Ich hatte eigentlich einen ruhigen Vormittag erwartet. Es klingelte an der Tür, und ich dachte an den Postboten.
Zwei junge Männer standen draussen, vor gut einem Jahr. Zivil gekleidet, ein feiner Hauch von süsslichem Rauch wehte aus dem Treppenhaus.
„Grüezi. Wir sind vom Tages-Anzeiger und suchen Sie.“
Ehrlich gesagt, war ich überrascht. „Entschuldigung, wie bitte?“
Sie nickten, als wollten sie mir bestätigen, dass das alles ganz normal sei. Dann begann eine Art improvisiertes Verhör.
Ob ich Schweizer sei. Warum ich für die Weltwoche, Inside Paradeplatz und ZeroHedge schreibe. Ob ich die SVP möge. Ob ich die AfD möge. Ob ich Russland möge.
Ob ich Russe sei. Ob ich für russische Medien arbeite – Russia Today, Sputnik, oder gleich direkt für Putin.
Es war nicht die Art Gespräch, die man im Stägehaus führt.
Einer der beiden zog ein Notizbuch hervor, der andere musterte mich mit der lässigen Neugier eines Studenten, der nicht ganz sicher ist, ob er hier etwas Grosses entdeckt oder bloss seine Zeit verschwendet.
Dann kam die nächste Welle: Mein Twitter-Kanal, Russian Market, einer der grössten in der Schweiz.
Seit 2011 schreibe ich dort über Politik und Finanzen. Und über die Schweiz. „Sind Sie ein Spion oder so?“, fragte der eine, halb im Scherz, halb im Ernst.
Ich fragte zurück, wer sie genau seien und wie sie an meine Adresse gekommen seien.
„Ach“, sagte der Grössere, „wir haben unsere Kontakte. Und wissen Sie, unsere deutsche Korrespondentin in Moskau, …, hat uns den Tipp gegeben.“
„Sie meinte, Sie kommentieren Biden und Selenskij nicht so ganz nach Mainstream-Richtlinien.“
Ich musste lachen. Im 21. Jahrhundert spioniert also der Tages-Anzeiger Schweizer Bürger aus, die sich erlauben, kritisch über Biden, Selenskij oder gar über die Schweizer Neutralität zu schreiben.
Ironisch, dachte ich, dass ausgerechnet jene Zeitung, die sich selbst als Hüterin der Pressefreiheit und Toleranz feiert, ihre Journalisten aussendet, um Andersdenkende und Schweizer Kollegen auszuspionieren.
„Und, gefällt’s Ihnen in der Schweiz?“, fragte der eine zum Abschied. Für einen Moment dachte ich, er wolle meine Meinung als Bürger hören – vielleicht über die SP, die FDP oder einfach über das Land.
Doch nein, es war diese Klischee-Frage, die man einem Ausländer im Tram stellt.
Er schlug vor, mich eine Woche lang zu begleiten, „um zu sehen, wie ein Tag in Ihrem Leben aussieht“.
Am nächsten Tag schrieb mir der Tages-Anzeiger eine Entschuldigung für den „Überfall“. Man habe, hiess es, keine andere Wahl gehabt.
Meine Adresse sei ohnehin bekannt – schliesslich bekomme ich von ihnen regelmässig Abo-Angebote.
Eines ist sicher: Würde ich dieselbe Nummer drehen und vor der Tür eines ihrer Journalisten stehen, zwischen Nachbarn und Kindern, und ihm neugierig Fragen über sein Leben stellen – die Empörung der linksextremen Presse wäre garantiert grenzenlos.
Als sie das Haus verliessen, blieb der Geruch des Glimmstängels im Treppenhaus hängen – und eine Erinnerung an eine andere Zeit.
An die sowjetischen Komsomolzen, die von Wohnung zu Wohnung zogen, angeblich um „Altpapier zu sammeln“, in Wahrheit aber auch, um mit halbem Ohr zu lauschen, ob drinnen jemand heimlich die Beatles hörte.
„Wir hoffen, Sie haben unseren Überfall von vorhin verdaut“, mailten mir die beiden „Tagi“-Journalisten kurz darauf.
