Die SBB haben in den warmen Jahreszeiten ein Problem mit den vielen Fahrrädern, welche die Bahnreisenden mitbefördern wollen.
Besonders in den IC-Neigezügen sind zu wenige Velohaken für den Selbstverlad vorhanden.
Ein ständiges Ärgernis für Velobegeisterte.
In dieser Situation haben die SBB beschlossen, die zu Dienstabteilen umbenannten Gepäckabteile mancher Züge wieder für die Velotransporte und somit für die Kunden zu nutzen.
Dafür wie auch für weiteres Gepäck sind diese eigentlich vorgesehen. Die SBB betrachten es jedoch als Problem, dass für das Einladen und Ausladen aus Sicherheitsgründen auch Personal eingesetzt werden muss.
Dafür zuständig wären eigentlich die in den Fernzügen ohnehin vorhandenen Zugsbegleiter.
Als Folge des immer grösseren Drucks der Kunden öffnen die SBB jetzt an Spitzentagen auf den für Velotransporte stark nachgefragten Verbindungen wie Zürich–Chur und Bern–Brig endlich wieder die Gepäckabteile ihrer Reisezüge, um für die Fahrräder zusätzliche Kapazitäten zu schaffen.
Aber die SBB möchten den Velo-Umschlag auf den Bahnhöfen nicht ihrem Zugspersonal zumuten. Dieses ist angeblich mit anderen Aufgaben ausgelastet, wie die Kommunikation der SBB erklärt.
Deshalb werden für diese Arbeit auswärtige Angestellte wie des Kurierdienstes Veloblitz engagiert, was entsprechende Kosten verursacht.
Wer als fleissiger Bahnkunde unterwegs ist, wundert sich über die häufig fehlende Präsenz des Zugspersonals bei den Fahrgästen. In den Fernzügen finden Kontrollen der Tickets oftmals nur noch selten bis überhaupt nicht mehr statt.
Das habe mit dem geänderten Berufsbild der Zugbegleiter zu tun, wie die SBB erklären. Nicht mehr als Kontrolleure aufzutreten sei angesagt, sondern die Betreuung der Fahrgäste stehe ganz im Mittelpunkt.
Bloss: Wie soll das funktionieren, wenn sich das Zugspersonal kaum mehr blicken lässt und lieber die Reise in der ersten Klasse sitzend verbringt?
Übrigens wird das von den Fahrgästen den SBB anvertraute Reisegepäck längst nicht mehr auf der Schiene, sondern von privaten Transporteuren mit entsprechender Kostenfolge parallel zu den Bahnlinien auf der Strasse befördert.
Die SBB betonen gerne ihre Umweltfreundlichkeit. Diese Strassentransporte passen dazu wie die Faust aufs Auge.
Kommentare
Kommentar zu Überall dreinreden: unnötig und arrogant Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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Warum dieser Argwohn und Unterstellung anderer sie würden schwarz Fahren.
Warum fahren Sie eigentlich nach Belinzona? Was machen Sie dort? Warum blieben Sie nicht in Altdorf als Sie gesehen haben das der Zug voll war?
Sie hätten einfach das Auto nehmen können und uns mit diesem urnischem Egoismus verschonen können. -
Genügend mitfahrendes Personal… das war einmal… heute fährt das Personal zum Teil alleine auf 2 Kompositionen… also bitte vorher besser nachfragen statt solches zu schreiben
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„Ein Mann hat am Mittwochvormittag einen Zugbegleiter in einem ICE zwischen Baden-Baden und Karlsruhe mehrfach beleidigt und bedroht. Wie die Polizei mitteilte, befand sich der 42-jährige schweizer Staatsangehörige gegen 10.50 Uhr im Wagen 12 des ICE 76.
Einen erkennbaren Grund für die Beleidigungen und Drohungen gab es laut Polizei nicht. Eine Streife der Bundespolizei stellte den Sachverhalt noch im Zug fest und nahm Zeugenaussagen auf.
