Hurtigruten nennt sich die norwegische Schifffahrtslinie, die Bergen weit über den Polarkreis hinaus mit dem 2’500 Seemeilen entfernten und direkt an der russischen Grenze gelegenen Kirkenes verbindet.
Eine der schönsten und weltweit berühmtesten Schiffsreisen der Welt. Seit 2021 fährt auch die Reederei Havila Kystruten auf dieser Linie.
Im Gegensatz zu den riesigen Kreuzfahrtschiffen können auch schmale Fjorde und Sunde befahren werden. Das macht diese Reise einzigartig.
Befördert werden sowohl Touristen als auch Fracht für die vielen Küstendörfer. Der aufwendige Betrieb über das gesamte Jahr wird vom Staat auf dem nördlichen Abschnitt von Tromsø nach Kirkenes finanziell unterstützt.
Das Thema ist im reichen Norwegen ein Dauerbrenner, wo schon jedes Kind weiss, was mit „Riksveien 1“ gemeint ist.
Der Nordeuropa-Korrespondent von SRF darf anlässlich der norwegischen Parlamentswahlen eine exklusive Reise unternehmen. Bruno Kaufmann fährt also auf dieser berühmten Schifffahrtslinie nach Kirkenes.
Von dort geht seine Reise sogar noch weiter bis hinauf nach Spitzbergen. Auf Anfrage verweigert SRF die Auskunft, wer die Kosten dieser vermutlich teuren Reise trägt.
Man liegt mit der Annahme wohl richtig, dass diese von den Bezahlern der Zwangsgebühren für SRF beglichen werden. Von wem sonst?
Für das viele Geld werden natürlich süffige Storys erwartet. Diese liefert der Korrespondent von SRF denn auch wie gewünscht. Dabei ist es ein Vorteil, dass hierzulande die Kenntnisse über Norwegen eher bescheiden sind.
So übertreibt Bruno Kaufmann als Résumé eines norwegischen Berichtes auf der Plattform „Nordnorsk debatt“, der beliebte Schiffsverkehr stehe vor dem Aus.
Beim Diskussionsbeitrag auf der genannten Website handelt es sich ausdrücklich um die Meinung eines externen Autors. Er äussert seine persönliche Besorgnis darüber, dass die noch bis 2030 laufenden Verträge mit dem Staat über Zulassung und Subventionen nicht weiter verlängert werden könnten.
Das hat der SRF-Korrespondent sogleich zu einem boulevardesken Ende dramatisiert. Was als unseriöser Journalismus basierend auf der Unwissenheit des fernen Publikums bezeichnet werden muss.
Bei der Reportage über Kirkenes kommt dann noch eine Räuberpistole hinzu. Für die Schiffe bestünden zusätzlich Sicherheitsbedenken wegen den grenznahen Gewässern zu Russland.
So richtig fragwürdig wird es bei SRF jeweils, wenn Roman Karasek im Tagesgespräch oder der Samstagsrundschau die Fragen stellt. Da tönt bei mir jeweils nur noch der linke Lautsprecher. Aber das ist nicht neu, die Schlagseite von SRF würde jedes Norwegische Postschiff zum Kentern bringen.
Halbierungsintiative JA führt zu doppelter Qualität. Wetten?
Nur…doppelte Qualität von unterirdischer SRF Qualität, ergibt dann auch nicht das gelbe vom Ei.
Alters- und Pflegeheim Programm Tagesschau des SRF Zwangsgebühren Senders à la DDR nicht antun.
Ganz besonders heute nicht, ist ja absehbar, dass sie die feige Ermordung des zweifachen Familienvaters Kirk relativieren werden und ihn wie die widerlichen MSM der USA als quasi selber Schuld bezeichnen werden, da „Rechtsextrem“.
Ich könnte Dauerkotzen.
Dann kotz mal. Dann weisst du wenigstens, von was du plapperst.
SRF News liefert die Meinungsanalyse von „Sicherheitsexperten“ & Co. 🤮
Es gibt gewalttätige Extremisten auf der Linken, aber sie sind nicht für eine Partei verantwortlich. Man kann sie in den sozialen Medien finden, aber nicht in den Hallen der Macht.
Die gewalttätigen Extremisten auf der rechten Seite sind im Kongress, vor Gericht und sitzen im Oval Office.
Charlie Kirk war nicht „rechtskonservativ“. Er war in den letzten Jahren dem Spektrum des White Nationalism zuzuordnen, ein Faschist und offen rechtsextrem, hat gegen BPoC und LGBTQ Menschen gehetzt, ein radikaler Sexist obendrein. Man kann seine Ermordung verurteilen ohne ihn zu verharmlosen.
