Iqbal Khan ist der Jüngste in der CS-Geschäftsleitung. Und der Ambitionierteste. Nun will er zeigen, was er draufhat.
Und haut drauf. Khan führt in diesen Tagen den umfassendsten und radikalsten Abbau durch, den die CS seit ihrem Neustart vor gut einem Jahr erlebt hat.
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„Jeden Tag gibt’s Hiobsbotschaften“, sagt eine CS-Quelle. „Keiner kann mehr sicher sein, ob er seinen Job behalten kann.“
Die Lage ist unübersichtlich. Sicher ist: Unter dem Spardiktat von CEO Tidjane Thiam brechen alle Dämme.
Khan, der zum Liebkind von Thiam geworden ist, weil er blitzgescheit ist und gleichzeitig charmant auftritt, fühlt sich zu noch Höherem geboren. Für ihn heisst das: Ich liefere, mehr als alle anderen.
Liefern meint: Abbauen. Khan hätte bis 2018 einen Vorsteuergewinn von gut 2 Milliarden Franken liefern müssen.
Davon war er meilenweit entfernt. Vor Monatsfrist wurde das Ziel um einen Viertel heruntergenommen.
Neu lautet die Zielvorgabe für Khans International Wealth Management noch gut anderthalb Milliarden.
Selbst das ist schwierig. Deshalb der Radikalabbau. Deshalb die täglichen Entlassungen und Rausschmisse.
Erfahrene Leute, die zentral für die Kernkundschaft waren, müssen ihre Siebensachen packen. So der Zuständige für die „Premium Clients“ in der Grossabteilung für die Mandate.
Also dort, wo die CS für ihre Ultrareichen massgeschneiderte Vermögensverwaltung offeriert.
Der Mann war jahrelang bei der CS, hatte einen guten Ruf, enge Kontakte zu den CS „Premium Clients“.
Und nun: Weg.
Gleiches Bild in Genf beim dortigen Ableger der „Premium Clients“. Laut einer Quelle erfolgten diese Woche auch dort Entlassungen.
Die Krise halt. Also muss die CS sparen.
Doch dann senden die Bank und ihre Chefs verwirrende Zeichen aus. Sie setzen gestandene Leute, die beliebt waren, ab.
Und ersetzen sie durch neue Köpfe, die keinen oder zumindest keinen überwältigenden Trackrecord aufweisen.
So geschehen bei den „Premium Clients“ in Zürich. Aber selbst in exponierten Positionen ist ein völliger Umbruch im Gang.
Beispielsweise im Chief Investment Office, also dem Investment-Olymp der CS. Dort steigt eine Analystin namens Nannette Hechler steil auf. Sie löst Loris Centola ab.
Insider berichten, sie Hechler sei ein Liebkind ihrer Vorgesetzen.
Der Umbau unter dem massiven Kostendruck in der internationalen Division der CS soll einer Quelle gar zum gleichen führen, wie bereits in der CS Schweiz vorexerziert wird.
Dem Abbau einer ganzen Hierarchiestufe.
In der CS Schweiz verschwinden die Teamleiter. Es waren Hunderte, sie erhalten in diesen Tagen den Blauen Brief.
Ob im International Wealth Management ebenfalls eine solche Übung durchgezogen wird, ist nicht restlos geklärt.
Die Bank wollte keine Stellung nehmen. Und aus dem Innern der CS ist zu vernehmen, dass die Entlassungen und Ersetzungen an bestimmten Positionen nichts Aussergewöhnliches seien.
Die Aussage scheint eine Beruhigungspille zu sein. Sie kontrastiert mit der Wahrnehmung mehrere Gesprächspartner, dass in Khans Division kein Stein auf dem anderen bleibe.
Ein hochrangiger Banker meint im Gespräch, dass dies auch dringend nötig sei. Vor allem im Assetmanagement, das an Khan rapportiert, habe die CS deutlich an Boden verloren.
Die Krise der CS hat sich somit vom Investment Banking in die Vermögensverwaltung verschoben. Ausgerechnet in die neue Paradedisziplin.
Das Timing der CS-Führung scheint erneut unglücklich. Vor Jahresfrist erfasste der Sturm die Handelsabteilung.
Darauf misteten Oberchef Thiam aus, die CS erlitt in der Folge einen Verlust aus dem Trading von rund einer Milliarde.
Kaum war die Übung durch, erholten sich die Märkte. Seit Donald Trumps Wahlsieg boomen sie gar in den USA.
