Der Fall erfolgt von ganz oben: Vom Thron des Gut-Patrons. Die Rede ist von Peter Spuhler, Herrscher über die Stadler Rail, Erschaffer von Tausenden von Industrie-Jobs in der Schweiz.
Jetzt steht Spuhler offiziell als Steuer-Umgeher da. Die Zeitung „Schweiz am Wochenende“ des CH Media-Verbunds hat dies publik gemacht.
Spuhler erwarb ein Super-Chalet in St. Moritz über eine eigens dafür gegründete Firma. Damit sparte er Mehrwertsteuer beim teuren Umbau zum Luxus-Reduit für sich und seine Frau.
Laut Urteil des Bundesverwaltungs-Gerichts genau 865’000 Franken. So viel muss Spuhler nach dem Verdikt der eidgenössischen Steuerbehörde zurückerstatten.
Er prüfe einen Weiterzug nach Lausanne ans Bundesgericht, meinte Spuhler gegenüber der Zeitung. Er weise „eine Steuerumgehung in aller Form entschieden von mir“, so der Unternehmer.
Markige Worte, die nichts am Verdikt ändern.
Spuhler machte jüngst wiederholt von sich reden. Er will die Millionen, die er seinem gefallenen Studienfreund Pierin Vincenz in dessen Not geliehen hatte, plötzlich ultimativ zurück.
Beim Fight um die Swiss Steel gegen Martin Haefner, der wie Spuhler Hunderte von Millionen ins schlingernde Stahl-Unternehmen investiert hatte, riss Spuhler eine PR-Kampagne vom Zaun.
Er wollte seinen Buddy Barend Fruithof auf den Präsidenten-Thron hieven – und zwar mit so viel Medien-Getöse, dass ein Verdacht aufkam.
Nämlich, dass Spuhler nichts wie wegwollte bei Swiss Steel. Die Frage lautete dann: Geht ihm langsam der finanzielle Schnauf aus?
Spuhler hatte über seine PCS Holding – Peter Christoph Spuhler – Milliarden in Schweizer Industrie-Firmen investiert; neben Swiss Steel allen voran Rieter.
Die zeigte sich heute optimistisch. Es gehe weiter aufwärts. Doch der Bestellungsbestand von 530 Millionen per Ende Dezember lag deutlich unter den 650 Millionen im Vorjahr.
Am meisten zu denken gibt Spuhlers wichtigste Firma, die Stadler Rail. Bei dieser entschuldigte er kürzliche Enttäuschungen mit der Flutkatastrophe von Valencia.
Wieso das Hochwasser ausgerechnet bei seiner Stadler Rail ein derartiges Problem verursacht haben sollte, blieb schleierhaft.
Auch da entstand der Eindruck, dass Spuhler vom wahren Kern des Problems ablenken wollte. Er hatte die Stadler hochgebracht mit Verkäufen unter anderem an Lukaschenkos Weissrussland.
Diese Exporte wären nie zustande gekommen ohne staatliche Unterstützung. Die Schweizerische Export-Risiko-Versicherung (SERV) half mit Kredit-Garantien.
Spuhlers geschäftlicher Stern war schon am Sinken. Die Steuer-Geschichte mit seinem Engadiner Refugium wirft nun noch einen starken Schatten auf sein persönliches Gebaren.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Na ja, Spuhler halt. Erstaunt mich eigentlich nicht.
-
Der Bundesrat ist auch nicht ein Vorzeigemodel mit seiner Finanzpolitik .
-
Wenn die lieben Aufpasser Tausende zu Arbeitslose machen, läuft alles wie am Schnürli.So manch Familienvater wird in nächster Zeit schlecht schlafen.
-
Peter Spuhler ist zweifellos einer der fähigsten Unternehmer der Schweizer Nachkriegsgeschichte. Als Stadler Rail an die Börse ging, habe ich zuerst erwogen, Anteile zu kaufen. Das habe ich aber nie getan. Bei allen Stärken und unternehmerischen Fähigkeiten, die Peter Spuhler hat: Irgendwie ist mir dieser Mensch, ich kann es nicht anders ausdrücken, einfach eine Spur zu smart, zu intelligent- und zwar im negativen Sinne. Er hat aus der Asche der ehemaligen Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) Tausende von Arbeitsplätzen erschaffen und eine international bedeutende Firma aufgebaut. Das ist eine grossartige Leistung und die kann ihm auch niemand nehmen. Aber eben, aber eben.
