Die Chefin fühlte sich persönlich angegriffen. In der „Schweiz am Wochenende“ stand, dass die SRG nicht sparen kann.
In einem Gastbeitrag schrieb darauf Generaldirektorin Susanne Wille: „Wie der Geschäftsbericht 2024 zeigen wird, ist die Anzahl Stellen im Vergleich zum Vorjahr praktisch gleich geblieben.“
Gleich geblieben.
2024 hatte Wille die „grösste Transformation in der Geschichte der SRG“ angekündigt und beeindruckende Zahlen verbreitet:
Abbau von bis zu 1’000 Stellen, insgesamt 17 Prozent der Belegschaft.
SRG-Kapitänin Wille gab der Transformation einen Namen: Enavant, rätoromanisch für „nach vorne“.

Den Befürwortern der Halbierungsinitiative sollte der Wind aus den Segeln genommen werden.
Mit der neuen Generaldirektorin steht vielleicht zum ersten Mal jemand Sympathisches an der Spitze.
Doch wie alle ihre Vorgänger scheitert auch Wille an den verkrusteten Strukturen, der mächtigen Gewerkschaft und dem generellen Unvermögen und Unwillen, auch nur einen Schreibtisch zu verschieben.
Der Kampf um die Gebührengelder wird verbittert geführt.
Die Frage, ob 200, 300 oder 335 Franken gerechtfertigt sind, rückt jene um die Wirtschaftlichkeit der SRG in den Hintergrund.
Ein Gedankenspiel: Würde die SRG nur von Werbegeldern finanziert, könnte sie ihr Vollprogramm einen Monat lang betreiben.
Ab Februar würde nichts mehr laufen.
Das zeigt der neue Geschäftsbericht, auf den Wille verweist.
Der Werbemarkt lässt die Staatssender links liegen. 142 Millionen Franken strömten den vielen SRG-Sendern zu.
So wenig wie seit 1990 nicht mehr. Vor 25 Jahren erzielte man jeden vierten Franken durch Werbeeinnahmen: 304 Millionen Franken.
Letztes Jahr war es nur noch jeder 12. Die Einnahmen halbierten sich.
Die Gebührengelder hingegen erreichen jedes Jahr neue Höchstwerte. Im Vergleich zum Vorjahr erhielt die SRG zusätzliche 20 Millionen Franken.
Man ist jetzt bei 1’286 Millionen Franken angekommen.
Dass es auch anders gehen könnte, zeigen die Österreicher mit ihrem ORF.
Dort beträgt der Anteil der Werbeeinnahmen am Gesamtertrag 22 Prozent – und nicht 9,1 Prozent wie bei der SRG.
Dass Sparen bei der SRG nicht funktionieren will, zeigt der Personalaufwand. Er stieg um über 58 Millionen Franken, von 794 auf 853 Millionen Franken.
Wille schrieb, dass die Zahl der Stellen praktisch gleich geblieben sei. Das stimmt, sie nahm sogar um 8 Vollzeitstellen ab.
Beim genaueren Hinsehen entpuppt sich ihr Argument aber als Nebelpetarde. Die Löhne erhöhten sich um über 10 Millionen Franken; die SRG nennt das „Lohnmassnahmen“.
Der SRG-Durchschnittslohn ist zwischen 2020 und 2024 von 106’452 auf 112’311 Franken gestiegen. Ein Plus von 5,5 Prozent.
Geld ist in Leutschenbach viel vorhanden. Ein langfristiges Darlehen von 100 Millionen will man nun per Ende 2025 zurückbezahlen.
Kommentare
Kommentar zu W. Steiner Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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Ich habe diese Dame mal in den 80er Jahren infolge einer Umfrage kennen gelernt – dazumal war sie für die Wanner Gruppe unterwegs
Extrem Selbsticher und entsprechend Knall hartes Ziel vor Augen.
Erfolg, Erfolg und nochmals Erfolg war ihr Ziel.
Sie hat es erreicht, mit einem starken Ego geht’s leichter. -
Die Annahme der 200-Franken Initiative (meine Schätzung: 58 % Ja) ist eine echte Chance für das Management, die SRG SSR unbelastet von internen Wiederständen schonungslos zu durchleuchten und effizient neu aufzustellen. Ein Befreiungsschlag. Da sollte doch sogar Freude aufkommen an der Giacomettistrasse in Bern.
