Es kommt selten vor, dass das deutsche Magazin „Der Spiegel“ über die Schweiz berichtet.
Noch seltener ist es, dass dort ein Schweizer Politiker zum Gespräch eingeladen wird und dann noch in der Schweizer Ausgabe auf die Titelseite kommt.
Das Wunder schaffte Christoph Blocher. Who else?
Der Schweizer Politik-Titan nimmt in der jüngsten „Spiegel“-Ausgabe eine auch für die Schweizer Politik beachtliche Stellung ein.
Im Widerspruch zur Politik des Bundesrates sagt er: „Die Schweiz hat (gegenüber den USA) einen wesentlich höheren Handelsüberschuss als die EU.“
Während die Berner EDA-Diplomaten den Handelsüberschuss der Schweiz gegenüber den USA immer kleinreden wollten („nur wegen des Goldes“), sagt Blocher:
„Wir werden für unsere Tüchtigkeit bestraft.“
Im Interview nimmt Blocher es auch in Kauf, wenn „für einige Schweizer Firmen“ der Zugang zum amerikanischen Markt schwieriger wird.
Er sagt: „Mag sein, aber solche Situationen haben wir schon oft erlebt.“
Blocher findet es auch „normal“, dass in den Zollverhandlungen Donald Trump das letzte Wort hat und seine Diplomaten überstimmt.
Er anerkennt auch, dass die EU gegenüber den USA grössere Druckmittel als die Schweiz habe und sagt: „Dafür muss die Schweiz nicht den ganzen Irrsinn der EU-Bürokraten übernehmen.“
Es sei möglich, dass es der Schweiz nun schlechter gehe. Die Lehre aus dem Debakel sei es, „sich nicht mit den Grossen zu verketten“.
Die Schweiz habe andere Mittel, sich zu behaupten: „Schläue, Neutralität, eine bessere Staatsform.“
Wer länger überlebt, die Schweiz oder die EU? Blochers Antwort im „Spiegel“: „Dann glaube ich, die Schweiz.“
Im Parteiprogramm der AfD erkennt Blocher keinen Rechtsextremismus. Auch sei die AfD nicht rechtsextrem, sondern vielleicht einige ihrer Mitglieder.
Trotz Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine müsse die Schweiz „integral neutral“ bleiben.
Auf die Frage, wie man neutral bleiben könne, wenn man selbst in Gefahr ist, antwortet Blocher: „Wir haben das im Ersten und Zweiten Weltkrieg“ bewiesen.“
Die beiden „Spiegel“-Journalisten, welche Christoph Blocher in Herrliberg interviewten, benutzten nie den Begriff „EU-Rahmenabkommen“, sondern „die Bilateralen III“.
Dazu Blocher: „Es sind keine bilateralen Verträge, sondern institutionelle Bindungen.“
Die Bilateralen III brauchen ja auch noch die Zustimmung der 27 EU Mitgliedsstaaten. Die östlichen Staaten haben sich ja bereits negativ geäussert man sei der Schweiz zu weit entgegengekommen und die Kohäsionszahlungen seien zu tief.
Sobald wir die Unterschrift geleistet haben, fällt die EU mit allem juristischen Geschütz wie ein Reisswolf über uns her wetten. Die EU ist ein finanzielles Grab und würde uns ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.
Finger weg das ist im geschäftlichen Umgang kein partnerschaftliches Verhalten.
Bravo.. genau so ist es… auf den Punkt gebracht
Mit der Elends-Union unterschreiben, sind wir für immer verloren.
Wir sind Herrn Dr. Christoph Blocher ewig dankbar, hat er uns schon früh bewahrt vor den groben Fehleinschätzungen unserer sogenannten „Eliten“ (was für ein Witz, dieser Begriff, für Bundesrat und Parlament), die diesem kriminellen Versager- und Kriegstreiber Verein schon immer beitreten wollten um ihre eigenen Karrieren in Brüssel fortzusetzen, ä la Tigrillo.