Nun schreiben die grossen US-Banken Rekordgewinne. Auch bei der CS soll der Handel unter dem Einfluss der US-Märkte gut abschneiden.
Doch der Fokus liegt ja nun in der Vermögensverwaltung. Und die darbt und stottert.
CEO Thiam schwebte derweil gestern am WEF in Davos über den Niederungen.
An einem hochdotierten Panel am Eröffnungstag schwärmte er von einer einzigartigen CS-Kultur.
„It was Alfred Escher in 1856“, der die Bank gegründet habe, auf Druck von Schweizer Unternehmer. Diese hätten gefordert: „We need a Swiss bank.“
Das sei immer noch gültig. Heute sei die CS aber mehr.
„I do run a Swiss bank, but it doesn’t feel like a Swiss bank“, meinte Thiam.
„We are all passionate about having a local face everywhere we are“, führte der CS-Chef aus. In seiner Konzernleitung seien Leute mit Herkunft rund um den Globus vertreten.
„The whole ethos of the company is about meritocracy“. Leistung statt Klüngel also.
Die heute Entlassenen würden dem wohl widersprechen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Dramatisch
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Superkommentare inzwischen. Der Unterganz eines einstmals angesehen Arbeitgebers hinterlässt seine Spuren.Hoffentlich können gewisse Abzocker noch gut schlafen.
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Ja ich WAR auch mal ein stolzer Mitarbeiter.
Inzwischen bin ich da raus und es ist fast schon unangenehm zu erzählen wo man früher gearbeitet hat.Schade diese Entwicklung.
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You can comment on every bank’s policy but you have to take care about the people you write. Nannette Hechler is not ein „analyst“. She has a long track record as a Macroeconomist and Financial Analxt and is as well known or even better well known that some other people that for you are „erfahrene Leute“. As usual, in the financial sector and the press, it is better to say that a woman does not deserve a job and tell her name. But you do not tell the name of the „erfahrene Leute“. A man is for another man better. When are we going to change in the Swiss Financial market?
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Nanette is a hardly useful macro journalist slightly able analyse the past but which hardly had a good call in her life, Same is true for the CIO Stobaeck
failinf at UBS being sacked from a FO company for missing competence and rolling his lack of everything into CS
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Dr. Bambelibim ist ja ganz schlimm! Ein Paradebeispiel, wie ein erfolgsverwöhnter Direktor abhebt. ICH, war da und dort, von NYC, bis HK, Singapore bis Ipizzahut!
Und nun?
Hast mehr Kollegen? Zeigt bloss, das HR’s oftmals keine Ahnung haben, und die schlischen Zertifikate, gegenüber normalem EQ massiv überbewertet sind. Leider tummeln sich auf den Banken allzu oft solche selbstverliebten Selbstdarsteller. Narzisten, menschliche Pfeifen, denen keiner eine Träne nachweint. Herumsaufen, Bodenkontakt verlieren…Eine Schande, für jeden unserer Politiker. -
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Mein lieber Freund, du bist einfach nur ein
IDIOT
END OF MESSAGE
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„Meritokratie“ – Bullshit-Bingo. Es befremdet mich immer wieder, dass dieses Leitwort beübt wird. Viel Glück an die Geschassten, welche Bank auch immer !
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Wenn bei uns Meritokratie herrscht: Warum hocken dann TT und insbesondere UR noch auf ihren Posten?
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Ich werde der CS keine Träne nachweinen wenn sie endlich keine Schweizer Bank mehr ist! Für mich wie Syngenta!
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Ja… Ihr BEdenklicher Auftritt hier stimmt einen tatsächlich NACHdenklich. Zu kange im ausgang? Gemeinderatsfeier?
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Erbärmlichster Blog ever – null Eigenleistung und wenn einmal noch ein pseudoschlaues eigenes Sätzli angefügt wird, ist dieses ungefähr auf Drittklässler Niveau. Konkurrenz auf unterirdischer Augenhöhe liefert nur noch azuritcapital.com
WAS für ein outing. Dass nicht einmal mehr die SVP etwas mit diesem Troll zu tun haben will, sagt wohl alles… WER wählt den?
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Leider habt ihr IMMER noch NICHT BEGRIFFEN woher der Wind weht…
Ich war 15 Jahre für Credit Suisse und Tochtergesellschaften in der ganzen Welt (Hongkong, USA, Frankfurt, Mailand) tätig…
ALSO meine Erfahrung war, dass der EINZIGE der die Sache im Griff hatte, Ossi Grübel war…
Hier noch etwas zum NACHDENKEN:
Beste Grüsse
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sei doch einfach ruhig … SVP-Nulpe wahrscheinlich … letztlich irrelevant.
