Nachdem sich das Desaster inzwischen in aller Hässlichkeit entfaltet und der Steuerzahler höchstwahrscheinlich mit Milliarden zur Kasse gebeten wird:
Wieso wurde ihm das nicht erspart?
Die Versager-Räte und „Cracks“ in der Geschäftsleitung hatten die einstmals stolze Credit Suisse ruiniert und gegen die Wand gefahren.
Im Normalfall führt das dazu, dass die Bude die Bücher deponiert, die Angestellten entlassen werden und die Besitzer, Aktionäre, irgendwann einmal eine Konkursdividende bekommen.
Oder auch nicht.
Die Versager an den Schalthebeln hingegen reiten mit ihren unverdienten Salären und Boni in den Sonnenuntergang – natürlich haftungsfrei.
So wie es bei der Swissair war. Wieso konnte das bei der CS nicht passieren?
Ganz einfach, der Staat hat Schiss, dass die Pleite eines solchen Finanzmonsters die gesamte Volkswirtschaft gefährden könnte.
Die These wurde noch nie in der Praxis überprüft. Wenn ein Finanzhaus das Prädikat „systemrelevant“ erobert hat, ist die Bude unkaputtbar, ihre Rettung angeblich alternativlos.
Nun wusste man bei der CS schon Jahre vor dem Untergang, wie Arthur Rutishauser in seinem verdienstvollen Buch „Game over“ haarklein nachgewiesen hat, dass das nicht gut kommen kann.
Nicht erst seit den jüngsten Skandalen, eigentlich schon seit dem Chiasso-Skandal. Und der explodierte bereits 1977, also vor fast 50 Jahren.
Zeit genug für die verschnarchteste Versammlung von Bürokraten, sich zu überlegen, wie man eine Bank vor dem Untergang rettet oder davor, dem Steuerzahler auf die Tasche zu fallen.
Als dann das Feuer lichterloh aus dem Dach der CS schlug, also so ab Ende 2022, hätte man alle Zeit der Welt gehabt, ihre Verstaatlichung vorzubereiten und durchzuführen.
Statt sie für ein Trinkgeld und mit möglichen Haftungsfolgen in Milliardenhöhe der UBS zu verscherbeln. Die Vorteile liegen auf der Hand:
Die Schweiz hätte weiterhin zwei Grossbanken in Konkurrenz statt eine einzige Monsterbank. Mit Notrecht wäre das problemlos durchführbar gewesen, mehr als 250 Milliarden Garantien hätte es auch nicht gebraucht.
Eher weniger, denn wenn die unbeschränkte Feuerkraft der SNB hinter einer Bank steht, was kann der schon passieren?
Schlechter gemanagt werden, hätte die CS nicht einmal von Finanzbürokraten aus Bern werden können. Zudem gibt es genügend arbeitslose Banker, die für überschaubare Gehälter bereit wären, stabile Arbeit zu leisten.
Die AT1-Bonds hätte man problemlos in Reserve behalten können, sie hätten im Notfall einen Kapitalpuffer von 16,5 Milliarden dargestellt, den man gesetzeskonform auf null hätte abschreiben können, wäre die Rettung doch in die Hose gegangen.
Aber die Gefahr dafür hätte bei nahe null gelegen. Eine Credit Suisse mit Restsubstanz, weltweit bekanntem Namen, ausreichendem Eigenkapital, geschützt durch den Schweizer Staat und die SNB:
Das Teil hätte abgehoben wie eine Rakete.
Und hätte nach einer Übergangszeit wieder privatisiert werden können. Mit Milliardengewinn für den Steuerzahler – statt drohendem Milliardenverlust.
Was konnte denn die UBS, was die SNB, die Postfinance, ein paar Dutzend neu angeheuerte Mitarbeiter auf Geschäftsleitungs- und Managing-Director-Ebene nicht auch gekonnt hätten?
Nichts.
Warum ist das dann nicht geschehen? Wieso hat man lieber mit Notrecht eine Lösung hingewürgt, die nun den Beteiligten (ausser der UBS) um die Ohren zu fliegen droht?
Es gibt nur eine Erklärung dafür: Man war schlichtweg zu faul.
Lieber ein paar Tage mit heisser Nadel eine offensichtlich untaugliche Lösung zusammenfädeln, dann müde, aber glücklich eine angeblich alternativlose Pseudorettung verkünden, als ein paar Monate lang echte Arbeit leisten zu müssen.
Statt zu sagen: Eine Bank, die noch eine mindestens doppelt so hohe Marktkapitalisierung, ausreichendes Eigenkapital, aber ein Liquiditätsproblem hat, geben wir doch nicht für eine und auch nicht für drei Milliarden her – lieber hau weg den Scheiss.