Deutsche Bevölkerung von den HOHLBRATZEN und SCHWACHKÖPFEN in der Regierung diktieren lässt.
Wollen wir einem solchen Verein freiwillig beitreten?
Für wie blöd halten uns eigentlich unser Bundesrat und Parlament.
Wer redet denn von einem Beitritt der CH zur BRD? Ist das neu, oder verwechselst du da etwas?
das Gefühl, dass unsere 7 – Regieren? Meine Vermutungen haben sich bewahrheitet indem ich vieles Beobachte aber auch gleichzeitig mir vieles Aufgefallen ist, alleine mit blosem Auge und mit hören nur noch den Kopf schüttel kann, was uns noch bevorstehen wird… Sehen Sie, ich Erinnere mich noch ganz genau an die Plandemie …
Dein kläglicher Versuch hat was Süsses, schon fast Niedliches.
Ja dem Verein beitreten und eine Neue Manschaft zusammen stellen.
HOHLBRATZENINNEN und SCHWACHKÖPFINNEN sind die, die solche Hühnerparteien überhaupt wählen!
„Wie, das Kreuz auf dem Wahlzettel hat einen Einfluss auf mein Leben???
Mir hat das keiner haarklein erklärt!!!“
Demokratie und Verhandlungen sind, wenn sich das Vieh den Schlachter
selber wählt. har har har – meine Messer waren schon immer gut gewetzt.
Blocher hat in dem Sinne recht, dass die Schweiz sich von Grossmächten fernhalten soll. Letzte spielen ihr eigenes Powerplay-Spiel untereinander und die Schweiz würde zwischen den Fronten aufgerieben werden.
Die Zeiten, in denen die CH unter den Fittichen der USA Zuflucht nehmen konnte, indem man einfach in der vorgegebenen Marschrichtung mitmarschiert, sind vorbei.
Das heisst nicht, dass wir uns mit den Gegnern der USA ins Bett legen sollen – unser engster Verbündeter ist und bleibt der Westen. Dennoch werden werden wir statt des Rahmenabkommens mit der EU eine andere Lösung finden müssen.
Blocher hat recht zumindest in dem Punkt, dass die Schweiz sich nicht zum Spielball der Grossmächte machen lassen darf. Aber wer daraus ableitet, dass wir uns in eine Art geopolitische Wagenburg zurückziehen sollen, der verwechselt strategische Klugheit mit provinzieller Selbstüberschätzung.
Die Zeiten, in denen man sich blind an die USA klammern konnte, sind vorbei Washington schaut längst zuerst auf sich selbst. Wer das nicht begriffen hat, lebt geistig noch im Kalten Krieg. Und wer glaubt, Neutralität bedeute, sich aus allem rauszuhalten, während andere die Weltordnung neu verhandeln..
Du Plauderi!
Die nimmt uns schon 25 Jahre wie eine Weihnachtsgans aus. Wenn Ihr
das noch nicht gemerkt habt. Mit den nächsten Abkommen noch mehr !!
Der Bundesrat wo fast alles akzeptiert.
Die Zeiten des braven Mitmarschierens im Windschatten der USA sind vorbei das ist richtig. Aber das bedeutet nicht, dass wir uns nun blindlings den selbsternannten Gegenspielern des Westens an den Hals werfen. Die Schweiz braucht keine Vormundschaft, weder aus Washington noch aus Brüssel.
Gerade die EU hat in den letzten Jahren eindrucksvoll bewiesen, wie man mit bürokratischer Arroganz und politischer Kurzsichtigkeit Vertrauen verspielt. Das Rahmenabkommen war kein Angebot auf Augenhöhe, sondern ein Versuch, uns in ein Korsett zu zwängen, das nicht passt.
Sehr guter Kommentar. Es wäre schön, es gäbe mehr dieser wachen Köpfe in der Schweizer Bevölkerung.
