Wie oft man sich über Männer an der Spitze grosser Unternehmen ärgern muss, weil deren Performance einfach nicht stimmt, ist bestens bekannt.
Zu Recht lehnten sich Frauen dagegen auf, dass sie während ihrer Karrieren gegen eine „gläserne Decke“ stossen, weil darüber im Top-Management für sie kein Platz mehr war.
Dann startete die Frauenbewegung durch, getragen auch von immer besser ausgebildeten Frauen, die ungeniert an die Spitze wollten.
Personalberater spezialisierten sich auf Frauenförderung, war dieser Bereich des „headhuntings“ doch hoch rentabel und wenig besetzt.
Es wurde Mode, sich im Rahmen der „Corporate Social Responsibility für die unterdrückte weibliche Minderheit einzusetzen.
Das hatte nicht nur satte Honorare zur Folge, sondern brachte den Ruf mit sich, an der Spitze des sozialen Fortschritts zu stehen. Vive la femme!
Wie es der Zufall will, sind nun gleich zwei typische Frauen-Vertreterinnen an der Spitze grosser Organisationen über ihre eigenen Füsse gestolpert.
Man mag dies bedauern, aber dieser Schock kommt im richtigen Augenblick, gilt es künftig doch mehr denn je zu hinterfragen, wer für wichtige Aufgaben wirklich geeignet ist.
Zuerst traf es Barbara Schmid-Federer, die nach einer wenig Aufsehen erregenden Karriere als Politikerin und CVP-Nationalrätin aus dem sozialen Nichts wieder nach oben fiel.
Sie wurde, mit dem höflichen Beifall der Medien und politisch nahestehender Kreise, zur Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes gewählt.
Sie hatte den richtigen christlichen Stallgeruch, verstärkt durch die Position ihres Bruders Urban, der seit zehn Jahren als Abt des Klosters Einsiedeln amtiert.
Man hörte nicht viel von ihr, zuletzt aber nur Fragwürdiges.
Nach kurzer, eher hilfloser Gegenwehr kam ihr Rücktritt. Zuviel sprach gegen sie.
Plötzlich sprach gegen sie, dass sie zu wenig Führungserfahrung hatte, die politische Balance zwischen den kantonalen Organisationen und der SRK-Zentrale in Bern nicht respektieren wollte und langjährig verdiente Mitarbeiter deshalb den Absprung nahmen.
Kurz, sie ritt das SRK aus Unfähigkeit in eine veritable Krise.
Die Glaubwürdigkeit dieser grössten sozialen Organisation der Schweiz mit mehreren tausend Mitarbeitern, die meist ebenso qualifiziert wie engagiert sind, brach innert Tagen zusammen.
Barbara Schmid-Federer hatte nicht nur die Unternehmenskultur des SRK belastet, sondern einen giftigen Nebel ausgelöst, der in jedem Unternehmen schlimme Folgen haben kann:
Falscher Ehrgeiz, mangelnde Führungsfähigkeit, zu wenig Kommunikationserfahrung.
Weil dies bedrohlich ist gerade für eine Organisation, die vom allgemeinen Wohlwollen und von Spenden wie Legaten lebt, muss dringend eine Nachfolgerin gefunden werden.
Natürlich wieder eine Frau.
Wer wird seit 24 Stunden als Kandidatin für den Platz der SRK-Präsidentin heiss gehandelt? Simonetta Sommaruga, alt Bundesrätin aus der SP.
Schon sind die ersten Jubelrufe zu vernehmen. Die Herzen sagen Ja zu dieser sehr bescheiden aufgetretenen Bernerin.
Der Kopf aber fragt: Ist sie eine Spitzenmanagerin, die 5’000 Mitarbeiter zu motivieren vermag, oft undankbare Jobs mit Begeisterung auszuüben?
Muss der alte SRK-Direktor zurückgeholt werden? Wird er überhaupt kommen? Will Sommaruga ihn als operativen Chef – oder lieber eine andere Frau?
Das Schweizerische Rote Kreuz kann sich keine weitere Personalkrise leisten. Schon gehen die Spenden zurück.
Die starken kantonalen Verbände wollen sich kein neues Ei in den Korb legen lassen. Eine starke Zentrale in Bern hat viele Vorteile.
Beim SRK geht es fast zu wie bei der Migros, wo die Regionalfürsten weiterhin das Sagen haben.
In diesem Augenblick ist auch Nicole Ruch, die Präsidentin des Schweizer Tierschutzes, am Straucheln.
Ihr sind die gleichen Vorwürfe gemacht worden wie Barbara Schmid-Federer beim Roten Kreuz: mangelnde Führungsfähigkeit, autoritär, falscher Umgang mit den Mitarbeitern.
Der Alt-Direktor des Schweizer Tierschutzes kommentiert: Wir stürzen ab in die 3. Liga.
Die Bankberaterin (Credit Suisse) ist offensichtlich zwei Stufen zu hoch gefallen auf ihrem Karriereweg.
Die Tierschützer müssen sich jetzt bemühen, eine fähige und angriffslustige Persönlichkeit zu finden, die den Karren wieder in die Spur setzt.
Ich bin sicher, dies ist nicht der letzte Fall. Es genügt einfach nicht, „mit ganzem Herzen“ dabei zu sein, wenn das Können, das Handwerk der Führung, nicht vorhanden ist.
Ich begreife auch nicht, wie eine hoch bezahlte Staatssekretärin, Livia Leu, den Bettel einfach so hinschmeissen kann.
Sie war vom Bundesrat beauftragt, in Brüssel die Verhandlungen mit der EU weiterzuführen. Zuletzt sah sie bei jeder Begegnung so frustriert aus, wie ein Verhandlungs-Profi es nie zeigen darf.
Wer erinnert sich nicht an Bundesrat Parmelin, der in Brüssel die Verhandlungen mit der EU einfach so abbrach? Derlei tut man nicht auf dem Feld der Diplomatie.
In Brüssel standen Leu ein halbes Dutzend ausgebuffter Profis gegenüber, welche die Schweiz bestens kennen. Was ist der Grund für ihre Flucht, nun als Schweizer Botschafterin nach Berlin?