„Leider fanden wir keine Möglichkeit, Sie telefonisch oder per Direktnachricht zu kontaktieren. Da dachten wir, wir machen es altmodisch und kommen kurz klingeln.“
„Wie vorhin gesagt, fänden wir es sehr spannend, mal etwas ausführlicher über Sie und Ihre (online) Aktivitäten zu sprechen. Es kommt nicht alle Tage vor, dass in einem so grossen und weltweit beachteten Twitterkanal neben politischen Analysen und Kommentaren auch Fotos aus Zürich auftauchen.“



Schwein gehabt, der Mann.
Bei mir wäre die ICE gekommen, und das Problem elegant gelöst worden.
So geniesst halt weiter Eure Meinungsfreiheit… ein paar Anekdoten gehören halt dazu..
komisch, an meine Burg und in meine Nähe hat sich seit Jahren kein mieser Journalist mehr getraut. Vom Tagi schon gar nicht!
Du ziehst echt seltsame Idioten an, Meister!
So wie Innen, so Aussen?
Bist wohl Blick-Leser in einfacher Sprache! D u m m s c h w ä t zer!
ich verstehe Sie nicht Svetlana!
Sprechen Sie auch deutsch?
Ist das Ihr Ernst – hat sich das so zugetragen?!?!?
Ich lese den Tagi nicht. Aber ich hätte den Tagi jetzt nie der „Systempresse“ zugeordnet. Zumal es sowas, anders als im grossen Kanton, hierzulande noch nicht wirklich gibt. In der Schweiz wird noch vergleichsweise ausgewogen berichtet und haben die Journalisten noch eine gewisse Berufsehre – während man sich im Nachbarland nur noch der linken und linksgrünen Bewegung anbiedert. Dachte ich.
Bitte verifizieren – das wäre in der Tat unfassbar!
Seit wann kannst du den lesen ?
denk daran: ich habe meine Augen überall!
Natürlich ist der Tagi Systempresse. MSM pur.
Bro, seit wann bist du den wieder draussen?
Die Geschichte ist ein feuchter Traum, von jemandem der sich für relevant hält.
Seit ende 1990er ist der Tagi „Systempresse“, zuvor war es ein Soziblatt, heute sind die plakativ links, geht man etwas tiefer Systemkonform.
In der Systempresse hat es von der Besatzung (bei uns von der Umzingelung) bezahlte Schreiber/Influencer/Animatoren/Kollaborateure, damit die Beiträge einen gewissen Spinn haben/bekommen. Diese Personen werden entweder eingeschleust oder es werden Kandidaten angefüttert. Macht die Gegenseite genau gleich.
Man muss eben selber merken wenn einem Stuss vorgesetzt wird.
Ausgewogener Journalismus gibt es nicht. Es werden nur noch die persönlichen Meinungen geschrieben und gedruckt. Der Tagi (Parteibaltt der SP) und die NZZ (Parteiblatt der FDP) sind leider die einzigen Zeitungen die wir noch haben.
Natürlich gehört der Tagi (und 20min) zu den Mainstream Medien (betreutes Denken), wie SRF, ARD, ZDF und viele andere. Arthur Schopenhauer: Was die Herde am meisten hasst, ist derjenige, der anders denkt; es ist nicht so sehr die Meinung selbst, sondern die Kühnheit, selbst denken zu wollen.
Hast du „Ironie off“ vergessen?
Klar, und Sie haben mich gerade bei meiner geheimen Mission erwischt – Kaffee kochen.
„Natürlich. Und Sie sind vermutlich vom Boulevard, der sich als Qualitätsjournalismus tarnt?“
Medien ohne Medien wören tote Hosen. Da kommen solche mit linken Eiern gerade recht.
Es gibt – gottseidank – kein Gesetz in der Schweiz, dass es einem verbieten würde, solchen Hausierern die Türe gleich wieder zuzuschlagen und auch keines, welches einem dazu zwingen würde, diesen linkswoken Hohlbratzen Auskunft zu geben.
Es geht übrigens auch elegant: „Sorry, bin grad in einem Videocall! Dachte es sei der Pöstler. Wünsche Ihnen noch einen schönen Tag!“
dumm nur, dass Hirnkrebs auch durch Wände ansteckend ist.
Ich würde mich nicht wohl fühlen, wenn mich der Feind im Visier hätte.