Dann muss die Schweiz der EU das
Korsett anpassen, aber subito. 👗😀
Und während IP Paradeplatz hier über Politik lafeet, läuft die Ripple (XRP) Revolution. XRP wird die Basis für alle internationalen Transaktionen. Wer jetzt einsteigt, bevor es die Masse tut, hat ausgesorgt.
Thank me later.
Man kann auch twinten mein Freund. Ich warte mal ab bis man Cumulus und Superpunkte auch twinten kann, dann verfüge ich auch über Kryptogeld.
Dieser Kryptoguguus ist nichts wert, das hat bloss einen Preis.
… und was hat das mit dem Thema zu tun? Media vergessen heute morgen???
Unser Platz ist im Westen, aber nicht als Zaungast oder Befehlsempfänger sondern als selbstbewusster Partner mit Rückgrat. Wer das nicht akzeptieren kann, sollte sich fragen, ob er wirklich an Partnerschaft interessiert ist oder nur an Kontrolle.
Die Deutschen haben den Traum von „Germania“ nie wirklich ausgeträumt. Militärisch ging das 1945 komplett in die Hose. Jetzt träumt man das mit dem Konstrukt EU mit Hauptstadt Germania in Brüssel doch mit all den maroden Mitgliedstaaten wird das dieses Mal wirtschaftlich für Deutschland in die Hose gehen. Liebe Schweiz lasst auch dieses Mal die Finger weg und traut Germania Königin Ursula nicht über den Weg. Sie ist sinnbildlich für uns wie Königin in Schneewittchen
Deutschland hat nach 1945 das eigene Land aufgebaut, Ostdeutschland integriert und die Hauptlast für die wirtschaftliche Entwicklung der neuen EU-Mitgliedstaaten getragen. Eigentlich eine Gewaltsleistung.
Schade, dass die EU sich selbst im Weg steht mit ihrem Regulierungswahn.
Die EU (vormals EG, good old times) war zur Einhegung von DE gedacht. Und der EUR der „Preis“, um die Zustimmung von FR zur Wiedervereinigung zu bekommen. DM war eben den Anderen ein Dorn im Auge. Abgesehen von ein paar idealistischen „Europa“-Träumern und einzelnen, versprengten Grossmacht-Spinnern träumt dort keiner von „Grossdeutschland“ oder anderen, grossen Strukturen.
Viele Deutsche trauern noch immer dem verpassten Grossdeutschen Reich Römischer Nation nach. Aber jetzt dürfen sie ja wieder aufrüsten …
@ Huber: Deutschland hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg weitgehend selbst aufgebaut, allerdings mit erheblicher Unterstützung durch den Marshallplan der USA. Zwischen 1948 und 1952 erhielt Deutschland rund 1,4 Milliarden US-Dollar, was den Wiederaufbau und das sogenannte Wirtschaftswunder stark beschleunigte.
Die Bevölkerung, insbesondere Frauen („Trümmerfrauen“), leistete enorme Arbeit beim Wiederaufbau der Städte und Infrastruktur.
Wer als CH-Bürger und somit Stimmberechtigter unbedingt EU will, darf jederzeit gerne dorthin ziehen und dann glücklich werden. Die nehmen eh jeden der kommt.
Was wohl Mike Fuentes dazu meint?
Ja , das machen unsere Unternehmen schon aber das haben Leute wie Sie noch nicht bemerkt. Sie können dann heulen wenn Ihr Job wegfällt.
was ist ein CH-Burger?
wat neuet im McDonalds?
macht mal die Augen zu, dann seht ihr was euch gehört!
