Die SBB hat falsch bestellt. Stadler baut eindeutig die besseren Züge als Siemens.
Stadler baut Züge welche dem Kunden übergeben werden und sogleich zuverlässig in Betrieb genommen werden können.
Nicht mehr top im Gegensatz zu früher ist die Pünktlichkeit der abgelieferten Züge.
Bei Siemens gibt es immer wieder grosse Probleme mit deren neuen Zügen. Ein aktuelles Beispiel sind die neuen Nightjet-Kompositionen für den Nachtverkehr.
Die DTZ-Züge (Doppelstock-Triebzug) von Siemens für die S-Bahn Zürich bereiteten nach den ersten Ablieferungen viele Probleme infolge sogenannter Kinderkrankheiten.
Zur Kompensation hat Siemens einen zusätzlichen Gratis-Zug an die SBB geliefert. Nach den diversen Anfangsproblemen laufen die S-Bahnzüge von Siemens heute zuverlässig.
Dass Siemens nachhaltiger sein soll als Stadler, kann nicht stimmen. Denn Stadler Rail bezieht die Aluminiumprofile direkt aus den beiden Aluminium-Werken im Wallis.
Siemens hingegen bezieht sein Aluminium für den Bau der Züge aus China. Aluminium-Hersteller gibt es lediglich in der Schweiz, in China und in den USA.
Heute werden nahezu alle Reisezüge aus Aluminium gefertigt. Früher war es Leichtstahl, was stabiler, jedoch schwerer ist.
Die SBB haben sich also getäuscht. An den Zügen von Stadler kann es nicht gelegen haben.
Es muss sich um andere Gründe handeln. Um solche, die nicht publiziert werden und entsprechend recherchiert werden müssten.




Denkt ihr, die Stadler Züge würden in SVP’s own country gefertigt werden?
Ja, in Blochers Garten.
Vielleicht auch einfach nicht das ganze Leben entlang von Parteigeplänkel ausrichten.
Funfact: Gerade einmal 8% der Bevölkerung sind Mitglied einer Partei.
Stadler würde die Züge in Polen bauen. Fünf Deutsche Manager hätten ihren Job weiterhin hier in Busnang, mehr nicht.
…und die zwei Milliarden, die ins Ausland abfliessen?
Guter, nüchterner Artikel eines Kenners. Genau davon würde man sich mehr in der Öffentlichkeit wünschen. Davon könnte sich Tages-Anzeiger oder SRF mit seinen subversiven, agitativen „Experten“ gerne etwas abschauen.
Mittlerweile irritiert weniger der Entscheid der SBB an sich, sondern bald das Verhalten im Nachgang. Die Auswahl ist breit auf Unverständnis und Ablehnung gestossen. Ducroux, die SBB, Ribar – keiner mochze sich dazu äussern. Alle abgetaucht, nicht vernehmbar, geduckt und still, bis der Wind sich legt. Während man sich bei erfreulicherem richtiggehend vor Kamera und Mikrofon drängt.
Kein Politiker, keine Regierung, kein Unternehmen leistet sich in der Schweiz solch irritierende Entscheide und sitzt sie dann einfach aus. Was sich Ribar und Ducroux hier herausnehmen, das läuft nicht!
Die GPK des NR und StR muss diese Dame und den Herrn vorladen.
Es muss ein oeffentliches Hearing gebein, wie im US Senat.
Ausquetschen, bis nichts mehr uebrig bleibt !
Storniert Siemens, lasst Stadler liefern und umgehendes Import Verbot für Stadler in die EU. Dann ist es erledigt und die Bünzlis sind happy. Schoggi, Käse und Züge.
Frankreich ist dafür bekannt, dass es sich an die internat. Ausschreibungen hält. Den Zuschlag erhalten dann aber französische Staatsbetriebe. Eigenartig.
Bei der SBB stellt sich bei der Ausland-Beschaffung die Frage, wieviele Arbeitsplätze in der Schweiz damit geopfert werden und wieviele CH-Steuergelder abfliessen? Und wie sieht die Preisgleitklausel (Teuerung) für Löhne und Material aus (EU-Deutschland ist nicht die Schweiz)? Wurde zudem eine Pönale bei Lieferverzögerungen vereinbart?
Wir müssen davon ausgehen, dass die SBB alles richtig gemacht hat. Ansonsten gibt’s eine SBB-Affäre.
Dem Vernehmen nach wollen Toni Brunner und Ueli Maurer als Reaktion eine Gegen-SBB gründen.
Sie soll SVP heissen: Schweizerische Volks Pahn (das kann dann auch jeder aus der Innerschweiz buchstabieren).
Fakt ist, die SBB gehört zu 100 % der Eidgenossenschaft. Wir, die Bürger sind also im nahen Sinne die Besitzer. Wir, die hier schreiben, sind keine Zug-Fach-Spezialisten, können auch nicht wissen, was die Entscheidungsgrundlage war, Siemens den Auftrag zu geben. Der Verfasser dieses Artikels, versteht sicher mehr als die Meisten die hier schreiben. Aber, dass hier was zum Himmel stinkt, das fühlen viele Bürger die sich Sorgen um unser Land machen. Man muss nicht zur SVP gehören, um hier Transparenz zu verlangen. Wie mehr Staatsentscheider, wie mehr Korruption, mein Gefühl, nicht nur in der CH
Aluminiumproduktion:
1. China
2. Russland
3. Kanada
4. Vereinigte Arabische Emirate
5. Indien
Alles andere ist unter ferner liefen.
Stadler kann ja seinen letzten 15 Milliarden Auftrag aus Deutschland tauschen gegen den 2 Milliarden Auftrag der Schweiz. Dann sind alle Happy. Ausser Stadler 🙂