Statt zu sagen: Wir schenken euch doch nicht 16,5 Milliarden Schulden einfach so, damit euer Bonussystem weiter flutscht – das lieber per Notrecht und ohne Rücksicht auf Eigentumsgarantien auf null setzen.
Eine Verstaatlichung wäre für alle Beteiligten, für die Schweizer Wirtschaft, für den Finanzplatz, für die Mitarbeiter der CS, für das Image und die Reputation der Finanzmarke Schweiz, für das Ansehen des Bundesrats als energisch und mutig handelnde Regierung von unschätzbarem Wert gewesen.
Aber Zwerge werfen höchstens grosse Schatten vor dem Sonnenuntergang. Zu grossen Taten sind sie nicht in der Lage.
Eine Ende mit Schrecken ist besser als ein Schrecken ohne Ende.
Finanzdepartement verwaltet und sind nicht Heiler.
4 Jahreszeiten beweisen es – im Frühling wächst Neues
Aha. Konfuzius Hans, übrigens wächst da auch Unkraut
das wird dem bünzli aber gar nicht schmecken, wenn er wieder blechen muss!
Es war ein schon lange vorbereiteter Plan der UBS, sich die CS einzuverleiben. Der UBS gelang es schliesslich, dankt ungleicher Speere, die Finma und KKS davon zu überzeugen, dass die Fusion mit der UBS die beste Lösung sei, die Unwissenheit KKS ausnutzend. Die UBS landete einen Coup.
Die vorübergehende Finanzspritze der SNB und somit vorübergehender Verstaatlichung wäre die optimale Lösung gewesen und hätte viele gute Arbeitsplätze erhalten. Wir brauchen in einer komplexen Wirtschaftssituation fachlich gute Bundesräte, die wir nur durch eine Volkswahl bekommen.
Wir sehen ja was wir über die Volkswahl jeweils bereits für hochqualifizierte Parlamentarier bekommen. Die Volkswahl macht wohl den Bundesrat kaum besser.
Es ist die heutige Qualität dieser Leute diese war vor 40 Jahren noch einiges besser. Das Niveau nimmt gegenüber noch vor Jahren jährlich ab. obwohl alle scheinbar irgendwo, irgendwas studiert haben.
Es zeigt sich, dass wir uns Profis im Bundesrat leisten sollten. Keine weichen und unfähigen Politiker, sondern gestandene Menschen aus der Wirtschaft. Das kosten zwar mehr Gehaltsumme, den Staat (= Bürger) aber viel weniger unter dem Strich. Die Frauen des Grauens (inkl. Jans) führen die Schweiz sonst komplett in den Abgrund.
90% war am ganzen Desaster Maurer (= das Sünnneli in China) schuld, 10% Keller.
Die Frage müsste lauten „Wieso ging die CS nicht in den Konkurs?“
Das mit dem Risiko vom Flächenbrand lasse ich nicht mehr gelten, nur ein Konkurs der CS hätte in der Geldindustrie endlich eine Veränderung bewirkt. Die CS einfach der UBS unterjubeln hat einfach die UBS auch noch angesteckt. Diese Bank ist inzwischen so unsympathisch wie die verbandelte FDP selber, die Schlamasselpartei schlechthin.
Einer der besten Kommentare und Analyse. Siehe AIG Insurance, auch bankrott, aber der US Staat uebernahm sie, setzte einen erfahrenen CEO ein, brachte die Versicherung wieder auf Vordermann und heute wieder eine der groessten und profitabelsten Vers. Gesellschaften!!!
Einfache Antwort: Ein CS Konkurs wäre als politisches Versagen interpretiert worden. Das wollten KKS etc so nicht haben. Deshalb hat man es der UBS geschenkt, was man wiederum als hervorragende politische Leistung darstellen konnte. Auch dann, wenn es effektiv Sch…. war.
Sehe ich auch so.
Wir sitzen überall. In den Ausschüssen, den Komitees, den Anlagestiftungen, den Bauämtern, den freiwilligen Ämtern der Kirchen und Gemeinden. Wir stellen Schatzmeister und Zeremonienmeister mit dem Siegel der FDP. Unser Aushängeschild ist die inkompetente Dame im Finanzdepartement. Niemand kommt an unserem Filz vorbei.
„Bitte mehr Wein Saufen“ Gay Pamesin„ SVP
„Der Preis ist Fix“ Fix Preis Viola CVP/die Mitte
„Die KK Prämien werden nicht steigen“ Ruth Dreifuss SP
„Die CS ist sicher man muss Sie jetzt machen lassen“ Ueli dä Buur SVP
Hört mal auf mit eurem Blödsinn kein der Parteien ist irgendwie besser, es sind alles Versager
Mit den Diletantenbeamten in Bern, einer Ansammlung linksgrüner Unfähiger, wäre es nicht besser herausgekommen. Man erinnere sich, vor gut 20 Jahren verkauften diese Unbedarften Gold ohne Not zu einem Spottpreis. Heute hätte bekäme man 14 Mal mehr dafür.