@Picard und @Beobachterin
Euer Weltbild hat sich komplett von der Realität losgelöst. Mein Beileid.
Drei Fehler in zwei Sätzen…muss man erst mal schaffen.
Blödsinn, Lumen. Du kannst hier noch lange gaslighten. Dieser Typ musste in der Schweiz nur Leute interessieren, welche seinen Ansichten folgen.
Vielleicht warten wir erst mal ab, was die Untersuchung zeitigt? Vielleicht war es dann halt feige, gegen Waffenkontrollen zu sein.
Als Rechts-konservativer würde ich mir langsam Gedanken machen, was für Gedankengut einem hier zugedichtet wird.
Noch die halbe Serafe-Gebühr ist noch viel zu viel.
Aber ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Kirk war noch viel woker.
Was ist daran falsch, 13 km von Rusland entfernt Sicherheitsbedenken zu hegen?
Sehr geehrter Herr Streuli,
Sie werfen zwar Herrn Kaufmann unseriösen Journalismus vor; Ihr Beitrag scheint aber mit Journalismus überhaupt nichts zu tun zu haben.
Seit Jahrzehnten ist festzustellen, dass Norwegen und ganz Europa geopolitisch eine Achillesferse in Kirkenes hat. Warum wohl hat das südlich liegende Finnland seine gesamte Grenzlänge aufgerüstet? Ebenso exponiert ist Spitzbergen. Dort spielt noch Trump „seine“ Rolle.
2. Hurtigruten ist mit starken Marktveränderungen und zusätzlich Managementproblemen konfrontiert. Da sind tiefere Klärungen des Staates absolut Pflicht.
Mann, laut dem man für Grundrecht auf Schusswaffenbesitz jährlich 50.000 Tote in Kauf nehmen muss, durch Schusswaffengewalt zu Tode gekommen.
Was soll dieser unsinnige Kommentar in dieser Spalte?
Haben Sellner und Elsässer schon die Kampagne „Wir sind Charlie“ gestartet?
Wann kommt die Serafe Abstimmung wird einfach weiter kassiert.
Sind ja in der Schweiz,die
13 AHV werde sicher vorher
bekommen !!
13 AHV zahlen SERAFE Gebühr kommen gut in Schweiz
je weniger Geld, desto mehr Qualität wurde ich meinen, wetten, dass es sich umbekehrt propotional verhält? Geld und Macht wegnehmen; dann kommts gut…….die Selbstdarsteller kicken, die Lügen dort strafen und was für die Zuschauer ohne Agenda machen, wäre ein Anfang. Die Halbierungs-Initiative ist ein viel zu kleiner Einschnitt; meine Freundin arbeitet dort und es ist unfassbar wie dort die Linke nicht weiss was die Rechte mach, wie gross die Agenda und die Moralkeule ist; sogar in den Eingabe-Systemen wirst Du abgefragt, wie Du politisch etc. tickst………..unffukknfassbar…….DMF-Syndr
Hmmm & zur Richtigstellung: Die Streckenlänge Bergen – Kirkenes und zurück beträgt rund 2,500 Seemeilen; also rund 4,600 km. Dann kann ja Kirkenes nicht 5,000 Seemeilen von Bergen entfernt sein – oder? Solches hingegen niederzuschreiben ist etwas gleich peinlich wie einst Frau Bärbock behauptet hat, es gäbe Länder, die hunderttausende Kilometer entfernt lägen.
Sehr auffällig, wie Daumen rauf/runter hier erscheinen.
Beitragskritische Kommentare haben übermässig viele Daumen runter, während Kommentare, die im Sinne des Autors gegen SRF wettern, übermässig viel Zustimmung haben.
Das würde ich mal überprüfen, wenn ich IP wäre.
Aus zwei Sätzen einer Reportage wird hier eine Story gebastelt. Sommerloch!
Vielen Dank für den Hinweis auf den Blog.
Hab den Beitrag angehört: Was hier Bruno Kaufmann und SRF bietet, ist guter Journalismus. Es werden nicht nur Agenturmeldungen wiederholt, sondern vertiefte Hintergrundberichte aus der Provinz geliefert.
Und was die Kosten betrifft: Hoffentlich hat SRF die Kosten getragen. (Kosten von Geschäftsreisen werden üblicherweise als Spesen abgerechnet.)