Die Politik ist nicht unschuldig am Erfolg der 200-Franken Initiative: Das „alle-zahlen-gleichviel“ Finanzierungsmodell muss revidiert werden. Die Kaufkraft der einzelnen Haushalte sollte die Referenz sein für die Festlegung der Zwangs-Abgabe. Die SRG Abschaffungs-Initiative ist sonst nur eine Frage der Zeit.
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Sorry, aber warum soll jemand der mehr verdient mehr für den Schrott bezahlen müssen. Dann müsste ein Apfel ja für die, die mehr verdienen auch mehr kosten.
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Der ORF darf auf seinen Online-Plattformen Werbung schalten. Die SRG nicht. Zudem bedient der ORF nur eine Landessprache. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Vielleicht sollte der Autor seinen Schreibtisch um ein paar Zentimeter verschieben und so zu ganz neuen Perspektiven gelangen?
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Immerhin: Würde SRF aus dem allgemeinen Staatshaushalt finanziert, würde es kaum jemanden interessieren. Weil aber jedes Jahr ein Einzahlungsschein kommt, muss sich SRF dauerrechtfertigen. Gut so! Interessant wäre wiederum, wenn’s auch einen spezifischen EZ für den F-35, für die Emmentalersubvention, für das nächste ESAF, für die Bundesratslimousinen und für die Polizeinsätze gegen Fussballhooligans gäbe.
Armes SRF.
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Der Medianlohn wäre aussagekräftiger.
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ich kenne viele, die bei der SRG arbeiten. Von Löhnen von 106’452 bis 112’311 Franken reden viele. Nachts, im Traum.
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Mehr als eine halbe Million bekommt (nicht Leistungslohn) schon mal für Frau Wille!
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Und wo genau in diesem Artikel weigert sich jetzt das Personal, Schreibtische zu verschieben?
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Genau aus diesem Grund habe ich angefangen darüber Bücher zu schreiben und Kurse zu geben.
Die Basis dafür sind unter anderem eine Ausbildung als Betreibungsangestellter, Recht an der UNI ZH, die Baslerkommentare und ein gutes Anwaltsteam.
Und weil das leider bei weitem noch nicht reicht, gründen wir den SVFAB, den Schweizerischen Verein für ausgewogene Berichterstattung und bereiten uns auf einen längeren Einsatz auf höchster Ebene vor.
Das SRF selbst kann uns nicht sagen, welche Sendungen ausgewogene Berichterstattung erfüllen sollten.
Und auch nicht, wie das kontrolliert wird.
Die Milliarde kommt auch so.
Willst Du mehr wissen > kontakt@svfab.ch-
Der ORF darf auf seinen Online-Plattformen Werbung schalten. Die SRG nicht. Zudem bedient der ORF nur eine Landessprache. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Vielleicht sollte der Autor seinen Schreibtisch um ein paar Zentimeter verschieben und so zu ganz neuen Perspektiven gelangen?
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Mal schauen mit 200 stutz
Wird dann hoffentlich sinnlose sendungen wie zweireisen wo ferien für Mitarbeiter bezahlt wird abgesetzt -
Sprachrohr von 70 0/0 unserer Politiker.
Keine neutrale Berichterstatung mehr.
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Wenn es Sprachrohr von 70% der Politiker ist, ist das eine ziemlich ausgewogene Berichterstattung. Da werden am linken und rechten Rand die je 10% der Extremen weggelassen und dann gibt’s noch 10%, die keine Lust haben, sich interviewen zu lassen.
70% ist ausgewogen.
Dein Kommentar macht keinen Sinn.
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SRF schaltet für alles Werbung auf Youtube! Geht’s noch, staatsfinanziertes TV, dass für seine Sport-App wirbt?!
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Frage: Warum müssen am Morgen immer ZWEI ModeratorInnen vor Ort Gespräche am Radio durchführen! Sehr viel wird nur Geplaudert wie zu Hause.
Bei Privatsendern ist EINE Person am Moderieren und dies sehr kompetent bei jedem Thema. Einsparungen wären hier sofort vorhanden. -
Dies was sich die SRF erlaubt ist eine bodenlose Frechheit auf Kosten Der Steuerzahler
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Es ist eine Schweinerei das Billag obligatorisch ist , nur wer konsumiert sollte bezahlen .
