Die Zürcher Vontobel zahlt ihren obersten Köpfen im Verhältnis zur Grösse absolute Spitzenlöhne. Präsident, CEO und Supertrader verdienen Irrsinnssummen – das bei einer 1’500-Kopf-Bude.
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Diese Spitzenlöhne und -boni müssen von der Mannschaft Jahr für Jahr eingespielt werden. Dabei hilft eine spezielle Art der Anstellung ganz unten im Maschinenraum.
Die Edelbank mit Familienmehrheit, die in Verlautbarungen gerne von sich das Bild einer besonders sozialen Arbeitgeberin zeichnet, hat nämlich eine eigene Kategorie von Arbeitsverträgen für Angestellte mit Teilzeitpensen geschaffen.
Diese werden zu Mitarbeitern quasi ohne Rechte – ein Prekariat des Zürcher Paradeplatzes.
Die Vontobel-Bank stellt sie nur befristet für ein paar Monate an. Nach Ablauf der Frist endet das Arbeitsverhältnis, oder aber der Angestellte darf weiter bleiben – erneut mit festem Ablaufdatum.
Eine neue Form von Manchesterliberalismus, made in Little Big City.
Die „Einstellungspolitik“ habe sich bei Vontobel nicht geändert, meinte eine Sprecherin, die Bank würde „grundsätzlich (…) Mitarbeiter mit unbefristeten Arbeitsverträgen“ einstellen.
Dann aber sagt sie: „Daneben gibt es Verträge für Aushilfen, welche von Anfang an auf 1-12 Monate befristet sind.“
Und führt schliesslich aus: „Solche Verträge finden zum Beispiel Anwendung bei Vertretung aufgrund Mutterschaftsurlaub, Überbrückung bis zum Stellenantritt des neuen Mitarbeiters oder längerer Krankheit eines Mitarbeitenden.“
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Mütter, Hilfspersonal, Arbeitsbienen: Es sind typischerweise diese Gruppen, die auf Teilzeitbasis angestellt werden.
Sie gehören meistens schon aufgrund ihrer Aufgabe nicht zu den Topverdienern. Durch die Reduktion auf plus-minus 50 Prozent Arbeitsleistung sinkt das Salär weiter.
Und nun zeigt sich, dass sie je nach Vertrag auch null Anrecht bei einem Ausscheiden haben. Die Bank kann sie bei befristeten Anstellungsverhältnissen jederzeit nach Ablauf und ohne Notwenigkeit „mühsamer“ Kündigungen wieder loswerden.
Aus Sicht des Managements leuchten die Verträge ein. Die so beschäftigten Leute kosten weniger, weil sie keinen Lohn während monatelangen Kündigungsfristen und keine Abfindung bei Entlassung erhalten.
Zudem sinkt das Risiko negativer Schlagzeilen. Massentlassungen, die intern und externe für Unruhe sorgen, waren gestern.
Während unten eine Mutter nach ein paar Monaten ohne Puffer wieder auf der Strasse landet, leisten sich die Cracks ganz oben bei der Vontobel Extravanzen.
Der Trading-Chef der Privatbank wurde kürzlich zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt, nachdem er in einem nächtlichen Macho-Rennen mit seinem Ferrari einen Porsche-Fahrer aus der Spur gedrückt hatte – direkt in einen Baum.
Es war kein Passant in der Nähe, sonst hätte die Geschichte schlimm enden können.
Auch der Chef des Tradingsmanns zeichnete sich neben hohen Boni durch einen lockeren Umgang mit Verkehrsauflagen aus. Er fuhr trotz Ausweisentzug im Bentley vor.
Das Eine hat mit dem Anderen nicht direkt zu tun. Und doch gehört es zusammen.
Oben Ferrari, unten Hamburger, lautet der Befund. Das Management zahlt sich Spitzenentschädigungen und speist Mütter und Temporäre mit rechtlosen Billigjobs ab.
Das war lange kein Problem. Solange das Geschäft blühte, kamen auch die unteren Chargen bei Vontobel – gleich wie bei den übrigen Banken auf dem Finanzplatz – auf ihre Rechnung.
Das hat sich schlagartig geändert. Weil in den wichtigen Geldhäusern das Management ausser Kostendrücken oft keinen Plan für die Zukunft hat, verschärft sich der Druck.
