Es gibt wohl keine ungeeignetere Person für das Amt der SRF-Ombudsfrau als Esther Girsberger – insbesondere, wenn es um Israel und Juden geht.
Die selbstbekundete „Kulturprotestantin mit jüdischem Hintergrund“ ist Mitglied bei Gescher, einer antizionistischen Organisation, die sich ausgerechnet im Namen des Judentums ständig vom jüdischen Staat distanziert.
Eine Art theologischer Ablasshandel für linkssozialisierte Juden. Ebenso ist sie mit dem New Israel Fund (NIF) verbandelt – einer der politisch umstrittensten Geldgeber im antiisraelischen NGO-Konglomerat.
Auch Girsbergers früheres Businessmodell ist pikant: Als Inhaberin der Agentur „Speakers“ verdiente sie sich mit der Vermittlung von SRF-Prominenz eine goldene Nase – ein Interessenkonflikt erster Güte.
Besonders deutlich wird Girsbergers Schlagseite angesichts einer Beschwerde gegen den SRF-DOK „Antisemitismus – Judenhass in der Schweiz“, vom 22. Mai dieses Jahres, dem eine Beanstanderin einen Verstoss gegen das Vielfaltsgebot vorwarf.
Anstatt die journalistische Arbeit von SRF zu prüfen, agiert Girsberger als Anwältin der Beschwerdeführerin, übernimmt deren kontrafaktische Narrative und moniert, dass in der Doku „Stimmen zu hören“ seien, „deren Wortzuteilung in den Augen der Ombudsstelle problematisch sind“.
Mit diesen ominösen „Stimmen“ bin ich gemeint, denn ich konnte im beanstandeten Film meine Positionen zu Antisemitismus kurz beleuchten.
Doch dass ich mich als streitbarer Jude auf SRF politisch äussere – das erste Mal in 64 Jahren – passt Girsberger nicht.
Dass „David Klein seine Ansichten ausführlichst darlegen“ kann (mein Kurzauftritt dauert keine zwei Minuten) und DOK-Regisseur Simon Christen zudem noch die Chuzpe hatte, „Klein stellvertretend für ‚viele‘ anzuführen“, gehe „aus Sicht der Ombudsstelle nicht an“, echauffiert sich Girsberger in ihrem offiziellen Schlussbericht.
Wie wenn Esther Girsberger über die „Wortzuteilung“ von Schweizer Juden in einer SRF-Dokumentation über Antisemitismus zu entscheiden, oder zu beurteilen hätte, wie viele Juden so denken wie ich.
„Hinterfragt“ würde „weder der grobe und nicht nachvollziehbare Vergleich von makkabäischen und assimilierungsversessenen Juden noch der Pauschalvorwurf der den Antisemitismus befeuernden Medien“, wettert die vermeintlich „unabhängige Schiedsperson“.
Meine Einschätzung bezüglich der Voreingenommenheit der Medien in der Israel-Berichterstattung wird als „Pauschalbehauptung ohne Beleg“ abgetan.
Girsberger scheint verdrängt zu haben, dass das Schweizer Fernsehen erst vor wenigen Monaten für seine einseitig-antiisraelische Berichterstattung von der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) gerügt wurde.
Girsberger beklagt, im DOK-Film kämen keine „Jüdinnen und Juden“ zu Wort, welche „die Vielfalt jüdischer Stimmen in der Schweiz“ aufzeigen. Gemeint sind – Überraschung – Gescher und der New Israel Fund.
Dass sie dort Mitglied ist, erwähnt Girsberger in ihrem Abschlussbericht mit keinem Wort.
Girsberger ist sich auch nicht zu schade, den genozidalen palästinensischen Schlachtruf „From the river to the sea“ zu relativieren und zu verharmlosen.
Die Einzige, die letztlich ihre verqueren Ansichten zum Nahostkonflikt „ausführlichst darlegen“ kann, ist die „unabhängige“ SRF-Ombudsfrau Esther Girsberger.
Insgesamt beurteilt sie den SRF-DOK als „mangelhaft“.
Nicht „mangelhaft“ findet Girsberger hingegen einen Tagesschau-Beitrag, in dem ein gewisser Rami Abu Taima unverdächtig als „Bewohner von Gaza“ vorgestellt wird.
Doch wie die Internetplattform Audiatur-Online aufdeckte, ist Taima ein Korrespondent des Hamas-nahen katarischen Senders Al Jazeera – die israelische Regierung bezeichnet ihn als „Sprachrohr der Hamas“.
