Die CS hätte spätestens ab 2017 mehr Kapital aufbringen müssen. Viel mehr. Ab 2020 war sie faktisch an der unteren Grenze angelangt.
Das schreibt die PUK. Heute bringt die NZZ am Sonntag wichtige neue Erkenntnisse dazu. Der sogenannte „Filter“, mit dem die katastrophale CS-Kapital-Schwäche verdeckt blieb, war in der PUK erst zuletzt ein Thema.
„Auf den regulatorischen Filter stiess Thomas Matter erst im Laufe des Sommers 2024, also ein Jahr, nachdem die PUK ihre Arbeit aufgenommen hatte“, so die Zeitung.
Wie kann das sein? Der Filter war spätestens ab dem 1. September 2023, weniger als ein halbes Jahr nach dem Untergang der CS, von höchster Stelle pointiert aufs Tapet gebracht worden.

„Der Wert des Filters“, schrieb die Expertengruppe des Finanzdepartements in ihrem damaligen Bericht, dem ersten von Bedeutung, „variierte über die Zeit, war aber beträchtlich.“
„Im Q3 2022 betrug der Nettoeffekt des Filters CHF 11,9 Mrd., mehr als ein Drittel der ausgewiesenen CET1-Eigenmittel.“
Zwei Monate später wusste dann die ganze Welt vom „Filter“ und wie die CS-Spindoctors zusammen mit den Schweizer Banken-Regulatoren den notorischen Kapitalmangel überdeckten.
„How a Banking Capital of the World Botched Its Own Banking Rules“, überschrieb das renommierte Wall Street Journal (WSJ) im November 2023 eine Aufsehen erregende Story, die auch hierzulande die Runde machte.
„Switzerland tried to make its banks safer. Instead, regulators missed opportunities to ensure Credit Suisse’s health“, stand im Untertitel.
Und die PUK, die damals bereits fünf Monate am Arbeiten war, bekam weder den ausführlichen Bericht aus dem Hause der Finanzministerin noch den Artikel im WSJ mit?

Ebenso wenig die Storys, die dazu schon zuvor in der Schweiz selbst verfasst wurden, und weitere, spätestens nachdem die US-Zeitung das Kern-Problem in allen Facetten ausgeleuchtet hatte?
Auf welchem Planeten lebten die in dieser Zeit wichtigsten Volksvertreter, die als gewählte Mitglieder der PUK den Skandal um die CS aufarbeiten mussten?
Laut der NZZ am Sonntag erhielt der „Filter“ in einer Art Panikreaktion erst kurz vor Abschluss der Arbeiten der Parlamentarier grosses Gewicht.
Jetzt entstanden gleich zwei Gutachten zum Thema. Der Zürcher Banken-Professor Urs Birchler brachte den CS-Notstand ab 2020 auf den Punkt. Per Herbst 2022 war die CS endgültig unter Wasser beim Kapital, so der Ökonom.
Die Basler Rechtsprofessorin Corinne Zellweger-Gutknecht von der Juristischen Fakultät der Uni Basel verwies in ihrem eigenen Gutachten auf Birchlers Zahlen, nahm die Finma dann aber in Schutz.
Dem Watchdog sei keine andere Wahl geblieben, als den CS-Filter zu akzeptieren – alles Andere wäre für die CS und den Bankenplatz zum Zeitpunkt der Einführung des Filters zur Hochrisiko-Operation geworden.
Die entscheidende Rolle für diese Strategie des Durchwurstelns und Hoffens, die ganz im Sinne der CS-Oberen war, spielte der langjährigste CS-Topshot: David Mathers.
Der Brite war 2010 zum Finanzchef der Paradeplatz-Bank gekürt worden. Er führte Regie.
Mathers, Herrscher über 1’000 Untergesellschaften, wie die SonntagsZeitung im Mai 2023 enthüllte, hatte als Einziger den ganzen Überblick.
Dass Kapital in enormer Milliardenhöhe fehlte – und das seit Jahren – war Mathers selbstverständlich klar. Entsprechend agierte er hinter den Kulissen.
