Die Franzosen haben die Gilets Jaunes auf der Strasse. Wer da meint, er könne mit Schwarzgeld-Vorwürfen als Schweizer Spitzenbanker vor den Richtern punkten, ist von einem anderen Planeten.
So wie CEO Sergio Ermotti und Markus Diethelm, der Rechtschef der UBS. Die beiden obersten Verantwortlichen für die Tutti-Strategie im Schwarzgeld-Prozess von Paris dachten, sie würden sich schon durchsetzen.
Nun kassieren die zwei UBS-Aushängeschilder die schwerste Niederlage, die eine Schweizer Bank rund um Schwarzgeld-Sünden je aufgebrummt erhalten hat. 3,7 Milliarden Euro Busse müssen sie zahlen – oder genauer: ihre Bank und deren Eigentümer, die Aktionäre der UBS. Hinzu kommen 800 Millionen Schadenersatz. Total: 4,5 Milliarden.
Gigantisch. 2018 verdiente die UBS mit 4,9 Milliarden Franken gleich viel. Einmal einen Jahresgewinn verspielt.
Es war von Beginn weg unverständlich, ja unverantwortlich, was das Gespann Ermotti-Diethelm in Frankreichs Hauptstadt aufführte. Die zwei spielten Macho-Banker, welche die Sozialisten im Nachbarland in die Knie zwingen wollten.
Fahrlässig und dumm. Es geht gar nicht darum, was genau die UBS im Private Banking in Frankreich bis 2012 gemacht hat oder was man ihr nachweisen kann. Sondern es geht um die Einschätzung der eigenen rechtlichen Position. Und die war einfach kritisch – da kann man noch so teure Anwälte für sich schwatzen lassen.
Die UBS und die meisten anderen Schweizer Banken hatten jahrzehntelang ein Schwarzgeld-Business betrieben, das ist unbestritten. Man sandte mit steigender Gier immer mehr Banker in die europäischen Nachbarländer, um immer noch mehr Reiche von dort als Kunden zu gewinnen.
Motto: Ihr seid willkommen, Fragen nach den Steuern stellen wir keine. Das war in den Augen der hiesigen Bankenchefs Ok, schliesslich hatte die Schweizer Bevölkerung explizit diese Form der Schlaumeierei gewünscht.
So weit, so verständlich. Vor 10 Jahren brachten dann die USA ihre Geschütze in Stellung – und die Schweizer Bankgeheimnis-Mauer fiel nach dem ersten Kanonendonner.
Es war die UBS, die sich vor einer Anklage rettete, indem sie das Schweizer Geheimnis opferte. Sie kam mit 780 Millionen Dollar superglimpflich davon.
Die CS zahlte 2014 viel mehr, gut 2,5 Milliarden. Die UBS hatte den Vorteil des frühen Auffliegens, die CS wurde von den USA zur Ader gelassen, weil die Nummer 2 des Bankenplatzes später dran war mit Zahlen – als die Amerikaner keine Grenzen mehr kannten.
Die Geschichte mit den äusserst tiefen 780 Millionen für sich selbst und den hohen 2,5 Milliarden für die schärfste Konkurrentin auf dem Platz schätzten Ermotti und Diethelm unfassbar falsch ein. Sie dachten, sie seien locker 1,7 Milliarden besser als ihre Kollegen Romeo Cerutti und Urs Rohner von der CS.
Und so kamen Ermotti und Diethelm auf ihre abstruse Idee, den Franzosen die Stirn in einem Pariser Gerichtssaal zu bieten. Ausgerechnet den Franzosen, ausgerechnet in einem öffentlichen Strafprozess, ausgerechnet in Paris.
Als sie von den Ermittlern angeboten erhielten, sich mit einem Ablass von 1,1 Milliarden Euro aus dem Verfahren freizukaufen, was taten da die beiden vermeintlichen Supercracks vom Zürcher Paradeplatz? Sie zeigten den Frenchies den Vogel.
See you in Court.
Ja, da sah man sich dann tatsächlich. Und heute urteilte das Gericht. Es gab den Ermittlern auf der ganzen Linie recht, verurteilte die UBS genau zu jenem Betrag, den die Ankläger im mehrwöchigen Prozess von Ende des letzten Jahres gefordert hatten.
Die Aktie der UBS schoss heute Nachmittag steil nach unten. Minus 3 Prozent um halb drei, eine Stunde nach Verkündung des Urteils.
Sofort gab Rechtschef Markus Diethelm die Parole durch. Wir rekurrieren. Trotzig und ohne weiter zu reflektieren, was er und sein CEO in Paris erlitten hatten.
Ein Waterloo. Eine vernichtende Niederlage. Eine Blamage sondergleichen.
Was nun? Für Diethelm und Ermotti geht die Rechnung wohl so oder so aus. In einem Monat wird die UBS verraten, wie viel Bonus der CEO für 2018 erhalten hat und was seine Kollegen in der obersten Führung verdienten.
Es dürfte wohl mindestens gleich viel wie 2017 sein, also bei Ermotti total 14 Millionen.
Dies als „Belohnung“ für eine unglaubliche Schlappe in einem Prozess im sozialistischen Frankreich, der nicht nur die UBS Milliarden kostet, sondern alle Schweizer Offshore-Banken der letzten Jahrzehnte gefährdet. Denn nun kann Paris, dann aber auch Rom, Den Haag und weiss Gott wer zum nächsten Halali auf die Bad Swiss Bankers blasen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Pingback: Ermotti: Abtreten - infosperber
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Hochmut kommt vor dem Fall, das war schon immer so.
Diethelm meinte wohl, er sei schon zu fest „Insider“, als dass ihm das misslingen koennte, und er hat wohl zu fest auf die Einflüsterungen gewisser amerikanischer Freunde vertraut, als eine knallharte Analyse der realpolitischen Gegebenheiten in Fronkreisch zu machen.
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Der Titel bringt es auf den Punkt. Dummheit wid gemäss Wikipedia auch mit geistiger Limitierung in Verbindung gebracht.
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Sehr geschätzter Herr Hässig
In dieser Sache kann ich Ihr „Bashing“ nicht ganz teilen. Es mag richtig sein, dass die Möglichkeit zum Erfolg falsch eingeschätzt wurde; mit „Frankreich“ handelt es sich immerhin um einen streng sozialistischen Staat mit Geldmangel.
Das Gerichts-Verfahren scheint aber nun doch etwas gar haarsträubend und oberflächlich abgewickelt worden zu sein. Entsprechend unterstütze ich die „UBS“ in der Entscheidung, das Urteil weiter zu ziehen (als neutraler, aussenstehender Betrachter ohne Einsicht in Details).
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Wer Diethelm vom Reiten kennt weiss das er nicht gerade auch als Jurist etwas taugen kann. Bin eigentlich überrascht das Weber/Ermotti das anders sehen!
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Bei der UBS handelt es sich nicht um ein juristisches,sondern vorwiegend um ein politisches Problem.Präsident Macron steht mit dem Rücken zur Wand und kämpft ums Ueberleben.Als Absolvent von Eliteschulen und früherer Investment Banker gilt er als der Präsident der Reichen und zusätzlich hat er einen
grossen Teil der populären Vermögenssteuer abgeschaft.Es konnte ihm nichts besseres passieren,als
Stärke gegenüber einer Bank,die für Steuerhinterziehung steht zu demonstrieren.Auch macht es Frankreich Freude,nachdem die eigenen Banken grosse Bussen von Amerika erhalten haben zu demonstrieren,dass sie auch eine Grossmacht sind und dies auch können.Die Anwälte sind sicher an einem langen Prozess interessiert,aber für was haben wir einen Botschafter in Paris -
Jeder der Frankreich kennt, weiss, dass Gesetz und Politik zwei Dinge sind, wo sich letzteres immer durchsetzt. Und vermutlich kommts noch dümmer: Die UBS scheint noch einige Leichen im Keller zu haben. Und andere Länder haben auf dieses Urteil nur gewartet. Die UBS wird chancenlos sein – auch wenns einige Juristen anders sehen möchten…
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Wen Herr Diethelm schon persönlich erlebt hat, kann das Desaster, das er angerichtet hat, nicht überraschen. Ein arroganter, eitler Schwätzer, der sich selbst im Vergrösserungsspiegel sieht, hat hier die gerechte Abfuhr erlitten. Nur konsequent, dass er das nicht einsieht und den Fall weiterzieht. Er wird nochmals eine schallende Ohrfeige beziehen. Leid tun mir nur die Tausenden von tüchtigen Mitarbeitern, die sich wohl abgrundtief über die Ignoranz und den Hochmut ihres Managements fremdschämen müssen.
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Wie lange geht es wohl noch, bis das Volk aufsteht und diesen nimmersatten Gurus den Marsch bläst??? Ein Einkommen von über 3 Millionen im Monat ist höchst unmoralisch in Anbetracht des Elends auf dieser Welt. Sie können ja selbst nicht einmal das Einkommen verbrauchen, aber die Erben lachen sich natürlich ins Fäustchen. Wäre da nicht einmal eine Initiative fällig? Warum schlafen da die Sozis, oder liegen die Einkommen ihrer Führer auch in diesen Größenordnungen?
Ich finde, dass ein Einkommen von 2-3 Mio. reichen sollten!
Der Mensch ist sowieso eine Fehlkonstruktion! Weder im Tierreich noch sonstwo gibt es ein grösseres Raubtier, dabei hat der Mensch doch einen eigenen Willen und weiss genau was Recht und Unrecht ist! Oder lieg ich da falsch??? -
Jemand muss dieses Fehlverhalten doch zu verantworten haben. Sollte Sergio Ermotti diese Causa vom Vorgänger geerbt haben, so läge folgedessen Oswald Grübel in der Verantwortung.
Was nun? Der schwarze Peter (hierbei Oswald oder Sergio) braucht endlich einen gültigen Namen, der sich gerichtlich zu verantworten hat.
Fussnote: Wirtschaftskriminalfälle werden in der Schweiz kaum je gelöst oder jahrelang verzögert, weil Apparat offenbar heillos überfordert.