Im Nachhinein bin ich auch immer (ein Super-)schlauer!
Na ja…so arbeitet der Bund….zuerst versagt die FINMA und Ueli Maurer hat aufgrund seiner Ausbildung nicht im Ansatz die Kompetenz das Problem anzugehen….und wo es weit später als fünf nach zwölf war….kam Karin Keller Sutter die ebenfalls die Ausbildung sowie Kompetenz für dieses Amt hat….so ging man den Weg des geringsten Wiederstands und der war das ganze zum Spottpreis an die UBS verscherbeln und erledigt war die Angelegenheit für Bundesbern…dass wir nun eine Monsterbank mit einer Bilanzsumme des 2 bis 2.5 fachen des BIP haben ist jetzt einfach so…!!!
Wo waren den die Oberstudierten Berater von Ueli Maurer? Er alleine wie alle Bundesräte haben doch solche Nichtsnutze.
Berechtigte Frage(n). Wir Schweizer dürfen allerdings von einem Milizsystem nicht (mehr) allzu viel erwarten. Zu oft sind nicht die Fähigsten in der Politik, um ein Ruder rumreissen zu können, wenn der Dachstock brennt. Und das ist auch so gewollt, wenn man bedenkt wie viele Lobbyisten in Bern ein und aus gehen. Zudem wird unsere ganze Politik von Lobbyisten geführt, wo Eigeninteressen im Vordergrund stehen (Nationalräte haben bis zu 26 VR-Mandate). Dass dort nicht im Sinne einer ganzen Gesellschaft entschieden wird, ist leider so klar wie das Amen in der Kirche.
Wenn ich so in die Welt hinausschaue, glaube ich nicht, das Berufspolitiker (viele der unsrigen sind dies ja auch) da besser sind.
Einzig: sie können eine Billion Schulden als Sondervermögen verkaufen….
Perfekt das ganze Profiteuren Lobbyisten Parlament und Negativ-Bundesrats Auslese Problem aufgezeigt.
Arbeiten doch nicht, die tun wichtig, lassen wiederrechtliche Verfügungen raus und wollen den Bürger zeigen wo Bartli den Most holt….das wäre mir ja auch noch was so ein Bundesrätli der Arbeitet…haha der Witz war wirklich gut
Ich habs gesagt: Apfelrepublik Schweiz. Jetzt kommen die Klagen an US Gerichten, nicht nur die 16 Mill, nein auch noch die enteigneten Aktionäre, weitere 4-6 Mill. Und Trump mag nicht wenn US Anleger vom Schweizer Staat enteignet werden. Was jetzt ja offiziell bestätigt wurde. Hier wird die korrupte Schweizer Politik die Verfahren verlängern können, in den USA nicht. Pay, UBS, pay. Und am Ende wie immer, der CH Steuerzahler. Danke KKS.
PS: Und da will die CH noch tiefere Zölle erreichen?
Bald dürfen wir die UBS retten.
Die Schweiz, wo sich das Pack der Welt trifft. Seit spätestens 2007 haben wir leider keine selektive Einwanderungspolitik mehr, seither schwemmt es den Güsel der gesamten Welt herein! Wer zieht endlich die Notbremse!
Was hat das mit der CS zu tun?
Für eine Verstaatlichung fehlt unseren Behörden Wissen und Fleiss. Das wäre zum totalen Desasater geworden, so wie das Verschenken an die UBS, nur schlimmer. Man hätte die CS infolge Liq. Probleme abwickeln können. So wie man dies bei jedem anderen Unternehmen auch gemacht hätte.
Im Nachhinein sind alle gescheiter.
Aber es stimmt: Die Fusion per Notrecht war keine gute Lösung für den Schweizer Finanzplatz.
Was man aus dem CS-Debakel lernen kann: Die Schweiz braucht ein strafrechtliches und aktienrechtliches Instrumentarium, um die wirtschaftlich schädlichen Bonus-Orgien der Verantwortlichen einzudämmen. Das gilt für Schweizer Grosskonzerne, aber auch staatsnahe Betriebe.
Umbedint nochmals 61519 Mehr Gesetze das kommt uns soviel günstiger. Warum nicht einfach wieder Trennbanken? Die Risiken kommen vom Investment und nicht vom eigentlichen Kern Geschäft im
investing wird aber das Kapital des Kermgeschäft risikiert. Die sollen mit Ihren Investmentbanken and die Wallstreet und die Staaten sollen die Retten, die Weltmarkkapitalisierung von Unternehmen liegt sowieso zu 70% in den USA das ist doch die Bubble kein Mensch (ausser Banker) glaubt doch heute noch die USA alleine sein Weltweit für 70% der Produktion verantwortlich.
liest man das Urteil, wird klar, dass es da internationalen druck gegeben haben muss.