Diesen irreführenden Beitrag hatte ich beanstandet. Girsberger weist die Beanstandung ab.
Zwar wäre es „im vorliegenden Fall ohne grossen Aufwand“ möglich gewesen, „die Hintergründe von Rami Abu Taima zu eruieren“. Da in seinem Statement jedoch keine „problematischen Aussagen“ gemacht wurden, bestand „kein Anlass, diesbezüglich weitere Abklärungen zu tätigen“, so Girsberger in ihrem Schlussbericht.
Taima spricht in seinem Original-Statement auf arabisch von „51’000 Märtyrern (‚Shahid‘), unbewaffneten Zivilisten“, die von vom israelischen Militär getötet worden seien.
SRF kürzt die Aussage in der Off-Text-Übersetzung: Die „Märtyrer“ – islamistisch radikalisierte Selbstmörder, die sich das Leben nehmen, um Juden zu ermorden – verschwinden, es bleiben nur „unbewaffnete Zivilisten“.
Girsberger sieht weder in der Tatsache, dass Taimas Hintergrund nicht thematisiert wird, noch in der Kürzung des Off-Textes Gründe zur Beanstandung des Beitrags.
Dies, obwohl für reine Informationssendungen wie die Tagesschau bezüglich des Sachgerechtigkeitsgebots strengere Regeln gelten.
Auch die islamistische Rhetorik („Märtyrer“) des als Journalisten getarnten Hamas-Propagandisten Taima sind für Girsberger keine „problematischen Aussagen“.
Noch bunter treibt es Ignaz Staub, Ombudsmann für Tamedia und 20 Minuten. Mit Vorliebe arbeitet sich Staub auf dem als israelfeindlich bekannten Internetportal „Journal21“ an Israel ab.
Schlagzeilen wie „Das ist Mord. Ganz einfach“, „Grundlose Gewalt ohne militärischen Zweck“ oder „Moralisch und rechtlich unzumutbar“ lassen keinen Zweifel an Staubs Einstellung gegenüber dem jüdischen Staat.
In den letzten zwei Jahren veröffentlichte Staub insgesamt 27 Artikel zum Themenkomplex Israel und Gaza.
Sechs seiner antiisraelischen Rants erschienen im Rahmen seiner monatlichen Kolumne im Tages-Anzeiger.
Einer dieser Artikel mit dem Titel „Onlinekommentare, die spalten“, soll die Wortwahl proisraelischer Kommentierender in ein schlechtes Licht rücken. Zu diesem Zweck zitiert der Tamedia-Ombudsmann aus Onlinekommentaren zum Artikel „Tausende bekunden ihre Solidarität mit Gaza“, ebenfalls aus dem Tages-Anzeiger.
Aufgrund dieser Onlinekommentare kommt Staub zum Schluss, angesichts „solch zementierter Überzeugungen“ sei „ein rationaler und sachlicher Dialog zum Thema kaum mehr möglich“.
Doch die zitierten Onlinekommentare existieren gar nicht. In Wahrheit stammen Staubs Zitate aus privaten Mails einer Leserin, die Staub gegenüber in klaren Worten ihren Unmut über die unausgewogene Israel-Berichterstattung des Tages-Anzeigers geäussert hatte.
Auf den Vorwurf angesprochen, windet sich Staub in spitzfindiger Semantik: Die zitierten Kommentare seien „Rückmeldungen aus der Leserschaft“ gewesen, die „als Beschwerden direkt an mich gegangen sind“.
Warum er nicht aus den tatsächlich vorhandenen 46 Onlinekommentaren zitiert hat, sondern private Mails veröffentlichte, um die vermeintlich „zementierten Überzeugungen“ der Israelfreunde zu belegen, wollte Staub auf Anfrage nicht sagen.
Der Tamedia-Ombudsmann grenzt nicht nur öffentlich und gezielt proisraelische Stimmen aus, er diffamiert gleichzeitig jene, die ihm privat schreiben. Eine eklatante Grenzüberschreitung, die in einem funktionierenden Mediensystem Konsequenzen hätte.
Nicht so bei Tamedia, wo Franziska Lurk, die als „eine Tamedia Sprecherin“ genannt werden will, „entschieden“ zurückweist, „dass unser Ombudsmann Ressentiments gegen Israel oder Jüdinnen und Juden hege“.
Ob ein Medien-Ombudsmann, der auf umstrittenen Portalen regelmässig öffentlich gegen Israel polemisiert, seine Funktion als „unparteiische Schiedsperson“ überhaupt noch wahrnehmen kann, wollte Lurk nicht beantworten.