Wow – so weit sind wir gekommen. Dann einfach ein grosses BRAVO an unsere lieben Linken-Genossen. Nebenbei, wer liest wirklich ernsthaft den Tagesanzeiger. Ist wie die WOZ. Aber korrekt ist, dass man/Frau ja gleich die Türe wieder schliessen kann. Ist euch eigentlich bewusst, dass die Linken über die Medien unser Denken immer stärker versuchen zu beeinflussen und was machen wir, NICHTS. Wir denken, die kommen dann schon irgendwann wieder auf die echte Erde zurück. Werden sie aber nicht.
Nichts da „sorry“, sondern „verpisst Euch“!
Nun ja, diesen Herren hätte ich schon nach der EInführung die Türe vor der Nase zugeknallt. Nich so sehr wegen der Fragen oder des Wunsches nach einem Interview, mehr aus Gründen des fehlenden Anstandes! Die Herrschaften hätten sich anmelden können, eine schriftliche Anfrage stellen können. Den guten alten Briefverkehr gibt es immer noch!
schau‘ was Wolodmyr oben über Hirnkrebs schreibt, Hansi!
So und diesem Typen soll ich Glauben was Er hier schreibt. Die grösste Lachnummer. Woher stammt dieser Typ welcher sich als Schweizer ausgibt? Es wird immer bunter hier, was für eine Geschichte, wer fällt auf so einen stuss rein.
Dieser Artikel klingt wie ein schlechter Scherz, aber ich bin überzeugt, dass es sich genauso zugetragen hat.
Ich schreibe ab und zu Kommentare zu Artikeln auf tagesanzeiger.ch. 90 Prozent davon werden nicht veröffentlicht und ich erhalte ein nichtssagendes Email, dass mein Beitrag rassistisch und ähnlich sein. Dies sind meine Beiträge selbstverständlich nicht.
Was hier passiert, ist dass der Tages-Anzeiger knallhart zensiert: alles muss rot/grün, pro Europa, pro NATO sein, andernfalls publizieren sie es einfach nicht.
Ich bin sehr besorgt, wie sich unser Land verändert hat.
Medien beeinflussen Meinungen. Abo-Rückgang soll durch staatliche Förderung aufgefangen werden.
Absolut kein Tagi-Freund, müsste man auch die andere Seite anschauen:
Loskutov schreibt für die Weltwoche, für ZeroHedge, das nach Bloomberg pro-russisch eingestuft wird, und betreibt „Russian Market“.
Abgesehen davon: was interessiert mich, wer bei Loskutov an der Türe klingelt? Ausser IP?
Sie können ja jetzt St. Leonhard beitreten.
Verstehe das mit dem „die andere Seite anschauen“ bei der Verfassung von Artikeln in anderen zugelassenen, vielleicht alternativen Medien nicht so richtig.
Was meinen Sie damit konkret?
ein ehemaliger Chef sagte einst zu mir: wer mit 20 nicht den Tagi liest,
ist ein Verräter, wer mit 40 immer noch den Tagi liest, ist ein Dummkopf.
Seit ungefähr 10 Jahren schaue ich keinen Tagesschau mehr, egal auf welchem Sendung ARD ZDF ORF… und ich vermisse nicht diese dreckige Propaganda, ganz im Gegenteil: es ist eine Befreiung für die Seele und den Geist.
Tagi ist das Sprachrohr der militanten Juso.
Ich kann mich dem anschliessen, betreffend Nicht-Veröffentlichung von Kommentaren: ein Satz wie „Bundesrat Cassis hat einen fragwürdigen Umgang mit der Neutralität“ reicht, und der Kommentar wird geblockt, weil rassistisch, persönlich verletzend etc.
Ich hätte gerne die Namen der beiden Journalisten, was hindert Lukotov diese zu publizieren?
Haben sie schon einmal die Bewertungsraten angeklickt und seltsames festgestellt. Erstaunlch welche Sprünge diese plötzlich machen. Ist alles nur klck fake bei IP. Bei negativer Bewertung spingen plötzlich die Positiven ebenfalls mit.
Nimm deine Tabletten und gut ist.
schon mal am Spielautomaten gezockt?
@Spitex
Du bist ein primitiver Kommentstor.
Waren diese zwei Typen wirklich vom Tagesanzeiger? Wenn ja, wie kann das Niveau dieses Presse-Erzeugnisses noch unterboten werden?