Er stemmte sich gegen alle Finma-Auflagen. Diese hätten die Paradeplatz-Bank zu raschen Kapital-Zufuhren gezwungen. Am Ende bot Mathers sogar der mächtigen SEC, der Bankenaufsicht der USA, die Stirn.
Deren Widerstand brach der CS das Genick. Wenige Stunden vor der geplanten Offenlegung untersagte die SEC der CS faktisch die Publikation des Geschäftsbericht 2022.
10 Tage später war die CS Geschichte.

Mathers wusste alles. Er kannte die zentrale Bedeutung des „Filters“, den er vermutlich selbst mit den Finma-Chefs kreiert hatte – wenigstens dessen massgeblichen Konditionen.
Dann das viel zu knappe Eigenkapital für das riesige Investment-Banking in New York und in London, die wachsende Nervosität der dortigen Behörden, der steigende Druck auf die Schweizer, endlich mehr Kapital in die zwei Länder zu verschieben.
Es war ein ständiges, jahrelanges Jonglieren mit Kapital von Zürich nach London und New York, damit die Aufseher nochmals grünes Licht gaben – Kapital, das gar nicht da war.
Es wurde einfach mehrfach ausgewiesen, wie Ex-Finma-Chef Daniel Zuberbühler später auf den Punkt bringen würde.
Für seine Trugveranstaltung kriegte Zahlenmagier Mathers Jahr für Jahr Millionen – am liebsten Cash, nicht in Aktien.
In der Ära von Thomas Gottstein leuchteten seine Bezüge erstmals auf; wegen der Verluste der CS war nicht wie sonst der CEO der Höchstbezahlte, sondern der Finanzchef von der Insel.
Total 4 Millionen kassierte Mathers 2021, Gottstein erhielt in jenem Jahr „nur“ 3,75 Millionen.
2022, als Mathers im Frühling überraschend von der CS-Brücke sprang, waren’s bei ihm allein an Gehalt und Bonus 4 Millionen, davon ein 1,5 Millionen „one off“-Abschiedsgeschenk.
Obendrauf kamen jetzt noch 300’000 Franken als „pension and other benefits“. Ein paar Hunderttausender nebenbei für den entscheidenden „Zauberer“, quasi als kleines Goodie.
Mathers wäre die wichtigste Auskunftsperson für die PUK und alle anderen Behörden gewesen, die den Auftrag gehabt hätten, das CS-Desaster à fonds aufzuarbeiten.
Doch Mathers verreiste – zurück in seine Heimat, wo er Orchideen züchtet, wie Tippinpoint, ein Finanzblog, berichtete. Die PUK nahm dann weder ihn noch alle übrigen langjährigen CS-Kapitäne in die Zange.
Mathers, der grosse Strippenzieher, der die Schweiz und ihre Öffentlichkeit jahrelang hinters Licht geführt hatte, geniesst seit drei Jahren seinen vorzeitigen Ruhestand – weich gebettet mit Millionen einer Bank, die wenige Monate danach im Strudel versank.
Dass die CS über all die Jahre Milliarden an Dividenden und Boni ausgeschüttet und sogar noch frisches Kapital mit leeren Versprechen zu ihrer Solidität aufgenommen hatte, während sich die Verluste ab 2012 auf über 30 Milliarden auftürmten:
All das war mit seinem Rücktritt im Mai 2022 kein Thema mehr für Mathers.
Vielleicht für die Bundesanwaltschaft? Nein, auch nicht.
„Wie bereits mitgeteilt, hat die Bundesanwaltschaft (BA) nach der Meldung von der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS umgehend ein internes Monitoring eingerichtet, um Abklärungen und Analysen zu möglicherweise strafrechtlich relevanten Handlungen zu bündeln“, meint ein Sprecher der nationalen Strafbehörde.
Die Frage hatte gelautet, ob die oberste Strafbehörde des Landes jetzt, da die Finma die anhaltende Irreführung von Investoren und Beobachtern amtlich bestätigt hatte, die CS-Verantwortlichen untersuchen würde.
