Wer in der Stadt Zürich die höchste Franchise wählt und HMO akzeptiert, fährt mit der Sanitas nicht schlecht: unter den Top-10 der günstigsten Prämien 2024.
Diese schlagen auf wie seit 20 Jahren nicht mehr. Auch bei der Sanitas. Und die gibt Geld aus für Blödsinn.
Im Metaverse hat sie kürzlich ihre Sanitas-Welt erschaffen. „Experience Space“ heisst die 4. Dimension bei der Firma.
Die Besucher würden die Sanitas „in einer bisher nie dagewesenen und interaktiven Dimension“ erleben.
Eine „Alva“ nimmt einen an der Hand, führt zu den „Themen wie Krankenversicherung, Gesundheit und Gesundheitsförderung in einer spielerischen, interaktiven und zugänglichen Form“.
Going crazy einer simplen Krankenkasse. Statt zahlbare Prämien für alle Stutz für VR-Brille und „3-D-Buch“.
Was hat die Sanitas für ihren Metaverse-Shop bisher bezahlt? Wäre es nicht gescheiter, das Geld für die Prämien einzusetzen?
Antwort von der Pressestelle: keine. Schweigen.
Erst nach Publikation der Story meldete sich ein Sprecher.
„Zu Projektkosten machen wir grundsätzlich keine genauen Angaben, jedoch können wir sagen, dass es sich hier um eine Pilotanwendung handelt, um sich mit künftigen Technologien auseinander zu setzen.“
„Die Kosten dafür liegen im tiefen fünfstelligen Bereich und wir können festhalten, dass auch kundenseitig ein reges Interesse an einem Besuch im Metaverse besteht.“
Zu reden gibt der CEO der Krankenkasse. Der verdiente 2021 fast siebenstellig. 950’000 Franken landeten in der Tasche von Andreas Schönenberger.
Platz 1, zwei Mal Bundesrats-Gehalt.
Die Kassen-Chefs zählen zu den Höchstbezahlten im Land, wenn man ihr Tun in die Waagschale schmeisst.
Dieses ist überschaubar: Prämien einkassieren, Rechnungen kontrollieren, Spitäler und Ärzte bezahlen.
Der Kollege von Schönenberger an der Spitze der Concordia, einer anderen führenden Kasse des Landes, kriegte zuletzt 530’000 Franken.
Nikolai Dittli heisst er, ein studierter Theologe. Der Glaube an die alles überbrückende Liebe hielt ihn nicht vor einem scharfen Schnitt ab.
Dittli kürzte soeben die Zürcher Spitalliste um ein Drittel für Privatversicherte. Neu wird dort nur noch der Grundtarif bezahlt.
„Es ist unbestritten, dass die Krankenversicherer in einem Umfeld steigender Gesundheitskosten den Rotstift ansetzen müssen“, schrieb kürzlich die Bilanz.
„Da er ja gerade dabei ist, kann Concordia-CEO Dittli vielleicht bei seinem Lohn ein paar Abstriche machen.“
„Mit Sicherheit hätten die Versicherten für derartige Massnahmen sehr viel Verständnis.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Immer wenn ich die KV telefonisch erreichen möchte kriege ich es mit einer Warteschlange (das lastet die Mitarbeiter permanent aus, die Patienten stehen dumm da), dümmlichen Ansagen, Vertröstungen und lächerlichen Klängen zu tun. Die physischen Büros wurden praktisch alle abgebaut, zentralisiert und das ganze Konstrukt zu einer fast reinen Onlinversicherung umgebaut. Die KK Kopfprämien steigen und werden zu einer einschränkenden ökonomischen Belastung. Kaum etwas ist so ineffizent wie wenn Unternehmen ibre Prozesse in das HomeOffice auslagern und die Menschen zu Hause ohne Bezahlung beschäftigen.
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@Schwubi
„Die Einheitskasse bringt null und nichts.“
Wirklich?