Einfach nur ein Selbstdarsteller. Und Wunder-Ossi hat’s dann gebracht???
Träum weiter. -
So Schwachköpfe können nur von SVP’lern gewählt werden!
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ALSO mal herhören ihr VOLL-IDIOTEN
Ich war ex Geb Spez Of
IHR HABT KEINE AHNUNG VON GAR NICHTS
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Meine lieben Freunde
Ihr habt leider KEINE AHNUNG VON GAR NICHTS
Darum werdet ihr ALLE ABGEBAUT..
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Wow MB du hast aber gewaltig einen an der Waffel.. good luck
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@Babini
Haben Sie in der Bar nicht genug herumgepöbelt? Ist es wirklich notwendig dieses unterirdisches Niveau da weiterzuführen?
Schon mal was von Anger Management gehört?
Und bitte, hören Sie auf sich so aufzuführen, als wären da alle, ausser Ihnen, unwissend und ungebildet!
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„Meritocracy“ – das haut nun aber dem Fass den Boden aus. Da gibt es nämlich einen grösseren Geschäftsbereich in der Credit Suisse, in dem während sieben Jahren exakt das Gegenteil von Meritocracy praktiziert wurde. Der dafür verantwortliche Managing Director wurde von einem Mitarbeiter unverschämterweise direkt darauf angesprochen: Der Verwaltungsratspräsident Dr. Urs Rohner habe doch bei seinem Amtsantritt gelobt, in der Credit Suisse herrsche das Gesetz der Meritokratie. Ob das denn eigentlich nichts mehr gelte, habe man langsam den Eindruck?
Da wurde der angesprochene grobschlächtige Kerl in seinen papageifarbenen Hosen aggressiv: „Hä, wänn hät das dä Rohner gsait, hä?!“ Dieser ungebildete Holzklotz von MD hatte dieses Fremdwort nämlich noch nie gehört. Und so versuchte er erfolglos mit seinem gewohnt frechen Mundwerk davon abzulenken.Das ist das Problem: Der VRP und der CEO der Credit Suisse predigen beide vom heiligen Wert der Meritocracy. Gleichzeitig werden aber dubiose Figuren zu Business Area Heads ernannt, die vom Prinzip der Meritokratie noch nie etwas gehört haben, und es auch nicht buchstabieren könnten, selbst wenn man ihnen es gaaaaanz langsam vorbetete. Aber eines kennen und befolgen sie intuitiv: Vetterliwirtschaft und Klientelismus. Und alle Führungsstufen darunter machen es fleissig nach. Ganz so, wie es oben vorgelebt wird.
Säuhäfeli. Säuteckeli.-
Wenn es in der CS Meriokratie gäbe, wäre Rohner als erster weg.
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Leute entlassen ist wie Trabant fahren. Kleinkariert und doch irgendwie nostalgisch. Eine Generationenfrage einerseits und andererseits eine Perversion des Bonus für Sparen.
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Das Problem der CS liegt meines erachtens im erfolgreichen durchstehen der Finanzkrise 2008, damals hatte die CS so praktisch alles richtig gemacht, nur anschließend haben sich die lieben Herren viel zu lange auf diesen Lorbeeren ausgeruht, anstelle diese Stärke zu Nutzen und den Konkurrenten Marktanteile zu „abzunehmen“, wurde z.B. als „First-Mover“ die „CIF-Fee für Ausländer“ eingeführt, in weiser Weitsicht wurden zuvor alle potenziellen „Saldieurngskunden“ in eine eigene „interne Bank“ verlegt, und 90% Leute von aussen geholt, denn kein CS-Mitarbeiter hätte diesen Job für dieses Geld gemacht! Nein, die CS-Leute haben ja gerade deshalb diese „Bad Bank“ gegründet, ansonsten hätte die zwangsmässig daraus resultierende Performance (wir hatten keine Chance auf ein positive Performance) auf ihre Boni ausgewirkt! Sobald wir „extrem“ effizient arbeiteten (Worte des Chefs, nur noch Teams im IB erwirtschaften mehr BPs), wurden wir wieder „zurück integriert“…so wird die CS nur die „faulen“ nicht jedoch die „guten“ Mitarbeiter halten können.
