Bei der Raiffeisen spielt sich beinahe Unvorstellbares ab. Da gerät die drittgrösste Schweizer Bank in einen historischen Sturm, mit U-Haft für den Ex-Chef und Enforcement der Aufsicht.
Und was passiert? Die schwächlichen Verwaltungsräte nehmen Reissaus, während die zentrale Figur, der CEO, einfach sitzenbleibt und weitermacht, als ob nichts geschehen wäre.
Gestern spätabends wurde das klar. Da meldete die Raiffeisen Schweiz den gestaffelten Rücktritt bis 2020 ihres fast vollständigen Verwaltungsrats. Nur 2 von 11 Köpfen bleiben, darunter Präsident Pascal Gantenbein.
Man habe schon lange eine Rundumerneuerung geplant, diese würde nun einfach beschleunigt, heisst es aus der Raiffeisen. Genau das sei doch die Forderung der Öffentlichkeit gewesen.
Damit macht es sich das Unternehmen zu einfach.
Die Verwaltungsräte, darunter Politiker wie Rita Fuhrer und ein Luganeser Stadtrat sowie eine unbekannte Frau aus der Romandie, die erst seit kurzem dabei ist und der es zu viel wurde, hoffen, dass sie ungeschoren davonkommen.
Noch kein Jahr dabei, schon genug: Abgang wegen Überlastung.
Die Aufräumarbeiten überlassen sie ihren Nachfolgern. Bis diese aktiv werden können, vergehen nochmals Monate wenn nicht Jahre.
Und in all dieser Zeit passiert an der entscheidenen Stelle nichts mehr: bei Patrik Gisel. Er ist die wichtigste Figur im Drama.
Gisel ist CEO, und der CEO hält bei der Raiffeisen die Macht in der Hand. Um ihn dreht sich alles, er kennt jeden Winkel des weitverzweigten Imperiums, hat Befugnisse und Wissen.
Gisel ist seit 2000 ganz oben bei der Raiffeisen. Sein Vorgänger Pierin Vincenz kürte ihn bald zu seinem Stellvertreter.
Als solcher war Gisel bei allem, was nun auf Unregelmässigkeiten untersucht werden muss, dabei. Er wusste, dass es bei Vincenz noch und noch Interessenkonflikte gar, liess sich von Vincenz zum Präsident übernommener Firmen küren.
Gisel war der Umsetzer von Vincenz‘ grossem Plan – bei dem letzterer selbst mitkassierte. Dass Gisel behauptet, von diesem möglicherweise strafrechtlichen Teil nichts gewusst zu haben, macht die Sache nur leicht besser.
Fakt ist, Gisel war stets dabei – 15 Jahre lang. Er führte brav aus, was Vincenz von ihm verlangte, und erhielt dafür reichen Lohn. Vor 3 Jahren durfte Gisel seinen Mentor Vincenz als CEO beerben.
Nun müsste Gisel zu seiner Verantwortung stehen. Wenn er nichts von den brisanten Machenschaften seines Chefs gewusst hatte, dann hat er ebensowenig Fragen gestellt.
Blind gefolgt, stets bereit: Gisels Motto führte dazu, den eigenen Karriereplan zu verwirklichen.
Soweit menschlich, verbreitet und nachvollziehbar. Weniger einleuchtend ist, wie Gisel auf die Idee kommt, er sei Teil der Lösung für die Raiffeisen.
Aber auch das kann man unter Ehrgeiz von Topleuten in der Wirtschaft einordnen.
Was aber nicht mehr verständlich ist, ist das Verhalten der Organisation, in oberster Instanz verkörpert durch die Verwaltungsräte.
Diese stehen als gewählte Vertreter der 2 Millionen Besitzer der Raiffeisen-Gruppe, der Genossenschafter, in der Pflicht. Sie müssen in der Krise das Steuer in die Hand nehmen und das Schiff in ruhige Gewässer führen.
Stattdessen springen nun fast alle von Bord. Statt also ihre Verantwortung wahrzunehmen, tauchen sie ab.
Wie man es anders macht, zeigt das Beispiel der Aduno. Dort hat der Präsident, ein wenig bekannter Zuger Banker namens Pascal Niquille, soeben Knall auf Fall seinen CEO ausgewechselt, ohne lange zu fackeln.
Die Absetzung war nötig, da der CEO ein Mann von Vincenz‘ Gnaden war und er bei vielen Übernahmen mitgemacht hatte.
Dass Niquille weiss, wie man aufräumt, bewies der Mann schon mit seiner Strafanzeige gegen Vincenz, der die Aduno von 2000 bis 2017 präsidierte. Es war dieser Schritt, der die ganze Raiffeisen-Lawine losgetreten hatte.
Niquille, den kaum einer kennt im Land, macht, was man in einer Krise macht. Er fragt, wer die Krise hätte verhindern müssen, und wechselt dann ganz oben die Köpfe aus.
Bei der Raiffeisen läuft es genau umgekehrt. Statt 2016, als konkrete Verdachtsmomente aufkamen, kritische Fragen zur Ära Vincenz zu stellen, gaben sich die Verwaltungsräte damals 44 Prozent mehr Lohn.
Jetzt im 2018, da es darauf ankommt, Verantwortung zu übernehmen, entscheiden sich die obersten Kapitäne, sich ins Rettungsboot abzuseilen.
Möglicherweise versprechen sie sich von ihrer Flucht Verschonung vor persönlicher Unbill. Es könnten im Fall Vincenz und Raiffeisen nämlich Verantwortlichkeitsklagen gegen die Verwaltungsräte drohen.
Das würde einen weiteren Schatten auf die Bank werfen. Diese zeigt sich unfähig, sich von innen heraus zu säubern.
Der Verbleib von Patrik Gisel, der fast alles wusste und nun auch noch die Probleme einer 500 Millionen teuren Informatik zu verantworten hat, spricht Bände.
Das Schauspiel in der Ostschweiz könnte einen belustigen, hätte es nicht gravierende Folgen für die 10’000 Mitarbeiter, die 2 Millionen Genossenschafter und die 3 Millionen Kunden.
Sie alle bräuchten eine neue operative Führung, die glaubwürdig vorwärts gehen könnte. Gisel und seine Kollegen in der Geschäftsleitung sind dazu schon lange nicht mehr in der Lage.
Die einzigen, die das nicht einsehen, sind sie selbst.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ist doch super wenn Herr Gisel bleibt und sein Mitwissen angezapft werden kann. Somit kann ihm niemand Feigheit vorwerfen wie das der VR zu hören bekommen hat.
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Die neun Verwaltungsräte, die kurz vor ihrem Abgang noch eine 40%-ige Zusatzentschädigung erhalten, sind meiner Meinung nach definitiv jenseits der roten Linie. Der Gründer der Raiffeisenbanken, Friedrich Wilhelm Heinrich Raiffeisen, würde sich im Grab umdrehen, falls er dies noch erfahren sollte.
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Warum werden eigentlich die Advokaten dieser Deals (Eugen Mätzler zB) nicht attackiert? Herzliche Grüse aus dem Bauern und Advokatenstaat Schweiz.
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Mindestens hier in St.Gallen ist das Thema „Raiffeisen“ der absolute Jahreshit. Nicht auszumalen, was passiert, wenn dann bald einmal die Wegelin-Notenstein-Atombombe explodiert… (Die zusammengebrochene Wegelin wurde ja noch vom grössenwahnsinnigen Vincenz über Nacht zu einem exorbitant mehrfach überrissenen Preis „gepostet“.)
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Wenigstens kann man jetzt wieder in Ruhe ins Netts gehen.
Vincenz kann ja da nicht mehr hin. Und Gisel dürfte sich da auch naheliegenderweise fernhalten.
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Sogar de Ueli tscheggets nöd:
http://www.20min.ch/finance/news/story/Maurer-kritisiert-Raiffeisen-Spitze-12640137
Isch eigetli die Pierin no dri-in?
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Ja, ist er noch. Die „Free Pierin“- Kampagne der Bilanz (da hatte PV ja eine Kolumne) ist nicht ins fliegen gekommen. Und der Tagi hatte ja auch eine dicke Ente („aus guten Quellen: Vor Ostern ist er draussen“).
Ich nehme an, er hat bis jetzt noch nicht ausgepackt (Indiz dafür: es wurden bis jetzt keine weiteren Helfershelfer in St.Gallen verhaftet).
Abwarten.
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Ob Raiffeisen, UBS oder CS wird sich jemals was ändern in Zukunft? Hoffen wir es… Die Antwort erhalten wir in ein paar Jahren.
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Die Raiffeisen … ein Augias Stall sondergleichen … Ausmisten bitte und nehmt den Gisel mit!
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Einer muss ja bleiben um die Pflanzen in den Büros zu giessen. Wäre doch schade, wenn die unschuldig verdursten müssten. A propos „ungeschoren davon kommen“. Hier sollte es nun nicht so laufen wie beim Swissair-VR. Kurz gesagt argumentierte dort das Gericht, es liege nichts strafbares vor und Unfähigkeit (des Swissair-VR) sei kein Straftatbestand. Je nach Ausgang der Vinzenz-Untersuchung kann es hier durchaus so sein, dass sich unter den Augen des VR Strafbares abgespielt hat. Dann muss dieser VR „geschoren“ werden.
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Glücklicherweise gibt es ja unterdessen das „Glarner KB Urteil“. Da haben GL, VR und Revisionsstelle bluten müssen.
Die Chancen auf Schadenersatz sind sehr gut aus meiner Sicht. Man muss es nur tun!