Vielleicht hat die ubs den ja selber organisiert. wie auch immer. KKS und Amstad sind am Ende eingeknickt.
Unabhängigkeit der FINMA: Pustekuchen.
Kompetenz der Bundesbehörden: Vakuum.
Es wird noch spannend wer die Rechnung am Ende begleicht.
sehr respektlos… Sesselfurzer, armselig wer so was schreibt.
Bezeichnend wie du mit den vom Volk gewählten Vertretern umgehst. Ist Sesselfurzer dein neues Lieblingswort? Geht ein solcher Bericht auch ohne non-stop Verunglimpfung und Beleidigungen?
Wirklich tragisch, was hier pzbliziert wird. Und das von einem, der nicht mal einen eigenen Blog konsistent betreiben kann.
Absolut richtig. Gruebel schlug das vor (via SNB), Island hat es nach 2008 vorgemacht, und Post, SBB, Swisscom und Kantonalbanken gehören sowieso schon dem Staat. Arbeitsplätze und Kunden blieben erhalten, sündige Manager in den Knast, und nach 5 oder 10 Jahren wäre die CS mit Milliardengewinn wieder an die Börse gekommen.
Ch. Blocher fehlt an allen Ecken und Kanten. Die Bürger zahlen jetzt die Abwahl durch linksgrüne Kreise. Auch die BR Jans, Baume-Schneider und Cassis sind ihrem Amt überhaupt nicht gewachsen. Inkompetenzen reihen sich an Inkompetenzen. Die Wähler trifft auch eine Schuld- sie wählen immer noch Parteien, die die CH in den Sozialismus führen wollen und merken gar nicht, dass sie manipuliert werden. Die Bildung in der CH wird immer schlechter.
Bei unseren super SNB-Präsidenten, allen voran Herr Jordan, kann man so was nicht verlangen. Über die FINMA sagen wir schon gar nix und die Politiker wurden ja gewählt.
Grübel war der letzte fähige Banker der CS.
Die praktizierte Geldsystemorganisation, einerseits als eigenständiges Gewerbe und andererseits als Schuld und Verzinsungskonstrukt, basieren auf staatlich verordneten Irrlehren, wonach es sich beim Geld-, Staat- und Sozialwesen um eine intermediäre Zahler- Funktion handle!
Nur Irrlichter glauben diesen Verstoss gegen Treu und Glaube. Auch Herr Grübel, Bankmanager, versteht berufsbedingt das System nicht, denn der sog. Steuer- und Sozialzahler sind auch modellierte Phantome!
Die einfache Antwort wird schon im längeren Titel gegeben. Welche „Sesselfurzer“ melden sich, wenn es mehr Arbeit geben könnte? Zero.
Es hätten nur 3 Worte genügt…
Whatever it takes….
Danach hätte man in Ruhe weiterarbeiten können um alle Optionen durchleuchten zu können… selbst die von Ossi Grübel mit seiner CH-Investoren-Gruppe.
Was ich weiss…. die UBS hatte im Vorfeld das Szenario schon auf der Agenda (September 2022).. ein gutes halbes Jahr Vorlauf
Das Gleiche hatte schon im Jahre 1998 die SBV im Zusammenhang mit der *Fusion/Uebernahme* der SBG gemacht. Die SBV hatte Monate davor seine Keyleute in ein Offside-Meeting an einem Wochenende einbestellt. Aufgabestellung: Szenario Übernahme der grössten CH-Bank…
Kein „Wir“ beim CS-Desaster
„Es gibt nur eine Erklärung dafür: Man war schlichtweg zu faul.“
Und eben – es gibt kein „Wir“.
Die Erklärung ist simpel: Die am Entscheidungsprozess Beteiligten – UBS-Topmanagement, Bundesrat, Finma – gehören zu den Profiteuren.
Jede Back-of-the-napkin-Skizzierung einer Payoff-Matrix zeigt das deutlich.
Das angebliche „Wir“ hingegen darf zahlen.
Schon auf reiner Cash-Basis ist das offensichtlich. Und darüber hinaus gibt es zahlreiche persönliche Vorteile.
Darum bitte: kein geheuchelter Wir-Journalismus.