Von Weiterfahrt ausgeschlossen
Da die Zugchefin den 42-Jährigen von der Weiterfahrt ausschloss, begleiteten die Polizeibeamten ihn aus dem Zug. Anschließend befand er sich zeitweise auf der Dienststelle im Karlsruher Hauptbahnhof, bis er wieder gehen durfte.“ -
Wer sein Velo nicht selbst verladen kann gehört nicht auf das Sportgerät und schon gar nicht in die Berge.
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Laut Bahn, darf der Kunde das Velo nicht selbst ins Gepäckabteil stellen. Wer lesen kann ist im Vorteil und schreibt weniger unnötige Kommentare.
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Wahrscheinlich der dümmste Artikel denn ich je gelesen habe.0 Ahnung aber schreiben
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Luki lässt solche Autoren schreiben und freut sich über die Kohle. Inside Parabelplatz ist traurig und blödsinnig geworden.
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Robert, sie sind bestimmt noch nie so falsch gelegen. Streuli ist der einzige Journalist der was von Eisenbahn versteht. Was genau ist den am Bericht falsch?
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Fortsetzung:
Der grössere Dämpfer war dann aber, dass der Veloblitz MA in Zürich Feierabend hatte, und er alle E-Bikes/Velos aus dem „Gepäckabteil“ aufs Perron rausgeben musste. Also eine Blitzaktion in Zürich HB beim Zwischenhalt. Alles raus und auf Glück im gleichen Zug einen neuen Platz suchen. Natürlich muss das der zahlende Passagier machen… wozu zahlt man eigentlich eine Reservierungsgebühr fürs Velo?
Dass Zugbegleiter das nicht machen (können oder wollen?) ist mir klar. Kritisiere den SBB Planungsmensch, der den Veloblitz MA nur bis Zürich, ohne Ablösung, gebucht hat. -
Vor wenigen Wochen:
4-tägige E-Bike Reise von Innerschweiz nach Lausanne gemacht – entsprechend mehr Gepäck dabei als nur ein Rucksäckli.
Perron Lausanne schon Chaos für IC5. Irgendwann hiess es dann E-Bike und Velos in besagtes „Gepäckabteil“ verladen. Ein netter Veloblitzmotarbeiter half dabei (alleine durfte man das nicht). Erster Dämpfer: Gepäck (abmontiert) muss zum Sitzplatz transportiert werden, uff. Der grössere Dämpfer war dann aber, dass der Veloblitz MA in Zürich Feierabend hatte, und er alle E-Bikes/Velos aus dem „Gepäckabteil“ aufs Perron rausgeben musste. -
hey chills Mann, es gibt sicher noch ein paar alte Viehwagen für die E-Göppel samt Fahrer*:%&innen
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Zu Viehwagen fällt dir sonst nichts ein, oder?
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1. Alle diese Idio…mit E Velos brauchen zu viel Platz.
2. Die Züge sind nicht dafür ausgelegt.
3. Wieso hat man ein E Velo, um es im Zug zu transportieren?
4. Alls Zugbegleiter würde ich mich weigern diese schweren und sperrigen Dinger helfen zu Verladen.-
Ja, ich bin so ein E-Bike Idiot und mache damit mehrtägige Reisen. Um dann von Lausanne nach St. Gallen zurückzufahren nötige ich die SBB mich und mein E-Bike gegen stolze Preise zu transportieren.
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Das Märchen vom schweren E-Bike hört man von Menschen die kein e-Bike besitzen immer wieder. E-Bikes sind kaum schwerer, weil sie anders als die alten Drahtesel mit leichten Materialien (Carbon) gebaut sind, sind sie kaum schwerer und schon gar nicht grösser als die alten Stahlrösser. Wird der Akku ausgebaut, sind sie meist leichter. Wenn die neuen Züge nicht für Velotransport gebaut oder umgebaut wurden, liegt der Fehler bei der SBB Verwaltung. Velo gibt es schon länger als die Bahn.
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Die SBBist der allerletzte drecks laden . Das geht garnicht andere für sich Arbeiten lassen und ein Hunger Lohn Bezahlen.