@Nick: super Einstellung – wer etwa vertritt, das Ihnen nicht passt, der soll das Land verlassen. Diskurs und Abstimmungen braucht es nicht mehr wenn alle mit einer anderen Meinung weg sind. Leute wie Sie sind zum fremdschämen…
Ein weiterer Grund, den Spiegel nicht zu lesen. Blocher ist prorussisch und nicht neutral. Er war 2009 bereits in Nordkorea um zu wandern? Bei der Armenienfrage hat er 2006 in Ankara Verständnis für die Türkische Kritik an der Schweizer Haltung zur Armenierfrage geäussert. Blocher ist völlig diskreditiert und seine Aussage im Jahr 2022, dass die Schweiz schuld am Tod russischer Soldaten sei und erverschweigt wer angefangen hat. Das ist gefährlich und zeigt: Blocher ist untragbar.
Dumme Behauptungen von Rambo. Ein linker Indoktrinierter Sozialist. Bürger mit Wissen und Lebenserfahrung können dieser absurden JUSO-Lehrmeinung niemals zustimmen.
Blödeljohn kriegt keinen Preis.
Blödelotto schon (für sein Lebenswerk).
@Neutraler Beobachter
Höchst bizarre Ansichten. Wenn Rambo ein Juso sein soll, dann ist der Blocher ein waschechter Kommunist. Reist nach Nordkorea, huldigt den Tyrannen Putin und bewundert die Einparteien-Volksrepublik China.
Hilflose russische Trolle kommentieren wieder. Auch Stöhlker ist untragbar und ein russischer Deformant. Stöhlker ist wohl von Blocher angestellt. Beide sind prorussisch. Die Schweiz ist offiziell neutral, also nicht prorussisch. Blocher und Stählker wollen die Schweiz umpolen, damit die Schweiz prorussisch wird. Solche Artikel sind nur dazu da, die Meinung in der Schweiz in die Irre zu führen. Wird aber nicht gelingen. Leute, welche in der Schweiz prorussisch sind, müssen eingeliefert werden.
Die Schweiz + Schweizer Bevölkerung sollte insbesondere darauf achten, dass sie zahlungsfähig bleibt. Zahlungsfähig und wohlhabend werden die Menschen nur dann sein, wenn sie ihre Währungen wie Schweizer Franken in echtes Geld (Gold+Silber!) tauschen. Die USD-EUR-CHF-YEN-AUD-…Währungen werden durch Schulden/Inflation zerfallen, und die Menschen damit verarmen. Nur wer zahlungsfähig bleibt hat etwas mitzubestimmen, alle Anderen werden fremdbestimmt. Das Schlimme: Die EU-Kommission ist besetzt mit linken Machthabern, die den Menschen den Besitz von Gold+Silber verbieten wollen. Armut droht de!
Selbstverständlich, vorallem wenn die Unternehmen in die USA oder EU zügeln ist Ihre Theorie ein durchschlagender Erfolg.
Diese Schweizer Bildungsniveau ist ja schon erschreckend.
Man muss nicht in allen Punkten mit Blocher einig sein, aber in den Grundzügen liegt er richtig. Warum sollen wir jetzt amerikanische Chlorhühner fressen, wo doch Chlorhühner bei uns verboten sind; Das diplomatische Ergebnis unserer politischen Wendehälse zu Bern. Deren Kuschelpolitik steht gegen das eigene Volk und damit den Steuerzahler. Wofür bezahlen wir eigentlich Steuern? Sicher nicht um das Geld ins Ausland abfliessen zu lassen. Trump sagt es richtig (macht es aber nicht): „Make Switzerland grait again“. Wir brauchen wieder Politiker mit Rückgrat und Standfestigkeit.
Bei der grossartigen Ursi von der Lügen dabei sein.
Bundesrat und Parlament.
Na ja, wenn man das Wort ‚Tüchtigkeit‘ mit ‚Rosinenpickerei und Schlaumeierei‘ ersetzt, dann trifft es die Wahrheit etwas besser.
Tip: was im ersten und im Zweiten Weltkrieg geklappt hat, muss nun nicht wieder klappen. Der erste Weltkrieg war la auch bereits wieder etwas anders als die Schlacht bei Morgarten.
