Einst lag der Bau an der Kanalstrasse. Das war den Masters of the Universe der UBS zu schäbig. Also taufte die Gemeinde Opfikon auf Geheiss der damaligen Bank-Oberen den Abschnitt um.
Seither haust die Schweizer Investmentbank des letzten hiesigen Finanzkonzerns an der mondän klingenden Europastrasse 1.
Dort knallen gerade die Korken. Die Division Investmentbank hat im 2024 den grössten Gewinnsprung aller Bereiche innerhalb der ganzen UBS-Gruppe geschafft.

Um knapp ein Viertel, von gut 8 auf gegen 10 Milliarden, nahm der Vorsteuergewinn im Departement Dealing&Wheeling zu. Im Wealth Management, dem offiziellen Paradepferd, betrug das Plus nur gerade ein Siebtel.
80 bis 100 Millionen dieses Super-Profits in der Investmentbank stammt von einem kleinen Zirkel im Opfikoner Haus, unweit der Hauptpiste des Zurich Airports, von wo aus die UBS Investmentbank Schweiz ihre Deals zimmert.
Angeführt wird die Truppe von einem Managing Director namens Thomas Wicki. Der hat schon ein Vierteljahrhundert Finanz-Erfahrung auf dem Rücken und schwingt in einem hoch lukrativen Bereich das Zepter.
Bei den Derivaten für die Schweizer Kunden – und zwar solche, die besonders betucht sind: jene im hauseigenen Private Banking.
Wickis Erfolgsrezept ist simpel. Er und seine Leute kreieren jene Konstrukte, nach denen die Kollegen im UBS Wealth Management lechzen.

Um sie jenen vermögenden Kunden „anzudrehen“, die ein Mandatsverhältnis mit der Bank haben.
Sprich: Die UBS hat volle Verfügungsgewalt über das Vermögen dieser treuseligen Private Banking-Kunden.
Statt dass die Berater nun den Wettbewerb spielen lassen würden und die gewünschten Derivate bei Goldman Sachs, der BNP, der Deutschen Bank oder anderen ordern würden – je nachdem, wer das beste Angebot macht, heisst der Gewinner fast immer:
Wicki.
Hey hey.
Laut einem Insider würden 80 bis 90 Prozent der Derivate-„Bestellungen“ aus dem Schweizer Wealth Management der UBS stammen. Dazu beitragen würden neben den Privatkunden auch die Abteilungen Family Office und das UBS-Advisory.
Was den kleinen Rest von 10 bis 20 Prozent angeht: der würde dann grosszügigerweise bei Dritten landen.
„UBS hat die regulatorische Pflicht, ihren Kunden Best Execution zu bieten, und kommt ihrer Pflicht durch eine ‚Open Architecture‘, eine interne Governance und eine unabhängige Aufsicht nach, die sicherstellen, dass Kunden die Execution-Ergebnisse im Einklang mit den regulatorischen Vorschriften erhalten“, sagt ein Sprecher.
Wicki operatiert nicht allein. Ihm zur Seite steht eine Frau, die im Expresstempo die Karriere-Leiter erklommen hat. Inzwischen ist sie im Range eines Executive Directors angelangt.
Wie diese letzten Sommer zum Handkuss gekommen war, als es um die Nachfolge zuoberst im „Institutional Clients“-Team ging, sorgte für internen Gesprächsstoff.
Zunächst galt ein Spitzenmann aus den Reihen der übernommenen CS als Favorit für den Leitungsjob. Doch der winkte ab und sprang zur Konkurrenz.
Offenbar, weil er wenig Lust hatte, an Wicki rapportieren zu müssen. Thanks, but no thanks.
Dass danach die Aufsteiger-Königin das Rennen machte, soll Wicki entschieden haben. Die war bis dahin seine rechte Hand.
Deren Ehemann – und das ist vermutlich der Clou an der ganzen Geschichte – hat seinen Büroplatz ebenfalls in Zürich-Opfikon. Aber er gehört nicht zur Investmentbank, sondern zum Wealth Management.
Sein Job? Er entscheidet, wohin der Mandate-„Flow“ strömt. Wer an den Honigtopf namens Mandate für die unzähligen UBS Private Banking-Kunden kommen will, der ist auf die Gunst des Kadermanns und Ehegatten der Derivate-Frau angewiesen.

Wenn dieser dann den „Flow“ so steuert, dass ein Grossteil bei der internen Investmentbank landet, dann … ja dann regnet es Millionen.