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Die Pensionäre sollen ruhig alle selber ihre depperten E-Velo ein- und ausladen müssen wenn sie vor lauter Freizeit nicht mehr wissen, was sie noch unternehmen wollen. Auf die Anhängerkupplung können es auch die wenigsten hieven. Bald brauchen sie auch dazu noch einen lift. Diese E-Göppel verlöölenen einfach Strom für nichts, vermutlich genau jenen den wir mit dem Glühlampenverbot eingespart hätten. Noch ineffezienter als eine Glühlampe ist nur der E-Velo Fahrer, vor allem Ü60. Eine Strecke mit der Bahn hin und aus lauter judihui mit dem E-Velo zurück. Wie sinnlos ist das denn. Als SBB würde ich sowieso alles verbieten was einen Motor hat, fertig, aus Schluss. Wer nicht treten kann, gehört in die Pflege.
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Auch hier, völlig recht!
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Oder man hat passendes Zugmaterial wie z.B. die SOB. Die haben entsprechende Plätze für Velos/E-Bikes Kinderwagen usw…. sogar auf Langstrecken (z.B. Tessin nach Nordostschweiz). Und man kann jedes Gefährt selber und einfach verladen.
Es gibt in der Schweiz übrigens schon seit Jahrzehnten Velorouten durch die ganze Schweiz. Das ist ein umweltschonender Tourismus und die Dorfhotels und -Restaurants machen Umsatz, den sie sonst nicht hätten. Aber Sie bevorzugen wohl eher 3x im Jahr Badeferien mit dem Flugzeug in die Ferien. Hoffentlich fahren Sie mit dem Auto zum Flughafen. -
Ich Opa, mein E Bike hat genau 12.1 Kilogramm. Carbon mit Kondition
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@eBike und Opa
Bin selber Ü60 und schaffe mit meinem BioBike noch immer 2000hm am Tag. Aber ich hasse eBike, diesen Dreck braucht es so wenig wie eine elektrische Badehose oder einen elektrischen Wanderschuh. Deswegen bekommen wir Windräder auf dem Gotthard, Oberalp, Bachtel und alles wegen Grünlingen die mehr braun als grün sind, nämlich vertrocknetes grün. Ich bleibe dabei, alles was einen Motor hat gehört nicht auf Waldwege und schon gar nicht in die Eisenbahn.
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Leider macht die SBB in einigen Bereichen keinen guten Job, bei den Rollmaterialbestellungen und der Digitalisierung spürt man noch immer die Überheblichkeit der alten Chefs. Man kann nur hoffen, dass die SBB sich selbst dahin Verändert, wo der Kunde die Leistungen nachfragt. Mehr Weitsichtigkeit bei den grossen Projekten (Beschaffung und echte Digitalisierung) und Augenmass im Umgang mit Kunden (Bussen Regime für 1 Sekunde zu spät eingecheckt) wären schon mal etwas…
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Dann sollte der Kunde endlich auch den dürftigen Deckungsbeitrag leisten statt dauernd zu jammern. Solange wir D und I (NEAT, Güterverkehr) mit Steuergeldern durchfüttern, sehe ich noch erhebliches Sparpotential.
Da machen leider Röschti et al. ihre Hausaufgaben nicht…
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*In defence of Ducrot&Co.*
Die SBB kann als Staatsbetrieb mit (un)heimlicher Einflussnahme des SEV nicht schalten und walten, wie sie will. Wenn nun plötzlich massenhaft Velogümmeler eine günstige Zusatz- Dienstleistung einfordern, muss sie sich an die Spielregeln halten. Ein privater Anbieter würde kurzfristig die Preise erhöhen, um die Nachfrage auf die Kapazitäten abzustimmen.
Das Engagement temporärer Zusatzmitarbeiter ist ein kluger betriebswirtschaftlich fundierter Entscheid. Das Stammpersonal ist sowieso schon heute überfordert.-
Wäre einfach noch ideal, wenn der Veloblitzmitarbeiter von Lausanne nach Rorschach nicht in Zürich Feierabend hat. Das ist ein Planungsfehler der SBB.
