UBS-Private Banking-Chef Schweiz: Ein Leute-Verheizer?

August Hatecke ist im Wealth Management auf Kaderstufe 2. Dort zieht er Show mit Intern-TV ab, fordert Dauer-Kunden-Anrufe.

Lukas Hässig 151 151 Kommentare 31.831

Von Asien zurück nach Zürich, dort unter Oberboss Iqbal Khan auf der zweiten Führungsebene, für alle Reichen der Reichen mit Domizil Schweiz verantwortlich:

Das ist August Hatecke, ein UBS-Manager der Sorte extra-selbstsicher.

Einige würden gar sagen: ein Ego-Man.

The Daily Hatecke-Show (LinkedIn)

Jedenfalls fordert Hatecke seine Berater und Unterstellten mehr, als die es sich gewohnt sind. Und es für angebracht erachten.

Hatecke befand die historischen monatlichen „Investment-Sales-Calls“ als nicht mehr ausreichend. So führte er wöchentliche Sales Calls ein.

Immer am Montagmorgen um 8 Uhr für drei Viertel bis zu einer ganzen Stunde verfolgen bis zu 750 Private Banker und weitere Unterstellte ihren Big Boss auf „UBS-TV“.

Zuschauen ist Pflicht, sagt ein Insider. Mehr noch: Hatecke hätte die Leute am liebsten physisch vor Ort, sprich als Publikum im Konferenzsaal der Bank.

Bühne frei für die Hatecke-Show.

Tatsächlich würden jeden Montag früh zum Start der neuen Woche 30 oder 40 Kundenberater im Saal sitzen.

Verlorene Zeit, findet die Auskunftsperson, da man in dieser Stunde statt Pendenzen zu erledigen dem Chef seine Aufwartung machen müsse.

„King“ Hatecke umgibt sich für seine Inszenierungen mit Grössen aus dem UBS-Reich.

Daniel Kalt, der aus Funk und Fernsehen bekannte Chefökonom der UBS, ist in den letzten Monaten wiederholt Gast in der Hatecke-Show gewesen.

Gefürchtet sei inzwischen, wer als leuchtendes Beispiel antraben müsse.

Das blühe all jenen, denen ein besonders lukrativer Deal gelungen sei. Dann würde Hatecke sie aufbieten, damit sie ihren Erfolg vor allen zelebrierten.

Alles für den Glamour des Chefs.

Zu Jahresbeginn gab Hatecke eine Kostprobe seines Auftrittstalents, die Kritiker fast schon als Sucht bezeichnen würden.

Hans Geiger, der geladener Kunde am UBS-Anlass war, zeigte sich ob der Rhetorik des Schweizer Private Banking-Chefs begeistert.

Kosten werden keine gescheut, wenn es um die eigene Vermarktung geht.

Zieht Hatecke durch die Schweizer UBS-Landen, begleitet ihn auch schon mal die TV-Techniker-Truppe:

Tönler, Kamermann, Licht- und Übertragungs-Experte – alle im Schlepptau. Es fehlen nur die Rowdies.

Auf die montäglichen Sales-Calls folgt seit kurzem der „Weeekly Coffee Huddles“. Die Kurz-Zusammenkünfte sind jeweils auf Mittwochmorgen angesetzt.

Zu den zwei Pflicht-Terminen gesellen sich die vielen kleineren Stelldicheins:

Wöchentliche Team-SAMs (Sales and Acquisition Meeting), Chief Investment Office-Calls (dienstags), bilaterale Gespräche („Bilas“).

Die alten „Hasen“ im Wealth Management Schweiz versuchten sich mit der Dauer-Beschallung von der Brücke zu arrangieren.

Bis am Montag vor einer Woche.

Da platzte einigen der Kragen. Grund ist Hateckes Forderung von den Vermögensberatern, ihren Kunden mehr zu verkaufen.

Viel mehr. Und von allem.

Die Private Banker sollen ab sofort jeden Tag mehr bestehende und potenziell neue Kunden kontaktieren, die Klienten zu mehr Geschäften animieren, ihnen mehr Strukis zum Kauf empfehlen.

Das Wichtigste: Alle Klienten sollen mehr von ihrem Vermögen zur UBS transferieren.

„Mehr Passion“, so der Aufruf von Hatecke, sagt ein Kritiker. „Wir sollen uns der einzigartigen Chance bewusst sein, an der riesigen Erfolgsstory namens UBS teilzuhaben.“

„Er lässt uns wissen, dass unzählige Private Banker nur darauf warteten, bei der UBS anzuheuern. Will heissen: Wir finden sofort Ersatz, für jeden von Euch.“

Ähnliche Beiträge

Kommentare

Kommentieren

Bitte beachten Sie unsere Regeln. Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Benötigte Felder sind markiert. *

Die beliebtesten Kommentare

  1. Wenn es etwas gibt, was vermögende Personen nicht gerne haben, dann sind es aufdringliche Anrufe. Viel Erfolg mit dieser Strategie!

