Pierin Vincenz und sein Kompagnon Beat Stocker versuchten wochenlang, mit Anwälten, Drohungen und Druck auf die Presse ihre Vergangenheit vergessen zu machen.
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Seit gestern ist klar: Es hat nichts genützt. Vincenz und Stocker stehen vor einem Scherbenhaufen. Der Grund ist die gestrige Ankündigung der Aduno, eine eigene Untersuchung im Fall Vincenz zu starten, wie der Tages-Anzeiger und die Finanz und Wirtschaft heute vermelden.
Die immer umfangreicheren Ermittlungen machen den Fall endgültig zum Vincenz-Gate. Jener Banker, der noch vor wenigen Monaten als letzter strammer Finanzmann des Landes dastand, muss Schlimmes befürchten.
Vor allem bei der Aduno. Dort sass Vincenz von 2000 bis 2017 als Präsident zuoberst. Unter ihm führte Beat Stocker als VR-Delegierter und CEO die operativen Geschäfte. Ab 2011 war Stocker dann noch VR-Mitglied, 2015 schied er aus.
Die beiden stehen gemäss jüngsten Presseberichten im Verdacht, bei verschiedenen Firmen privat investiert zu haben. Danach kaufte dann die Aduno, ein Gemeinschaftswerk von Raiffeisen, ZKB, Migros Bank, Waadtländer KB und vielen Regionalbanken, diese Firmen.
Zu stolzen Millionenbeträgen.
Teilweise mussten die erworbenen Unternehmen wenige Wochen nach der Übernahme für weitere Millionensummen saniert werden; mit dem Geld der Aduno-Aktionäre, sprich im Fall der ZKB und der Waadtländer KB letztendlich mit Steuergeldern.
Die Frage lautet, was Vincenz und Stocker privat davon hatten, wenn sie sich mit eigenem Geld an diesen kleinen Firmen beteiligten, die dann für teures Geld von der Aduno übernommen wurden.
Legten sie diese Beteiligungen offen? Wann taten sie das? Wie wurden die erworbenen Firmen bewertet? Gingen Vincenz und Stocker in den Ausstand, weil sie befangen waren? Wie hoch war ihr Gewinn?
Die Fragen reichen weit. Der neue Präsident der Aduno, der erst diesen Frühling auf Pierin Vincenz gefolgt war und von der Zuger Kantonalbank stammt, will diesen nun offenbar auf den Grund gehen.
Das hätte längst passieren müssen. Die ersten Berichte über Privatdeals von Vincenz und Stocker erschienen vor über einem Jahr. Doch die Aduno-Spitze blieb untätig.
Heute nun bringt die Finanz und Wirtschaft neue Details. „Bei der Untersuchung gehe es um Interessenkonflikte beim Zukauf kleiner Beteiligungen – ähnlich wie bei Raiffeisen, sagt eine mit den Vorgängen vertraute Quelle“, schreibt die Zeitung.
Und weiter: „Konkret stünden bei Aduno die Akquisition von EuroKaution 2014 und der Kauf von Commtrain 2007 im Visier.“
Hatte Vincenz damals persönlich verhindert, dass die Vergangenheit untersucht wurde? Vincenz war im 2016 immer noch Präsident der Aduno; dies, obwohl er bei der Raiffeisen, welche 25 Prozent an der Aduno hält, schon im Vorjahr als CEO ausgeschieden war.
Vincenz hatte somit lange die Macht, jegliche Vorstösse, die sich gegen ihn richteten, im Keim zu ersticken. Er und Stocker waren die ultimativen Beherrscher der Aduno.
Das blieb auch so, als Stocker im 2011 die operativen Zügel abgab. Damals wurde mit Martin Huldi ein Mann als Nachfolger auf den CEO-Stuhl gehievt, der dringend einen Job brauchte.
Bei der Thurgauer Kantonalbank war Huldi am Hinauslaufen. Bei der ZKB war er zuvor nicht zum Zug gekommen, wie eine Quelle ausführt.
Also blieb die Aduno. Huldi musste dankbar sein. Vincenz hatte einen neuen CEO, der ihm kaum ins Gehege kam.