Wer Rosinen picken will, muss Macht haben. Die Schweiz hat keine. Und dennoch ist sie als eines der kleinsten Länder der Welt mehr oder weniger das erfolgreichste (wer möchte schon nicht in der Schweiz leben?), umgeben von Machtblöcken. Zufall? Glück? Über Jahrzehnte?
Wohl kaum.
Die Schweiz ist klein, unabhängig, neutral und bietet den wohl höchsten Lebensstandard. Man braucht kein Hurranationalist zu sein, um zwischen diesen Eigenschaften deutlich mehr Kausalität als Korrelation zu erkennen.
Danke Herr Stöhlker das wären an mir vorbeigegangen. Ich lese den Spiegel nicht, da ich das Blatt und die stv Chefredakteurin Melanie Amann zutiefst verachte. Ich werde auch jetzt keine Ausnahme machen, trotz Herrn Blocher den ich äusserst schätze. Ich bin mal gespannt was die Spiegel Schreiberlinge in Zukunft noch mit diesem Interview veranstalten werden.
Die linken Journalisten sind dem erfahrenen und erfolgreichen Politiker und Unternehmer Blocher nicht gewachsen. Sie kennen ja nicht einmal die Staatsform in der CH. Was jeder sehen kann- ausser den linken Journalisten ist das Totalversagen der meist linken Politiker. Eine Schande, wie diese Deutschland in den Abgrund und die Riesenverschuldung geführt haben!!
Hihi, der neutrale Beobachter findet sicher auch, Kirk sei zu woke gewesen. Da wären es dann ja schon zwei.
Das haben die Deutschen schon selbst getan. Die lieben und wählen ja ihre Politiker. Und wenn sie sich nicht anders entschieden haben dann tant pis pour eux ! So sind sie halt, kann man machen nix !
Der linke JUSO Fuentes soll zuerst einmal lernen zu arbeiten, statt in der sozialen
Hängematte so absurde Kommentare zu schreiben.
Die Schweiz wird nicht nur die EU überleben, sondern auch die USA.
Sterbende Moloche. Kleinheit und Unabhängigkeit sind der beste Schutz vor dem (Mit-) Untergang.
Lang lebe der Föderalismus, lang lebe die staatliche Diversität.
https://archive.is/20250911124704/https://www.spiegel.de/ausland/christoph-blocher-ueber-zoelle-donald-trump-die-eu-wir-schweizer-haben-andere-mittel-um-uns-zu-behaupten-a-43de353c-1627-4430-bb91-2c3c086a778d
Neid muss man sich erarbeiten Herr Stöhlker. Darum wurde er und nicht Sie interviewt und abgebildet!
Blocher und Stöhlker sind beides eingereiste Teutonen, die leider den Schweizerpass erhielten. Stöhlker ist noch schlimmer und Blocher plaudert seit Jahren mit einem angeblichen Journalisten, der eine von Blocher erhaltene Liste behandelt und Blocher plaudert wie gut er immer ist und was er als Bundesrat alles geleistet hat. Ackeret erhält dafür ein grosszügiges Honorar.
IP ist schon lange ein fraglicher Blog, der hoffentlich bald verboten wird.
Stöhlker wird ja hier auch stets abgebildet und beim Anblick vergeht mir die Lust zum Lesen.
In diesem Blog scheint es von Blocher-Fans zu wimmeln.
Blocher schwafelt viel und gerne (nur sein Bruder Gerhard schwafelte noch vieler und noch gerner).
Es ist nicht die Tüchtigkeit der Schweizer, welche ihnen angekreidet wird, sondern die Tatsache, dass Schweizer gerne auf Kosten anderer leben (andere sollen sie verteidigen), ans ethisch vertretbare Limit gehen (in der Schweiz unterscheidet man Steuerbetrug von der Steuerhinterziehung – nur ersterer ist illegal, daher unterstützen wir andere bei der Steuerhinterziehung und wenden Schweizer Gesetz an) und dabei gerne auch Rosinen picken.
an die ‚augenhöhe‘-fraktion..