    Lesen

  2. Nun ja, genau solche Selbstdarsteller sind der Grund, warum ich nie eine Geschäftsbeziehung bei der UBS eröffnen werde!

    Lesen

  3. So einen Hadeke-Call habe ich auch schon erhalten.. kann für die UBS zum Eigentor werden: wer lässt sich schon mit…

    Lesen

  1. Der Manager H. scheint das Ziel zu verfolgen, den Umsatz und die Kundenbindung zu steigern, indem er seine Mitarbeiter dazu anhält, den Verkauf und den Kundenkontakt zu intensivieren. Dies könnte kurzfristig zu höheren Einnahmen für die Bank führen, sich aber langfristig negativ auf das Kundenvertrauen und die Kundenbindung auswirken.

    Für Kunden, die sich von der aufdringlichen Verkaufskultur abgestossen fühlen, könnte dies eine Chance sein, zu einem unabhängigen Vermögensverwalter zu wechseln, der eine persönlichere und bedürfnisorientiertere Betreuung bietet. Diese Kunden könnten von einem Wechsel profitieren, da sie eine bessere Beratung und eine stärkere Fokussierung auf ihre langfristigen Bedürfnisse erhalten würden.

    Diese Managerkultur gehört überdacht!

    Antworten

  2. Hatecke ist ein Getriebener der extremen Sorte. Eigentlich macht er das Ganze weder für die Bank noch für sonst Jemanden. Es geht bei ihm primär auch nicht um den pekuniären Anreiz wie bei den meisten anderen Banker sondern um seine sehr spezielle Persönlichkeit. Ein Verbissener. Einer der wenig Schlaf benötigt und immer zwischen 4 Uhr und 5 Uhr in der Früh aufsteht und nicht selten von der Agglomeration nach Zurich rennt. Trotzdem der Erste im Büro zwischen 0600 Uhr und 0700 Uhr. Ein Macher. Jedes Wochenende, vor allem Sonntags auch am abreiten. Grundsätzlich ist es korrekt, dass man die teils verschlafenen, sehr gut bezahlten Schweizer Banker etwas aufweckt, doch vermutlich hat er es etwas übertrieben jüngst. Gesund ist es jedenfalls nicht.

    Antworten

    • Gibt es eigentlich im Wealth Management auch Drogentests auf Kokain, sowie es dies teilweise im IB (Trading) gibt? Oder ist man ab einer gewissen Stufe immun?

  3. August ist „actually“ etwa gleich unterwegs wie der Chefverkäufer von AWD. Die Salesmethoden und das Ende von AWD kennen wir alle…

    Antworten

  5. Mich würde mal interessieren, aus welchen Gründen mein Kommentar diesesmal nicht freigeschalten wurde? So langsam nervt das! Weil ich geschrieben habe, das der oben Abgebildete maximal unsympathisch ist? Ist doch so!

    Ich kann der UBS jetzt schon prophezeien das sie mit dieser Taktik gewaltig gegen die Wand laufen wird. Gerade in der Vermögensverwaltung wollen die Leute nicht ständig belästigt werden, oder irgendwelche Produkte verkauft bekommen, sondern entscheiden ausschließlich selbst über ihre Anlage.

    Antworten

    • sorry, wir können aktuell nur noch orthographisch und grammatikalisch wertvolle Kommentare berücksichtigen. wenn wir auch noch den Inhalt der Nachrichten checken müssten, kämen wir vor 21 Uhr nicht aus dem Office.

      Qualität vor Quantität

    • @Ihr System-Administrator: Dann dürften viele Kommentare auf IP gar nicht veröffentlicht werden.

  7. Haha, der August versucht die asiatischen Methoden nun in der Schweiz! Wie erbärmlich ist denn das?

    Sein Wandel in den letzten zehn, fünfzehn Jahren ist schon frappant. Nicht allen tun Erfolg und Geld gut.

    Antworten

  8. Zum Mitschreiben:
    Rowdy / Rowdies (Ausgesprochen „Raudi“): Leute, die sich in der Öffentlichkeit rüpelhaft / gewalttätig aufführen und/oder mutwillig Dinge zerstören.
    Roadie / Roadies (Ausgesprochen „Roudi“): Leute, die mit einer Band auf Tournee gehen, die Ausrüstung tragen, die Bühne / das Licht / das PA aufbauen, sich um die Instrumente kümmern, den Sound mischen, etc, etc, etc, also eigentlich alles machen, damit die paar Clowns auf der Bühne Kohle machen können.