Auch die Frage, wie Tamedia reagieren würde, hätte Staub statt Israelkritik 27 positive Meinungsbeiträge bezüglich der AfD veröffentlicht, gegen den Schweizer EU-Beitritt angeschrieben oder die Schweizer Corona-Politik kritisiert, blieb unbeantwortet.
Girsberger und Staub stellen ein Problem dar, das weit über individuelle Fehlleistungen hinausgeht. Sie sind Symptom einer ideologisch durchtränkten Medienlandschaft, die ihre Wächterfunktion längst durch eine Gesinnungs-„Diktatur“ ersetzt hat.
Unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit und mit der moralischen Arroganz einer selbsternannten Deutungselite sind die „unabhängigen Schiedspersonen“ Girsberger und Staub die Verlängerung der israelfeindlichen Berichterstattung von SRF und Tamedia.
1. Israel ≠ Judentum
2. Netanjahu ≠ Israel
3. Israelkritik ≠ Antisemitismus + Pro Hamas
4. Prosemitismus ≠ Pro Israel
5. Antisemitismus = Anti-Israel
Ich bin ein erklärter Prosemit, Netanjahu- und Israelkritiker, aber Pro Israel und Anti Hamas. Ganz schön knifflig, nicht?
Das dürfen Sie alles sein, allerdings erschliesst sich der Bezug zum Beitrag nicht so recht.
Der Autor, eher bleichgesichtig und nur mit viel Augen-zu von der ethnisch-evolutionären Geographie des 1948 dann geschenkten Landstrichs abstammend vorstellbar, fragt ja nicht nach einer Gesinnung, sondern will hier einfach einen Streit über eine ablaufende Katastrophe in 4’000km Entfernung befeuern. Deshalb erübrigt sich ja eigentlich auch jeder Positionsbezug in der Sache.
Naja, unterschwellig geht es dem Autor- und innerhalb der gesamten Israel- und Judendebatte seit dem verheerenden Angriff der Hamas- immer auch um Begrifflichkeiten im selben Zusammenhang. Je nach Interessenslage wird dabei jeder teilnehmenden Partei etwas untergejubelt, ganz gezielt falsch ausgelegt oder angelastet, um daraus politisch Kapital zu schlagen, wie auch dieser Beitrag zeigt. Das stört mich.
Oh bitte! Ich war schon froh, mir das Gesicht dieser unsäglichen, selbstverliebten, moralisch selbstüberhöhten Person nicht mehr ansehen zu müssen beim versehentlichen Durchzappen im TV.
Und jetzt kommen Sie und rufen mir diese Gestalt wieder in Erinnnerung…
Ach, diese Dame welche im hohen Alter doch noch Mami werden wollte und Ihren Allerwertesten möglichst elegant auf das Pferd hieven möchte. Eine selbstverliebte, eitle Dame welche dem Foulard mehr Beachtung schenkt als ihrem Gegenüber. Einfach ab aufs Land und Ruhe geben….!
Ich beliebte, sie die “Nussknackerin” zu nennen, hatte sie überdies komplett vergessen. Jetzt leider vor dem geistigen Auge wieder präsent, samt stampfend-dominanten Auftritt im Umfeld ihrer Kanzlei an der Bahnhofstrasse 🥴 …
Es geht doch um die freie Meinungsäusserung, nicht um Personen.
Die Ombudsstelle von SRF hat doch die unmündige, staatstreue Sichtweise (Sinnesdiktat) zu schützen!
Meine Erfahrung im Zusammenhang mit dem staatlich verordneten Nichtverstehen des Geldsystems, welche das Fundament unseres Rechtstaats, Demokratie als Spielwiese benutzend bildet.
Jegliche klar offengelegte Irreführung wird ignoriert, denn unser Rechtstaat basiere auf Gesetzen, welche demokratisch akzeptiert wären! Solange die Menschheit demnach das Geldsystem nicht verstehen will, kann die Demokratie als Spielwiese dienen.
Es läuft ein Völkermord in Gaza ab, daran besteht kein Zweifel. Und IP sollte sich hüten, diesem Schreiberling wiederholt eine Plattform für seine Ansichten zu bieten.
Da haben wirs doch: Pro Israel-Propaganda = Judenpropaganda – und der Jud soll weg. Kennen wir. Und ist wieder salonfähig in der Schweiz.