Mit Blick-Lesern in einfacher Sprache.
Franz Josef Strauss pflegte zu sagen: „Journalisten sind Ratten und Schmeisfliegen.“
In der Hochkonjunktur hatte ich einige Tagi-Redakteure als Stammkunden mit sehr ausgefallenen Wünschen..
jetzt hab ich erst „ausgefallene Würstchen“ gelesen, Roxana!
bei dich wundert mir aber schon lange nüscht mehr.
Nimmst du auch Cumulus Punkte?
Das Red Lips im Chreis 4 in Züri akzeptiert Superpunkte..😂
Welche „ausgefallenen“ Wünsche?
Erhalte ich mit meinem IV – Ausweis einen dicken Rabatt?!
Für deinen tiefen I Q gibt es noch einen Zusatzrabatt..
Unglaublich diese Tagi Fritzen!
Es widerstrebt mir, das zu schreiben, doch eine links und eine rechts – und zum Abschluss nur eine links – wären der angemessene Abschied für diese zwei Journis aus dem Phantasieland.
Vadim, sorry, aber wenn das wirklich so passiert ist, warst du meiner Meinung nach extrem naiv!
An deiner Stelle hätte ich das Angebot der Journalisten angenommen – allerdings sofort klargestellt, dass ein zweistündiges Interview pauschal CHF 6’000.00 kostet, fixer Preis und fixe Zeit, und CHF 750.00 für jede angefangene weitere Viertelstunde. Angebot: nehmen oder lassen.
Bei einer Absage hätte ich ihnen sofort die Tür vor der Nase zugeschlagen, bei einer Zusage hätte ich sie so lange wie möglich hingehalten… um meine Kasse zu füllen –> Business ist Business… und jeder macht seins! 😉😉😉
Der „Qualitätsjournalismus“ bei der Arbeit.
Waren wohl eher Zeugen Jehovas!
Schickt der Tagi jetzt schon diese Vollprofis zu den Kunden?!
Gescheiter hätten die Nachwuchsjournalisten ihren Boss Supino gefragt, was er mit seinen vorigen Milliarden macht.
Der linke Tagi aus dem links verseuchten Tschüri. Standard bei den Genossen.
Jede Information, die man diesen 😨selbst ernannten Journalisten😨 gibt, wird negativ verdreht. Die sind gefangen in Ihrem selbst konstruierten robusten und netten Weltbild.
Mit diesen Genossen zu interagieren hat wirklich keinen Sinn, da sie brainwashed sind. Man könnte noch besser mit einer mittleren Salzkartoffel kommunizieren, das würde noch mehr bringen.
Bei der Stasi nannte man das „Zersetzung“.
Man schickt Leute los, um (angebliche) Dissidenten bei Nachbarn anzuschwärzen oder sonst irgendwie einzuschüchtern.
In Deutschland unterdessen an der Tagesordnung, dort sogar oft und gerne verbunden mit Hausdurchsuchungen.
Marktkenner, nicht Stasi, das ist wie die SA in den braunen Jahren.
Der oberste von denen, er hiess Ernst Röhm, war so etwas von schwul und niederträchtig mit seinen „Buben“, dass es selbst dem Führer zu bunt geworden war. Röhm wurde ins Gefängnis geworfen und durfte sich dann mit einer Pistole die man ihm gab selber erschiessen. Kleine Sidestory für übereifrige Tagi-Buben.
Einen auf Journalist machen aber bei TX angestellt sein, das nimmt niemand ernst.
Storytelling hier a gogo.
Aufbauschung gehört zum Repertoire des Propagandaapparates, der diesbezügliche Kurse gibt.
Sind die Sekten Brüder wieder unterwegs!
Ooops, selberschuld, wenn du auch nur zu einer Frage geantwortet hast – und „verkaufst“ dich hier als Blogger? Mann o Mann, da muss man ja echt fragen woher du kommst.
https://swprs.org/netzwerk-medien-schweiz/
Vorerst noch nur eine subtile Drohung der Blossstellung; die ersten sichtbar gemachten Ausläufer von systemischem Denunziantentum; die 80%-Einheitspresse mittlerweile untrennbar nahe an die staatlichen Behörden herangerückt. Wer glaubt, insb. die Kommentarspalten von nau in Liebefeld, der austarierte Zivilklagenapparat von 20min. oder die weitgehend selbstregulierende Meinungssteuerung auf SRF unterlägen nicht 24/7 engmaschigster Beobachtung an der Papiermühlestr. in Bern, der ist naiv oder aber mit bösartigster Agenda unterwegs.