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Mit der SERAFE zwangsfinanzieren wir Ferien für Mona und Reisli für andere. Also wer kein Geld für Ferien hat soll sich bei Frau Wappler melden, vielleicht klappt es!
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Übrigens:
Schweizer Unternehmen (AG’s, GmbH’s, Einzelunternehmen, etc.) müssen auch alle diese Zwangsabgaben/-steuern leisten, obschon sie sicher keine SRF Angebote bestellt haben.
Interessanterweise gilt das gleiche für die liebe Kirchensteuer. Man kann zwar als Privater aus der Kirche austreten, Firmen dürfen das nicht. Die Zwangsabgaben/-steuern für den lieben Gott müssen Sie stets ohen zu murren zahlen.
Man könnte fast meinen, dass die SRF in gleicher Mission, wie der liebe Gott berechtigt ist ihr Geld einzusammeln…
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Der liebe Gott hat mit Kirchen absolut nichts zu tun.
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die finanzierung der srg muss grundsätzlich anders geregelt werden. ist die srg staatspolitisch wichtig, dann soll der staat direkt zahlen. und ist die srg staatspolitisch nicht so wichtig, dann sollen die nutzer zahlen. aber von nichtnutzern zwangsgebühren einzutreiben ist einfach nur absurd und eine zumutung.
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Wenn’s von Staat bezahlt wird, dass heisst durch Steuergelder, ist etwa gleich aber weniger transparent. Vorteile wäre die Serafe wird abgeschafft.
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War ja auch eine Schnapsidee Frau Wille in das Amt zu bringen. Wille ist seit 2001 bei SRF, gefühlt mit allen im Leutschenbach per Du, mithilfe des Filzes hochgeklettert und soll nun SRG transformieren. Das ist etwa so wie wenn der Hund die Wurst bewachen soll. In keinem Unternehmen in der Schweiz käme man auf die Idee eine langjährige Mitarbeiterin diese Aufgabe zu übergeben. Da würde man eine neu unbelastete, unverfilzte Person suchen!
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@Paul: Genau, die Kosten der überflüssigen Serafe würden eingespart. Wegen der Transparenz: Es wäre dann halt gleich wie bei anderen Subventionen (Landwirtschaft, Kultur, Sport, etc.). Fände ich nicht weiter tragisch. Und wenn der von Walter erwähnte Grundsatzentscheid (staatspolitisch relevant ja/nein) durch das Stimmvolk getroffen wird, wäre aus meiner Sicht auch die demokratische Legitimierung gegeben.
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@Victor: In anderen Unternehmen würden externe Berater beigezogen, z.B. McKinsey…
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Bereits ist nun Wille im Fahrwasser von Marchand gelandet: Sparübungen ankünden – aber keine Taten folgen lassen.
Solange weder Parlament, noch Medienminister/in den Mut haben, in diesem Dickicht endlich und rigoros aufzuräumen, werden wir weiterhin mit leeren Versprechungen hintergangen.
Die SRG nutzt die panische Angst von vielen Parlamentarier/innen und Bundesrat – gegen deren kolossalen Wildwuchs einzuschreiten – schamlos aus.
Alle wissen, dass die SRG ein unkontrollierbarer Koloss – ein Staat im Staat – geworden ist. Wenn selbst der Medienminister sich nicht mehr erinnern will, was er als Nationalrat zur SRG verlauten liess, trägt er mit seiner 180 o-Pirouette dazu bei, dass die SRG von jeglicher Kritik unbeeindruckt weiterwursteln kann.
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Mit Zahlen jonglieren ist oft einfach, weil sie in der Luft fliegen und der Bodenhaftung entzogen sind. Nur ein Beispiel: Der ORF hat Werbeeinnahmen aus TV-, Radio- und Online-Werbung. Hinzu kommen Sonderwerbeformen. Der SRG ist nur die TV-Werbung gestattet. Logisch ist der Anteil der Werbung an den Gesamteinnahmen beim ORF höher.
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Nenn man das nicht Schweinerei?
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@Andreas Ry
Den kannte ich noch nicht ;-).
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Alsi die Inflation ist in der Schweiz von 2020-2024 um 5.9 % gestiegen. Wenn also die Löhne um 5.5 % gestiegen ist das nur populistisches SF-Bashing fern ab von Faktrn.