Man habe „neben weiteren Abklärungen auch die Berichte der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht und der parlamentarischen Untersuchungskommission detailliert analysiert, wobei sich letztere eher auf das Verhalten der Behörden konzentriert hat“, so der Mann von der BA.
Dann kommt’s: „Diese Prüfung hat ergeben, dass die strafrechtlich relevanten Elemente fehlen, um die Eröffnung eines Strafverfahrens zu rechtfertigen.“
Solche würde die BA regemässig einleiten, „damit sie ihrer Verantwortung möglichst gerecht wird, einen Beitrag zu einem sauberen Finanzplatz Schweiz zu leisten“.
Man bleibe am Ball: „Unabhängig von dieser Analyse wird das interne Monitoring weitergeführt, die BA behält sich Massnahmen vor, sollten sich neue strafrechtlich relevante Sachverhalte ergeben.“
Kurz: CS ist kein Thema für uns.
In Österreich dürfte Super-Pleitier René Benko noch dieses Jahr vor dem Richter landen. Sein Kollaps erfolgte im Herbst 2023. Das war einige Monate nach jenem der CS.
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Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ist der Matter nicht Banker? Mindestens der hätte es checken sollen, nicht?
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Hat jemand etwas anderes erwartet?
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Unsere Politiker die das Volk und die Welt anlügen. Um gut dazu stehen. Die Glaubwürdigkeit wird immer kleiner
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Filtzapparat nennt man das. Und das schweizer Volk sowie der Rest der Welt wurde über Jahren angelogen. Ein Falschparkierer wird wie ein Terrorist und Verbrecher behandelt. Aber bei diesen Bankern wird tatenlos weggeschaut.
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Weil am Ende wie immer niemand verantwortlich ist muss die UBS gezwungen werden, mehr EK zu äufnen oder einen neuen Firmensitz zu suchen. Selbstverständlich dürfte sie weiterhin den Schweizer Markt bearbeiten als UBS (Schweiz) AG.
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Und wo war bundesrat maurer und die finma….
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Politiker, Aemter und Gerichte verpacken Handlungen mit Begruendungen.
Handlungen haben Folgen.
Wenn die Folge einer Handlung voraussehbar ist, ist das wirkliche Ziel nicht die Begruendung sondern die Folge selbst.
Sobald Ihnen obiges klar wird, werden Sie die Welt auf’s mal mit anderen Augen sehen.
Beispiel-1
Das Ziel der Sanktionen gegen Russland, ist in Wirklichkeit die Zerstoerung der Industrie in Europa selbst.
Beispiel-2
Der Filter der FINMA war in Wirklichkeit ein Freipass, die CS endlich zu begraben.
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Wie erwartet. Noch nie wurde die Bundesanwaltschaft in diesem Zusammenhang aktiv. Wir sind eine Bananenrepublik.
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Gleiche Leier wie damals bei der Swissair. Wenn’s darauf ankommt ist niemand Schuld, die Kohle ist ja im trockenen und die Mck’ies haben wie immer frech abgesahnt!
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Genau darum buckeln wir immer vor Amerika. Bei uns werden nur Verbrecher, ohne Kravatte verurteilt.
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Offenbar war da in der Credit Suisse selber einiges an krimineller Energie vorhanden.
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Es saßen nach der globalen Finanzkrise keine verantwortlichen auf der Anklagebank, und das wird im Fall des Untergangs der Credit Suisse ganz genau so sein. Fraglich ist dann eben auch was für einen Wert bzw. Sinn die Arbeit der PUK hat, wenn sowieso keiner zur Rechenschaft gezogen werden wird?
Unter diesen Voraussetzungen ist das Ganze nur ein Schaulaufen um dem Stimmvolk vorzumachen das man schonungslos durchgreift. Real passiert nichts und Verantwortliche kriegen auch noch einen goldenen Fallschirm. -
Zentralbankengeld in der Schweiz verbieten und einen goldgedeckten Schweizer Franken einführen und alle Probleme sind gelöst, die BIZ (die Zentralbank aller Zentralbanken) in Basel kann dann auch gleich in die EU oder anderswo hinziehen.
