Eine Clique von Berner UBS-Private Bankern taucht als entscheidende Gruppe im Derivate-Skandal auf. Der könnte zu einem Köpferollen bei der Grossbank führen.
Die umstrittenen Währungs-Produkte gehen auf Ende der Zehnerjahre zurück. Damals kreierte ein vifer Kopf die Konstrukte.
Er war sich bewusst, dass sie nur für professionelle Anleger geeignet waren. Doch seine Chefs forderten von den Private Bankern, sie möglichst allen Kunden schmackhaft zu machen.
Am Ende fand sich ein solches Währungs-Derivat sogar im Besitz einer 80-jährigen Rentnerin, die im Altersheim lebte.
Verantwortlich fürs aggressive Verkaufen der hochriskanten „Strukis“ war der höchste Private Banker der UBS Bern. Sein Karriereziel war der Stuhl von Anton Simonet.
Der zählt zu den Schlachtrössern der UBS. Simonet stieg 2017 zum obersten Private Banker der ganzen Schweiz auf, 2019 erhielt er zusätzlich die weltweiten Externen Vermögensverwalter unter sein Kommando.
2023 stand Simonet vor dem Ende als grosser Befehlshaber im Private Banking Schweiz. Den Topjob erhielt aber nicht der Berner Regionalleiter mit seinen Währungs-Strukis, sondern der bekannte August Hatecke.
Den hatte New UBS nach ihrem CS-Coup im Frühling 2023 schnell aus Singapur in die Heimat zurückbeordert, um dem Schweizer Private Banking Schub zu verleihen.
So wie Hatecke das zuvor mit seiner asiatischen Klientel gelungen war.
Anton Simonet hatte für seine engsten Buddies noch rechtzeitig vor seiner Ablösung vorgesorgt. Insbesondere sein engster Zögling schaffte einen nächsten Schritt auf der Karriereleiter.
Die Rede ist vom Leiter der Region Ostschweiz. Auf dem Thron in St. Gallen war er Mitte 2021 gelandet, wo der Private Banker sogleich mit Volldampf losgelegt hatte.
Zu seinem zentralen Verkaufsschlager machte er die Währungs-Strukis. Was die Berner können, das schaffen wir vor dem Frühstück.

Immer mehr der nur für absolute Könner, die hohe Verluste aushalten können, gedachten Produkte gingen jetzt von St. Gallen aus an Herr und Frau Normalo.
Zuerst an die Mittelreichen, die High Net Worth Individuals. Schliesslich an die Affluents, die „armen Schlucker“ zwischen Retail und Private Banking.
Der St. Galler Boss machte sich mit seiner Offensive rasch einen Namen. Auch bei Hatecke. Der kürte ihn Ende 2023 zu seinem „Head Investment Advisory“.
In den USA intensivierte sich derweil die Schlacht um die Macht. Im Sommer 2024 sagten die obersten Auguren der UBS einen fallenden Dollar voraus.
Der stieg. Nach Trumps Wahl prognostizierten sie plötzlich das Gegenteil: Der Dollar würde rasch steigen.
Wieder falsch. Am 2. April sackte er gerade nach unten – niedergestreckt von Trumps Zoll-Hammer.
Schon zuvor hatten die „RTPF“-Produkte, wie die Devisen-Derivate heissen, Löcher in den Kassen wichtiger UBS-Kunden gerissen.
Jetzt aber erwischte es unzählige Schweizer, die ein Leben lang gespart hatten.
In der Teppichetage fingen die Lampen an zu blinken. Wie gross ist der Schaden? Wer ist schuld?

Der Ur-Manager in Bern, der seine Berater als Erster zu immer noch höheren Umsätzen mit der „heissen“ Ware angetrieben hatte, hatte sich das bereits erfolgreich in ein gemachtes Bett gelegt.
Nachdem der von der CS stammende Leiter von Bord gegangen war, vertraute ihm die UBS Schweiz-Rennleitung unter Sabine Keller-Busse die Niederlassung in St. Moritz an.
Das war vor anderthalb Jahren. Jetzt seien im Engadiner Nobelort die Dollar-Derivate im grossen Stil explodiert, meldete gestern Tippinpoint, ein Finanzmedium.
St. Moritz mit seiner besonders edlen Kundschaft sei der „Hotspot im Derivate-Debakel“, so der Blog.