Beispiel Pensionskassen Stand 2020:
Die norwegische Einheitskasse verlangt nur einen Zehntel so viel wie Pensionskassen und Lebensversicherungen in der Schweiz. Die Verwaltungskosten sind in der Schweiz nicht doppelt und nicht viermal so hoch wie in Norwegen, sondern mehr als zehnmal so hoch. Die gesetzliche kapitalgedeckte Vorsorge (in den Produkten einkalkuliert) sichert Arbeitsplätze, ohne dass der Gesetzgeber oder Wirtschaft die Verantwortung für das Gesagte übernimmt! Eine solche Vorsorge hat reinen Privatcharakter, darf demnach niemals gesetzlich vorgeschrieben werden, es sei denn die Wirtschaft oder Staat übernimmt die Verantwortung!
Beispiel Krankenkassen Stand 2022:
Früher hatten die Kassen pro Mitglied 400 Franken Reserven. Im Jahr 2021 waren es 1400 Franken. Seit Inkrafttreten des KVG im Jahr 1996 hatten die Kassen nie grössere Defizite zu decken. Nicht einmal die Corona-Pandemie hat dieses System der Umlagefinanzierung ins Wanken gebracht. Der noch grössere Skandal liegt bei der Zunahme der Verwaltungskosten mit 49%! Andere Branchen haben dank Skaleneffekten – wie hier bei 46% mehr Prämieneinnahmen bei nur 20% mehr Zahlenden – die Kosten der Verwaltung senken können. Zu den «Verwaltungskosten» zählt auch die Werbung, bzw. die agressive Anwerbung von Neukunden. Nicht zuletzt deshalb erhöhen sich laufend die «Gesundheitskosten», die wir mit den stets ansteigenden Prämien der räuberischen obligatorischen «Kassen» bezahlen müssen. Abstossend ist darüber hinaus, dass diese durch Prämien finanzierten Reserven in der Bilanz als «Eigenmittel» der Kassen verbucht werden, was alle Spekulationen über Kassenfehlverhalten offen lässt. Ich bin Kunde einer grossen Krankenkasse und erlebe als Bittsteller ihre willkürlichen, nicht auf medizinischen Fakten basierenden willkürlichen Leistungsentscheide ihrer Vertrauensärzte infolge fehlender Versorgungsforschung als teures Versicherungsrisiko und den damit verbundenen administrativen Aufwand meiner mich betreuenden Ärzte bestens! Als Paraplegiker werden mir nicht einmal die Handschuhe und Vaselin für das manuelle Ausräumen des Mastenddarmes bezahlt! Die Folgekosten von Fissuren hingegen problemlos! Ich weiss mich zu wehren, da ich medizinisches Grundwissen habe. Aber wie viele Mitmenschen gehen unter, weil sie nicht wissen, ab wann es sich um medizinisch nicht gerechtfertigte Rationierungen (nicht Rationalisierung) handelt?!
@Dr. med. Peter Meier-Schlittler
@Heiri.B
Danke.-
Der Ausbau von Reserven entzieht systematisch Kapital über das kaum mehr geredet wird. Praktisch. Deswegen hat so manches Sozial-Solidarsystem „rote“ Zahlen. Dabei werden die Rückstellungen in Finanzmärkten angelegt, die Auftraggeber & Vermittler werden reich durch Gebühren und der Gesellschaft erzählt man es gehe halt einfach schlecht. Man kürzt Leistungen, beschuldigt Kranke/Hilfesuchende als Verursacher der hohen Kosten und erhöht die Beiträge…
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@Heiri.B
Diesen kleinen feinen Unterschied gilt es zu erkennen. Die Menschen in unserem Land sind sich dieser Probleme gar nicht bewusst, weil diese gegenüber der breiten Öffentlichkeit und letztlich dem Stimmvolk gezielt kaschiert werden! Die „Krankenversicherung“ wird im jetzigen System entsolidarisiert und damit pervertiert. Dies aus einer geringen Verbesserung des Risikoausgleichs herleiten zu wollen, ist dreist und zeigt, dass die Versicherer weiterhin ihre ethisch problematische Billigmedizin und ökonomische Agenda durchziehen wollen.