-
@Grundgütiger
„Aber eben, aber eben.“…..
Ihre intelligente Zeilen erinnern an unseren Gründungsmythos, mit Tell, dem Bundesbrief und dem ganzen Brimborium, das am Ende des 19. Jahrhunderts im Geiste eines übersteigerten Nationalismus zusammengebastelt wurde.
Auch erinnern Ihre Worte an 1918 als es in der Schweiz zu einem Landesgeneralstreik kam, weil ein Viertel der Bevölkerung unter der Armutsgrenze lebte, während die herrschende Wirtschaftselite und ihr politischer Anhang eine der reichsten Europas waren, die u.a. auch mit ihren Kriegsmaterialexporten Gewinne einstrichen, sich jeder vernünftigen Sozialpolitik widersetzten.
-
@ Die SVP hat andere Interessen usw.: Was hat Ihre Antwort mit meinem Kommentar zu tun? Der Schweizer Gini Koeffizient war nicht das Thema, sondern Peter Spuhler!
-
@Grundgütiger
da habe ich wohl Ihre Zeilen falsch eingeschätzt….
„Diese Exporte wären nie zustande gekommen ohne staatliche Unterstützung. Die Schweizerische Export-Risiko-Versicherung (SERV) half mit Kredit-Garantien.“
Sie schreiben:
„Bei allen Stärken und unternehmerischen Fähigkeiten, die Peter Spuhler hat: Irgendwie ist mir dieser Mensch, ich kann es nicht anders ausdrücken, einfach eine Spur zu smart, zu intelligent- und zwar im negativen Sinne.“
Alt Bundesrat Blocher machte aus der kleinbürgerlichen SVP eine Partei des grossen Geldes, in deren Entourage und Parteileitung heute viele Milliardäre und Multimillionäre sitzen und seine Tochter Magdalena Martullo-Blocher, Chefin der Ems-Chemie, gibt im Parlament die wirtschaftspolitische Linie vor. Anders als beim Thema EU, zu dem die SVP permanent Statements von sich gibt, verfolgt sie ihre Wirtschaftspolitik ganz leise hinter den Fassaden und die Gestalt im Artikel ist ein Spiegelbild dessen.
-
Intelligent und schlau ist nicht das Gleiche. Smart und Stahlkappen an den Ellenbogen auch nicht. Was Spuhler definitiv hat ist ein überdimenioniertes Ego, nicht aber unbedingt den nötigen Feinschliff. Was auf dem Eisfeld durchgeht, geht eben in der Gesellschaft nicht immer durch.
-
-
Wenn man so viel erreicht hat, wie Herr Spuhler, dann kommt Herr Hässig und wird hässig. Es ist müssig. All das hier. Es ist ohne Ehre. Herr Spuhler ist ein Vorzeige-Unternehmer. Ich schäme mich, diesen Artikel gelesen zu haben.
-
-
Vorzeigeunternehmer? Naja. Kommt auf die Kriterien drauf an, die man einer solchen Beurteilung zu Grunde legt.
-
-
Spuhler hat geschickt agiert und wesentliches für den Industriestandort geleistet.
Es gibt Unwägbarkeiten wie die Ukraine mit den Auswirkungen auf Belarus.
Erstaunlich wie viel Topmanager hier kommentieren.
