Rheinmetall meldet steigende Umsätze und leichtes Wachstum beim operativen Ergebnis. Eigentlich Good news.
Dass die Gewinnmargen schrumpften und neue Aufträge von der Bundeswehr auf sich warten lassen – kann passieren.
Doch die Investoren reagierten ungewohnt ungnädig. Gerade runter ging der Rheinmetall-Titel, von 1’620 auf 1’545 Euro.
Erst vier Wochen ist es her, am 14. Juli, da kostete eine Aktie des deutschen Rüstungskonzerns stolze 1’880 Euro.

Der wahre Grund für den Kursrückgang liegt nicht bei Margen und Umsätzen. Vielmehr wirft das bevorstehende Gipfeltreffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin seinen Schatten voraus.
Dieses ist geplant für diesen Freitag im symbolträchtigen Alaska.
Es wird an den Märkten als klassisches „Sell the news“-Ereignis gewertet: Wenn gute Nachrichten als schlechte eingepreist werden.
Friedenssignale aus Washington und Moskau könnten das Ende einer langen Phase hoher Rüstungsausgaben einläuten.
Für Rheinmetall, das in den vergangenen Jahren von globalen Spannungen profitiert hat, könnte dies das Ende als „Cash cow“ bedeuten, die über Jahre reichlich gemolken wurde.
Vom Höchst Ende Mai ist der Titel des deutschen Rüstungskonzerns um fast einen Fünftel gefallen.
Make Love, Not War.
Deutscher Rüstungskonzern in
Oerlikon sucht viele Spezialisten,haben sicher für dich eine Stelle!!
Aktien sind schon vor einem
Monat getaucht.
Bührle war Deutscher. Und die Kanonen wurden in Oerlikon gefertigt, weil die Deutschen es wegen Versailles nicht durften. Wenigstens kamen die Oerlikons (auch in Lizenz gebaut) dann auf beiden Seiten der Front zum Einsatz.
Dass Rheinmetall abschmiert war klar- dafür steigt ein anderer Defence-Teilsektor- Palantir USD, genauso Helsing, Anduril etc. Spannender als Hardware- sind halt pure Software Defense Tech-Firmen. Da gibts auch in Deutschland und der Schweiz hochinteressante Player, die besten in München und Zürich.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/drohnen-spezialist-helsing-ist-deutschlands-teuerstes-start-up-a-ec39e369-5e1a-4c58-90fd-7f0b84be180d
https://de.finance.yahoo.com/quote/PLTR/
si vis pacem para bellum – wussten schon die alten römer.
Steckst Du in der Patsche, nimm den Parapluie!
Die Rheinmetall Aktie lag am 3.12.2021 bei 80 EUR. All die Insider, die hier investiert hatten, nebst anderen die ab Ende Feb 2022 investiert haben, haben sich eine goldene Nase verdient. Dasselbe bei Biontech und Co
Sie dürften aus der selben Ecke stammen, wie diejenigen die auf Put Options von AA, UA und andere Aktien vor 9/11 gesetzt haben oder diejenigen, die auf Put Options für israelische Aktien vor Oktober 2023 gesetzt haben. Die NYT hat dies vor ein paar Monaten veröffentlicht, in Schweizer Medien war darüber einmal mehr nicht berichtet worden.
Der Orange Clown und Vlad Putler in Alaska. Wenn das keine Kaufsignale genieren wird…
..Teilen in Städte gebracht, dort fertig zusammengebaut und mit Zeitschaltung zur
💥Explosion💥 gebracht.
Mit der zweiten Variante werden die Atombomben per Schiff, LKW, oder Frachtflugzeug angeliefert und zur 💥Explosion💥
Da nützt kein Flugabwehrsystem noch etwas.
Schön wärs, wenn die Rheinmetall Aktie endlich mal so richtig crashen würde auf 100 Euro und es Frieden in der Ukraine gäbe.
Nur sind die Kriegstreiber Frauen der EU in Namen von Ursula von der Leyen und Kaja Kallas überhaupt nicht daran interessiert, dass es endlich Frieden gibt.