Die derzeitige Versorgungsforschung befindet sich auch deshlab – wem wundert’s? – sowohl im stationären wie im ambulanten Bereich in einem deolaten Zustand. Es werden billige Vergleichsstatistiken zu Mittelwerten produziert, ohne wirklichen Erklärungsgehalt. Eine Einheitskasse wäre durchaus in der Lage, mit den geeigneten Methoden die Versorgungsforschung erheblich zu verbessern und damit
der Patientensicherheit und auch der echten Effizienz des Systems einen Beitrag zu leisten. -
@Einheitskasse jetzt: Nachdem ich lange ein Gegner der Einheitskassenidee war, komme ich je länge je mehr zum Schluss, dass die Einheitskasse zwar nicht das beste Modell wäre aber das am wenigsten schlechte. Wichtig wäre es dann aber, dass es wirklich eine effizient verwaltete Einheitskasse wäre und nicht wie bei der AHV, wo Dutzende von Ausgleichskassen und -kässchen mit eigenen Systemen und Prozessen herumwerkeln. Sonst wird das nix mit Skaleneffekten und Einsparungen in der Administration.
Auch beim Staatsfonds für Pensionsgelder sehe ich gewisse Vorteile gegenüber unserem ineffizienten und teuren System. Ich finde aber, dass die Versicherten eine gewisse Freiheit haben sollten und 0% – 50% ihres Vermögens bei Privaten anlegen können, wenn sie wollen, und 50% – 100% im Staatsfonds.
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Es ist unglaublich wie die KK das Geld aus dem Fenster herauswerfen und alle in Bern schauen zu.
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Das ganze Gesundheitswesen ist ein falscher Haufen. Und den will niemand bekämpfen. So ist die Lage.
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Ich finde es langsam sehr kriminell was sie hier für falsche Informationen streuen und für Stimmung sorgen. Ich hoffe das Sanitas hier rechtlich vorgeht. Und vielleicht schauen sie sich das aktuelle Ranking der KK an, wie viel welche KK an Prämien erhöht an. Zudem sollten sie sich informieren warum es zu Prämienerhöhungen gekommen ist und wer vor allem hier am meisten dafür sorgt, dass die Prämien permanent steigen: Stichworte Pharma, Ärzte. Zuwanderung, wenn man bei jeder Kleinigkeit ins KKH geht. Rolle / Verantwortung Bunderrat Weiterhin waren KK nach Corona gezwungen ihre Reserven aufzulösen (Staatlicher Eingriff in die Privatwirtschaft) usw. Und was richtig schlimm ist, diese ganzen sinnfreien Kommentare zu lesen, hat was von einer Schafheeren, der Oberschafsbock fängt an zu blöken und die Herde macht mit. P.S. Ich arbeite nicht bei Sanitas.
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Ziemlich polemisch, dieser Artikel.
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Sanitas gibt sich im Marketing und Kundenbezug gegen Aussen ein dynamisches Image, ist jedoch gegenüber den Versicherten, vor allem den älteren Versicherten, in einer Dauerablehnungs-Haltung, wenn Kostengutsprache-Gesuche eingehen.
Zudem wird in den AGB der Zusatzversicherungen grossspurig über Leistungsvergütungen geschrieben, die dann meist abgelehnt werden mit zum Teil fadenscheinigen oder keinen Argumenten.
Sanitas ist auch der Heilungskosten-Versicherer beim TCS. Auch dort werden Leistungen nicht erbracht indem Versicherte aus Liechtenstein ausgeschlossen (Heilungskostenzusatz) werden, wohingegen diese beim TCS als Mitglieder willkommen sind. Und meistens wissen die Berater nicht einmal etwas davon, wenn man nach dem Grund fragt.Der Grund ist klar:
Sanitas möchte möglichst viele Risiken minimieren bei Maximierung der Prämie und Dauer-Absagen bei Kostengutsprache-Gesuchen von älteren Versicherten. -
Die Anarchie, Wirtschaftsfilz der Nationalräte in der Schweiz kennt keine Grenzen. Staatliche Krankenkassen 100% sichere Einnahmen, risikolos, dazu können diese Herren sowie medizinal Firmen sich schamlos an unseren prämen bedienen. Einen Richter gibt es nicht, Bürger nehemes schulterzuckend zur Kenntnis, warum akzeptieren die Schweizer Einwohner nur alles?