    Kurz: Rowdy = böser Mensch, Roadie = guter Mensch, aber manchmal gibt es das auch in Personalunion…

    Antworten

    • Zum Zuhören:
      Kevin (ausgesprochen „käwin“): einsamer, alleine gelassener Balg, der sich an Weihnachten mit ulkigen Spässchen an Einbrechern die Zeit vertreibt und dabei ab und an mal in die Hose pullert.

      Danke Kevin, für deinen wertvollen Beitrag, die Verwechselung hat heute wirklich noch keiner ausser dir gemerkt!

  9. Hatecke ist ein Narzisst. Noch schlimmer die Schleim-Jünger, welche jeden Montag im Grünenhof sitzen und sektenartig applaudieren. UBS WM im November hinter mir gelassen und Konzern verlassen – beste Entscheidung des Lebens.

    Antworten

  10. haben die UBS’ler ja noch Glück, der CEO meiner vorgängigen Stelle in einer Technikfirma, liess sich jeden Montagmorgen 3h lang feiern, so dass uns immer klar war, wer das Genie in der Firma ist.

    gestörte Persönlichkeiten!

    Antworten

  12. Sollten Kundenberater jederzeit ersetzbar sein, weil sie nicht spuren, so ist es die Bank alleweil die ersezbar ist. Da wird einem schon warm um die Ohren vor lauter Händereiben x anderer Banken.

    Antworten

  16. Geht so manches in die Binsen, immer freundlich Grinsen ;-). Nimm dein Geld und lauf.

    Lachen ist die schönste Art, die die Zähne zu zeigen lieber Kunde.

    Antworten

  18. Ein Leute-Verheizer? Kein Zweifel, der sieht schon maximal unsympathisch aus. Ich persönlich verstehe ja unter Vermögensverwaltung, das man die einem anvertrauten Gelder nach den Wünschen des Kunden verwaltet, dieser maßgeblich die Anlagestrategie bestimmt, und immer von sich aus auf einen zukommt.

    Dem läuft doch der UBS Ansatz „das die Vermögensberater ihren Kunden mehr verkaufen sollen“, komplett zuwider. Geht es im Wealth Management der UBS jetzt nur noch um Zahlen um die oberste Leitung zu erfreuen?

    Antworten

    • Weisst du, was Mandate bei der UBS kosten? Das ist schon fast ein Rezept zur Selbstverarmung.

  21. Nur die RM’s haben noch nicht begriffen, dass sie Verkäufer sind. Gut bezahlte Verkäufer, aber Verkäufer… Berater? Come on!

    Antworten

    • Das ist mittlerweile schon bald seit 20 Jahren so (seit dem Fall des Bankgeheimnisses).

      Leben Sie hinterm Mond?

    • @ Pollard: ja, es ist sehr schön hier. im winter leider ein bisschen frisch. im sommer ist es ganz schön hier. wir spazieren dann, in mondanzügen natürlich, die schönen promenaden rauf und runter. und wo wohnen sie, vicky?

    • RMs wurden zu Verkäufer mit Einzug von Grübel ins Private Banking und das geschah vor beinahe 30 Jahren. Hat mit Geldgier und fehlendem Verständnis was Private Banking ist zu tun. Der Wegfall vom Bankgeheimnis für Ausländer hat damit ūberhapt nichts zu tun…Mondbewohner!

  22. Seit der Finanzkrise 2008 haben sich nach meiner Ansicht nur die Kunden weiterentwickelt. 😉
    Bei den struktierten Produkten verdient aus meiner Sicht v.a. die UBS. Zudem sind diese nicht Krisen- oder Crash-resistent. 😉

    Deshalb rate ich v.a. vermögenden Kunden dazu die UBS zu meiden.
    Sonst sinkt ihr Vermögen voraussichtlich jedes Jahr um 1.5 – 3% aufgrund der Gebühren 😉
    Damit könnte die bei der UBS seit der CS-Uebernahme offensichtlich verstärkte Bonus- und Narzissmus-Kultur reduziert werden. 😉

    Antworten

    • Hast du im RAV zu lange auf die Stellenportal-Websiten gestarrt oder wieso zuckt dein Auge ständig?

  25. Wieviele Kunden hat Herr Hatecke schon akquiriert und dann auch langfristig betreut ohne sie wieder zu verlieren ? In der Regel keinen einzigen. Ich bin so froh nicht mehr bei einer Bank zu arbeiten. Seit ich die CS im Jahr 2000 verlassen hatte hat sich bei den Grossbanken nichts geändert aber auch gar nichts. Die Mitarbeiter aber auch die Kunden können einem richtig leid tun.

    Antworten

    • Schlecht informiert. Der Hatecke hat sehr wohl und auch erfolgreich Kunden betreut. Das Problem ist, dass sein Rezept nicht überall funktioniert.