Wenn dann PS auch zu den 15% Auslandschweizer gehört dann sind auch diese Raubsteuern passé.-
Statt einen allfälligen Wegzug Spuhlers zu befürchten, die Tatsachen beachten: bei den extrem niedrigen Steuersätzen in der Schweiz für Reiche u besonders für Superreiche wie Spuhler wird der sich hundertmal überlegen, ob er ins Ausland ziehen soll, wo er in jedem Fall höhere Steuern zahlen müsste. Wieso sonst haben wir soviele superreiche Ausländer hier ? Sicher nicht wegen der Kuhschweiz o wegen der ach so schönen Aussicht! Pius A. Dudler, Bern
-
@Pius A. Dudler
Es ist zu unterscheiden zwischen a) Einkommenssteuer und b) Vermögenssteuer welche in vielen Wachstumsregionen wesentlich tiefer sind.
Ausländer sind in der CH besser gestellt als Inländer und es gibt wohl schon einen Grund weshalb 15% weg sind.
-
-
Wiesi die Export- Risiko Garantie hier negativ erwähnt wird, ist mir schleierhaft. Dafür ist sie da! Egal, unqualuifiziertes rummosern ist heute die Norm. Dabei wird vergessen, dass unzählige Jobs so geschaffen oder erhalten wurden. Ein Wirtschaftsfaktor. Bei der MwSt kenne ich die Fakten nicht, das muss noch im Detail geklärt werden. Falls ein Verstoss bestätigt wird.. ist eine entsprechende Strafe fällig
-
Grossaktionäre bestimmen den Taktfahrplan! Grossinvestoren sollten sich deshalb voll auf das Kerngeschäft konzentrieren. Kleinaktionäre müssen an einer GV alles schlucken, wo am Grossinvestorentag mit 95% Mehrheit klar geregelt wird. Für die Kleinaktionäre heisst das, nur noch dort investieren, wo klare strategische Erfolgspositionen vorliegen.
-
Ich habe keine Stadler Rail gekauft, da Spuhler mit Vincenz seinen Ruf angeschlagen hat und die Aktien von 50.- auf 20.- CHF immer noch zu teuer sind. Leider hat das Grand Hotel Dolder auch Wagen gekauft und die stehen auf dieser kurzen Strecke oft still. Für das First Class Hotel unpassend.
-
-
Das ist ganz normal. Die UBS ist im Besitz von einigen hundert AGs, welche nur aus einem Einfamilienhaus besteht. In der Romndie ist es ganz normal, dass man sein Haus so baut.
-
Auch bestlackierte Oberflächen verlieren mit der Zeit den brillanten Glanz.
-
Kann man noch kleinlicher sein? Jetzt betreibt Spuhler ein Industriekonglomerat und bringt Milliarden an Wertschöpfung in die lahme Schweiz.Das sind doch Kinkerlitzchen und Mäusepfiffe über das sich die Journaille aufregt.Die Federfuchser von Staat sollen doch mal vor den Hochofen stehen und die Schnauze halten.Jaja Gerechtigkeit Halleluja.
-
Die Sache ist für mich nicht ganz klar. Die Firma ist von Gesetzes wegen Vorsteuer-abzugsfähig. Es kommt meiner Ansicht nun darauf an, ob Spuhler für die Liegenschaft optiert hat oder nicht. Wenn nicht, geht das natürlich nicht. Wenn ja, ist es aus meiner Sicht rechtens. Nur muss Spuhler bei einer Optierung der Firma eine (Markt)Miete für das Chalet bezahlen und die Firma muss die Mieten bei der MWSt abrechnen. Hier müsste man weiter recherchieren.
-
Bin auch dieser Meinung. Bevor man PS in die Pfanne haut, muss man den genauen Sachverhalt analysieren.
-
-
Zynischer, schlecht abgeschriebener Artikel ohne Beweise. Aber das scheint heute auszureichen, um die Neiderlis zu animieren.
-
Ohh ihr Bankneiderlis. Lebt und arbeitet seit Generationen in einer wohlig geschützten Finanzwelt der Schweiz. Ohne diese Industriepolitik wäre diese Branche das was sie ist, nämlich der innere Dienst der Realwirtschaft. Trotzdem bringt ihr es mit sehr grosser Anstrengung und viel Mühe fertig zwei mal eine Grossbank an die Wand zu fahren. Spuhler ist wahrscheinlich der erfolgreichste Unternehmer der Schweiz. Er schafft wertvolle Arbeitsplätze in der Schweiz.