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@Johannes Meyer
Gut beobachtet. Danke. Warum? Dieser Fokus auf Politik und Wirtschaftsfilz ist zutreffend; birgt aber m.E. existenzielle Gefahren für die Volkswirtschaft und politische Stabilität der Eidgenossenschaft als solches. Wir stellen seit Jahrzehnten fest, dass „Wettbewerb“ primär ökonomisch und nicht qualitativ medizinisch definiert wird. Genau das Gegenteil ist der Fall. Wettbewerb, wie ihn Ökonomen, NZZ, Lobbysten und Politiker fordern und praktiziert wurd, verschlechtert die Qualität und treibt die Kosten in die Höhe. Gesundheit und Gesundheitsgüter sind keine Ware. Nun, aus einem anerzogenen Schamgefühl spricht der Eidgenosse darüber nicht, er ist schliesslich der „Eigenverantwortung“ verpflichtet und trägt die Schuld wenn er die Rechnungen nicht mehr bezahlen kann, weil z.B. die zu erwartende Pensionskassenrente nicht nur gekürzt wurde, sondern auch nicht der Teuerung angepasst wird…schliesslich sind KK-Prämien nicht im Warenkorb dabei…sei es…man zieht sich lieber zurück oder wandert gleich aus…(SKA-Genf Zahlen explodieren-Schweizer Nettovermögen in Milliardenhöhe wird monatlich exporteiert)..,es wäre alles schlecht für das Geschäft….,immerhin, der Schweizer Finanzmarkt ist inzwischen zerstört und die Begleiterscheinungen der Notfusion haben noch nicht einmal begonnen…
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Der Neoliberalismus im hiesigen „öffentlichen“ Gesundheitswesen generiert immer mehr ökonomischd und gesundheitliche Opfer anstatt das alles getan wird möglichst viele Menschen wohlwollend gesundheitlich zu versorgen. Neoliberalismus versteht öffentliches Eigentum nicht, trotzdem wird mit dieser soziopathischen Ideologie ein öffentliches Gesundheitssystem zu betrieben. Seit 30 Jahren von einer sozialen Misere in die nächste. Mit Kopfssteuern und einem gigantischen bürokratischen Kontrollapparat mit dem reihum Misstrauen gegenpber den Kranken erzeugt wird. Das gleiche soziopathische Fundament übrigens wie bei RAV, EL, IV, SoHi den überall werden die Hilfesuchenden als Verursacher/Täter hingestellt.
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Für die meisten bedeuten die KK Kopfsteuern 5-10% oder mehr vom Bruttoeinkommen, für ein paar wenige bedeuten die KK Kppfsteuern nicht mal %% des Bruttoeinkommens. Die Schweiz ist das einzige Land weltweit das die Beiträge für das Gesundheitssystem pro Kopf verrechnet uund somit keine Rücksicht auf die ökonomische Leistungsfähigkeit des einzelnen nimmt. Die Armen hier im Land unterstützen die Reichen und ein Ende der bösartigen Ideologie ist aktuell nicht absehbar. Im Gegenteil geht der böse Wille die Armen hier (von denen die meisten völlig normal Arbeiten und ihr Einkommen mit täglicher harter Arbeit verdienen) noch weiter in den Bidennzu drücken ungehemmt weiter. Man sieht das nicht nur die Menschen verlottern sondern auch der öffentliche Raum/Eigentum… mehr als 30 Jahre ungehinderte bürgerlich wirtschaftsliberale (Neoliberale) Politik und deren immer krassere Gegensätze.
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Sie dürfen gerne die Armen hier weiter unterstützen. Ich für meinen Teil bin nach Dubai ausgewandert.
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Ohne konkrete Summe waelche in das „Metaverse“ investiert wurde, ist das ganze irgendwie nichtssagend.
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Jeder Franken ist mindestens einer zuviel.
Mehr gibt es nicht zu sagen. -
@Marcus: Steht doch da: tiefer fünfstelliger Betrag, also <30k. Und diese Peanuts versucht Hässig zu einem Skandälchen aufzubauschen. Jeder dämliche TV-Spot der Einheits-Unfallversicherung SUVA kostet ein Vielfaches davon.