Die „Goldene Gans“ Schweizer Private Banking-Klientel, so nennt es der Insider. Die höchsten Chefs der UBS Investmentbank in London reiben sich jedenfalls die Hände.
Ihre Schweizer Statthalter an der Europastrasse sorgen für einen steten, nicht versiegenden Fluss an knapp dreistelligem jährlichen Millionenprofit.
Der macht alle happy. Die Londoner Oberbosse kassieren im Jahr geschätzt 3 bis 4 Millionen Total Compensation, Wicki dürfte auf 2 bis 3 Millionen kommen, die zur wichtigen Unterstellten gekürte Executive Direktorin auf 800’000.
Zum Champagner also Kaviar. Let’s Celebrate.
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Die beliebtesten Kommentare
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wow, das hatten wir schon mal.
was passiert wenn diese kreierten bomben hochgehen, die lombards ausgeschöpft und die margincalls auf den eigenen kunden fallen.
wo dann wohl die passivgelder sind für die aktivseite.
zerstreut.
warren buffet, melde dich! -
„A fool and his money will soon be parted“ ist eigentlich alles was man zum Thema unbeschränktes Vermögensverwaltungsmandat, insbesondere bei der UBS, sagen kann.
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Wieso werden immer wieder Beiträge gelöscht…wie meinen der veröffentlicht wurde???
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Wicki + Schmitz + Maschek + Prioni = Make it rain!
Ihr seid doch alles nur Neider
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Wenn die Anleger so doof und denkfaul sind, dann darf man das schon ausnützen. Das Problem liegt auf der anderen Seite.
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Kunden abzocken und die eigenen Taschen füllen mit Staatsgarantie… Super UBS Mitarbeiter
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Die Anleger sind die einzigen Lebewesen, denen man das Fell mehrere Male über die Ohren ziehen kann. Das scheinen diese Investmentbanker zu tun! Die Anleger lassen es mit sich tun!! Diese Kundenbeziehung verpackt in einen schönen Bankenvertrag lässt das Geld ganz legal von einer Tasche des Privatebankingkunden in die Tasche der UBS und durch Boni in die Taschen der Investmentbanker fliessen. Welch grossartiges Business.
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Bald eilt es für alle wenn EP27 kommt, dann wird es richtig unangenehm.
Somit bald auf und davon, aber clever muss man es dann schon mache.
Inputs sind sehr willkommen:) -
Konkret bitte ! Um was für Derivate geht es denn ?
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Und was macht Pfyfenegger? 🤣
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Anstatt dessen müsste ein betuchter Privatanleger mit diskretionärem Mandat bei der UBS mindestens vereinbaren:
1. Keine hauseigenen Produkte; denn hier hat der Banker immer eine Interessenkollision.
2. Offenlegung und Gutschrift aller versteckten Gebühren
3. All in fee festlegen. All Fee-Vereinbarung hilft wenig, wenn der Kunde einfach über die Produkte und die Wechselkurse gev. wird.
4. Wechselkurse: genau die Margen definieren.Allerdings sind die Anleger selber: Der Banker wird von der Bank bezahlt, nicht vom Kunden. Also arbeitet der Anleger für die Bank. Die Dummheit betuchter Leute ist ohnehin kaum zu übertreffen.
Was ist das grössere Verbrechen: eine Bank zu überfallen oder eine zu führen?
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Schwierig. Die Bank von Hinterpfupfikon hat zwar weniger Leute mit Greedy-itis, aber trotzdem nicht die bessere Anlageperformance. Alle XY’s, die sich nun Finanzberater nennen, auch nicht. Nicht mal das ach so unabhängige VZ ist unabhängig. Was tun? Passiv bleiben, 3 ETFs, etwas Gold und etwas Cash unter der Matratze, und gut ist.
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Die UBS ist die beste Bank und hat die besten Mitarbeiter.
Es ist regulatorisch abgesegnet und die Kunden sind Happy.-
Herr Trütsch – soviel Sarkasmus kann kein Individuum in sich tragen. Handelt es sich bei Ihrer Aussage um ein soziales Experiment?
Sind Sie es, Herr Hässig? -
@Ueli Trütsch
Die UBS ist im Jahr 2007/2008 zusammengebrochen, weil sich die bonusgeilen Manager mit Subrime Derivaten in Milliarden Höhe verzockt haben. Erinnern Sie sich Herr Trütsch?