In Brüssel bei der EU wissen die Spitzen, was sie von der Schweiz wollen. Der Bundesrat weiss es bis heute nicht. Wie kann man da verhandeln? Das ist Augenwischerei für das Volk.
Ich bin auch gespannt, ob Viola Amherd, die VBS-Chefin, im Herbst nicht eine neue Position im Bundesrat sucht. Sie hat gesichtswahrende Entscheide und Erfolge vorzuweisen, aber sie hat die Spitzen der Armee nicht hinter sich.
Die Offiziere verlangen für den Ernstfall mehr Kampfkraft am Boden. Mit Frauenförderung, Davoser WEF-Lagern und Kabinettspolitik allein lässt sich keine Armee der Welt führen.
Es gibt auch echte Topfrauen: Suzanne Thoma, vormals CEO der Bernischen Kraftwerke BKW, hat dort wirklich einen grossartigen Job gemacht.
Deshalb der Sprung zur Oerlikon-Gruppe, die mehr als dringend ein Gesicht an der Spitze braucht, das nicht aus Russland kommt. Viktor Vekselberg hat als Hauptaktionär erst einmal einen guten Entscheid getroffen.
Magdalena Martullo hält sich mit der Ems-Gruppe unter schwierigsten Umständen. Automarkt unter Druck, Produktion in China unter Druck. Sie hält mit viel Innovation dagegen, aber die Traumzeit ist erst einmal vorbei.
Wegen lockeren Geschwätzes, das völlig unnötig war, kam auch die neue Chefin der Ruag sofort unter Druck.
Brigitte Beck, zuletzt als Digitalchefin auch bei den Bernischen Kraftwerken, also lange Zeit Suzanne Thoma unterstellt, hat einen Lebenslauf, der bei mir viele Fragezeichen aufblinken lässt. Letztlich eine Job-Hopperin.
Der Weg nach oben ist bekanntlich schwer. Es sieht nicht so aus, als seien Frauen wirklich besser als Männer in der Unternehmensführung. Mehr als eine höfliche Floskel dürfte dies nicht sein.
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Die beliebtesten Kommentare
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Bei den SBB gibt es gleich zwei gescheiterte Quoten-Frauen. Nämlich Jeannine Pilloud die ehemalige Chefin des Personenverkehrs sowie kürzlich Désirée Baer, die sang- und klanglos davon geschlichene Chefin von SBB Cargo.
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Ich glaube, hier hat es viele Herrschaften, welche besser am Herd stehen statt hier schreiben würden….
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Neben den genannten Kaderdamen in beruflichen Turbulenzen wäre als vierte die Rektorin der Technischen Berufsschule Zürich zu nennen. Medien melden, sie sei von ihrer Funktion dispensiert und es laufe eine Untersuchung wegen Führungsproblemen. Man sieht, auch Frauen kochen nur mit Wasser. Kompetenz und Charakter müssen stimmen, nicht das Geschlecht.
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Ja, wie haben jetzt 3 sogenannte Topfrauen, die an hoher Berufsstelle gestrauchelt sind, bei der Ruag, dem STS und dem SRK. Bei 2 von diesen dreien konnte man das Straucheln voraus sehen. Vor allem aus charakterlichen Gründen. Man sah es nicht, es musste wohl eine Frau sein, die Organisationen haben den Schaden.
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Ach herrje. Wer redet denn davon, dass Männer schlechter sind als Frauen? Auf jeden Fall haben Frauen noch viel zu tun, um ebenso viele Unternehmen zu versenken, wie Männer es getan haben. Das ist Gleichberechtigu g.
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Ähh… einfach jeder? jeden tag. in jedem medium. schon in der schule. am arbeitsplatz. überall zu jeder zeit. ein objektiver input wie hier von herr stöhlker tut dringend not. das pendel muss wieder mehr richtung mitte kommen in dieser frage.
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Was meint denn unser Herr Stöhlker zu den bodenständigen und volksnahen Polit-Jodlerinnen?
Die werden vom Voulch gewählt ohne Führungserfahrung. -
Der Stöhlker hat keine Führungserfahrung.
Er ist ein Frühstücksdirektor, der nie Schweizer Militärdienst geleistet hat.
Seine einzige Erfahrung ist eine Woche Zivildienst in der Komfortzone. Und so einer will anderen das Führen kritisieren.
Das ist ein aufgeblasener Besserwisser.-
@Aufgeblasener Besserwisser.:
Militärdienst wollte er machen, aber ohne Viola, war das nichts für ihn. ;-))) …
Steile These von Ihnen. Wie hat er bloss seine die Stöhlker AG zu den führenden PR-Agenturen in der Schweiz in Zürich und in St. Petersburg vor mehr als 35 Jahren geführt?
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Ich habe KJS schon lange satt. Führende PR-Agentur ist masslos übertrieben der sollte langsam ruhig sein statt die Schweiz dauernd zu verunglimpfen.
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Der Wutbürger Ecklin ist physiognomisch in der gleichen Ecke beheimatet wie KJS.
Mehr ist zur wirren Schreibe nicht zu sagen. -
Sehr guter Artikel eines Mannes, der anscheinend schon sehr viel Leid durch Frauen erfahren musste. Weiter so Ladies!
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Was für eine Chefin sind Sie denn?
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Warum nicht statt nach Geschlecht, z.B. nach Blutgruppe, nach rechts-oder linkshänder, nach braun-oder blauäugig, nach rechts-oder linksträger, nach Körbchengrösse, nach Religion, nach Wohnort etc. unterscheiden? Wäre alles ebenso relevant, wetten?
Für mich persönlich z.B. wäre einer der seinen Hotdog statt mit Senf, mit Ketchup oder Mayonnaise isst, sofort erledigt.
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Ich erlebe es in unserem Unternehmen, diese verlorenen Seelen sind völlig in eine unnatürliche Richtung gezüchtet. Einige kommen sogar weit rauf in der Hierarchie, die meisten Blümchen verblassen aber irgendwo und werden mit 45 von ihren Männern gegen etwas Nettes eingetauscht. Die Kinder sind auch fremd, da nie Zeit da war. Ab dann ist die Verbitterung komplett….