Jener Berner Spitzenmann, der am Anfang des Skandals steht: Er ist trotz des angerichteten Schadens bis heute in Rang und Lohn. Gleich wie seine „Freunde“.
Sein Nachfolger auf dem Stuhl des Berner Regionaldirektors musste zwar kürzlich eine Treppenstufe nach unten, doch das dürfte er verschmerzen. Er ist jetzt Chef der Ultrareichen in Bern.
Anton Simonet erhielt am 50-jährigen der UBS-Kaderschmiede „Wolfsberg“ einen Ehrenplatz.
Der von ihm geförderte Ex-St.Gallen-Chef musste offenbar seinen Posten räumen, soll aber weiter auf der Payroll der Bank stehen. So bleibt die Frage: Welcher Kopf rollt, um die Gemüter zu beruhigen?
Senden Sie Ihren Hinweis hier oder an +41 79 605 39 52. Lieber per Post?
Kommentare
Kommentar zu Bueb usem Trueb Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
-
Ich würde den Chauffeur entlassen, dann ist Ruhe im Stall.
Kommentar melden-
Der Fisch stinkt vom Kopf!
Kommentar melden
-
-
Gerne bestätige ich, dass ich genötigt wurde und habe die RTPF‘s dennoch nicht verkauft: Konsequeten waren: schlechte Quali, tieferer Bonus, als nicht Liniengetreu abgestempelt, als Querschläger betitelt, als Kollegenschwein benannt und ständiger Stress mit Vorgesetzter, usw. ich habe alle im Artikel genannten Namen gekannt aber habe sie ohne Schaden überlebt.
Kommentar melden -
Tja, die armseligen unfähigen Aussendienstler aka Berater/betreuer aka taugenichts senden vorlagen an die mailingliste um danach gezwungen abzutelefonieren hahah. Vorschläge werden von zwei investment advisors für die ganze region ostschweiz gezimmert, unter der Fitiche von Zürich die alles identisch auf die ganze schweiz ausrollt. Und das gefühl von staub und co ist mir sind siibesieche. Njet. … Der kunde kriegt was er verdient, jämmerlich wer noch mit solch einer (irren)anstalt -negativ- geschäftet…
Kommentar melden -
Wenn man ein gute Uhr braucht, kauft man diese auch nicht beim Strandverkäufer…..
Kommentar melden -
Terms & Facts. Strukis sind nicht per se schlecht. Ich habe in den letzten 40 J. damit rund 300k verdient und rund 20k verloren; nur mit Optionen und Mini-warrants. Die VV-Mandate sind wohl das grössere Übel. Von frontrunning und dem inhärenten buyside/sellside Twist mal abgesehen, bewegen sich viele Produkte durch lausiges market making im Reich von PE oder Hedge funds. Das weiss auch ein Mark Haefele.
Da hilft das beste sheet nichts, e.g. rare earths, Edelmetalle (ausser Gold), etc.
N.B. Wer den Unterschied Festhypo/SARON nicht schnallt ist hier übrigens BESTENS aufgehoben…Kommentar melden -
-
Pflichte dir wieder einmal mehr oder weniger vollumfänglich bei. Nur „echte“ Strukis (exkl. Warrants, Optionen) gibts erst seit ca. 30 Jahren. Meines Wissens waren Mitte der Neunziger Jahren die Herausgabe von simplen Discount-Zertifikaten erste Versuche, kombinierte Optionsstrategien zu verbriefen.
Kommentar melden
-
-
Kein UBS Mitarbeiter hat das Produkt selbst verstanden. Mitarbeiter mussten sogar in Schulungen geschickt werden, weil das high margin Produkt so komplex war. Absurde Sales Vorgaben und eine überhebliche Arroganz sind bei dieser Firma an der Tagesordnung.
Kommentar melden-
Dies haben wir im WM Bern über Jahre gleich erlebt. Danke Andi R. Nun müssen wir in der Breite die Wogen glätten. Den Bonus dürfen wir zum Glück behalten
Kommentar melden -
Ja der Herr GS Offizier und Akademiker, ehemals aus Singapore, hatte damals schon in Indien Geschäft keine Ahnung von Private Banking. Über die Busse der UBS in England sprechen wir hier nicht. Die generalstabsmässige Unfähigkeit hat sich bis zur Pension weitergezogen. UBS Kunden sind faul und dumm, sonst wären sie schon lange weg.