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Grübel hätte sich sicher längst für einen Bruchteil der Summe mit den Franzmännern arrangiert, wobei so ein Arrangement sofort Begehrlichkeiten bei anderen EU-Staaten geweckt hätte. Letzteres ist natürlich jetzt erst recht der Fall. Mit der jetzigen Summe hat aber wohl keiner gerechnet. Sie ist ein Dammbruch, dessen Flut irgendwann auch EU-Unternehmen treffen wird. Die westliche Welt macht sich durch eine außer Kontrolle geratene Justiz selbst kaputt.
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Hoffentlich merkt jetzt auch der Letzte, dass Herr Diethelm nichts anderes als ein unendlich eitler Aufschneider ist. Der Mann hat jahrelang die besten Juristen des Hauses in ganz Europa rausgemobbt und wird jetzt hoffentlich von seiner eigenen Eitelkeit erlegt. Es ist allerhöchste Zeit.
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Man kann den UBS-Leuten allenfalls Naivität attestieren. Die Naivität nämlich, auf ein rechtsstaatliches Verfahren zu hoffen. Es handelt sich hierbei aber um einen politischen Prozess: Frankreich will die Schweizer Banken plündern. Mit 3,7 Mrd. hat die Strafe US-Dimensionen erreicht. Das ganze dürfte nur ein Präzedenzfall für andere Schweizer Banken und andere EU-Staaten wie Italien und Deutschland werden. Am Ende könnte der EU-Raubzug einen hohen zweistelligen Milliarden-Betrag an Schaden bei Schweizer Banken anrichten.
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In Deutschland endete der Vergleich 2014 mit 300Mio, in den USA 2009 mit 780Mio. Zudem frage ich mich wer eigentlich den grösseren Schaden dem Staat zuführt. Der, der hinterzieht oder die Bank die das Schwarzgeld versteckt. Ich tippe auf Ersteres
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Mir fehlt von Herrn Hässig einmal mehr eine differenzierte Berichterstattung.
Dass es sich hier um eine Verurteilung ohne Fakten nur auf Basis von Aussagen von ehemaligen UBS-Mitarbeitern, die während der Verhandlung noch nicht einmal angehört wurden, interessiert den Journalisten nicht.
Dies würde jedoch zu einer sachlichen, nicht reisserischen und emotionalen, Berichterstattung dazu gehören. Absolut richtig dass die UBS den Fall weiterzieht. -
Es ist ja jetzt nicht gerade so, dass die UBS grandiose Alternativen gehabt hätte. Auf jeden Fall wären sie zur Kasse gebeten worden; mit Vergleich oder mit gerichtlicher Auseinandersetzung. Die Frage ist vielleicht eine etwas andere: Wie viel hat die UBS durch den Prozess gegenüber einem Vergleich noch einsparen können? An dieser Differenz (netto nach Prozesskosten) könnte man schon eher den Erfolg / Misserfolg der gewählten Verteidigungsstrategie bemessen. Einerlei.
Spätenstens ab den 2000er-Jahren hätte es aber ohnehin Jedem und Jeder klar sein müssen, dass Schwarzgeldaktivitäten mit Kunden gewisser Länder zusehends problematisch ist. Sie weiter zu betreiben wäre nur logisch schlüssig, wenn der zu erwartende Ertrag einen zu erwartenden Schaden übersteigt. Also musste man eine rationelle Risikoabschätzung vornehmen.
Die UBS hatte geschätzte CHF 30 Mrd. an unversteuerten französischen Assets auf den Schweizer Büchern. Ich nehme an, dass es primär um diese ging. Insofern entsprechen die CHF 4.5 Mrd einer 15%-Busse gemessen an den Assets. Inwiefern dies rationell zu erwarten war, bleibe dahingestellt. Offensichtlich hatte die 10-jährige Verjährungsfrist in Steuerfragen hier keinerlei Bedeutung im Prozess. Ist das prozessrechtlich alles in Ordnung? Ich weiss es nicht. Unter grosszügiger Annahme einer Brutto-Gewinnmarge von 20-30bps hat die UBS vielleicht CHF 60-90 Mio. an jährlichen Brutto-Erträgen mit dem Frankreichgeschäft erwirtschaft. Nach Busse war das also ein überaus verlustreiches Geschäft.
Ziemlich sicher dürfte die UBS vor einem Europäischen Gerichtshof mit einer Einsprache scheitern, sollte diese als Instanz überhaupt in Frage kommen; mal abgesehen von der Tatsache, dass ein solches Scheitern vermutlich sogar einen EU-weiten Präzedenzfall schaffen würde. Verzwickte Lage. Unter Abwesenheit einer Einsprachen würden die Franzosen nun aber sicherlich auch andere Banken zur Kasse bitten. Und die anderen EU-Länder werden das Ganze sehr genau beobachten und schlussendlich vermutlich dem französischen (eigentlich ursprünglich amerikanischen) Beispiel folgen.
Vor dem Hintergrund eines potentiellen Flächenbrands müsste nun eigentlich schnellstmöglich eine bankübergreifende Task Force eingerichtet werden, um Abgrenzungsoptionen für die Gesamtwirtschaft zu studieren. Hier geht es meines Erachtens um mehr, als nur französisches Schwarzgeld. Und ich bin mir nicht sicher, ob sämtliche relevanten Schweizer Akteure gewappnet sind für das, was uns hier möglicherweise noch erwartet. Wieso nicht das Geschäft mit Kunden, welche nicht zweifelsfrei die Besteuerung ihrer Vermögenswerte nachweisen können, per definition in separaten Rechtsstrukturen buchen, und das Gesetz mit einer „no bailout“ Klausel erweitern für ebensolche Rechtsstrukturen (unabhängig von einer TBTF-Klassierung der jeweiligen Bank)? Dann könnten diese Länder sie in den Konkurs klagen, während der potentielle Schaden eingegrenzt bleibt…
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Wie ist es möglich, dass eine UBS mit riesigen Compliance- und Rechtsabteilungen und den teuersten Anwaltsbüros auf Platz die Rechtslage offensichtlich dermassen falsch beurteilt?
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Die Beurteilung ist vielleicht nicht falsch. Ich mag den Hässig zwar aber da liegt er vielleicht falsch. Er scheint schon sehr verärgert zu sein über die UBS. Möchte wissen warum.
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Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Ich nehme an, dass wie in vielen andern Fällen in unserem Land eine unglaubliche Naivität vorherrscht. Wer Frankreich auch nur ein wenig kennt der weiss, dass die UBS nie die geringste Chance hatte sich würdevoll zu verteidigen. Schon möglich, dass die UBS Private Bankers im Gegensatz zu andern Banken etwas zu agressiv den Markt beackerten aber dies wäre eigentlich gar nicht nötig gewesen. Jeder Franzose, der etwas Geld besitzt, versucht der Steuerhölle zu entfliehen und legt sein Geld im Ausland an, nicht nur in der Schweiz, weltweit wird das gemacht. Warum wohl haben CA Indosuez, BNP Paribas, Société Générale etc riesige Filialen in Genf? Um Kreditkarten zu verkaufen, wohl kaum. Diese französischen Banken haben zudem ein Réseau in Frankreich, davon kann die UBS nur träumen. Und denen wird in Frankreich mit Bestimmtheit kein Prozess gemacht.
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UBS = Organisierte Kriminalität: Eine der wenigen Firmen, die in jedem Rechtstaat der Welt strafrechtlich verfolgt wird.
Ich freue mich auf den Markteintritt von N26 in wenigen Wochen! Sobald die Brokerage flatt für 5 EUR pro Transaktion anbieten, gehen die Lichter für die UBS dann auch in der Schweiz aus.
Danke Frankreich! -
Wo sich Macht mit Arroganz paart und Geld mit Inkompetenz,
da ist der Misserfolg nur noch eine Frage der Zwangsläufigkeit!Keep on going strong!
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Verdienst und Glueck
Wie sich Arroganz und Pech verketten, dass faellt dem Trottel niemals ein … -
Ueber die Naivitaet eines Konrad Hummler konnte man noch schmunzeln. Der Glaube, dass amerikanische Steuerbehoerden ihre Forderung nicht durchsetzen koennte, weil man in der Schweiz sitzt, hatte aber noch nie ein rechtliches Fundament. Wenn nun aber auch die UBS mit Ihren Heerscharen an Cross Border Lawyern glaubt, sich vor einem Gericht in Paris auf Schweizer Recht berufen zu koennen, dann blicken wir in Abgruende von Unwissenheit und Unprofesssionalitaet.
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@outsider, vielleicht arbeitet das heer von hoch bezahlten anwälten (nicht nur ubs-anwälte, nein grosse kanzleien arbeiten hier mit) derart unprofessionell. keiner dieser hatte sich in paris auf schweizerrecht berufen, haben sie den prozess wirklich verfolgt.
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Sofort weg mit TBTF/TBTJ. Keine Geschäftsbeziehungen mit UBS und CS.
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Ja ja Herr Hässig, schalten Sie mal ein Gang zurück.
Schon ein bisschen einseitig ihr Bericht. Dieser ist so grad gar nicht sachlich geprägt. Man merkt auch das Sie ihre eigenen Emotionen so richtig reinbringen.
Sie denken doch nicht in echt wenn die UBS zum Vergleich OK gesagt hätte würden neue Klagen gegen die CH Banken von anderen Ländern dann ausbleiben, da sind Sie ja dumm, dümmer, Hässig.
Aber eben im Nachhinein kommen die Klugsch… immer auf den Plan und richten mit der grossen Kelle an als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gegessen.-
… und die „Wagemutigen“, welche sich von den „Bedenkenträgern“ nicht bremsen liessen, stehen jetzt ohne Hose da.
Natürlich dürfen die Banken Risiken eingehen. Dies ist ihre Aufgabe. Wer die Risiken aber nicht ungeschönt einschätzt und Vorsorge trifft (hier ca. 2.2 Mrd CHF), der ist nicht mutig sondern dumm.