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Viele wussten es bereits. Aus eigener Erfahrung oder aus der Schilderung von Freunden: Nu de Filter, macht di tilter!
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Who cares ?
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T R U M P
R
U
M
P
ABKÜRZUNG FÜR ?T O
R EPLACE
U SELESS
M INDLESS
P OLITICANSGRÜSSE AUS DER SÜDSEE CEBOOMT
DEEP SIECH
🙁 -
Es kann noch lange viel geschrieben werden, es ändert sich nichts mehr und es ist klar, dass das Desaster von den CS- Managern verursacht wurde. Nur schlimm, dass diese Typen ungeschoren davon kommen.
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Wie schon mehrmals geschrieben, dürfte für den Untergang der CS juristisch niemand zur Rechenschaft gezogen werden. Amstad kann bei der Finma noch einige Jahre weiter wegschauen und die ehemaligen CS-Manager und -VR’s haben sowieso nichts zu befürchten. Die Verantwortlichen werden das schätzen.
Und wir können stolz sein auf unseren Zufalls-Rechtsstaat. Kennt man die richtigen Leute, so kann man Milliarden verschleudern und zehntausende von Arbeitsplätzen zerstören, ohne dass es Konsequenzen hat.
Hat man die entsprechenden Beziehungen nicht, so kommt man wegen ein paar Millionen 15 Wochen in U-Haft. Auch im Banken-Umfeld.
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Es wäre doch auch interessant ob die FINMA überhaupt diesen Filter absegnen durfte, denn dafür mussten ja internationale Bankgesetzgebungen gebrochen werden. Bin sicher dass Ueli Maurer irgendwo sein schriftliches „mached was er wänd, mir isch alles glich“ gegeben hat.
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Die SEC/Treasury forderten für die Ausfallrisiken/Unterdeckung der CS in den USA 65 Milliarden.
KKS überwies stantepede. CH Notrecht ist eine systematische Kompassfehlweisung…
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Bananenrepublik Schweiz
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Offenbar wurde von der PUK nur die oberste Staubschicht begutachtet – für den versteckten und verkrusteten Unrat darunter fehlte ganz offensichtlich Lust und Fähigkeiten.
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– Die PUK untersucht Staatsstellen, keine privaten Unternehmen.
– Die FINMA untersteht parlamentarischer Kontrolle, nicht dem BR.
– Bei Erteilung der Décharge durch die GV, sind GL wie VR fein raus.
– Ein Ausländer wird kaum je an die CH ausgeliefert.
Etwas Komplex für unsere Parlamentarier…
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Man könnte somit sagen, dieser Mathers und die CS-Kapitäne ab etwa 2017 und bis in die letzten Wochen der Bank hätten alle getäuscht, weniger vornehm ausgedrückt, hinters Licht geführt. Dadurch dürften CS-Investoren grosse Summen verloren haben. Ist Vernebelung zum Nachteil von Anlegern kein Straftatbestand ? Oder nur bei kleinen Vermögensverwaltern mit einem Büro irgendwo in der Pampa, aber nicht am Paradeplatz ?
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Wenn schon der Staat, Regierung Justiz, Bundesanwaltschaft FINMA durch Fiatwährungen (Falschgeld) finanziert werden, kann man nicht erwarten, dass sie gegen das verbrecherische System vorgehen.
Alles ist doch nur völlig unglaubwürdig, vom Staat bis zu seiner Justiz, und sie erzeugen den Eindruck, als ob es sich um ein gut organisiertes Mafiasystem handelt.
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Der Begriff Mafia bringt es auf den Punkt
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welchen Filter hat wohl die SNB? Frau Amherd? Herr Cassis? Herr Jans?
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Schauen wir mal.
Gewinner:
US Finanzsysten
UK Banksystem
UBS
Vormaliges CS Spitzenpersonal
Finma
Politische Führung CHVerlierer
CS Aktionäre (?)
CH Bürger (?)Scheint doch alles im Interesse der Entscheider gelaufen zu sein.
Die Verhandlungen im Hintergrund, wie der Kuchen und die Kosten aufzuteilen sind, waren bestimmt nicht immer einfach – aber am Ende für alle Beteiligten zufriedenstellend.
