In zwölf Tagen will Rotgrün Zürichs Wohnungsproblem lösen. Die Stadt soll bei Renditehäusern ein Vorkaufsrecht haben.
Mit grober Planwirtschaft das eigene Versagen kaschieren: SP und Grün regieren seit 35 Jahren, noch nie war die Wohnungsnot in der Stadt grösser.
Gibt es sie überhaupt?
„Alto“ signalisiert das Gegenteil. Der 24-stöckige Wohn-„Kratzer“ in Altstetten, wo die Höhen keine Grenzen kennen, steht wenige Monate vor Bezug weitgehend leer.
Von den total 149 Wohnungen fehlten gestern Morgen für 82 die Mieter. Erst 33 Einheiten waren laut der Alto-Webseite vermietet, für den Rest soll es Reservationen geben.

Kein Wunder bei diesen Preisen, würde manch einer sagen. 3’000 Franken brutto muss man für eine 2,5-Zimmer-Bleibe im Monat hinblättern, für ein Zimmer mehr sind es 3’700, für 4,5 Zimmer 4’500 Franken.
Dafür gibts Aussicht über Stadt, Stadion, Hügel und See. Anschluss an Tram und Bus fast vor der Haustür. Öffentliche Schulen hats sowieso überall.
Viele Vorzüge, doch kaum einer schlägt zu. Bei den Eigentümern macht sich Panik breit.
Sie überziehen die Stadt mit Werbeplakate. „Alto – Wohnen ganz knapp unter der Nebeldecke“.
Bis jetzt verpufft die teure Offensive. Von einem Sturm auf die Alto-Luxus-Flats ist weit und breit nichts zu sehen.
Wenn mehr Ex-Pats abwandern, könnten Leerstände in diesem Preissegment zum Dauerzustand werden.
Ein Ja zum Vorkaufsrecht würde die „Mietexplosion“ bremsen und „mehr bezahlbaren Wohnraum“ schaffen, argumentieren die Initianten für die Abstimmung vom 30. November.
Sind knapp 80 Quadratmeter für 3’000 Franken an bester Lage bezahlbar? Linksgrün findet: Nein. Also mehr Genossenschafts- und Stadt-Wohnungen.
Die landen dann oft bei der eigenen Wahl-Klientel. Dafür aufkommen darf jener Steuerzahler, der zuvor das nötige Kleingeld verdient hat.


… vielleicht liegt das Leerstandsproblem in diesem Tower einfach am komplett übertriebenen Preis!?!
Was kostet denn ein Parkplatz in der Tiefgarage? Ich frage für einen Freund (Grün-Wähler).
Vielleicht muss das ert eine McKinsey Studie für 12 Mio. offenlegen, just wie bei deren Studie zu Aldi und Lidl (weshalb das Herdenverhalten geändert hat)?!?!
Der Boomquartier Zürich Altstetten war noch nie eine bevorzugte
Wohnlage lieber Lukas. Finde ich gut, wenn mal ein paar Wohnungen
leer bleiben.
die Miete nicht mehr bezahlbar sein. Das Problem aller probleme sind die kosten und wenn Sie Besitzer eines Hauses sind wie auch immer kommt eines Tages noch dke Zusätzliche besteuerung von dem gelobten Land Schweiz, zu Ihnen nach hause. Diese Krise wird Sie über ein Wochenende mit viele Überaschungen beflügeln. Der Markt der manipulierte Markt …
„Unter der Nebeldecke“? Normalerweise würde man über der Nebeldecke wohnen wollen. Nebel bildet sich im allgemeinen vom Boden weg. Das andere wären Wolken. In Zürich ist das wohl anderst. Das Dumme an den hohen Preisen ist, dass man diese nicht senken kann, ohne das bei der finanzierenden Bank ein grösserer Erklährungsbedarf zur Bewertung der Immobilie entsteht.
I d i o t !