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Luki sollte Krankenkassenboss werden. Dann würden die Prämien sinken und IP könnte Beni Frenkel leiten.
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Die Sanitas sollte diesen Schönenberger sofort entlassen und das eingesparte Geld für günstigere Prämien der Versicherten verwenden!
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Bin bei Sanitas versichert, aber werde wechseln, ungern,aber es muss einfach sein.
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es wird sicher nicht besser.
Im ersten Jahr etwas tiefere Prämien. Und auf 2025 holen sie die Kohle wieder rein.
Good Luck! -
bin leider auch bei der SANITAS, aber ein Wechsel generiert ja nur Kosten von 1500.- …Gut, ich könnte eine Ersparnis von knapp 60.- p.a. haben, verzichte aber darauf!
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Interessanterweise macht die Digitalisierung nicht nur die Sachbearbeiter, sondern auch gleich die ganze Krankenkasse als Unternehmen zum Standard und dann ganz überflüssig.
Man kann – oder könnte – heute schon alle Abrechnungen, Zahlungen, Ansprüche, Vergütungen, etc. vollkommen elektronisch erfassen und automatisch verbuchen. Und diese digitalen Abläufe sind für alle dieselben. Ergo wird Sanitas bald überflüssig und die Einheitskasse kommt dann einfach via Google, Facebook, Amazon oder vielleicht auch Swisscom. Die hoch bezahlten CEOs müssen sich dann ebenfalls neu orientieren. -
Die Sauerei bei Concordia, die Kunden werden unzulänglich informiert. Mir ist ein Fall bekannt wo eine bei Concordie Versichterte 10 Tage vor der Geburt ein anders Spital suchen musste, weil das geplante Spital von Concordia kurzfristig gestrichen wurde. 530’000 T für solches Verhalten, Prämien werden def. verschleudert! Dittli soll sich wieder der Theologie widmen und Anstand lernen!
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In unserem Gesundheitssystem ist blöd wer spart. Das ist nun leider so. Wor könnten es ändern. Nur wollen das die massgebenden Personen nicht. Weil blöd sind die nicht.
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Whow! Günstig UND Metaverse!
Ja, die Sanitas kann’s! Zu der wechsle ich. Danke für den Hinweis!
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Wieviel investieren die Kassen nochmals in Telefonterror? Bis zu 6000 CHF als Wechselprämie pro Neukunde… Da gehen jährlich zig hundert Mio für unlauterer Werbung verloren, die endlich verboten gehört!
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@Peter Schneider
Richtig das zieht sich durch bald alle Bereiche unserer Wirtschaft, ein viel zu grosser Anteil der Wertschöpfung fliesst in aufgeblasene unnütze Strukturen auch als Leerlauf bekannt. Damit alle Beschäftigt sind, wird eben zu oft, zusätzlicher Leerlauf erfunden.(Die laufende Bevölkerung Aufstockung wirkt obendrauf auch noch als Turbo.)
Damit währen wir wieder bei einem Kernprohlem dem irrwitzig aufgeblasenen Dienstleistungssektor. So wird Zb. die Produktivität steigernde Wirkung der Digitalisierung umgehend wieder Verbraten.
Das „System„ ist auf breiter Front sterbenskrank.
MfG
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Als erste sehr wirkungsvolle Massnahme, die erst noch ohne Einbussen für die Versicherten wäre, könnte ein Werbe- und Sponsoringverbot für alle Player im Gesundheitswesen ausgesprochen werden. Es ist doch ein Unding, dass mit meinen Prämien und Steuergelder eine Nachfrage geschaffen wird!
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Sanitas würde lieber Geld in ihrer App und Chatfunktion investieren. Sie stürzt dauernd, der Chat unbrauchbar.
KK sollte man voll automatisieren! -
Lieber Herr Hässig, vielen Dank für Ihren Beitrag. Nach meinen ausführlichen Artikeln zum Gesundheitswesen auf Ihrer Webseite, werde ich immer wieder gefragt, was denn die Lösung sei? Die Lösung liegt in der Behandlung einer schweren Krankheit. Die Schweiz leidet – die Hintergründe zum Swissair-, UBS- und CS-Debakel, zum unaufgeklärten PostAutoAG-Beschiss, zu den Aktien Insiderkäufen von Impfstoffherstellern durch Kreise in Bern, usw., sollte eigentlich schon lange zur Diagnose führen.