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Immer wieder gut wenn verborgenes ans Licht kommt.Ich fragte mich immer wieder einmal,ob Angestellte von Grossbanken in die Raiffeisenbank wechselten,und diese überhaupt interessiert waren die Grundsätze des Gründers zu verinnerlichen.Ich wünsche mir, dass alle Involvierten zu Rechenschaft gezogen werden,auch finanziell.
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Die VR Mitglieder treten kaum aus freien Stücken zurück.
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Grüezi Herr Gantenbein! Bitte meiden Sie bei der Neuzusammensetzung des VR die beiden Damen Doris Leuthard und Ruth Metzler. Diese beiden Namen sollten ganz bewusst übergangen werden…
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Und wieder eine Woche vergangen, endlich tut sich mal etwas.
Was für ein Unterschied zum Postauto-Skandal: Man sieht wieder, was ein fähiger Journalist, der am Ball bleibt, auslösen kann.
Aber jetzt bitte den Druck hoch halten. Die Rücktritte müssen beschleunigt werden, der VR muss deutlich verkleinert werden (und irgendwelche Expolitiker, Funktionäre und zweitklassige Professoren haben darin gar nichts mehr verloren!). Und natürlich muss die GL dringend grundlegend umgebaut werden. -
Und wer sitzt bze sass im VR? Rita Fuhrer $VPler und Vouchsversteherin…. Half als VR aktiv mit, die Sauereien von Chnaschti Vini zu decken. Und wenn es nur das ist, das diese Dame schlicht Null Ahnung vom Bankgeschäft hat und hatte. Ansich sollte der VR die GL im Griff haben. Leuthart wird der nächste Abnicker. Genau so wie all die anderen sogenannten Politiker die nur wegen der Anschlussverwertung als VR überhaupt Politik machen wollen. Wozu sonst hat jeder Berner Parlamentarier zwei Einteittsbatches zur freien Verfügung? Wäre ja noch, wenn die Gesetzgeber äh tschuldigung, die Lobbisten sich bei jedem Bundeshaus Besuch anmelden müssten. Denn dann wäre ersichtlich, wer eigentlich im Bundeshaus regiert. Sicher ist: Nuller wie HESS Errrich, oberster Hüter der sozialen Ehrlichkeit (mindestens wenn es gegen Sozhilfebezüger geht, nie gegen Steuerschmarozer) sitzt nur im Parlament um abzunicken was die anderen Blocherabhängigen bestimmen. Und wartet auf einen fetten Posten als VR. Irgendwo, wo einer gebraucht wird, der nur nicken und kriechen kann. Und das ist dann unsere Wirtschaftselite. Somit wären wir wieder bei Rita Fuhrer, Vreni Spörri und wie all diese Nieten heissen oder hiessen. Maurer als Finanzgenie lässt einen überführten (Libor Branson, ex UBSler) als Finma Chef frei schalten und walten…. Unglaublich, wie dreist, frech und schamlos sich diese Typen aufführen. Arrogant. Und viele wählen dann solche Unpolitiker noch
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Ja, in den Augen so vieler Zeitgenossen angeschlagene Existenzen wie Doris Leuthard („Grinsdoris“) oder die allerorten mit einem grossen Bogen gemiedene Ruth Metzler (hier in der Ostschweiz besonders verhasst wegen der AR-Spitalaffäre oder wegen des damaligen rücksichtslosen Flugzeugmissbrauchs nach/von Altenrhein) dürfen auf keinen Fall in den VR kommen! Diese beiden Frauen haben ja auch von Wirtschaft null Ahnung und keinerlei betriebswirtschaftlichen Leistungsausweis.
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Metzler und nicht zuletzt Leuthard fallen unter dem Begriff Quotenfrau. BR hat noch mehr von dieser Sorte…
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Der Rücktritt des gesamten Verwaltungsrates war überfällig. Der Skandal liegt darin, dass der Rücktritt nicht per sofort, sondern „gestaffelt“ bis 2020 erfolgt. Die Abnicker VR werden noch über zwei Jahre lang fürs Nichtstun die, sich nach dem Eklat noch grosszügig selber um 44% erhöhten, VR Honorare abkassieren. Dreister und gieriger geht’s gar nicht. Und alles wird mit schönen Worten, sprich angeblicher Rücksichtnahme auf die Bank, verbrämt. Als ob es keine fähigeren und Leute gibt, die einen solche Verwaltungsrat problemlos ersetzen könnten. Die Finma, oder die Erwachsenenschutzbehörde oder wer auch immer im Falle der Wegfalls des ganzen VR zuständig ist, würde problemlos einen fähigen, und unbelasteten Übergangs VR installieren. Auch Gisel hat in dieser Bank keine Sekunde mehr etwas zu suchen. Möglicherweise wird sich noch die Staatsanwaltschaft für einige der Damen und Herren, denen nichts aufgefallen ist, interessieren. Eine Bank kann man auch mit Wegschauen schädigen, was dann den Tatbestand der Vermögensschädigung erfüllen könnte. Da die Bank aus einer Art Franchising System besteht, mit gut geführten selbständigen Regionalgenossenschaften und einem Hauptsitz genannten Servicecenter, das sich Raiffeisenbank Schweiz nennt, wäre der Wegfall dieses Servicenter, für die Regionalgenossenschaften wahrscheinlich sogar ein Segen.
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Also rechtlich ist der Fall klar: hier muss es nun Verantwortlichkeitsklagen hageln. Und zwar gegen Revisionsstelle (was hat die eigentlich getrieben?!), VR und GL.
Man muss die Wunde desinfizieren und notfalls ausbrennen, bevor sich die Entzündung weiter ausbreitet.
Herr Gantenbein, handeln Sie endlich!
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Der Zeitpunkt für eine personelle Rundumerneuerung bei Raiffeisen Schweiz ist längst gekommen. Zum Einen und vorallem in der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz (Gisel, Auer, Zoller u.a.). Hier ist immer noch alles beim Alten, was schlicht und ergreifend nicht länger sein kann.
Zum Anderen aber auch im VR von Raiffeisen Schweiz. Dabei genügt aber der angekündigte Abgang von 10 (inkl. Rüegg-Stürm) von 11 Mitgliedern überhaupt nicht.
Der gestaffelte Abgang der Verantwortlichen bis 2020 ist ein schlechter Witz. Entweder hat man Verantwortung und nimmt diese sofort wahr oder man hat alles richtig gemacht. Letzteres behaupten selbst die Betroffenen nicht. Sie hüllen sich vielmehr im verschämtes Schweigen.
Der Zeitpunkt ist ohnehin auch gekommen, den VR von Raiffeisen Schweiz – einer Tochtergesellschaft der 255 Raiffeisenbanken – zu verkleinern. Wenn bislang beispielsweise ein Kommunalpolitiker, ein ausgebildeter Podologe, eine Krankenkassen-Agenturleiterin oder ein Bankleiter einer Raiffeisenbank als notwendige Know-How-Träger angesehen worden sind, braucht es für solche Cracks ohnehin keinen Ersatz.
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Gisel hat von jedem VR eine Liste bereit, die zeigt, von welchem Deal der VR gewusst hat…Darum wird Gisel auch nicht entsorgt – nur grussig…!!!
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Nur wenn Kunden ihr Geld abziehen werden sie nicht mehr alles verneinen können und sitzen bleiben.
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Die meisten können das aber gar nicht, da sie mit einer Hypothek gebunden sind.
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Geldabzug könnte ein Lösungsansatz sein aber zu welcher noch serösen Bank?Der Mensch,seine Einstellung ist doch das Übel,die Rechschaffenen Zahlen dann?
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Herr Gisel sieht sich offenbar weiter als Teil der Lösung. Und schreit wie ein trotziges Kind gegenüber dem Blick „Ich trete sicher nicht zurück“.
Psychologisch ist eine solche Erstreaktion nachvollziehbar. Gisel hat jahrzehntelang ALLES für Vincenz gemacht, nur um diesen Posten zu erhalten. Und sieht sich nun mit den Trümmern seiner Karriere konfrontiert (Bild: Hiroshima nach der Atombombe) und ist nicht selbstkritisch genug zu erkennen, dass er an seiner Situation zu 100 Prozent selber schuld ist.
Aber Monate später müsste ein gesunder Mensch eigentlich die Zusammenhänge erkennen und handeln. Er hat ja immerhin jahrzehntelang extrem gut verdient und hatte trotzdem noch sehr viel Zeit für seine Hobbies.Da das nicht geschieht müssten in so einem Fall nun eigentlich die Behörden aktiv werden, zum Schutz aller Beteiligten.
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Hallo!, Gisel reagiert in meinen Augen wie ein normaler Manager einfach ohne die Kontrolle eines VR.
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Das ist wie vor 85 Jahren.
Erst haben alle geklatscht, dan weggeschaut und am Ende waren alle im Wiederstand.
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Sehr geehrter Herr Hässig
wenn sie schon wieder teile meines Kommentares Zensieren müssen, seien sie doch beim nächsten mal so gut und korregieren gleich die Rechtschreibung 🙂
Ich hatte den Namen des Herrn aus Österreich geschrieben das ist hier wohl verboten…. 🙂
Merci und Beste Grüsse
Peter Lustig -
@Lustig: Meckere hier nicht rum. Sei lieber froh, dass Hässig alles veröffentlicht. Beim Tagi würde Dein Kommentar einfach gelöscht wenn irgendwie heikel…
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Und PG ist immer noch auf Tauchstation? Arbeitet er noch bei Raiffeisen?