Vor allem dort, wo Druck ausüben am einfachsten ist: in den Niederungen der Belegschaft.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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was ist mit all den Finter Angestellten passiert?
hat sich jemals jemand darüber die Frage gestellt?ich weiss es
Sie wurden fast alle entlassen, einige wurden Teilzeit angestellt
Familie Familie, wir sorgen uns um die Finter Mitarbeiter
Aber alles kam anders…. -
Ich bin Teilzeit angestellte Mutter bei Vontobel. Seit mehreren Jahren und mit einem ganz normalen unbefristeten Vertrag zum gleichen Lohn wie mit Vollzeitpensum zuvor. Allerdings habe auch ich Diskriminierungen erlebt nach der Rückkehr aus dem Mutterschaftsurlaub. Das liegt aber nicht an Vontobel, sondern an der ganzen Gesellschaft, die noch zu sehr in alten Denkmustern gefangen ist.
Vontobel ist und bleibt ein toller und grosszügiger Arbeitgeber. -
Zeeeeeno! Why? Get back to your roots. You used to be a nice guy. Today you act like a …
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jetzt schon Sommerloch? Alter Wein in neuen Schläuchen?
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Kritik, dass man bei Ausfällen/Pausen die Arbeitslast nicht auf bestehende Mitarbeiter verteilt sondern befristet eine Stellvertretung einstellt, kann ich nicht verstehen.
Sowohl die neu gewordene Mutter wie auch der wohl genesene Mitarbeiter möchte seine Stelle wieder haben bei seiner Rückkehr, die Teamkollegen sind auch nicht ganz undankbar nicht noch mehr auf dem Buckel zu haben. -
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Und wer muss bei Vontobel über die Klinge springen, wenn die Spritpreise wieder abziehen, Herr Staub.
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Dieser Artikel ist völliger Schrott. Es gibt nunmal befristete Verträge. Dies ist nichts neues, sondern hat es schon immer gegeben. Ich selber habe vor einem knappen Jahrzehnt auch in einem befristeten Vertrag bei Vontobel gearbeitet. Dieser wurde um eine zweite befristete Zeitdauer verlängert und als man anschliessend nochmals verlängern wollte (mit meiner Zustimmung), hat dies die HR Abteilung verboten. Festanstellung oder gar nicht. Klare Regeln, Usus in JEDEM Unternehmen und überall.
Herr Hässig, soll man als Unternehmen etwa niemanden mehr temporär als Vertretung für einen kranken Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin im Schwangerschaftsurlaub einstellen dürfen?
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Danke Margaret. Schrott ist treffend. Der Neid springt LH aus dem Kopf.
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Ich finde Dich auch ‚Schrott‘, liebe Margaret. Msch mal Urlaub in Afrika. Das wird Dir guttun.
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Vielleicht täte LH eine Herabstufung auf Teilzeit auch mal nützen, damit der Leser evtl. wiedermal die Chance kriegt was Schmackhaftes zu lesen. Es passiert weit mehr und es gibt interessanteres zu berichten aus der Bankenwelt als Vontobel’s Anstellungspolitik oder irgendwelche zerbrochene Liebschaften von Managern. Oder wie wärs mal mit einer Auszeit?
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Vontobel war schon immer eine asoziale Bank. Mobbing wird dort sehr gross geschrieben, Heckenschützen belobigt.
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„And where are the customers‘ Ferraris?“
(frei nach F. Schwed)
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Gratuliere zu diesem Artikel Herr Hässig. Ich bin alles andere als ein Linker oder Grüner aber die Wortkombination „oben Ferrari, unten Hamburger“ illustriert trefflich die angesprochene Thematik, und gut finde ich auch den Hinweis auf das Macho-Rennen mit dem Ferrari und die „Angelegenheit i.S. Bentley“, Hochmut kommt immer noch vor dem Fall, manchmal dauert es ein wenig lange, aber manchmal auch nicht so lang, wie beim Herrn mit dem Bentley ! Die „Nieten in Nadelstreifen“ vom Paradeplatz schnallen es halt nicht immer ! Und für solche, obige, Nachrichten sind Blogger und Presse da !
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Der Zauberlehrling Staub hat viel vom Magier Scheidt gelernt. Zusammen mit dem sog. Managementteam garnieren die Herren, Frauen sind in diesem erlauchten Kreis zumindest bei Vontobel ja nicht vertreten, hübsche Summen auf dem Buckel der zweiten und dritten Garde, die sich regelmässig anhören darf, dass Kosten reduziert und deshalb die Boni weniger werden.