„Danke für den Input. Es ist beruhigend zu sehen, dass es auch bei dir Themen gibt, die wichtiger sind als der Drang, alles zu erklären.“
Es reicht du Dummschwätzer!
Gut zu wissen, dass du auch themenbezogen kommentieren kannst – wir dachten schon, Belehrungen seien dein Alleinstellungsmerkmal.
Interessant, dass du dich diesmal auf den Inhalt konzentrierst ich war schon besorgt, deine ewigen Ratschläge könnten die Diskussion überdecken.
Der Markt wird es regeln und nicht der Sozialist.
@Visionär
Wer weiss, vielleicht wird es „tatsächlich“ der „Markt“ sein, der die Erzählung, dass man die Reichen und die grossen Konzerne bloss nicht besteuern solle, weil diese Arbeitsplätze schaffen und ihre Mehreinnahmen reinvestieren würden, wovon dann alle profitierten, dieses Kartenhaus zum Einsturz bringen – inkl. angeschlossene 2. Säule! Übrigens: Diese o.g. Annahme – und es ist nichts anderes als eine theoretische Annahme – ist wissenschaftlich längst komplett vom Tisch gefegt worden. Die bedingungslose Kapitulation der Ukraine wird vermutlich ein Katalysator sein.
Vor 20 Jahren haben wir für die Elektroarbeiten (mit Material) in einer 4.5-Zimmer-Neubauwohnung etwa 12’000 CHF offeriert. Heute verlangen wir für die gleiche Realisation maximal 6’000 CHF.
Eigentlich lohnt sich der Neubau für Elektrofirmen kaum noch. Nur mit Service, Unterhalt und Umbauten nach Aufwand kann man heutzutage Geld verdienen.
Das Phänomen betrifft nicht nur uns: Bei Spenglern, Maurern, Gipsern und Sanitärinstallateuren sind die Preise im gleichen Zeitraum ebenfalls um etwa 50 % gesunken. Gleichzeitig sind die Kosten für die Handwerker in dieser Zeit dramatisch gestiegen.
Meine Frage lautet: Wer kassiert eigentlich das ganze Geld am Bau, wenn die Wohnungen selbst so teuer sind? Handwerker sind das nicht.
so ein Schmarrn, -50%.
So ein Schmarrn!
Ich hole nur noch freie Handwerker von ennet der Grenze. Schweizer Firmen enttäuschen und kosten enorme Summen. Da werden (innerhalb des Ortes) unsägliche Wegpauschalen dazugetan. Zweistündige Mittagpausen werden als Arbeit deklariert, … und die Arbeit ist nicht besser als bei meinen Leuten aus Deutschland.
Dann stimmt deine Kalkulation nicht. Ein guter Unternehmer muss auch NEIN sagen können. Gruss vom Stromer
…..weil kein einziger Stromer auf einer Baustelle noch Schweizer ist.
„Inländervorrang“ der FDP sei dank.
man muss nur die webseite anschauen, dann weiss man warum soviel leerstand, gibt wohl wenig webseiten die noch schlechter sind,
Das Alto-Problem ist nicht die Lage, nicht die Miete, sondern die potthässliche Architektur.
Würde der Mietpreis stimmen, wäre die Architektur kein grosses Thema.
Alle drei dürften wohlproportioniert dazu beitragen, dass niemand sich für eine schweineteure potthässliche Bude in der Agglo interessiert.
Die Lage bleibt ein echtes Problem: Kaum Freiräume rundherum, 40 Minuten mit der Tram bis ins Zentrum und regelmässige Verkehrsbehinderungen wegen des Letzigrund-Betriebs. Insgesamt eine wenig attraktive Nachbarschaft – und der Preis kann darüber nicht hinwegtäuschen.
Artikel:
„Die landen dann oft bei der eigenen Wahl-Klientel. Bezahlen darf dies jener Steuerzahler, der das nötige Kleingeld verdient hat“.