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Nicht einmal das Branding-Grund-Know-how vorhanden! Wer braucht im Ausland eine Bank, die lokal ist wie jede andere lokale Bank? – Nobody.
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Sachbearbeiter sind leicht ersetzbar, im Gegensatz zu erksiften Imteressenvertretern Ex BR Villiger, bei UBS z.Bsp. als MDR)! So haben die billigen Sachbearbeiter in wichtigsten Abteilungen teilweise Fluktuationsraten von 80%! Den Abteilungs-Cracks wünsche ich viel Spass, bei der Einarbeitung der neuen Ersetzbaren. Mal schauen, ob sie die komplexe Materie bis ins Detail verstehen. Ob die restlichen 20% ihr Knowhow teilen, oder davon laufen, wird sich dann weisen 😉 wenn es dann kostet, ist es zu spät-
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Muss man als AM-WM wirklich viel Detailwissen haben?
Ich halte dies für überschätzt.
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Na dann gut Glück, den überbezahlten MK-Pfeiffen, denn viele Teamleiter halten das unterbezahlte Gefüge am laufen. Es gibt oft Problemfälle (ca. 10%, für die ein Profi schnwll mal 25% seiner Zeit verbraucht). Mal schauen, wie die Abteilungsleiter mit so vielen komplexen Businessfragen umgehen und wie sie es managen. Da kann man nicht einfach etwas socializing machen, Spesen versaufen, oder sich politisch profilieren (arschkriechen).
Wenn ein Cistodian -
Khan als hochintelligent zu bezeichnen, Lukas Hässig, finde ich gewagt. Meines Erachtens – und das bezeugen mehrere Jahre, die ich dieser Ramschbank gedient habe – spielen viele VPs und DIR einfach nur Chef ohne wirklich Ahnung zu haben. Dank brauner Zunge und Jasager-Mentalität haben sich viele Mitarbeiter nach oben gebracht. Den meisten Mitarbeitern wird Hoffnung auf eine Karriere gemacht. In Wahrheit will man sie nur hinhalten. Khan ist eine Fehlbesetzung, aber das wird man noch genug früh herausfinden.
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Die Worte eines wahren Verlierers, der es nie nach oben geschafft hat. Denkst Du ernsthaft, dass alle Vorgesetzten nur durch schleimen und braven Gehorsam nach oben gekommen sind? Und das nur, weil alle Dein (offenbar gut verstecktes) Talent übersehen haben? Du magst der Meinung sein, dass Du das ebenso gut könntest, aber Du Dir ja selber treu bleibst. Und das machst Du, indem Du so etwas über Deinen ehemaligen Arbeitgeber und Leute schreibst, die Du nicht kennst? Toller Charakter!
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Da muss ich Ihnen leider vollkommen zustimmen! Ist man (Frau auch) nicht inline mit der CS-Doktrin, wird man (Frau auch) auf das Abstellgleis gestellt…
@ Good to know
Keine Ahnung ob Sie, und wann, bei der CS gearbeitet haben, aber aktuell (2017) ist dies tatsächlich die Mentalität die hier vorherrscht. Nach oben buckeln, nach unten treten. Und den Vorgesetzten bis zur Schuhspitze in den A…. kriechen. Wenn Du dir dafür zu Schade bist, kommst Du nicht weiter.
Ist leider so.
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Wann hört dieses Bashing unserer Banken endlich auf?
Es ist für alle kontraproduktiv
Bitte aufhören!-
Das hat nichts mit bashing zu tun sondern mit der bitteren Realität!!! Die CS schafft sich selber ab , leider leider…..eines schönen Tages wird diese Bank zwangsverstaatlicht werden müssen.
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Ich wurde eine Zeit lang von einem jungen Assistant Vice President mit Vorname Raffaele bedient – dieser junge Mann verkörperte die Credit Suisse vollends. Unglaublich, dass es noch Menschen gibt, die bei einer solchen Bank arbeiten möchten, geschweige denn Kunden, die dort Ihr Vermögen anvertrauen!
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… und?
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@Vreneli:
War es vielleicht ein Raffaele P.?
Hatte ebenfalls schlechte Erfahrungen mit diesem Produkteverkäufer.
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Könnte ja auch sein, dass seit neustem nicht mehr jeder Wunsch der „Ultrareichen“ erfüllt werden darf und dass auch deshalb die „Kapazitäten“ zu reduzieren sind.