EU: bip ca. 18 billionen euro, exporte in die schweiz ca. 200 mia euro, einwohner ca 450 mio
Schweiz: bip ca 800 mia euro, exporte in die eu ca 300 mia euro, einwohner ca. 9 mio
Warum sollte die eu mit der schweiz auf ‚augenhöhe‘ verhandeln? Würden wir es tun, wenn wir die EU wären? kaum…
Bestrafung für unsere Tüchtigkeit!
Selten einen so blöden Satz gelesen. Das Wort „Tüchtigkeit“ steht hier für Schmarotzertum und Rosinenpickerei. Wenn es ums Zahlen geht, dann geht das nicht wegen der „Neutralität“.
Der werte alt-BR Ch. Blocher soll doch uns mal erklären, wieso die Schweiz bis ca. 1945 das Armenhaus Europas war. Trotz „Tüchtigkeit“, trotz „bester Demokratie der Welt“, trotz „blablabla….“ etc. etc.
Lesen Sie bei Gelegenheit die Hefte “Industrielle Organisation” von der ETH von 1942/1943. Dort wird erklärt, dass die Schweizer Industrie in den Kriegsjahren gezwungen war, Ersatzstoffe herzustellen, weil viele Rohstoffe aus dem Ausland nicht mehr erhältlich waren (z.B. durch Beimischung von Kunststoffen zu Textilien). Dieser Erfindungsreichtum kam der Schweizer Exportindustrie nach WK2 zugute und war ein Grundpfeiler unseres Wohlstands.
Wir hatten dank der ETH immer gute Ingenieure. Wir haben weiterhin ein gutes Bildungssystem. Die Schweiz hat durchaus Vorteile, mit denen sie punkten kann.
@Huber: Der 2. WK hat uns zu Wohlstand verholfen und nun scheint dieser Effekt zu verpuffen. Und wir kriegen den Platz, den wir vor dem 2. WK hatten – nämlich in der hintersten Reihe. Politisch ganz sicher, wirtschaftlich hoffe ich nicht… ‚Dank‘ WK2 hatten wir…
a) billige Arbeitskräfte (v.a. aus Italien). Die arbeiteten zu Hungerlöhnen und wohnten in Holzbaracken. Heute: Teure Expats, die in den Zenten wohnen.Wir müssen die Arbeit nach Indien etc. auslagern. b) Intakte Produktionsanlagen und billige Energie-andere haben das jetzt auch c) Bankgeheimnis = hatten billiges Kapital
Die Schweiz war nicht das Armenhaus, sondern eines der reichsten Länder. Lesen Sie das Buch von Markus Somm.
In diesem Interview hat Blocher echt gut analysiert über die Tarifwut von Don Trump:
*Seine Zölle werden nicht helfen, die Produktion aus China zurückzuholen. Ich finde, das Bildungssystem müsste in den USA geändert werden. Vereinfacht gesagt: Die USA haben eine imponierende Zahl von Nobelpreisträgern, dann eine Fülle von Ungelernten. Aber kaum gut ausgebildete Berufsleute zwischendrin, keine Berufsbildung wie die Schweiz“.
Wie will man in den USA Business betreiben, wenn ausgebildete ausländische Fachkräfte des Landes verwiesen werden? Passierte vor wenigen Tagen Spezialisten aus Südkorea.
Zwischen den Bilateralen III und den institutionellen Bindungen besteht rechtlich KEIN Unterschied.
In beiden Fällen geht es NICHT um EU-Beitritt.
Dieses Propagandanarrativ erzählt nur Köppel seinen Schäfchen und der SVP Mainstream.
Collaberate with the ennemy ist schweizer Neutralität .
… und was passiert mit der Schweiz wenn eines Tages, unweigerlich, Christoph Blocher seinen Schöpfer gegenüber steht ?