-
Gibt es Probleme wegen dem Handel mit Weissrussland? Ideologischer Art?
-
Spuhler hat doch keine Probleme der hat versierte Freunde und bekommt bald eine abgelegene Villa, die mit dem Heli gut erreichbar ist.
-
-
Normalerweise könnte man ja meinen das Herr Spuhler kompetente Steuerfachleute in seinem Team hat, was aber durch das Urteil bezüglich Steuerumgehung nicht der Fall zu sein scheint. Entlarvend für den „tollen Unternehmerhelden“ der Eidgenossenschaft.
-
Auch die MwSt wird immer übergriffiger wie alle Staatlichen Geldeintreiber.
Steuern sind Raub.
-
-
Herr Spuhler ist nicht zufällig den Berg raufgefallen.
„Es gibt Leistung ohne Erfolg, aber keinen Erfolg ohne Leistung“.
de La Rochefoucauld(1613-1680)-
Spuhler hat tausende Jobs in der Schweiz geschaffen. Und was hast du gemacht?
-
-
Neidgesellschaft Schweiz. Ich würde gerne wissen, wie all die Kommentierenden hier gehandelt hätten, wenn die Steuerverwaltung erst sagt, nein, sie brauchen nichts zu zahlen und nach drei Jahren dann doch einsacken will. Spuhlers Erfolg hat er sich hart erarbeitet und ich würde da auch von meinem Recht als Schweizer Bürger Gebrauch machen. Weiter so Peter!
-
bezahlte werbung?
-
Träum weiter Ulrike. 😀
-
Der Erfolg ist nach der Produktion und nicht mit Milliardenaufträgen, wenn die Produktionsstädten zu wenig sind.
-
-
Also auch einer der meint das Gesetz so zu drehen wie es gerade passt. Und natürlich auch bei den Steuern.
-
Ich kenne Peter Spuhler und mag ihn als Person, aber ich habe mit seinen Stadler Aktien tausende von Franken verloren. Das nehm ich ihm übel. Es ist wichtig, auch für die Aktionäre zu schauen. Das interessiert ihn aber offenbar Null.
-
spuhler kann so seine aktien günstiger zurückkaufen.
viele sind so auf den leim gekrochen.
merke: wenn ein betrieb an die börse geht, dann wollen
die eigentümer kasse machen.
dann sollte man die finger davon lassen.
keiner verkauft aktien, wenn er an einen hausse glaubt. -
Spuhler hat Milliarden Aufträge aber es ist erst wirksam, wenn die Produkte ausgeliefert werden. Mit der Produktion hat er noch Mühe und mit der Qualität. Dem Aktienkurs geht es noch lange mies.
-
-
Kritik ist immer einfach. Kann da nur dieses Zitat von Theodore Roosevelt in Erinnerung rufen (‘The Man in the Ring’):
“It is not the critic who counts; not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could have done them better. The credit belongs to the man who is actually in the arena, whose face is marred by dust and sweat and blood; who strives valiantly; who errs, who comes short again and again, because there is no effort without error and shortcoming; but who does actually strive to do the deeds; who knows great enthusiasms, the great devotions; who spends himself in a worthy cause; who at the best knows in the end the triumph of high achievement, and who at the worst, if he fails, at least fails while daring greatly, so that his place shall never be with those cold and timid souls who neither know victory nor defeat.”
― Theodore Roosevelt
-
Edelchalet und Lukaschenko – der perfekte Demontage-Mischmasch um einen
fleissigen Investor, dem vorab die Schweizer Industrie am Herzen liegt, fertig zu machen. Spuhler gebührt eher eine Anerkennung. Abgesehen davon, dass Steueroptimierung nicht strafbar ist. IP werfe den ersten Stein! -
Spuhler und federer sind gleich. Sie foutieren sich um abgaben. Alle gleich, aber immer in den medien den übervater spielen
-
Die Verwendung der Stiftungsvermögen der drei Rieter-Stiftungen wurde in der Aufzählung ganz vergessen. Verzeihung, wenn ich daran erinnere. Die Organe der Stiftungen mit der Campus Töss AG sind übrigens praktisch deckungsgleich.