Wer sich auch immer hinter diesem „Goldstein“ versteckt ist entweder ein Verräter, der Begrifflichkeiten benutzt, die so nicht zutreffen und nicht der Wahrheit entsprechen, oder ein heimtückische Feigling, der sich Hamas-Narrative bedient, um den jüdischen Staat zu verunglimpfen. Judenhass schürend sind Sie eines „Goldsteins“ nicht wert. Klären Sie sich besser auf, indem sie nicht-terroristische Quellen nutzen. Gehen Sie Terrorfinanzierern nicht auf den Leim, die Fakten verdrehen oder sich ihre eigene Wahrheit schaffen, um der einzigen Demokratie im Nahen Osten zu Schaden.
@Auch ein Stein: mit „nicht-terroristischen Quellen“ sind wohl Beiträge von Wolffsohn, Friedmann oder Joffe gemeint, alle nichtjüdischen, kritischen Quellen sind da wohl per se terroristisch.
Die Stunde der Antisemiten im Geiste des verblichenen Führers.
@Hubertus
Es geht nicht um jüdische Quellen, sondern um solche der Vernunft und Expertiese. Hierzu wären zum Beispiel John Spencer oder Douglas Murray zu nennen, nebst Michael Wolffsohn, der wenn auch Jude eine klare Sachlageanalyse abgibt und auch die Umstände des Landes kennt. Hamas-Propaganda Quellen sind schlicht nicht seriös, auch wenn Mainstream News diese Aussagen einfach übernehmen und als die Wahrheit verkaufen.
Wenn man das liest, könnte man meinen, dass viele Schweizer Journalisten und auch das SRF sehr antisemitische Berichterstattung machen und sich mit der Hamas solidarisieren. Hauptsache linksextrem.
Stimmt, macht man sich täglich zum Opfer, müssen doch alle Mitleid haben, auch wenn gerade vor unser aller Augen ein Genozid abläuft.
Israel ist ein Terrorstaat.
Und jetzt kann Klein ein weiteres Mal die Opferrolle einnehmen. Standard.
Der Anschlag im King David Hotel ist damit gemeint?
Die beiden Seiten bekriegen sich seit ewig, die sollen das ausfechten.
Wir schauen zu und gut ist. Nur nicht einmischen, das bringt nichts.
Vielleicht kann man so ja wieder einige Milliarden erpressen.
Herr Klein, nach allem, echt jetzt, das Projekt ist gescheitert. Wir sehen in unabhängigen Medien live was geschieht. Weder Sie noch Frau Girsberger ändern etwas an Tatsachen.
Die Welt hat gesehen, was dieser Staat an Untaten begeht. Hören sie endlich auf. Es ist unerträglich das Leid und die Grausamkeiten zu sehen. Dieses Land, dass nie seine Grenzen definiert hat, weil es einen unstillbaren Hunger nach Land und Ressourcen hat.
Und sich selbst so wichtig nimmt, mit niemandem in Frieden leben will und endlose Ströme von Migranten generiert.
Quatsch.
Das ist kein „Projekt“, das ist ein legitimer Staat.
Endlose Ströme von Migranten? Dann wäre der Gaza-Strip schon längstens entvölkert. Nicht mal die arabischen Staaten helfen. Warum, weiss jeder.
Wird Herr Klein auch einmal den täglich von Israel im Gazastreifen durchgeführten Massenmord kritisieren, oder gefällts ihm zu fest in seiner Opferrolle?
Für den weltweit zunehmenden Judenhass ist vorallem die rechtsextreme Regierung in Israel verantwortlich.
Also, hausgemacht.
Da bringt es gar nichts, uns ständig das Gegenteil beweisen zu wollen, Herr Klein.
Wir können selbständig denken.
…kämpf mutig weiter gegen Goliat, pass aber
auf, dass Du vom khasarischen Goliat in Jerusalem keine verpasst kriegst.
Namen von Staaten (vor der Gründung Israels) beinhaltet, steht dort überall der Name Palästina!
Wer also sind die Terroristen?
Wieviele Palästinenser wurden von Israel bisher getötet?
Was dort stattfindet ist eine ganz schlimme Sache von Völkermord an den Palästinensern.
Israel ist inakzeptabel! Als Schweizer will ich mit diesen Volksmördern nichts zu tun haben.
Und ich will nicht das irgendwelche Staatshilfe, oder Steuergelder aus der Schweiz dorthin fliessen.