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Habe mit beiden meine Erfahrungen gemacht, beide Blender und Erfinder der Arroganz.
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tja, optimieren bis es chlöpft. service wird immer schlechter, der preis bleibt. irgendwann hat der kunde genug davon und braucht die bank auch nicht mehr. man kann sehr gut privat geld aufnehmen, ohne einseitige verträge und man auch sehr gut selber hirnen, wie das geld anzulegen ist. bestenfalls fragt man einen affen im zoo.
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Vontobel gibt keine Kredite
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Ihre Verurteilung verstehe ich nicht. Kein Mensch muss
das Angebot eines Arbeitgebers annehmen, wenn er nichgt
will. Ich habe immer verhandelt und dann die Konsequenz
daraus gezogen. Ich habe immer gearbeitet, um zu leben
und nicht gelebt, um zu arbeiten! Depressionen kann man
so verhindern und Tyrannen zähmen. -
Vontobel eine „Edelbank“? Was soll denn das bitte sein und warum gerade Vontobel?
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Nimmt Geld von jedem. Hauptsache die Mänätscher kassieren ab. Es wäre schön zu lesen, dass Vontobel verschwinden würde. Es wäre wahrlich kein Verlust für die Menschheit. Und mit den MA auch kein Erbarmen: einen solchen Mobbinghaufen wie in den Backoffices dieser „Bank“ arbeiten ist Rekord verdächtig. Aber das wundert nicht, denn die sogenannten Scheffs fördern diese Mobbing Kultur geradezu.
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Das Problem mit den Gross- und Zentralbanken wird sich von selber lösen.
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Wie meinst Du das?
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Nieten in Nadelstreifen macht ruhig weiter so:
Finance industry failed, statt too big to fail
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NIEMAND ist gezwungen, sich bei Vontobel oder sonstwo anstellen zu lassen bzw. einen Vertrag zu unterschreiben. Ein Vertrag ist eine gegenseitig übereinstimmende Willensäusserung – schon vergessen?
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Martin Meyer du bist ein ganz schlauer. Wir alle brauchen ja nicht unbedingt einen Job, wir leben ja von Luft und Liebe. Gäll
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Diese Entwicklung in der Finanz-„Industrie“, bei der per Definition von industrieller Rohstoffverarbeitung bzw. materieller Weiterverarbeitung kaum eine Rede sein kann, war vor ein paar Jahren bereits vor dem 15.01.2016 absehbar… Wenn es nicht mehr passt – einfach das sinkende Schiff verlassen, solange noch Rettungsboote vorhanden sind.
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Ist das heute ein Gastkommentar von Cedric Wermuth und Fabian Molina?
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Naja, als ‚Edelbank‘ würde ich Vontobel nicht bezeichnen. Struki-Bude mit schwachem PB und (nach dem Wegggang von Jain) kriselndem AM passt da schon besser.
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Am ersten wird es wieder die Frauen treffen. Wenn man sie nicht mehr braucht, dann; …..zurück an den Herd!!
Frauen sind immer noch die Manipulationsmasse der Nation die man abschieben kann wie man will!!! -
Solange die Mitarbeiter nicht auf die Strasse gehen, geht es doch denen gut! Ich verstehe die Aufregung nicht!
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Sie verstehen offensichtlich noch ganz anderes nicht!
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Herr Hässig, heute liegen sie komplet falsch, vielleicht sollten sie das Vontobel Statement nochmals lesen: „Solche Verträge finden zum Beispiel Anwendung bei Vertretung aufgrund Mutterschaftsurlaub, Überbrückung bis zum Stellenantritt des neuen Mitarbeiters oder längerer Krankheit eines Mitarbeitenden.“ Die befristesten Verträge kommen also nicht für Mütter zum Einsatz sondern für den Mutterersatz während des Mutterschaftsurlaub. Ihre These von der miesen Behandlung von Müttern ist also komplet absurd. Denke sie sollten den Artikel zurückziehen oder abändern.
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Nein, der Artikel stimmt. Ich kenne mindestens zwei ehemalige MA dieser Ehu..ähh bank die infolge ihrer Krankheit entlassen worden sind. Vontobel war ist und bleibt ein Hort des Mobbings und mieser Führung.