So konnten weitere umstrittene Deals stattfinden, obwohl ein neuer CEO übernommen hatte. Vincenz und Stocker blieben die grossen Aduno-Kapitäne, die keiner zu hinterfragen hatte.
Als ihre Privatdeals zum Thema wurden, reagierten sie auf eine Weise, die tief blicken lässt. Vincenz und Stocker drohten von Beginn weg mit Klagen gegen den Journalisten.
Geklagt haben sie aber nicht. Nicht bei der ersten Story, nicht bei der zweiten, nicht bei der dritten, die im Sommer vor einem Jahr erschienen war.
Spätestens da hätten sie mit einer eigenen Offensive zeigen müssen, dass die Vorwürfe nicht stimmten. Sie taten nichts dergleichen.
Dafür rüsteten sie mit ihren Anwälten auf. Und fällten den vorbehaltenen Entschluss, bei der nächsten Story zuzuschlagen.
Und wie. Vor 2 Monaten überzogen Vincenz und Stocker diesen Blog mit 100’000-Franken-Klagen. Stockers Anwälte, darunter der bekannte Medienrechtler Christoph Born, forderten gar, die ganze Vergangenheit auszuradieren.
Sogar noch letzte Woche. Erneut schickten sie dem Journalisten per Kurier eine „Abmahnung“ ins Haus. Ihr Klient dürfe nicht mehr genannt werden.
Privatdeals am Laufmeter, mit möglichen Schäden für den Steuerzahler. Aber wer darüber schreibt, den machen wir platt.
Das Vorhaben ist missglückt.
Senden Sie Ihren Hinweis hier oder an +41 79 605 39 52. Lieber per Post?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Vincenz-Gate
Wegelin: Hummler, Bruderer, Vincenz…
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Immerhin: In den (enttäuschend wenigen) In-Speiselokalen in und um St.Gallen ist Vincenz, der sich so liebend gerne und häufig jahrelang als „Meister aller Klassen“ präsentierte, seit Wochen kaum mehr erschienen. (Dies wird so in gewöhnlich gut informierten Kreisen aus St.Gallen fleissig herumgeboten.) Offenbar ist es dem abgrundtief gefallenen „Helden“ doch recht mulmig geworden…
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Die Vergangenheit lässt sich nicht ausradieren. Die über 20-jährige Freundschaft/Seilschaft wird diesem Druck nicht standhalten. Bleibt einzig abzuwarten, welcher der zwei Herren mit den Ausplaudern zuerst beginnt?
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Das Schweizer Volk (inkl. Raiffeisen und Helvetia Kunden) wird Vincenz korrekt in der „Hall of Shame“ einordnen. Vermutlich irgendwo zwischen Vasella, Ospel und Vögeli. Bis dahin gilt (wie immer) die Unschuldsvermutung
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„Der Bock ist immer der Gärtner“
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Die „Weisse Weste“ und der Finma-Schürzenjäger werden wohl auch bald in die „Halle“ aufgenommen – US-Consultants sei Dank!
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Vincenz ist doch nur einer unter vielen Wölfen in Schafspelzen. Die Grossen lässt man laufen, die Kleinen hängt man auf. Daran wird sich wohl bis auf weiteres nichts ändern. Jetzt ist wieder Ball-Saison. Die „edlen“ Herren im Frack feiern wieder unter sich. Solange man sie lässt, wird sich jedenfalls nichts ändern. Vincenz und Co. sind doch allesamt dermassen abgebrüht, die kennen nichts ausser sich.
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Dieser Weissgeld Verfechter hat den Staat schlimmer umgangen als ein Sparer, der einige früher als Einkommen versteuerte Ersparnisse verheimlicht. Vincent, ein riesiger Heuchler……
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Der Stein kommt (endlich) ins rollen, hat überlang gedauert bei dieser Causa.
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es wurde in den Kommentaren mehrfach erwähnt, dass in aller Regel die Unfähigkeit, rsp. der Grössenwahn von Leuten nicht wirklich geahndet wird. Dem kann man nur zustimmen und leider hat der Finanzplatz eine traurige Serie von „Unfällen“, die schon lange wieder vergessen sind. An Ospel und Mühlemann mag man sich noch erinnern. Aber wer weiss z.B. noch, welches Desaster Dörig und Pfister seinerzeit bei der Swisslife angerichtet haben? Insgesamt einfach kein Wunder, dass der Schweizer Finanzsektor langsam in Niederungen versinkt. Die Jungen machen es auch nicht besser, siehe Schoch, und die Fintech Blase wird gelegentlich auch noch entlüftet, wobei dort wenigstens innovative Leute versuchen etwas zu bewegen.