Kommentar melden -
Und Oberst a.D. Andi R. hat sich dank Pensionierung aus dem Staub gemacht…
Kommentar melden
-
-
Die UBS Analysten dürfen nach meiner Meinung keine „sicheren“ Devisen-Vorhersagen treffen. Dies können sie schlichtweg nicht.
Die Analysten müssten verpflichtet werden nur Einschätzungen und Wahrscheinlichkeiten abgeben, welche auch als solche klar deklariert werden.Kommentar melden-
Die personelle Zusammensetzung des UBS CIO GWM lässt das leider nicht zu…
Kommentar melden
-
-
Welche Absicht steckt hinter solchen Finanzkonstrukten? Kaum das Wohl des Anlegers…
Kommentar melden-
Könnte ich ihnen schon erklären, wobei da allerdings Hopfen und Malz verloren sein dürfte (Fakenversteher?).
NB Mit ein klein wenig Menschenverstand dürfte ihnen vielleicht klar sein, dass jede Bank zuletzt ein Interesse hat, ihre Kundengelder an die Wand zu fahren. Die ultimative Folge davon ist dann NULL Geschäft (und damit auch keine Gebühren, Margen oder was auch immer).Kommentar melden
-
-
Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Kommentar melden -
Wer schlau ist kommt zur WIR-Bank mit besten Zins- und Euro-Konditionen und tradet mit Saxo ohne Depotgebühren. Aber es sind halt nicht alle schlau
Kommentar melden -
Ist das toll so einen Artikel zu lesen, wenn man die Person die für den ganzen Schlamassel zuständig ist, persönlich kennt ^^ Warum wird der Name eigentlich nicht genannt? Hat Herr .. ein Agreement mit Inside Paradeplatz?
Kommentar melden -
Ich weiss nicht wieviele Compliance Trainings der normale MA ablegen muss, in denen es unter Anderem genau darum geht solche Dinge zu verhindern. Und dann so etwas. Wo bleibt die Null Toleranz Regel und wann nimmt sich die Finma die Compliance Truppe vor.Irgend etwas läuft schief im Staate UBS!
Kommentar melden -
Die sogenannten Berater müssen dringen weniger verkaufen und mehr beraten. Die Institute müssen entsprechende Anreize schaffen.
Aktuell ist es teilweise der nackte Wahnsinn was den Kunden angedreht wird.
Als Hinz und Kunz ist man meiner Meinung nach am besten bei einer Neo-Bank wie Yuh, Revolut oder Truewealth aufgehoben. Viele Kunden sind aber zu träge!
Kommentar melden-
Die hohen Löhne und Boni können mit herumsitzen und Däumchen-Drehen nicht gerechtfertigt werden, ansonsten müssen sie zur Bauernbank, Migros oder Postfinance gehen.
Kommentar melden
-
-
Erste und wichtigste Priorität sind die Verkaufszahlen, war schon immer so und wird nie anders sein. Einige Köpfe wird es da sicherlich erwischen, allein schon um den Betroffenen und der FINMA zu zeigen das man die Sache entsprechend ernst nimmt.
Kommentar melden -
Da ist es von Vorteil, zu denjenigen Kunden zu gehören, für die mangels ausreichenden Vermögens „Private Banking“ ausser Reichweite ist.
Kommentar melden -
hey leute. das ist euer swiss banking was eure generation abfeiert. danke für nichts
Kommentar melden-
Heute keine Therapie Doppelstunde?
Kommentar melden -
@ chef ; bist du überhaupt schon geschlechtsreif?
Kommentar melden -
Der ist wohl ein aussichtsloser Fall..
Kommentar melden
-
-
Genau deshalb empfehle ich allen Freunden und Bekannten die mich fragen: Geht nie – und ich meine absolut nie – zu einer Bank für eure Anlagen. Auch wenn es nur selten so schlimm kommt, es ist trotzdem immer eine Abzocke. Banken sind gut für Zahlungsverkehr und Kredite, thats it.
Kommentar melden -
Erinnert auch an den Absolute Return Skandal der UBS Ende der 2000er, wo Kunden ohne jegliche Risikotoleranz z.T. 30-40% Verluste hinnehmen mussten…
Kommentar melden-
Ich hatte damals bei der UBS mit diesen Absolute Return auch Verluste von ca. 35 % in relativ kurzer Zeit eingefahren. Der lapidare Kommentar des UBS Berateres damals (der mir diese Fonds wärmstens empfohlen hatte9 war, dass ich das jetzt halt mit meinen Erben ausmachen und besprechen müsste. Mein Abschied bei der UBS folgte dann kurze Zeit später und dies mit Sicherheit für immer !
