde und zum Hochdeutschen greifen muss. Neulich wurde ich beim Hausarzt mit Deutsch sprechendem Kopftuch empfangen. Vom Englischen gar nicht zu reden. Wo lebe ich eigentlich?
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In Bezug auf die Finma hat Stöhlker sicherlich recht, der forsche Deutsche ist zu stoppen. Dass es England ausserhalb der EU schlechter geht als innerhalb ist eine unbelegte Behauptung, die überdies mit der OECD-Mindeststeuer rein gar nichts zu tun hat.
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Stöhlker: man(n) kann sich immer noch für den EMD-Ersatz anmelden bzw. bewerben. up up and away!
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Naja, Herr Stöhlker, natürlich geht eine Bank unter wenn das Management Fehlentscheide trifft.Die Tatsache ist halt leider dass das immer wieder vorkommt. Die UBS hat schon zweimal ein Nahtod Erlebnis gehabt. Das dritte kommt mit Sicherheit irgendwann. Der Finma wurde im Fall CS Nachlässigkeit vorgeworfen, zu Recht. Es ist natürlich, dass sie aus den Fehlern lernen will. Wenn der UBS Gruppe die Auflagen zu strikt sind, dann soll sie das schweizer Geschäft von der riskanten US IB abtrennen.
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Sorry aber die FINMA tut endlich mal was, auch wenn es nicht reicht. Die Kapitaldecke der UBS ist viel zu dünn und auch die SEC in den USA hat vor über 1 Jahr die Zügel angezogen und verlangt mehr Eigenkapital, damit der Steuerzahler im Fall der Pleite nicht wieder einspringen muss.
Schweizer schlafen tief, weil sie, die Masse, von Banken und dem Finanzsystem rein gar nichts verstehen. Das ist brandgefährlich.
Stürzt die UBS in ein Loch, werden wir ein finanzielles Armageddon erleben in der Schweiz und dann, dann wachen die Bürger vielleicht auf aber dann ist es zu spät. Ermotti würde sich einfach zurück ziehen, denn mit 150 Mio Vermögen, kann er es sich gut gehen lassen, während seine Nachfolger den Dreck aufräumen müssen. Zahlen werden wir Bürger für das Versagen – erneut der Steuerzahler.
Wacht endlich auf. Die UBS ist ein Monstertanker und brandgefährlich für unser Land.
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Sehr geehrter Herr Stölker,
Es scheint, dass Sie Schwierigkeiten haben, eine Bankbilanz zu lesen – oder wollen Sie einfach nicht verstehen, was sie Ihnen sagt? Die Realität ist klar: Die UBS gefährdet mit ihrem ungenügenden Eigenkapital das Schweizer Volksvermögen. Ja, Sie haben richtig gelesen, die finanzielle Schweiz und Ruf stehen auf dem Spiel.
Die Bankenergebnisse für 2024 sind „sehr gut“ und sagen viel aus, wenn ein Unternehmen mit einer solch unsoliden Kapitalbasis erfolgreich arbeitet. Es gibt damit keinen Zweifel daran, dass die UBS nach wie vor wettbewerbsfähig ist – aber nicht durch das Gejammer, das Sie verbreiten. UBS-Managements einziges Ziel scheint es zu sein, eine höhere Eigenkapitalrendite zu erzielen und damit Ihre exorbitanten Boni zu rechtfertigen. Das „wettbewerbsfähig-Argument ist Blabla!
Vielleicht sollten Sie einmal darüber nachdenken, bevor Sie weiterhin solch oberflächliche und gefährliche Argumente vorbringen.
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der Hauptakteure im politischen Hauptakteure, nicht nur der Doppelnamenfetischisten, in Bern anschaut. Dann dazu noch diejenigen der Finma und Wirtschaft und Banken.
Beschleicht nur mich ein komischen Gefühl, teils ein déjà vu?
Rundum werden wir, bei uns, wie auch in der EU von der Creme-de-la-Creme an Kompetenz regiert. Ein neidvoller Blick über den Atlantik mit den Persönlichkeiten wie Kennedy, Trump und Musk bleibt da nicht aus.
Europa am Versinken und die Schweiz im Fahrwasser.
Kein Wunder, geht aktuell der Goldpreis und besonders der Bitcoin (den sie leider nicht verstehen, lieber Hr. Stöhlker) durch die Decke.
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Haircut für TBTF. Unter den paar 100 schlauen Unternehmensberater die hier mitlesen, dürfte sicher einer sein der BR KKS mitteilen kann, dass die „Garantie Suisse“ nur für das überschaubare Schweiz Geschäft gelten darf – wenn überhaupt. Das internationale UBS IB Casino sei per Datum X rauszunehmen. Und die Finma Mannen dürfen dann überwachen.
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Die UBS ist keine Schweizer Bank, nicht systemrelevant ausser fürs Ausland und unsere Lobby-Politiker und ein enormes Sicherheitsrisiko. Entweder hält die sich an unsere Regeln oder solls dann halt in den USA versuchen. Banken gibt es bei uns genug.