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Es ist in der Tat besorgniserregend wieviele Schweizer Nullen sich in der Velouretage bewegen. Denken wir an unsere Swissair (aka Swiss), die erst durch Deutsche Sanierer in die schwarzen Zahlen kam. Denken wir an unsere fast bankrotte ABB, die durch ein kluge operative Leistung von Jürgen Dormann gerettet wurde.
Andererseit denken wir hierbei an das erwähnte Swiss Life- Duo Dörig/Pfister, dass mit dem Kauf der AWD für über CHF 1.8 Milliarden eine hässliche Kröte gekauft haben als non valeur…….Es wäre wirklich eine wissenschaftliche Studie Wert, den Stellenwert unserer HSG-Kaderschmiede in St-Gallen kritisch zu hinterleuchten. Offenbar produzieren wir viel zuviele Schönwetterpiloten dort, die riesigen volkswirtschaftlichen Schaden anrichten. An Tabus muss gerüttelt werden.
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@Rory
Könnte ja sein, dass die AWD-Kröte diskret viele kleine „Krötchen“ in diverse CH-Portemonnaies gespült hat. Kröten sind nützliche Tiere.
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Es ist absolur bedenklich was unsere gesamte Finanz-, Wirtschafts- und sonnstige Elite sich erlaubt. Kein Funken Anstand ist mehr vorhanden. Die Ausbildung in der HSG sollte dringend reformiert werden, sodass Anstand, Sitte, Ethik, Moral, etc wieder gelehrt wird. Viele unserer sogenannten Elite aus dolchen UNI’s hatten auch in der Kindheit einen Schnellzug in der Erziehung. Es wird Zeit das sich das Volk auflehnt gegen solche Machenschaften.
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Es gibt kein Steuergeld!
Geld besteht aus nicht getilgten Schulden, also Schuldengeld.
Keine Privatperson muss mit seinem Vermögen gegenüber dem Staat haften. Das Geld ist solange Zahlungsmittel, als es als solches akzeptiert wird.
Alles andere Gerede, ist aus Indoktrination des Neoliberalismus, seit 1947! Am Küchentisch aufgeschnappt und aus betreuter Bildung (Manipulation) bestätigt.
Bleibt also bei den Fakten und beschwört nicht die Geister!
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Dasselbe lief auch bei den Engagements beim Worldwebforum ab. Nicht aus Zufall oder freiem Willen sind dort Leonteq, Helvetia und Aduno Main Partner. Nur zu einem Zweck: Selbstdarstellung!
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von Digitalswitzerland ganz zu schweigen. Wer sich dort alles digital shaper nennen darf ist doch eine grosse Lachnummer um Walder/Ringier und anderen Exponenten. Viel Schall und Rauch. Tamedia ist ausgestiegen….warum wohl?
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Schon wieder neue Entwicklungen – bin heillos überfordert. Und ach wie schön, dies mit euch zu teilen…
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Nehmt doch diesen „Kerl“ einmal zur Seite, bevor er mit seinen Adlaten alles verwischen kann oder es einem Subalternen anhängen kann. PV ist mit allen Wassern gewaschen. Jeder Andere CH-Bürger wäre schon lange hart angepackt worden; die Sonder-Behandlung von PV erinnert stark an diese der Clintons!“.
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Super Artikel! InsideParadeplatz sollte umgetauft werden in Vincenz-Paradeplatz!
Vincenz hat sich durch seine kleinen und grosse möglichen Insider- Frontrunning und KickbackGeschäfte etc ein Vermögen von vielleicht 70-100 Mio CHF geschaffen.
In jedem anderen Lander der Welt würde Vincenz hart befragt. Leider schauen aber alle beschämt weg und fassen ihn noch mit Samthandschuhen an aus Angst vor seiner Machtposition und seinem Wissen, welches vielen Schaden könnte. Ein einziger Filz zwischen Politik, Finma, Banken und Vincenz.Kommentar melden-
Puurer Schweizer Klüngel eben:-) Das ganze ist löchriger wie ein Emmentaler Käse..