Antwort zu Palestina/nenser; Der römische Kaiser, der den Namen Israel verbot und die Provinz Judäa in Syria Palaestina umbenannte, war Kaiser Hadrian. Dies geschah nach dem Bar-Kochba-Aufstand (132-135 n. Chr.), um die Erinnerung an das jüdische Volk und dessen Heimat zu tilgen. ®
Die Umbenennung in Syria Palaestina war ein Akt der Demütigung und sollte die römische Herrschaft über das Gebiet demonstrieren.
Hadrian wollte damit auch verhindern, dass die Region weiterhin als jüdische Heimat wahrgenommen wurde.
Sorry aber im Moment ermorden Juden massenhaft Palästinensische Zivilisten, wie wir jeden Tag live mitverfolgen können.
Diese Opferhaltung der Juden, nicht aller, vorallem aber von den Zionisten wird immer unerträglicher.
Falsch. Im Moment herrscht Krieg, weil Terroristen Geisel genommen habe, die sie zu Tode quälen und die von ihrem Staat befreit werden müssen. Dass sich die Terroristen hinter der Zivilbevölkerung verstecken und noch deren Nahrungsmittel klauen sei hier nur so erwähnt. Wollte Israel einen Genozid, dann hätte man den Gaza-Steifen platt gebombt. Das hat man unterlassen, um Zivilisten so gut es geht zu schützen und aus dem Schussfeld zu bringen. Viele Soldaten sind wegen dieser Vorgehensweise umgekommen. Das ist die Realität. Verfolgen sie andere Quellen als die Kata-finanzierten Terrornews.
@Auch ein Stein auch Du also ein Propaganda-Opfer. Um die Geiseln geht es schon lange nicht mehr (ging es vermutlich nie). Wer das noch nicht verstanden hat, ist vorsätzlich blind und taub. Netanyahu hat zwei andere Ziele und alles, ALLES ist dem untergeordnet. Weit hinten ist das Überleben der Geiseln.
@Schau Genau
Von wegen Propaganda-Opfer. Es geht um die Geisel, die von den Terroristen nicht freigelassen werden (oder glauben Sie wirklich, die würden alle – lebendig und tod – gehen lassen) und natürlich geht es um die Entfernung der Terroristen;apropos etwas, was auch andere Länder in der Region wollen, jedoch nichts dafür tun. Israelische Jünglinge und Familienväter müssen dafür sterben.
So schauts aus – von wegen hinschauen.
@Auch ein Stein
Falsch, Kriege werden zwischen Armeen geführt. IDF gegen palästinensische Ziviliten – das ist kein Krieg.
Ich will sehen, wie gut sich Israel schlägt, wenn der Iran, yemen und Aegyten angreifen mit Soldaten. Aus die Maus für Israel.
Netanyahu hat schon Ceasefire gerufen, als der Iran Tel Aviv bombardiert hat. Iron Dome hat versagt. Also was, wenn deren Armee auch am Boden angreift. Israel gäbe es nicht mehr ohne die USA.
Ich sehe immer wieder, wer nicht SRF schaut, hat klare Vorteile und verschwendet nicht seine Zeit.
Shana Tova
Ich will mir nicht täglich pro-Hamas-Propaganda ansehen, die willfährig von den Medien mit bekannter Orientierung verbreitet wird.
Man kann sich informieren, wie diese inszeniert wird.
21.9.2025, Benjamin N.: „There will be no Palestinian state west of the Jordan River”
24.9.2025, David K.: „From the river to the sea“ ist ein genozidaler Schlachtruf
Treffender könnte man fast nicht herleiten, was die Israelis derzeit tun… Danke, Herr Klein, für das Eingeständnis.
Absolut und ohne Zweifel richtig erkannt, die Daumen runter Fraktion steht da bezüglich Gegenargument scheinbar auch hilflos da, zumindest scheint keiner in der Lage zu sein, etwas darauf zu erwidern. Und dass sich diese Fraktion trotz eindeutigem Sachverhalt mit der Daumen rauf Fraktion anzahlmässig fast die Waage hält verrät uns, wer sich hier breit vertreten tummelt.
Der Autor ist gut im Anklagen, Fingerzeigen und Austeilen. Doch die Transparenz, die er so lautstark verlangt, könnte er durchaus selber herstellen. „Die Internetplattform Audiatur-Online“, welche von ihm erwähnt wird, ist mitnichten eine neutrale Entität, sondern ein manifestes Propaganda-Sprachrohr. Wenn man schon von „Gesinnungs-Diktatur“ spricht, sollte man zuerst vor der Audiatur-Tür wischen. Dort wird die allerkleinste Kritik an der *Politik* des *Staates* Israel sogleich als „Antisemitismus“ diffamiert und damit mundtot gemacht.