Die politische Zäsur im 2020 schuf nur Tatsachen.
Die Linken merken nicht mal, dass sie selbst die Nazi Methoden anwenden, was für eine erbärmliche Bande. Gleiches gilt auch für das Anschwärzen von Bürgern, im Namen von Hass und Hetze, vor allem in Deutschland und der Staat mit seinen Richtern und Anwälten machen da noch mit. Wenn jemand die Demokratie zerstört, dann sind es die Linken.
War schon immer so:
NationalSOZIALISTEN !
Dann ist Höcke ja ein Sozialist. Da wird er aber Freude haben.
die weltwoche, alles was wir ueber diesen „Journalisten“ wissen sollen.
„der andere musterte mich mit der lässigen Neugier eines Studenten, der nicht ganz sicher ist, ob er hier etwas Grosses entdeckt“
Herrlich, mehr davon!
Wolle mer se reinlasse? Noin!
Seltsam. Wer etwas über die ‚online Aktivitäten‘ einer Person erfahren will, der lese am besten die ‚online Kanäle‘ dieser Person – sind die ‚Schnurrnalisten‘ vom Tagi nicht selbst darauf gekommen?
Ich bin begeisterter Weltwoche-Leser.
ich nehm die immer für meine Fische …
Wenn man das liest, fragt man sich: Gibt es etwas bünzligeres als einen Tagi- Journi ?
Wenn man das liest fragt man sich was ist jetzt die Poente wo ist der Informationsgehalt? Aber das ist „Journalimus“ heute es braucht keine fakten es reicht wenn wir den Anschein erzeugen dann kann sich jeder den Rest zusammenfantasieren…
Ja, dein Kommentar!
„Der sogenannte Fichenskandal (auch Fichenaffäre) ist ein Skandal der neueren Schweizer Geschichte in der Endphase des Kalten Krieges. Davon abgeleitet hat sich in der Schweiz das Wort „Fichenstaat“ als Umschreibung für einen „Schnüffelstaat“ gebildet. Etwa 900’000 Staatsschutz-Fichen wurden zwischen 1900 und 1990 angelegt, sie befinden sich heute im Bundesarchiv. Bei dem Skandal wurde aufgedeckt, dass Bundes- und Kantonalbehörde Informationen über Bürger im Geheimen sammelten.“
zitiert aus Wikipedia, aus dem Artikel
https://de.wikipedia.org/wiki/Fichenskandal
kommt mir bekannt vor, aus Stasi-Zeiten.
Ja, das Volk will und muss überwacht werden!
Haha, der heutige Tagi und links… Das war einmal, ist aber Geschichte.
Ein Journalist von der Weltwoche sollte hier nicht auch noch schreiben.
Zuerst der Märchenonkel Stöhlker und jetzt auch noch ein Weltwoche „Journalist“. What’s next? Ein Weltwoche Exklusiv-Interview mit Räuber Hotzenplotz? Elvis lebt?
Tagesanzeiger ist linksextremistisch: Statt Fortschritt zurück in den Kommunismus. Mal das SP Parteiprogramm lesen.
Und? Sind Sie ein Spion ?
Die Fragen stell ich mir effektiv auch manchmal wenn ich etwas von Ihnen überfliege (lesen wär übertrieben), so abwegig ist das jetzt nicht.
Haha. Da werden auf IP täglich Menschen wegen teilweise Kleinigkeiten in harten Worten an den Pranger gestellt, aber wenn es einen mal selber trifft dann folgt das grosse Mimimi …
Die waren vom Schweizer
Nachrichtendienst und haben die
Informationen vom deutschen
Nachrichtendienst erhalten wie
immer !! Das hat überhaupt
nichts mit Tagesanzeiger zu
tun, unserer Nachrichtendienst
ist schon lang im Winterschlaf
in Bern !!
Das waren Zeugen Jehovas!
Und wie heissen die beiden Journalisten?