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PV? Ein hochnäsiger Serienmann. Jetzt geht’s ans Ego
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Ich hoffe für ihn und seine Adlaten, dass all die Vorkommnisse rechtens sind. Ansonsten artet es zum grossen Finanzskandal aus. “in vino veritas“ und steter Tropfen höhlt den Stein hat Weinstein zu Fall gebracht.
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In der Schweiz gab es schon viele, viele „Finanzskandale“, und nie, nie ist etwas passiert. Die Empörung war jeweils gross, aber die schwächsten Staatsanwälte wurden ausgesucht, und es klappte, sie bestätigten ihre Unfähigkeit. Das letzte Mal: Swissair! Die Anklageschrift wurde zurückgewiesen, weil sie „juristisch ungenügend“ war. – Heute ist die Empörung gross, aber wetten wir, dass auch hier nix passiert? Denn dem Gesetz wurden die Zähne gezogen, bevor es in Kraft getreten ist, wie bei der Minderinitiative. Tja, und wir leben ja schliesslich in einem Recht(s)staat. Es gilt die Unschuldsvermutung bis über den Prozess hinaus.
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PV ist ja immer noch gut gelaunt, denke Ihn lässt das ganze
kalt. Was würde Ihm im schlechtesten fall passieren?
Und die Anwaltskosten, wer bezahlt diese? PV sicher nicht,
dafür werden die Gebühren etwas erhöht und der kleine Mann von der Strasse bezahlt diese dann.Kommentar melden -
Lukas Hässig veröffentlicht die Vincenz-Papers, Gratulation! Wann feuert die Helvetia den Pierin?
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Man muss einfach sehen, dass solche Privatdeals nicht möglich sind ohne die Mitwirkung von Banken und Strohmännern, auch Anwälte genannt. Deshalb wird diese Untersuchung bei Aduno nicht viel bringen, denn die beauftragte Kanzlei hat keinen Einblick in die Zahlungsflüsse im Hintergrund. Anders als eine Staatsanwaltschaft, welche aufgrund der Berichte auf Inside Paradeplatz seit 2016 schon längst hätte tätig werden müssen. Aber unsere StA III sucht offenbar genauso wenig Arbeit wie die Kollegen in St. Gallen.
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Es hört nicht bei Vincenz auf. Im VR der Aduno sitzen Gewährsträger verschiedener mittelgrosser Schweizer Banken. Diese wussten seit Jahren genau, wie Vincenz und Stocker bei der Aduno und rund um deren Aktionäre gefuhrwerkt haben. Unternommen haben sie: nichts. Sind das die richtigen Leute, um Banken zu führen? Könnte die Geschichte deshalb eventuell auch die Finma interessieren?
Danke LH, dass Sie dran geblieben sind!
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Habe NB gar nicht gewusst, dass die Aduno eine Banklizenz hat?
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Jetzt weiss ich auch, warum er vor einigen Wochen mit gesenktem Haupt, am Paradeplatz an mir vorbeigerannt ist.
Langsam hebt sich die „Käseglocke“ und viel unerfreuliches quillt daraus hervor.Kommentar melden -
Und wann fliegt die himmeltraurige Geschichte mit der Briefkasten-Raiffeisenbank (Burgstrasse 10) Rorschacherberg-Thal auf? Auch dort stinkt es schon länger gewaltig zum Himmel!
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Ich Naivling dachte immer der Vincenz sei abgetreten, pensioniert und im Ruhestand. Er hat doch wahrlich genug Kohle gescheffelt in seiner Raiffeisen Zeit. Weshalb geniesst der Herr nicht sein Lebensabend und spielt noch etwas Golf? Aber so kann man sich täuschen. Aber auch für ihn gilt: Das letzte Hemd hat keine Taschen.
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Super LH – bitte dranbleiben.
Ebenso soll die FINMA endlich mal ihre Kapazitäten ausschöpfen – zumal sie bei der CS von der US-Hilfe und deren Aufpasser-Team’s vollständig entlastet wurde.Kommentar melden -
Chefredaktor Arthur Rutishauser vom Tages-Anzeiger zitiert in seinem heutigen kurzen Artikel „Inside Paradeplatz“ bezüglich dieser stark übelriechenden „Vincenz-Gate“-Geschichte.