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Die Löhne der öffentlichen Stellen entfernen sich schon seit 15 Jahren von denen der Privatwirtschaft, da dort die Teuerung meist nicht berücksichtigt wird. Daher wäre es langsam angebracht, dies anzugleichen, d.h. Teuerungsausgleiche dürfen nicht mehr automatisch erfolgen. Denn es sind die hohen Löhne der Beamten, die die Unzufriedenheit in der Bevölkerung auslösen.
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Schade, René Zeyer hätte einen profunderen Artikel geschrieben. Übrigens: seine Homepage http://www.zackbum.ch ist wieder am „Laufen“…
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@Hans Gerhard
Bist hier definitiv falsch, das ist „Indie Parade“ gefahren.
Also hopp zur Berliner Morgenpost am Zackbum Späti (für Schweizer Kiosk) . Grüsse.
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Dass Linke (sie bezeichnen sich auch oft als die Progressiven) oft sehr unflexibel sind, ist nicht wirklich neu.
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Alle verdienen zuviel und zum Teil hat es Moderatoren und Sprecher , die man lieber nicht hören möchte mit ihrer langweiligen Sprache…
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Weil g+g abgeschaltet wird werde ich die 200.–Fr. Initiative wählen. Eigentlich Frau wille
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Die Maslow-Pyramide dreht sich gerade um 180 Grad – what go’s up must come down ✌️🧐😎
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Die Gebühren wurden Eingeführt um keine werbeunterbrechungen zu haben und jetzt hat man doch 3-5 mal Werbungen.
Das srg sollte wie netflix und co. In streaming dienst übergehen dan finanzieren die die es abonieren.
Heute wird ja alles zum Abo.:( -
Frage: Warum müssen am Morgen immer ZWEI ModeratorInnen vor Ort Gespräche am Radio durchführen! Sehr viel wird nur Geplaudert wie zu Hause.
Bei Privatsendern ist EINE Person am Moderieren und dies sehr kompetent bei jedem Thema. Einsparungen wären hier sofort vorhanden.
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Der Bund sollte der SRG 50 % weniger geben und an Lokale Sender verteilen. Dann lernt SRG sparen oder effizienter arbeiten…..
Der grösste Teil der Abgabegelder geht an die verschiedenen Sender der SRG. Wie viel die einzelnen Sender von der Radio- und Fernsehabgabe erhalten, bestimmt der Bund.
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Die SRG ist seit Socialmedia aus der Zeit gefallen, wie Schallplatten und Analogkameras.
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„Der freie Markt reguliert sich immer selbst“. Mit Digitalisierung&KI (Level 2025) sind die altehrwürdigen, teuren Produktionsmethoden von News, Dokus, etc sowieso jetzt schon „dead end“. Mit 6G Zeitalter (100x5G/Person) in ca 3-4 Jahren ist auch die SRG sowieso Geschichte. Mit Wille oder ohne Wille. Aber die SRF Kiste ist halt stabil,starr und teuer gebaut, wie auch unser Schulsystem nach LP21 aus dem Jahre 2010 (!) – aufwachen und proaktiv handeln, statt weiterschlafen und auf Zeit spielen (GratisTip – funktioniert 100%)
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@Prisma
«Kein Markt hat sich je selbst reguliert», NZZ: https://www.nzz.ch/die_zaehmung_des_globalen_finanzmarktes-ld.561700
Der Satz „Der freie Markt reguliert sich immer selbst“ ist eine vereinfachte Aussage, die die Komplexität der Wirtschaft nicht vollständig abdeckt. Während die freie Marktwirtschaft darauf basiert, dass Angebot und Nachfrage den Markt bestimmen, können in der Realität unvorhergesehene Konsequenzen und Ungleichheiten auftreten, die staatliche Eingriffe notwendig machen.
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„Der freie Markt reguliert sich immer selbst“. Mit Digitalisierung&KI (Level 2025) sind die altehrwürdigen, teuren Produktionsmethoden von News, Dokus, etc sowieso jetzt schon „dead end“. Mit 6G Zeitalter (100x5G/Person) in ca 3-4 Jahren ist auch die SRG sowieso Geschichte. Mit Wille oder ohne Wille. Aber die SRF Kiste ist halt stabil,starr und teuer gebaut, wie auch unser Schulsystem nach LP21 aus dem Jahre 2010 (!) – aufwachen und proaktiv handeln, statt weiterschlafen und auf Zeit spielen (GratisTip – funktioniert 100%)
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In den chefetagen müsste abgebaut werden nicht bei de kleinen lohnbezügern
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Oh ja….