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Wieviel Mitarbeiter haben Sie je geführt, Herr Stölker?
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Wahrscheinlich eine handvoll. Aber eine grosse Röhre haben und tun als ob er Hundertschaften geführt hätte.
Nicht einmal Schweizerischer Militärdienst hat er geleistet. -
Sicher keinen Militärdienst gemacht und nichts, das Charakter braucht.
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Das spielt keine Rolle. Wenn nur Leute mit Erfahrung in der Führung von Dutzenden von Mitarbeitern kommentieren dürften, dann würde Schweigen herrschen.
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Ausgezeichneter Beitrag von Klaus Stöhlker, vielen Dank! — Diese neue Mode (Quotenfrauen) hat übrigens noch zumindest zwei weitere „Opfer“: Die sehr ehrgeizige EZB-Präsidentin RA Lagarde (Verantwortlich a)für die hohe Inflation innerhalb EU und b)der masslosen Gelddruckerei der letzten 10J) sowie der prominenten Dame Vonderleyen, Präs.der EU-Kommission: Vom Staatsanwalt angeklagt wg. etlichen, sehr schwerwiegenden Delikten) Beide male wurden diese Damen durchgepushed gegen alle Einwände, es musste einfach sein da „Mode“. Die Zeche zahlen jetzt die Bürger.. Niemand, gar niemand hat was „gegen“ Frauen in höchsten Àmtern, nein, a b e r bitte nur wenn Qualifikation, Leistung und Bildung stimmen und sicher nicht wg. der Quote. Leistung und Können zählen, sonst gar nix!
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Tja, Herr Stöhlker,
wenn Frau mit Biss, guter Ausbildung und femininem Aussehen, dann haben Sie ein Problem und verorten offensichtlich ein Führungsproblem.
Wenn Frau mit Biss, guter Ausbildung und Trampeltier, dann verorten Sie kein Führungsproblem.
Wenn Sie in den Spiegel schauen, dann haben Sie und wir des Rätsels Lösung.
Ach ja, das Leben ist ein dauernder Kompensationsakt.
Alles Gute Ihnen!
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Völlig dem Thema vorbei geschwurbelt. Ein bisschen viel Meinung für wenig Ahnung.
Hauptsache der Ballon fliegt. -
Meine liebe Marlene, Herr Stöhlker hat gar kein Problem mit Frauen, mit Biss oder ohne. Aber Frauen mit n u r Biss aber o h n e Können, da haben wir alle ein Problem, ausser offenbar Sie lb. Marlene.
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Smarte Frauen passen definitiv nicht ins Beurteilungsschema von KJS.
Da fühlt er sich unsicher und durchschaut; zumal dort das Grobe nicht mehr obsiegt.
Da ist er in guter Gesellschaft mit den „Bodenständigen“. -
Es geht doch nicht darum „Biss zu haben“ oder eine Ausbildung. Beissen kann jeder, mit ein wenig Ausbildung, weiss man sogar auch wo und wie man am effektivsten beisst. Aussehen ist leider immer nur zum persönlichen Vorteil, das ist menschlich.
Worum es wirklich geht sind Engagement, Können und Kompetenz (fachlich und menschlich). Quoten-Susis haben genau die drei Eigenschaften oftmals nicht ausreichend. Auch viele Männer in Führungspositionen haben diese Eigenschaften nicht.
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@ Bodenständige Juchzerin
Es ist Ihnen sicher geläufig, dass der Bodenstand rein physikalisch eine Funktion der Masse, bzw. des Gewichts ist.
Heisst in Ihrer Logik, dass mit zunehmendem Volumen auch die Boden-Ständigkeit zunimmt.
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In bezug auf Frau Thoma hochschreiben wäre ich vorsichtig: Die BKW war auch während Thoma nicht besonders effizient, auch und gerade im ebita bereich. Da wäre sicherlich mehr möglich gewesen, wenn die BKW nicht staatlich wäre. Und genau dort liegt das Problem: Frauen trifft man vorallem in staatsnahen Gebilden; dort kann auch nicht viel schiefgehen, am Schluss übernimmt der Steuerzahler die Rechnung.
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Richtig erkannt. Von VR-Präsi aus pers. Gründen gehalten und vergoldet, hier stösst die Wirtschaft an menschliche Entgleisungen.
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Umso höher die Stühle! umso mehr sägen an den Stuhlbeinen!!?
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Hier muss ich Herrn Stöhlker recht geben. Er hätte auch noch …, Leiterin ad interim der …, erwähnen können. Diese hatte es 3 Wochen lang nicht für nötig befunden, das Personal einmal zu kontaktieren. Aufgrund eines Artikels in den AZ-Medien wurde dies dann sofort gemacht. Es ist zu hoffen, dass diese Dame nicht zur Nachfolgerin des … macht.
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Schwacher „Artikel“ zu einer These, die gar nicht wirklich vertreten wird: Es behauptet niemand ernsthaft, dass Frauen „besser als Männer in der Unternehmensführung“ seien.
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Der Egozentriker Stöhlker schreibt nur schwach und findet alle und alles Sche…. in unsere Land.
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Warum dann Quoten und nicht Kompetenz?
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BR Amherd hätte ja im Sinne von Swissness den Amis für 50% des Flugi-Preis sog. Minenräumer als ‚Kompensation mit Friedensmission‘ anbieten können. Dazu eine Variante im NATO-Look. Die schwadronierende Frau RUAG hätte die Digger bauen können – Auftragsbücher auf Jahre voll. Nun, am 13. März hat die Verteidigungschefin vor den Fussball-Hooligans den … eingezogen und kapituliert. Die Entourage verkauft es grad als Deeskalation und setzt weiter auf Dialog mit Personen, die gar nie reden wollen… Die Kosten tragen dieselben Bürger und Bürgerinnen, welche auch die US-Flugis bezahlen.
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Es ist alles nur noch voll inkompetenter Quoten-Frauen.
Ein Graus, auf die Kompetenz kommt es nicht mehr an. Siehe deutsche Regierung.