Beim Konkurrenten Deutsche Bank ist hingegen weiterhin alles möglich: Dort hat beispielsweise das ASSET AND WEALTH MANAGEMENT von den IB-Kollegen die Kredite an einen amerikanischen Politiker „intern übernommen“. Wer trägt wohl das Kreditrisiko?
(Quelle: m.m./Arvid Kaiser)-
Denken Sie an einen Treuhandkredit z.B. mit einem Russen als Treugeber?
Wäre ja ein perfektes „Marionetten-Spiel“!
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Diese Bank wird so sang und klanglos verschwinden wie Donald der Trump.. Wetten? geht keine 3 Jahre..
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… und worauf stützest Du Deine „überzeugende“ Prognose?
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Das ist Schwachsinn hoch vier
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1. Trump
2. CS -
Diesen Stuss lässt Du nun schon seit 4 Jahren raus….
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Kahn’s WM performed well according to what I saw. Outperformed even. Here at UBS everyone is talking about the come back kid… I know why UBS is cutting but why are they cutting cost? They are hiring a lot of people from us for sure
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Hi, Steve! You know you are always welcomed in my firm…
See u Sun
Billy
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Khan hat doch immer betont, dass Kosten raus müssen und früh damit begonnen sie rauszunehmen. Schon letztes Jahr wurden eine oder zwei ganze Stufen rausgenommen. Anscheinend hat es niemand gemerkt.
Aber eben….
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Erfahrene Leute, die zentral für die Kernkundschaft sind, haben langjährige Beziehungen zu ihren Kunden. Solche Anlageberater können Portfolios mitnehmen und bei Privatbanken und
Kantonalbanken anheuern.-
Zur Zeit heuern diese Credit Suissler zu Hauf bei Raiffeisen an. Alles ist besser als Credit Suisse und UBS…
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Raiffeisen you better beware! You really don’t want more of CS/UBS infiltration and cultural/ethical contamination. Maybe 10% of the applicants could be worth a second thought, definitely none on director level or above, krauts and anglosaxos to be adviced to leave for good.
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So einfach ist es denn nicht die Kunden mitzunehmen. Ja die Kundenberater verkaufen sich am neuen Ort teuer damit und nach 1-2 Jahren sind sie dann wieder weg weil sie die Net New Assets doch nicht gebracht haben.
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Zampano, der Raiffeisenler!!!
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TT spricht von Meritokratie (meritum = Verdienst), meint wohl aber eher Mediokratie (mediocris = mittelmässig).
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In der CS gibt es IT-Einheiten, die sind 30 mal langsamer als andere. Selber erlebt. Im Vergleich zur Aussenwelt über Faktor 100. An den Softwareentwicklern liegt es nicht, denn die sind manchmal zum Warten verdammt. Weshalb? Das fragt diejenigen, welche die langsamen Prozesse erstellt haben. Betriebswirtschaft war nicht ihre Stärke.
Im Kapitalismus gibt es das Sprichwort: Wo Warteschlangen sind läuft etwas falsch. So stark wurde die CS schon geschwächt.
Nebenbei: Einige Offshorings gingen so einher: Der CS-Verantwortliche bekam einen Job in der Inder-Firma. Selber erlebt.
Derzeit sind wieder einige Stellen auf „on hold“. Ich sehe die Zukunft der CS sehr schwarz. Eigentlich ist sie ultraschwarz, d.h. 3 Jahre bis zum Ende.
Rette sich wer kann!
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Schalten Sie die Lichter der Party ist vorbei ….. aber es war eine Menge Spaß! Seit 70 Jahren bildeten die Menschen in den schweizerischen Bamks ohne Ausbildung und wenig Arbeitsethik auf Kosten der anderen Länder der Welt Milliarden, vor allem die Ärmsten und Schwarzen den Namen der Schweiz und ihrer ehrlichen Bürger. „Swiss Banking“ in Finance ist sozusagen „Drogendealer“ in der Pharmaindustrie. Seine Zeit für eine gute Reinigung des Paradeplatzes!
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Egal was Sie nehmen, nehmen Sie weniger davon….
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Oski was häsch dänn Du für Droge gnah? Grauenhafter Auftritt!!
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Nun ja, genau solch ein wirres Zeugs kommt raus wenn man statt Deutsch zu lernen, google Uebersetzer nimmt. Und ja es sind meist die Amis die bei unseren CH-Banken gewaltig Kohle verdienen, more ore less, gar nichts leisten ausser sich in besten und höchsten Tönen zu verkaufen und dann wenn sie dann mal in die Wüste, nein nach USA, zurück geschickt werden, ja dann fallen sie selbstverständlich uns wieder in den Rücken. My lovely dearest Oscar, America and Trump needs your help, so please go home and make America greatest again.