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Die sind wahrscheinlich aus Erdbebengründen mit dem Boden verankert.Damit eine stabile Übertragung auch bei Erdbeben noch bis zu einem gewissen Grad möglich ist.
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Erster Schritt: 200. Zweiter Schritt: 0.
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Bei der SRG ist es wie in allen Staatbetrieben, die Kosten wachsen unaufhörlich ins Unermessliche. Von Sparmassnahmen wird immer wieder gesprochen, ein wirkliche Sparabsicht besteht von Anfang an nie.
Sparen und Kosten senken bei Staatbetrieben funktioniert eben nur mit kettensägenähnlichen Massnahmen.
Da kann uns Susanne Wille noch lange ihr Märchen erzählen. Wenn Programme gestrichen werden, folgen innert kürzester Zeit neue Sendungen.-
Sparen funktioniert bei Staatsbetrieben so: Es wird jedes neue Jahr ein neues Budget vorgeschlagen. Die Zahlen sind natürlich um 10 oder mehr Prozente höher als letztes Jahr. Nun wird gefeilscht. Am Schluss einigt man sich bei einer Erhöhung um 6%. Juhui, wir haben gespart ist nun das Credo!
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Frau Wille könnte eine Hetero-Quote einführen.
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Solange das CH-Fernsehen es sich leisten kann, mit den miesesten Schauspielern und den schlechtesten Inszenierungen komplett realitätsfremde Stoffe zu produzieren, reut mich jeder Rappen Zwangs-gebühren. Nicht einmal Teletext können sie. In den Programmankündigungen sind alle Mitwirkenden an Filmen aufgeführt (ausser dem Studioportier), jedoch braucht man eine zweite Seite für drei Worte.
Man könnte viele mit linken Volkspädagogen besetzte Stellen und damit Millionenbeträge einsparen. -
hammer artikel beni🔥mit zwangsgebühren altersheim tv subventionieren. danke für nichts😡
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@chef
danke für nichts😡
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Medis heute wieder vergessen!
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Heute wieder Freigang!
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Nicht der Anteil an Werbeeinnahmen ist das Problem. Der ganze Apparat ist generell viel zu teuer! Ich vermisse einen Benchmark des Budgets mit vergleichbaren Sendern in anderen Ländern! Journis: Finger raus und an die Arbeit!
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Zombie Firma. Wir retten dich
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Man muss es schon fast schmarotzertum nennen.
Völlig abgehoben und losgelöst von der Realität.
Wer solches Zeug anschauen will soll es selbst bezahlen so einfach ist das. -
Wer schaut überhaupt noch SRG ? 🙄 der schlechteste aller Sender überhaupt. Wir Bürger werden genötigt dies noch mit unseren Fanken zu sponsoren, derweil die „Obrigkeit an uns vorbeiexerziert und nur Mittelmass hervorbringt🙈einmal mehr mehr Lohn fordern , Gebühren, aber NULL Ergebnisse; abschaffen dringend. 💪
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Ob das SRF der schlechteste aller zugelassenen Sender ist, darüber lässt sich streiten. Was seit der Jahrtausendwende sicher nicht mehr zeitgemäss ist, ist, dass ein Staatsladen definiert, was enorm teuer gestaltete Unterhaltung oder gefärbte Berichterstattung auf definitiv fragwürdigem journalistischen Niveau sein soll.
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Ich fände es Zeitgemäss einen Fonds für Service Public zu finanzieren, statt eines staatlichen Senders vollumfänglich. Dieser Fonds könnte dann für diversen Content, von diversen Anbietern, verwendet werden, sei es Radio/Fernseher/Youtube etc. So könnte die Tagesschau z.B. aus dem Fonds finanziert werden, Landfrauenküche halt eben nicht. Desweiteren bin ich der Meinung ein privates Unternehmen zur Steuereintreibung ist kompöett überflüssig und gehört abgeschafft.
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Der zwangsfinanzierte Staatssender gehört endlich abgeschafft!
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@Maria Steiger
Unsinn – oder SVP Stammtisch. Sie können in Russland ein Staatssender finden? Über Finanzierung kann man allerdings immer sprechen in der Schweiz.