Ich bin nicht Proisrael und ich sehe mich nicht als Antisemit.
Ich habe jüdische Ausbilder gehabt, die ich in bester Erinnerung habe.
Sie erinnern mich an den kritischen Juden Rolf Verleger (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Verleger).
Lesen Sie seine Position gegenüber dem Staat Israel.
Ihre Reaktion ist mir bekannt. Es ist die gleiche wie:
„Zentralratsgeneralsekretär Stephan Kramer nannte die Position Verlegers „abstrus“ und eine „absolute Einzelmeinung“. Verleger bediene sich „antiisraelischer Klischees, die durch keine sachlichen Argumente belegt sind“.
Leider demonstriert nichts die Lage besser, als dass Davids einzige Option ist, sich von einem Medium, das keinerlei Berührungsängste zur Publikation von autoritär-rechtsextremem Gedankengut als Meinungsfreiheit missversteht und regelmässig Dog Whistles aller Art publiziert, instrumentalisieren zu lassen.
Selbstverständlich gibt es linken Antisemitismus, er ist normalverteilt. Aber sich hier einhängen? Welches wird das nächste Feindbild dieser Leserschaft sein, wenn Migranten, Woke, Moslems durch sind? Zuerst die Behinderten, dann Scheininvalide, dann Juden? Oder eine andere Reihenfolge?
Carl Schmitt alias Hanns In der Gand liefert wieder einmal ein Lehrstück in Selbstentlarvung.
Wo andere argumentieren, stapelt er lieber Schlagworte: „Dog Whistles“, „Feindbilder“, „autoritäres Gedankengut“.
Seine Tirade wirkt wie ein Baukasten aus Empörung, der mehr über seinen eigenen Furor verrät als über die Sache.
Herr Gautschin: Denkverbot, Gutmensch, moralisches Todesurteil, Genderideologie, Umwelthysterie, Klimawahn, Enteignung, Betroffenheitsvokabular, Gesinnungssolidarität, Ersatzreligion, staatlich verordnetes Greenwashing dies-das im klimabewegten Staat – ein paar Schlagworte aus Ihren Werken, benutzt zum Framing, nicht als Diskussionseinladung.
Wenn ein Kommentar, in dem Remigration gefordert wird, nicht rechtsextrem ist, was könnte er sonst sein? Eine von Ihnen mitnormalisierte Meinung? Wenn von „Jans und seinen Messerstechern“ geredet wird? Welche rechteren Positionen könnte es noch geben?
1/2
2/2
Wenn das einzige, tatsächlich je versuchte Sprachverbot das Scheitern des Gendersternverbots in Zürich war, was ist an solchen Positionen nicht rechts-autoritär?
Wo ist mein fehlendes Argumentieren, wenn ich am Beispiel der bereits vor Jahren Realität gewordenen Diskussion um die Scheininvalidität zu bedenken gebe, dass das nächste Feindbild der extremen Rechten (oder einfach der SVP-nahen) die nächste wohlfeile Minderheit sein wird?
Und worin genau besteht nun meine Selbstentlarvung, ausser dass Sie den Vorwurf als Strohmannargument zur Diffamierung meiner Positionen benutzen?
Dass IP einem Genozid-Befürworter und Hardcore Zionisten, der permanent mit der antiseptismus Keule schwingt, eine Plattform bietet, sagt alles aus was man über Lukas Hässig wissen muss.
Es gäbe an dem Aufsatz inhaltlich vieles zu monieren, umso mehr zu ergänzen: Allein der Aufwand lohnt sich nicht; bestätigen sich doch viele Klischees hier von selbst. Unsympathisch, einseitig und – was tragisch ist, – komplett würdelos.
Dass dem Laden im Leutschenbach die Lichter gelöscht gehören ist das Einzige, worüber Einigkeit herrschen könnte. Aber nur vielleicht – würde hierüber doch ein gesellschaftlicher Streit ein für allemal bereinigt werden.
Entweder ist dieser Beitrag für die meisten Leser völlig uninteressant oder der Autor lässt keine Kommentare zu.
Was ist es wohl?
Im Vergleich zu dem, was in Gaza abgeht, ist das von Herrn K. aufgeworfene Thema einfach nur lächerlich. Es findet ein Völkermord statt – das wird von vielen Seiten so gesehen, u.a. den Aerzten von Médecins sans frontières die jeden Tag sehen (müssen), was Israel anrichtet. Man kann alle, die sich in dieser Frage gegen Israel stellen, als „Antisemiten“ abstempeln. Israel hat angesichts des Genozids aus meiner Sicht das Recht verwirkt, gegen jeden Kritiker die „Moralkeule“ zu schwingen (selbst wenn alle wissen, dass die Hamas die Ursache für den Krieg gesetzt hat).