Kommentar melden
-
-
Die selbsternannten “Experten” der UBS haben immer wieder propagiert die Zinsen werden steigen, das pure Gegenteil ist der Fall!
Libor ist und bleibt zurzeit und in den letzten 20-Jahren immer die günstigere Variante.Kommentar melden-
Libor???
Kommentar melden -
@ Polo: Vor 20-Jahren Libor jetzt Saron!
Kommentar melden -
@ Marc O Polo: Sind Sie ein Laie?
Kommentar melden -
Laie?
Kommentar melden -
Nicht Laie. Libor gibt’s nicht mehr, ergo nix “ ist und bleibt“
Kommentar melden -
Besserwisser sind die Dummköpfe unter den Klugscheissern.
Kommentar melden -
Trotz massiver Betrügereien ex London…
Kommentar melden -
Plauderi und definitiv ein Laie!
Kommentar melden
-
-
The Golden Oldies:
Swap-Geschäfte
Auftakt im Prozess um Pforzheims verzockte Millionen8. August 2017, 9:48 Uhr
Die frühere Oberbürgermeisterin von Pforzheim, Christel Augenstein (FDP), und ihr Verteidiger Wolfgang Kubicki (FDP) beim Prozessauftakt in Mannheim
Ab Montag stehen in Mannheim die ehemalige Oberbürgermeisterin von Pforzheim, zwei ihrer damaligen Mitarbeiter sowie zwei Banker wegen Untreue vor Gericht.
Gemeinsam sollen sie sich mit sogenannten Swap-Derivaten verzockt und der Kommune Verluste in Millionenhöhe eingebrockt haben.
Viele Gemeinden in Deutschland versuchten vor der Finanzkrise, sich mit solchen Papieren gegen Zinsrisiken abzusichern oder schlicht Gewinn zu machen.Von Josef Kelnberger, Stuttgart
Kommentar melden -
Die “Top-Experten” der UBS wollten uns schon vor 15-Jahren 10-jährige Festhypotheken andrehen obwohl in den letzten 20 Jahren Libor-Hypotheken im Durchschnitt immer günstiger als Festhypotheken waren.
Kommentar melden-
Gratuliere! Wer legt sich schon gerne freiwillig überteuerte 10-jährige Fussfesseln an? Bei Krankheit, Jobverlust oder Scheidung kommt dann das große und kostspielige erwachen in Form eines Penaltys.
Kommentar melden -
Auch jetzt versucht man wieder 10-jährige überteuerte Langläufer anzudrehen, obwohl die Zinsen im Juni höchstwahrscheinlich erneut gesenkt werden. Bald haben wir wieder Negativzinsen und ich bezahle nur noch die Bankmarge von
0,55%.Kommentar melden -
Der doofe schließt immer noch mehrheitlich Festhypotheken ab.
Kommentar melden -
Das UBS Ziel ist doch einfach. Man will die Kunden die nächsten 10 Jahre an sich binden.
Kommentar melden
-
-
Um die Gemüter der Kunden zu beruhigen, müssen jetzt Rubel rollen, nicht Köpfe.
Kommentar melden-
Wie wär’s mit Rubel&Köpfe?
Kommentar melden -
Rubel? Der schon gar nicht…:))
Kommentar melden
-
-
Die UBS war mal vor laaaanger Zeit eine Qualitätsbank. Seit Ermotti und seine Zöglinge das Sagen hat ist sie nur noch eine Großbank ausser Rand und Band.
Kommentar melden -
Die Erstellung eines Strukis erfordert eine Grundidee, die nicht unbedingt plausibel oder verständlich sein muss. Ein nahezu unmögliches Szenario ist stattdessen die absolut notwendige Bedingung.
Tauben (Kunden + Berater) schauen meist auf den Coupon, inszwischen kassiert die Bank eine 2% Upfront Kommission. Danach bleibt das Boot ohne Ruder in den Wellen zurück: bei Problemen prüft die Compliance Abteilung nur, ob der Kunde an der dafür vorgesehene Stelle unterschrieben hat. Die Tragödie wiederholt sich seit Jahren unaufhöhrlich (nicht nur bei UBS), niemand (FINMA) unternimmt einen Schritt, um sie zu vermeiden.Kommentar melden-
Ausgezeichnet notiert, meine Hochachtung!