Und der juristische Trick, das Industrieland von Rieter samt Gebäuden nach Zug in die ALlreal zu transferieren – wo Spuhler im VR sitzt – , wurde ebenfalls nicht erwähnt. Das sind Millionen-Einsparungen pro Jahr, wobei die Vermietungspreise doch horrend bleiben.
Zuguterletzt wurde dem Rieter-Areal ein neuer Name verpasst und die Staat gebeten, man möge es als Gewerbefläche statt Industrie verwenden dürfe…
Aber (wieder) gross aufschreien und Staatsflucht ankündigen, wie bei der Erbsteuer-Initiative, da hört man dann Herrn Spuhler.
-
Haben Sie, Frau Blum, mit Herrn Spuhler noch offene Rechnungen?
-
-
das übliche halt, von unseren svp oberen.
uns weiss machen, dass abseitsstehen gut ist für uns.
in wirklichkeit ist es nur gut für millionäre.
die können nämlich so machen, was sie wollen.
in der eu wäre das nicht möglich.
deswegen sind ja die briten auch ausgestiegen.
das volk zahlt jetzt mehr fürs leben und die oberen
haben eldorado.-
Sozialismus ist eine Geisteskrankheit.
-
Bin genau derselben Meinung. Die SVP vertrit nicht die Interessen der Mehrheit ihrer Wähler, sondern nur die der Superreichen, der Reichen u der Banken. Spuhler ist da nicht anders. Wie schädlich diese Beweihräucherungen der vermeintlich fähigen Wirtschaftsführer sind, haben wir u.a. beim absichtlich herbeigeführten Zusammenbruch der Crédit Suisse o der Geschichte samt Absturz der Signa-Holding gesehen, bei der die Bank Julius Bär sage u schreibe 630 Mio. € u sogar der Migros-Genossenschaftsbund 330 Mio. € in den Sand gesetzt haben. Dieses Geld werden die nie mehr sehen. U wer bezahlt schlussendlich: der Durchschnittsverdiener Kunde wie Du u ich !!
-
-
Spätestens mit der Einlassung mit dem Belarussischen Regime war für mich klar, wohin die Reise geht oder besser welchem ideologischen Vorbild er sich hingegeben hatte. Ein Produktionsstandort in Belarus machte nie Sinn. Schon weil man sich mit dem Diktator über kurz oder lang erpressbar macht, was ja auch geschehen ist, wie man lesen konnte.
-
Lukaschenko wurde wieder gewählt.
Wieviele Bundesräte haben wir gewählt??
Einfach mal zum nachdenken.
-
-
lh disqualifiziert sich mit diesem Artikel selbst.
-
Ich finde es absolut dreist, auf Grund von Vermutungen etc. Peter Spuhler und seine bisherigen grossen wie mutigen Aktivitäten in den „Dreck zu ziehen“! Welcher CH-Unternehmer hatte in den letzten wenigen Jahrzehnten ein dermassen einzigartiges Konglomerat an gut laufenden Firmen aufgebaut, WER? Etwas mehr Anstand und vor allem wirkliche Durchsicht, wäre sehr wohl angebracht!
-
Ich finde es absolut dreist, auf Grund von Vermutungen etc. Peter Spuhler und seine bisherigen grossen wie mutigen Aktivitäten in den „Dreck zu ziehen“! Welcher CH-Unternehmer hatte in den letzten wenigen Jahrzehnten ein dermassen einzigartiges Konglomerat an gut laufenden Firmen aufgebaut, WER? Etwas mehr Anstand und vor allem wirkliche Durchsicht, wäre sehr wohl angebracht!
-
Sarkozy als ehemaliger Innenminister von Frankreich sagte mal öffentlich: „Wer den Staat nicht betrügt, betrügt seine Familie“. What else, würde Clooney sagen.