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Ja. Kann ich aus erster Hand bestätigen. Er kreuzt auch eher öfters in St.Gallen auf als früher (zwar immer noch selten, der Mann widmet sich ja lieber dem Sport und seinen „Netzwerken“).
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KANN jemand so blöd sein und es nicht merken, dass es genug ist? JA, denn er isr CEO bei REEIFFEISEN.
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Immer noch zu teuer, auf dem Flohmarkt 1/10 vom Neupreis
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Wer das Gefühl hat, dass ein von einer Schweizer Grossbank kommender potentieller neuer CEO Raiffeisen wieder zu dem macht, was es einmal war, ist wohl ein Träumer…
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Der Gisel kann ruhig bleiben. Der soll jeden morgen aufstehen, in den Spiegel schauen, in die Raiffeisen fahren, durch die Gänge seiner MA gehen und in den Gesprächen seinen MA in die Augen schauen wo jeder denkt xxxxxx. Sein Gehalt bezahlen ja die Genossenschaften und denen ist’s offensichtlich egal. Der soll ruhig CEO bleiben bis PV rauskommt. PV wird seinen Ex-Günstling, der ihm das Messer in den Rücken gerammt hat, durch die Mangel drehen, teeren und federn. PV hat immer noch das bessere Netzwerk, mehr Geld, ist intelligenter, rhetorisch gewandter und mental robuster als Gisel und vor allem: er kennt die Schwachstellen und Leichen im Keller von Gisel.
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Ja, das wird sicher interessant. Anstelle von Vincenz würde ich auch sicherstellen, dass Gisel für seine Verhalten bezahlen muss.
Ich vermute auf Empfehlung von Erni hat er bis jetzt nichts gegen Gisel sagen können. Aber wenn er draussen ist kann er ja zB ein paar Dokumente (und die wird es garantiert geben…) an Lukas Hässig schicken. Das wäre dann Ironie der Geschichte.
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Eine zentrale Aufgabe des Verwaltungstates ist:
– Einstellung des CEO
– Entlassung des CEOSomit wird früher oder später jede(r) CEO durch den VR entlassen.
Was läuft da schief bei Raiffeisen? Bitte zuerst den CEO entlassen….
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meistens sind die VRs und der CEO freunde……die rechnung geht nicht auf mit schnell entlassen!
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Leute, wir verstehen diese Bänkler und Tussen einfach nicht, die wurden von ihren Anwälten reingeritten und sind unschuldig.
Hingegen was sie allesamt sind wie sie da oben so sitzen, nämlich Schanzenspringer Clowns!
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Der Einstand von Interims-VR-Präsident Pascal Gantenbein war eine grösstmögliche Katastrophe. Fast der ganze, erwiesenermassen unfähige VR verlässt ja klammheimlich die Bühne sozusagen durch die Hintertüre. Patrik Gisel wurde jedoch völlig unverständlicherweise immer noch nicht entfernt. Raiffeisen Schweiz in St.Gallen wird in der öffentlichen Wahrnehmung als führungslose Desaster-Bank wahrgenommen. Gantenbein ist sichtlich überfordert und hat mit seinem „weichen“ Naturell auch nicht den Rücken, mit dem eisernen Besen zu kehren. Fazit: Gantenbein sollte sofort den Rückzug antreten; dieses Amt ist zwei Schuhnummern zu gross für ihn.
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Um mal sachlich zu bleiben: Was qualifiziert Prof. Gantenbein als VR-Präsident?
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Schauen wir uns doch einmal die verschiedenen Raiffeisen-Player an:
Der ehemalige CEO P. Vincenz trägt die strafrechtliche und v.a. ethisch-moralische Hauptverantwortung für sämtliche negativen Handlungen und Unterlassungen bei Raiffeisen Schweiz der letzten paar Jahre. Die Beurteilung in strafrechtlicher Hinsicht obliegt den Strafbehörden. Die Beurteilung in ethisch-moralischer Hinsicht obliegt dem VR von Raiffeisen Schweiz und den 255 Raiffeisenbank. Aber auch jeder Interessierte, jeder Genossenschafter und jeder Raiffeisenkunde vermag dessen Tun und Lassen moralisch zu beurteilen. Deren Urteil dürfte einhellig sein.
Sein Stellvertreter und heutige CEO P. Gisel trägt die strafrechtliche und/oder moralische Mitverantwortung, entweder weil er Mittäter und/oder Gehilfe war oder weil er bloss Mitwisser war und nicht handelte oder weil er schlicht und ergreifend aus Unfähigkeit nichts merkte. Grundsätzlich müsste P. Gisel daraus selber die persönlichen Konsequenzen ziehen. Wenn nicht, muss der VR von Raiffeisen Schweiz in jedem dieser Fälle durchgreifen. Wenn der VR nicht handelt, müssen die Delegierten der 255 Raiffeisenbanken wie bei den VR-Mitgliedern Rüegg-Stürm und Taisch aktiv werden. Die Delegiertenversammlung vom Juni 2018 bietet hierzu nächstmals Gelegenheit.
Einige der anderen Mitglieder der GL von Raiffeisen Schweiz tragen aus den nämlichen Gründen wie P. Gisel eine strafrechtliche und/oder zumindest moralische Mitverantwortung (Herren Auer, Zoller usw.). Auch hier sind dieselben Konsequenzen wie eigene Kündigungen oder gegebenenfalls Entlassungen zwingend.
Der VR von Raiffeisen Schweiz hat vorliegend seine gesetzlichen Aufgaben und Befugnisse ebenfalls während Jahren nicht oder nur ungenügend wahrgenommen. Die Gründe hierfür dürften von Unfähigkeit bis Filz reichen. Wenn nun von freiwilligen Rücktritten, Nichtwiederkandidieren und dergleichen die Rede ist, stellt dies bloss ein weiteres Beispiel willentlich falscher Kommunikation durch Raiffeisen Schweiz dar. Dem kürzlich mit sofortiger Wirkung zurückgetretenen professoralen VR-Präsident Rüegg-Stürm wurde von den Delegierten klar kommunziert, dass man ihn nicht wiederwählen werde. Dasselbe geschah auch beim seit Monaten im Ausstand befindlichen, ebenfalls professoralen VR-Mitglied Taisch. Weitere VR-Mitglieder müssen wegen der statutarischen Alters- oder Amtszeitsbeschränkung weichen. Alle anderen VR-Mitglieder aus der Ära Vincenz müssen aber ebenfalls selber Konsequenzen ziehen. Wenn sie dies nicht machen und noch 1-2 Jahre weiterwursteln wollen, müssen die Delegierten auch in dieser Hinsicht spätestens im Rahmen der ausserordentlichen Delegiertenversammlung vom November 2018 handeln.
Die Verwaltungsräte der 255 Raiffeisenbank stehen in der Hauptverantwortung dafür, dass die (leider) handverlesenen Delegierten von Raiffeisen Schweiz, zu einem grossen Teil durchaus beflissene, aber eben auch devote Mitarbeiter der Raiffeisenbanken, im Juni 2018 und v.a. im November 2018 im vorstehenden Sinne aktiv werden.
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Hier spricht einer Klartext
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Was denn?! Bis jetzt noch keine reisserische „Feuer unter’m Dach bei der UBS!“ oder „Feuerwehr wäscht UBS-Geld – mit Wasserschlauch!“ Schlagzeile hier?
Ich bin enddeischt bin ich 🙂
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Im Triathlon ist er auch ein ‚Im-Windschatten-Fahrer‘, der dann voller Stolz den ermüdeten Wegbereiter auf den letzten Metern überholt.
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und weisst Du wer der Wegbereiter jeweils ist und Gisel dann vorbeiziehn lässt?
richtig: Rolf Olmesdahl der IT Verantwortliche und dirketunterstellte von Gisel. Und Vincenz weht dann jeweils mit Raiffeisen-Fähnli hinter der Zielabschrankung.
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Diese Bank ist bald handlungsunfähig weil
1) der VR, welcher per definitionem die Geschäfte der GL überwachen und die dazu notwendigen Weisungen etc. erlassen muss, resp. für die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zu sorgen hat, offensichtlich nicht über die dazu erforderliche Qualifikation verfügt, in Auflösung begriffen ist (nach dem Motto „rette sich wer kann“) und somit nicht mehr legitimiert ist, diese Bank als Aufsichtsorgan zu kontrollieren, und
2) die Geschäftsleitungsmitglieder, allen voran der CEO, derart kompromittiert sind, dass eine einwandfreie Geschäftsführung nicht mehr gewährleistet ist.Der FINMA obliegt in dieser Situation die schwierige Aufgabe, die notwendigen personellen Wechsel in die Wege zu leiten, ohne dass ein bank run ausgelöst wird, der angesichts der Systemrelevanz dieser Bank unabsehbare Folgen hätte und wahrscheinlich ein Eingreifen des Staates nötig machen würde.
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Sie vergessen: Jede eigenständige Raiffeisenbank hat eine eigene Geschäftsleitung und einen eigenen Verwaltungsrat – dort werden die Geschäfte mit den Kunden gemacht, nicht bei Gisel und Co.
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Und genau hier zeigt sich für einmal der Vorteil der Hydra. Wenn man die Eiterblase am Kopf wegschlägt, bleiben die Arme unten dran am Leben.
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Wann werden all diese externen Steigbügelhalter wie Anwälte, PR-Fuzzies, Revisoren, Vergütungsspezialisten etc. in der Raiffeisen vor die Türe gesetzt?