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Mein lieber Mann, hat der Thiam under dem Pseudo Oscar geschrieben ;-)) ! Besser nichts als so einen „Saich“.
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Ei Ei Ei…. als ehem. CSler kann ich nur sagen, dass ich sehr enttäuscht bin! Diese Bank war wahrlich ein toller Arbeitgeber, ja, ich war einmal wirklich stolz ein CSler zu sein.
Wenn ich diese Entwicklung beobachte, muss oder kann ich nur noch den Kopf schütteln. Diese ach so super intelligenten und obergstopfte Gstudierten (die sicher auch noch nie einen Kunden beraten haben) haben diese Bank regelrecht kaputt gemacht.Man hätte nicht die Teamleiter, AVPs etc entlassen sollen, sondern die NILs (Niederlassungsleiter). Diese braucht es nicht, es genügt einen Marktgebietsleiter, Teamleiter, Berater, Assistenz! NIL sind wahrlich nur … na ja, der Name sagt’s ja!!!
An alle Entlassenen: Kopf hoch, weiter machen und nie (…!!!) aufgeben. Es wird eine schwierige Zeit für euch werden… und seit stolz auf das was ihr gemacht hat! And…. don’t look back!
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Word!
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@Ex CS…. word???
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Es ist unvermeidlich: wenn das Business nicht mehr hergibt (Erträge), müssen die Kosten runter. Die Kunst ist, die Kosten runterzubringen ohne die Kundenleistung zu schmälern. Manchmal kann die Leistung beim Kunden sogar verbessert werden, und gleichzeitig intern vereinfacht und Kosten gesenkt werden.
Von Khan kann man halten was man will(er ist übrigens Schweizer; was Leute nur wegen dem Namen nicht alles so unterstellen..!), aber wenn er am richtigen Ort ansetzt, dann macht er doch genau das, was man im Interesse der Firma machen muss. Beurteilt wird man Resultat und das steht noch aus. Man wird in ein paar Monaten bzw Jahren sehen. -
Es wäre redlicher, wenn man der Mannschaft endlich ansagen würde, dass der Laden um 30 % eingedampft werden muss. Dies innerhalb überschaubarer Teit umsetzt und dann versucht aus dem Trümmerhaufen wieder so etwas wie eine Kultur und Loyalität aufzubauen. Das wilde Entlassen von Mitarbeitern jeglicher Hierarchiestufen wirkt ziellos, beliebig und hinterlässt den Eindruck, dass die Kreditanstalt ihr Personal miserabel behandelt. Dann noch ein gratis Tipp an Khahn: lass es mal mit deinen Videobotschaften und Town Halls bleiben. Kommt nicht gut an.
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Komplett korrekt!
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Die jetztige Stimmung im Laden ist lähmend und zerstört die Lust am arbeiten. Auch ist es nicht stimmungs förderlich wenn junge Ausländer mit wenig Erfahrung eingestellt werden um eine offene Stelle zu füllen und kurz darauf ein älterer Schweizer langjährige Mitarbeiter auf die Strasse gesetzt wird, obwohl man von den bevorstehenden Kürzungen schon wusste!
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@Bestatter was Sie schreiben wurde doch genau gemacht? Die Sparziele sind seit längerem bekannt und jeder der 1+1 zusammen zählen kann, wusste dass es so kommt.
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Also Leute bis AVP, die „redundant“ GEMACHT WERDEN, haben meine Empathie, vor allem, die ab 45. warum weiss hier wohl jeder. Aber die zahllosen VP und (M)DIR, die dünkelhaft durch den Flur schweben, immer in der Cafeteria anzutreffen sind und ganz sicher durch Protektion und ihre Clique an ihr Gehalt gekommen sind, nicht. Da kann man sicher auch mal ein paar Abteilungen zusammenlegen oder schliessen (z.B. BONVIVA).
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Die sieht man wenn man mal ferien hat und nicht im sihlcity kafi ist alle auch in den kafis an der bahnhofstrasse zwischen 1400 und 1700. Wenn die knechte im sihlcity krampfen verdienen die grossen mit kafi chraenzli ihr bonus an der bhf strasse.