Ich verstehe nicht, was dieser Artikel auf dieser Plattform zu suchen hat?!
Was übrigens im Artikel noch fehlt, ist dass die gesamte Schweiz unter Pauschalverdacht gestellt wird, anti-israelisch und pro-hamas zu sein. Das ist die Schweiz nicht und das sind wir Schweizer nicht.
Wusste nicht, dass es diesen Arbeiter und Bauernsender noch gibt
Sicher und die Rechnung von Serafe aus Leidenschaft bezahlt.
@Von Engels durchgefüttert?: Ja, und mit der Rechnung von Serafe bezahle ich noch, dass SRF Leiden schafft.
Ein Mal mehr davids wilder Kampf gegen Windmühlen. Während er die Augen vor dem Genozid in Gaza verschliesst, hetzt er hier wieder mal gegen Menschen, die sich trauen, eine andere Meinung zu haben als er. Gehts dann wieder mal vor Gericht, vor dem er sich auch schon wegen rassistischer Ausfälligkeiten verantworten musste, bekommt er wieder einen Opferbonus. Am besten einfach ignorieren, zumal seine Privatfehden niemanden interessieren und angesichts des unsagbaren Leids in Gaza eh einfach nur peinlich sind.
„Israels Finanzminister beschreibt Gaza als «Immobilien-Goldgrube“. Klein will ablenken. Er soll doch einmal Stellung zu der Aussage des Finanzministers nehmen. Oder zu den neuesten Ankündigungen der israelischen Regierung weitere Palästinenser zu vertreiben, Landraub, um Platz zu schaffen für israelische Siedler! Dazu schweigt Klein, schweigt der SIG, schweigt die jüdische Community, aber immer schnell mit dem Antisemitismushammer zur Stelle!
Bei David Klein ist jeder Antisemit, der eine von ihm abweichende Meinung äussert.
Wer so pauschalierend Dauerhetze und Provokation mit System betreibt ist unglaubwürdig.
Solange zwischen Juden und Israelis kein Unterschied gemacht wird, erübrigt sich die Debatte und jede Intervention.
Säkularisierung oder Untergang.
Wer gegen das brutale Morden von bisher 60.000 Kindern aufbegehrt, ist ein Antisemit.
Wer gegen das gezielte Aushungern einer in einem geschlossenen Gebiet lebenden Zivilbevölkerung aufbegehrt, ist ein Antisemit.
Wer gegen das lebendige Verbrennen von Menschen in behelfsmässigen Zelten aufbegehrt, ist ein Antisemit.
Wer gegen die mutwillige Zerstörung von Spitäler und das Töten von medizinischem Personal und Patienten aufbegehrt, ist ein Antisemit.
Wer gegen Vertreibung und ethnische Säuberung aufbegehrt, ist ein Antisemit.
Antisemiten überall.
Wer in den Auge der jetzigen Israelischen Regierung, ich wiederhole, der jetzigen Israelischen Regierung kein Antisemit ist, hat jeglichen Anstand und Moral verloren.
Gibt es eine anerkannte Defintion von „Antisemitismus“? Ich (neutral, ohne jeden Bezug, positiv oder negativ, zum Judentum und/oder Israel) verstehe darunter die Ablehnung oder diskriminierende Behandlung von Menschen, WEIL sie jüdischer Abstammung und/oder jüdischen Glaubens sind. Wenn ich also den geeignetsten Bewerber nicht einstelle, WEIL er Jude ist, wäre das diskriminierend, antisemitisch. Wenn ich ihn aber nicht einstelle, weil eine andere Person besser qualifiziert ist, nicht. Ähnliches gilt für die Beurteilung der Politik von Staaten.
Wenn es nach den Medien geht, ist jede Kritik am Treiben Israels „antisemitisch“.
In Gaza sterben Zivilisten, die nie für Hamas stimmten, wegen Israel an Hunger und Klein beschäftigt sich mit der Behauptung, ohne jede Begründung, dass Berichterstattung, die ihm nicht gefällt, antisemitisch sein muss.
Eine kranke Farce.
Sie meinen die Zivilisten, die am 7. Oktober 2023 in Gaza auf den Strassen tanzten und den barbarischen Terrorangriff der Hamas feierten? Mein Mitleid hält sich in engen Grenzen.