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naja Statement der Bank ist halt so eine Sache. war auch shcon bei Vontobel, aus meiner Sicht war es als Arbeitgeber gar nicht so schlecht aber was es zu Hauf gab ist dass im Back oder Middle Office Personen entlassen und mit befristeten Verträgen wieder eingestellt worden sind. Hauptgrund dafür ist dass von oben halt FTE Vorgaben gemacht werden und befristet angestellte nicht als FTE gelten. Weiterer Vorteil ist natürlich, dass wie schon erwähnt solche Stellen viel schneller und einfacher abgebaut werden können. Dass die Bank an und für sich nicht allzuviel hergibt ist ja sowieso bekannt man müsste sich tatsächlich mal überlegen ob man es nicht zerschlagen will. IB an Raiffeisen abtreten, AM als Vontobel weiterführen und PB vielleicht noch an Bär oder UBS weiterreichen.
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„Die so beschäftigten Leute kosten weniger, weil sie keinen Lohn während monatelangen Kündigungsfristen und keine Abfindung bei Entlassung erhalten.“
Ich glaube nicht, dass auf den unteren Gehaltsstufen irgendwelche Abfindungen bezahlt werden bei Entlassungen… Da gibts einen Händedruck und die obligatorischen 2-3 Monate Kündigungsfrist (in denen man normalerweise weiterarbeitet). Das vergessen Manager manchmal, die sich jeden Stellenwechsel noch vergolden lassen und immer per sofort freigestellt sind.
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Genau. Da leiden manche IMMER NOCH an gehörigem Realitätsverlust in ihrer Parallel- äh Banking Manager big world und wenn sie dann selber auf der Strasse stehen, Schockwirkung hoch Drei. Alles miterlebt.
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Da möchte die Bank Vontobel ein Nobelinstitut sein, welches die Creme de la creme der Vermögenden bedient.
Die Personalpolitik beim Fussvolk mutet jedoch mehr nach Lidl und Aldi an. Mitarbeiter werden nur noch mit Teilzeitpensen bei voller zeitlicher Verfügbarkeit auf Abruf angeheuert. Derweil klotzt man in der Teppichetage wo es nur geht – schliesslich muss jährlich im 1. Quartal ein neuer Luxusschlitten her und das kostet. Wann nimmt dieser Wahnsinn endlich ein Ende. -
Der dicke Knall kommt noch und dann darf auch das obere Management die Gürtel enger schnallen. Ich warte schon gespannt auf den Halbjahresbericht und den Versuch, den Abgang der Cash-Cow Rajiv Jain schön zu reden.
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dann wird es wohl „gescheidtert“ heissen….
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Der PB-Chef Schweiz hat ja bereits vollmundig angekündigt, dass seine Einheit zum Branchenprimus in Sachen Neugeldentwicklung werden soll. Ich bin deshalb sehr gespannt, welche entsprechenden Halbjahreszahlen das Vontobel-Private Banking in ein paar Wochen zeigen wird.
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@geSCHEIDT:
Wann werden wohl die Devisenschiebereien des Amigo-Klubs samt Münchner „Prozessunterstützung“ mittels getürkter Belege aufgearbeitet?Ist ja nicht das erste Mal, dass die Finma Leichen unter den Teppich kehrt und das Problem aussitzen will, um den „guten Ruf des Finanzplatzes“ zu schützen …..
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Und wie es knallen wird…
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@ Felix Fisch:
Landet der Verantwortliche dann auf dem Scheidterhaufen?
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aber Revisor X, beim Amigo-Club sind doch unter anderem Adidas, Deutsche Telekom und Audi beteiligt und daneben illustre Personen aus Politik und Wirtschaft involviert. Da muss doch alles sauber sein, was sollte ein weisungsgebundener deutscher Staatsanwalt da aufklären?
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@Burkhart Meyer
Weil im 2013/2014 zu viele „krumme“ Belege (zugunsten des Angeklagten und seiner Amigos) für das OLG München durchgewinkt wurden, wird die Vergangenheitsbewältigung wohl nicht durch die Finma initiiert.Die mit getürkten Devisen(Termin)umsätzen im sehr hohen Milliardenbereich (verdeckt) ausgeführten Zahlungen sind eher ein Fall für die BA (wenn sie es nicht bereits sind). Ich traue Herrn M. Lauber einiges zu.