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Die Moral der Geschichte? Crack führt zu grauem Haar.
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Was solls, solange die Kasse bei mir klingelt, können Die verdienen was sie wollen.
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„…Die höchsten Chefs der UBS Investmentbank in London reiben sich jedenfalls die Hände….“
Das ist ja sowas von lächerlich. Aber typisch für die dummen Schweizer. Den Honigtopf lagert man aus nach London oder New York.
Es wäre an der Zeit, dass der Schweizer endlich mal ein wenig an Selbstvertrauen gewinnt und die wichtigen Sachen im eigenen Land behalten. Was soll denn dieser Angelsachen-Schleimhaufen!?
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Nicht sehr schlau dieser Bänker: Wenn er 100 Mio. mit seiner eigenen Firma machen würde, könnte er 100 Mio. behalten. So leider nur 3 Mio., die er erst noch zum Spitzensteuersatz versteuern muss.
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Sind ja interessante Family & Friends Strukturen die bei der UBS vorherrschen. Und weil das wahrscheinlich sehr gut funktioniert, hat auch niemand ein Problem damit… Ein Kardinalfehler ist meiner Ansicht nach schonmal dem Berater volle Verfügungsgewalt über das Vermögen zu geben, da machen diejenigen klar was im Interesse der Bank liegt und vielleicht weniger in dem der Kunden.
Und die Derivate kann man ja nicht bei der Konkurrenz kaufen, da müsste man ja was bezahlen, und das geht wahrscheinlich zu Lasten des Bonus.
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Wer seiner Bank ein Vermögensverwaltungsmandat erteilt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. 😂🤣😂
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Meine Leben hat meine Ehefrau seit 20 – Jahren unter Kontrolle…
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Armer Fritz, Fesseln lösen und ab zu uns nach Pattaya.
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Schreib mir doch mal .. birgitch2@gmx.net
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schreib mir mal… unter birgitch2@gmx.net
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Nun, mittlerweile ist jeder selbst schuld, der einer Bank wie UBS ein Mandat gibt. Das gilt grundsätzlich für quasi alle Banken. Die Informationen dazu sind auch bekannt und auch die Alternativen. Ich billige diese Praxis überhaupt nicht, aber eben, es gab und gibt Alternativen.
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Welche denn? Sagen Sie jetzt aber bitte nicht DIY.,.
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Einverstanden, dass man der Bank kein Mandat geben soll. Aber was ist denn die Alternative ausser sich selber mit der Materie zu beschäftigen und dann auf eigene Faust in Casino mitspielen?
Einzeltitel betrachte ich alle als Casino. Teilweise sogar ETFs auf Indizien. Aber letzteres ist vermutlich die einzige Alternative.
Bitte bedenken Sie auch, dass viele Leute keine Ahnung von „Geld und Anlagen“ haben.
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Die Alternative zu einem Vermögensverwaltungsmandat sind deutlich günstigere Roboadvisor wie TrueWealth oder Findependent. Die Fragen zur Einschätzung der Risikofähigkeit und Risikotoleranz sind online bei einem Roboadvisor identisch mit denen eines Bankberaters – keine Raketenwissenschaft. Danach steht Ihr „Mandat“, und Sie können einfach investieren. Roboadvisor sind ebenso sicher wie ein Bankmandat.
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… Kunden abzocken und die eigenen Taschen füllen mit Quasi-Staatsgarantie! Zum kot…! Kunden, Aktionäre und die Politik schauen dem Treiben zu und reiben sich die Augen …
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in Hong Kong musste UBS eine Busse von HK$400m (ca. Fr.50 Millionen) zahlen, weil UBS den besten WM-Kunden nicht die besten Preise, also jene im freien Market, verrechnet hatte, ueber Jahren (Verletzung der Fiduciary Duty im besten Interesse der Kunden zu handeln); ausf Beschrieb des Falls bei der HK SF commission welche mehr Zaehne zeigt als die FINMA
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You made my day…. FINMA und Zähne…! Die suchen seit Jahren Ihr Gebiss.