Mich betrifft das alles nicht mehr wirklich, da ich dann irgendwann pensioniert werde, aber die jungen Männer tun mir echt leid. Die werden knallhart diskriminiert, zumindest in Westeurope. Ich würde vermutlich auswandern, wenn ich jung wäre.
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@Inkompetente Quoten-Frauen: Inkompetenz der Quoten-Männer hat in der Geschichte aber nicht unbedingt zu mehr Früchten beigetragen. Wie kommen z.B. HSG Männer an ihre Positionen? Qualifikation?
Von Queen-Männer in Banken und Versicherungen ganz zu schwiegen …. die EU-Männer wie Scholz, Macron oder Erdogan und Urban tragen auch nichts bei zu Ihrem literarischen Erguss. Geschweige die Quoten-Männer in liturgischen Frauenkleidern.Es gibt tolle Frauen und Männer und es gibt auch andere Beispiele … ich bin froh, hat mich eine Frau geboren und kein Mann ;-))) … Naturrecht (Philosophie).
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Sie können auch jetzt noch auswandern, liebe Frau Villalon. Dem steht nichts im Wege, ausser Sie selbst.
Dann können Sie sich wuchtig entfalten und müssen nicht grenzwertige Kolumnen schreiben, weil die Meinungsäusserungsfreiheit dort durch die bürgerliche Politik kanalisiert wird.
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Die Diskussion Mann oder Frau sollte doch längst kein Thema mehr sein.
Als Unternehmung wählt man einfach die beste Person aus, Alter und Geschlecht dürfen keine disqualifizierenden Eigenschaften sein. Ich denke, die wahre Diskriminierung heutzutage findet in der Schweiz im Bereich Alter statt. Ab 50 Jahren haben Kandidierende sehr geringe Chancen. -
Es braucht Menschenföderung. Frauenförderung ist unnütz, ja schädlich. Wie man sieht.
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CSP (Christlich Soziale Partei) oder CSV (Christlich Soziale Vereinigung). Wenns drauf an kommt, handelte und handelt diese Truppe weder christlich noch sozial.
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Lieber Herr Stöhlker
Führung hat mit Vorbild, Charakter und Selbsteinschätzung zu tun.
Hat schon Ihr verehrter Herr Mühlemann (Wolfsberg) gesagt.
Warum sprechen Sie das den Frauen pauschal ab?Habeb Sie Angst vor der weiblichen Einschätzung?
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Es setzt sich vielerorts die Erkenntnis durch, dass die Einführung des Frauenstimmrechts und die zunehmende und miteinhergehende Verwässerung von politischen und betrieblichen Sachthemen und von Ansprüchen an Führungsstrukturen ein kolossaler gesellschaftlicher Fehler war. In einigen Jahren wird aus volkswirtschaftlichen Gründen vermutlich eine politische Kurskorrektur und vereinzelt eine Umkehr von übermütig getroffenen Entscheidungen einsetzen.
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Quoten-Susis haben keinen Respekt verdient
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Ein wenig gehaltvoller Kommentar! Möglicherweise wird auf Ihren Respekt gar kein Wert gelegt.
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Danke an Herr Klaus Stöhlker und die guten Kommentare.
Die Politik-Seilschaften, und sture Quotenregeln müssen gestoppt werden.
Es darf nicht sein, dass ständig so viele Jobs von halbstaatlichen Unternehmen, mit
ex. Politikern/-.innen mit Beziehungsnetz besetzt werden.
Unverständlich ist natürlich auch, dass politische Parteien solche korrupten Deals
ständig unterstützen. Diese Parteien darf man nicht wählen.
Post, Postfinance, SRG, Rotes Kreuz, Energielieferanten und Elektrizitätswerke …etc. müssen endlich gesäubert werden vom Polit- Und Parteienfilz.
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Wie kommt es, dass ich das Gefühl habe, dass Sie nur darauf gewartet haben, um der Frauenförderung eines auszuwischen? Ohne auf die aktuellen Fälle eingehen zu wollen, will ich zugestehen, dass Sie theoretisch sogar Recht haben könnten. Frauen werden in Führungspositionen unter Umständen am Anfang sogar öfters scheitern. Weil Sie weniger Gelegenheit hatten, in Führungspositionen Erfahrung zu sammeln. Weil Sie angeblich grössere Widerstände haben als ein Mann. Weil Sie meist zusätzlich noch mehr Aufgaben in der Familie haben als ein Mann. Doch langfristig scheint es klar besser zu sein, jetzt etwas nachzuhelfen als bis zum Sankt-Nimmerleinstag zu warten. Ob Sie nun besser sind, ist dabei nicht der alleinentscheidende Punkt. Wichtig ist, dass Frauen dabei sind. Firmen mit einem (höheren) Frauenanteil in der Führung haben eine bessere Aktienmarktperformance, eine höhere Innovation und auch eine bessere Bewertung in nicht-finanziellen Faktoren.
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Wie bitte? Was für ein lauwarmes faktenloses Geschwurbel. Weibliche CEOs scheitern häufiger als Männer.
Kein Geschlecht wurde in den letzten 40J mit Milliarden von Unterstützungsgelder gepusht, wie die Frauen. Das Resultat ist mehr als dürftig. Sie kolportieren Meinung statt Fakten. Gerne helfe ich Ihnen auf die Sprünge;
Wie erfolgreich waren den folgende Business Women in Spitzenpositionen:
– CEO Carly Fiorina von HP inc.mit einer Abfindung von 21 Mio in die Wüste geschickt
– Tochter von Louis Raichle fährt Raichle Schuhe an die Wand
– Carol Bartz die ihren Chefposten bei Yahoo räumen musste. Yahoo ging fast pleite.
– Andrea Jung, CEO der Kosmetikfirma Avon. Sie hatte sämtliche Ziele verfehlt.
– Die frühere Chefin des Bluttest-Start Ups Theranos, Elizabeth Holmes, ist wegen Betrugs zu elf Jahren Haft verurteilt worden.