Dass auf IP mal wieder ein Ausländer der Böse ist, ist wieder mal klar. Ist ja ein Schweizer Finanzblog, die eigenen Landsleute sind sowieso nie schuld. Wozu bezahlt man die importierten Ausländer denn?
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Parlamentarier-Versagen.
Herrlich!
Fehlt nur noch, dass jemand erwartet hat in unserer Bananenrepublik würde die PUK zum Jahrhundertbetrug vor 4 Jahren die Schuldigen, auch sich selbst, benennen.
Vorher gibt’s für alle noch eine 5te Booster-Gratiswurst.
Darf man daran erinnern? Ich frag für Freund Tigrillo, der meint aus Brüssel; ganz sicher nicht.
So weit kommt’s noch!
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Darf ich Sie korrigieren: Bauernrepublik
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@ Kolchose: Nimm Deine Tabletten und gut ist.
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Seit wann mischt KI auf IP mit und lässt Kommentare verschwinden?
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Schauen wir nach vorne und auf die UBS. Und hoffen, dass deren Besitzer (die Aktionäre) nicht ebenso leichtsinnig Décharge erteilen…
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Die Hoffnung stirbt zuletzt. Da bin ich skeptisch. Ich würde eher auf den Sachverstand und den Anstand der Herren Kelleher und Ermotti hoffen und vielleicht noch 2, 3 anderer Topmanagers. Die haben ja bei der CS die oben beschriebenen Spielchen getrieben und alle an der Nase herum geführt.
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wenn ich bei meinen Freunden auf Besuch bin in Brasilien.
Die lachen sich kaputt, wenn sie diese Geschichten wie der CS erfahren.
Warum? Wegen der Arroganz der Bünzli-Schweizer sich den korrupten Südamerikanern überlegen zu fühlen.
Sie sagen zu Recht, bei uns in Südamerika herrscht grosse Korruption, fast überall, aber in einem solchen Fall wie der CS in Brasilien, wären auch Weisse Weste, TT und Co. längst im Gefängnis.
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Nicht zu vergessen die verschiedenen hin und her Kaufstransaktionen mit Pactual – eine Lach-Geschichte für sich mit beteiligtem Finanzplatz Schweiz.
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jeder Normalsterbliche CH-Bürger würde nun vor Gericht sitzen mit folgenden Anklagepunkten:
Ungebührliche Geschäftsgebahren, verschleiern von der Insolvenz, Betrug, irreführung von Behörden.
Fazit: Gem. PUK, die Schuld am Crash der Grossbank tragen das Management und der Verwaltungsrat der Grossbank. Also, auf was wartet ihr noch, bis es verjährt ist…🤣
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Es ist noch viel schlimmer denn Staaten, Regierungen, Finanzierer und Behörden führen die Bevölkerung in die Irre.
Dann kommen sie noch mit Notrecht und behaupten die Banken müssten gerettet werden, weil sie wegen ihrem betrügerischen Finanzssystem mit ungedeckten Währungen und Krediten ein Schneeballsystem betreiben.
Wirklich völlig unglaubwürdig und hinterlistig, was da geboten wird.
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Die Schweiz ist heute, nach 65 Jahren ‚Grosse Koalition‘, eine degenerierte Bananenrepublik. Alles, was früher zu Rücktritten geführt hat, wird heute verwischt und verwedelt. Übrigens ist auch Dummheit und Unfähigkeit strafbar. In der Politik ist völlige Straflosigkeit. Amherd kann das VBS zuschanden ‚reiten‘, Maurer und KKS die CS in den Ruin führen, trotz Aufsichtsbehörden. Ein Kinderarzt und eine Dolmetscherin sind FDP – Bundesräte. Von den Nulpen Jans, Baume-Schneider und Amherd ganz zu schweigen. Hauptsache straffrei, da regiert es sich ungeniert.
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jeder Normalsterbliche CH-Bürger würde nun vor Gericht sitzen mit folgenden Anklagepunkten:
Ungebührliche Geschäftsgebahren, verschleiern von der Insolvenz, Betrug, irreführung von Behörden.