Klar UBS schiebt dä betroffene später es VR Mandätli übere…so läufts man nennt es Korrumption. Ja die Schweiz ist auch nicht besser aber die StammtischVersager und Prolethen beten lieber bei der Sünnelipartei zu Ihren Sektengurus
Der deal erweist sich als Bumerang für die UBS. CKelleher hat es letztlich in der Sendung Bilanz bereits erwähnt. Heute würde er den deal nicht mehr machen. Es wird so kommen, wie es kommen muss: den Aktionären (Walen) wird der Geduldsfaden reissen und der Aktienkurs wird < 10 $ fallen. Dann wird die UBS von einer US-Bank dankenswerterweise übernommen. Der Gewinner ist dann DTrump. Die Verlierer: der Finanzplatz Schweiz, KKKS und der Steuerzahler.
Alles nur Scheinargumente oder um mögliche Rechtsansprüche von Andang an weit von sich zu weisen.
Die UBS wollte schon immer über alles die Nr. 1 werden. Die einmalige Chance zu Übernahme der CS würde sie immer wieder packen.
Ich lese mich gerade in den Entscheid des BVGer ein. Zunächst ist das einmal ’nur‘ ein Teilentscheid bezüglich der Frage, ob für den Entscheid der FINMA eine genügende Rechtsgrundlage bestand. Das BVGer ist der Meinung, Nein, die bestand nicht, aber das ist noch nicht der Weisheit letzter Schluss, es ist noch nicht rechtskräftig. Die Frage einer allfälligen Rückabwicklung wurde noch nicht beantwortet, deshalb ist es auch noch zu früh, von finanziellen Folgen zu reden.
Geklagt wurde übrigens in erster Linie gegen die UBS (Beschwerdegegnerin) und die Eidg. Finanzmarktaufsicht FINMA (Vorinstanz).
Der Ami nimmt daraus die Kernaussage und dann geht es vor ein US Gericht. Die lesen den Entscheid des BVG sicher nicht im Detail oder versuchen das zu interpretieren. In der Schweiz wird man noch die nächsten 10 Jahre über die Zuständigkeiten disskutieren. Bis dann gibts einen für die UBS bereits verbindlichen US Gerichtsentscheid und die CH darf die Bank retten. It’s a Trumps world.
Das fragen wir uns auch, denn in sozialistisch-kommunistischen Staaten wäre das doch üblich. Irgendwie scheint die sozialistisch-kommunistische Regierung, samt dem linken Staatsapparat unter dem links-grünen Oberkommando der linken Migrantenführung am “Bundesplatz“ versagt zu haben. Es hat anscheinend zu wenig Arslans und Cassis im Bundeshaus, wären es mehr von denen, und wären die FDP und Mittepartei noch etwas mehr von Linken, Grünen und Kommunisten unterwandert hätte es bestimmt geklappt.
Die Hauptarbeit wäre über Jahre bei Maurer angefallen!
Wieso ist er wohl genau zu jenem Zeitpunkt, wo wirklich Expertise und Arbeit gefragt gewesen wäre, zurückgetreten??
Ich will KKS nicht in Schutz nehmen.
Aber ihre Fehler lagen woanders.
Wieso wird nun nicht Maurer als Hauptschuldiger im Bundesrat mehr genannt?? Der seinen Selbstwert auf Chinareisen wieder scheinheilig aufzubauen sucht??
Diese 16 Milliarden sind ärgerlich.
Skrupellose Zocker, welche 10% Zinsen wollten, bekommen „recht“, obwohl diese AT1-Anleihen genau dem Zeweck entsprechend eingesetzt wurden.
Der Grund ist ein Schildbürger-Gericht, welches sich von internationalem Druck getrieben zu einem absichtlichen Justizirrtum hinreissen liess. Mal schauen, ob das Bundesgericht ebenfalls bereits erpresst wird, oder ob es noch frei entscheiden kann.
P.S.: Man sollte dieses Gericht verklagen.
Die FDP hat weder Unternehmer noch Patrons, die das „daily business“ gewohnt sind, die verhandeln und entscheiden können und die für ihre eigenen Taten auch die Verantwortung übernehmen.
Mir scheint, dort hat es nur noch Berufs-Politiker und „Manager“ (grosser Firmen), beide tragen nie für etwas die Verantwortung und entscheiden vorwiegend über Ressourcen/Geld anderer (das sie selber nicht erarbeiten müssen).
Kein (grosser) Fall, den die FDP in den letzten Jahrzehnten nicht komplett verbockt hat!
Ab 1. Januar 2023 übernahm Bundesrätin Karin Keller-Sutter das Finanzdepartment von Bundesrat Ueli Maurer, sie war vorher Ständerätin. Am 19. März 2023 endete die Credit Suisse, wegen Totalversagen der Elite.
Die FINMA war laufend zur «Schräglage» der CS im «Bilde». Prof. Dr. Marlene Amstad, ist seit 1. Januar 2021 FINMA Präsidentin. Sie trägt primär eine Verantwortung, wie auch der damalige SNB Präsident Prof. Dr. Thomas Jordan.
a. Bundesrat U. Maurer, Prof. Dr. M. Amstad, a. SNB Prof. Dr. T. Jordan sollen nun Lösungen mit K. Keller-Sutter aufzeigen.