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Es dürfte durchaus im Interesse des bestehenden Verwaltungsrates sein, dass nicht die Aktivitäten der Raiffeisengruppe (Geschäftsbericht), sondern nur das Gehalt des VR in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Darum stelle ich nochmals einige Argumente in den Chat:
PROBLEM GISEL:
,- Gisel war und ist ein guter Freund von Vincenz und des Filz Clans,- Gisel teilt die Pläne und Werte von Vincenz
Im letzten Jahrzehnt wurde das konservative Image von Raiffeisen vermarktet und die Bank gleichzeitig zu einer normalen Grossbank umgebaut; die demokratischen Strukturen werden immer mehr umgangen; der Cash fliesst immer mehr Richtung Management / St. Gallen
,- Gisel ist mit dafür verantwortlich, dass das nachweislich funktionierende auf Solidarität beruhende Raiffeisen System aufgehoben und der Zweck von Raiffeisen ignoriert, resp. «zerstreut» wurde. Gisel hat im Endeffekt für einen Kulturwechsel bei Raiffeisen gesorgt, welche die »Raiffeisenidee» zunehmend karikiert.Die Raiffeisengemeinschaft hat Gewinnvorträge von rund 10 Milliarden zusammen GESPART: Gisel, Vincenz, Rüegg-Stürm & Co. haben diese nicht für eine Kreditvergabe im Sinne von Raiffeisen eingesetzt, sondern genutzt, um weitere Unternehmen zu kaufen. Das Preis / Leistungsverhältnis wurde durch die Beteiligung an Vertragspartnern nicht besser (was logisch ist). Im Endeffekt haben sie durch dieses Vorgehen nicht das Unternehmertum, sondern das Managertum gefördert und lokale KMU-Unternehmen sogar zunehmend konkurrenziert.
Das Genossenschaftsrecht sowie das gute Image von Raiffeisen wurden maximal ausgenutzt um gewöhnliche Bankmanagerziele zu erreichen: Wachstum, Boni, etc.
Das Gehalt von Gisel sowie dessen angeblichen privaten Probleme hingegen, würde ich nicht einmal im Rahmen eines privaten Kaffeekränzchens diskutieren.
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Damit wurde das Geld von den einzelnen Filialen zur Zentrale umgeleitet und für andere ‚Vorhaben‘ ausgegeben. Leider fühlt sich niemand vom Management für die Probleme und Einhaltung der Gesetze verantwortlich. Die Alternative ist von jedem CEO und Manager schriftlich die Einhaltung der regulatorischen Vorgaben zu fordern. .
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Hm…. könnte man direkt mal eine Bewerbung hinschicken. Ich mach es auch für 80% der Bezüge. Gleich mal 20% gespart und sich selbst auf die Schulter geklopft.
Und ich kann sicher genauso gut versagen – vielleicht sogar noch besser. Schon wieder ein Plus… Entschuldigung! „Value“ generiert. -
Dieser Satz sagt alles:
Wie kommt Gisel auf die Idee, er könnte Teil der Lösung für Raiffeisen sein?Und wie kann es Raiffeisen zulassen, Gisel weiter an der Spitze des von ihm geschädigten Unternehmens seinen persönlichen Existenzkampf austragen zu lassen?
Auf was genau wartet der VR?
Braucht es tatsächlich eine öffentliche Absetzungsabstimmung von den Raiffeisenbanken, Mitarbeitern, Genossenschafter und Kunden?Es gibt mutmasslich nur einen Grund, weshalb Gisel bleibt, um die versprochene Aufarbeitung der Geschehnisse im Griff zu behalten zu können.
Um einen CEO zu entlassen, braucht man auch bei einer Genossenschaft kein schriftliches Urteil. Dazu reichen die Geschehnisse der letzten 15 Jahre bei Raiffeisen mehrfach aus.
Herr Gisel; wir wünschen Ihnen nichts Böses, doch Raiffeisen möchte sich gerne von Ihnen verabschieden. Es gibt keinen Augenblick in unserem Leben, in dem wir nicht einen neuen Weg einschlagen könnten.
Verlorenes Vertrauen ist wie eine erloschene Liebe.
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Isch verstehe nischt, warum gehn sie jetzt alle?
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An Stelle von Gisel, Cere-dingsbums und Olmes-was-auchimmer würde ich Pfuri, Gorps und Kniri (https://de.wikipedia.org/wiki/Pfuri,_Gorps_%26_Kniri) als Geschäftsleitung einsetzen.
Was immer die tun – oder auch nicht tun: Schlechter wird’s nimmer.-
Was, die leben immer noch?
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Es ist wie immer bei den Banken, würde auch gerne den Hut nehmen, denn es wird dir dann noch ein grosser Bündel Geld nachgeworfen……
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Raiffeisen Verwaltungsräte kommen sicher ungeschoren davon, denn Unfähigkeit und Dummheit ist kein strafbares Delikt gemäss unserer Verfassung!
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Kann mir bitte mal jemand Nachhilfe geben, wie ich an ein VR-Pöstli bei RCH oder notfalls auch bei einer RB kommen kann?
Bankerfahrung (außer von der im Vorgarten) bringe ich schon mal keine mit, aber dafür HSG-Abschluss (Summa cum laude)
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re verantwortlichkeitsklage: worin besteht der schaden? wer ist geschädigt?
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Aber Herr Hässig… was nun? Auf der einen Seite kritisieren Sie die Verwältungsräte, welche nun den Job gestaffelt an den Nagel hängen (Zitat: Die Aufräumarbeiten überlassen sie ihren Nachfolgern. Bis diese aktiv werden können, vergehen nochmals Monate wenn nicht Jahre), auf der anderen Seite kritisieren Sie Herr Gisel, dass er noch bleibt. Er soll doch aufräumen helfen und dann danch vielleicht die Konsequenzen ziehen.
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Gisel war ein elementarer Baustein im System Vincenz. Und hat, wie von Hässig gezeigt, gelogen.
Da muss man doch nicht mehr diskutieren, der Mann ist untragbar! Jeder Tag, den er im Amt bleibt ist ein Schlag ins Gesicht der Raiffeisen Idee und der Raiffeisenbanken.
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Nachfolger CEO gesucht
Ich gehe davon aus, dass Ersatz für den PG als CEO gesucht wird. Der Druck von aussen muss gross sein, nicht zuletzt auch dank IP.
Das generelle Problem, wenn diejenigen, die einen Nachfolger suchen sollen, selber keine Ahnung haben, was bezüglich Können (in dieser Branche) und Integrität gefordert sein sollte, wie soll man da einen Ersatz aus dem Hute zaubern ? If you can do it .. do it .. if you can’t do it .. teach it ..
Aus den eigenen Reihen wird wohl niemand kommen, in Anbetracht dessen, dass ein fähiger Nachfolger von zweitklassigen Managern und VR weder geduldet, noch gefördert wurde (sonst hätten wir den Schlamassel gar nicht) ? First-class people hire first-class people .. second-class people hire third-class-people ..
Die RB ist nicht handlungsfähig, diejenigen, die Teil des Problem’s sind, wollen nicht gehen .. und diejenigen, die Handeln müssten, sind nicht vom Fach, noch verfügen über gesunden Menschenverstand, was das Gebot der Stunde sein müsste. Es ist besser den Wandel eingeleitet zu haben und dann selber weg zu sein, als später als Verhinderer zu gelten. Das hat nichts mit dem Fach zu tun, sondern mit Leadership.
Jetzt könnte man meinen, dass ergo Herr Gantenbein zuerst weg muss, nur wer bestimmt dann, wer sein Nachfolger sein soll, wenn die verbleibenden Wählenden selber Teil des Problem’s sind ? Der langsame Abgang des bestehenden VR’s ist auch nicht hilfreich, ein sofortiger Rückzug und neue VR, würden vielleicht aufräumen, angefangen bei Herrn Gantenbein und PG. Herr Gantenbein, wenn man schon nicht vom Fach ist, dann besteht immer noch die Möglichkeit, sich mit Leadership zu profilieren, nämlich als der Mann, der den Wandel eingeleitet hat. Das ist mit barer Münze nicht aufzuwiegen. Die klassische Frage, was ist mir mein Name wert ?
Sollten es am Ende die Genossenschafter in die Hand nehmen, oder sind auch diese Teil des Problem’s ? Eine klassische Patt-Situation, einer der Herren muss das Rückgrat haben, den Wandel einzuleiten (PV oder Gantenbein). Der RB gehört die Genossenschaft’s Gesellschaftsform aberkannt – aber subito.
An jeden, der etwas vom Bankgeschäft versteht, keinen Wert auf Titel legt oder wer dank Bonus die teuerste Uhr am Handgelenk trägt, ist aufgerufen, eine Blindbewerbung als neuer CEO der RB zu senden. Jogging als Hobby ist nicht zwingend erforderlich, Sie sollen sich ja um die Bank kümmern.
MfG Industrial
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Neuen CEO gesucht?! Wer würde sich denn diese Bude annehmen! Da braucht es einen Herkules um den Stall suber zu machen!
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Das ist sogar eine sehr einfache Sache. Raiffeisen Schweiz ist eine einfache Abwicklungseinheit, die Banken draussen sind quasi Selbstläufer.
Wenn man von hirnverbrannten Investments Abstand hält, die Kosten niedrig hält und die Banken ernst nimmt kann man da eigentlich nicht viel falsch machen.
Für das einfache Anforderungsprofil ist der Posten wiederum fürstlich bezahlt.