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Zum verlad die Batterien raus, dann ist es leichter.
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Ach was waren da die alten Fahrräder mit den filigranen Stahlrahmen eine wunderschöne Sache der hiesigen Handwerkskunst.
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Warum eigentlich nicht einen Velogepäckwagen konzipieren der zum Selbstverlad einlädt und der immer mitfährt. -
Wissen die Velofahrer, dass es „velofahren“ heisst, weil man damit fahren kann und nicht, weil man das Velo herumfahren muss? Diese Veloherumfahrer nerven in regionalen Zügen nicht schlecht, in dem sie in den „Flirt“-Zügen ganz selbstständig einladen und den Eingangsbereich zustellen. In einer passiv-aggressiven Anspruchshaltung, als wäre ich der Mühsame, weil ich da ein- und aussteigen muss. Zum Teil für zwei, drei Stationen. Mit dem E-Bike.
Zu wenig Personal hat‘s mir nicht in den Zügen. Sie verkaufen keine Billets und schon lange keine Gipfeli mehr und die Kontrollen fehlen mir weniger.-
Die Frage ist nicht wissen die Velofahrer das, sondern wollen sie es wissen. Beim benutzen der SBB komme ich immer zur Erkenntnis, einen einig Volk von Querulanten. Die Velos Roller Kinderwagen sind schon lange nicht mehr da um transportiert zu werden sondern um Territorium abzustecken. Jeder hat das grössere schwerere Gefährt. Und wenn man das nicht hat, dann steht man an der Tür bis zur Endstation, am besten mit Monsterrucksack. SBB das ist einfach nur übler Viehtransport von Querulanten.
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Wunderbar beschrieben!
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Einerseits will man das das ganze Volk aufs ÖV umsteigt,anderseits hat es aber nicht geschafft die Züge attraktiv,angenehm und als Konkurrenz zum Flugzeug zu etablieren (Nachtzüge in Europa gestrichen, Fliegen ist billiger und schneller)
Schlussendlich ist es einfacher/billiger/angenehmer mit Gepäck wenn ich mit ganzer Familie von Bern ins Tessin in den Ferien , ein Auto nur für die Reise Miete-
Kostenwahrheit. Versteuern des Kerosins und Umlage auf Flugpreise wäre endlich angebracht…
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In der S-Bahn können in der Region Zürich nicht mal die Haltestellen
richtig anschreiben im Zug !! Was funktioniert sind die Billett
Kontrollen auch an Weihnachten sonst gar nichts !! -
Ich bin auch ein fleissiger Bahnkunde.
Ich teile die Bemerkungen von Herrn Streuli zu 100%.
Mindestens zwei so genannte „Zugbegleiter“ sind im Zug, einer marschiert schnurstraks zum Lokführer zum Schwatz der Zweite in die 1. Klasse zum Ausruhen. Alles bestens koordiniert!
Dieses Verhaltensmuster ist schon seit der Aera Weibel die Hauptvariante. -
Die SBB ist ein lausiger Betrieb geworden. Gestern 1.Kl. mit dem Zug von Altdorf nach Bellinzona gefahren, der Zug war total überfüllt, beim einsteigen hatte es nur noch Plätze auf dem Boden, keine Billettkontrolle, ob alle die Berechtigung hatten in der 1.Kl. zu sitzen. Haben die zu wenig Rollmaterial oder woran liegt es? Die Strasse verstopft und die Züge überfüllt, wenn man in den Süden will, an was mag das liegen? Es ist die totale Überforderung der Schweiz wegen der Zuwanderung in allen Bereichen, von Wohnungen, Strassen, Schienen, Schulen, die ganze Infrastruktur ist am Anschlag usw., und die Sozis, Grünen, Mitte, bis in die FDP hinein wollen noch diesen EU Vertrag dem Volk schmackhaft machen, die haben sie ja nicht mehr alle beisammen.