Das übliche Zürich Bashing von Hässig. Wen es so ist soll er Belege vorlegen für einen investigativen Journalist kein Problem. Oder Hässig sollte bekennen „Ja ich schreibe den Schrott bei meiner Heimat der SVP ab!“.
Linke leben auf Teilzeitbasis gediegen zulasten der Steuerzahler, viele davon Sozialschmarotzer, dank Steuerzahlern, die sie rupfen, selber kaum bezahlen, überall nur profitieren, Linke eben, Faule eben. Wir haben keinen Fachkräftemangel, sondern einen riesigen Überschuss an Faulpelzen, die vorwiegend im öffentlichen Dienst die Bürger ausbeuten, Bsp.
a) um eine kranke Staude zu schneiden, verlangte so ein amtlicher Faulpelz ein ornitologisches Gutachten, nachdem die Staude weg war.
b) Für Gerüst mit Wahrung des Trottoirdurchgangs kommen 5 städtische Faulpelze, kassieren hohe Gebühren.
Du hast aber ä grossi Schnurä.
Mache gerade dieselbe Erfahrung. Um einen 10-Jahre alten Baum in der Stadt Zürich zu fällen, der Schaden anrichtet und wegen dem kein Gerüst gestellt werden kann, wird schon das vierte Gutachten verlangt!
Hatten sie „Linker“ auf den Unteramt tätowiert, meyerhans? Oder bist du nur ein Plapperi?
gegen diese horrenden Mieten pendle ich lieber.
Der Sozialist ist nicht sozial. Im Gegenteil, wie uns die Geschichte lernte… WWII
Weil sie vor 80 Jahren Antifa waren: Trump lässt Tausende US-Veteranen verhaften.
Altstetten aka Gewaltstetten, wer da wohnt, hat ohnehin die Kontrolle über sein Leben verloren
Du musst es ja wissen.
Das ab kassieren mit Mieten ist nächstes aus. Die Wirtschaft nur noch Leute entlässt !! Die Einwanderung geht auch stark zurück ohne SVP
und offenen Grenzen, in Deutschland schon so weit dieses Jahr
80% weniger Einwanderer !!
Arbeitslosigkeit, nach internationaler Berechnung: Schweiz 5,1 %, Tendenz steigend. Deutschland 4,1 % Tendenz stabil Durchschnitt Europa 5,1 % hat man letzte Woche überall lesen können, sogar in 20 Minuten, obwohl die eher Schweiz freundlich sind
Gibt’s da einen, der findet 2.5 Zimmer ab 3’000 und 4.5 Zimmer ab 4’500 Franken sei günstg?
Ich mags denen gönnen, wenn die auf ihrem Mist sitzenbleiben.
In Züri-Stadt sind diese Mietpreise für Wohnungen in Neubauten völlig normal, Lage egal.
Du wohnst bestimmt im Züri-Oberland in einem noch nie renovierten Block aus den 70ern.
Hoffentlich kollabiert der Wohnungsmarkt komplett. Der Vermieter-Branche gönne ich das totale Desaster.
Jetzt beginnt der, schon zu Beginn des RotGrünen Bevormundungsregimes zu erwartende, Abstieg von Züri. Die Einheimischen können sich ihr selbstgewähltes und – konstruiertes Wolkenkuckuksheim gar nicht mehr leisten. Im Namen der Restschweiz: Indigene, ihr seid bei uns als EmmigrantInnen herzlich willkommen.
Hans, Millionen sind schon vor dem Mamdami-Regime geflohen, New York ist eine Geisterstadt!
Ich bin aber nur Papierlischweizer, Hans. Reicht das?
Offenbar sind die Leute nicht mehr bereit, jeden überrissenen Mietzins zu zahlen. Und dann diese Architektur, hässlich unpersönlich.
Architektur? Wenn ich sehe wie in der Schweiz gebaut wird, frage ich mich ob es Studiengänge für Architektur gibt. Falls ja, wofür? Diese Kaninchenställe für Massenhaltung aus Beton und Glas zeichnet doch jeder Bauzeichner-Lehrling im 2. Lehrjahr.