Die einzige wirkliche Herausforderung in der jetzigen Situation ist, die bestehende GL schnell (vermutlich vollständig)loszuwerden und zu ersetzen. Desgleichen ein guter Teil der FS1/2 Ebene, weil auch diese von „Gisel/Vincenz-Leuten“ durchsetzt ist. Das ist auch der Grund, warum Gisel noch keiner Palastrevolution zum Opfer gefallen ist. Da hängen viele Karrieren dran.
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Patrik Gisel verdient pro Monat ca. CHF 200’000. Man kann ja vieles über Gisel sagen, aber grundsätzlich dumm ist er sicher nicht. Aus einer ökonomischen Sicht macht er deshalb das einzige, was alle anderen Leute hier nämlich auch machen würden: Hang in there as long as you can.
Weil: Jeder zusätzliche Monat spült dir weitere CHF 200’000 in die Kasse. Und was ist schon seine downside/sein worst case scenario? Dass er eine Strafanzeige kriegt und ihn ein Bezirksgericht zu einer bedingten Busse von CHF 5’000 verurteilt? Dass ihm gekündigt wird? Warum sollte er freiwillig kündigen, wenn ihm jeder Monat, in dem er es eben nicht tut, weitere CHF 200’000 in die Kasse spült? Da wartet er doch lieber darauf, dass ihm gekündigt wird… was bei einem völlig disfunktionalen VR eher unwahrscheinlich ist. Gutes risk assessment von Dr. Gisel also.
Und wenn man dann noch bedenkt, dass er ziemlich wahrscheinlich am Ende seiner Karriere steht und auf Jahre keine Anstellung mehr finden wird… muss man davon ausgehen, dass er noch in seiner Vorgehensweise bestärkt wird.
Eine andere (philosophische) Diskussion wäre dann die, ob Ehre, Charakter etc ihn von dieser ökonomischen Verhaltensweise abbringen sollten oder nicht. Aber solche Diskussionen gehen angesichts von extra CHF 200’000 pro Monat Patrik Gisel völlig am Popo vorbei. Und seien wir ehrlich, würden sie den meisten (allen?) von uns auch. Mir sowieso.
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Gut möglich, dass Triathlet PG dereinst Unterschlupf bei PV als Personal Trainer finden wird. Bei max. einer Stunde Innenhof-Rundgang pro Tag hat sich beim Bündner sicherlich ein grosser konditioneller Nachholbedarf aufgetürmt.
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Absolut treffend geschrieben. Die Unterhaltszahlungen für die 1. Frau, die teuren Hobbies, die eigenen Fix- und Lifestyle Kosten. Keine Spesen, kein Firmenwagen, Trainings während der Arbeitszeit fällt auch weg und all die sonstigen Zuschüsse und auch keine eigene Assistentin mehr. Als CEO hat er kostenlosen Zugriff auf Legal und PR-Abteilung, kann auf Firmenkosten „externe“ Berater, Anwaltskanzleien unter Vertrag nehmen und sich auf Firmenkosten für die medialen Auftritte pimpen lassen. Dies muss er künftig alles selber bezahlen. Von allfälligen Anwalts- und Gerichtskosten ganz zu schweigen. Hierfür reicht auch sein grosser Lohn nicht. Alleine dies Gutachten die er selber bezahlen müsste. Denke auch das PV & NC dies nicht einfach so hinnehmen werden und dass es nach PV’s Rückkehr knallt. PV ist ein Bergler und die sind zäh und vergessen nichts. PV & NC das Leben lang gegen sich zu haben. Keine schönen Zukunftsaussichten. Warten wir ab.
PS: Offenbar gehöre ich zur Minderheit. Ich wäre beizeiten ausgestiegen und hätte und habe mich nie auf Kosten Dritter bereichert. Bin älteres Semester und ich kann meinen Kindern, meiner Frau und meinen Freunden in die Augen schauen und aufrecht durch die Strassen gehen. Ist der schwierigere Weg aber es macht sich im Leben bezahlt. Vor allem im Alter ;-).
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Es bringt doch gar nichts sich darüber aufzuregen. Diese Kreise schützen sich selbst und schanzen sich gegenseitig die Verwaltungsratsmandate zu. Ich habe letzthin eine gute Weisheit gelesen: Wo viel Geld im Spiel ist, sinken die moralischen Werte.
Die Gesetzgebung in unserer Regierung wird dies auch nie ändern, warum auch, sitzen doch genau diese sogenannten Volksvertreter in dieses Verwaltungsräten und kassieren viel Geld ab und gleichzeitig wird der moralische Finger hoch gehalten.
Einzig was wir machen könnten bei den nächsten Wahlen der „Volksvertreter“, einfach nicht abstimmen gehen und dies müsste jeder Stimmbürger machen, damit einmal ein Zeichen gesetzt wird. SVP, SP, FDP und wie sie alle heissen, machen doch schon lange keine Politik mehr für das Volk. Geld ist die neue Religion, gleich wie in den USA.-
Die Politik könnte schon. Aber dann gibt es keinen Check mehr mit 40%-Uplift für all die Parteien und jeder Politiker der dieses toxische Thema anfassen würde wäre auch für allfällige diesbezügliche, sehr gut dotierten, VR-Mandate sein Leben lang ausgeschlossen und würde auch nicht mehr an die entsprechenden Anlässe eingeladen. Die Kohle nehmen ist für jene eben der einfachere und bequemere Weg.
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Eine Volksweisheit: Der Teufel scheisst immer auf den grössten Haufen!
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Läuft ja eigentlich richtig ab:
Zuerst den Präsidenten bestimmen, dann den Verwaltungsrat neu zusammenstellen, die Strategie überarbeiten und zuletzt die GL suchen die diese Strategie umsetzen kann. In der Zwischenzeit soll die GL das operative Geschäft führen.
Unschön sind die fatalen Entscheidungen und Vorkommnisse die den Ablauf stören und die Reputation beschädigen.
Das mediale Gewitter muss man halt jetzt aushalten, Schmerzensgeld wird ja genug bezahlt. -
VR spielen und Geld für wenig oder Nichtstun zu kassieren, war und ist doch in vielen VR`s Normalität. Und bei einer der biedersten Bankengruppen der Welt im VR zu sitzen, heisst normalerweise genau das. Jetzt hatte die Bank aber einen CEO, der sich nicht an das „normale „Raiffeisen Credo gehalten hat und diesen Abwinkerat für sich selbst instrumentalisiert hat. Jetzt kommt so eine „freche“ Staatsanwaltschaft daher und sperrt den Herrn in die U- Haft. Und nicht wegen irgendwelchen Spielereien in der Freizeit sondern wegen Verfehlungen im Raiffeisen Geflecht. Plötzlich steht der VR im Rampenlicht und nichts ist mehr mit der Einstellung, geht mir alles am Hintern vorbei. Und plötzlich kommen da die Anwälte und erklären in freundlicher Tonart, liebe VR`s, da kann noch einiges Negatives auf euch zukommen und zwar auch in Haftungsfragen, die Geld kosten. Was bleibt hängen, schnell weg. Nur dumm, das dies nicht helfen wird.
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Ob „Lovely Rita & friends“ der FINMA seinerzeit vor Amtsantritt gemeldet wurden:
„Wechsel in den Oberleitungs- und Geschäftsführungsorganen: Für solche internen Änderungen besteht keine gesetzliche Meldepflicht – dennoch erwartet die FINMA, dass sie noch vor der öffentlichen Bekanntgabe informiert wird. Dadurch kann vermieden werden, dass Organe, die keine Gewähr für eine einwandfreie Geschäftstätigkeit bieten, PUBLIKUMSWIRKSAM entfernt werden müssen.“
Jetzt erfolgen eben die „freiwilligen“ VR-Mutationen doch ziemlich „PUBLIKUMSWIRKSAM“!
Wann wird eigentlich die schlafende Marionette Mark Branson publikumsUNwirksam verschoben, z.B. nach Genf?
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Der Taisch kommt als Berater wieder. Die Studis arbeiten gratis und er stellt die Rechnung. Ironie off.
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Das Leben von Hr. Gisel möchte ich bei all dem kassierten (nicht verdientem) Geld nicht. Ehe mit Kinder im Eimer, Deloitte-Bericht zeigt was anderes auf als er erzählt, interne Affäre oder Beziehung mit Assistentin auch off, verstrahltes und glimmendes IT-Projekt, etc, etc, . . . weiss oder weiss nicht von wo der eine oder andere Bumerang noch kommen wird, Schleudersitzreserve für VR und nicht wissen was passiert wenn PV zurück ist. Mitleid: Nein.
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Schäbige Gurkentruppe…….Rot angelaufen.
Um den Gesichtsverlust zu wahren, erfolgen die inszenierten Rücktritte in Etappen.
Ehrenvolle Rücktritte sehen aber anders aus………..Die Ächtung erfolgt später Frau Rita und Company.
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… und – wenn die Taschen und Hamsterbacken gefüllt sind – bitte nicht vergessen: Der oder die Letzte macht das Licht aus!
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Ich sags ja schon immer, ausragierte Politiker, gehören nicht in ein solches Gremium.
Die meisten habe schon vorher genug Schaden angerichtet. -
Eigentlich müsste den meisten dieser VR’s ein Einzahlungsschein (mit Zuschlag und Zins) zugestellt werden. Über Jahre versagt, dann mit „erhöhtem Sitzungsaufwand“ das eigene Versagen noch mit mehr Kohle und Zusatzrunde abgreifen. Ist ethisch eigentlich kaum zu toppen. Eine Erbärmlichkeit die seinesgleichen sucht. Vasella wusste wo er aufhören musste und er hat nicht so einen Saustall hinterlassen. Ist schon interessant wie mit solchen CV’s, und im CV von Edgar Wolhauser fehlen zudem einige namhafte Jahre, solche Posten und Kohle zugeschanzt werden.