Fazit: Gem. PUK, die Schuld am Crash der Grossbank tragen das Management und der Verwaltungsrat der Grossbank. Also, Klage erheben und zwar subito!!!
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Wir sind wieder in der Feudalherrschaft! Und (fast) niemand merkt es…
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Neureichen Ghetto der Goldküste meint
Wann hört das endlich auf? Wie soll ich meine Millionenboni in Ruhe geniessen, mit solchen Artikeln?
Da kommt doch der Pöbel noch auf die Idee meine Boni zurückzufordern!
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Laien prüfen wohlwollend Laien.
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Man verdient was man wählt.
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Es ist viel schlimmer, denn Mafia überprüft Mafia (sich selbst)!
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Bananarepublik ohne Wenn und Aber.
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Absolute Laien „überprüfen“ wiederum Laien.
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Also, anstatt die CS zu erhalten, war Mathers eines seiner Ziele, «lebende Exemplare historisch gesammelter Orchideen zu erhalten, die bis in die viktorianische Zeit zurückreichen». Fazit: Wäre er im Vereinigten Königreich geblieben und hätte er sich ganz seinem Hobby Orchideen gewidmet, hätten wir evtl. die CS noch, widerlich. Degoutant!!!
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Total BS. In dem skizzierten Fall hätte sich halt ein anderer dummer gefunden. Er ist vielleicht mit einer Dame vergleichbar. Aber nicht mit dem Schachspieler.
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Abgesehen davon ist «lebende Exemplare historisch gesammelter Orchideen zu erhalten, die bis in die viktorianische Zeit zurückreichen» nichts anderes als Code für CS erhalten.
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Wegvmitcden Angelsachsen und den schweizern welvhe die glriche Kultur leben!!!
Zurpck zum langweiligen swiss banking !
UBS wirdvun 15 Jahren auch im Elend sein und grrettet werden müsssen.
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wieder ein beispiel, dass die schweiz für reiche ein eldorade ist.
deswegen bläht man uns immer wieder ein, neutral und frei zu bleiben…-
Die Schweiz ein Rückzugseldorado für Reiche im steten Focus einiger unverbesserlicher Neidgenossen ….aber wo bleibt der nicht existierende Fokus auf alle treuhänderisch verwalteten mafiaähnlich fragwürdigen täglichen Millionengeschäfte.
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Warum darf man nicht schreiben dass TT geschützt ist?
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Weil es die Wahrheit ist!!!
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Rassist!
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Die Schweiz hat den Pleitier CS jahrelang gedeckt (Filter) und dann im Bankrott die Gläubiger enteignet (Notrecht). In anderen Fällen wurde das Aufdecken von Wirtschaftsstraftaten strafrechtlich verfolgt (Cum-Ex).
Wäre doch ein wenig seltsam, Wenn dieselbe Schweiz jetzt auf einmal Recht und Gesetz befolgen würde.
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Ob Mathers, Gottstein und all die anderen Totengräber der CS selig – sie alle hatten einen Vorgesetzten namens Urs Rohner. Unfähig zwar, aber immer grosse Klappe. Und sie werden nun von ebenso unfähigen Rechtsgelehrten in Schutz genommen. Ein Graus, mitansehen zu müssen, wie tief unser Land wegen diesen Lausbuben gefallen ist.
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Ja die PUK und FIMA können TT nicht vernehmen oder vorladen. Da müssten die das Risiko tragen dass sie angeklagt werden wegen Rassismus etc.
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Die Schweiz hat zu wenig Richter und Untersuchungsrichter… und an Qualität fehlt es auch. Die Schweiz geht langsam unter… es ist nur eine Frage der Zeit bis die UBS wieder Probleme hat und wider Geld bettelt beim Staat, respektive bei den Bürgern… es wäre wahrscheinlich, leider, das beste wenn die UBS in das Cowboy Land US zieht… die Schweiz könnte den Untergang finanziell nicht verkraften. Es scheint dass wir nicht fähig sind gute, seriöse Baenkler zu haben…
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Das Problem ist nicht die Anzahl und die mangelnde Ausbildung der Richter, sondern die Tatsache, dass unsere Richter nicht unabhängig sind, einer politischen Partei angehören und ihnen ihre Karriere wichtiger ist, als das Gesetz auf alle Bürger bzw. Einwohner gleichermassen anzuwenden.