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Die staatlichen Betriebe sind genau das was denen vergangene bzw. aktuelle Politik in’s Pflichtenheft schreibt. Wir sind zwar die Eigentümer der Service Public Betriebe doch wegen der WTO (Welt Handels Organisation) Verträge, ohne Abstimmung ab den 90′ unterschrieben, ist das nicht mehr erwünscht.
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Alles richtig. Wenn es eng wird, nehmen sich die Leute was sie wollen. Ganz generell. Auch die 1. Kl Sitze mit einem 2. Kl Ticket. Viele denken sogar, sie hätten das Recht dazu. Also lohnt es sich nicht mehr, ein 1. Kl Ticket zu kaufen, wenn das nicht mehr kontrolliert wird. Von reservierten Sitzen, die dann einfach nicht freigegeben werden, nicht zu sprechen. Überbevölkerung in der CH mit nicht existierender Durchsetzung der bestehenden Regeln (Hunde an der Leine führen, Abfall nicht liegen lassen, …) ist ein Mix, der nicht mehr ewig funktionieren wird. Nur die Wirtschaftsverbände denken, das müsse so sein.
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Da darf man sich auf die 10 Mio. Schweiz freuen.
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Ich habe es immer noch in den Ohren aus den 1990ern von den Sozis: „Alle auf die Bahn, weg von der Strasse!“
Und jetzt wo die Züge und Busse komplett überfüllt sind, wissen sie nicht mehr weiter. Man/frau hört nichts mehr von den Sozis! -
Was möchtest du denn von den Sozis hören, Walti? Dass es ach so sinnvoll ist, wenn Leute zum Pendeln gezwungen werden? Und dass Pendeln im Auto geradezu die Krönung der Ineffizienz ist? Oder dass die Forderung nicht falsch geworden ist?
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Ach jetzt ist aber gut. Wenn die SBB es nicht schafft, Personal bereit zu stellen, sollen alle anderen daran Schuld sein? In der Ferienzeit sollte mehr Personal verfügbar sein. An der Fussball-EM, wie auch beim ESC war das ja auch möglich. Hat also nichts mit der Zuwanderung sondern eher mit der Fehlplanung zu tun.
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Es ist die SVP die mit immer neueren Steuerabzüge und Standortattraktivität ausländische Firmen anzieht. Diese benötigen aber auch Personal. An der Einwanderung ist Hauptsächlich SVP und FDP schuld.
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Also, lieber Jürg. Von Bähnler zu Bähnler. Was Du hier zusammenschreibst entbehrt jedweder Grundlage, das ist nichts weiter als Stammtischproleterei. Keine Ahnung, aber viel Meinung. Zugpersonal ist nicht primär Ladehelfer für Reisende. Warum reist man mit Velos oder Gepäck, das man selbst nicht einladen kann? Und es gibt noch viele andere Aufgaben, die Ressourcen binden, wie z. B. Zugsübernahme, Fragen beantworten, Lastzettel erstellen, Bremsproben machen, das alles sollte Dir als Betriebsdisponent noch ein Begriff sein. Es herrscht ein akuter Personalmangel beim Zugpersonal, auf 400m Zug, 1000 Plätze steht bisweilen nur ein Kundenbegleiter im Einsatz. Da reicht selbst die IC1 Strecke Bern – Zürich HB nicht einmal ansatzweise um annähernd alle Billette zu kontrollieren. Wenn es dann noch zu Fragen, Diskussionen oder Unregelmässigkeiten kommt, verzögert sich das noch weiter. Dies zur allgemeinen Info. Danke, dass Du uns auch noch „as Bei seichsch.“
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@einkb: Also beim IC5 durfte ich das E-Bike nicht mal selber in dieses „Spezialgepäckabteil“ einladen. Wird dann auch vom MA eingeschlossen. Selber entladen geht somit auch nicht. Und wenn der MA (Veloblitz) Feierabend hat, steht man dann mit dem E-Bike/Velo auf halber Strecke auf dem Perron.