Bin gespannt in welchen Gremien die Personen wieder auftauchen werden.
https://www.raiffeisen.ch/rch/de/ueber-uns/organisation/verwaltungsrat-raiffeisen-schweiz/edgar-wohlhauser.html-
Und der Mann revidiert ja beruflich Banken. Hervorragend. Was sagt eigentlich die Revisionsaufsichtsbehörde dazu?
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Als Richard Nixon 1974 seinen Rücktritt ankündigte…war er am nächsten Tag weg. Wie viele Tage wollen sich Rita & Co. geben? Ist das jetzt im Ernst so verkündet worden? Vermutlich kommen die damit sogar noch durch…cool, echt cool…da würde sogar Trump die Augenbraue heben.
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Nächste News: Urs Rohner wird VR bei der Raiffeisen.
Dort kann selbst er noch was lernen…
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Gisel wird von vielen bis heute unterschätzt. Dabei zeigt der Triathlet seit dem PV-Klippensturz seines Mentors ins Zürcher Justiz-Loch doch ganz beachtliche Steherqualitäten. Auch zeigt er ein durchaus seltenes Talent, sich auf der Bühne immer wieder ganz blass und klein zu geben…bis man ihn kaum noch sieht, diesen „Machiavelli in vermeintlich zweiter Reihe“. Und so spricht man nach gefühlten 200 Tagen UH immer noch über den faktisch längst erlegten PV und noch mehr über den naiv reingestolperten VRP Gantenbein…und vergisst dabei den operativen Puppenspieler…der nicht nur bei RCH sondern auch ganz offiziell auf der Gegenseite bei Investnet seit etlichen Jahren die Fäden in der Hand hielt. Und so ist es schon unglaublich, dass PG immer noch im Amt ist…und am Roten Platz dafür sorgt, dass die Omertà bis heute weitgehend hält. Sollte er mit seiner Taktik tatsächlich davon kommen, sollte sein PR-Berater nächsten Januar für einen Regie-Oscar nominiert werden.
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Eigentlich ist es so, dass Lukas Hässig gerade die Raiffeisen gerettet hat. Dank dem Rücktritt dieser unfähigen Abzocker-Truppe hat nun die Bank erstmals die Möglichkeit fähige Leute ins VR-Gremium zu wählen. Ohne diese Blutauffrischung wäre die Bank an die Wand gefahren. – Sobald der neue VR konstituiert ist, kann dann auch Patrik Gisel entlassen werden.
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Warum soll Patrik Gisel gehen? Er hat nichts falsch gemacht, er spielt das Spiel nach den traditionellen Regeln. Erarbeite dir den Weg nach oben durch Fleiss, Studium und Aufbau eines Netzwerk. Das hat er getan und da gebührt ihm Respekt. Natürlich ist er mitschuldig daran dass Herr Vincenz auch in die eigene Tasche gewirtschaftet hat. Entweder durch Mitwissen oder durch Ignoranz. Hamlet fehlt die Fantasie sich vorstellen zu können dass Herr Gisel nichts gewusst hat. Wir wissen es aber nicht. Ist diese Nebenbereicherung strafrechtlich relevant? Wir werden es in den nächsten Jahren erfahren. Was es aber sicher ist, eine gute Gewohnheit und das nicht nur in der Finanzbranche. Auch die anderen Banken haben einen Inneren Zirkel aufgebaut wo Kadavergehorsamkeit gegen viel Geld gekauft wird. Dabei hat man unter anderem so euphemistische Rollenbezeichnungen wie „Key Risk Taker“ kreiert. Risiko haben sie dabei aber keines übernommen, nur Schweigepflicht und Loyalität. Wie ist denn mit einer moralischen Verpflichtung? Schwierig, unter Moral versteht eh jeder etwas anderes. Hingegen spielt dem Herr Gisel der ausgezeichnete Geschäftsgang der Bank in die Karten. Er macht seinen Job und er macht ihn gut.
Das Versagen der IT kann man ihm nicht anlasten, dazu hatte er sich zurecht auf den Rat der Sachkompetenz in der IT verlassen. Oder hat er die IT überstimmt um einen Deal zu machen? Das würde die Sachlage ändern, ist aber nur ein wilder Gedanke und kein Wissen. Wer dort den falschen Entscheid gefällt hat kann Hamlet von aussen nicht sagen. Sicher ist dass IT Genie HB Loacker die Fachkompetenz hat richtige Entscheide zu fällen. Die Frage ist nur ob er überhaupt mitentscheiden konnte. Politisches Feilschen, Ränkeschmieden und die Aura eines Herrschers ist der Schwachpunkt vom Energie- und Fach-Giganten HB Loacker. Darum hat er es auch nie ganz nach oben geschafft. Genau das hat ihm gefehlt um ein Elon Musk der Schweiz zu werden.
So nun ist Hamlet bei denen die eigentlich indirekt Herr Gisel abwählen können, bei der Delegiertenversammlung der Raiffeisen. Die wählen den VR und der VR bestimmt die Geschäftsleitung. Doch wollen die Delegierten Herr Gisel überhaupt weghaben? Der Bank geht es gut und die vielen Häuschen-Besitzer sind glücklich. Es gibt soviel Wahrheiten und Welten wie es Menschen gibt.
Das schlimmste „Vergehen“ von Herr Gisel ist eh etwas anderes, das ist aber strafrechtlich nicht relevant. Er hat seinen Freund und Förderer Pierin Vincenz verraten. Einem Freund in schweren Zeiten beizustehen heisst nicht seine Taten gutzuheissen. Wie sagte der Mongolische Herrscher Dschingis Khan: „Wer heute deinen Feind verratet, verratet morgen dich“. Daran sollte jeder denken der irgendwas mit Patrick Gisel zu tun hat.
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„Ausgezeichneter Gesxhäftsgang“. Mag sein. Aber sicher nicht wegen Raiffeisen Schweiz und schon gar nicht wegen Gisel. Das liegt zu 120 Prozent an den Banken draussen. -20 Prozent ist dann die Leistung der Zentrale. Selbstkritisch gesprochen: Zu teuer, miese IT Leistung, Probleme in Beteiligungen. Auch ohne des Vincenz Falls überrascht es mich, dass die Banken draussen nicht schon längst auf die Barrikaden gegangen sind.
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„““Gestern spätabends wurde das klar. Da meldete die Raiffeisen Schweiz den gestaffelten Rücktritt bis 2020 ihres fast vollständigen Verwaltungsrats. Nur 2 von 11 Köpfen bleiben, darunter Präsident Pascal Gantenbein.““““
Das wurde bereits am Montag, 16. April 2018 07:27 angekündigt.
„““…..Gantenbein kündigte an, bis 2020 den Verwaltungsrat der Raiffeisen komplett mit neun neuen Mitgliedern zu erneuern. „“““
https://www.finews.ch/news/banken/31412-raiffeisen-pascal-gantenbein-untersuchung-patrik-gisel
Nebenbei erwähnt: Es sind die Schmutzigsten, von denen man sagt, dass sie mit allen Wassern gewaschen sind.
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*Gääääähhhhhhnnnn!*
Lieber Herr Hässig
Ihre Artikel der letzten paar Tage über die Geschehnisse in der Raiffeisen kommen mir langsam vor wie immer wieder aufgewärmte Nudeln. Sie versuchen mittels, meiner Meinung nach, primitiven Boulewardjournalimus (Blick lässt Grüssen) ein Thema am leben zu erhalten, was so langsam aber sicher ziemlich ausgelutscht ist. Machnmal ist weniger mehr … diesen Grundsatz sollten Sie sich mal zu Gemüte führen.-
Ihre Rechtschreibung (vom Inhalt ganz zu schweigen) erinnert mich sehr stark an eine gewisse frühere Redakteurin bei der deutschen Bildzeitung, welche jetzt bei Raiffeisen Schweiz tätig ist – wie war da bloß nochmal der Name … ?
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Was bitte ist hier aufgewärmt?
Gestern Abend ging die Meldung des vermeintlichen Rücktrittes der VRs durch die Medien.
Wo erkennen Sie in LH’s Artikel, primitiven Boulevard-Journalismus?
Das Thema ist dann erledigt, wenn ein Gerichtsentscheid vorliegt.
LH erledigt eigentlich den Job, den man von diversen anderen Stellen erwarten dürfte wie Bspw. FINMA, BA – nämlich die Sache nicht einfach ruhen zu lassen.
Man sieht es ja beim FIFA-Fall, da hört die Öffentlichkeit nichts mehr. Die Behörden warten wahrscheinlich, bis alles verjährt ist, dann müssen sie gegen keinen (National- bzw. Ständerat) ein Ermittlungsverfahren einleiten.
Also bitte lassen Sie LH seinen Job machen. Danke! -
Also die Bemühungen (Danke!) von Herrn Hässig haben nun immerhin den VR zum Handeln bewogen. Die Baustellr ist weitgehend bereinigt.
Nun ist es wichtig, dass die anderen Baustellen von Raiffeisen entschlossen angegangen werden. Und da ist die Personalie Gisel natürlich Prio 1.
Herr Gantenbein: Am Montag ist der 30. Sie können Gisel immer noch locker diesen Monat feuern und damit einen guten Batzen sparen. Dann einen Sanierer ad interim einsetzen, der die Überreste des Vincenz-Gisel Clans aus der Organisation entfernt. Sie werden sehen: Die Presseberichte werden sofort positiver. -
Lieber Gelangweilter IP-Leser
Recherchieren Sie mal solche Storys und haben den Mut und das Rückgrat dies in einem Blog zu schreiben und dann melden Sie sich wieder, ok? Dann können Sie auch solche Empfehlungen absondern.