Mit ihren unsäglichen Sanktionspaketen sabotiert die EU jegliche Friedensbemühungen.
Und genau in diese marode und Kriegstreiber EU will der Schweizer wie ein aufgescheuchtes Huhn nach dem Zolldebakel mit den USA so schnell wie möglich hinein.
Danke für diesen treffenden Kommentar. In jeder Hinsicht den Nagel auf den Kopf getroffen. Bedauerlicherweise werden die beiden Damen unkritisch unterstützt, obschon beide keine Leistungsausweise vorzuweisen haben.
Ich hoffe, dass wenigstens über das Zolldebakel in der Schweiz bis zu den Abstimmungen noch etwas Gras wächst und unüberlegter Aktivismus keine Entscheidungen herbeiführt, die später bereut werden.
Die Waffenlieferungen Deutschlands an Israel wurden administrativ gestoppt.
Die Spezielle Militärische Operation in Südwesten Israels hat einen besseren Umsatzsteigerungspotential als die Spezielle Militärische Operation in der Ukraine.
Frieden ist kein erfolgreiches Business-Konzept in einer gesättigten Gesellschaft, wo keiner mehr in Reales investiert, sondern das Geld in den Finanzmarkt fliesst. Die westlichen Regierungen müssen den Krieg am Laufen halten, sonst fällt die Wirtschaft noch gänzlich zusammen. Im Moment ist der Staat der grösste Konsument; er hat ja auch noch viel auszugeben, unser aller Erspartes.
leider nicht „Erspartes“ sondern „Sondervermögen“, das in Tat und Wahrheit Sonderschulden sind. Egal welcher Staat du meinst, es sind immer exorbitante Schulden, die nie mehr zurückbezahlt, sondern nur noch knapp die Zinsen bezahlt werden können
Russian Market peinlich: „könnte dies das Ende als „Cash cow“ bedeuten“. Der anonyme Kaffeesatzleser hat keine Ahnung. Aktie 18. Februar 2022: 96.44 €. 11. August 2025: 1’545.50 €. Sie dürfte nach Alaska wieder steigen. Die Kunden stehen bei Rheinmetall und anderen Rüstungsunternehmen Schlange, die Auftragsbücher werden über lange Zeit gefüllt sein. Das nach einer fulminanten Performance wieder eine Beruhigung kommt ist normal. Gut schreibt Russian Market nur anonym!
Nee, die Party im Aktientitel ist durch. Vor allem bei RHM. Auch wenn Umsatz gehalten werden kann oder leicht steigt, Niemand bezahlt mehr 100er KGV für eine Firma deren Margen sinken statt steigen. Je grösser ein Rüstungskonzern wird, desto mehr Capex müssen geleistet werden. RHM geht eher in Richtung 1000 als 2000, vor allem wenn in Alaska der Transatlantische Frieden ausgerufen wird.
@ Victor Brunner
Ich glaube du hast das mit den Aktienkursen selber nicht so ganz kapiert, wenn du schreibst, dass die Kunden bei Rheinmetall Schlange stehen und die Auftragsbücher voll sind. Diese Infos sind im Aktienpreis bereits eingepreist und wie du mit deinem Kommentar bestätigst, keinesfalls ein Geheimnis od. eine Überraschung. Sollte der Bestellungseingang demnächst zurückgehen, wegen der ändernden Weltlage, dann dürfte es das auch mit der Aktie vorerst gewesen sein.
„Laut dem Beratungsunternehmen Ernst & Young werden im Jahr 2025 (in Deutschland) voraussichtlich über 100.000 Stellen abgebaut, vor allem im Industriesektor – dem Hauptleidtragenden der Energie- und Regulierungskrise. Seit der Vor-Corona-Zeit hat die deutsche Industrie rund 10 % ihres Produktionsvolumens verloren. Isoliert betrachtet ähnelt der Sektor eher einer Depression als einer Rezession. Eine Rückkehr auf einen nachhaltigen Wachstumspfad ist unter den aktuellen Bedingungen unwahrscheinlich.“
Quelle:
amerikanische alternative Medien
Wie lässt sich der Frieden noch verhindern?