Die Kavallerie der Finanzwelt! Schneidig aber dumm!
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Titel finde ich schon grandios perfekt!
Bravo IP. -
Ob die UBS nun schuldig ist oder nicht lassen wir hier mal beiseite. Die Höhe der Busse eines EU Mitglieds zeigt einmal mehr wie man in der EU mit einer fetten Gans wie der Schweiz umgehen würde. Wir würden gerupft wie blöd und verlören noch mehr Wohlstand. Wir verlieren schon genug im eigenen Land aufgrund der Blödheit der Politik in ihren hirnrissigen Ausgaben. Für die eigenen schnürt man wieder eine weitere Mogelpackung mit der AHV und dem Steuerpaket. Ist ja sowieso komisch dass heute eine AHV so von den Finanzerträgen abhängig ist. Früher ging das auch auf und damals hatten die Finanzdienstleistungen kaum einen so hohen Stellenwert wie heute. Auch hier langen möglicherweise wieder verschiedene Hände in die Kassen.
A propos Frankreich. Ich würde der Politik raten den Raphael als Kampf-Flugzeug aus der Evaluation des neuen Jets mal zuvstreichen. Das wäre mal ein Zeichen für Rückgrst unserer Politik.
Die Welt ist momentan derart pervertiert und krank dass es nicht mehr lange dauern wird bis der Grosse Chlapf kommt.
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Die UBS kommt im Urteil noch „billig“ weg, da der ausgewiesene Schaden bei über 9 Mrd. lag. Auch wurde die Forderung des franz. Staates halbiert. Der Weiterzug des Urteils könnte für UBS also auch noch massiv teurer werden.
Das fahrlässige Vorgehen von VR und CEO geht in die nächste Runde! Ich denke die Zeugenaussagen wird die UBS nur schwer ausräumen können. Dabei ist zu beachten: In der Schweiz wollten Regierung und Finanzmarktaufsicht nichts zu Sachverhalten wissen, wie die Beihilfe zur Steuerhinterziehung initiiert wurde. Es zeigt sich nun, dass diese Arroganz und Ignoranz der falsche Weg war.
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Schon mal was von Demografie gehört? 🙄
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Bravo, genau den Rafaele streichen. Der französischen Regierung mitteilen, dass man auf eine Evaluation des französischen Jägers verzichtet, ohne Angaben von Gründen. Mal schauen was dann da passiert. Aber eben das kommt unseren Damen und Herren nicht in den Sinn.
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@Urs alles an der demographischen Entwicklung, Lebenserwartung aufzuhängen ist ein wenig einfach.
Die Löhne wie auch die Rente selbst sind seit Einführung der AHV um ein x-Faches gestiegen. Es ist einfach unmöglich ein Meer von Unbekannten in einer Gleicubg über Jahre hinaus sauber abzubilden.
Auch die Mathematik hat ihre Grenzen.Ich erinnere mich noch gut das Wihnbauförderungs-Gesetz des Bundes WEG war auch ein Rohrkrepierer Par Excellence.
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9Mrd! So ein Quatsch. Bei 3.7Mrd komme ich auf einen Schaden von allerhöchstens 300Mio.
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Das zeigt lediglich die Arroganz der heutigen UBS Management. Ich bin zwar nicht schadenfroh aber ein solches Risiko einzugehen ist schon fast dumm.
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Ein politisches Urteil. Wen erstaunts? Wer schon einmal als Ausländer bei den Froschis mit ihrer Justiz zu tun hatte, wundert sich nicht.
Das war absehbar. Bonus wird es hoffentlich keinen mehr geben nach so einer Leistung.-
wie recht Sie doch haben – die franz.Justiz ist weit entfernt von einer „nicht politisch beeinflussten Rechtsprechung“.
Der Franz-staat ist marode, braucht GEld.Da kommt ihm eine Milliarden-Finanz-Spritze gerade recht.
Wie viele hochstehende „Persönlichkeiten“ aus Politik, Wirtschaft und Showbusiness in Krankreich, nutzten nicht dieses System straflos?Damit will ich das Geschäftsgebaren der UBS,CS, nicht in Schutz nehmen. Schon in den 90igern Jahren des letzten Jahrhunderts wusste man, dass diese Banken so im Ausland geschäften und dank dem hohen Renommee den Schweiz.Banken und ihre Mitarbeiter im Ausland hatten, diesem Bankpersonal Millionen cash anvertraut wurden, die sie dann in die Ch transportierten und auf Nr.Kontos anlegten.
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Der Bonus dieser Herren wird erhöht und die Trauerspiele gehen weiter.
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Hochmut kommt vor dem Fall! Statt Einsicht, Reue und Demut – Arroganz und Ignoranz! Geht in Berufung und ich hoffe, dass die Busse resp. Schadensersatzforderung noch viel höher wird!
Schmarotzer der Gesellschaften
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ES IST ETWAS SELTSAM,-FRANKREICH UND DEUTSCHLAND HABEN SEIT JAHREN VON DER SCHWEIZ PROFITIERT,-UND PLÖTZLICH KOMMT IHNEN
ICH IN DEN SINN DAS DA NOCH ETWAS ZU HOLEN IST ?!
ABER MAN LÄSST JA DEN DEUTSCHEN UND FRANZOSEN SO EINIGES DURCHGEHEN,-SEIT GERAUMER ZEIT !-
IN DER SCHWEIZ GÄBE ES OHNE DEUTSCHLAND UND FRANKREICH NIX ZU HOLEN.
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Lass doch das Schreien!
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Das Gute ist dass Ermotti und Diethelm immer recht behalten. Also ist klar das Ergebnis war ein totaler Erfolg. Wer das kritisiert fliegt raus und kriegt nur mehr schlechte Bewertungen.
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hm, ich weiss nicht recht, aber wie weit könnte man da in der zeit zurück gehen, um von schweizer banken schadenersatz wegen beihilfe zur steuerhinterziehung zu verlangen? 10, 20, 50 jahre? und welche/wieviele staaten kämmen da in frage? um wieviel geld geht es da eigentlich gesamthaft? wieviel steuereinnahmen ist allen ländern dieser welt aufgrund des bankgeheimnisses in der schweiz entgangen?
tun da die franzosen ein scheunentor auf? -
https://www.lesechos.fr/21/12/2007/LesEchos/20073-051-ECH_gabriel-castello.htm
Mr. Gabriel Castello – No comment -
UBS-Kollege hat mir grad Email vom lieben Sergio an alle Mitarbeiter gezeigt:
Titel „My view on…“
Schliesst ab mit „I continue to believe that in the end justice will prevail“.So wie der Markt ja auch das Business Modell der UBS nicht versteht und die Aktie bei 12 Stutz rumgurkt.
Der glaubt wahrscheinlich auch, seine 14 Mio seien eine angemessene und gerechte Bezahlung für den non-value, den er da produziert. Allmählich sollte wirklich mal was passieren in unserer Gesellschaft, dass solche Typen verschwinden. Von mir aus soll er wieder als Skilehrer arbeiten, damit prahlt er ja auch immer noch daher.
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Diethelm schaut subjektiv auch schon aus, wie ein over-paid Pausen-Clouwn/ Frosch, da nützt auch der Anzug wenig.
Das Taschentuch in seiner Weste, würde ich zum schneutzen gebrauchen, weil sein Unvermögen, zu solch exorbitanten Forderungen, resultierte.
Jeder Bäcker und Konditor, überlegt sich mehr, wenn er einem Kunden etwas verdorbenes verkaufte, und weigert sich nicht, auf eine kleine Wiedergutmachung.
Meiner Ansicht nach, einfach nur Versager im Quadrat!
Natürlich muss das alles erstmal bewiesen werden, aber hätte man von Beginn an einen Vergleich angepeilt, wären die Kosten (ohne Anwälte) unter einem 20stel geblieben. -
Als Dankeschön für die bedingungslose Aufgabe des Bankgeheimnisses, ohne jegliche Gegenleistung, ein freund-nachbarlicher Gruss aus Frankreich.
Weitere Liebesbezeugungen aus halb Europa werden folgen.
Zähne ausbeissen, Granit und so.
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Durch die sogenannte Marbella-Sache kenne ich das Verhalten der damaligen Vorgängerinnen Bankgesellschaft und Bankverein und heutigen UBS. Mit einer sturen, verbiederten, uneinsichtigen und gnadenlosen Verbissenheit wird kein Kompromiss eingegangen, kostete was es wolle. Man schmeisst das Geld Juristen, Beratern, privaten dubiosen Ermittlern, die mit krummen Methoden, die Kanzleien zum Erfolg verhelfen sollen sinn- und grenzenlos in Rachen. Es heisst wegen der sogenannten Trump-Marbella-Sache und das Verhalten der UBS und Anhang wird es weitergehen wie gehabt, zum Wohle der Anwaltskanzleien und deren Anhang.
Gunther Kropp, Basel -
Also dagegen waren die Verluste von Adoboli in Höhe von 2.3 Mrd USD ein Schnäppchen….
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Genau die Hälfte, vorerst.
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Aroganz hat seinen Preis! Und ja, wann darf der Schweizer Bürger wieder die UBS retten?
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Treten nun Ermotti und Diethelm zurück?
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Keine Angst Ermotti! Dieses Mal wird dir der TBTF-Steuerzahler deinen Bonus nicht retten!
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Der Schlag sitzt!!! Aussergerechnet der arrogante Sergio Ermotti, der seit Jahren der Politik seine saudummen und zynischen Ratschläge erteilt (z.B. Eigenverantwortung/Meritokratie, Abbau von Regulationen, Kürzung der Sozialausgaben, Erhöhung des Rentenalters etc., gleichwohl er und seine HR Adlatin Keller-Busse seit Jahren systematisch sozialen und kulturellen Kahlschlag der ü50 Mitarbeiter betreibt) erlebt in Frankreich sein persönliches Waterloo. ‚Beraten‘ durch den Narzissten, Markus Diethelm – zwei ‚Sonnenkönige‘ sondergleichen! Was für eine Fehlleistung! Nun fragt es sich, wie sich dieses Waterloo (aufgund persönlicher Misseinschätzung und Missentscheide) auf die Bonuszahlungen dieser Herren auswirkt. Nichts weniger als deren ganze persönliche Glaubwürdigkeit und desjenigen des Verwaltungsrates steht nun auf dem Spiel, falls sie es für einmal ernst mit der Meritokratie gemeint haben sollten.