Die SRG wird gelegentlich als Staatsbetrieb bezeichnet – richtig ist: Die SRG ist ein nach Aktienrecht geführter privater Verein, der mittels eines Unternehmens ein öffentlich finanziertes Medienangebot für die ganze Schweiz schafft. Dafür erhält die SRG Geld aus den Einnahmen der Radio- und Fernsehabgabe und einen politisch definierten Auftrag. Die Politik ist für die SRG als öffentliches Medienhaus zentral. Public Affairs steht im laufenden Austausch mit den politischen Anspruchsgruppen und vertritt die Interessen der SRG und des medialen Service public in politischen Prozessen.
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Ich brauche keine „politische Prozesse“, wie von Dir formuliert, vom DDR2 Staatspropagandasender.
In Bern können sie mir kreuzweise mit „politischen Prozessen“ die wir erst noch zwangsfinanzieren müssen.
Hast Du „politische Prozesse“ wie vor vier Jahren im Jahrhundertskandal gemeint?
Wir sind hier nicht in Deutschland, in Bern sind unsere Diener und nicht unsere Führer.
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@@mit Verlaub
Wer Fakten lesen kann, ist deutlich im Vorteil: Politischer Rahmen und Auftrag.
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Schweiz ist langsam und konservativ: In der Schweiz lebten Ende 2024 etwa 1,77 Millionen Menschen, die 65 Jahre und älter sind. Das ist eine Zunahme im Vergleich zu den 1,73 Millionen im Jahr 2023. Die Zahl der älteren Menschen ist in allen Kantonen gestiegen, wobei einige Kantone wie Obwalden, Freiburg, Schwyz, Thurgau und Uri einen stärkeren Anstieg verzeichneten. Sie machen etwa 19,6% der Gesamtbevölkerung aus.
In der Schweiz verfolgen 52% der Bevölkerung wöchentlich SRF-Fernsehprogramme und 53% hören SRG-Radioprogramme. In der Primetime, zwischen 19:00 und 22:30 Uhr, erreichte SRF einen Marktanteil von 37,8%.
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Die Leute sind nicht älter geworden. Die Zeit ist vergangen und somit soll das Angebot mit der Zeit angepasst werden
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kenn niemand aus meiner generation der das zeug konsumiert 😂
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Es sind keine Gebühren, sondern de facto eine Steuer, gemäss BundesVerwaltungsGericht
Ob man die nun reduziert, halbiert, vierteilt: es bleibt eine Steuer. Zur Einnahme von Steuern sind nur Bund, Kantone und Gemeinden befugt, wobei die Sache mit der nachträglichen Legalisierung der Direkten Bundessteuer (für die Dauer des Krieges) ja schon eine dreiste Angelegenheit war.
Serafe, und zuvor schon die Billag war in allen Aspekten verfassungswidrig. Dass ausgerechnet die 4. Gewalt im Staat als Profiteur und entsprechender (bezahlter) Propaganda mitmacht, sagt eigentlich alles über den Zustand dieses Landes mit seinen Freiheiten, dem allgemeinen Rechtsverständnis und der gelebten Willkür.-
Für Firmen hat die „Gebühr“ noch mehr Steuercharakter, da deren Höhe abhängig ist vom Umsatz (nein, nicht vom Gewinn). Und zwar ganz egal, ob jemand in der Firma TV schaut oder Radio hört oder auch nciht, wird diese Zwangsabgabe eingefordert. Ich bezahle also zusätzlich zur Abgabe für den Privathaushalt nochmals mehr als CHF 1000 für die Firma. Ganz ähnlich auch mit Pro Litteris, wenn auch mit kleineren Beträgen. Auch wenn die Firma gar kein Kopiergerät besitzt, wird diese „Gebühr“ fällig, die abhängig ist von der Anzahl MA. Willkommen im Dschungel der versteckten Steuern. Ah ja, Suisa nicht vergessen mit den Abgaben, die im Kaufpreis von Geräten und Datenträgern enthalten sind.
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Die todlangweiligen,links-grün-lastigen, teilweise echt dilettantisch aufgemachten Nachrichtenbeiträge wollen eigentlich immer „umerziehen“. Erinnert an die „Aktuelle Kamera“ des DDR-Fernsehens vor dem Zusammenbruch der DDR.