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@UBS Hong Kong: das betraf TAUSENDE (ca. 5’000) von Kunden mit zehntausenden von Transaktionen (also wurden systematisch die sogar besten Kunden!!!) regelrecht „abgezockt“; auf der Hong Kong Securities &Futures Commission (Regulator) finden sich seither auch weitere Bussen (wegen klarer Verfehlungen der Spielregeln)….
waere es nicht eine Grossbank – haette man deren Lizenz schon laengst entzogen… („we are above the law – shareholders pay the penalties – if it works – the Management gets the bonus) > 84% cost income ratio (ein Beweis im Puzzlespiel)
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Das ist wohl nicht UBS-spezifisch. Man darf den Bankstern keine Verfügungsgewalt über das eigene Geld geben. Alle Banken nutzen das aus, vor allem, wenn sie unter Druck kommen. Für einen Betrug brauchts halt immer zwei.
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Zwischen Verfügungs- und Verwaltungsgewalt besteht ein himmelweiter Unterschied, sie Experte!
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Nimm Deine Tabletten und gut ist.
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Toll, toller, am tollsten!
Die kranken Derivate – Heinis in der westlichen Bankenwelt überschlagen sich mit Produkten und künstlichen Pipapo; Dass die Balken krachen.
Wer in diesen Irrsinn investiert dürfte in nicht all zu ferner Zukunft erleben können wie (s)ein Kartenhaus zusammen stürzt!
Das Caracho der Derivat-Piraten!
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Man verkauft dem Kunden Eigenprodukte wo hinten herum Provisionen für „Dritte“ belastet werden. Man legt dem Kunden Aktien ins Depot welche 8 Wochen später mit 60% Verlust entnommen werden… Man hat Aktien seit längerem im Depot, diese werden verkauft und es wird ein Buchgewinn realisiert. Nur 10 Tage später kauft man vom gleichen Valor wieder Aktien zum höheren Preis zu, bedeutet der Buchgewinn wird so einkassiert. Seit 2019 hat man es nicht hinbekommen meine Einlage von Fr. 660’000 so zu verwalten dass das Kapital sich bescheiden vermehrt hätte. Es wurde alles aufgefressen durch überhöhte Vermögensverwaltungsgebühren. Im 2024 habe ich die Notbremse gezogen, alle Konti aufgelöst. Vom neuen Bankinstitut wurde in einem 3/4 Jahr durch eine andere Anlagestrategie eine höhere Performance und Ertrag realisiert, dagegen sieht die UBS mit „seinen Experten“ alt aus.
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Wer seiner Bank einen Vermögens Verwaltungs Vertrag gewährt, lebt gefährlich. Diese Banker können mit dem Vermögen machen was sie wollen. Und was wollen sie denn? Sie kaufen gefährliche Produkte wo hohe Gebühren für die Bank anfallen, und somit kassieren sie Ende Jahr fette Boni. Ein lukratives Geschäft. Bei allfälligen Verlusten waschen sie ihre Hände in Unschuld.
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@Geronimo
Weiter träumen, auch in Sachen VV können Vorgaben (zB Ausschluss von Strukturierten Produkten) stipuliert werden. Wer kompletten Freibrief ausstellt ist selber schuld! -
@Ernst Haft
Sie hätten Ihr Vermögen auch gut selbst
verwalten können. Dies im Online Banking.
Diversifizierte Anlage in einige solide
Dividendentitel aus dem SMI.
Das ist nun wirklich keine Hexerei.
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Das hat wohl seinen Grund, dass Jesus vor 2000 Jahren alle Geldhändler aus dem Tempel geworfen hat. Es gibt in der heutigen Welt drei Raubritter auf des Menschen Portemonnaie. Die Banken, die Versicherungen und der
Staat.Darum verstehe ich umso weniger, dass Reiche ihr Geld diesen nach hinten gegeelten und Lackschuhträgern immer noch oder immer wieder anvertrauen.
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Der Nepotismus feiert Urständ!
Und wir trotteligen Steuerzahler garantieren
einmal mehr das Spiel!-
Blödsinn, jede zweite Familie zahlt keine direkte Bundessteuer!
Über 46 Prozent der Schweizer Familien zahlen keine direkten Bundessteuern. Der Club der Nullzahler wächst um über ein Drittel. Der Anstieg ist politisch gewollt. -
Scheinst ja selbst nicht zu arbeiten! Wer füttert den Dich durch, aber nicht etwa die bösen Investmentbanker.
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Scheinst ja selbst nicht zu arbeiten, von wegen WIR Steuerzahler.
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So langsam wird es Zeit, das Knäckebrot der Familie in ein Land zu transferieren, wo es warm und trocken und haltbar lagert. Sich nur komparativ ein wenig besser als die EU-Nachbarländer zu stellen und dafür saftig-nassfeuchte Gebühren zu verlangen, reicht je länger je mehr nicht mehr. Mit Knäckebrot ist man eh nichts wert bei den Schweizer Banken. Servicewüste Knäckebrot.