-
Hä, was ist das für ein schlecht recherchierter Text? Im Artikel am Wochenende stand klar, dass Spuhler keinen Rappen Steuern gespart hat und das fragwürdige Vorgehen der Steuerbehörde zu Recht angezweifelt hat. Aber wenn der Autor über sein Lieblingsthema Peter Spuhler schreiben kann, dann spielen Fakten keine Rolle und das Narrativ steht schon längst fest. Sie tun dem Journalismus keinen Gefallen.
-
Das stimmt nicht. Er hat natürlich mit diesem Konstrukt Steuern gespart. Der Tatbestand der Steuerumgehung ist nur gegeben, wenn durch das gewählte Vorgehen Steuern gespart werden.
Korrekt ist: Die MWST ist eine Selbstdeklarationssteuer. Spuhler hat die Vorsteuer zurück gefordert. Die Eidg. Steuerverwaltung hat (wahrscheinlich aufgrund der grossen Vorsteuerguthaben) eine Kontrolle gemacht. Dabei ist heraus gekommen, dass das gewählte Vorgehen von Spuhler eine Steuerumgehung ist.
Das Problem bei der Steuerumgehung ist, dass es halt in der Beurteilung Ermessensspielraum gibt. Steuern sparen ist kein Vergehen. Aber absonderliche Konstrukte zu machen um Steuern zu sparen schon. Ich denke Spuhler wird das Urteil weiter ziehen.
-
-
Hässig, lassen Sie das, Hr Spuhler zu verunglimpfen. Es steht Ihnen nicht zu. Wenn Ihnen im Kontext Spuhler etwas nicht passt, schweigen Sie einfach.
-
Bravo und DANKE Herr Kohler!👍
-
-
Bitte sauber arbeiten!
Wo ist die Referenzierung auf das erwähnte Urteil des Bundesverwaltungsgericht? -
Ich finde den Artikel enttäuschend und billig. Wer die Schweiz am Wochenende gelesen hat, merkt, dass hier wesentliche Fakten fehlen. Peter Spuhler hat mit dem Kauf alles korrekt angemeldet. Danach hat die Steuerverwaltung kurzerhand die Praxis geändert. Spuhler hat umgehend bezahlt und dann nach Rechtssicherheit verlangt. Er hat also keinen Franken Steuern gespart und alles korrekt gemacht. Wo liegt also das Problem? Ich finde, wir können Peter Spuhler dankbar sein für seine Leistungen für den Werkplatz Schweiz!
-
– Ist das ein bürgerlicher Text ? „Bürgerlich“ = Behaupten ohne Faktencheck, weil Faktencheck ist, wie wir dank Hr Trump und Hr Javier gelernt haben, nur etwas für die Linken;
– Ehrlich, Hr Hässig, wie viel von diese Text ist Aufgewärmtes von gestern bzw. vom letzten Jahr vs. wie gross ist der Neuigkeitsgehalt ?
– Bitte Beweise hochladen.-
Ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts und evtl. bald des Bundesgerichts sollte Ihnen als Beweis aber reichen, oder?
-
-
Komisch, man müsste meinen dass Peter Spuhler ein net worth im 8-9 stelligen Bereich hat.
Aber die Mwst um CHF 865’000 hintergehen?
Das geht für mich irgendwie nicht auf. -
Die allermeisten Kommentare hier sind von a) Nicht-Unternehmern, b) Nicht-Gründern und c) wahrscheinlich von erbärmlichen Neidern.
Hat denn irgendeiner von euch schon eine internationale Firma geleitet oder sogar aufgebaut? Wohl kaum.
Ich will ja nicht sagen, dass bei Stadler Rail alles perfekt läuft. Jedoch werden hier Stellen im Industriebereich geschaffen und der Werkplatz Schweiz profitiert.
Und an all die verzweifelten Aktionäre: Auch schon mal gehört, dass Aktien auch runtergehen können? -
Lieber Peter
Wie kann es sein, dass ein so grosser Feldherr der Schw. Industrie über einen so dummen Trick, wie MwSt. Umgehung beim Immobilien-Kauf und -Umbau stolpern?
Nun, die Antwort liegt in Deiner Stadler-Rail Homepage.