  26. CS / UBS Devise: komplizierte Produkte / Struki herstellen, Szenarien erfinden, Kundschaft anrufen 7/24. Echte Plazierungskommissionen sind geheim, inoffiziell 2-3%.
    Die nächste Zeitbombe ist geboren, Bankers agieren wie gebrauchte Autos-Verkäufer.
    Statistiken jedes Freitag Abend 17.00 vorhanden …

    Antworten

  27. Also, wenn ich aussuchen kann, ob ich die Rolling Stones live im Stadion oder “live” im Kino erleben will, muss ich nicht lange überlegen. Strömen zu den Hartecke-Shows immer weniger Mitarbeitende in den Konferenzsaal, würde ich dieses Gefäß wohl bald einstellen.

    Antworten

  30. Ja diese Forderungen von mehr Kapital zu UBS und Kunden zu mehr Anlagen animieren sind üblich bei allen Banken. Das ist die Daseinsberechtigung der RM’s. Deshalb habe ich mich auch aus diesem Geschäft verabschiedet. Das ist sooo langweilig und nicht erfüllend.

    Antworten

  32. Das UBS Private Banking ist etwas vom schlechtesten, was ich je erlebt habe! Never again….
    Dazu passt eigentlich dieser Chef perfekt: viel Erfolg mit der Klinkenputzer Strategie! An ihm ist ein wahrer Staubsauger Verkaufsstar verloren gegangen…

    Antworten

  33. Ouh, was für ein unsympathischer Mensch.

    Was macht eigentlich die CS-PUK? Kommt mir gerade so in den Sinn, wenn ich diesen Typen sehe.

    Antworten

  35. „Gestern“ ein Kundenanlass, mit dem üblichen und anschliessend ein Essen. Am nächsten Morgen ein Anruf vom RM, wie es einem gestern gefallen hat und der Ökonom meinte ja…; ob ich nicht noch da und etwas dort anlegen möchte!
    Diese Kundenbetreuer mag ich echt……

    Antworten

  38. „Hans Geiger, der geladener Kunde am UBS-Anlass war, zeigte sich ob der Rhetorik des Schweizer Private Banking-Chefs begeistert.“

    Können wir dann heute Abend ein geniales Video der Kommunikationsagentur Inshit Parody erleben?

    Antworten

  40. Für einen Narzissten ist die Welt ein Bühnenstück, in dem er die Hauptrolle spielt. Ein Narzisst hört nie auf zu reden, aber er hört nie zu. Wie ein Mensch andere Menschen behandelt, ist immer eine Reflexion von dem, was er selbst ist.

    Antworten

    • @Tom Sievers-Aussteiger-Investmentbanker

      Hemmungsloser Narzissmus ersetzt fachliche Kompetenz.

    • wenn’s ja nur ein UBS-Theater wäre.
      Doch diese verpeilten Hirnlampen machen ja auf der Strasse weiter!

  42. Ein richtiger Antreiber für seine Leute in der Vermögenverwaltung Schweiz. Es ist eigentlich nebensächlich, was man dem Kunden verkauft, wichtig ist allein, dass der Rubel rollt. Erinnert mich an die AWD in Deutschland, die heute Swiss Life Select heisst und an der die gute alte Schweizer Rentenanstalt sich mit deren Verlusten die Zähne ausgebissen hat. Schliesslich will die UBS unbedingt in den USA noch grösser werden als die Bank of New York Mellon oder die State Street Bank in Boston und diese Expansion ist kostspielig und bringt wenig Ertrag. Dies freut natürlich nicht nur Iqbal Khan, sondern auch Colm Kelleher, der der wirkliche Herrscher der UBS ist.

    Antworten

  43. Gefürchtet sei inzwischen, wer als leuchtendes Beispiel antraben müsse. Aha, erinnert mich stark an die damalige Sektenführerin Uriella, wenn ein neues Mitglied eine Erleuchtung hatte, mussten alle Mitglieder antraben zum Wasser quirlen…😅 😂 🤣

    Antworten

  46. Wenn der Sektenführer ruft, folgen ihm die Jünger… 🙂

    Dass man so etwas im Jahre 2024 tatsächlich noch zulässt!
    Sollen sich die 750 Jünger doch Montag für Montag nicht einloggen und den Show-Man am TV zappeln lassen…

    …oder wie schon Forest Gump sagte: „Dumm ist der, der Dummes tut!“

    Antworten

    • Genau wie die überaus zahlreichen dumm Schafe welche sich für ein bisschen gratis Raclette gegen „Corona“ impfen und boostern liessen!

    • @Geimpfte dumm Schafe

      Ihr Kommentar beweist, was passiert ohne Impfung, dann macht man sich zum Schaf.