Wie alle angesagten Schweizer Medien haben sie gekuscht und gar weggeschaut bei diesen ätzenden Vorkommnissen im trüben Sumpf……
Chapeau Lukas Hässig, der kommende Journalistenpreis ist somit für sicher. HINSCHAUEN soll belohnt werden.
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L. Hässig wird nie irgendwelche Preise kriegen. Nur die Sympathie des kleinen rechtsschaffenen Mannes bzw. Frauen. Und ich glaube mal, das reicht ihm…. Denn das ist eine ehrliche Auszeichnung.
Für irgendwelche offiziellen Preise ist die Journalistenbranche viel zu verfilzt und mit der Wirtschaft und den Banken sowie sonstigen Gruppierungen/Interessensgruppen verbandelt.
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Vincenz‘ Vorgehen ist vollkommen unverständlich. Würde doch jeder Kommunikations- und Krisenberater nahelegen:
1. Von allen Ämter zurücktreten mit den üblichen Sprüchen: kein Schuldeingeständnis etc.
2. Volle Kooperation mit den Behörden zusichern
3. Warten und hoffen (die CH-Justiz / FINMA etc. ist sowieso ein zahmer Tiger, wie viele Manager sitzen effektiv in der Kiste?)Kommentar melden -
Dass mit diesen über viele Jahre dauernden Tricksereien und Schelmereien vermutlich Millionen an Steuergeldern abgegrabscht wurden ist noch das Tüpfchen auf dem i. hat noch gar nichts mit der gleichnamigen Versicherung zu tun
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Wer sich bei LH auf dem Radarschirm steht, muss sich nicht wundern, wenn ein shithurrican über ihn ausbricht. Sei es noch so fein gesponnen, es kommt dennoch an die Sonnen! Bravo LH!
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Möchte nicht wissen, wer wieviel profitiert hat als die Vorgängergesellschaft von Vescore unter der Führung von PV teuer gewisse Asset Management Gesellschaften zusammengekauft hat und kurze Zeit später die selben Gesellschaften günstig wieder an die ehemaligen Besitzer „zurückverkauft“ haben. Unfähigkeit kann in diesem Fall leider rechtlich nicht belangt werden.
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Ich gehe mal davon aus, dass nicht viel passieren wird. Falls diese Anschuldigungen wirklich zutreffen gehe ich davon aus, dass höchstens die Gewinne eingezogen werden und eventuell eine Busse verhängt wird. Wir beschweren uns oft über die USA. Dort wandern Typen für ein paar Jahre in den Knast.
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was seine Kumpels bei (Gross)banken und Finma auf dem Kerbholz haben.
Also nur nicht den Info-GAU („Ich nöd, är au!“) riskieren, indem man den Pierin zu hart anfasst!Kommentar melden
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Lesen
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Und die Helvetia sieht natürlich weiterhin keinen Handlungsbedarf…
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Pierin Vincenz hatte auch unseren Bauskandal auf dem Tisch. Er blockte alles ab und liess es unter den Tisch fallen. IP hat darüber berichtet: https://insideparadeplatz.ch/2014/10/17/thurgauer-bauskandal-erschuettert-raiffeisen/
Es erwischt wohl jeden irgendwann…
Pierin Vincenz entwickelt sich zum Harvey Weinstein des Finanzplatzes CHKommentar melden -
Jetzt wird‘s eng PV. Jetzt kann es NC auch nicht mehr richten.
Game over – bald. Reputation schon verloren – forever.Kommentar melden -
Macht und Geld verdirbt nicht den Charakter – Macht und Geld zeigt den Charakter.
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Als Topmanager wie PV zu Zeiten seiner Zeit bei der Raiffeisenbank war sind persönliche, finanzielle Beteiligungen, die in Verbindung mit dem Arbeitgeber sind, schlichtweg nicht tragbar, weil so klar Interessenskonflikte bestehen. Die charakterliche Grösse, auf solch sicher teilweise lukrative finanzielle Geschäfte zu verzichten gingen PV leider ab. Er wurde trotz Top-Vergütungen seitens des Arbeitgebers zu gierig, nun soll er die Konsequenzen ziehen und ABDANKEN, bevor noch ein Schaden bei der Helvetia Versicherung entsteht!