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@Trader
Blödsinn zum Zweiten:
Der Prozentanteil spielt doch keine Rolle – kluger Trader!
Wenn du keine Bundessteuern bezahlst,
zahlen eben andere.Der Steuerzahler ist am Ende der Garant!
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@ Blöden: Scheinst nicht gerade die hellste Kerze zu sein. Nur ein paar wenige zahlen wie beschrieben Bundessteuern.
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@ Blödmann: Eben nur ein paar wenige tragen die Steuerlast. Du scheinst ja nichts zu zahlen, also Ball schön flach halten.
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@Blöd… und @Anda und @Steuern
mit den enstpr. Quali würd ich mich etwas
zurückhalten.
Nochmals der kleine Hinweis:es spielt keine Rolle, wieviel betroffen sind.
Die betroffenen leisten eben die Garantie –
schwierig – gäll? 🙂
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Herrlich diese Neider welche weder Privat noch beruflich etwas im Leben erreicht haben.
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einfach nur geil! kann ja jeder dabei sein wenns reicht!
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Wer denkst Du zahlt Dir das süsse nichts tun in Deiner sozialen Regenbogen Hängematte?
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Und selbst? Sozialamt oder IV?
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Wenn man erfolgreich ist, dann überschlagen sich die Freunde, aber erst wenn man einen Misserfolg hat, dann freuen sie sich wirklich.
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Dein Erfolg ist das Problem der Neider, aber ihr Neid ist nicht dein Problem!
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Das ist die „integrierte Bank“! Hier gut beschrieben…. Die UBS entwickelt sich zur Medusa!
Ich selber habe dieser Bank den Rücken gekehrt…. (war mir als SBG sehr sympathisch!)
Den Laden aufspalten und die UBS Schweiz dann so gestalten, dass sie systemrelevant abgewickelt werden könnte (die aktuelle UBS ist für uns Schweizer eine Hausnummer zu gross!!)
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Ich mochte die SBG und den Bankverein auch. Mit UBS unterhalte ich seit dem Fall Swissair keinerlei Beziehung mehr. Ich kann also nichts von dort abziehen.
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Und was ist mit dem Spielgeld aus dem hauseigenen Pensionskassen-Vermögen?
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Was soll damit sein?
Ist ja die PK wie der Name schon sagt.
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Das ist doch eine super Sache. Bei 800‘000 resp. 2‘500‘000 kommen dem Staat, AHV sowie ALV je nach Kanton 350‘000 resp. 1‘050‘000 zugute. Ich meine jemand muss doch meine soziale Hängematte finanzieren. Aber bitte mobbt euch gegenseitig nicht zu stark. Wir wollen ja nicht, dass ihr krankt werdet und wir nicht mehr von eurem Batzen profitieren können.
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Das sehe ich nicht so. Diese Banker im Allgemeinen und Investment Typen im Speziellen treiben durch ihren exorbitanten Konsum den Kokainpreis dermassen in die Höhe, dass sich unsereins nichts mehr leisten kann.
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Dubai kennt weder eine Einkommens-noch eine Vermögenssteuer.
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@In der CH abgemeldet.
Danke für die Information. In welchem Kanton befindet sich schon wieder Dubai? Ich werde mich sofort dort anmelden.
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Das zeigt doch, wie die Investment Bank die Private Banking Kunden mit fetten Margen über den Tisch zieht. So ist es einfach, Geld zu verdienen. Die Dummen sind diejenigen, die in solche Produkte investieren.
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Die Leute, die ihr Geld so anlegen lassen, verdienen die Schröpfung. Ein Verwaltungsmandat ist die Lizenz zum Gelddrucken für eine Bank, das ist hinlänglich bekannt. Ein Depot eröffnen, 4-8 gescheite ETF auswählen, und dann wars das mit dem Aufwand für eine eigene Vermögensverwaltung. Zu niedrigsten Kosten. Aber das reden uns die Banken ja andauernd aus, wie gefährlich das ist. Ich war bei einer Grossbank, die genau das tut, und dann die eigenen teuren Produkte auf normalen ETF aufbaut. Billiger Einkauf, teurer Verkauf, dazu die üblichen teuren Arrondierungen, gleich einfacher Profit.