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@Wie einst das DDR-Fernsehen
NEIN – das wäre als wenn die SVP-SRG Fernsehen gestalten würde!
In der DDR war das Fernsehen, insbesondere vor der Wende, eng mit der Partei, der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), verbunden. Die SED kontrollierte die Redakteure, Journalisten und Regisseure streng und sorgte dafür, dass das Fernsehen als Sprachrohr des Staates und der Partei diente. Die beim Fernsehen tätigen Redakteure, Journalisten und Regisseure wurden in ihrer Arbeit streng durch die Regierungspartei – die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) – kontrolliert.
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@honni: hey so läuft das bei uns in der schweiz auch
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@chef
NEIN so läuft es nicht in der Schweiz.
Hier sollet es in Russland – selber lesen – vorher nichts Essen: Ukrainische Journalistin
Russland schickt Leiche zurück – Organe fehlen. -
In der Schweiz läuft es so, wie vor 4 Jahren im Kanton Aargau, da wurde die Praxis eines Arztes geschlossen und der Arzt in die psychiatrische Klinik Windisch eingeliefert. Privat- und Praxisexistenz vernichtet.
Sein Vergehen? Er hatte für Masken- und Impfgegner Atteste ausgestellt, dass diese sich nicht impfen lassen müssen.
JA so läuft das in der Schweiz.
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Wenn in einem Raum die Luft so stickig ist, wie im Turm zu Leutschenbach, dann ist intensives Lüften angesagt. Das gibt den neuen, notwendigen Drive. Frischer Wind herrscht schon mal, doch er kommt noch nicht in jedes Stockwerk und in jede Ecke. Also, alle Fenster auf.
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Kann ich helfen ?
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@Elon Musk
Ja, nimm die nächste Rakete zum Mars. Guten Flug und Auf Nimmerwiedersehen.
Song für Reise: https://www.youtube.com/watch?v=_6y5bgrKhLI
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Noch nie hat sich eine Bürokratie von innen heraus gesundgeschrumpft. Entweder man zieht den Stecker oder es passiert einfach nichts.
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Hahahahaha, die Leute hier glauben immer noch, dass das Leutschenbach irgendwann auf eigenen Beinen stehen muss.
Ich kann über diese unfassbare Naivität nur lachen. Die grosse Mehrheit scheint die SRG zu lieben und egal was es kostet, sie wollen die traurigen Inhalte weiter konsumieren.
Gar nichts wird sich ändern ausser, dass die Gebühren moderat runter gehen werden – im allerbesten Fall.
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Seit SRF die UKW-Sender abgeschaltet hat und damit dem Autofahrer die TMC-Verkehrsnachrichten gekappt hat auf seinem Navigationssystem im Auto ist diese „geschützte Werkstatt“ für mich gestorben.
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Die Werber lassen die Trägerplattform links liegen. Nun, da bleibt wahrlich nicht mehr viel Spielraum zur Deutung. Abschalten.
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Auf Telegram bekommt man die ungeschönte Realität gratis. Und zwar von beiden Seiten.
Bei SRF nur ihre tränigen Verschwörungsideologien von einer Seite: schliiimmes CO2, böööses Russland und liiieber Bundesrat. Kindergarten für Betagte. Ansonsten nervtötend, eine Zumutung für selbständig Denkende. Noch Fragen? -
Ich schaue SRF nicht, ich brauche SRF nicht.
Trotzdem wollen die Geld von mir.
Das ist absurd.
Sie sollen ein PayTV einführen für die, die das konsumieren wollen.
Dann sind alle glücklich.-
Ich als IV RENTNER schau ab und an das Hetero feindliche Schweizer Fernsehen. Gebühren dafür bezahlen nie im Leben.
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Wieder etwas näher an ursprünglichen Sendeauftrag rücken (man muss ja nicht gleich ins Jahr 1964 zurückfallen), den in der Bundesverfassung verankerten Auftrag wieder ernster nehmen (SRF trägt zur freien Meinungsbildung bei, indem es verschiedene Perspektiven präsentiert und diskutiert), und schliesslich die (reduzierten) Kosten über die Steuern decken, welche vom Parlament genehmigt werden müssen. Wetten, dass dadurch die „rechten“ Themen nicht mehr so auffällig „links“ liegen gelassen werden?
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Welche „rechten“ Themen werden denn links liegen gelassen, Maurice?
