Die Kosten der dritten Säule sind beim Wertschriftensparen viel zu hoch. Jeder 3a Sparer verliert einen ganzen Tesla im Verlauf der Spardauer, da die Banken die 3a Konten jedes Jahr mit dreistelligen Millionenbeträgen zu hoch belasten.
Aber geht es überhaupt günstiger? Es geht. Dafür braucht es eine Genossenschaft, die den Gewinn nicht abführt, sondern dem 3a Sparer überlässt. Heute veröffentlichen wir dazu den Businessplan.
Der Hammer: Die Kosten für das Wertschriftensparen würden bei einer Genossenschaft nicht mehr als ein Drittel der heutigen tiefsten Säule 3a Kosten betragen. Wie der Finanzplan der Dritten Säule Genossenschaft zeigt, genügen 300 Franken, um die Kosten zu decken, das ist ein Drittel der aktuell günstigsten Anbieter (mehr dazu).
Wie kann eine Genossenschaft das so günstig machen? Ganz einfach: Sie macht alles selbst. Heute fliessen die Gelder in eine Stiftung und von dort über eine Fonds-Gesellschaft in eine Depotbank. Die Stiftung braucht eine Verwaltung, die Fonds-Gesellschaft braucht eine Verwaltung und die Depotbank braucht auch eine Verwaltung.
Und all diese Verwaltungen müssen hochbezahlte Spezialisten anstellen, die alle davon profitieren, wenn das Geld vom Sparer in die Finanzbranche fliesst. Kein Wunder, ist es so teuer.
Die Genossenschaft kann alles in der Vorsorgestiftung selbst machen. Für die Gründung braucht es rund 1’000 Genossenschafter: Wir rufen nun dazu auf. Studieren Sie den Businessplan der Dritten Säule Genossenschaft und registrieren Sie sich als interessierter Genossenschafter.
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