„Alto – Wohnen ganz knapp unter der Nebeldecke“
würde ich ändern:
„Alto – Wohnen mit dem Kopf in den Wolken“
Die Linken werden sich um die Wohnungen prügeln.
Was soll denn „knapp unter der Nebeldecke“ für ein Claim sein? Am Ende genauso darunter wie alle anderen auch, dafür doppelt so teure Miete?
Haben die in der Marketingabteilung zu viel Crack geraucht?
Wenn die Wohnung und die Aussicht so potthässlich sind wie in Altstetten, dann ist es besser in der Erbsensuppe zu sitzen um all diesen Scheiss nicht zu sehen.
@Nebel kann ein Claim sein! Im Inserat: „… die besten Aussichten geniesst. Auf die Skyline der City. Auf modernen Wohnkomfort. Auf den neuen Begegnungsort Stadtloggia. Auf die Partymeilen und Chillzonen. Auf die Hotspots Stadion Letzigrund, SBB-Werkstadt, Schlachthof-Areal und Max Frisch Badi Letzigraben.“
Erste Expats sollen Zürich bereits verlassen. Der Wohnungsmarkt reagiert.
Das wäre wünschenswert. Für Google wäre es auch an der Zeit, die Zelte abzubauen und woanders hinzugehen.
Braucht die Stadt Zürich wirklich noch mehr ‚Luxuswohnungen‘ oder nicht eher erschwinglichen Wohnraum? Die angegebenen Mieten sind in dem Bereich, wo es sich eher lohnt außerhalb der Stadt in Seegemeinden etwas zu suchen.
Zudem schafft es die Website von Alto auch nicht mal, Grundrisspläne der Wohnungen zu publizieren, oder diese sind nicht einfach zu finden. Man würde mehr erwarten, bei solchen Mieten.
Die Zeit der extrem hohen Eigentums- und Wohnungsmietpreise ist auch in der Region Zürich definitiv vorbei. Die Einkommen der Mitarbeiter der Finanz-, Versicherungs- und anderen Dienstleistungsbetrieben stagnieren bestenfalls. Die Anfangslöhne für Neueinsteiger und ehemals Arbeitslose sinken. Die Erwerbslosenquote steigt. Das verfügbare Einkommen reicht nicht mehr für exorbitante Preise. Randgebiete werden bevorzugt. Eigentlich eine klare Konsequenz. Uebertreibungen werden korrigiert!
So kommt man als Sozi auch an Wohnungen und Häuser. Es braucht nicht mehr Genossenschaftswohnungen, sondern Vernunft der Eigentümer. Solange solche Preise bezahlt werden, werden sie auch so hoch angeboten. Erst wenn die Wohnungen keine Mieter mehr finden, werden sich die Preise nach unten bewegen. Das schafft man nur, indem man mehr baut. Was wirklich etwas bringen würde, ist das einschränken der Rekurse. Wieso man sich in Höngg ab zwei Türme für das Stadion stört, ist mir schleierhaft. Als würden die Türme einen Schatten auf halb Höngg werfen!
Neben dem Plakat einer der fabrikmässig geklebten, hässlichen Fcz-Kleber. Kein Wunder will dort niemand hin
Meiner Meinung nach könnte es einfach mit der Gier der Investoren zu tun haben, das die Mieten so hoch sind.
In einer endlichen Welt kann nichts unendlich wachsen, auch nicht die Rendite.
Es ist so viel Geld im Imlauf, und so viel Cash geparkt das nicht weiß wohin investieren weil es keine Zinsen mehr bringt. Es ist Krise in Europa, siehe Entlassungswellen in allen Branchen.
Jemand der Geld hat, nicht gierig, könnte ausserhalb der Ballungsräume günstige Wohnungen bauen. Es gebe keinen Leerstand, und sehr kleines Risiko eines Ausfalls.