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Die Büchse der Pandora ist jetzt geöffnet. Der Flaschengeist Investment Banking strömt mit voller Kraft raus. Es ist wie bei Tschernobyl. Der Super Gau wird kommen. Bis dahin wird abgesahnt, Kaviar gegessen und fleissig teurer Schampus getrunken. Kurz bevor es dann explodiert, springen die Damen und Herren von Bord und unsere Regierung darf dann Milliarden reinbuttern. Ich habe ein Deja vu, remember 2008 und 2009.
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die krise wird erst dann wieder zuschlagen, wenn sie keiner erwartet.
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es sind ja vermögende Kunden, die zu bequem sind ihre Vermögen selber zu managen. Also trifft es keine Armen. Wer so blöd ist und der Bank einen Freipass über sein Vermögen ausstellt wird eben geschröpft. Es muss aber sicher etwas rausschauen, sonst wären diese Reichen längst weg.
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Mein Mtleid gilt den armenm Kunden, die mit Gewalt gezwungen werden, sich schröpfen zu lassen.
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Arm? Ich würde mich gerne gratis schröpfen lassen! Kann man sich bei der Rezeption in Opfikon anmelden?
Schröpfen (lateinisch ventosatio) ist ein traditionelles Therapieverfahren, bei dem mit Schröpfköpfen auf einem begrenzten Hautareal ein Unterdruck aufgebracht wird. Das Schröpfen gehört zu den ältesten Therapiemethoden der Welt, ist jedoch in seiner traditionellen Form des blutigen Schröpfens weitestgehend durch das trockene Schröpfen abgelöst worden.
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@Grats Schröpfen: Ironie ist nicht so dein Ding, oder?
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Legitimierter Betrug an den Menschen. Den einen (meist bereits unvermögenden) wirds genommen, den anderen (meist den bereits vermögenden) zugeschoben. Dafür die Korken knallen zu lassen zeigt, dass unsere Moral am Ende ist.
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Moral und Investment-Baker passt nicht zusammen. Erhebungen haben ergeben, dass 80% der Investmentbanker erhebliche kriminelle Energie besitzen.
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Einfach zu verlockend, Ahnungslosen preislich völlig intransparenten Struki-Schrott in die Depots zu legen, wo die Marge in fantastischer Höhe seitens der Bank in Eigenregie festgelegt werden kann. Was ja auch dem Hauptzweck von strukturierten Produkten entspricht.
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Ich habe immer nur in gehebelte Strukis (Warrants & Mini-Warrants)investiert, ohne Lombardkredit o.ä. Z.B. 1991 mit NOVN von 4500.- auf 26000.- und mein neues Auto war bezahlt…
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wo sie geschröpft werden und ihre Vermögen real schrumpfen?
Zinsen werden letztlich durch Bankgebühren, Courtagen Besteuerung und Inflation komplett aufgefressen. Am Ende bleibt real weniger übrig.
Die Bank gewinnt, der Kunde verliert. Bei Derivaten dasselbe.
Falls eine Bank kippt, sind deren Derivate-Konstruktionen nichts mehr wert.-
Nur als Hinweis.
Falls eine nicht systemrelevante Bank in der Schweiz insolvent wird, sind 100’000 Franken vom Einlageschutz garantiert. Alle Vermögen über 100’000 Franken kommen in die Konkursmasse.
Ob man dann davon noch etwas bekommt ist unsicher. Es empfiehlt sich also nicht
2 Millionen in bar bei der Migros Bank (nicht systemrelevant) zu deponieren. Damit will ich nichts Negatives über die Migros Bank sagen. Nur ein Beispiel. Die Wertpapier Depots sind geschützt.
Einen schönen Tag noch.
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Interessenkonflikte werden durch unwiderstehliche Boni wohl meist zugunsten des Gewinns der Bank entschieden. Unabhängige Vermögensverwaltung geht anders.
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Ich dachte ja immer, dass nur die Leute im Großen Kanton so neidisch und kleinkariert sind und aufgrund ihrer kleinkariertheit das Land an die Wand fahren. Jetzt mache ich mir Sorgen um die Schweiz. Man wird in einer Bank nicht bezahlt, wenn es den Kunden nicht gut geht, aber woher sollen dass die unterbelichteten, kleinen Neider das wissen. Und LH ganz vorne dabei. Kein Wort über die Performance für die Kunden, aber das ist bei Polemik ja nicht wichtig!