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Spannend ist ja eher, ob nach der Swissnessvorlage, die Credit Suisse die Bedingungen erfüllt um weiterhin das „Suisse“ im Namen zu tragen.
„Unternehmen dürfen ihre Services als schweizerische Dienstleistung bewerben, sofern sich ihr Geschäftssitz in der Schweiz befindet und sie tatsächlich von der Schweiz aus verwaltet werden (vgl. Art. 49 MSchG). Mit der zweiten Bedingung soll verhindert werden, dass mit einem einfachen Briefkasten ein ausreichender Bezug zur Schweiz geschaffen wird.“
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Weil Khan ja den Schweizer Teil der CS führt..? Sie habens echt begriffen…haben Sie mitbekommen, dass eigens ein Schweizer Teil (swiss universal bank alias Credit Suisse (Schweiz)) gegründet wurde? Khan leiter den anderen Teil…und das von der Schweiz aus.
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@Good to know ob der Chef Hans-Ueli oder Iqbal heisst ist ziemlich egal, entscheidend ist ob „die Muttergesellschaft eine genügende faktische Kontrolle hat über die von der ausländischen Tochtergesellschaft angebotenen Dienstleistungen“. Quelle: https://www.ige.ch/de/herkunftsangaben/swissness/haeufige-fragen/neue-gesetzgebung-swissness/a-herkunftsangabe-schweiz.html
Wenn man liest, dass in der Schweiz das Backoffice verschwindet, stellt sich die Frage nach der Kontrolle.
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Diese “ Karre“ wird keine Medizin mehr aus dem Dreck ziehen.
McKinsey hat fertig.
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eben, flasche leer!
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Die Glühbirne wurde eben nicht durch eine kontinuierliche Verbesserung der Kerze erfunden…Das CS Geschäftsmodell, wie auch das vieler Ihrer Konkurrenten ‚hat fertig‘ im Zeitalter von schlaueren Kunden, Industrie 4.0 und mangelnder interner „urgency“. @thiam, Khan etc.: …you ain’t no Rudolf Escher!
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Genau aus diesem Grund haben wir vor Monaten unsere Rettungsboote klar gemacht und sind weit weit weg von TTStKahn gerudert. Mit anderen Worten, wir hatten keine Lust zum „eifach lässig blibä ond liferä“! Es ist schon extrem bedenklich wie Consulting Firmen immer wieder teuer bezahlt werden, ihre Leute platzieren (einer nach dem anderen), einen fast unbezahlbaren Wasserkopf und Kontrollwahn aufbauen und am Ende einen Scherbenhaufen hinterlassen! Gratulation an die Topverdiener aus dem Management (i know, even you had less bonus last year)! Aber keine Sorgen, in der „most admired bank“ (war doch der Slogan oder?) ist so viel Geld da, damit man all die guten, richtigen Banker welche längst nicht mehr da sind oder jetzt rausgestellt werden, in 2 Jahren wieder richtig teuer einkaufen kann! Echt traurig für diesen einst so tollen Arbeitgeber, für dieses einst so angesehene Bankhaus.
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„I do run a Swiss bank, but it doesn’t feel like a Swiss bank“.
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Da kennst Du Iqbal anscheinend nicht gut genug…!
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müssen sie ja auch nicht wissen….der Begriff „Swiss Bank“ wird einfach neu definiert
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Iqbal Khan ist gebürtiger „Schweizer“ sowie durch und durch „schweizerisch“, auch wenn sein Namen nicht danach klingt. Daran liegt es bei der fehlenden Swissness in der CS nicht.
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Kahn hat sich und der CS einen Gefallen getan Centola rauszuschmeissen. Die Unbeliebtheit Centolas war zu UBS-Zeiten ebenfalls gross!
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Centolas Ruf sowohl bei CS als auch bei UBS war ausgezeichnet. Sie sind eindeutig einer der wenigen, die ihm nicht zustimmen konnten
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Das mit der „Schweiz“ stimmt. Ausser den Kundenberatern im Schweizer Kerngeschäft und einigen Überbleibseln aus alten Zeiten in den Shared Services ist die Bank (leider) eine „0815“ Bank angelsächsischer Prägung geworden (d.h. ineffizient, entscheidungsschwach und unschweizerische Entscheide über jede Bagatelle nur auf höchster Führungsebene). Mit einer „we to/same-smame“ Strategie im globalen Wettbewerb kostenmässig zu bestehen wird schwierig werden. Wenn wieder kurze Entscheidungswege und eine weitgehende Roboterisierung der Datenbeschaffung und Auswertung (nicht das angelsächsische Abfüllen von nicht automatisierten Excel Tabellen) mit angemessenen Kompetenzen auf allen Stufen eingeführt würden, dann ware das Geschäft zum einen massgeblich beschleunigt und unnötige „Datensammlerstellen“ in Hochpreisstandorten wie England oder USA würden entschlackt bzw. überflüssig, die Entscheide würden plötzlich dort gefällt wo auch das Wissen und der zu entscheidende Vorgang angesiedelt ist. Die Identifikation des Mitarbeiters mit der Firma sowie des Kunden mit der Bank würde somit eher steigen. Zusammengerechnet ergibt dies eine höhere Effizienz und damit auch höhere Gewinne.