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Ewige Ja-Sager und Bücklinge!
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Die Schweiz ist und bleibt eine Bananenrepublik! Und was erwartet uns noch bei der nächsten Bundesratswahl?
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Ich fordere Lebenslang für die Baumeister des CS Untergangs !
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Kapital, das gar nicht da war. Es wurde einfach mehrfach ausgewiesen.
Das passende Wort dazu wäre, Betrug.
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So funktioniert doch Bank. Gewinne nach oben, Verluste nach unten. Oder die Grossen lässt man laufen; die Kleinen werden gehängt.
Es ist unglaublich, dass eine so grosse Bank Konkurs geht, niemand merkt etwas, und niemand ist dafür haftbar zu machen.-
Walter merz: Ich habs immer vertreten. Es geht nur so: Auge um Auge, Zahn um Zahn. D.h. Es muss physisch weh tun. Das ist zwar eine archaische Meinung, aber anders geht es nicht. Wenn die straffälligen Körper es nicht spüren müssen, ist ihnen jeder Betrug noch so egal.
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Walter merz: … und noch etwas: Zertrampt Mathers seine Orchideen, dann merkt er dass etwas auf ihn zukommt. Er fängt dann an schlecht zu schlafen, weil er nicht weis was das Nächste ist das ihn ereilt.
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Wir Bauern halten zusammen
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Nimm Deine Tabletten und gut ist.
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Unglaublich! Aber es ist wohl im Interesse aller Beteiligten, die den „Filter“ abgesegnet haben, inklusive den Ausichtsbehörden, dass die Sache keine weiteren Kreise zieht. Nicht nur der Trick der Bank, sondern auch Nachlässigkeit und Inkompetenz der Aufsicht sind offenbar nicht strafbar. Dann ist ja alles gut….
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Wegschauen gehört auch dazu – denn sehr viele leben in der geschützten Werkstatt Schweiz sehr gut davon.
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„bitte weitergehen, hier gibts nichts zu sehen.“
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Oder frei nach Jürgen von der Lipoe:
„Also bleibt nur Eskapismus, Lachen über Alltagsdinge“.
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Was Mathers getrieben hat war seit Jahren bekannt. Warum Er (und Dougan sowie andere „Risk-Takers“) nicht strafrechtlich verfolgt wurden stinkt zum Himmel.
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Es wurde doch alles von den Aktionären an der GV abgesegnet. Wer waren zu dieser Zeit die Hauptbesitzer der CS und was hatten sie vor?
Als Kleinanleger spielt für mich eben auch Streubesitz eine Rolle, sonst kann ich gleich in Private Equity/Hedge Fonds investieren…
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Nun wird sie sichtbar. Die dunkle Seite des Milizsystens.
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Unsinn. Das Fiasko wurde nicht vom Milizsystem verursacht, sondern von Spezialisten. Und die FINMA, angeblich auch Profis, hat alles abgesegnet!
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At klartexter. Empfehlenswert sind die Texte von governance Expertin Frau Roth hier auf IP zur Verflechtung der zahnlosen finma und der Politik, welche diese so bestellt und geliefert bekommen hat. Und wer sind die Parlamentarier? Eben.
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Was für ein Euphemismus? “Filter”
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@Peter
In Deutschland als Sondervermögen bekannt.
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Was Mathers getrieben hat war seit Jahren bekannt. Warum Er (und Dougan sowie andere "Risk-Takers") nicht strafrechtlich verfolgt wurden stinkt…
Unsinn. Das Fiasko wurde nicht vom Milizsystem verursacht, sondern von Spezialisten. Und die FINMA, angeblich auch Profis, hat alles abgesegnet!
So funktioniert doch Bank. Gewinne nach oben, Verluste nach unten. Oder die Grossen lässt man laufen; die Kleinen werden gehängt.…