  49. Kein Wunder hat der damalige Chief of Staff nach Augusts Antritt ins GFIM gewechselt, dessen Nachfolger nach dem Walk the Floor direkt die Flucht ergriffen und der jetzige CoS kümmert sich nur um seine treuen Weggefährten, während gute Mitarbeitende ohne Rücksprache und wie Billigwaren einfach innerhalb der Bank abgeschoben werden…

    Antworten

  50. Könnten sie bitte ihren Berater und Unterstellten sagen, dass ich jeweils am Montag ausschlafen möchte, zum Voraus vielen Dank!!!🤣

    Antworten

    • wenn ICH schon Montags um 10 Uhr aufstehen muss, dann
      kannst du armer Jammerlappen auch gefälligst parat stehen!

    • @Sie Jammerlappen

      Er ist schon als Kind auffällig gewesen, sagt seine Mutter: Was guckst du?

  52. Das nenn ich mal inside paradeplatz, gibts noch mehr internes zu berichten, beispielsweise der plötzliche antieg von toilettenpapier oder so?

    Antworten

  53. Operative Hektik ersetzt geistige Windstille! Solche Typen tauchen immer wieder auf und verschwinden dann sang und klanglos…

    Antworten

  54. Außer ein wenig auf der Person rumhacken nichts aber auch gar nichts.Werden die Banker aus dem Tiefschlaf gerissen für ihre Fürstliche Bezahlung.

    Antworten

  55. Diese Banking und Finance Quatschköpfe kann man eh nicht ernst nehmen! Wenn so ein Globi anruft Binningen grad im Auto oder Urlaub..

    Antworten

  56. Genau so einen Chef hätte ich mir immer gewünscht. Typ Velofahrer: Nach unten strampeln und den Buckel nach oben. Gier und Egoismus gepaart. Und wer ist sein Chef, der sowas zulässt?

    Antworten

  57. Wenn es etwas gibt, was vermögende Personen nicht gerne haben, dann sind es aufdringliche Anrufe.
    Viel Erfolg mit dieser Strategie!

    Antworten

    • Genau so ist es, d.h. Ultra High Net Worth Individuals und auch HNWI wollen höchstens im Notfall kontaktiert werden und das sind Ausnahmen. Es könnte ja sein, dass die Ehefrau, die Erben, das Steueramt, die Strafverfolgungsbehörden, etc. mithören und auf diese Weise eine Bankbeziehung zur Kenntnis bekommen.

    • mir gehen als reicher Glücksmensch aber auch seit jeher klugscheissende Medien-Deppen auf den Sack! Fernsehsendungen und Filme aus Holy-Wood sind daher ein vollkommenes Tabu. Lieber schaue ich mir meine Miezen vor Ort an …

    • Aufdringliche Anrufe tätigen nur Anfänger, massgeschneiderte interessante der Profi. 1/3 der alte UBS’ler werden die Anhebung der Professionalisierung ohnehin nicht schaffen.

  58. zeit, dass die faulen säcke in der universalbank mal richtig arbeiten lernen, zu den völlig überhöhten salären!
    recht so. weiter so.

    Antworten

    • @recht so.

      Während Hatecke sein selbstsicheres Ego zig mal die Woche aufspielt, indem seine Berater wöchentlichen Team-SAMs (Sales and Acquisition Meeting), Chief Investment Office-Calls, bilaterale Gespräche etc. etc. ausgesetzt sind, wann sollen dann (die faulen säcke) noch arbeiten, sie unterbelichtetes Wesen?

  60. Und was würde geschrieben werden……., wenn keine „Verkaufstelefonate“ geführt werden würden?
    Genau!
    Die Kundenberater kümmern sich nicht um ihre Kunden……….

    Antworten

    • @Worte wirken, i.d.R.
      Ich möchte von meinem Berater nicht gegängelt werden nur damit ich vielleicht noch ein Produkt von ihm abkaufe. Hier geht es offensichtlich nicht um eine gute Kundenbeziehung sondern um Marktschreier, die einem etwas aggressiv andrehen sollen.

  61. Es gibt viele Private Banking Kunden der CS die bei der UBS unter “Retail/Affluent” geführt werden. Da ist der Service unterirdisch…und die Gebühren saftig (Bsp. keine proaktive Information von bevorstehenden Fälligkeiten, bei Diskussionen sind die Chefs nirgendwo…etc). Aber Strukturierte Produkte den Kunden agressiv verkaufen ..- natürlich mit überirdischen Margen für die Bank (August H kommt ja aus dieser Ecke – Super-Verkäufer von Strukis). Wie überall ist es ein Nehmen und Geben: ich bezahle gerne mehr, wenn der Service und die Interaktion/ Kommunikation stimmt. Die Werbung der neuen UBS steht diametral zum Service und Auftreten im Daily Business.

    Antworten

  62. Viele UBS-Manager haben inzwischen ihre eigene Fernseh-Show in UBS-TV. Die extrastellarste davon ist die von Wiwi Gutmannsbauer.