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Super Kommentar. Die Arroganz von Ermotti ist schon legendär. Er schmeisst ü50 Schweizer raus und will das Rentenalter auf 70 Jahre erhöhen. Unfassbar!
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Womit endlich klar bewiesen ist, dass die Risktaker ihre Millionenboni zu Recht verdient haben. Jeder kleine Ladendieb wird zur Rechenschaft gezogen – aber bei den Banken ist man kulant sie drüfen die Bussen über die nächsten Jahren mit den Steuerrechnungen verrechnen. Das Nachsehen haben somit auch der Staat und mit ihm die Steuerzahler
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Who cares – hauptsache die Millionenboni für die Teppichetage sind gesichert. Unglaublich wieviele Milliarden unsere Superbanken an Bussen abliefern. Nur in der Schweiz sind die Bussen lächerlich klein.
Sicher können sie diese Summen weiterhin von der Steuer absetzen und Otto Normalverdiener kann dafür in die Bresche springen. Wann endlich wird die Politik aktiv und blässt den Bankster den Marsch und sorgt dafür, dass die Banken -
ich finde es mehr als richtig, dass sich ubs wehrt. die selbstbedienungsmentalität dieser überschuldeten sozi-staaten muss abgestellt werden. und zum bankgeheimnis; hier hatten wir ja genug verräter und nestbeschmutzer in unserem lande. ich frage mich nur, wie lange es geht, bis die bevölkerung mit dem wahlzettel reagiert. aber wahrscheinlich geht es viel zu gut.
forza sergio; zeigs dene pseudo-napoleoner.
für einisch finde ich den artikel von LH oberschwach 🙂-
Don’t mess with the French Government! Gerade Macron und seine Freunde brauchen dringend Erfolge. GERADE im wahrgenommenen Zusammenhang mit der Besteuerung der Reichen in F. Ihr seid hier nicht vor einem von Euch abhängigen Zürcher Handelsgericht. – Nichts wirklich von der Welt gesehen (und begriffen) ausser die Büros und Clubs von vielleicht NY und London und die 5*Hotels in den Finanzzentren und dann aus dem fetten Sessel an der Spitze der UBS solchen Scheiss entscheiden! Eure Einflüsterer sind auch nichts wert. Denen würde ich keinen Heller mehr bezahlen.
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Die Staaten sind überschuldet weil a) Die Banken gerettet wurden und b) die Reichen und Konzerne keine Steuern bezahlen.
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Die Schweizer waren über Generationen die Schmarotzer. Dank Bankgeheimnis wart ihr immer auf der Sonnenseite. Jetzt habt ihr diesen Vorteil nicht mehr und das System bröckelt vor sich hin.
Willkommen in der Realität.
Trotz allem lese ich noch Kommentare die die UBS in Schutz nehmen. Zahlt doch Ihr gerne mehr Steuern für eure multi Millionäre tauge nichts Manager?
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Sucht schon ein fleissiger Mitarbeiter im UBS-Kernbanksystem nach möglichen, frazösischen Top-Politikern und Hetzern? Wäre ja zu schön, würden so per Zufall gewisse Namen leaken…
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Genau so!
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Ich hoffe die UBS ist genügend rechtlich „zerlegt“, dass sie im nächsten Crash abgewickelt werden kann. Ich möchte als Schweizer Bürger nicht wieder bürgen müssen für diese Bank.
Es stellt sich eine moralische Frage: Soll man gutheissen, dass die grösste Schweizer Bank ihr Geld mit Hintergehen fremdländischen Rechts verdient? Also sprich bescheissen? Ich vertrete die Meinung, bescheissen sollen andere. Genau so steuerehrlich wie ich mich verhalte, soll sich auch die grösste Schweizer Bank verhalten. Und zwar in jeder Geschäftsbeziehung.
Man darf natürlich auch die Meinung vertreten, wenn die ganze Welt bescheisst, warum sollen wir zurück stehen? Am Ende sind wir dann die Dummen? Man darf sich hier die Frage nach den Werten stellen. Wenn sich das reichste Land der Welt, also die Schweiz, nicht herausnimmt, sich an gewisse Werte zu halten, also eine Vorbildfunktion erfüllt, was soll dann aus der Welt werden?
Ich spreche hier als einfacher Arbeiter, der seine Steuern zahlt und etwas zur Gesellschaft beitragen möchte.-
Träum weiter.
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Und jetzt blasen halt die Franzosen dem geschniegelten Ermotti & Co. den Marsch.
Fazit: ….Nur weiter so, wir Steuerzahler könnten ein zweites Mal bürgen
….Nur weiter so mit den Gebührenerhöhung, die Kunden sind erfreut
….Nur weiter so mit den horrenden,unverdienten Gehältern der Obersten -
Bis ein rechtsgültiges und anerkanntes Urteil vorliegt, soll UBS allen Mitarbeiter der UBS-France die Bonuszahlungen zurückstellen. Das gibt ein Aufschrei in FR und bringt auch die Richter zur Vernunft.
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Schliesst die Bude endlich. Die haben keine Kontrolle über ihre Risiken. Balancesheet ist kleiner gemäss SKB. Who cares. Die US Banken wachsen. Was läuft bei UBS. Die haben auch 50% des Geschäftes in USA. Ohne Erfolg. Nur die Broker machen richtig Geld. Cost Income bei 85. Lazarett von Goldman und JPM. Erfolg ist das keiner. Ebenso sieht eine erfolgreiche Vergangenheitsbewältigung anders aus und das mit den Klagen wird nicht aufhören!
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Nichts hat sich verändert. Früher hat Frankreich unter Napoleon die Schweiz besetzt, um den Berner Staatsschatz zu klauen, heute reichen dafür ein paar alt-68er Pariser Halbschuhrichter, welche von der maroden République mit einem müden Orden für Ihren Raubzug belohnt werden.
Da angebliche Gewaltentrennung herrscht, kann die ach so liebe Schweizer Regierung nicht mal groß etwas gegen diesen Raubzug tun. Angeblich.
Fazit ist: es gehört mittlerweile zum guten Ton in EU Kreisen, die Schweiz zur Ader zu lassen.
Es ist höchste Zeit, dass die Schweizer Regierung mit der Wiedereinführung des Bankgeheimnisses droht und der Kündigung der FATCA und AIA Abkommen. Die Regierungen der gelddurstigen EU Länder verstehen nur diese Sprache.
Es ist erschreckend, welche Naivität vorherrscht, sowohl im Schweizer Regierungsapparat als auch bei der UBS Führung.
Man dürstet nach den Reichtümern der Schweiz und hier denken sie blauäugig, dass rechtsstaatliche Prinzipien in den EU Ländern bestehen und Rekurse die Rettung seien.
Nichts da. Es gibt nichts politisierteres und ferngesteuertes als die Justizsysteme der EU Länder. Ich sollte es wissen, mein Cousin war Präsident des Verfassungsgerichts Spaniens und Vertreter des Königreichs am EUGH.
Wacht endlich auf.
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Was schreiben Sie wieder für ein Blödsinn? Die UBS hat Steuern hinterzogen und wurde nun dafür bestraft. Woher wollen Sie wissen was in Brüssel läuft? Waren Sie gestern da?
Kümmern Sie sich doch als Spanierin lieber um Katalonien.
Die UBS bekommt das was sie verdient. -
Wenn die Schweiz so gross und mächtig wäre wie die USA, könnte sie mit der Wiedereinführung des Bankgeheimnisses und der Kündigung der FATCA / AIA – Abkommen zweifellos drohen. Nur dann.
Die Fähigkeiten im „Swiss banking“ wurden seit je kolossal überschätzt. Es beruhte vorallem auf dem Geschäftsmodell „Steuerhinterziehung“. Die Verwahrlosung und Unfähigkeit dieser Finanzbarone ist bis heute omnipräsent . Gelernt hat man kaum etwas…….. Endlich sollen diese Kreise aufhören alt Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf für das von ihnen selber verursachte Schlamassel verantwortlich zu machen.
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Kannst ja gerne die Schuld den anderen „EU“ zuschieben. Tatsache ist dass die Schweiz Ihre Hausaufgaben nicht gemacht hat.
Das Schweizer System bröckelt vor sich hin und Du gibst der EU die Schuld?
Die EU soll Schuld sein an die miserable Leistung der Schweizerbanken?
Immer die anderen sind Schuld, wir Schweizer haben alles richtig gemacht? -
Wer ist hier naiv? Wenn wir FATCA und AIA kündigen, kann man den Bankenplatz gleich ganz schliessen. Aber wieso sollte sich Frau Villalon von den Fakten ablenken lassen?
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@Büezer
Für einen Büezer bist Du aber sehr viel am Schreiben. Wie wärs wenn Du mal wirklich Büezen gehst anstatt deinen Hass und Frust auf die UBS ungebremst und unreflektiert rauslässt.
Der Entscheid ist klar politisch motiviert. Dies macht die UBS noch nicht schuldig. Aber wie immer wissen es die Stammtisch Propheten immer besser. -
@rax
zwischen „drohen“ und „einführen“ stehen Welten dazwischen. Sie kennen sich evtl. in den Schattenspielen der Macht und den hundert Tönen in grau nicht so aus.
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«Es ist höchste Zeit, dass die Schweizer Regierung mit der Wiedereinführung des Bankgeheimnisses droht» …
Nei aber au, werte Frau Villalon ! Sie glauben doch nicht im Ernst, dass sich das Ausland durch eine solche, wahrlich furchterregende Drohung aus helvetischen Landen auch nur im Geringsten beeindrucken lässt ?