Vielleicht waren es zwei
Informanten von der Kripo
hat’s genug in der Schweiz!!
Bekommen nachher 50 Fr.
Gutschein für die Migros.
Namen der beiden Tagesanzeiger-Clowns?
Typisch Tagi.
Die Chefin, Jessica Peppel (D), will/muss den Laden transformieren und für die Zukunft fit machen. Sagt sie. Hat allerlei Berater (D) und einen ordentlichen Stab.
Lässt sich inszenieren, ablichten und tritt rhetorisch gewandt und sympathisch auf Podien auf. Macht sie gut.
Aber das eigentliche Problem packt sie nicht an, das Produkt, den Tagi mit „Journalisten“ wie oben beschrieben… Dort, im Tagi, in der Redaktion, nur dort muss man tranformieren, und zwar heftig, bei der Schreibenden Zunft, beim Produkt!
Ich bin mehrfach überrascht. Tagi-Journalisten gibt es noch und die gehen raus und machen Recherche? Normalerweise schreiben dort Praktikanten über ihren Orgasmus, warum sie Trump so blöd finden und was sie gerade kochen. Andererseits dachte ich immer „Russian Market“ sei ein weiterer Kanal von Roger Köppel. Man lernt nie aus…
Türe zu knallen !
„Eines ist sicher: Würde ich dieselbe Nummer drehen und vor der Tür eines ihrer Journalisten stehen, zwischen Nachbarn und Kindern, und ihm neugierig Fragen über sein Leben stellen – die Empörung der linksextremen Presse wäre garantiert grenzenlos.“
Aber klar doch. Denn wenn er auf „Mein Twitter-Kanal, Russian Market, einer der grössten in der Schweiz.“ plodert, dann können ja nicht genügend viele zuhören.
Was für eine Schneeflocke.
Eibe eben erschienene Studie hat herausgefunden dass junge Leute sich nicht mehr über „Qualitätsjournalismus“ informieren.
Wenn diese Qualitätsmedien aus Tagesanzeiger, Blick, Wanner-Medien und SRG bestehen, sehe ich im Verzicht darauf den ultimativen Nachweis vorhandener intelligenter Skepsis. Trotz aller Pisa-Resultate.
Immerhin haben die beiden nicht den Arbeitgeber befragt, ob Sie für Russland arbeiten.
Ich würde erwarten, dass eine Gefährderansprache professionell durchgeführt wird.
Tabletten vergessen!
Die Trennlinie zwischen Journalismus und Aktionismus ist dünn. Ausserdem liegt es in den sozialistischen und kommunistischen Genen, Bürger krampfhaft zu überwachen, wie ausnahmslos jedes entsprechende Regime seit Stalin über Pol Pot bis Maduro in Venezuela beweist. Auch die Mauer war ein sehr gutes Beispiel für diese Weltanschauung. Selbstschussanlagen und Stacheldraht für das so genannte Arbeiter- und Bauernparadies. So sind sie eben und so werden sie zumindest im finstersten Winkel ihres Geistes auch immer bleiben! Ist etwas gar polemisch und pointiert ausgedrückt, aber leider war!
Da gibt es mittlerweile Podcaster, die haben als One-Man-Show (vielleicht noch 3-5 Leute im Hintergrund) eine zehnfach höhere Reichweite als der Tagesanzeiger mit seinen x-Hundert Mitarbeiter. Also ich würde sagen, die Tage sind gezählt, dann haben die Herrschaften auch keine Zeit mehr, die Leute an der Haustüre zu besuchen. So bleiben sie auch lange gesund.
Ich war gerade auf twitter auf „Russian Market“ unterwegs und habe tendenziöse Putinberichterstattung angetroffen. Von mir gibts für Sie, die Sie Sich in der Schweiz komfortabel eingerichtet haben, herzlich wenig Mitleid. Sagen Sie doch mal, warum Sie Sich überhaupt hier befinden, statt in Ihrem ach-so-geliebten Russland unter dem ach-so-tollen Putin? Fände ich faszinierend.
Mir sind Journalisten, die vor einer Berichterstattung Recherchieren und Leute interviewen um einiges lieber als Solche (sogenannten Journalisten) die vom Schreibtisch aus gegen Honorar Gefälligkeitsberichte veröffentlichen.