Einen habe ich noch…
Das Unternehmen heißt Outdoor Voices und wurde 2014 von der US-Amerikanerin Tyler Haney gegründet. Ihre Brand, das machte Haney von Anfang an deutlich, steht für weibliches Empowerment, dafür, dass Frauen aller Hautfarben und Körperformen sich in Yogaleggins und Sporttops gut fühlen können. Haney inszenierte sich als #girlboss, als feministisches Vorbild, als eine junge Unternehmerin, die es anders machen will als traditionelle – von Männern geführte – Unternehmen. So anders war Haney dann aber wohl doch nicht: Ende Februar trat sie als CEO von Outdoor Voices zurück, Angestellte berichten von einer toxischen, destruktiven und grundsätzlich problematischen Arbeitskultur. -
Das mit der besseren Aktienmarktperformance wurde uns ja kürzlich bei der Credit Suisse Aktie deutlich vor Augen geführt.
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Der Rächer aller Witwen, Waisen und Enterbten. Hauptsache man ist mit ganzem Herzen dabei.
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Nichts als Behauptungen und Propaganda.
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Dies sind alles Behauptungen, die wissenschaftlich nicht belegt sind.
Siehe Credit Suisse: sind Pleite gegangen unter anderem deswegen, weil sie sich nur noch mit Frauenförderung, Schwulen & Lesben etc. beschäftigt haben und die Risiken völlig aus den Augen verloren haben.
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wer sagt den sowas, dass Firmen mit einem (höheren) Frauenanteil in der Führung haben eine bessere Aktienmarktperformance, eine höhere Innovation und auch eine bessere Bewertung in nicht-finanziellen Faktoren? das ist Ihre Behauptung. Bei der CS konnte man ja genau sehen, wohin das Förderungsprogramm geführt hat. Zum Arbeitsamt!
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Die wissenschaftliche Fundierung ist recht eindeutig. Siehe die Graphen im Bericht CS Gender 3000. Wer diesen nicht traut, wird in den zitierten Metastudien (Zusammenfassung der Studien) die Zahlen bestätigt sehen.
Die angeblich besonders irregeleitete Credit Suisse funktioniert auch nicht richtig als Gegenbeispiel. Siehe Finews vom Dezember 2020.
„International agierende Banken wie die UBS und auch die Credit Suisse (CS) haben den Trend erkannt und die Förderung von Frauenkarrieren institutionalisiert. Von UBS Präsident Axel Weber ist bekannt, dass er die oberen Führungsetagen der grössten Schweizer Bank mit einem Drittel Frauen besetzen will. Während Webers Quote in gewissen Divisionen umgesetzt ist, sind trotz der Ernennung von Keller-Busse derzeit nur zwei von 13 UBS-Konzernleitungs-Mitgliedern weiblich. Im Verwaltungsrat kommen immerhin vier Frauen auf sieben Männer. Bei der CS beträgt das Verhältnis im Management und Verwaltungsrat 9:3 und 10:3 zugunsten der Männer… Das ist in Sachen Diversität noch immer nicht berauschend.“ -
Viel Meinung, keine Ahnung.
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Guter Artikel Herr Stöhlkers, vielen Dank.
Gut, weil er so etwas wie Normalität spiegelt.
Die Normalität, dass weder Charakter noch Können vom Geschlecht abhängig sind.
Jemand hat schon vor ca. 50 Jahren gemeint, die Geschlechtergleichstellung sei dann erreicht, wenn eine Frau genauso grottenschlecht oder charakterschwach sein dürfe, wie es einem Mann zugestanden werde; ohne dass dann bei der Bewertung des Sachverhalts das Geschlecht auch nur die geringste Rolle spiele.
Das wir diesen Punkt erreicht haben, beweisen machtverliebte, schmallippig-verbissene Politikerinnen wie Bundesrätin Keller, wie auch militärgeschichtlich vollkommen unbeleckte Dilettantinnen wie Bundesrätin Amherd.
In der Sparte „Sex & Crime“ wird uns mit dem Fall Spiess fast wöchentlich vorgeführt, dass das öffentlich-penetrante Vertreten vulgärer Irrelevanz, mitnichten den Männern vorbehalten ist.
Und dann ist als zu Recht von Herr Stöhlker angeführter zusätzlicher Beweis, dass die Frau im Schnitt weder besser noch schlechter abschneidet als der Mann, Frau Martullo zu erwähnen, an die sich ihrer unbestrittenen Kompetenz und Leistung wegen, nicht einmal die notorischen FDP-und GLP- Zeitgeisttaumler heranwagen, die sonst keine Gelegenheit auslassen, Frauen oder Männer mit Rückgrat als Risiko für unsere Gesellschaft zu bezeichnen.
Last but not least, sind da all die Mütter, Töchter, Schwestern, Nachbarinnen, Freundinnen, von denen kein Mann von Verstand sich getraute zu denken, geschweige denn zu verkünden, deren Selbstverständnis und Rang leite sich aus ihrer Relation zum angeblich starken, in Wahrheit aber nur anderen Geschlecht ab.
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Die gesamte Gender-Diskussion ist sowas von müssig!
In früheren Zeiten brauchte man entsprechende Qualifikationen um einen Führungsjob zu ergattern – heute reicht es kein Schnäbeli zu haben! Und alle fragen sich: warum funktioniert das so nicht!?
Und noch zum Roten Kreuz:
Diese Organisation ist bei weitem nicht so sozial und hilfsbereit, wie sie sich gerne selber darstellt! Statt Blutkonserven zur Verfügung zu stellen (was in meinen Augen genauso fragwürdig ist wie Organtransplantationen) bereitet sie aus den Konserven im grossen Stil Blutplasma her, das für sehr teures Geld in der ganzen Welt an Pharmamultis, Labore etc. verhöckert wird. Die leben also nicht von den Spenden, sondern von einem „versteckten“ Business dahinter! Diese NGO ist für mich das Hinterletzte und könnte gleich morgen abgeschafft werden, ohne dass es der Menschheit dabei schlechter erginge…-
Heute funktioniert das so: Es stehen fünf Kandidaten in der Endauswahl für einen Job: ein stark pigmentierter, eine Lesbe, ein Schwuler, ein non-binärer also einfach ein Individuum und ein Hetero, dessen Chancen aber nicht den mathematischen 20 % sondern maximal 5 % entsprechen. Hetero zu sein ist sowas von nicht mehr modern. Vielleicht schafft es auch noch ein Velofreak oder ein Klimakleber in die Endauswahl
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Der Artikel hat nichts mit der „Gender“-Diskussion zu tun. „Gendern“ bedeutet den Gebrauch geschlechtergerechter Formulierungen – es geht um die Sprache. St. schreibt hier nicht darüber.