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und ich habe immer gedacht, dass die Cheffen in den oberen Etagen so gut bezahlt werden, weil sie sich Tag und Nacht für die Firma opfern. Das stimmt ja gar nicht! Die arbeiten Tag und Nacht für sich selber…. Was bin ich doch für ein Träumer!!!!
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Dreamer you….
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Ja ja die Cheffen, labern ja auch die ganze Zeit von der Riesenverantwortung die sie zu tragen haben, und die Bonis deshalb mehr als gerechtfertigt seien. Wenn den Kahn dann untergeht, verschwinden die auf der Brücke zuerst. Zur Verantwortung gezogen wurde meines Wissens bisher noch keiner, zumindest in der Schweiz nicht.
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Danke, für sdie Ironie, welche heute jedem ehrlichen Büezer (rund 2Mio.) in diesem Land bekannt ist!
Jeder weiss, den Cheffen geht es nur noch um die persönliche und masslose Bereicherung, wæhrend der Mittelstand die Rechnung dafür bezahlen muss, in diesem Unrechts-Staat. Die hoch bezahlen Presstituierten ung geschmierten Politiker verhalten sich gleich und schauen weg, bis die Kacke am dampfen ist und den Kessel sprengt.
Offenbar ist die Finma auch erst nach 6Jahren aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Die Anwälte brauchen nur noch ein paar Jahre Zeit schinden, nach ein paar Verfahrensfehlern ist alles verjährt, oder die Abzocker zahlen eine winzige Busse und alles ist vom Tisch.
Traurig… und dan fragt man sich, warum unsere Jugend hoffnungslos verloren ist und verwahrlost.
Perspektiven, scheint es nur noch für Papa-Bubis mit Filzigem Background zu geben.
Welch Schande, für UNSER Land!Kommentar melden
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Ob Raiffeisen oder Aduno/Viseca: die Kunden machen sich zur Gefolgschaft von Vincenz und Co. und ermöglichen so Sumpf, Kumpanei und Betrug. Und das Wahre an der Geschichte: der Kunde bezahlt sogar noch für die Gefolgschaft mit überhöhten Gebühren.
Banken und Finanzdienstleister arbeiten schon längst nicht mehr zugunsten für die Kunden. Umgekehrt, der Kunde arbeitet für die Repräsentanten der Banken für deren Betrügereien und Abzockereienn
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„….Banken und Finanzdienstleister arbeiten schon längst nicht mehr zugunsten für die Kunden…“
Haben das denn Banken/Finanzdienstleister jemals…?
Kann mich irgendwie nicht daran erinnern.
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Als Befürworter der Abschaffung des Bankkundengeheimnisses auch im Inland darf man wenigstens davon ausgehen, dass PV seine (un?-)rechtmässigen Gewinne ordentlich versteuert hat.
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Kapitalgewinne sind bekanntlich steuerfrei…
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@MR
Ausser wenn gewerblich; wovon man bei einer Bank- oder Finanzgesellschaft (und deren Organe) wohl ausgehen kannKommentar melden
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Unschön ist offenbar nur der Vorname dieser Geschichte. Schade. Der Zug ist offensichtlich am Fahren, welcher diese Transaktionen jetzt untersucht. Die Untersuchungsorgane sollen jetzt ihre Arbeit machen und danch die Ergebnisse in die richtige Form giessen.
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„Ergebnisse in die richtige Form giessen“? Papier produzieren reicht nicht, lieber Herr Zbinden. Da müssen Köpfe rollen!
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….grundsätzlich gilt immer noch die Unschuldsvermutung…
Sollte sich aber bewahrheiten, dass die Beschuldigungen teilweise oder ganz stimmen, ist es eine riesen Sauerei!
…vor allem der Umstand, dass nur im IP darüber berichtet wird….Kommentar melden-
Stimmt ja gar nicht: Arthur Rutishauser, Chefredaktor von „Tages-Anzeiger“ und „SonntagsZeitung“ ist ebenfalls an vorderster Front mit dabei. Vgl. z. B. heutiger Tagi-Artikel usw.