Sie konnten keine gescheite Lösung am 19. März 2023 vorzeigen, wieso sollten sie es jetzt können?
der schweizer boomer-bünzli will es immer noch nicht kapieren, dass er
sein leben lang ordentlich vom helvetier verein verarscht wurde …
ich dachte die schweizer bevölkerung wäre so gewaltig WOKE?
ey Chef!
Deutscher Bänker in ZÜrich?
„Woke“ reflektiert nicht gerade nobelpreisverdächtige Qualitäten.
Erstens: Warum existiert die UBS noch, obwohl sie 1998 und 2008 wegen gravierender Managementfehler gerettet werden musste? Die SBC hätte überleben sollen – nicht dieses Symbol für Inkompetenz.
Zweitens: Warum unterstützte Bern den Verkauf der CS an die UBS, obwohl internationale Käufer bereitstanden und höhere Angebote machten? Damit hat Bern Steuerzahler und Wirtschaft erneut einem Risiko ausgesetzt.
Drittens: Warum tragen die Verantwortlichen des CS-Zusammenbruchs keine Konsequenzen?
Abwickeln hätte man die CS müssen bzw. sich selber überlassen müssen und dadurch hätte man später die verantwortlichen Organe wegen Konkursdelikten strafrechtlich und zivilrechtlich zur Verantwortung ziehen können. Die Blase an den weltweiten Kapitalmärkten wäre endlich geplatzt, so wie es sich gehört und so wie es nach den üblichen Prinzipien halt laufen muss. Gier und Misswirtschaft wären bestraft worden. Aber so zahlt halt wieder einmal die Allgemeinheit die Zeche für Fehler und Bereicherungen Einzelner.
„Zudem gibt es genügend arbeitslose Banker, die für überschaubare Gehälter bereit wären, stabile Arbeit zu leisten.“
Dieser Satz (aus Ihrem Artikel) ist der Grund, weshalb sich alles so abgespielt hat, wie wir es heute kennen.
Stellen Sie sich mal eine Schweizerbank vor, die mit einem Cost Income Ratio von 53, alles was wir von einer Bank erwarten, professionell anbieten kann.
Es waere der Alptraum aller anderen Schweizerbanken und auch deren Ende.
Rene Zeyer for president 🙂 Super gechrieben, wieder einmal. herzlichen Dank. Sie sind für mich (auch andere) (leider) der einzige Ch-Journalist (Wirtschaft) der etwas von der Materiwe udn Inhalt aber auch super schriebern kann. Biotte weiter so! Hans Gerhard
Aber von Rechtschreibung verstehen Sie nicht viel!
Die Firmen die am Markt nicht bestehen können werden abgewickelt. Es gibt Konkursverfahren, es gibt Gesetze, es gibt sogar ein Konkursamt.
Die Gläubiger der Bank bleiben auf ihren Forderungen sitzen: sie werden abgeschrieben. Wieso genau deswegen Frau Janet Yellen aus USA Amok gelaufen ist bleibt bis heute geheim. Frau Karin Keller-Sutter hat mit Frau Yellen gesprochen, Antworten hat die KKS bis heute keine geliefert. Der Nominalwert der CS Verbindlichkeiten wurde auch nirgendwo veröffentlicht.
Fahren Sie nach Nordkorea um zu erfahren wie ein Staat endet der die Wirtschaft verstaatlicht hat.
Ja, im Nachhinein sind alle gescheiter. „Wieso wurde das nicht ausprobiert?“ Vielleicht, weil das Risiko zu gross war und ist? Wieso hat man den Schweizer Finanzplatz ruiniert, wäre dann vielleicht die nächste schlaue Schlagzeile gewesen. Als Pensionär mit null Verantwortung kann man grosse Töne spuken und auf Infosperber, Bummzack und wie sie alle heissen – Verstaatlichung, Kolchosen, Auflösung etc. fordern. Ich bin auch kein Fan der aktuellen Politik, aber im Gegensatz zu anderen Ländern kann man in der Schweiz etwas machen, engagieren, Partei beitreten, Initiative, abstimmen, wählen…
Mensch, wie sähe die Welt aus, wenn es nach René Zeyer ginge????
Viel besser, er muss ja keine Verantwortung übernehmen, für das was er rauslässt.