Versuche einfach die Geschäftsentwicklung mittels Bilanz und Erfolgsrechnung der letzten Jahre zu analysieren.
Der Aufwand gleicht einer Desertationsarbeit.
Sind Deine Buchhalter von der HSG nicht in der Lage, Tabellen mit Aktiven minus Passiven sowie Erfolgsrechnung von Sales über EBITDA bis EBT oder so zu erstellen?
Da brachte sogar Läticia, auch aus St. Moritz, mehr Licht an den dunkelsten Ort des Menschen.
Oder w.b. Feuerwehrhptm, welcher die Mannschaft lautstark kritisiert, weil sie die Leiter zu langsam und nicht sehr stielvoll aufgestellt haben, aber übergeht, dass die Wasserpumpe nicht läuft und die Schläuche Löcher und Risse haben.
Anstatt Trickli mit der MwSt. und mtl. Zeitungsmeldungen, nackte Zahlen.
Dein Räuber Hotzenplotz! -
Das Kernproblem: Choleriker Spuhli ist aus der Zeit gefallen. Um sich herum hat er darum nur noch ängstliche Jasager.
-
Es stellt sich seit jeher die Frage: kann man auf ehrliche Weise reich werden?
Steuer-Umgehung / Steuer-Optimierung / Steuerhinterziehung / etc. sind in der Schweiz nicht nur erlaubt, sie bringen auch die Bewunderung von vielen Leuten mit sich. Steuerbetrug ist o.k., aber nur für prominete Personen. Die Grenzen sind äusserst unscharf.
-
So einen Unsinn zu schreiben ist sträflich. Steuerbetrug ist strafbar und hat keine Wertschätzung zur Folge. Und schließlich ist die sog. Steueroptimierung legitim. Ich erachte es als clever und sinnvoll, wenn jemand sein Geld geschickt und legal verwaltet.
-
-
Peter Spuhler? Ist das nicht derjenige, welcher bei Swiss Steel einen grossen Verlust erlitten hat, bei Autoneum in die Röhre guckt und bei Rieter einen grossen Schuh voll rauszieht? Ganz zu schweigen vom insolventen Batteriehersteller Northvolt, wo er auf der ganzen Linie „abgekackt“ hat.
Tja, manche Personen wären besser Bundesrat(te) geworden. Aber nein, sie kriegen den Hals nie voll genug …
-
Die Re-gier-enden kriegen den Hals auch nie voll!
-
-
Oberflächlicher, unsachlicher Kommentar!
Manchmal machen Sie es sich wirklich zu EINFACH, lieber Herr Hässig. -
Die grösste Enttäuschung in meinem Depot sind die Stadler-Aktien. Ich wollte Aktien, die etwas produzieren, das alle benützen. – Stadler Rail, eine Bude, welche seit Jahren volle Auftragsbücher hat (?), deren Aktien jedoch laufend auf Talfahrt sind und seit Ausgabe von 50 auf heute 20 Stutz gefallen sind, ist höchst verdächtig.
Da stimmt etwas nicht. Und wenn ich mir Spuhlers Werdegang anschaue und die jüngsten Vorkommnisse (Belarus/Aebi/Fuithof/Vinzens etc.), dann tendiert mein Vertrauen wie der Aktienkurs steil nach unten gegen Null. Im Muneli Spuhler steckt offentlichtlich ein Benko.-
Der Ausgabepreis bei Stadler lag bei Fr. 38.- !! IPO im April 2019
Erst darauf stieg er bis ca Fr. 50.-. Selber schuld, wenn man auf höchst kauft… -
in etwas sinnvolles investieren ist lobenswert, einen blick auf die finanzzahlen sollte man trotzdem vorher werfen, bruttomarge und roe sind bei stadler ausserordentlich schwach.
-
Hab meiner Mutter gesagt, versuch beim IPO eine Zuteilung zu bekommen, da wohl genügend ‘Schweizer Volksaktionäre’ die Aktien nach oben treiben werden. Dann verkaufst du bei 20% Gewinn (=CHF 45) alles ohne Diskussion! Denn Züge bauen in der Schweiz/Europa ist ein völlig hoffnungsloses Geschäft.