Insbesondere in den Chefetagen/Führungsgremien/Politikerkreisen in Bern, leidet die Schweiz am sog. „Rohner-Syndrom“, eine schwere gesellschaftliche Krankheit in dessen Zentrum die Gier nach finanziellen Mitteln steht. Als wollte unser Land die These von Erich Fromm beweisen: Geld verkehrt jede menschliche Aktivität in ihr Gegenteil! Es lohn sich, einmal darüber nachzudenken.-
Und das ist jetzt die Lösung?
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Ich würde nun von Meier Schlittler gerne Lösungsvorschläge hören, aber da kommt nichts.
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DER DURCHLAUCHTE KRANKENKASSENMANAGER VERDIENT SEIN EINKOMMEN NICHT, SONDERN *BEKOMMT* ES ALS LOHNDAUERAUFTRAGSEMPFÄNGER
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55 Kassen und Kässeli, Sponsoring und teuere TV Werbung, Millionen für Vermittler, überbezahlte CEO’s, Büropaläste an teuersten Lagen, Verwaltungsratssitze für abgehalfterte Politiker…usw. Einheitskasse jetzt!
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Die Einheitskasse bringt null und nichts. Die Verwaltungskosten müssten bei ihrer Theorie sinken, stimmt aber nicht. Da ist jede Krankenkasse wesentlich günstiger als z.B. die SUVA.
Das Problem sind eher völlig unsinnige Pflichtleistungen in der Grundversicherung, jedes Jahr kommen neue hinzu. Dazu jedes Jahr rund 100’000 neue Nutzer, die nie einen Franken einbezahlt haben. -
@Kassenwahn: mit der Einheitskasse wird’s noch teurer. Dann entsteht eine geschützte Werkstatt, in welcher keine Leistung eingefordert wird und bei denen die Angestellten unkündbar sind. Und dies bei sehr hohen Löhnen. Die Arbeitszeit wird derweil für Genderworkshops, Umweltsensibilisierung, Astrologie-Kurse und Ähnliches genutzt. Der Staat will ja ein guter Arbeitgeber sein.
Dies sieht man auch bei anderen staatlichen Institutionen. Warum sollte es hier anders sein? -
@Schwubi: Unfallversicherung und Krankenkasse zu vergleichen, ist Quatsch. Die SUVA macht eingehende Abklärungen, Krankenkassen verlassen sich auf ärztliche Atteste. Die SUVA zahlt Taggelder, Krankenkassen nicht. U.s.w. Dass solche zusätzlichen Leistungen zusätzliche Aufwände generieren, liegt auf der Hand.
Betr. Leistungsumfang bin ich völlig einverstanden. Zuckerchügeli, Handauflegen und dergleichen haben nichts verloren in der Grundversicherung. Hier liesse sich einiges an Kosten einsparen.
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Bin sehr zufrieden mit der Sanitas. Es ist eine gute Sache.
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Stimmt. Abwicklung der Arzt- und Laborrechnungen speditiv und korrekt. Seit einiger Zeit wird man jedoch online und via Papierheftli mit Gesundheitstipps belämmert. Von diesen gibt’s aber schon mehr als genug …
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Sanitas ist eine der besten Krakenkassen, die wirklich für ihre Kunden das Beste machen!
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55 Kassen und Kässeli, Sponsoring und teuere TV Werbung, Millionen für Vermittler, überbezahlte CEO's, Büropaläste an teuersten Lagen, Verwaltungsratssitze für…
Wieviel investieren die Kassen nochmals in Telefonterror? Bis zu 6000 CHF als Wechselprämie pro Neukunde… Da gehen jährlich zig hundert…
Lieber Herr Hässig, vielen Dank für Ihren Beitrag. Nach meinen ausführlichen Artikeln zum Gesundheitswesen auf Ihrer Webseite, werde ich immer…