Da waren zwei Aussagen von Stansberry Research mit ihren Ex-Goldman-Sachs Analysten. „Go for Emerging Markets – Gewinnchance 1:14„ lautete die Devise prolongiert von einem Jahr.
Der Markt wurde in verschiedene Zyklen eingeteilt, und gemäss Prognose sollten „Small Caps, Emerging Markets und Goldaktien“ die besten Einstiegschance bieten. Damit standen sie sehr gut da, auch wenn einen Tick zu früh.
„The Chart to Watch (1): XLF„. Hier ging es um den Financial Select Sector Fund ETF (XLF) als Orakel für den Gesamtmarkt. Auch dieser Hinweis war korrekt.
Dann gab es noch die Aussage von James Gruber, ein unabhängiger Analyst. „Profit By Betting Against The Crowd„ vom Juni 2013 mit den Tipps auf Junior Gold Miners, Kaffee, Vietnam und Indische Rupien.
Kaffee startete tatsächlich durch, bei allen anderen Prognosen stimmte die Richtung, aber es folgte nur eine unterdurchschnittliche Performance (allerdings mit starker Aufholtendenz).
Und dann hatten wir noch zwei Aussagen von Marc Faber, die man wohl in der Fussballersprache mit „Zuerst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu“ betiteln könnte.
Im Juni 2013 riet Faber davon ab, die Korrektur als günstige Einstiegsgelegenheit zu nutzen, und im Februar 2014 folgte seine Prognose, dass Bonds sich in den kommenden Monaten besser als Aktien entwickeln würden.
(Extrakt für Inside-Paradeplatz-Leser; Originalartikel mit Kommentar „Longterm-Investor“ und weitere Investmentsdetails, siehe Longterm-Investor.)
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