Es gibt durchaus noch Optimierungspotential, zumindest organisatorisch seitens SBB -
einkb, ist wohl die Abkürzung für “ein Kundenbegleiter“. Es ist die Bahn, die es den Fahrgästen verbietet die Velos selbst ins Gepäckabteil zu stellen. Was soll daran falsch sein, wenn der Kundenbegleiter, wie die Tätigkeit neu heisst, dem Kunden beim reisen hilft? Denn all die Tätigkeiten die sie aufgezählt haben gibt es kaum noch. Bremsrechnung, Lastzettel oder Bremsprobe? Bei den modernen Zügen schlicht nicht mehr nötig. Selbst fragen beantworten wäre bei den heutigen Kommunikationsmitteln überflüssig. Meist weiss der Kundenbegleiter auch nicht mehr, als der Onlinefahrplan weiss. Das Märchen vom einsamen Zugbegleiter können sie vielen erzählen, aber nicht einem Eisenbahner.
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Warum dieser Argwohn und Unterstellung anderer sie würden schwarz Fahren.
Warum fahren Sie eigentlich nach Belinzona? Was machen Sie dort? Warum blieben Sie nicht in Altdorf als Sie gesehen haben das der Zug voll war?
Sie hätten einfach das Auto nehmen können und uns mit diesem urnischem Egoismus verschonen können.
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Wer um Himmels Willen tut sich eine Bahnreise mit Gepäck und/oder Velo(s) an? Von der gelegentlichen Fahrt mit Gepäck in der S-Bahn zum Flughafen und zurück bin ich jeweils so reichlich bedient, dass mir jede Lust auf weitere Abenteuer vergeht.
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Was für ein Beitrag! Es ist doch Sache der SBB, ihre anfallenden Tätigkeiten autonom und ohne „konstruktiven“ Beitrag Aussenstehender zu lösen. Gewisse Leute nehmen sich das Recht, alles besser zu wissen und mitreden zu müssen.
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Stimmt, da kommen Kunden (Ticket und Steuerzahler) die auch noch sagen willen was sie wollen, das geht gar nicht!
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Und sie reden hier dem IP drein, was er berichten soll, merken sie etwas?
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Sobald die SBB ihre Tätigkeiten „autonom“ finanzieren ohne Geld vom Steuerzahler könnnen sie das fordern….Wird halt nur nie passieren.
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Wird ein SBB-Angestellter sein, der der Ansicht ist, der Steuerzahler (und Kunde) soll finanzieren, aber sonst gefälligst schweigen.
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Man muss dazu sagen, dass die heutigen potenzgesteigerten, offroad, mini Motorräder sprich Elektrobikes auch ordentlich Gewicht mitbringen. Dann noch total verdreckt vom letzten Downhill ride.
Nein Danke. Als SBB Angestellter, mit Uniform und kaputtem Beamtenrücken würde ich die auch nicht den ganzen Tag ein- und ausladen.
Besser billige Fachkräfte, weil selber einladen kann ja keiner mehr.
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Hopp de Bäse
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Locker bleiben, Bruder, im großen Kanton verkauft DB Cargo ganze Züge im Franchise-Verfahren und fährt damit pünktlicher und effizienter und der Lokführer verdient dabei das Doppelte wie im Staatskonzern.
Wie hieß es immer:
In den ersten drei Jahrzehnten tanzt uns die Eisenbahn auf der Nase herum,
im letzten Jahrzehnt ist es umgekehrt.
Die SBB ist ein lausiger Betrieb geworden. Gestern 1.Kl. mit dem Zug von Altdorf nach Bellinzona gefahren, der Zug war…
Wer um Himmels Willen tut sich eine Bahnreise mit Gepäck und/oder Velo(s) an? Von der gelegentlichen Fahrt mit Gepäck in…
Man muss dazu sagen, dass die heutigen potenzgesteigerten, offroad, mini Motorräder sprich Elektrobikes auch ordentlich Gewicht mitbringen. Dann noch total…