Erinnern Sie sich noch an die markigen Worte von Herrn Merz Anno 2008, damals Bundesrat, zuständig für die Finanzen, welcher vollmundig verkündete, dass das schweizerische Bankgeheimnis nicht verhandelbar sei ? «An diesem Bankgeheimnis werdet ihr euch noch die Zähne ausbeissen» (Bundesrat Hans-Rudolf Merz am 19. März 2008 an die Adresse der EU). Ein Jahr später war das «unverhandelbare» Bankgeheimnis mausetot.Als Angeklagter auch noch den dicken Max zu markieren ist nun so ziemlich das Allerdümmste, was man sich vorstellen kann !
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Sehr geehrter Herr @Knupfer
Nichts würde der EU und den maroden EU Mitgliedsländern mehr den Schlaf rauben als eine Wiedereinführung des Bankkundengeheimnisses mitten im geografischen Herzen Europas.
Man zeigte sich seitens der einzelnen EU Staaten doch sehr kooperativ und freundlich mit der Schweiz, solange zig Milliarden der europäischen Politikerkaste auf Schweizer Konti lagen, wohlbehütet durch eben dieses Bankkundengeheimnis. Als es dann wegfiel und sich die Milliarden nach Hongkong, Dubai und Delaware verflüchtigten, war es vorbei mit dem Verständnis der Schweiz gegenüber.
Ausserdem wurden einige grosse politische Akteure Europas durch die penibel genaue Beantwortung von Rechtshilfeverfahren inklusive Aushändigung von Bankdaten und der plumpen Falciani Geschichte, brutal in die Pfanne gehauen – somit haben wir ebenfalls langjährige Freunde in die Pfanne gehauen.
Nun stehen wir da, ohne Asse im Ärmel und jedermann und seine Grossmutter kann auf unseren Bankenplatz eindreschen.
@Büezer
Ich bin Schweizerin wie Sie. Liebe dieses Land wie Sie auch. Was soll die Geschichte mit Katalonien?
Weil Sie politisch andere Ansichten vertreten als ich, müssen Sie doch nicht gleich in die Schwarzenbach Trickkiste der Sechzigerjahre greifen. Finkielkraut hat vielleicht recht, Rassisten und Linke sind heutzutage genau das selbe. -
Der Cousin? Und Sie,die alles zu wissen scheinen, haben es nicht zu mehr als Ingenieur und verhinderter Jourrnalistin gebracht? Haben Sie eigentlich ein Geltungsproblem?
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Das kann wirklich als kleines Banken Marignano bezeichnet werden. Hier wie damals schätzte man die Lage und eigenen Chancen in grösster Überheblichkeit völlig falsch ein. Hier wie damals gab es ein vorgängiges Angebot sich doch auf die Seite von Frankreich zu begeben und ein Angebot anzunehmen. Nun denn, der Spass für die Schweizer Banken in Europa dürfte damit nun endgültig vorbei sein, auch wenn die meisten Politiker selber Geld in der Schweiz haben. Frankreich hat nun zum Halali geblasen. In Frankreich selber gibt es noch weitere rechtliche Baustellen für die UBS. Die Jagd beginnt nun auch in anderen Ländern.
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Dann leitet die FINMA und deren UBS Buddy Branson jetzt wohl ein Gewährsverfahren gegen die Konzernleitung der UBS ein?
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Was passiert, wenn eines Tages einige Seniors von UBS und CS zu Plaudern anfangen. Mir sind einige Leute persönlich bekannt, welche über Jahrzehnte aktiv nach Kunden in Asien, Osteuropa und Südamerika aus verschiedenen Booking Centers gesucht haben und heute noch aktiv sind! Steuerehrlichkeit damals – egal. Die COO Dame spricht von neuem DNA bei UBS. Und was ist mit der Vergagenheit, die nun die Kundenberater einholt. Es gibt noch dutzende Märkte, wo wohl noch Klagen kommen werden. Die UBS meint immer noch, dass die Senior Leute mit Vice President Jobs ruhig gestellt werden können. Was ist mit den 100erten von MDs und EDs eine Stufe weiter unten? Zum Glück habe ich noch einen Job, sonst hätte ich schon lange Kasse gemacht. So geht es vielen Ehemaligen und nicht nur Herrn Elmer. Viel Erfolg UBS & CS!
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Ich habs immer wieder gesagt und wurde dafür verbal angefeindet: Wir haben ganz offentlich die schlechtesten aber bestbezahlten Anwälte in der Schweiz. Darf Diethelm nach so gigantischem Versagen tatsächlich bleiben??? Wäre das so, wäre das ein klares Zeichen an uns UBS-Kunden: Uns ist das völlig egal, solange wir Manager trotz Versagen finanziell belohnt werden.
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Ich habe es Satt. Ständig diese Geschichten vom Totengräber Ermotti zu lesen. Seinen Mist müssen danach die Proletarier wegwischen.
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Die ARROGANZ gehört zur DNA der UBS. Nicht seit gestern, seit SBG-Zeiten. Sorgfälltig als Kultur gehegt und gepflegt.
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10 Jahre später ist man natürlich selbstbewusst. Schließlich hat man den Laden schon lange nicht mehr gegen die Wand gefahren.
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Ach hört doch auf.. was soll denn das. Die Schweizer Banken werden erpresst, verklagt und an den Pranger gestellt und die Typen mit den weissen Bärten aus Nahost machen das exakt gleiche Geschäftsmodell in Delaware oder sonstwo und übernehmen die Kunden.
So läuft das und die Schweiz sprich die Politiker knicken bei jedem kleinsten Lüftchen einfach ein wie Zunder..-
Genau, unsere Politiker haben den Finanzplatz selber an den Pranger gestellt (EWS), klar dass es das Ausland daraufhin erst recht macht. Und dieses Ausland freut sich, dass zehntausende von Arbeitsplätzen bei ihnen landeten. Denen ist es egal, ob sie eine weisse Weste haben oder nicht. Und die Milliarden von Steuereinnahmen insbesondere der Stadt Zürich sind für immer den Bach runter.
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ach, wirtschaftsanwalt, wieder so ein verdreher der tatsachen.
wieder so juristen, die keiner braucht.
nach den banken, versicherer, treuhänder sollten mal die juristen
dran kommen, die alle erinnerungslücken aufweisen, wenn es
heiss wird. -
….und wir vergleichen uns jetzt mit der Bananenrepublik USA und sonstigen Verbrecherstaaten. Ich hoffe, Du bist nicht wirklich Anwalt. Wenn dochn, dann sicher bei UBS wo doch einige Ehemaligen schon das wahre Gesicht von UBS erleben durften.
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Wir nicht aber die anderen auch. Sehr kreativ…
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Die Eveline Schlumpfine aus den Bündner Bergen lässt grüssen…
Und ach ja: vielen Dank noch. All das hat die Schweiz auch ihr und ihrem Egoismus zu verdanken! -
Na ja, Beihilfe zur Steuerhinterziehung wird eben nicht goutiert. Ich weiss nicht, wie Sie von Erpressung sprechen können. Wenn man sich nicht an die Gesetze halten will, muss man eben die Lizenz abgeben und sich zurückziehen!
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Delaware ist in den USA. Die USA beherrschen die Weltmeere und haben mehrere carrier battle groups. Die Schweiz ist das schönste Land der Welt aber leider ein landlocked Ministaat ohne strategische Relevanz. Einige Nachbarstaaten haben auch lange geglaubt sie könnten ihrem Beschützer ungestraft auf der Nase herumtanzen. Es sollte alles proportional bleiben.
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@Wirtschaftsanwalt
Schweizer Banken werden nicht erpresst, sondern Frankreich hat die von Seiten UBS-Management über UBS Genève initiierten Machenschaften als Anklagegrund genommen. Dazu sollte man folgendes Wissen: UBS hat in Kenntnis des Sachverhalts, dass man ausl. Recht bricht, sein Personal dahingehend ausgebildet ausl. Kunden anzuwerben. Als Grobfahrlässigkeit der Herren Weber, Ermotti & Co. darf man dann schon bezeichnen, wenn man im Wissen dieses Sachverhaltes und die französische Jusitz über wichtige Zeugen verfügt, sind nicht auf den angebotenen Vergleich eingelassen hat. Grundsätzlich gehören Verwaltungsrat und CEO eigentlich abgewählt bzw. entlassen, da man das Unternehmen auf fragwürdige Art und Weise schädigt. Auch wird die Zukunft noch zeigen, ob es für die UBS noch schlimmer kommt, wenn Drittstaaten auch noch Lunte riechen. Ich selber habe schon vor Jahren vor der tickenden Zeitbombe gewarnt. Was man aber sicher auch sehen muss, weder Weber noch Ermotti waren bei der UBS, als die Strategie der Steuerhinterziehung aufgegleist und umgesetzt wurde. Überraschen tut einzig, dass Raoul Weil einmal weiteres mal davon kommt.Und noch zum Thema Politiker: Eine grosse Verantwortung am UBS-Desaster in Frankreich trägt die Politik bzw. die Schweizer Regierung zusammen mit der Finanzmarktaufsicht FINMA. Beide hatten Hinweise auf Machenschaften und Zeugen, man hatte sich aber entschieden die Angelegenheit unter den Teppich zu kehren. Dieser Schachzug den Finanzplatz Schweiz vor Reputationsschaden zu bewahren und Organe von Banken zu schützen, erweist sich mit dem heutigen Urteil als Rohrkrepierer. Man darf als gespannt sein, ob sich Regierung und FINMA zur Untätigkeit noch äussern werden.
Erschreckend finde ich, das Schauspiel das nun Weber und Ermotti inkl. des Chefjuristen hier von sich geben mit den Aussagen, man sei überrascht. Nein, überraschen tut es nun wirklich nicht – im Gegenteil! Und der UBS könnten noch viel mehr Probleme bevorstehen, denn ich gehe davon aus, dass die französichen Justizbehörden über auch in anderen Ländern verwertbares Material verfügen das von Finanzministerien in anderen Ländern auch noch gesichtet werden wird. Entsprechend kann also in keinster Weise ausgeschlossen werden, dass der UBS noch weitere Verfahren bevorstehen bzw. die UBS sich mit weiteren Forderungen konfrontiert sehen wird.