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Wickis Erfolgsrezept ist simpel. Er und seine Leute kreieren jene Konstrukte, nach denen die Kollegen im UBS Wealth Management lechzen. Aha, ist nicht der ach so tolle Khan im Wealth Management und hat Ermotti ihn jetzt evtl. zu einem Schnellkurs nach Opfikon beordet, lach mich weg.🤣
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Copy/Paste von der CS – bei den CS Private Banking Mandaten war es damals gleich! Die tolle und weltweit führende CS Investment Bank hat dort auch alle anderen Investment Banken geschlagen und 80-90% der Strukis abgeräumt!
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Praktisch für Wicki & Co wenn die neu Unterstellte ED und rechte Hand per Zufall auch die Ehefrau des wichtigsten Kunden ist. Ein Schelm wer böses denkt!
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Und das Beste daran: Die Gebühren fliessen sicher und garantiert, egal wie die Performance ist. Und stört sich mal ein Kunde daran, hat man locker ein paar Ausreden bereit.
Easy life, easy money.
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Komisch?
Im Februar 2024 lancierte diese UBS ein 9% US$-Strukki lautend auf Newmont – Barrick Gold mit 1 1/2 (18 Monate) Laufzeit.
Seither ist dasselbe Gold in Dollar per Unze um 45% gestiegen!
Das UBS Strukki notiert seit der Emission unter pari (Ausgabekurs 100%) gegenwärtig bei 97,25%.
Und und es gab immer wieder Tage an denen UBS keinen Geldkurs stellte! Das heisst selbst $ 10.000.00 nominell wurden nicht angekauft!
Im Prospekt steht : UBS garantiert jederzeit einen Handel in diesem Papier.
Fazit: 45% des Gold – Preises bei tageweiser null Handel (kein Geldkurs) und stets unter pari!
Finma, Bitte mal rein schauen! Diese Fakten stellen ein höchst unseriöses Gebaren. Fremdbanken gehen nicht auf die Barrikaden, weil man es nicht mit dem Player verderben will………
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Kaufen Sie besser physisches Gold
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Der Basiswert ist die Aktie Barrick Gold und nicht das Edelmetall Gold. Die Entwicklung des Produkts hängt von der Aktie ab.
Zudem beträgt bei solchen Produkten der Gewinn max. der Coupon, wenn sie mehr wollen dann müssen sie den Basiswert oder Gold selbst kaufen.
Bevor man solche Produkte kauft, sollte man immer verstehen wie sie funktionieren und im Termsheet nachschauen. -
2. Kommentar
Beide Titel (Barrick und Newmont) haben sich seit einem Jahr fast nicht bewegt
Die Preise der Gold Minen Aktien haben sich wenig bewegt verglichen mit der Gold Preis Entwicklung -
Da bringen Sie ein paar Fakten durcheinander.
Das Produkt bezieht sich auf die Worst-of Underlyings Newmont und Barrick Gold. Es spielt absolut keine Rolle, wie sich das Gold in Dollar per Unze entwickelt, entscheidend sind die Underlyings. Barrick Gold (Worst-of) notiert aktuell unter dem Strike (= Preisfixierung) – ergo ist eine Notierung unter Pari keine Überraschung resp. sogar gerechtfertigt.
Der Sekundärmarkt bei Strukis ist eh ein Witz, dort langen die Banken und Trader kräftig zu und verdienen in der Regel mehr als nur den Spread.
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@Burk: bei Ihrem Verständnis von Finanzprodukten ein gut gemeinter Rat: Lassen Sie die Finger von Investitionen, und legen Sie Ihr Geld auf ein Sparkonto.
Sie haben offensichtlich von Tuten und Blasen keine Ahnung 🎺🎺🎺
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Halten Sie sich doch einfach an das bewährte Motto „Kaufe in der Höhe, dann hast Du in der Tiefe“ …..
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Komisch? „Strukkis“ sind einigen Einflüssen ausgesetzt (zB auch der Volatilität des Underlyings, was wohl vieles sagt). Dazu kommt bei der UBS eine Clean-Kursberechnung (also zuzüglich Marchzinsen), womit ein gewöhnlicher BRC gar nie wirklich über pari notieren kann. Kommt noch einiges mehr hinzu, womit es dann gar nicht mehr komisch ist. Noch wegen den „Barrikaden“ kann ich mir aus Erfahrung gut vorstellen, dass man auf Anfrage nahezu immer auch einen adäquaten Geldkurs erhielte, wann man konkret fragt!
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und der CEO hat davon gar nix gewusst…bis jetzt.