Kommentar melden -
Vielen Kunden (und evtl auch manchen BertaterInnen?) ist gar nicht klar, was sie da eigentlich tun, wenn sie in so ein Produkt investieren. Sie spielen Versicherung gegen unerwünschte Kursausschläge in eine oder auch beide Richtungen. Bei den „netteren“ Versionen ist im worst case „nur“ der eigene Einsatz weg, bei den richtig gefährlichen Produkten zumndest potenziell noch viel mehr. Augen auf beim Derivatekauf! Finder weg von Produkten, an denen ich als Kunde am Verlust beteiligt bin, aber nicht am möglichen Gewinn.
Kommentar melden
-
-
Auch bei der CS gab es eine Berner Bewegung, die das Riskdepartement nach Zürich unterwanderte.
Kommentar melden -
August Hatecke der „Top-Manager“ aus dem grossen Kanton..
Kommentar melden -
Bei der UBS scheint es nur Spitzenleute und Topshots zu geben, die jeden Tag neue Skandale produzieren. Wenn das nur gut geht
?
Kommentar melden-
Stimmt, bei Lucky ist jeder UBS-Mitarbeiter, der den Badge an die Türe halten kann, ein Topshot. Gehe davon aus, dass es auch dafür Boni gibt, sonst würden die das gar nicht machen.
Kommentar melden -
Das geht schon lange nicht mehr gut.
Kommentar melden
-
-
Jaja, die Berner Bauerntölpel, die waren immer schon gut für Bankenskandale und -versagen… hat den Kanton Bern bzw. den bernischen Steuerzahler schon viel, viel Geld gekostet. Und da man in Bern stur und von sich eingenommen ist, lernt man nichts dazu. Filz und Vitamin B geht über alles… und dickes Sitzleder.
Kommentar melden -
Die integrierte Bank gewährleistet, dass solche hochpreislichen und sehr volatilen Produkte in Dein Beratungs- oder VVPortfolio fliessen.
Die integrierte Bank ist bei Mezzanine Capital dabei, bei Immobilienentwicklungen, bei Konsortialfinanzierungen, bei Going-Publics, AM Transaktione etc etc… All diese „Dinge“ verschachtelt man in Fonds, Derivate etc etc und verhaut/verbrösmelet diese dann im Privat Banking und Wealthmanagement an das Volk.
So läufts!! Ich frage zum 20zigsten Mal, wann wird der UBS Moloch endlich wieder auf eine für die Schweiz erträgliches Nieveau aufgespalten? Der Ganze Laden ist ein Derivat! Viel zu gross und gefährlich für die Schweiz.Kommentar melden -
Konsequenzen? Hattecke, Kahn und Konsorten sitzen immer noch fest im Sattel und erfreuen sich ihrer Boni, die sie nicht in $ Strukis angelegt haben dürften.
Empfehlung an Sergio Ermotti: Wenn das Haus brennt sollte man die Feuerwehr rufenKommentar melden -
Es zeigt uns, dass die Währungsprognosen der UBS-Experten nicht mal
das Papier wert sind. / Casino pur.Kommentar melden -
Natürlich ist jeder private Anleger selbst verantwortlich für sein Risikoverhalten. Nur sollten die Kundenberater die Auswirkungen eines worst case bei Derivaten analog der Tragbarkeitsrechnung bei Neuhypotheken dem Kunden zwingend schriftlich dokumentieren und Limiten vorgeben müssen. Alles mit Mass!
Kommentar melden-
Beim erfassen des Auftrages zeigt es dem Kundenberater jedesmal ob das Produkt für den Kunden geeignet ist im Bezug auf Risikoprofil und Kenntnisse und Erfahrung des Kunden mit diesem Produkt. Der verkaufstüchtige Kundenberater bzw. Verkäufer klickt das einfach durch… Bonus wartet ja schliesslich… Der naive Kunde versteht die Factsheets sowieso nicht.
Kommentar melden
-
-
Es ist unglaublich was diese machen. Mir wollte der Banker eine Festhypothek für. 1.75 % , und ich sagte im der Saron sinkt. Ja ich sei aber auf der sicheren Seite.
Wann merken die Banker, dass wenn Sie zufriedene Kunden haben auch mehr für die Bank abspringt.