Ich frage mich, was in den Köpfen von Weber, Ermotti und Co. herumgegangen ist, als man sich für den Poker statt Vergleich entschieden hat. Klar, der ganze Poker passiert auf den Schultern von Aktionären und Steuerzahlern, weder Weber, Ermotti noch die Juristen stehen in irgend einer Weise in der Pflicht. Kommt noch hinzu, dass die Schweizer Regierung und die Finanzmarktaufsicht mit dem Entscheid trotz Hinweisen untätig zu blieben, sich Weber, Ermotti und Co. noch über einen Persilschein erfreuen können.
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Erpresst! So eine fatale Fehlbeurteilung.
Das „Feigenblatt“ Steuerhinterziehung wurde welk! So einfach.
Und: Die Schweiz ist global unbedeutend. -
Das haben die Banken allein zu verantworten.
Die haben sich kaltschnäuzig über alle Warnungen hinweggesetzt und dann nach Staatshilfe gerufen.
Hat nichts mit EWS (Eveline Widmer Schlumpf) zu tun.
Hören Sie auf mit diesem selbstverschuldeten Gejammer. Das ist nur in den Köpfen der SVP so!
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Die USA sind mit der UBS auch noch nicht fertig: https://www.aargauerzeitung.ch/wirtschaft/vergleich-von-2-milliarden-abgelehnt-ubs-wegen-mutmasslichen-betrugs-bei-us-hypothekenpapieren-verklagt-133694610.
Vielleicht war es aber auch nur ein Wink mit dem Zaunpfahl, um das Snowdon-Projekt mit den UBS-Kundendaten weiterzuführen: https://www.finews.ch/news/banken/34471-ubs-microsoft-datenzentren-cloud-schweiz-finma-kundendaten-sicherheit-technologie-sparen. Fast die gesamten Schweizer Behörden rüsten sich mit der NSA-kompatiblen SAP-HANA-Technologie aus, obwohl die Firma gemäss ihres einäugigen Vorstandsvorsitzenden so weit wie möglich in die Cloud will. SAP-HCM (Human Capital Management) sollte eigentlich bereits 2025 durch die Privat Cloud-Only Software „Successfactors“ ersetzt werden. Mich wundert nur, dass das niemanden in der Schweiz stört? Rainer Mausfeld: Warum Schweigen die Lämmer? (https://youtu.be/9-4FSx2i91Q), erklärt aber gut wieso das so ist. -
Dumm, dümmer, UBS ist der genau richtige Titel für diese Bank, bzw. deren GL und VR. Boni streichen und die ganze GL in die Wüste schicken, allen voran Gelmotti und Diethelm deren einziges Merkmal Arroganz und komplette Unfähigkeit ist. Abzockerei in Reinkultur.
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Das ist doch nicht nur bei der UBS so, sondern bei den meisten Unternehmen der Finanzindustrie (Banken, Versicherungen etc.)Da deckt einer den anderen und erhält dafür einen Sonderbonus für die guten Dienste. Das grassiert schon seit gut zwei/drei Jahrzehnten so!
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Gut gemacht UBS. In der Berufung, die sich wahrscheinlich jahrelang hinzieht, kann man immer noch ein Deal aushandeln und wo der EUR dann steht sieht man, wenn man den 5 Jahres Chart verlängert.
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Hauptsache man kann die Busse von der CH-Steuer abziehen und die Ü50-Mitarbeiter auf die Strasse stellen, damit der Aktienkurs wieder steigt und die Boni fliessen!
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Schon wieder eine dumme Bemerkung zu „Steuerabzügen“. Es wird nicht von den Steuern abgezogen sondern vom Tarifbestimmenden Einkommen. Alles klar?
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Fristlos entlassen sollte der Verwaltungsratspräsident die beiden und wegen Fahrlässigkeit auf Schadenersatz für die Anleger der Bank verklagen. Jeder Unternehmer würde für so etwas an Pranger gestellt, aber nie ein Verwantwortlicher der Banken bzw. Politiker schon 3x nicht.
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Bin gleicher Meinung. Früher die Swissair fallen lassen und diese Bank retten. Die haben es sehr weit gebracht, horrente Boni beziehen und für die Schmach noch lächeln.
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Selten so einen Blödsinn vermischt mit einem grossen Löffel Schadenfreude gelesen. Wie kann ein Gericht eines Rechtsstaates ohne Anhörung der Hauptbelastungszeugen überhaupt ein Urteil fällen. Ich erwarte von einem Gericht ein faires Urteil. Auch wenn es sicher ist, dass die UBS gegen französisches Recht verstossen hat, so ist das vor Gericht zu beweisen. Diese Beweise sind aber nicht erbracht worden. Weder wurde der Wistleblower, ein fristlos entlassener ex-UBS France Angestellter noch ein französischer Steuerhinterzieher vor Gericht angehört worden.
Nichts gegen ein knallhartes Urteil, wenn die Beweise erbracht wurden. Aber politisch motivierte Urteile auch wenn die Exponenten des Angeklagten unsympathische Millionäre sind, dürfen nicht akzeptiert werden.
Herr Hässig, teilen sie doch mit, dass Sie hinter diesem Urteil stehen und nennen Sie die Beweise.
Ich verurteile selbst Steuerhinterziehung und Beihilfe dazu. Aber ein Staat der EU, der solche Gerichte zulässt bekommt über kurz oder lang die Quittung.
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bin immer froh, wenn ich lese, dass es auch leute gibt, die nachdenken. es ist schon krass: 90% der leute finden es total in ordnung, dass es verurteilungen gibt, ohne stichhaltige beweise, etc. die rechtsstaatlichkeit wird mit füssen getreten aber keinen scheints zu stören, denn hey, es trifft ja nur eine reiche bank. so dummm… so dumm…
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Ihre Erwartung nach einem fairen und rechtsstaatlichen Prozess kann ich natürlich nachvollziehen. Die Realität in Frankreich ist aber zuweilen eine andere; regelmässig auch letztinstanzlich! Dies zumindest, wenn es um viel Geld geht. Dies mussten schon unzählige andere ausländische Unternehmen zur Kenntnis nehmen (z.B. wenn es um die Verweigerung der Rückerstattung/Anrechnung von grossen MWST-Guthaben geht).
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Sagen sie mal…..wissen sie ueberhaupt, was damals abging und wie man wissentlich schwarzgeld annahm und den kunden ‘services’ mit mega marge verkaufte? Ob schweizer bank oder deutsche oder oder oder….es wurde sehr profitabel betrieben.
Das war ein geschaeftsmodel…..jeder wusste es und man betrieb es aktiv in FR sowie aus ZH und Lux heraus. Dazu gehoerten client meetings bei rolex golfturnieren und alinghi events.
Dazu kam auch der Madoff case….bei diesem wurden Mrd ueber Lux (LuxAlpha) verloren…..wobei sehr bekannte französische familien involviert waren….inkl fam sakorzy, hechter etc….das ist natuerlich nun auch eine retourkutsche und politisch motiviert – mit Sicherheit!!
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@ Pro Fisco
Weil Frankreich so ein kriminelles und korruptes Land ist kommen die Gelbwesten auf den Plan.
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einfach keine globaldeals mehr. jeden kunden vor gericht einzeln behandeln. das hätte man von anfang an machen sollen. denn mit den global deals ist es ganz einfach: es ist die lizenz zum gelddrucken für usa, frankreich, etc. und es wird immer so weitergehen. also: berufung einlegen. es reicht, nur mut! ich mein, wenn sogar raoul weill freigesprochen wurde…
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Ihrem Kommentar ist eigentlich nichts beizufügen, ausser:
Ermotti sieht man den blasierten Chef schon an der Visage an.
Wer so jemanden zum CEO macht, ist selber schuld.
Nur: auslöffeln dürfen die Suppe letztlich wir alle. Die Busse darf ja die UBS von der Steuer abziehen-
„… von den Steuern abziehen“? Können Sie nicht zwischen Steuern und Einkommen unterscheiden? Immer wieder liest man denselben Unsinn…. aich von Journis.
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Mal ehrlich meine Damen und Herren,
es ist hinlänglich bekannt, dass das Geschäftsmodell des Schweizer Bankenplatzes seit den 30er Jahren war, Geldsummen egal welcher Höhe ungeprüft von Herkunft und sonstigem lästigen Beiwerk entgegenzunehmen und mit horrenden Spesen zu verwalten. Den Kunden war es aus vorgenannten Gründen egal. Die Banken, die Angestellten und das ganze Land haben jahrzehntelang verdammt gutes Geld verdient.Und jetzt, nachdem das Bankgeheimnis gefallen ist und immer mehr Dämme brechen, sind alle überrascht? Wenn dann grenzdebile CEOs und Rechtsvorstände einen **vergleich mit Staaten starten anstatt demütig eine Abschlagszahlung leisten, na dann Grüss Gott. Das Drama wird sich wiederholen, einige Länder werden dem Beispiel folgen und auch die anderen schweizer Häuser an die Brust nehmen.
Anyway, bis die Geschichte durch die Instanzen gegangen ist, werden die Akteure pensioniert oder woanders sei und die Boni werden weiterhin fließen
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Wenn UBS alles im Griff hatte, wieso wurde dann der Indien-Desk bei 1.41% Return geschlossen… ich glaube ich muss keine weiteren Beispiele machen!
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Gut gemacht Frankreich!
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In der Tat fragt man sich als Anleger, ob da nicht noch weitere Staaten mit knapper Kasse die Gunst der Stunde nutzen wollen, das grosse Halali auf die UBS zu blasen.