Im Fall AT1 und CS / UBS / KKS ist das letzte Kapitel noch lange nicht geschrieben. Wichtig ist, dass wir die UBS nicht aus den Augen verlieren. Diese Bank macht ja im Moment alles um unsympathisch zu sein. Eigentlich macht Sie im Stil der CS weiter und tappt von einem Fettnapf in den nächsten. Warum soll bei der UBS funktionieren, was bei der CS nicht funktioniert hat?
genau so war es. keiner wollte die arbeit.
das hat hier tradition.
zuerst zanken die gerichte und dann die kantone,
wer die arbeit machen muss.
man denke, an alle, dadurch verjährten prozessen,
in der vergangenheit.
Herr Z. wird’s wohl wissen.
Verstaatlichen wir am besten doch gleich alle Läden, die sich in eine direkte Konkurrenzaustragung begeben, aber halt nicht bestehen können. Dann wird auch das mit den künftigen Plandemiekrediten, den Exportgarantien und verdeckten EU-Zollschlaumeiereien, der bürokratischen Ausschaltung von lästigen Importanbietern oder die Drangsalierung von ausgewählten Nationalitäten im Bankgeschäft etc. endlich offen als sozenpolitisch motiviert aufgezeigt und vereinfacht. Man kann übrigens auch den 1989er Mauerfall beklagen; nicht wenige im Land würden dazu fröhlich klatschen.
Wieder einer, der keine Ahnung über die Schweiz hat.
KKS ist bürgerlich. Die Bürgerlichen wollen weniger Staat und nicht mehr Staat.
Die Bürgerlichen wären Sturm gelaufen.
Wäre der Autor mit einer Integration der CS in die Postfinance, ein staatliches Finanzinstitut mit Banklizenz einverstanden gewesen?
Wir sehen es bei der Postfinance, wie lange es gedauert hat, bis sie eine Banklizenz erhalten hat. Wir sehen es auch bei der Post, wo die Bürgerlichen jammern, dass die Post ausserhalb ihres Aufgabenbereichs expandiert.
Wir sehen es bei der SRG, etc..
…Bürgerlichen weniger Staat wollen, im Gegenteil, Parlament und Bundesrat vergrössern jährlich die gesamte Gesetzesflut, samt der Staatsverwaltung.
M. M. n. würde die Verstaatlichung in eine Desaster enden, obwohl diese Lösung sympathischer ist.
Die gute Managers sind längst weg, die übrig gebliebene sind bestenfalls Durchschnitt und grosstenteils unbrauchbar. Leaders waren sowieso nicht vorhanden, wer soll dann den Steuer herumreissen? FINMA Beamten?
Nach der Integration stellt man fest, dass die meisten CS Leute einen Rang zu hoch sind, gemessen an die Fähigkeit der UBS Kollegen. Ob dies langfristig Gesund ist…
Fragt man 10 Juristen bekommt man 20 Antworten – dafür gibt es als Schiedsgerichte ja dann auch noch die Instanzen – und die Zeit des Vergessens hilft dabei auch noch kräftig mit.
Die CS hätte man retten können, aber wer will schon das Vaterland, wenn man sich selbst retten kann.
Statt Verantwortung gab es PowerPoint und Panik im Massanzug. Dieselben Banker, die das Loch gruben, posieren jetzt als Architekten des neuen Finanzwunders.
Der Steuerzahler spielt wieder den dummen Onkel, der brav zahlt und sich vom Fernsehen erklären lässt, dass alles gut gekommen sei.
Zürich poliert weiter seine Fassaden, während drinnen nur noch die Scheinheiligen glänzen.
Mit einem Lächeln zwischen Ironie und Insolvenz,
euer Börsen-Beni
Die USA hat es den Schweizern nicht erlaubt, die CS zu verstaatlichen, ganz einfach!
Und genau darum, BITCOIN !
Beim heutigen Fachkräftemangel wundert es nicht, dass Patrons alter Schule mit breitem Erfahrungswissen grossflächig durch theoriestudierte Manager ersetzt wurden, die im Buchstabensalat in der heutigen Zeit nach Gummi-Lösungen suchen.
„Wieso wurde ihm das nicht erspart?“
Einfach und sehr simpel – weil Steuerzahler keine Lobby haben!
Es ist leider immer die hochkorrupte Filzpartei, welches alles gegen die Wand fährt. Wenn das nur endlich Stöhlker, Geiger, Gantner und wie sie alles heissen begreifen würden!
In Österreich gab es ein ähnliches Problem mit einer Bank. Diese wurde dann mit der Postbank fusioniert und gerettet. Ich hatte so etwas auch in der Schweiz erwartet (CS&Postfinance). Dies war wahrscheinlich politisch nicht gewollt?!