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Künstliche intelligenz richtig eingesetzt mit wenigen aber dafür fähigen Mitarbeiter könnte man den Laden bereits heute locker mit 25% der Manschaft betreiben.
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Die Menschen glauben zum grössten Teil sowieso nicht mehr an die SRF-Geschichten. Die WEF-Propaganda muss intelligenter organisiert werden, wenn sie wirken soll.
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…aber zahlen tun dennoch alle die falsch deklarierte Mediensteuer?
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…werden den europäische Propagandaorganen das Leben zum Glück richtig schwer machen. Wir freuen uns schon auf die vielen Systemjournalisten vor dem RAV!
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Bezahlen nach Konsumverhalten, wer den staatlichen Sender nicht konsumieren will, sollte auch nichts bezahlen müssen. Oder wieso sollte ich eine Linksorganisation mit Geld unterstützen müssen. Keine Halbierungsinitiative sondern eine Abschaffungsinitiative.
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Netflix Premium Fr. 27.90 im Monat, meist amerikanische Filme / Produktion. Nicht alles gut und toll. MySport Fr. 39.90 im Monat, Eishockey und dann noch etwas für Fussball 34.90 im Monat macht dann mal 102.70 sagen wir mAL X 8 Monate dann sind wir bei 821.60. Tja wenn man das bezahlen will, dann ists ja gut. Ich bleibe bei der SRG mit diesem bescheiden Beitrag und spare hier bei locker 500.–
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200.00 CHF ist angemessen.
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@Runter auf ein normales Niveau
0 CHF sind angemessen.
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340.- ist absolut angemessen.
Niemand liefert die Qualität, die SRF liefert.
So ist es nun mal. -
@wd
Welche Qualität?
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Es ist nun einfach an der Zeit, den Gebührenstecker zu ziehen. Die Objektivität ist schon lange verloren gegangen. Links-grünes Staatspropaganda-Gewäsche kann jeder auf Wunsch privat einkaufen. Ich kann dieses 10 vor 10 oder Club-Gequatsche einfach nicht ernst nehmen.
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Genau, das tut nur noch weh. Warum zahlen für Gehirnwäsche bzw. Propaganda und dann fragen sie sich, warum die Werbeeinnahmen zurück gehen.
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So maches privat TV und Radio kassiert Unterstützung aus dem Milliardentopf der privaten SERAFE die ja längst Millionenprofite aus den Zwangsgebühren generiert. Wäre die staatliche BILAG nicht doch die bessere Lösung geblieben? Da konnte man wenigstens die Gebühren absagen wenn man kein Radio/TV hatte…
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Die private SERAFE hat die Ausschreibung gegen die BILLAG gewonnenen. Sie erhält von Bund einige Millionen weniger als die BILLAG, dies macht die SERAFE schon einiges sympathischer.
Heute ist jeder Haushalt gebührenpflichtig, hat der Bundesrat so entschieden.
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Wann wird dieser Sumpf im Leutschenbach endlich trocken gelegt?
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Das PANTANAL trockenzulegen
wäre im Vergleich zur SRG ein Kinderspiel… -
Die SRG ist zum teuren Denkmal ihrer selbst verkommen – ein träger Apparat, der mit Zwangsgebühren seine eigene Bedeutungslosigkeit verwaltet. Was einst Öffentlichkeit schuf, erstickt heute in Arroganz und Bevormundung.
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Dieser Titel ist CLICKBAIT, damit man einen relativ langweiligen Artikel liest und schaut, wo diese Aussage vorkommen könnte.
Schade aber wie wärs mit dem formulieren von inhaltlich aufregenden Artikeln, die keinen Clickbait-Titel brauchen?
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Das kommt erst wenn IP vom Bund auch Geld kriegt.
Wobei hier bei IP ist das Publizierte marginal besser als der Schrott auf 20min.
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Medis heute wieder vergessen!
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Was ist dein Problem?
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Wann wird dieser Sumpf im Leutschenbach endlich trocken gelegt?
Bezahlen nach Konsumverhalten, wer den staatlichen Sender nicht konsumieren will, sollte auch nichts bezahlen müssen. Oder wieso sollte ich eine…
Die Menschen glauben zum grössten Teil sowieso nicht mehr an die SRF-Geschichten. Die WEF-Propaganda muss intelligenter organisiert werden, wenn sie…