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Allein die Schmach als „Dekor-VR“ hier Kasse zu machen, zeigt doch die Verhältnisse en Suisse auf. Gut vernetzt, heisst gut abgezockt. Ob „Lovely Rita“ oder „Stormy Daniels“ immer sind die Boys die Bösen – ob es darum geht den Rücken frei zu halten (GL R) oder sich denselben zu (sagen wir) stimulieren gegen etwas cashy.
Und wer bringt diese Sponsorfirma von Hooligans-Sportart wieder in die Gänge …? -
Gut so. Die Oberaufsicht ist beim Verwaltungsrat. Dennoch, die Rücktritte im Verwaltungsrat sind meines Erachtens ein gut inszenierter, medialer Schachzug mit dem Ziel, a) Gisel als CEO zu retten und b) VR-Mitglieder übernehmen Verantwortung.
Verantwortung auszuüben heisst, den CEO zu entlassen. Mir scheint es eher, PG entlässt den VR. Die Mitglieder des VR desavouieren sich gänzlich.
Gisel ist und bleibt die zentrale Figur in der gegenwärtigen Raiffeisen-Krise – unter PV «Zudiener» und in der Gegenwart die Rolle des Nichtwissenden.
Nichtwissen ist keine Fähigkeit, sondern die Einnahme einer Schutzrolle; Charakter-Schwäche halt.
Auch Pascal Koradi von der Aargauischen Kantonalbank bedient sich der Schutzrolle «Nichtwissen».
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Nichtwissen als „Schutzrolle“? Das halte ich für eine falsche Taktik oder gilt im hier kommentierten Raffeisenfall nicht auch der Grundsatz, dass „nichtwissen“ keinen Schutz vor dem Gesetz bietet?
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Der CRO, Chief Rita Officer, geht endlich auch ?
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well done -zuerst eine Erhöhung von 40 % garnieren und dann fas sinkende Schiff verlassen. Was für Vorbilder !!! hoffe die werden glücklich mit dieser Abzockermentalität – eine Schande
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Das haben wir alle gefordert und jetzt passiert auch…alles richtig hier…à la UBS 2008…. dort haben Sie den CEO nach einen Jahr ausgewechselt…ich glaube, dass in der Fall von PG wird auch bald geschehen, wenn klar für alle wird, dass diesen Giganten – Avalon ein flop sein wird….déjà vu? Ja, zum Teil …
Uns gefällt nicht die Leute die Nichtwissen wollen, auch wenn in Zeiten von Kriminelle und versteckten Aktionen der Fall sein darf…aber ein bisschen kritisch sein darf, hinterfragen. Das wäre für mich die Aufgaben von gesunde, Weise und Verantwortungsvolle VR und GL und das bekommen wir den eindrück haben wir nicht gesehen in den letzten 15 Jahre… auch Facebook hat mindestens moralische Fehler gemacht… mindestenst der junge Zucki hat seine Verantwortung wahr genommen…. und die Schweizer?
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Raffeisen soll wieder zu Raiffeisen werden!
Integere, intelligente, empathische Bankfachfrauen mit betriebswirtschaftlicher Ausbildung sollten sich jetzt bei Raiffeisen als Verwaltungsrätin bewerben und zwar am besten direkt beim VRP a.i. Pascal Gantenbein. Bitte nur wirklich integere, den Genossenschafts-Gedanken verstehende und diesem zuträgliche, wohlwollende Frauen mit global gesunden Visionen! Als Genossenschafterin einer Raiffeisenbank darf ich das doch sagen, oder?!
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In der Praxis werden es dann wohl wieder eher Frauen im Stil von Fuhrer, Ruoff, Leuthard, Müller-Möhl, Metzler und Ribar.
Wenig kompetent, kleiner Leistungsausweis aber ganz vorne mit dabei, wenn es ums abkassieren geht und eine riesige Klappe. -
@Satirikerin
Sehr gut, Ihre Aufforderung an Bankfachfrauen, sich zu bewerben –
ABER um Himmels Willen, WARUM fragen Sie, ob Sie das sagen dürfen??? Warum sollten Sie dies nicht sagen dürfen?
– Etwa weil Sie eine Genossenschafterin sind (und kein GenossenschafteR) ? Stellt jemals eine männliche Genossenschafterin diese Frage?
– Oder müssen Sie sich zuerst als weiblicher Genossenschafter rechtfertigen?
– Oder etwa schlicht aus dem Grund, weil Sie „nur“ eine Frau sind?Es sind genau solche Zurückhaltungen seitens der Frauen, welche die Umsetzung der Gleichberechtigung so schwierig machen, für die Frauen sowieso, aber auch für die Männer. „Die“ Männer können ja nicht riechen, was Frauen denken und wenn diese ihre Meinung und Vorstellungen nicht äussern, werden „die“ Männer logischerweise weiterhin alleine bestimmen.
Frauen, die sich ihrer gleichen Rechte UND gleichen Pflichten (eben den Männern gleichberechtigt) bewusst sind, warten nicht, bis sie die „Erlaubnis“ erhalten, etwas zu sagen, sondern äussern sich ebenso wie Männer ohne wenn und aber.
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Wann ist endlich die Loser Geschäftsleitung fälig?
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@ITler bei Renda
Renda = Franco der Spezialist für Lufterwärmung?? -
@Paparazzo: Genau 😂😂😂
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Nun sind ein paar aus dem Tiefschlaf erwacht und realisieren, dass es keine andere Wahl mehr gibt. Das heisst aber nicht, dass diese noch zur Verantwortung gezogen werden könnten. Der Kapitän bleibt jedoch noch bis November 2018 ? Sonst hätten wir einen 2. Schettino!
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naja, zumindest vor der Havarie scheint Francesco Schettino zumindest etwas von seinem Handwerk auf hoher See verstanden zu haben …
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Diese Rüchtritte sind reine Taktik.
Noch so lange wie möglich abkassieren und gleichzeitig Rücktrittsforderungen den Wind aus den Segeln nehmen.
Werte VR von Raiffeisen, tretten Sie zürück -sofort!
Sie haben bewiesen, dass Sie für diesen Posten ungeignet sind. -
Wenn ich VR wäre, würde ich auch flüchten, per gestern.
Wer weiss was sich da noch alles tun wird … ich ahne Schlimmes.
Wie heisst der Spruch schon wieder mit den kleinen Vierbeinern und dem Schiff?
Jedenfalls kann man sich in zwei Jahren noch ordentlich die Backen füllen, als legitime Wegzehrung.
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das sind doch ganz bestimmte Nagetiere?
Nur muss man in dieser Frage ein ganz wenig differenzieren.
Diese Nagetiere sind an der bevorstehenden Katastrophe total unschuldig.
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Die, welche den Hut nehmen haben sich vielleicht an folgendes erinnert:
Der Verwaltungsrat hat folgende unübertragbare und unentziehbare
Aufgaben: die Oberleitung der Gesellschaft und die Erteilung der nötigen Weisungen; die Oberaufsicht über die mit der Geschäftsführung betrauten
Personen, namentlich im Hinblick auf die Befolgung der Gesetze,
Statuten, Reglemente und Weisungen.
Nun haben Sie gemerkt, dass sie ausser einer Lohnerhöhung bewilligen auf der ganzen Linie versagt haben. In der Hoffnung nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden hauen sie nun ab.-
Rechtlich können/müssen diese Damen und Herren auch nach ihrem Abgang belangt werden können…
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@Roland: genau so ist es. Das gleiche Spiel sahen wir schon vor dem Swissair Crash. Auch da waren VR’s im Gremium, welche vom eigentlichen Metier keine Ahnung hatten –> siehe Rita Furrer im Raiffeisen VR. Die hatte schon als Politikerin wenig getaugt, als Raiffeisen VR erst recht.
@Staatsanwaltschaft: Bitte diese Räte einbeziehen, bevor sie sich aus dem Staub machen…
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feiglinge par excellence!
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„Bisher hatte er eine Demission mit der Begründung abgelehnt, Teil der Lösung sein zu wollen.“ (NZZ, 1. Apr 2008)
Dazumal war es Ospel, wann wird es Gisel sein?
Wetten kann man unter diesem Kommentar platzieren 😁🤣
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Aus erster Hand: Gisel ist völlig uneinsichtig. Der wird bleiben bis zum letzten Tag, da er sich als Opfer sieht (!!!). Der Sicherheitsdienst wird ihn wohl vom Gelände schleppen müssen.
Tönt Crazy. Ist es auch. Aber leider wahr.
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Bin gespannt auf die Memoiren des ex-CEO’s, die er zurzeit sicherlich schreiben wird.
Kaum vorstellbar, dass dieser nach Austritt Haft/allfälliger Strafe alles auf sich sitzen lassen wird.
Ein angeschlagener Boxer schlägt zurück. -
Die Ratten wurden gezwungen das sinkende Schiff zu verlassen…. Ein grosses Merci an Lukas Hässig!
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Die GL Tröten harren aber weiter hartnäckig aus!
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No news.
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Die Honig-Bären verlassen den leeren Topf,
haben sich ein letztes mal noch vollgestopft!
Jetzt nehmen alle schleunigst den Reiss-Aus;
Vorbei die Zeit, Kassieren in Saus und Braus!Damit wird wieder, einmal mehr, kund getan :
mit diesen Posten haben sie sich die Zeit vertan!