Mal schauen wie lange es dauert, bis bei all diesen Konstrukten wie Immozins, Crowdhouse, Xania usw. die Luft raus ist. Die profitieren im Moment noch von den hohen Mieten und Verkaufspreisen.
Wer mit Verstand will denn Zürcher Steuern bezahlen, die zum Fenster hinausgeworfen werden ? Und sich am links-grünen Velo-Terror erfreuen ? Diese Stadt ist kaputt.
Du darfst dein Velo sicher in den Lift nehmen, alpöhi.
Lift ist zu klein für Lastenvelo…
Aber Lastenvelos sind doch nur für Linke, alpöhi?
Verstehe den Artikel nicht: Wenn Private ihre überteuerten Wohnungen auf dem freien Markt nicht loskriegen, ist die Stadt schuld?
Nein, die Linken.
Wohnen ganz knapp unter der Nebeldecke…mit so einem Verkaufsargument klappts definitiv nicht. Aber was solls: Das System Schweiz hat Altersschwächen. Es stehen harte Zeiten bevor.
Diese hässliche Architektur! SP und „Die Grünen“ haben eine spezielle Vorstellung (Geschmack) zur Architektur – bei Stadträtin Simone Brander – ja hinlänglich bekannt.
Beiden Parteien im Stadtrat ist der „Einordnungs-Artikel“ im PBG wenig bekannt.
Die Mietinteressenten sind nicht mehr bereit, jeden überrissenen Mietzins zu zahlen.
Ja, so bizzli SVP-Chalet-Stil wäre eine deutliche Aufwertung. Dann könnte man auch Geranienkistli montieren!
Alle flüchten aus der tristen, toten Stadt.
Ja, seit die Laubbläser verboten wurden, ist einfach kein Leben mehr da.
Könnte es auch eine Parkplatzkrise sein? Die gibt es zu den Wohnungen augenscheinlich nicht…
Da stelle ich mein Auto doch direkt unter der Brücke ab, dann kann ich gleich drin wohnen.
Doch – die gibt es.
Dank den VeloHighways für hunderte Millionen in Zürich für Schön- und Warmwetter-Perioden und täglich geplanten Verkehrschaos der Linken Stadtoberen, sind Autos und Parkplätze in Zürich wohl nicht mehr so gefragt.
Tja Toni, endlich hat eine Politik ihr Ziel erreicht.
Erinnern an die Plattenbauten in der DDR, wobei die viel billiger waren.
Die Regierungen könnte man hingegen vergleichen in Bezug auf ihre Fähigkeiten.
Primär muss die „Zuwanderung“ eingedämmt werden auf jährlich +20’000 bis +25’000 Menschen.
Wer aus dem arabischen oder afrikanischen Raum hierher wandert und ein Gesuch stellt – der ist auf das Schengen-Abkommen hinzuweisen. Er hat sin Gesuch im 1. Land in Europa zu unterbreiten.
Gilt das auch für Eskimos?
Wer um Himmels Willen der Geld hat für Miete würde in Alstetten wohnen wollen????
Nicht mal, wenn die Wohnungen gratis wären.
Heute in dieser Kommentarspalte wieder: Dummschwätzer aller Länder, vereinigt euch.
„Wenn mehr Ex-Pats abwandern, könnten Leerstände in diesem Preissegment zum Dauerzustand werden.“
Na, darauf hoffe ich aber sehr!
Das Problem bei den hohen Mieten ist immer dasselbe: Wer Miete reduziert, muss eine Wertberichtigung auf die Liegenschaft hinnehmen. Das löst einen Rattenschwanz aus — die Banken wollen mehr Sicherheiten für Hypothek, etc. UND: Wer ist der grösste Halter von Immobilien in der Schweiz? Die Pensionskassen. Die grösste Umverteilung schlechthin: Wir bezahlen hohe Mieten, um die zweite Säule zu finanzieren. Ein Irrsinn. Da noch von „Markt“ zu sprechen, tun auch nur Bänkerli mit einer KV-Ausbildung….