Sollte das Land tatsächlich den Individuen aus dem CH Parlament überlassen werden die ausser Gerede nichts anzubieten haben, nichts können und nichts vorweisen dann hat sich das Land warm anzuziehen. Auch im Sommer.
Das Gipfeli der Unfähigkeit besetzen die Mitglieder des Bundesrates. Wäre die Dummheit in der Schweiz strafbar hätten die Bundesratsitzungen im Knast abgehalten werden müssen.
Die Schweiz wird auch Blocher überleben. Gottseidank nicht umgekehrt.
USA ist immer schneller, immer höher verschuldet, die EU ebenso. Sie sind nahe an der Pleite! Wer zügelt in Staaten, die pleite sind? Sie vielleicht schon, wir nicht!
Ihr Wissensniveau ist tatsächlich erschreckend. Selber nachdenken kann oft besser sein, wie sich auf ein mieses Bildungsniveau von Schweizer Schulen und Hochschulen zu berufen.
Auch wenn die Spiegel-Journalisten versucht haben, unserem Herrn Blocher „ein Bein zu stellen“, so sind sie selbst in die Falle gefallen. Einen derart schlauen Fuchs wie Herr Blocher lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Merkt Euch das (auch Ihr Europäer) !
Hat man auf dem Rütli eigentlich schon mit den Sprengungen für das Mausoleum „Blocher in æternis“ begonnen?
CH-Neutralität:
Dem Räuber überlassen was er sich geholt hat.
Das ist zb das Friedensverständnis von Köppel et al.
Daher seine Bewunderung für Diktatoren.
Übrigens war die CH während dem 2. Weltkrieg keineswegs so mustergültig neutral wie das hier idealtypisch dargestellt wird.
Die Schweiz hat keine Macht und ist deshalb pragmatisch, nicht ideologisch. Das kann und sollte sie sich nicht leisten, weil es dumm ist. Neutral bedeutet nicht, keine Position einzunehmen, sondern die eigene. Das bedeutet, dass man sich arrangiert, situativ Lösungen findet, ohne das ganze Evangelium nachzubeten zu müssen.
Lieber mit Kompromissen leben als aus Prinzip sterben.
So funktioniert Leben.
Sehr gute Zusammenfassung @Ponzi
Das mediale Sprachrohr der SVP, die Weltwoche/Köppel, findet, dass das Recht des Stärkeren akzeptiert werden müsse. Das sei eben so.
Die Behauptung der Linken und ihrer Trittbrettfahrer FDP und „Mitte“, die Schweizer würden wegen der US Zölle nun dem EU Knebelungssvertrag zustimmen, ist irreführend. Falls die Schweizer dem Vertrag zustimmen, dann, weil sie von der Politik und den MSM nach Strich und Faden getäuscht und gehirngewaschen werden. Die Schweizer Stimmbüger kennen weder den über 1000 seitigen Vertrag, noch die Tausenden Seiten von EU-Gesetzen- und Verordnungen, die die Schweiz übernimmt. Nicht einmal die Politiker kennen den Vertrag und seine Konsequenzen für die Schweiz. Mit Demokratie hat das nichts zu tun.
Stimmt was Sie sagen, Gredinger. Aber selbst 10 und 100 Seiten grosse Gesetze und Verträge kennen die meisten Stimmbürger nicht. Sie vertrauen einfach ihrer Lieblingspartei oder dem Lieblingssender in der Hoffnung, dass diese schon wissen, was gut für sie ist.
Die Behauptung der Linken und ihrer Trittbrettfahrer FDP und „Mitte“, die Schweizer würden wegen der US Zölle nun dem EU Knebelungssvertrag zustimmen, ist irreführend. Falls die Schweizer dem Vertrag „zustimmen“, dann, weil sie von der Politik und den MSM nach Strich und Faden getäuscht und gehirngewaschen werden. Die Schweizer Stimmbürger kennen weder den über 1000 seitigen Vertrag, noch die Tausenden Seiten von EU-Gesetzen- und Verordnungen, die die Schweiz übernimmt. Nicht einmal die Politiker kennen den Vertrag und seine Konsequenzen für die Schweiz. Mit Demokratie hat das nichts zu tun.