Analog der Affen: Nix sagen, hören und sehen,
grösste Anstrengung, nach dem Fressen blähen!Ueberlebt diese Raiffeisen überhaupt die Stürme?
In die Wolken wachsen schon lange keine Türme!
Der Steuerzahler täte schon heute gut daran:
Bedenke, er bezahlt am Ende diesen Grössenwahn!ORF
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gisel ähnelt den frauen im Süden Italiens. die haben auch nie etwas gewusst, was ihre männer so getrieben haben…
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@don corleone
Was für ein diskriminierender und entwürdigender „Vergleich“!
Die „Frauen im Süden“ hatten und haben ja eh nichts zu sagen (N.B. nicht nur diejenigen im Süden!!!), ganz abgesehen davon, dass es immer wieder Frauen gab und gibt, die gegen die Machenschaften „ihrer“ Männer etwas unternehmen, soweit ihnen dies möglich ist, ohne dabei gleich an Leib und Leben gefährdet zu sein….
Es ist sowas von billig und einfach, „Schwächere“ – sprich NICHT-Gleichberechtigte – für seine eigenen Untaten und seine eigene Charakterlosigkeit verantwortlich zu machen.Einem „don“, will er dann einer sein, würde es gut anstehen, wenn er sich bewusst macht, welch widerliche Haltung er mit diesem „Vergleich“ an den Tag legt, die noch weit verwerflicher ist als diejenige, die er kritisiert. Aber dazu braucht es eben die Gabe der Reflexion….
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Gestren Abend in St. Gallen: Kopfschütteln in jedere Beiz. Es ist nicht Gisel allein. Es ist die ganze Geschäftsleitung!! Alter Filz, neuer Filz. So viele Leichen im Keller und keiner hat damit was zu tun??? Die Raiffeisen-Banken an der Nase herumführen? Nicht zu glauben. Selbst manch abgebrühter Eingeweihter wundert sich noch über seinen Verbleib. Es ist Zeit! Hopp de Bäse! Beim Aufräumen die Verwandtschaften, Liebschaften und Seilschaften auf allen Ebenen nicht vergessen.
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„A designer knows he has arrived at perfection not when there is no longer anything to add, but when there is no longer anything to take away.“
Antoine de Saint-Exupéry -
Hatte nicht Vincenz noch eine langjährige GL-Assistentin…die viel wusste und die nach seinem Abgang auch einen goldenen Fallschirm mitbekommen hat? Wo und was macht diese heute?Wer untersucht diese Machenschaften?
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Von Flüchten kann bei den Versager-VRs ja keine Rede sein. Jetzt noch fett abkassieren bis 2019 und dann mit gefüllten Taschen abtreten. Verantwortungsbewusste VRs wären per sofort zurückgetreten, aber die sind halt sehr rar gesäht. Dieses Filzgremium ist das totale Gegenteil eines professionellen VRs.
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@Female Leader
Richtig, noch möglichst viel abkassieren, bevor das Schiff sinkt – und
Richtig, verantwortungsbewusste VR-Leute sind rar. Solche wären entweder zurückgetreten und hätten angesichts der aktuellen Situation auf die ungerechtfertigte Erhöhung ihrer Vergütungen verzichtet oder hätten mitgeholfen, ihre Versäumnisse selbstkritisch aufzuarbeiten (insbesondere der VR-P, der mit seinem überstürzten Rücktritt sich am feigesten aus der Affäre zu ziehen versucht hat).Aber was heisst denn „professionelle“ VRs? Die weitverbreitete „Professionalität“ von VRs ist es doch nachgerade, sich ein lukratives Pöstchen zu beschaffen und denjenigen wohlgefällig zu sein, die einem das VR-Mandat verschafft haben, also Filzokratie zu betreiben.
Das Land braucht keine „professionellen“ VR-Leute, sondern Menschen, die in erster Linie Rückgrat haben und die richtigen Fragen stellen. Es ist sicher von Vorteil, wenn VR-KandidatInnen das entsprechende Fachwissen bereits mitbringen, ist aber keine hinreichende Bedingung. Denn Fachwissen lässt sich aneignen, während Rückgrat und Courage, die Dinge beim Namen zu nennen, eine Charaktereigenschaft und Werthaltung ist, die man hat oder eben nicht.
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…..übrigens was ich noch sagen wollte; vr-mitglied daniel lüscher ist doch im operativen geschäft bei einer raiffeisenbank in leitender stellung. offenbar wurden ja die ganzen geschehnisse nicht nur von raiffeisen schweiz, sondern auch von den banken mitgetragen. also wir kennen das aus kinderjahren; im schwarzpeter-spiel hats nur eine peter-karte. wie ist das wohl bei raiffeisen? :):):)
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Herr Interims-VRP Pascal Gantenbein, merken Sie denn immer noch nicht, dass Sie Patrik Gisel sofort entfernen sollten? Mit jedem weiteren Tag mit Gisel als CEO wird der Schaden immens grösser!
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Bei Raiffeisen ist es umgekehrt, da entlässt der CEO den Verwaltungsrat!
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„Lieber Herr Hässig
Wir danken für Ihre hartnäckige und erfolgreiche Arbeit,
Gisel ist eine Frage der Zeit. Das ermächtigt uns, unser Sabbatical
auf unbestimmte Zeit zu verlängern.
Freundliche Grüsse
FINMA
Mark Branson und Mitarbeiter“-
You have made my day.
Offensichtlich feiert Lukas mit seinen heutigen IPs zu Gisel und Rohner den „Tag der Sesselkleber“.
Fehlt noch ein drittes IP zu Mark Branson, einem weiteren Sesselkleber.
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jetzt bitte nicht der vorwurf „sie flüchten“; es ist höchste zeit, dass die grosse remedur eintritt und sie ist jetzt auf vr-ebene zum glück da. leider ist sie auf der operativen seite noch nicht eingetreten. da hats noch einiges zu bereinigen. kommt zeit kommt rat; gisel und andere werden das auch noch erkennen. trotzdem; eine jahrzente lange erfolgsstory innert wenigen wochen einfach weggeworfen.
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Der VR ist aufgeräumt. Endlich. Herzlichen Dank an Lukas Hässig, der viel wirksamer ist als die Schlafmützen von der Finma.
Nun kommt die GL an die Reihe. Der Vincenz-Gisel Clan muss entfernt werden! Und ganz zuerst natürlich der Gisel.
Herr Hässig, wir zählen auf Sie! -
Himmeltraurig, dass Gisel mit seinem Aussitzen Tag für Tag der Raiffeisen immensen Schaden zufügt. Solange Gisel bleibt, gibt es keine Ruhe im Raiffeisen-Land!
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Solange er bleibt kassiert er weiterhin Lohn! Somit wird er bis zum bitteren Ende bleiben! Der Schaden für Raiffeisen kann ihn doch egal sein, jedenfalls solange das Geld für ihn weiter fliesst!
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Hääääääääääää? Der VR (mindestens 6 davon) wären bis 2020 ja sowieso weg vom Fenster gewesen 🙂 🙂 🙂
Solange nicht bewiesen ist, dass Gisel Fehler gemacht hat, ist er meiner Meinung nach legitimiert für den Job. Gerade in dieser Phase ist es wichtig, dass jemand dort steht. Man kann immer noch nach Abschluss des Falls „PV“ einen Austausch machen, aber jetzt wäre der falsche Zeitpunkt!!
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Es gibt bei Raiffeisen wirklich noch Leute, die Gisel und sein Clan positiv sehen?! Das muss das Stockholm Syndrom sein.
Auf der anderen Seite gibt auch in meiner Alten Heimat Leute, die das Wirken gewisser Vereinigungen positiv sehen. Nämlich die, die mit abkassieren. -
Ihrer Feststellung über die Notwendigkeit eines Steuermannes im Sturm ist nur ein kleiner Passus hinzuzufügen. Vollständig lautet dann Ihre Aussage so: „Gerade in dieser Phase ist es wichtig, dass jemand dort steht, DER ALLES MITMEACHTE, WUSSTE UND MIT RUHIGER HAND LENKTE“.
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„Legitimiert für den Job“: Jetzt mal ganz sachlich, lieber Arbeitskollege (nehme ich jetzt mal einfach an): Gisel belastet die Raiffeisenmarke massiv allein durch seine Anwesenheit. Ich hatte Gestern gerade ein Familientreffen. Ich glaube man kann sich gar nicht vorstellen, wie unglaublich unpopulär Gisel im Volk ist. Ich glaube sogar deutlich unpopulärer als aktuell Vincenz (dem billigt man noch Erfolge und Charisma zu).
Und bekanntlich hat Gisel ja sonst keine wesentliche Erfolge vorzuweisen, wie wir alle wissen, dafür umso mehr Probleme (Arizon, Leonteq usw.) – und da war er massgeblich von Beginn weg dabei!
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Gisel geht nicht, er wird gegangen werden! Bald.
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Ja, aber dazu müsste es starke Persönlichkeiten im Verwaltungsrat haben, welche ihre Verantwortung auch wahrnehmen! Wo sind die?
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Statt Verantwortung zu übernehmen und aufzuräumen suchen die Versager/innen das Weite!
Die, welche den Hut nehmen haben sich vielleicht an folgendes erinnert: Der Verwaltungsrat hat folgende unübertragbare und unentziehbare Aufgaben: die…
feiglinge par excellence!
Die Ratten wurden gezwungen das sinkende Schiff zu verlassen.... Ein grosses Merci an Lukas Hässig!