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Frechheit, was der KJS hier schreibt. Unsere Grossbanken haben sich diesen Schaden aufgrund der unendlichen Geldgier selbst zuzuschreiben. Es sei an alle Verbrechen erinnert, welche die „gute“ UBS hinterlassen hat. Und nur mit einer Staatsgarantie konnte sie überhaupt das Jahr 2008 überleben. Hat sich irgendetwas geändert? Ganz sicher nicht. Es sind immer noch die gleichen, selbsternannten Master of the Universe am Werke. Man sollte diesen Laden filetieren und auf eine der Schweiz angemessene Grösse zurückstutzen. Sonst – mark my words – kommmt irgendwann der Super-Gau und unsere Steuer-Milliarden werden wieder diesen Geldsäcken zugeworfen. Abscheuliche Kaste!
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weshalb es England noch schlechter als zur Zeit in der Elends-Union geht.
Nämlich seit es die aktuelle linke EU-freundliche Sozi-Regierung geschafft hat, den durch den Brexit geschafften Wohlstand und die Abgrenzung durch illegale, kriminelle Einwanderer, das Land in ein diktatorisches Regime zu verwandeln.
Beispiele gefällig? Wie in Katastrophen-Deutschland, Bürger die ihren Unmut über Mörder in sozialen Medien kundtun werden ins Gefängnis gesteckt und das Konto von Nigel Farage auf der Barclays Bank wurde gesperrt, weil er sich erfrechte gegen das neue EU-friendly linke, Sozi-England zu protestieren.
Ueber die Nicht-Qualifikation unseres Gesamtbundesrates, inklusive Cassis, Am Herd und Doppelnamenverwender-Komplex-Keller müssen wir gar nicht sprechen.
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Ob die Leute vom Rheinknie oder die Headhunters vom Zürichberg, sie bevorzugen Exotik, Schweizer können anscheinend mit den Ansprüchen nicht mithalten. Wirklich? Nein, wir hätten genug, aber die sind vielleicht zu wenig woke. Patriotismus ist keine Krankheit, sondern essentiell für einen Nationalstaat.
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Sie schreiben:
„Daraus aber dem UBS-Konzern einen Strick zu ziehen bis hin zur Strangulierung, ist eine politische Fehlleistung“.
Das ist Ihre persoenliche Meinung, die jetzt noch demokratisch abgestuetzt werden muss. Vielleicht sieht es die Mehrheit sowie Sie.
Die Daseinsberechtigung eines Konzerns in einem Gastland beruht immer auf Gegenseitigkeit.
Sobald die Rechnung nicht mehr aufgeht, geschieht folgendes:
1) der Konzern wird zuerst vom Volk verhasst und langfristig muss er entweder wegziehen oder sich anpassen.
2) das Gastland kann sich dem Konzern masochistisch unterwerfen, bis das Volk die Nase voll hat oder neue Spielregeln durchsetzen.
Wir koennen es drehen wie wir wollen: am Ende schliessen sich alle Regelkreise immer zwangsweise.
Manchmal einfach zu spaet! -
…und sie merken es nicht einmal!
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Warum werden Leserkommentare mit KI „geprüft“, Stöhlkers Ergüsse nicht?
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Die traurigen Ergüsse von KJS seit Jahren überfordern sogar KI.
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@KJS ist das traurigste Kapitel in unserem Land.
Ihr Kommentar überfordert Sie selbst schon, nicht KI ;-).
Künstliche Intelligenz hat keine Chance gegen natürliche Dummheit.
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Der immer etwas bösartig schauende Deutsche Stefan Walter ist fachlich
sicher auf der Höhe, versteht aber unser CH-System zu wenig. In den USA
werden die Fesseln bei den Banken gelockert, hier dürfen sie nicht zu
fest angezogen werden. -
Es ist immer wieder amusant, wenn Neu-Schweizer gegen in der Schweiz ansässige Ausländer in Schlüsselfunktionen motzen. Da kommt mir unweigerlich der lateinische Spruch „beati possidentes“ in den Sinn…
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Die Mindeststeuer ist tot. Das kann man bedauern oder nicht. Aber „it‘s a fact“. Die überstürzte Einführung – der bröckelnde Konsensus war ja bereits 1 Jahr vor den US-Wahlen zu sehen – war angeblich dem Wunsch geschuldet, ggü. der EU ein schönes Gesicht zu machen (vielleicht auch mit Druck aus Brüssel, die ja die einzigen sind, die das umsetzen) … und ein grosser Fehler, wie man jetzt feststellt, auch wegen all der nötigen struben Ausgleichsmassnahmen im Inland.
Wir müssen unseren Handelspartnern nicht unbedingt den Mittelfinger zeigen, aber einseitige, vorauseilende Angepasstheit hilft auch nicht, insbesondere weil das ja auch nicht honoriert wird.
Sorry aber die FINMA tut endlich mal was, auch wenn es nicht reicht. Die Kapitaldecke der UBS ist viel zu…
Die UBS ist eine systemrelevante Bank. Das heisst, im Falle die UBS untergeht, muss der Schweizer Steuerzahler gerade stehen für…
Naja, Herr Stöhlker, natürlich geht eine Bank unter wenn das Management Fehlentscheide trifft.Die Tatsache ist halt leider dass das immer…