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Mann Sie raffen es einfach nicht. Es handelt sich um vertrocknete Pflaumen die partout den Absprung nicht schaffen oder als geltungsbedürftige Tunten noch mal ihr verknittertes Gesicht in die Kamera halten wollen. Das dabei noch ein paar Spesen und Reisen abgerechnet können ist auch nicht schlecht. Bei den alten Opas ist das auch nicht anders, die fühlen sich mit 60 + auch noch wie 25, um das zu beweisen gehen sie denn zu Leuten wie Epstein (nach Gerüchten soll der sich inzwischen in einem New Yorker Bundesgefängnis unter Beobachtung der Wärter aufgehängt haben).
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Wieso nicht Stöhlker für den Job?
Er kann doch alles und wäre zumindest teilweise mit Arbeit ausgelastet. -
Tja .. wo Sie Recht haben, haben Sie Recht: Fähigkeit vor Geschlecht!
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Die heutige Schweizerische Kadergeneration, ob Mann oder Frau, glänzt sicher nicht durch ihre Fachkompetenz, Führungs- und Kommunikationsfähigkeit, sondern eher durch mangelnde Vision und praktisch inexistente, realistische Durchsetzungskraft. Bestes Beispiel: der Zürcher Regierungsrat. Aber die “Palme d’Or” der Unfähigkeit in allen Sparten der Führung und der Fachkompetenz bekommen Sommaruga und BR ad Leuenberger…Blasse Figuren wo man hinguckt 🫣 OMG! arme Schweiz…
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Das mit der fehlenden Vision wird auf allen föderalen Ebenen immer problematischer. Das fällt dem Land irgend wann in nicht allzu ferner Zukunft auf die Füsse.
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Clevere Frauen lassen Männer Helden sein.
WARUM MÄNNER STARKE FRAUEN FÜRCHTEN
Hätte es die Finanzkrise 2008 nie gegeben, wenn in einer gewissen New Yorker Investmentbank „Lehman Sisters“ das Sagen gehabt hätten, wie es die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, bereits vor einigen Jahren mutmasste? Doch warum gibt es nicht schon längst mehr weibliche Chefs, wenn doch erwiesenermassen der Unternehmensgewinn steigt und in den Betrieben ein faireres, freundlicheres Klima herrscht? Vielleicht liegen die wahren Gründe gar nicht (nur) in der schwierigen Vereinbarkeit von Karriere und Familie oder zu wenigen Kita-Plätzen. Vielleicht haben Männer einfach Angst vor starken Frauen? Aber warum? Und welche Wege gibt es aus dem Dilemma?
Bisher dachte man in vielen Unternehmen: Wenn wir erstmal mehr Frauen in Führungspositionen haben, läuft alles sozialer, fairer, verantwortungsvoller und kooperativer. Das Betriebsklima wird besser und letztlich kommt das der gesamten Weltwirtschaft zugute! Trotzdem erreichen – auch nach Einführung der Frauenquote – immer noch viel zu wenige Frauen die mittleren und hohen Führungsetagen in den Konzernen, trotz bester fachlicher Eignung und selbstbewusstem Auftreten. Folgende These:
HABEN MÄNNER VIELLEICHT EINFACH ANGST VOR STARKEN FRAUEN UND BLEIBEN SIE DESHALB GERN UNTER SICH?
Fühlen sich die Vertreter des „starken Geschlechts“ eingeschüchtert, weil sich männliche und weibliche Rollenbilder durch die Emanzipation angenähert haben? Entsteht daraus eine starke Konkurrenz?
Junge, zielstrebige Frauen fordern Männer heraus
Gerade bei etwas älteren Herren herrscht immer noch ein archaisches Männerbild vor. Sie fühlen sich von fachlich kompetenten jungen Frauen mit zielstrebigem Auftreten herausgefordert. Oft ist Unsicherheit die Folge – und daraus resultierend Ablehnung. Diplompsychologe und Managementberater Werner Dopfer geht sogar noch weiter und sagt: „Männer wollen einfach nicht von Frauen geführt werden! Sie fühlen sich dadurch unbewusst an ihre Mutter erinnert und beginnen zu rebellieren.“Die meisten Männer lehnen diese These natürlich strikt ab. Doch die tiefenpsychologische Erklärung von Werner Dopfer ist durchaus einleuchtend: Ein Grossteil des menschlichen Verhaltens läuft unterbewusst ab. Oftmals wissen wir gar nicht so recht, warum wir gerade unsicher, wütend oder traurig sind. Die Grundlagen dafür werden in unseren ersten fünf Lebensjahren gelegt, in denen vor allem die Mutter dafür verantwortlich ist, ob im Kind Urvertrauen, Autonomie, Selbstbewusstsein oder Selbstzweifel entstehen. Kaum jemand erinnert sich jedoch bewusst an diese Zeit und deshalb lassen sich auch Worte und Handlungen oftmals gar nicht oder nur wenig wirklich bewusst steuern. Zumal Männer die Dominanz zwischen Männern und Frauen nur aus einer Situation heraus kennen: der zwischen Mutter und Sohn. Ergo werden diese frühkindlichen Erfahrungen auf die weiblichen Vorgesetzten projiziert – unbewusst natürlich.
Wird nun eine andere Frau als die Mutter stärker und mächtiger im Leben eines Mannes – z.B. im beruflichen Kontext – stellt das unbewusst die gelernte Geschlechterrolle des Mannes auf den Kopf. Die Reaktionen ähneln dann denen eines Kindes: Grenzen austesten, sich nicht bervormunden lassen wollen, rebellieren. Und die eigene Unsicherheit natürlich niemals zugeben!