Die Einverleibung der CS in die UBS marginalisiert den Schweizer Finanzplatz weiter. Es zwingt Schweizer Global Player hin zu ausländischen Geschäftsbanken, deren Arbeitsplätze nicht in der Schweiz sind und deren Gewinne nicht hierzulande besteuert werden. Schade! Zudem fehlt es in UBS-VR & GL an Mehrheiten, die sich für die Interessen des Schweizer Finanzplatzes einsetzen werden. Temporäre Verstaatlichung oder Zusammenstehen anderer Escher-Unternehmen wäre definitiv der Weg der Wahl gewesen. Die Schweiz hat selten solchen Unfug gebaut!
Leider wird das Geldsystem kognitiv nicht korrekt verkraftet. Die Banken verfügen im Gegensatz zu ord. Wirtschaftsunternehmen, systembedingt (Geldmonopol) weder über eigene Liquidität und Eigenkapital, noch können die Banken die Kundenguthaben (Einlagen sind systembedingt nicht möglich) für sich verwenden. Alles als Fiktion modelliert. Auch der sog. Steuer- und Sozialzahler sind modellierte Phantome!
Weil dieses extrem wichtige Wissen fehlt, kann die geistige Revolution (H. Ford) nicht entstehen! Mündigkeit wäre die Voraussetzung! Empfehlung an Herrn Zeyer, denken statt Meinungen kopieren!
Die Analyse hat einiges für sich. Man hatte wohl im EFD und bei der SNB resp. der Finma ganz einfach Angst vor der Aufgabe. Der Verkauf an die noch grössere UBS schien zu Bern die einfachste Lösung. Problem vom Hals, die UBS resp. S. Ermotti sollen’s richten. Die Konsequenzen, eben bei diesen AT1-Anleihen, wurden wohl nicht restlos durchgedacht. Man muss allerdings auch sagen, dass U. Maurer keine 3 Monate vorher das Handtuch warf und KSS deshalb nur wenige Wochen Zeit hatte. Unglaublich.
Eine direkte Verstaatlichung wäre nicht sinnvoll gewesen, weil der Staat weder Kompetenz noch Ressourcen hat, solche Probleme zu lösen. Der Idealfall wäre gewesen, dass die SNB die CS übernimmt. Somit wäre über Nacht die Kreditwürdigkeit der CS wieder hergestellt gewesen. Die SNB hätte dann auf der Stelle den gesamten Vorstand (und Teile der 2. Ebene) entlassen und einen Interimsvorstand einsetzen müssen. Oswald Grübel wäre ein idealer Interims-CEO gewesen. Der Interims-Vorstand hätte dann binnen 6 Monaten einen gesamten neuen Vorstand ernennen müssen. Die Sanierung hätte klappen können.
Ganz einfach ist das: Die USA bestimmte bei CS und wird zukünftig bei UBS auch bestimmen, die Schweiz hatte da gar nichts zu sagen und wird zukünftig auch nichts zu sagen haben.
Wenige wollen wahrhaben, dass der Ami da befiehlt.
Danke, Herr Zeyer, für dieses leidenschaftliche Plädoyer! Bin ganz Ihrer Meinung!
Im Ausland wurden schon einige Banken durch eine Verstaatlichung gerettet.
Im Fall „CS“ wurde aber viel zu spät reagiert und somit eine solche Lösung verunmöglicht.
Danke FINMA, danke BR, danke für nichts…
Zeyer, was meinezi mit „Chiasso-Skandal“ ? Haben Sie öppis gegen Chiasso ? Nicht die schönste Stadt, aber es gehört zu unserer Eidgenossenschaft, die Leute sind anständig und arbeitsam. Kein Grund, eine Gemeinde und ihre Menschen zu verunglimpfen.
Bundesrat Ueli Maurer war einer der besten Bundesräte wo wir je gehabt haben – von unserer Schweinzerische Volkspartei. Er hat nie in die Privatwirtschaft gearbeitet, war also sauber.
Was ist mit dem Teil, als die Schweizer Medien unaufhörlich wiederholten, dass es nie wieder eine Bankenrettung mit Steuergeldern geben würde?
„Systemrelevant“ – der haftungsfreie Ritt in den Sonnenuntergang – daher „to big to jail“. Gsesch de Pögg?
Wenn man von Grossbanken etwas versteht, weiss man, dass ein Konkurs zu grosse Schockwellen ausgelöst hätte. Lehman Brothers ähnlich gross wie die CS, löste aber die grösste Finanzkrise aller Zeiten aus. Eine Verstaatlichung hingegen wäre möglich gewesen, aber da die Bundesräte von Banken rein gar nichts verstehen, wollte die Keller-Suter die heisse Kartoffel so schnell wie möglich in der UBS Pfanne haben. Nun haben wir den Salat! In Bern sind mehr und mehr komplett unfähige Politiker am Werk, aber das haben wir uns letztendlich selbst zuzuschreiben. Wähler nimm dich bei der Nase!
Es gibt Mysterien die werden nie geklärt.