    Antworten

  63. Hat dieser Selbstdarsteller schon je einmal ein Kundengespräch geführt? Wohl kaum. Ausser seiner Grossmutter hat er wohl kaum einen Kunden akquiriert.

    Antworten

    • @Luftbläser

      Sehr wahrscheinlich das Erste und das Letzte Kundengespräch und dann wurde er befördert!🤣

    • @charly
      Da fühlt sich wohl einer betroffen.
      Ich weiss wovon ich spreche, ich war viele Jahre als Kundenberater tätig. Ich habe mein Portefeuille selber aufgebaut, nicht geerbt.
      Du scheinst an vorauseilendem Gehorsam du leiden. Wenn der Vorgesetzte befielt zu Furzen machst Du sicherheitshalber in die Hose.

  64. Jetzt ist auch klar, weshalb der neue WM Leiter vom Berner Mittelland, obwohl dort überhaupt nicht vernetzt, in seinen neuen Job hopsen konnte. Er war jahrelang in Asien (hat dort versucht ein Business aufzubauen und ist kläglich gescheitert), die beiden Herren kennen sich von dort.
    Bezeichnend ist, dass mittlerweile auch treue Mitarbeiter der UBS (siehe Gstaad) dem Moloch den Rücken kehren. Wenn solche Sales Meetings den neuen Status Quo darstellen, züchtet man eine bestimmte Art von Bankern heran.
    Wie Sergio kürzlich sinnbildlich in einem viel gelobten Interview sagte. „Seien sie selber für ihre Karriere zuständig, die Bank wird es nicht tun. Sie ist nicht ihr Freund“. Das sagt wohl doch schon alles.

    Antworten

    • Auch A. Reber kam aus Asien, via Bern, nun neu im Engadin. Die Typen können ALLES, mit riesigen Stabsabteilungen, resp. Kosten. Versager auf der ganzen Linie.

  65. Ich hab mal wo gearbeitet wo ein neuer ganz oben als einen der ersten allseits bekannt gewordenen Akte Bereiche und Abteilungen umbenannt hat… Musste alles neu gedruckt werden, Schildchen vor den Büros neu, Intranet anpassen war Dauerjob… die auf bisherigen aufbauende IT war komplexer als Schildchen an den Büros zu erneuern um dem ganzen folgen zu können. Danach folgten Rochaden von Rochaden, ReOrganisieren von Prozessen, Abteilungen, Menschen, Maschinen, Gebäuden, Etagen, Outsourcing alles immer neu gemischelt. Und immer das seicht geschwollene Gerede von externen Partnern! Das erschreckende an all dem war, das es für die Mehrarbeit, Aufwände auf Grund dessen Verwaltungsakten keine Kostenstellen gab die man dem dafür Verantwortlichen hätte belasten können. Dafür gab es mehr Überstunden (immerhin per Zutrittskontrolle noch gebucht, ausbezahlt, auf das neue Jahr übertragbar als Ferien etc.), Streit, Gerede, schlechte Laune, Freudlosigkeit, Ausfälle und schliesslich auch tägliche Pflicht-Konferenzen am Bildschirm

    Antworten

    • ja Heiri! du hast mal wo gearbeitet …
      erzählst du das deinen Kindern auch jeden Tag?

    • Kindern? – welchen Kindern?
      mich wollte doch nie eine schöne Frau haben.
      selbst das hab‘ ich in meinem verlorenen Leben nicht hinbekommen!

  66. Solche Montag-Meetings gab es bei der Credit Suisse auch. Da wurden unter anderen die genialen Greensil, Private Equity etc. gepuscht. Sales listen….Good luck! With this sales approach….

    Antworten

    • Das war alles Iqbal, und er tut es wieder mit seinem Ziel von +40 % für den Transaktionsumsatz.
      Die Frage ist, wo ist die Finma. Die Strategie des Psychopathen mit seiner Gier wird eine weitere Bank in den Untergang treibt. Das internationale Geschäft gerät bereits ins Stocken, wie wir an den Ergebnissen sehen konnten.
      Rien ne va plus!

  67. Erinnert mich irgendwie an die „Investmentcalls“ der 90er Jahre aus Hamburg in mein Office. Da wollte man auch das der Angerufene schnell „investiert“. Manchmal lies ich das Gequatsche über mich ergehen. Wenn nach 20-30′ auf den Abschluss gedrängt wurde war eine meiner Antworten „Ich habe hier nichts zu entscheiden, bin am Putzen und das (Festnetz) Telefon hat geklingelt.“ Dann war 5″ Ruhe und der Mann aus Hamburg verschwand aus der Leitung.
    Speziell, sehr speziell dass die UBS Schweiz dieses „AWD-Modell“ wiedebelebt.