Clevere Frauen lassen Männer Helden sein
Es wäre natürlich einfach, zu sagen: „Männer (ver)ändert euch! Akzeptiert endlich, dass wir Frauen jetzt ganz vorn mitspielen. Legt euer archaisches Rollenverständnis beiseite und stellt euch mit uns Frauen gleichberechtigt auf Augenhöhe – das müsst ihr nun schon mal aushalten …“Das reicht jedoch vermutlich nicht. Seitens der Männer bedarf es einer Menge an Selbstreflektion, um bei sich selbst die unterbewusste Ablehnung weiblicher Führungskräfte überhaupt erstmal wahrzunehmen und anzuerkennen. Und gut wäre, wenn daraus der Wunsch entstünde, typisch weibliche Eigenschaften wie soziale Kompetenz, Kooperations- und Kompromissbereitschaft oder Intuition als Bereicherung kennenzulernen – und als Gelegenheit zur eigenen persönlichen Weiterentwicklung anzunehmen.
Aber auch die Frauen sollten sich nicht einfach zurücklehnen: Für sie gilt, die Ursachen für männliches Verhalten besser verstehen zu lernen. Ein erster Schritt könnte sein, dass Frauen erst gar nicht versuchen, den Männern ihre Rolle als „Alpha-Tier“ streitig zu machen. Denn das ist es, was oft zu einer Totalverweigerung seitens der Männer führt.
Clevere Frauen lassen dem Mann seinen „Heldenstatus“, geben ihm die ersehnte Anerkennung und bleiben trotzdem professionell, souverän und zielorientiert. Sie akzeptieren und tolerieren typisch männliche Eigenschaften wie Dominanz, Rivalität und Konfliktbereitschaft und pflegen einen konstruktiven Umgang, ohne das Verhalten als kindisch abzuwerten.
Bei Männern und Frauen gibt es also Optimierungsbedarf, um weiblichen Führungskräften den Weg in die obersten Etagen weiter zu ebnen und Unternehmen dadurch stärker zu machen. Gelingt das, könnte sich die Zukunft weit krisensicherer gestalten lassen, als in der Vergangenheit.
Quelle Artikel: https://www.die-wirtschaftsfrau.ch/warum-maenner-starke-frauen-fuerchten/
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Genau. Ich fahre im Geschäft deshalb nie zu zweit mit einer Frau im Lift, weil ich mich vor ihrer Stärke fürchte. Und Überstunden ordne ich für die weiblichen Angestellten darum grundsätzlich auch nicht an. Die exorbitante Fehlerquote der starken Frauen in der Abteilung akzeptiere ich absolut konform mit unseren staatsbetrieblichen HR-Vorgaben gerne, denn die männlichen MAs bügeln die Dinge zumeist gegen und nach Büroschluss sowieso wieder aus. Und auch die ‚Business Lunches‘ von 11:30 bis 13:45 mit Kolleginnen und die frühen Abgänge um 15:30 auf den Zug an den wöchentlichen zwei ausgehandelten Nicht-Homeoffice-Tagen kritisiere ich nicht, weil mich die Damen an meine Mutter erinnern. Und auch bspw. die vorzeitige Reservation aller Brückentage im Jahr immer vor allen männlichen Mitarbeitern toleriere ich, weil Schranken nur für unsichere Männer gelten. Und natürlich auch, weil das Team mithelfen soll, dass die Tusse und ihr Ehemann das Häuschen im italienischen Bari endlich fertigkriegen.
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Ein Mann – ein Wort. Eine Frau – ein Wörterbuch. Die Autorenschaft des Kommentars muss demnach weiblich sein.
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@Telekömmler-Chef: Ich bin nichts für schwache Nerven.
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Frauen sind die besseren Führungskräfte.
Frauen sind im Top-Management untervertreten. Dabei haben sie bessere Leadership-Kompetenzen als Männer, so eine Studie. Woran liegt es also?
Frauen sind heute in Spitzenjobs noch immer unterrepräsentiert. Gerade die Schweiz schneidet im europäischen Vergleich besonders schlecht ab. Laut einer Untersuchung der Geschlechtervielfalt in den 600 grössten europäischen Firmen – darunter 50 Schweizer – gibt es hierzulande gerade einmal zwei weibliche CEOS, in den Geschäftsleitungen sind 11 Prozent Frauen, in den Verwaltungsräten sind es 26 Prozent.
Dass dieser Zustand nichts mit mangelnder Kompetenz zu tun ist, ist klar. Im Gegenteil: Frauen sind die besseren Führungskräfte. In 17 von 19 Leadership-Kompetenzen schneiden sie besser ab als Männer, insbesondere in punkto Eigeninitiative, Belastbarkeit, Selbstentwicklung, Ergebnisorientierung sowie Integrität und Ehrlichkeit.
Das zeigt eine Auswertung tausender sogenannter 360-Grad-Beurteilungen – Feedbacks von Mitarbeitern, Vorgesetzten, Kollegen und Kunden – des amerikanischen Beratungsunternehmens Zenger Folkman, erschienen in «Harvard Business Review».
Männer hingegen werden nur bei zwei Fähigkeiten besser bewertet als Frauen: bei der Entwicklung einer strategischen Perspektive und bei der fachlichen oder beruflichen Kompetenz.
Frauen sind selbstkritischer
Zudem bewerten sich Frauen selbst nicht so grosszügig: Bei der Selbsteinschätzung schneiden sie schlechter ab als ihre männlichen Kollegen – vor allem jüngere Frauen unter 25 Jahren. Frauen tendieren dazu, ihre Leistung kritischer einzuschätzen, während Männer allzu selbstbewusst sind und sich für kompetenter halten, als sie tatsächlich sind.
Der Grund ist mangelndes Selbstvertrauen, das jedoch mit zunehmendem Alter steigt. Im Alter von 40 Jahren gleichen sich die Vertrauenswerte beider Geschlechter an. Während Männer nur 8,5 Prozentpunkte an Selbstvertrauen von 25 bis 60 oder älter hinzugewinnen, steigt es bei Frauen um 29 Prozentpunkte.