Kommentar melden-
Im Nachhinein ist man immer schlauer! Ich glaube, dass ich mir genau vorstellen kann, wie der „Ex-Kunde“ reagiert hätte, wenn der Saron nicht gesunken, sondern gestiegen wäre? Es hätte etwa so getönt: „Der Banker hat mich falsch beraten – ich habe ihm doch klar gesagt, dass ich Sicherheit will und dass ich kein Zinsrisiko eingehen will!“.
Wieso ist bei so vielen Kommentaren auf IP immer der Banker Schuld und alle Kunden sind so viel gescheiter? Oder schreiben auf dieser Plattform eventuell nur viele frustrierte Genies, die immer alles besser wissen – vor allem im Nachhinein?Kommentar melden -
Weil der Bankverkäufer den Kunden mit seinem Bankchinesisch wortreich zumüllt, bis der Kunde einsteigt. Wenn’s klappt, ist der Bänkler der Harry Hirsch. Wenn nicht, ist der Kunde selbst verantwortlich. Das ist aber bei allen Banken so, selbst bei der so hochlobten Swissquote mit ihren damals so absolut tollen Lake Diamonds.
Kommentar melden -
Gut gemacht der Libor/Saron war durchschnittlich in den 20-Jahren immer günstiger. Rette sich wer kann, wer jetzt noch UBS Kunde ist.
Kommentar melden -
@ selbsternannten „Oldie-Banker“; wohl eher Laie. Der Saron war in den letzten 20-Jahren durchschnittlich immer günstiger als ein überteuerter 10-jähriger Langläufer.
Es gab weder ein Zinsrisiko noch brauchte es Sicherheit! Auch jetzt gibt es keinen Grund das die Zinsen steigen sollten, im Gegenteil, bald haben wir Negativzinsen.Kommentar melden -
Wohl eher absoluter Laie als Oldie-Banker!
Kommentar melden
-
-
Solche gierige und skrupellose Verkäufer gibt‘s auch bei der ZKB …
Kommentar melden -
So funktioniert halt Private Banking. Ein neies hochmargiges Produkt wird kreiiert und dann wird von oben via die Teamleiter der Verkauf gepusht, ab und zu noch mit einem Contest verbunden welcher RM am meisten Volumen andrehen kann. Und alles damit die Boni weiter sprudeln. Wer nicht mitmacht muss bald gehen… Ethik und Moral gibt es im Private Banking seit Jahrzehnten nicht mehr. Alles nur Produkteverkäufer. Kunden wacht endlich auf!
Kommentar melden-
Genau so sieht das new PRIVATE Banking aus.
Kommentar melden -
Genau so ist es
Kommentar melden
-
-
Macht die Situation auch nicht besser…sondern zeigt nur auf, dass die internen Kontrollen bei dieser Bank nicht funktionieren
Kommentar melden-
@ Samichlous
Theorie:
Gesetz und Weisungen der BankPraxis:
„Individuelle Auslegungen“ und die kreative Bonusphantasie leitet beim Ausfüllen der Formulare und SystemeingabenKommentar melden -
Die internen Kontrollen funktionieren vermutlich schon – wie damals bei der Subprime Krise – nur VR und GL interessieren sich vermutlich nicht für deren Meinungen. Schwache Gesetzgeber haben alles getan, um neue Krisen entstehen zu lassen. Ueli sei dank.
Kommentar melden
-
-
Ja, und???
Kommentar melden-
Würde ich nicht wollen, dass solche Strukis meiner 80 jährigen Oma im Altersheim angedreht werden.
Kommentar melden -
@Und was jetzt?
In ein paar Wochen ist die Derivat Affäre der UBS vergessen! Nochmals zum mitschreiben: Derivate sind hochspekulative Finanzprodukte. Man kann gewinnen oder verlieren bis zum Totalverlust. Für Privatanleger eher ungeeignet! Auch wenn der UBS Verkäufer etwas anderes erzählt!Kommentar melden
-
So funktioniert halt Private Banking. Ein neies hochmargiges Produkt wird kreiiert und dann wird von oben via die Teamleiter der…
Würde ich nicht wollen, dass solche Strukis meiner 80 jährigen Oma im Altersheim angedreht werden.
Macht die Situation auch nicht besser...sondern zeigt nur auf, dass die internen Kontrollen bei dieser Bank nicht funktionieren :-)