    Antworten

  68. 750 mal 1 Std. Jeweils an einem Montagmorgen.
    Meistens wenn was auf der Welt passiert, ist es übers Wochenende. Deshalb gehört der Montagmorgen zum Wichtigsten.
    Würde doch auch an einem Mittag gehen. Freitags zB am Besten. Dann kommen weniger Spesenbelege.

    Antworten

  69. Liebe Kundenberaterin und Kundenberater der UBS inklusive CS. Wenn ihr die verbleibenden Kunden nicht loswerden möchtet, dann telefoniert doch mit dem Kunden und spricht über das Wetter. So ist Hatecke zufrieden, weil ihr arg busy seid, und die Kundin und der Kunde hält das auch einigermassen aus ohne aufgrund des penetranten Produktesellings zu flüchten.

    Antworten

  71. Wer im Haifischbecken mitschwimmen will darf sich nicht wundern, wenn es darum geht, mehr Beute zu schlagen. Die Boni müssen ja auch irgendwann verdient werden.

    Antworten

  72. Müsste Hateke selber Kunden beraten und aquirieren bin ich mir sicher, dass es einige in seinen Teams gibt, die erfolgreicher wären.

    Mein UBS Kundenberater ruft mich gar nicht an. Er versteckt sich hinter seiner Position und meldet sich 1x pro Jahr und zwar, wenn er mir frohe Weihnachten und einen guten Rutsch wünscht. Thats it. Ich kaufe auch keine Finanzprodukte über die Bank, weil sie viel zu teuer sind. Das bekomme ich bei Swissquote viel günstiger. Dort läuft dafür viel.

    Hateke ist ein klassischer Machtmensch. Bringen die Produkte mir gute Gewinne, würde ich kaufen aber wenn die Börse nicht mitspielt, sagt mir jeder Berater: sorry Produkt gut aber der Markt spielt gerade nicht mit. Punkt. Er würde aber nie auf die Idee kommen, mir shortprodukte zu empfehlen, wo ich mit sinkenden Preisen Geld verdiene. Davon hat er keine Ahnung.

    Antworten

    • Wieso soll dich dein Berater kontaktieren, wenn du nicht mit ihm zusammenarbeiten möchtest und alles über Swissquote machst? Beraten werden und dann bei Swissquote ausführen? Nein danke. Die Zeit soll genutzt werden für Kunden, die auch Geld ausgeben für die Beratung.

    • als Berater ist man, wie als Konsument, von vorneherein ein „Loser par excellance“! – Das ist, wie wenn ich als Laie einen Ferrari Testarossa reparieren solle. Von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Doch die meisten Spackos kommen ja auch nicht mal mit einem Fiat Cinquecento mit Tretantrieb zurecht. Oh Mensch, du wagst dich in stürmische See, ohne Schwimmärmchen mitzunehmen!

  73. Das einzige, was wir nach diesem Artikel sicher wissen: Unter all den Private Bankern, die in der Einheit von Hatecke arbeiten, ist mindestens einer mit seinem Chef so unzufrieden, dass er mit seinem Frust zu IP gerannt ist. So what …

    Antworten

  74. Wenn ich ein Angestellter wäre, würde ich bei einer Sales Meeting am Montagmorgen während der Q&A Runde kündigen, indem ich dem Verantwortlichen sage, er solle ruhig einen Ersatz finden.

    Es dauert 6 Monate, einen neuen Mitarbeiter einzustellen, und 12 Monate, um wesentliche Geschäfte abzuschliessen. Angesichts der Kostensenkungs- und Umsatzziele scheint der Austausch von Mitarbeitern kein besonders intelligenter Weg zu sein, dies zu erreichen. Vor allem, wenn sie weiterhin Tausende verlieren und allen, die unter ihren Reihen stehen, absolute Verachtung entgegenbringen. Bei diesem Tempo wird es in der Schweiz niemanden mehr geben, den man einstellen kann. Und die Kunden werden immer schlauer und tragen nicht zu den Transaktionseinnahmen bei. Es ist eine sehr fiese Strategie, giftige Produkte zu verkaufen und das Chaos dann jemand anderem zu überlassen, der es beseitigt.

    Die Arroganz dieser Männer ist einfach erstaunlich. Wie kann jemand in diesem Umfeld arbeiten wollen?

    Antworten

  75. Ach der Gusti. Self-Marketing und Leadership mit der Peitsche. Hat er wahrscheinlich bei der Hatecke Metzgerei gelernt. Passt haargenau zur neuen UBS.

    Antworten

  76. Dass Leiter von PB Divisionen ihr Kader dazu verdammen, deren Soldaten abends nach 1800-2000 Uhr Kunden anzurufen ist bei Grossbanken und leider mittlerweile bei grösseren KBes und schweizweit tätigen Instituten courant normal.
    Hast du bei 3 Banken Kundenbeziehungen, bekommst heute abends Anrufe ähnlich, wie vor 30 Jahren die Versicherungen uns auf Parkplätzen „ab passten“ oder das Telefon abends schrillen liessen – wohin das führt ist augenscheinlich: interne Kündigung, Demotivation, Hardcore Selling weitab von einer seriösen Beratung.