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Ja,ja, ja diese Unschuldsvermutung.
Es wäre zwar endlich Zeit, dass einer dieser Nimmersatten hart befragt würde.
UMBEDINGT……….
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@BKB Watcher
Danke für die Info werter BKW Watcher
Es freut mich, dass sie als Fürsprecher, die Fahnen des Tagis und der Sonntagszeitung in diesem Forum hochhalten.
Ich wünsche ihnen einen schönen Tag mit ihren bevorzugten Lektüren.Kommentar melden
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Tja der selbsternannte Ex-Raiffeisen-König verliert langsam seine Krone. Immer das Gleiche. Bekommen den Rachen nicht genug voll mit Kohle und tanzen auf 10 verschiedenen Hochzeiten mit. Hauptsache kassieren und nicht zur Verantwortung als VR, Vorstand, etc. stehen. Das braucht Zeit und löst Aufwand aus. Vincenz kocht auch nur mit Wasser, sein Tag hat nur 24 Stunden (nicht 240) und 4 bis 6 Stunden sollte er pennen, sonst produziert er weiterhin viel Schrott.
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Fuer den “Buendner Mischler” wird die Sache ungemuetlich, zieht sich doch die Schlinge um seinen nimmersatten Hals immer mehr zu. Je groesser das Rad ist, je schneller es dreht, umso schwieriger ist es, die Kontrolle darueber zu behalten. Der Krug geht zum Brunnen…..! PV soll, wenn schuldig gesprochen, die volle Haerte des Gesetzes spueren! Er haette es sich redlich verdient, der “Buendner Gockel!
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Antie Vincenz und Mazetta stammen wahrscheinlich aus dem Bündner Oberland. Also kennen sie die Familie Vincenz und ihre Machenschaften. Der Apfel fällt nicht weit vom Pferd. Auch Pierin hatte, wie sein Vater Gion Clau, gute Beziehungen zu den Bundesräten Leon Schlumpf und seiner Tochter Eveline Widmer-Schlumpf. Diese hat Pierin unterstützt z.B. in der Frage der Aufhebung des Bankkundengeheimnisses. Lassen wir die Frage offen, ob es ihm genützt hat. Jetzt kann man die gleiche Frage stellen, ob seine Mentorin ihm als Mitglied in Vorständen wichtiger Institutionen dienen könnte. Wollen man sehen, ich wäre nicht erstaunt, wenn…. ja, wenn…
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Ja, ja, der „Bündner ist schuldig“ , und alle anderen sind heillig. Mein Gott, wo kämen wir hin, wenn wir so alle denken würden?
Wir warten jetzt was die Justitia sagt, FINMA vielleicht auch… aber es ist klar, dass gewisse Evi-Denz ( das geht zusammen mit Deka-Denz…) zeigt sich auf….obwohl in die letzte 20 Jahre war der PV nicht allein…haben wir schon beobachtet Tumoren / Krebs wachsen?
Ich mache das, aber bitte nicht weiter sagen… du machst das andere…
Aus sonnige, Reiche und geistige Bündnerland ein Gruss am alle, die glauben nicht auf Eisberg…Kommentar melden
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Der Früchtehof (heute Kommunal- und Landmaschinen-Experte in Burgdorf von Spuhlers Gnaden) war doch auch mal CEO dort und dann bei der Raiffeisen in der GL? – Weitergraben!
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der war CFO unter PV, nicht? Vorgaenger von Zoller der jetzt Fruehpensioniert wurde…
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Ja, Fruitcake war auch mal bei Reiffeisen.
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@Beat Burri: So isses!
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Herr Pierin Vincenz: Ziehen Sie jetzt sofort die Reissleine! Game Over!
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und ich habe immer gedacht, dass die Cheffen in den oberen Etagen so gut bezahlt werden, weil sie sich Tag…
Herr Pierin Vincenz: Ziehen Sie jetzt sofort die Reissleine! Game Over!
Chefredaktor Arthur Rutishauser vom Tages-Anzeiger zitiert in seinem heutigen kurzen Artikel "Inside Paradeplatz" bezüglich dieser stark übelriechenden "Vincenz-Gate"-Geschichte. Wie alle…