Bitte – danke -
Ein Urteil ist wohl gerechtfertigt, aber bitte nicht auf diesem Niveau. Auch ich gehöre zu den schwer enttäuschten Stadleraktionären, sehe aber die Ursache eher in der untenehmrischen Qualifikation von Herrn Spuhler. Jedenfalls behalte ich meine Titel und habe meine Erwartung auf bessere Zeiten nicht verloren.
-
@Turi: Schlaumeier. Dass man höchst gekauft hat weiss man erst im Nachhinein
-
-
Barend Fruithof; der „kochte“ ebenfalls mal in der CS Konzernmensa!
=> Peter Spuhler: Sie haben nicht die richtigen „Berater“ um sich rum gescharrt….
-
Spuhler braucht doch keine Berater, nur Milliardenaufträge die er nicht fertigen kann.
-
-
Lieber Autor. Können Sie bitte den Link zum Gerichtsentscheid anfügen?
-
Spuhler ist einer der Schweizer, die am meisten überschätzt werden.
-
Ja genau, und es gibt auch einige, die ungerechtfertigterweise unterschätzt werden, z.Bsp. Ueli Maurer und Andi Glarners.
-
-
Der kleine Napelon Peter Spuhler aus dem Thurgau sollte langsam begreifen, dass man mit 66 Jahren nicht mehr besser wird. Der Aktien-
kurs von Stadler-Rail lügt nicht. Der Typ überschätzt sich total. -
Ein Privathaus zu kaufen und versuchen die MWSt einzusparen, das ist definitiv eine schlechte Idee. Die MWSt ist ja eine Flattax und die hat nun einmal jeder in unserer Gesellschaft zu tragen. Sie wird spätestens am Ende der Nahrungskette fällig, also bei natürlichen Personen. So viel sollte man als Geschäftsmann verstanden haben und nicht wie im Hockey ein Buebetrickli versuchen.
Fragt sich bloss, ob Spuhler selber auf so eine Bieridee gekommen ist oder ein „Berater“. Nachzahlen und entschuldigen heisst der Weg. Wenn die Story so stimmt.
-
Dies ist etwas gar simpel gestrickt. Steuerumgehung ist ein „ungewöhnliches Vorgehen“. Dies ist sehr schwammig. Dies heisst gleichzeitig, dass der hinterste und letzte Paragraph eingehalten wurde und der Steuerverwaltung nicht Schlaues dagegen gefunden hat. Eigentlich ein Qualitätsstempel für den Steuerberater!
-
Dies ist etwas gar simpel gestrickt. Steuerumgehung ist ein „ungewöhnliches Vorgehen“. Dies ist sehr schwammig. Dies heisst gleichzeitig, dass der hinterste und letzte Paragraph eingehalten wurde und der Steuerverwaltung nicht Schlaues dagegen gefunden hat. Gratulation an den Steuerberater!
-
-
Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.
Nach dem Krieg ist immer gut General zu sein!
-
Wie gewonnen, so zerronnen. Ohne die geschenkte Firma seines Schwiegervaters würde Spuhler noch immer Eishockey (bei den Senior-Senioren) spielen.
-
Diese Firma war 2x nichts. Erst Spuhler hat sie zu dem gemacht, was sie heute ist.
-
Sie sind nicht Loomit und Sie wohnen nicht in Pattaya. Eher Erich Rüdisüli aus Schwamendingen.
-
Manchmal wäre es besser, man würde einen Artikel nicht kommentieren.
Man läuft sonst in Gefahr, wegen seiner eigenen Dummheit blossgestellt zu werden. -
Immer noch Probleme mit der Dosierung?
-
Wie gewonnen, so zerronnen. Ohne die geschenkte Firma seines Schwiegervaters würde Spuhler noch immer Eishockey (bei den Senior-Senioren) spielen.
Ein Privathaus zu kaufen und versuchen die MWSt einzusparen, das ist definitiv eine schlechte Idee. Die MWSt ist ja eine…
Spuhler ist einer der Schweizer, die am meisten überschätzt werden.