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Ja, jetzt wissen wir’s also. Lausbuben haben nach 2007/2008 rein gar nichts gelernt – im Gegenteil man gaunerte unverdrossen weiter und die Schweiz bzw. konkret diese Banker werden im Ausland wohl definitiv als hinterhältiges verschlagenes Pack beurteilt! Aber es wird sich wohl schon noch ebenso verschlagene Juristen finden lassen, die diese Schlaumeier versuchen quasi rauszugehen…wie auch immer, das angeblich gute CH-Image ist nun wirklich langsam am A….! Einfach UNGLAUBLICH
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Für Frankreich hat sich die selbstverliebte Dummheit von Ermotti gelohnt. Bei grössenwahnsinnigen Akteuren wird Schwarzgeld im Lauf der Zeit für die früheren Opfer profitabel
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CH-Banken besser vergessem iwe auch die FINMA. Zu 99 % alle unfähig und das seit Jahren. UBS hat sicher ein sehr grossen Know How in allen Bereichen aber sich können es weder zusammenfügen noch umsetzen. Kleines Beispiel: Faifield etc (Fall Madoff) kann bis heute nicht ausgebucht werden. Was macht UBS? Nichts ausser Kunden im Zuge des AIA auslänndischen Behörden zu melden und diese auch in Länder wo OECD Standarts gelten sollten (Korruptionsindex). Darüber setzt sich UBS hinweg… etc etc
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Warum denn so überrascht ? Beihilfe zu Steuerhinterziehung war doch ein Teil des erfolgreichen Schweizer Geschäftsmodells. Die Branche verkaufte Diskretion anstelle von Leistung und hat sich an diesen Geldern schamlos bereichert. Die Private Banker – in der Regel maskuliner Bauart – kannten sich mit Rotweinen und Nightclubs besser aus als Absicherungsstrategien, das war ja auch nicht notwendig so lange der Kunde keine Post von der Bank erhalten hat. Hoffen wir, dass noch andere Staaten diesem Beispiel folgen. Im globalen Wettbewerb überlebt derjenige, welcher die beste Leistung erbringt, nich derjenige, welcher den teuersten Wein bestellen kann. Das Bankgeheimnis hat den Wettbewerb verzerrt, nun zahlen wir alle die Zecke dafür. Treffen wird es wieder einmal den kleinen Mann – oder politisch korrekt, die kleine Frau – welche(r) den schlecht bezahlten 10-Stunden-Job dank Sparmassnahmen verliert.
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Die Schweiz und ihre Bürger haben am Bankgeheimnis gut verdient! Und die Herkunftsländer des Schwarzgeldes zugunsten all ihrer Steuerpflichtigen davon abgehalten, hemmungslos an der Steuerschraube zu drehen.
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@martin. Danke liebe Gnoms of switzerland dass ihr das moralische Korrektiv wart, dass die pösen Steuer Vögte im ausland nicht noch höhere steuern verlangt habe. Danke danke, wir unwissenden.
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Das glaubst Du ja selber nicht, lieber Martin. Die Schweiz hat politisch die Rahmenbedingungen geschaffen damit den Herkunftsländern des Schwarzgeldes systematisch Steuersubstrat entzogen wurde. Unser schönes Land hat dann wiederum Entwicklungshilfe zurückgesendet nachdem die Finanzindustrie zuerst den grossen Reibach mit den Geldern gemacht hat. Wer das Steuersystem seines Domizils nicht akzeptiert kann in einen anderen Staat migrieren, das ist einfach und legal, war es übrigens schon vor 30 Jahren. Was denkst Du, warum baut der Finanzsektor kontinuierlich Stellen ab und dutzende von Banken verschwinden, etwa wegen den Negativzinsen?
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Das war einfach nur dumm von Ermotti und Diethelm. Vor einigen Jahren hätte man diese Angelegenheit aussergerichtlich für etwas unter EUR 100 mio regeln können. Denke die beiden Herren werden auf Ihren Bonus verzichten müssen
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Aus dieser Perspektive wird Axel Weber seinem CEO Ermotti wohl die rote Karte zeigen müssen, wenn er als Kontrollorgan nicht völlig unglaubwürdig werden will. Wie stark war der VR in die Entscheidung eingebunden, die ursprünglich geforderte Zahlung von einer Milliarde zur Beilegung des Verfahrens zurückzuweisen?
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zeit, dass wir schweizer aufhören, die sachen zu verdrehen!
wir haben bewusst und mit unterstützung der regierung
jahrzehnte lang schwarzgeld gewaschen von reichen unserer
nachbarn und so diese länder massiv geschädigt.
wir wissen alle, dass das viele geld, dass wir damit „verdient“
haben eine riesige sauerei war.
vieles, was wir an reichtum angehäuft haben, stammt von
unseren, für uns legalen, waschanstalten.
die ubs sollte man jetzt abwickeln. andere länder werden
folgen.
vielleicht wird die schweiz auch noch verklagt.
mahlzeit.-
Das Schwarzgeld war über Jahrzehnte ein super Geschäftsmodell an dem die Schweiz und ihre Bürger sehr gut verdient haben; in der Spitze waren das 7-8% des BIP. Nachdem Zusammenbruch des Bankgeheimnisses kann nur eine Kombination unsäglicher Dummheit und Grössenwahn dazu führen, sich nicht leise, konfliktscheu und ohne viel Aufhebens vom Acker zu machen.
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Grossbanken sind seit der letzten Finanzkriese,
die noch einige Zeit andauern wird, eine grosse
Bürde, für jedes Land.
Man sollte endlich die zwei Grossbanken filetieren
oder an die Amerikaner verschenken.
Auch die Kantonalbanken sind ein Problem
geworden, mit ihren ungeheuren Staatsgarantien.
Wenn UBS so eingeklagt werden kann, werden
alle Schweizer Bankinstitute dran kommen.
Super Aussichten. -
Amen 🙏
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Vielleicht ist Diethelm jetzt sein blödes Grinsen vergangen ??
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Da bin ich anderer Ansicht. Es ist verdienstvoll, wenn sich eine Bank wehrt und sich nicht einfach den Erpressungen hingibt. Verloren hat die UBS bis jetzt die erste Schlacht, nicht aber den Krieg. In den oberen Instanzen ist meist mehr Sachverstand und die Richter müssen nicht mehr auf eine Karriere schielen; hoffentlich knickt die UBS jetzt nicht ein.
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Das Problem ist der Sachverstand der Franzosen?
Ich nehme an, dass ist die neue Verteidigungsstrategie der UBS.
Gutes Timing der Franzosen, die Bank steht im Moment ja nicht am Abgrund. Soweit ich weiss.
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Damit bin ich ganz bei Ihnen!
Der (unverzeilich) grosse Fehler war, den Bergier-Bericht nicht weiter zu (spinnen) denken. Man hätte wissen müssen, dass da noch viel mehr kommen wird und, noch heute würden sich einige Aktionen daraus ableiten lassen, die da dem Finanz- und Versicherungsplatz (Treuhand) Schweiz noch bevor stehen….Aber, wir Dummen da draussen bekommen ja garantiert auch nicht einen goldenen Falschirm- dafür gehen wir mit uns selbst im Reinen dem Schlafgemach entgegen. Mit oder ohne Begleitung, der Eine etwas früher- und der Andere halt etwas später…. was halt Frauen und Männer so den ganzen Tag tun.
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Mein Gott, was kann man zu einem solchen Kommentar sagen. Lest ihr eigentlich keine französische Presse und schaut kein fränzösisches Fernsehen. Selbst Le Figaro als Blatt der Rechten, wie die NZZ hier, begrüsst die Anklage und wird auch das Urteil verteidigen. Hinter diesem Urteil steht auch der EU-Minsterrat und wir in der Schweiz meinen ja diese Organisation sei ein Papier-Tiger. Macron ist kein Feind der Reichen, nur jeder Reiche soll auch Steuern bezahlen, wenn auch auf tieferem Niveau als die Leute von Holland beabsichtigten. Es ist für ihn politischer Selbstmord, dieses Urteil nicht zu verteidigen. Dieses Urteil wird zu einem ähnlichen Vertrag führen mit gleicher Härte für die Schweiz, wie mit dem FATCA Abkommen USA/Schweiz.
Natürlich hätte Bundesrat Maurer den Göttern Ermotti und Diethelm befehlen sollen, sich mit Frankreich zu vergleichen. Aber die Götter der UBS und der CS haben dafür gesorgt, dass unsere Politiker wegen ihrer Gier unfähig sind, selbständig zu denken. Wehe unsere Politiker blasen diesen Göttern den Marsch, solche Politiker werden sofort entsorgt, darum lässt sich jeder Politiker von diesen Herren zum Papagei erziehen, damit sie brav ihr Sprüchlein aufsagen können.
Es ist auch erschreckend, wieviele Zustimmung dieser Kommentar erhält. Man lässt sich von Blocher und Köppel beweihräuchern. Es ist ja so angehnem, man muss nicht selbständig und hart kalkulierend denken. -
Was meinen Sie mit „Sachverstand“?
Die UBS hat geholfen Steuern zu hinterziehen was jeder weiss und schlicht und einfach kriminell ist.
Es ist Betrug am hart arbeitenden Bürger der immer mehr abgeben muss von seiner Arbeit.
Nicht die Asylanten sind das Problem, sondern die Milliarden welche hinterzogen werden. Letztes Jahr gab es viele Selbstanzeigen in der Schweiz- es wurden 10 Milliarden an Steuern nachbezahlt!
Entweder die Reichen zahlen jetzt endlich ihre Steuern oder es gibt soziale Unruhen.
Wir lassen uns diese Betrügereien nicht mehr gefallen. -
Herr Ochsner
Als guter, bnestimmt eingebildeter Schweizer vergessen Sie nur eins: Was die UBS da betrieben hat, ist nichts Anderes als organisiertes Verbrechen. Gestern Abend in den Nachrichten wurde uns durch der sog. Anwalt der Bank nicht unbedingt das beste Bild übermittelt: „Gemäss Schweizer Gesetzt ist nichts verboten“. Entweder ist er dumm oder er müsste mir erklären, warum sich der Westen überall (Lybien, Syrien, Irak, usw.) einmischt, wenn am Ende nur das Recht von Schürkenländer zählt.