    Antworten

  77. Das ist normal. Wiwi und viele alle andere machen das auch (die Muppet-Show wirkt dagegen wie die Abendnachrichten).

    Diese Managers sind mit ihrer unglaublichen Verantwortung sehr einsam und benötigen ab und zu die Adorationsbekundungen ihrer Untergebenen um wieder Energie tanken zu können. Was liegt da näher, als periodische Ausbildungsveranstaltungen für den Plebs zu organisieren?

    Antworten

  79. Nun ja, genau solche Selbstdarsteller sind der Grund, warum ich nie eine Geschäftsbeziehung bei der UBS eröffnen werde!

    Antworten

    • genau Hansi, du bist gleich zur renommierten CS gegangen. Dort hast du ein paar Haschkekse bekommen, die du auch mit nach Hause nehmen konntest. Die sind so weich, damit du sie mit den Dritten gut kauen kannst.

      Magst no a gratis-Raclette un än Koffee?

  81. So einen Hadeke-Call habe ich auch schon erhalten..
    kann für die UBS zum Eigentor werden: wer lässt sich schon mit sinnlos Blabla von der Arbeit stören. Mir tun die Leute an der Front leid.

    Antworten

    • Du musst brutal erfolgreich sein. Wer schafft es schon, bei einem Namen, der gefühlte 100x im Text und im Titel vorkommt, zwei (!) Schreibfehler zu machen. Und über 100 IP Lemminge liken das auch noch.

  83. Wieder einer aus dem grossen Kanton… Rückkehrer von der ehemaligen CS…😂
    Haben wir nicht schon genug von diesen arroganten und überheblichen Selbstdarsteller!

    Antworten

    • …Graubünden ist tatsächlich ein grosser Kanton. Tja, aber auch diese Bündner immer… Vasella, Vinzenz und jetzt auch noch Hatecke!

  84. Allegra!

    August kann seine Wurzeln aus der bekannten Edelmetzgerei Hatecke nicht verleugnen. Während Vater und Brüder das Fleischhandwerk beherrschen, versteht er das ABC im Private Banking. Zeit, dass er den hochbezahlten UHNIW-Berater/innen Feuer unter dem Arsch macht. Schliesslich liegen deren Gehälter von CHF 300’000 – 400’000 p.a. weit über dem Schweizer Medianlohn von CHF 6’788 X 13.

    Antworten

  85. Bist du inzwischen so am verhungern, dass jede noch so triviale Nachricht von UBS gleich für einen Artikel herhalten muss? Du tust mir leid, Lukas, bin mir nicht sicher ob ich dir eine Therapie oder das RAV empfehlen soll.

    Antworten

    • wir haben noch ein paar Restplätze in unseren Einrichtungen frei!
      Da können sie schön im Park spazieren, Blümchen zählen, die jetzt blühenden Narzissen bestaunen und ein paar Ostereier suchen, damit sie nicht ihre eigenen schaukeln müssen.

      Bewerbungen werden allerdings nur gegen Bar-Vorkasse angenommen!

    • Sie scheinen auf Arbeit jeden Tag Geschichte zu schreiben und nicht nur Geschichten, wie Sie es Ihrem Lukas vorwerfen. Erzählen Sie uns mehr von Ihrem Können.

    • Er füttert ja nur seine Schäfchen mit der täglichen Portion Gossip, um sie bei der Stange zu halten und um sie zu ihren äusserst wertvollen und geistreichen Kommentaren zu animieren.

    • Leider nur die Wahrheit, viele sind von solche Auftritte überhaupt nicht begeistert.

    • @ Lebenshilfe
      ich hab leider nur noch 0,00145 $hitCoins auf’m Konto!
      Könnten Sie bei mir ne Ausnahme machen?
      Ich kann auch gut flöten und die Tonleiter pfeiffen!

    • @Fütterung der Herdentiere

      Anscheinend gehören auch sie zu den blökenden Herdentiere, sie Komiker.

    • @Panama Pampers:
      Armes Würstchen wer erfolgreiche IDs faken muss. Sie tun mir leid. Soll ich Ihnen ein paar BitCoins schenken?

      Panama Papers
      Selbstdenkend, frei & unabhängig

    • was ist denn an „Panama Pampers“ gefaked?
      ein lumpiger Avatar wie millionen anderer Luschen aus Lateinamerika
      Namensähnlichkeit rein zufällig!
      Brauchst du noch ne Binde, Papers?

© 2024 Inside Paradeplatz
A