Hochhäuser laufen in der Schweiz selten gut im gehobenen Segment.
Man wird aber auch dieses Objekt füllen. Einfach mit dem Instrumentarium der Immobranche: Ein paar mietfreie Monate, ein paar Gutscheine für den Umzug und vielleicht noch ein Parkplatz umsonst.
Wenn es dann gefüllt ist, dann ist die Vermietung auch plötzlich deutlich einfacher.
„Die landen dann oft bei der eigenen Wahl-Klientel. Dafür aufkommen darf jener Steuerzahler, der zuvor das nötige Kleingeld verdient hat.“
Luki, das ist doch wie in der Schweizer Grossindustrie. Gewinne werden privatisiert und Kosten verallgemeinert. Komisch nur das du darüber nie berichtest oder? Ein Management das ungeheure Risiken eingeht hat nichts zu befürchten denn der Steuerzahler kommt dafür auf. Aber die Gewinne teilen sie sich nur untereinander auf..
Ueli de G – wenn Dir die Unternehmer nicht passen, dann gründe doch ein eigenes soziales Unternehmen. Eines, das hohe Gehälter zahlt, den Geldgebern keine oder Minidividende zahlt und wo der Staat Dir und Deinem Unternehmen die Aufträge zu überteuerten Preisen zusichert.
Weisst Ueli – wenn ein Unternehmen pleite geht, zahlen zu 99% mit dem Investierten Geld, die Kreditgeber und andere Unternehmer für unbezahlte Unternehmen. Ja der Arbeitnehmer verliert seinen Job, das ist schlimm.
Aber deine Mähr von „die Allgemeinheit zahlt immer “ – hör doch auf mit dieser falschen Behauptung.
Wer hätte denn während den jahrelangen Planungs, Einsprache, Verzögerung und Bauzeitzeiz auch nur 1 Sec daran gedacht, dass es so schnell mal so schlecht kommt (für die normalen Mieter). Jetzt haben wir als ROI, sehr viele, noch teuer gebaute & geplante Projekte, die niemand mehr bezahlen/brauchen kann (s.auch KisPi, Spital Wetzikon, etc etc.). Ja selbst der schöne CH Holzstier v. Mollis steht, jetzt ohne Baubewilligung & ungebraucht irgendwo im Regen/Schnee herum. Niemand guckt mehr hin.
Wohnung für 5’210 pro Monat, aber:
– lediglich ein nichtverdunkelnder Sonnenschutz, der dazu wetterabhängig eingefahren wird. Bei Sonne mit Wind (könnte ja durchaus eine anzutreffende Situation in den höheren Etagen sein) heizt es die Wohnung wuderschön auf.
– in Kombination einer fehlenden Kühlung über den Boden (sollte heute Standard sein): Die 28+°C bekommt man nicht mehr raus für den Rest des Sommers.
– Minimallüftung, dazu zentral gesteuert.
– Quooker, aber nur für die obersten paar Wohnungen…Elektrolux der Rest.
Nein, danke!
In dieser Preisklasse ist eine Deckenkühlung üblich.
Dann doch lieber für 4.500,- CHF am linken Seeufer, mit niedrigerem Steuerfuss, Seeufer in 5 Min. Fussweg, 3.5 Zi Erdgeschoss 165m2 und nochmals so viel Rasen zur Mitbenutzung
10min länger pendeln und man kriegt vergleichbaren Wohnraum für eine Ameise weniger.
„Also mehr Genossenschafts- und Stadt-Wohnungen.
Die landen dann oft bei der eigenen Wahl-Klientel. Dafür aufkommen darf jener Steuerzahler, der zuvor das nötige Kleingeld verdient hat.“
Hässig erzählt wieder Mist.
Was heisst „oft“?
Sie haben doch sicher glaubwürdige Statistiken, die Ihre Behauptung bestätigen. Gerne warte ich auf die Zahlen.