Die Schweizer Banken werden ohnehin nicht mehr durch die Finma, sondern durch ausländische Gerichte überwacht, wie das Vontobel-Beispiel sehr schön zeigt:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/hoeness-banker-zur-verantwortung-gezogen-14133472.html
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LH discovers the difference between a private enterprise and a Bolshevik utopia.
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You must be the external communications guy
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You must be Transaction Banking
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Ich seh im obigen Artikel das Problem nicht.
Dies ist doch ein völlig normales und legitimes Mittel, jemanden für einen vorhersehbaren, zeitlich begrenzten Einsatz anzustellen.
Darüber hinaus finde ich das sogar fair, die Karten gleich zu Beginn offen zu legen, dass nicht die Absicht oder Hoffnung besteht auf eine Festanstellung wenn beim Arbeitgeber der Bedarf nicht besteht.
An anderen Orten wird die vorübergehende Mehrarbeit einfach auf die übrigen Mitarbeiter verteilt – das ist doch auch nicht besser, oder? -
Kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Die HR-Abteilung hat sich zum willfähigen Diener eines planlosen Managements entwickelt, obwohl gerade dort die Belegschaft überproportional aufgebläht wurde.
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Gibt es auch Firmen (insbesondere grössere) im Bereich Financial Services, wo HR *nicht* „willfähiger Diener eines planlosen Managements“ ist?
Namen, bitte …
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Da kann ich nur empfehlen:
Sie kennen den mittelalterlichen Witz nicht? Als der Burgherr sein Volk mit Sicheln und Hämmern vor den Mauern stehen sieht, fragt er den Hausmeier: „Was wollen die Leute?“ „Ich habe ihnen aufgetragen, künftig gleichzeitig zwei Säcke anstelle nur eines Sackes zu tragen“, antwortet der Hausmeier (heute CEO genannt). „Idiot“, sagt der Burgherr, „man steigert die Lasten nur langsam.“
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Bei Vontobel hungern ganz viele vor den vollen buffets einer der groessten kantinen der stadt und vor den taeglich frisch gefüllten obstkörben
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Die waren auch mal besser. Früher exotische Früchte, heute die billigen Äpfel aus dem Migros. Aber ja, die Kantine ist Klasse.
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Ein richtiger Saftladen halt mit Wuschelkopf-CEO und Napoleon-VRP. In zwei Jahren ist Vontobel weg vom Fenster. Solange gilt es für das Management noch so viel wie möglich mitzunehmen. Frei nach dem Motto: Nach mir die Sinnflut.
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Das heisst Sintflut, Kollege. Dass sie Dich frühpensionert haben, spricht für vt
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Nicht wirklich ein Vontobel-spezifisches Problem, obwohl das die Sache nicht besser macht. Vontobel entwickelt sich unter CEO Staub und seinem Management-Team einfach unter grossem Kostendruck in die Richtung, die alle anderen Banken auch gehen. Letztlich haben es die Kunden in der Hand, die ein solches Vorgehen alimentieren. Warten wir mal die Halbjahresberichterstattung aus der Gotthardstrasse ab. Sollte das Neugeld wider erwarten und ohne Bilanztricks sprudeln, haben wir die Antwort.
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Lukas hatte heute morgen keine spannenden insider infos in der anonymos box. Daher lesen wir eine Seite wetterbericht von gestern…
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Wo ist hier das Problem? Ein befristeter Vertrag ist für beide Seiten klar geregelt. Zudem darf er nicht verlängert werden (verketten), ansonsten wird gerichtlich von einem normalen Arbeitsvertrag ausgegangen, somit Arbeitnehmer-Schutz.
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Wie sagte Marie Antoinette?
„Was, das Volk hat Hunger,weil sie kein Brot haben? Sollen sie doch Kuchen essen!“ -
Sollte oben wieder einmal richtig ausgemistet werden! Fähigen Ersatz gibt es massenhaft, nur wollen die dann wohl auch wieder an die Honigtöpfe und den Ferrari und es sich ebenfalls feudal einrichten. Ohne starken Inhaber tanzen die angestellten Manager-Mäuse.
Vontobel war schon immer eine asoziale Bank. Mobbing wird dort sehr gross geschrieben, Heckenschützen belobigt.
Naja, als 'Edelbank' würde ich Vontobel nicht bezeichnen. Struki-Bude mit schwachem PB und (nach dem Wegggang von Jain) kriselndem AM…
Vontobel eine "Edelbank"? Was soll denn das bitte sein und warum gerade Vontobel?