Wenn ich mir die EU und deren teils unsinnigen, immer verrückter werdenden Beschlüssen, Vorschriften und Gesetzen ansehe, kommt mir folgendes Zitat in den Sinn: „Je näher der Untergang eines Imperiums rückt, desto verrückter werden seine Gesetze“ (Cicero, 106-43 v.Chr.). Daher Finger weg vom Rahmenabkommen
@ grb: Da kannst du Gift darauf nehmen. Praktisch kein Politiker, nicht einmal die von der SVP, setzen sich für die Schweiz ein, erst recht nicht, wenn Blocher einmal nicht mehr da ist. Wenn die Stimmbürger in den Kantonen wüssten, was die von ihnen gewählten Politiker in Bern anstellen, würden sie nie mehr einen Stimmzettel in die Hand nehmen. Vor der Wahl versprechen sie uns, wie sie in Bern aufräumen werden. Nach der Wahl sorgen sie sich hauptsächlich für die eigene Karriere. Nicht einmal Rösti, mistet endlich beim ihm unterstehenden linken Propagandasender SRF auf.
Ein SPIEGEL-Gespräch von Serafin Reiber und Mathieu von Rohr
11.09.2025, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 38/2025
Ein Bündner und ein Welscher, ausgewanderte Schweizer nach DE,
Interwien Mr. Schweiz, abgewählten Bundesrat. 😀.
Glück gehabt das Melanie Amann nicht dabei war.😷.
Die $Amann wurde geschasst.
Bessere Staatsform der Schweiz…mitnichten. Grosse Koalition seit X-Jahrzehnten. Alle Grossparteien – und die SVP ist ganz eindeutig Teil davon – kuscheln miteinander und machen alles viel zu teuer, viel zu kompliziert, viel zu feinmaschig, hintergehen den Souverän, verhindern eine Opposition, verschleppen und verzögern ohne Ende etc. etc. Und wenn der Blocher glaubt – als Pastorsohn wohl – die Schweiz werde die EU überleben, dann kann man nur sagen: Auf so ein Glaube ist kein Verlass und ohne EU wirds für die Schweiz erst richtig schwer.
Die Schweiz wird föderalistisch auf den Ebenen Bund, Kantone und Gemeinden regiert. Die direkte Demokratie ermöglicht der Bevölkerung eine direkte Mitsprache bei politischen Entscheidungen. Mitbestimmung und Handlungsfreiheit sind entscheidend für ein Land mit geographischer, kultureller und sprachlicher Vielfalt.
admin.ch
Wenn wir in so einem Land wohnen wie der Staat sich beschreibt, dann fragen ich mich: Wann stimmt das Volk über all diese vielen Staatsprioritäten ab?
Das linke Hetzblatt Spiegel sollte man gar nicht beachten.
Mit den Hirnwaschblätter aus Zürich gäbe es kein Interview von Blocher.
Es gibt im ganzen Zürich auch keine Lehrer die bei der SVP Mitglied sind. Höchstens gewese Lehrer.
Es scheint, als haben sich zahlreiche Weltwochedeppen hier verirrt.
Den alten Mann aus Herrliberg wird bald das Zeitliche segnen. Akeret wird dann mit seinem MüllTV arbeitslos, weil er nicht mehr da ist. Dann müsste ihr spätestens euer Hirn einschalten, weil dann euer Vorbeter fehlt, Albisgüetli inklusive. Köppel kann ja dann seine Ruzzenmärli Euch erzählen. Ihr dürft artig klatschen und Beifall spenden, damit er sich wohl fühlt. Oder ihr applaudiert einfach zu Aeschis oder Glarners Seich….wie auch immer: IHR SEID OBERPEINLICH UND EINE SCHANDE FÜR UNSER LAND!