Der lebende Gegenbeweis: Bei mir in der Genossenschaft gibt es jeden zweiten Montag im Monat ein Jassturnier. Mit dem SVP-Nachweis kommt man gratis rein!
Weshalb sind die Baupreise + Baulandpreise, Immobilien derart unbezahlbar in der Schweiz?
Weil die Inflationsrate absichtlich falsch berechnet (manipuliert!) wird.
Die tatsächliche Inflation ist viel höher wie die vom Staat manipulierten Berechnungen.
Die Zinsen viel zu tief, sie machen den CHF zu einer Schwachwährung.
Inflation ist ein gravierendes Problem. Nur mit Gold und Silber hat man Kaufkraft und verarmt nicht. Der Schweizer Franken taugt bald zu nix mehr.
Genau, Genf und Zürich sind die teuersten Städte der Welt, aber die Inflation soll seit Jahrzehnten bei praktisch null sein. Absolut glaubwürdig.
Wer in der Züri-Bronx pro Monate mehr als 3K Wohngeld hinblättert, ist selber schuld.
Die Preise für dieses Alto-Gebäude mögen eher hoch tönen, aber sie sind näher an der Kostenwahrheit als die sog. Kostenmiete der Stadt und deren Gspusi-Genossenschaften. Baubewilligung bezahlen, Planung, Honorare, Landpreise, Grundgewinn- und Ertragssteuern, Marktrendite der Kredite etc. – das bezahlen die Stadtbauten nicht, resp. der Steuerzahler tut es. Den Reservefonds für zukünftigen Gebäudeunterhalt äufnen – denkste – sicher nicht. Siehe bei den Hardau Hochhäusern et al. nimmt man für die Renovation der alten Hütten einfach über 100 Mio. vom Steuerzahler. Kostenmiete ist der grosse Lug!
Blödsinn, und du weisst es.
Der Markt wird es richten. Alto wird entweder leerstehende Wohnungen haben, oder irgendwann mit den Mietpreisen runtergehen. Die Genossenschafts- und Stadt-Wohnungen gehen doch meistens unter der Hand an die Parteigenossen weg. Das löst kaum die Wohnungsnot, derer mit kleinem Einkommen. Es ist mir auch nicht bekannt, dass eine Wohnung in der Stadt (Zürich, Basel, Genf) zum Menschenrecht erklärt wurde. Wenn mir die Wohnungen in der Stadt zu teuer sind, gehe ich halt etwas weiter weg. Zürcher Oberland ist auch schön.
Würde ich in einer solchen Bleibe auf das neue Ensemble Fussballstadion FCZ / GC runter sehen würde ich sogar 5000.- zahlen. Aber die Geschichte kennen die meisten hier …..leider. Zu schön um wahr zu sein!
Das sag ich schon lange, es ist sehr gefährlich das Bevölkerungswachstum nur auf Zuwanderung und 30% Ausländer zu setzen. Wenn es nicht mehr gut läuft, sind die Ausländer in kürzester Zeit weitergezogen, und die Schweiz hat ein riesiges Problem. Ein Wirtschaftskollaps mit Ansage.
Keine städtische Kaufgarantien für Hausspekulanten. Die Stadt kauft zurzeit in Witikon Land für eine Million pro Wohnung.
Wohnungskrise? Aus Mieter- oder Vermietersicht? Ein bedeutender Unterschied
Ha ha Top Quartier?! Das ist doch da, wo ich mich als Einwohner mit Fussballrandalierer und dem Gejohle von dieser Biertruppe herumschlagen muss. Oder meinen sie Altstetten weil da die Ausquartierten der UBS arbeiten, für diese total gestressten Mitarbeiter hat ja die Stadt Zürich extra ein Boxenpuff organisiert, damit sie sich entspannen können. Wenn das nicht reicht, kann ich mich in einer Bar mit Expats auf englisch oder russisch darüber unterhalten warum niemand sie mag.