Mit organisiertem Verbrechen hat die UBS sogar Glück, dass sie ihre Lizenz für die gesamte E.U. nicht verliert. -
Erpressung?? Man hat Jahrzehnte lang vom Schwarzgeld gelebt und überall auf der Welt Beihilfe zur Steuerhinterziehung geleistet, jetzt rächt sich das eben.
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Mit Sachverstand meint er vermutlich dass es in Frankreich ziemlich einfach sein muss, Steuern zu hinterziehen und dieses dann bei der UBS zu verstecken.
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Die korrekte Zahl ist 4.5 Milliarden und ein paar zerquetschte Millionen. Zur Busse von 3.7 Mia kommen – so liest man – noch 800 Mio Schadenersatz hinzu…
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Plus die Rechtskosten!!!
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Grossartig! Dieser Kommentar von Rolf Zach (wahrscheinlich sein richtiger Name….)!
Es ist tatsächlich so, dass der Mensch sich seit seinem Bestehen nicht verändert hat und die hemmungs- und rücksichtslose Gier über allem steht! Diese Gier füllt die Hirnräume aus, welche bei anderen Lebewesen sinnvoller genutzt werden.
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Damit ist praktisch ein Jahresgewinn dahin wenn die Busse denn rechtskräftig wird. Das sind alles Folgen der schlimmen Ospel-/Kurer-/Rohner-/Wuffli-Zeit bei der UBS in den Nullerjahren. Es zeigt sich klar, dass die damaligen „Erfolge“ und Gewinne vor allem durch das Schweizer Bankgeheimnis möglich wurden. Bei der Beihilfe zur Steuerhinterziehung erreichte die UBS eine gewisse Meisterschaft. Im seriösen Banking sind andere besser, wie die Erfolgszahlen der letzten Jahre ohne Bankkundengeheimnis zeigen. Und wie immer wenn höchstbezahlte Manager eine Firma an die Wand gefahren haben: Keiner muss dafür gerade stehen, alle haben sich mit ihren Millionen verzogen und geniessen das Leben. Nicht umsonst sagt man zu Recht: Es gibt keine Gerechtigkeit im Leben. Tatsächlich nicht !
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Dumm, dümmer, NZZ!
Hat sie doch die ganze Zeit das Verhalten der UBS gestützt und regelmässig die Anklagepunkte zerpflückt.
Die alte Dame scheint mit dem Swiss-Banking des letzten Jahrhunderts auch untergehen zu wollen. -
La France est un pays qui sait jouer avec la Suisse et toutes ses sociétés. J’espère que la Suisse saura rendre, à la France, la monnaie de sa pièce comme il se doit, tout comme l’UBS d’ailleurs.
Les Suisses doivent arrêter d’être une population soumise aux autres pays et doivent savoir aussi s’imposer et imposer leurs règles et volontés. -
Schadenfreude ist hier fehl am Platz. Nicht nur, dass manche hochrangige Politiker dem Schwarzgeld bis zuletzt fröhnten. Die Forderung der Franzosen ist rein politisch motiviert und ohne Substanz. Das ist nun wirklich Willkür-Justiz, passend zum Machtanspruch des französischen Staats. Es ging hier wohlverstanden nicht um Schwarzgeldbetreuung in der Schweiz, sondern um Betreuung vor Ort durch die lokale Vertretung. Einen Nachweis, dass dabei Schwarzgelder in irgendeiner Art betreut wurden, haben die französischen Behörden bisher nie erbracht. Hier war das Ziel einzige Rechtfertigung, und natürlich können die Behörden auf breite Akzeptanz bauen. Bleibt zu hoffen, dass die nächsthöhere Instanz sauberer arbeitet.
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Hatte ich es euch Allen nicht schon in meinem Buch mitgeteilt? Das Bankgeheimnis wird früher oder später fallen und die Folgen werden werden „verherend“ sein.
Good night UBS und Bankenplatz Schweiz !
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Früher hiess es, pas d’argent pas des Suisses. Heute ist Macron froh, wenn er seine finanziellen Zugeständnisse an die Gilets Jaunes durch die petites Suisses begleichen kann. Zum Glück hat der Schweizer Steuerzahler die Bank damals vor dem Untergang gerettet, damit sie weiter ausgenommen werden kann. Trump ist auch noch auf der Suche nach unfreiwilligen Sponsoren für seinen Mauerbau. Die Verantwortlichen für dieses Debakel haben sich mit ihren fetten Boni schon längst aus dem Staub gemacht und die Zeche zahlt einmal mehr der Aktionär. Was passiert mit Chefjurist Diethelm? Bonuserhöhung?
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Einfach mal ein paar Namen von französischen Spitzenpolitikern, die in Genf ihr Konto haben, durchstecken. Dann haben die Franzmänner mit sich selbst genug zu tun.
Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein. Da geht allenfalls noch was im Rekurs.
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. . . je gösser die Dummheit der „Bankengrössen“, je höhere Boni erhalten sie ! Das zahlen ja schliessliche die Aktionäre unbd später die Bankenkunden mit noch höheren Gebühren.
Spätestens nach den ersten Gerichtsurteilen der USA gegenüber fehlbaren Banken, hätte der UBS-CEO bescheidener auftreten sollen, dies speziell gegenüber den Franzosen. Allem Anschein nach sind CH-Banker nicht mehr lernfähig. Das könnte in Zukunft für den CH-Finanzplatz noch gefährlich werden.
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Das war doch eine reine Alibibübung von Ermotti und Diethelm um zu bekräftigen, dass sie auf jeden Fall Anrecht auf Boni-Zahlungen haben, denn sie haben ja in „fast“ aussichtsloser Lage tapfer einen letzten Versuch gemacht, das Schlimme abzuwenden. Tapfer, tapfer fürs eigene Portefeuille. Das ist die heutige Banker-Wirklichkeit. Armer, dummer Akitonär und Kunde.
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Das ist die Gelegenheit TWINT volumenmässig endlich zum Durchbruch zu verhelfen!
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Allez les bleus! Die Busse beträgt €3.7 Mrd. Hinzu kommen €800 Mio. Schadenersatz. Aber trotz allem Glück gehabt: Der vom franz. Staat geforderte Schadenersatz betrug €1.6 Mrd. Fliessen die eingesparten 800m nun in den Bonustopf?
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Hochmut kommt vor dem Fall.
Die Frage ist nur noch bei welchem Aktienkurs wir die UBS wieder retten müssen? -
Hahaha – wer so auf einem hohen Ross hockt, kann ganz schön tief fallen. Kann mir ja eigentlich egal sein. Die Aktionäre müssen selber wissen, wie ihre Bank Profit machen soll. Vielleicht merken diese ja langsam, dass sich organisierte Kriminalität am Ende doch nicht auszahlt.
PS. wenn das Geschäftsmodell Steuerhinterziehung wegfällt, wird man dann zu einer integreren Bank oder wird man dann noch krimineller?
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Was bleibt mir anderes übrig als den Kopf zu schütteln und mich zu Fremdschämen. Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei Dinge. Vergleiche waren schon immer das Beste. Das hat mit Stolz und Kämpfertum nichts zu tun. Wer ist wohl der Sieger in diesem Fall. Genau: Ja die Anwälte…
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Wo genau ist das Problem mit den Euro 3.7 Mia.?
Einfach für 2019 in der ganzen UBS den Bonus streichen. So könnten die 3.7 Mia. locker eingespart werden. Kollektiv-Strafe und ungerecht? Nein….Jeder UBS-MA arbeitet freiwillig bei der UBS und weiss, dass seine Arbeitgeberin International tätig ist und entsprechende Risiken in Kauf nimmt.
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Dann bekommen die Berner aber weniger Finanzausgleich!!!
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2.6 Milliarden auf Grund eines Fehlentscheides verbrannt?!!! – Na da werden die UBS KL und der tolle VRP ein paar Jahre hartes Brot essen und ihre Villen verhökern müssen, um das abzubezahlen. – Wenn man schon leicht irgendwo reinsitzen und wie erfolgreiche Grossunternehmer bezahlt werden will, dann bitte auch die Folgen des eigenen Handelns tragen. Falls nicht, dann bitte Schweigefüchslein machen und verduften.
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Man fragt sich: Was hat die Schweizer Bankenwelt außer Schwarzgeld noch zu bieten…
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Überrissene Gebühren, unfreundliche Hotlines, Negativrenditen und freche Sprüche. Sowie viel weinerliches und passiv-aggressives Gejammer, dass die „böse“ Frau Widmer-Schlumpf das Biznez ruiniert habe.
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machst mal n konto bei einer deutschen bank. dann weisst du es: know how, service, kompetenz, und und und
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Klassiker.. Der Deutsche Neider… Schafft uns bitte die Probleme mal aus dem Weg, die ihr angerichtet habt
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Wir sind nicht und zahlen nicht in das bürokratische und korrupte Moloch EU 😀
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„Super Business Modell!“ *Ironie off*
Was sind schon 3.7 Milliarden Busse für eine Bank, wenn sie mit solch illegalen Geschäften Dutzende und Aberdutzende von Milliarden verdient hat?
Ich muss kotzen!!!
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Ja dann iss nicht so schwer über Mittag.
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Bis jetzt habe ich noch immer an die UBS geglaubt. Aber nach dieser völlig verfehlten Einschätzung der politischen Situation habe ich meinen Glauben verloren.
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Am besten diese Bank verlassen !!!!
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Da bin ich anderer Ansicht. Es ist verdienstvoll, wenn sich eine Bank wehrt und sich nicht einfach den Erpressungen hingibt.…
Hauptsache man kann die Busse von der CH-Steuer abziehen und die Ü50-Mitarbeiter auf die Strasse stellen, damit der Aktienkurs wieder…
Schadenfreude ist hier fehl am Platz. Nicht nur, dass manche hochrangige Politiker dem Schwarzgeld bis zuletzt fröhnten. Die Forderung der…