Noch bevor die Neue, eine Managerin der Axa Versicherung, im Februar das CEO-Steuer der CSS ergreift, fliehen dort die Cracks.
Oder sie fliegen. Who knows.
Jedenfalls ist ein Herr namens Thomas Kühne Geschichte.
Es handelt sich um jenen Informatik-Chef, der mit Sprüchen in Sitzungen für Aufregung gesorgt hatte.
In der Luzerner Krankenversicherung sahen einige darin einen Trump- und Putin-Verehrer. Die Firma wies das von sich.
„Diesen Vorwurf weisen wir vehement zurück“, meinte eine Sprecherin damals. „Es gab keine Sympathiebekundungen für Donald Trump oder Wladimir Putin.“
Jetzt verschwindet Kühne bei der CSS.
„Thomas Kühne, Leiter des Geschäftsbereichs ‚ICT, Data & Operational Excellence‘ und Mitglied der Geschäftsleitung, will sich beruflich neu orientieren“, heisst es von der Medienstelle.
Kühne habe „sich entschieden, die CSS zu verlassen.“
„Er wird seine Funktion noch bis zum 31. Dezember 2025 ausüben und anschliessend der CSS punktuell beratend zur Seite stehen, wofür wir ihm danken.“
Alles bestens, alles toll. Aber eben doch ein Express-Abgang – gerade einen Monat, bevor die Neue das Kommando übernimmt.
Grossnmäuler aus dem grossen Kanton die oft nur heisse Luft produzieren sollten gänzlich aus der Schweiz verschwinden.
Wenn man in einer Krankenversicherung oben mitreden will, dann ist es gut wenn man aktuell linksgewoked ist. Ladies kommen und Machos gehen. Solange die eigene Meinung gegendert rüberkommt und im Kreis getanzt wird ist alles gut.
Unser gesamtes Gesundheitswesen ist sozialpolitisch unterwandert. Man sucht Konsens und nie Lösungen. Geld spielt keine Rolle ausser wenns für einen selbst ist. Die Prämiensteigerungen übertreffen die Teuerung bei weitem. Ein Naturgesetz. Da ist man machtlos.
Solange wir hier nicht einen freien Markt spielen lassen, wird sich nix ändern.
Nein – es braucht eine staatliche Krankenkasse und gut ist.
Mit anderen Worten: Thomas Kühne ist schuld an den hohen Krankenkassenprämien?
@Analog. Sozialismus ist die Wissenschaft sich auf ein paar wenige, nicht funktionierende Dinge, zu fokussieren und diese dann exponentiell zu multiplizieren.
Ah, der ewige Experte aus dem Nichts schön zu sehen, dass man in der Theorie immer alles weiß, solange man selbst noch nie einen Fuss in ein Krankenhaus gesetzt oder eine Patientenakte bearbeitet hat. “Linksgewoked” hier, “Machos”da und natürlich tanzt der Kreis, während die Prämien explodieren. Aber keine Sorge, in deinem freien Markt-Paradies werden dann einfach alle Krankheiten nach Angebot und Nachfrage gehandelt, nicht wahr? Schön, dass du alles durchschaut hast, ohne jemals auch nur einen Tag im System gearbeitet zu haben. Fast beneidenswert.
Ab nach Putinhausen!
Ueberall wird operiert, gepflegt und therapiert. Nur das Kranke Krankenkassensystem wird nicht angerührt. Ein Selbstbedienungsladen. Bin mir nicht sicher, warum Kassenmanager knapp 1 Mio verdienen müssen. Das ist krank!!
Zu viele !important-Befehle im Führungsstil – Chef über Nacht rausgeflasht.
„Brachial-Führungsstil gecoded, Karriere sofort deinstalliert.
„Zu scharf formatiert: IT-Chef über Nacht gelöscht.“
Das war lange überfällig. Der Braindrain hat aber bereits stattgefunden, bis CSS das wieder kompensiert hat, dürfte es Jahre dauern.
Gemäss seinem LinkedIn-Profil hat er 4 (!) Ausbildungen, welche etwas mit Wein zu tun haben.
Einen ähnlichen Job hatte er zuletzt bei der Mobiliar für 4 Jahre. Nur dieser qualifiziert ihn für eine solche Funktion.
Vorher war er sehr lange ein Job-Hopper.
Die Frage ist: Wer gab ihm diesen Job und weshalb? Diese Frage geht schon an die Mobiliar.
Das hätte ich auch gerne gewusst wer ihm diesen Job bei uns in der Mobiliar gab. Fragwürdige Entscheidungen und denkwürdige Predigten.
Bei der Mobiliar hatte er auch einen abrupten Abgang…
Flugwetter bei der CSS?
Dort geht es offensichtlich zu und her wie bei einem Grossflughafen: Starts- und Landemanöver im Takt.
Warum ist Kühne über Nacht gegangen? Hätte man ihn nicht auch tagsüber (zu Geschäftszeiten) entlassen können?
Wieder so ein Schaumschläger, der mit „flotten“ Sprüchen in der obersten Etage versucht zu beeindrucken. Wenns brenzlig wird, sind sie schnell weg, der Schaden bleibt. Bezahlen tun wir, in diesem Fall die Versicherungsnehmer.
..ist doch, dass kleine, wirtschaftlich effizient – kostengünstig – und auf korrekte Abrechnungen der Aerzte, Therapeuten, Spitäler fokussierte Krankenkassen – Verhinderung von Missbrauch – durch ein falsches Reserveausgleichssystem auf Stufe Bund – massiv bestraft werden. Reden wir doch über Matchentscheidendes und nicht Nebensächliches, das kaum jemanden interessiert!