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SWISS Bank
Dänn red emal Düütsch Du……….-
Cher Oeil de Faucon
Seit wann ist nur Deutsch unsere Landessprache?
Cordiali saluti, vc -
wie wäre es wenn er französisch reden würde?
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Und Du nännsch Dich „Hawkeye“? Bisch Indianer oder wasss?
Ist schon lustig, wenn bei Thema CS wieder alle Depressos rauskommen und denselben alten Mist von sich geben. Immer wollen sie uns anderen Leser wieder an die „most admired bank“ usw. erinnern. Haben wir von dieser „Erinnerungsarbeit“ etwas?
Dann die persönlich Betupften, wie „der Landsknacht“: wie alt ist der Knecht? Hat er selber etwas erreicht? Er behauptet, dass alle nur durch „Protektion und Clique“ etwas erreicht haben. Das dumme ist: er hat keine Belege, er ist ein „Bhaupti“.
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CS Brief…
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in einer ehe weiss man ja auch nie, wenn eine bombe hochgeht. nichts ist mehr sicher. willkommen in der realität.
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Nicht der Arbeitgeber zahlt den Lohn, sondern das Produkt.
Henry Ford
* 30. Juli 1863 † 7. April 1947Anstatt über Entlassungsrunden zu lamentieren sollten Lösungen gefunden werden, mit welchen Produkten in Zukunft die Löhne der Mitarbeitenden erwirtschaftet werden.
Falls es solche nicht gibt, auch zukünftig nicht mehr geben wird ist das, was geschieht, im Sinne des wirtschaftlichen Fortbestehens des Unternehmens nur sinnvoll.
Auch wenn dies für den einzelnen Betroffenen persönlich sehr belastend ist.
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Gutes Zitat und -leider- sehr passend.
Auch in der IT wird dies nicht verstanden und es ist wohl nur wenigen klar, dass einie heutige Bank mit einer funktionierenden und guten IT steht und fällt. Auch hier braucht es ordentliche „Produkte“.
Und wer nur eine Chance sieht verlässt aktuell eh das sinkende Schiff. Ausser die „Senior Manager“, die nehmen noch mit was nur geht. In vollem Bewusstsein, dass sie woanders nicht annähernd soviel bekommen. (ich sage absichtlich nicht „verdienen“). Sofern sie überhaupt etwas finden bei Ihren „Qualifikationen“.
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Ex-CS tut mir leid für Sie, dass es nie zum Senior Management gereicht hat, obwohl Sie das so sehr verdient hätten (ja bei Ihnen wäre es verdient, nur bei allen anderen nicht). Und nur so am Rande: Wer als Senior Manager bei einer anderen Bank anfängt, hat einfach so mal um die 20% mehr Lohn. Dafür braucht es allerdings die von Ihnen angesprochenen Qualifikationen – ein weiterer Punkt den Sie nicht nachvollziehen können, da nie selbst erarbeitet.
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@Good to know:
selten soviel Bullshit gelesen. Vermutlich sind sie in der CS mindestens auf DIR-Level tätig.
Da wundert mich nichts mehr.
Btw. nicht jeder möchte Senior Manager werden. Aber auch dies geht wohl nicht in jedes Hirn hinein. Schade eigentlich.
So Sie können dann gerne weitertrollen.
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You can comment on every bank's policy but you have to take care about the people you write. Nannette Hechler…
"Meritocracy" - das haut nun aber dem Fass den Boden aus. Da gibt es nämlich einen grösseren Geschäftsbereich in der…
sei doch einfach ruhig ... SVP-Nulpe wahrscheinlich ... letztlich irrelevant. Einfach nur ein Selbstdarsteller. Und Wunder-Ossi hat's dann gebracht??? Träum…