Dies erklärt auch, warum Frauen sich eher nicht auf Jobs bewerben, für die sie sich nicht hundertprozentig qualifiziert fühlen. Bei Beförderungen läuft es ähnlich ab: Haben Männer und Frauen die identische Qualifikation, aber keine Führungserfahrung, wird sich eine Frau eher zurückhalten. Männer hingegen trauen sich eher zu, den Schritt in eine höhere Position zu gehen und Wissenslücken oder fehlende Kompetenzen «on the job» zu lernen.
Bei Einstellungen und Beförderungen spielt zudem eine unbewusste Voreingenommenheit mit. Dieser sogenannte «unconscious bias» erklärt auch, warum heute immer noch weniger Frauen in Führungspositionen sind.
Ganzer Quelle mit Analyse: https://www.handelszeitung.ch/beruf/frauen-sind-die-besseren-fuhrungskrafte
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Die studie kenne ich auch. Auftraggeber war die „emma“ getreu dem motto von herbert wehner ich traue nur der statistik die ich selbst gefälscht habe.
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Männer führen sich suf wie Pfauen und verstricken sich in primitive Säbelrasslerkämpfe.
Frauen handeln lösungsorientiert.
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Warum wird hier die KKS nicht unterstrichen erwähnt? Sie ist ja wohl unterste Schublade…
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Ja, die Frauen sind auch nicht besser als die Männer. Wer hat denn das erwartet? Es gibt auch da Solche und Solche. Gut so. Irgendwann wird nur noch die Leistung zählen und da Geschlecht kein Thema mehr sein. Hoffe ich wenigstens.
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Wann darf KJS endlich seinen Ruhestand geniessen? Ich freue mich darauf 😊
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Jede und jeder blamiert sich so gut sie und er kann. Wirkliche Gleichbehandlung is a bitch, wenn’s südwärts geht. Da hat die weibliche Mehrheit im CS- Verwaltungsrat hingegen grosses Glück, dass sich noch genug Kollegen finden, die die Schande abbekommen.
Dass MMB eine Frau ist, halte ich übrigens für eine Verschwörungstheorie.
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Nachfolger von solchen Vereinen müssen aus den eigenen Reihen kommen!
…mangelnde Führungsfähigkeit, autoritär,..
Es macht einen gewaltigen Unterschied aus ob eine Person geistig mit dem Verein und seinen Zielen verbunden ist oder nicht. Schlimmer geht es immer, das ist aber das schlimmste, eine Person die autoritär führt!
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Eine „Gläserne Decke“ gibt es nicht. Propaganda-Erfindung.
Eine Frau ist tüchtig, warmherzig, klug oder schön oder eine Kombination davon – oder sie ist Feministin! -
frauen ertragen aus natur nicht, widerspruch und kompromisse.
nur schwarz oder weiss.
das wird schwierig so, in der führung und auch in der familie.
sobald sie überfordert sind, schlagen sie um sich, weinen und
werden hinterhältig, bis sie aufgeben müssen.
den schaden räumen dann in der regel die männer weg.-
@rocco siffredi: Ist das die 25 cm Intelligenz, die hier spricht? Bleiben sie standhaft, ohne Frauen wären Sie nie gross rausgekommen ;-)))
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An Standhaftigkeit:
Dasselbe lässt sich erst recht von den Frauen sagen. Ohne Männer wären die Frauen noch am Herd. -
@cgessner: Googel mal den Nike Namen, Rocco Siffredi, hoffe Du bist schon 18? Italiener und ca. 60 Jahre alt d.h. der Nike Name ist ca. Jahrgang 1963 ;-)))
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eine der grössten Totalversagerinnen, mit desaströsen Folgen für die gesamte Schweiz, haben Sie jedoch in Ihrem Artikel unerwähnt gelassen;
Die Finma Chefin.
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Weil ihr die Politik die nötigen Sanktionsmassnahmen nicht zugestanden hat. Punkt.
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Schon in der Bibel beklagt sich der Prophet Jesaja: “Mein Volk wird von Mutwilligen bedrückt, und Frauen beherrschen es.” (Jes. 3,12).
Diese ganze Frauenförderungsdiskussion ist ein Ausdruck der Schwäche und Orientierungslosigkeit unserer Gesellschaft. -
Das einzige Problem ist, wenn die Stelle nach einem nicht fachlichen Kriterium vergeben wird. Die unsäglichen Frauen- und Diversityquoten sind Gift für die Performance und die Zusammenarbeit, da es nichts anderes als Diskriminierung beinhaltet. Ü50, weiss und Mann? Good luck!
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Jetzt sind die Frauen im Visier von KJS. Jetzt ist der Punkt gekommen, dass man KJS vor Gericht ziehen muss mit seinen jahrelangen, unverschämten und charakterlosen Berichten. Lukas Hässig hat seinen Zenit auch überschritten und bringt nur noch Schrott und furchtbare Autoren auf INSIDE PERFID.
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Wie krank ist das denn. Behörden einschalten weil die Wahrheit für Sie unerträglich ist?
Ich könnte Sie vor den Richter ziehen, wegen Hetze und Verleumdung gegen KJS und LHässig. Klingt irgendwie ganz anders.
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Und ewig grüsst das Murmeltier.
Stöhlki einfach unverbesserlich Teil 57. -
Herr Stoehlker
Frau Leu hat vermutlich demissioniert nicht wegen den ausgebufften Profis auf EU Seite (beileibe nicht) sondern weil der BR keine kommunizier bare Haltung zustande bringt
Die Chefin der Seco hat einen starken Leistungsausweis und kommuniziert auch unter Druck hervorragend
Sie hat das Potential noch groessere Schuhe zu fuellen.-
mit cassis als chef hätte ich auch meine probleme.
der ist übrigens ein quotenmann, damit der platz für kellersuter frei bleibt.
(die weibliche tessine bewerberin wäre damals die bessere wahl gewesen)
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Quoten-Susis haben keinen Respekt verdient
Die gesamte Gender-Diskussion ist sowas von müssig! In früheren Zeiten brauchte man entsprechende Qualifikationen um einen Führungsjob zu ergattern -…
Guter Artikel Herr Stöhlkers, vielen Dank. Gut, weil er so etwas wie Normalität spiegelt. Die Normalität, dass weder Charakter noch…