Ich liebe diese Plattform ❤️ Zum Einen, weil sie die Konnokation von wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Fragen zulässt. Zum Anderen, weil sie die Konfrontation mit quasi Giacobbo-/Müller-&-Co.-SRF-bereicherten Meinungen mit Fakten gleichberechtigt billigst erlaubt. Schwierig für viele; noch schwieriger für die, welche nach dem Aufstehen die Kappe aufsetzen und dann für den erträumten Sozenstaat mit Hoffnung auf ein staatsbetriebliches Pöstlein immer weiter Richtung Paradies hetzen. Passt alles wunderbar.
Es gibt wohl kaum einen Autor der das Forum von InsideParadeplatz mehr zum ego-zentrischen Jammermedium missbraucht als dieser David Klein.
Entweder gehts ums Judentum oder um Jazz. Immer ist er der Arme.
Wie wärs, wenn der Beste stattdessen mal den Psychiater aufsucht?
Die Zahl an toten Palästinensern steht bei mindestens 65`000 Menschen.
Ein Grossteil davon dürften Frauen und Kinder sein.
252 tote Journalisten.
981 tote Sanitäter und Ärzte.
Seit Beginn des Krieges fielen schätzungsweise 100`000 Tonnen Bomben auf den winzigen Gazastreifen. Das ist eine nie gesehene Intensität und übertrifft (Bombe pro Fläche und Zeit) alle bisherigen Konflikte um ein Vielfaches.
Aber man ist und bleibt natürlich das Opfer.
Wie immer.
Es ist so ermüdend.
Wenn SRF diese Propagandalügen nachbetet, schieben sie wenigstens i.d.R. noch nach: „Diese Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen „. Wissen Sie auch wieso? Weil Sie von der „Gesundheitsbehörde“ in Gaza stammen – also von der Hamas.
Klein soll sich nicht beklagen. Die jüdische Gemeinschaft hat die offizielle Schweiz im Griff und schwingt bei Bedarf den Antisemitismushammer. Wie kürzlich in Bern als die Uni Francesca Albanese, UNO-Sonderberichterstatterin für Palästina, zu einem Referat einlud. Da hat der SIG, Jonathan Kreutner, umgehend interveniert und die Veranstaltung musste in private Räume verlegt werden! Diskurs unterdrücken ist Strategie des SIG und Klein. Darum auch der peinliche Sermon den Klein in die Tasten gehauen hat!
Nicht nur Girsberger scheint inkompetent und einseitig links zu verorten sein. Das Ganze passt hervorragend zu unserem linken, wenig neutralen Staatssender SRG. Höchste Zeit, dass diesen linken Redaktoren der Stecker gezogen wird und die 200.- sind genug, angenommen wird.
Nun Herr Klein, ein kleines Trostpflästerchen für Sie.
Jedes andere Land würde für die offensichtlich begangenen Kriegsverbrechen sanktioniert werden. Nur Israel nicht. Man zeigt ihnen höchstens den Mahnfinger und auch das nur mit Hemmungen.
Somit können Sie ruhig weiterschlafen im Wissen, dass nicht alle gegen Israel sind.
Frau Girsberger und viele andere sind klug genug, um zwischen Juden/Jüdinnen und dem israelischen Staat zu unterscheiden. Der israelische Staat betreibt Genozid, es ist ganz fürchterlich. Viele Juden/Jüdinnen (auch ich) sind damit überhaupt nicht einverstanden.
Esther und ihr Professor sind der Inbegriff von ethischen Standards. Leider auch von elitären Netzweken und staatlichen Aufträgen. Zwei tragische Figuren am Züriberg.
Was soll man da schon schreiben. Die Pro-Hamas Propanda ist schon lange äusserst wirksam. Wer mit Fakten dagegen ankommen will, steht auf verlorenem Posten.
From the river to the sea?
Nicht eher: Vom Euphrat bis zum Nil?
„In August 2025, Israeli prime minister Benjamin Netanyahu said in an interview with i24NEWS that he is on a „historic and spiritual mission“ and that he is „very“ attached to the vision of Greater Israel, which includes all Palestinian areas and possibly also places that are part of Jordan, Egypt, Syria, and Lebanon.“
„Bezalel Smotrich has suggested that Israel is destined to expand to include Jordan, and even beyond, to parts of Syria, Lebanon, Jordan, Egypt and even Iraq.“
Ganz mein „Humor“.
Person und Amt können ungeeigneter nicht sein – deshalb passen sie wohl so gut zusammen.