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Er besucht momentan ein Deutschkurs für Anfänger und die Zegna Anzüge sind seit Weihnachten zu klein! Will heissen, Shoppingtouren in Mailand.🤣
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Bis die Fusion über die Bühne ist, hat er von Investment Banking und Wealth Management keine Ahnung mehr, sofern er mal eine hatte.
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Der ist schon mit der Fusion überfordert.
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Ist doch der Entscheid der Kunden, wo sie ihr Geld hintragen. Und für Opfikon-Filz gibt es Compliance. So what ?
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Es gibt im Umfeld des Private Banking immer Support Funktionen (Trader usw.), die parasitär und leistungsfrei auf Kosten der Kunden leben.
Und damit die erstaunlichsten Beträge abkassieren.
(Damit würde es mir nie einfallen, diesen Sachverhalt hier in diese Kategorie einzustufen. Das wäre ja undenkbar…) -
Umso mehr muss die UBS adäquat reguliert werden. Der Kollaps der UBS (nicht eine Frage ob, sondern nur: wann) wird die Schweiz nicht so leicht verkraften, wie derjenige der CS. Bin gespannt auf die kommende Vernehmlassung – höre die Bankenlobby schon heulen.
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Effizienter Schutz der Schweizer Steuerzahler und Sparer lässt sich nur gewährleisten indem man Vergabe der Banklizenzen der Volksabstimmung unterstellt, die periodisch alle 24 Monate an der Urne zu bestätigen sind!
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Lukas, so einfach funktioniert das Investment Banking nicht. Etwas mehr Substanz wäre wünschenswert. So bleibt der Bericht reine Hetze und bringt niemandem etwas.“
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Die letzte Substanz hat er in die KI investiert, träumen sie weiter…🤣
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Kunden schröpfen? Nie gehört. Tönt echt grausam.
Doktor Wiki hat mich erlöst: „Schröpfen soll das Wohlbefinden steigern. Dazu erzeugt man mittels Schröpfgläsern einen Unterdruck, um eine Saugwirkung auszulösen“.
Also, alles halb so schlimm. Mit Kunden ein Cüpli zu geniessen, damit Geld fliesst, finde ich hoch anständig.-
Ja, ich bin Ihrer Meinung. Heutzutage werden Erfolgreiche ausgebuht und Erfolglose applaudiert.
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Muss auch immer an meine Ehefrau rapportieren…
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Es gibt einen Grund, warum Jesus die Geldwechsler aus dem Tempel schmeissen liess.
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Dieser Heuchler…
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@Dooms
ich verstehe schon was Sie meinen. Damals war Jesus noch Jude und kein Christ. So viel Religionsunterricht muss sein. Aber ich habe nichts gegen Juden, null und und nichts. Alle Menschen sind gierig, wenige handeln verantwortungsvoll. Die wahren Dummköpfe sind in meiner Welt jene, die ihr Vermögen aus den Händen geben, sprich zur UBS bringen. Dann ist man fein raus der Eigenverantwortung und die persönliche Gier hinter der Bank versteckt. Da werden dann Geschäfte gemacht von denen die Allgemeinheit mit gutem Grund nichts wissen soll. Dass dann die Herren des Geldes für sich abzweigen was nur geht, ist halt Teil der Systematik. Am Sonntag gibts dann eine Kollekte nach Afrika. Amen.
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@Trennbankensystem ist wo?:
Gehe einig mit Ihnen, aber so viel Wahrheit muss sein:
Jesus war kein Jude, sondern ein Essener – wir werden auch über unsere eigene Geschichte und Kultur pausenlos angelogen, so dass wir meinen in einer Welt zu leben, die in Tat und Wahrheit eigentlich ganz anders aussieht……und das Wort Amen bedeutet nicht „so sei es“, wie es uns gerne erklärt wird, sondern ist einer der Namen des Anunnaki-Herrschers Anu (Amon, Amun, etc.), der von den Menschen damals aufgrund seiner Körpergrösse, Lebenserwartung und der Anunnaki-Technologie als Gott wahrgenommen/verehrt wurde. Wenn die Menschen wüssten wen sie tatsächlich mit ihrem Rumgerutsche vor dem Altar verehren und huldigen…
Aber ich will niemandem sein heiliges Weltbild zerstören, also glaubt einfach weiterhin das, was diejenigen, die es ja wissen müssen, euch so alles erzählen…
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Hahahaha … und das nur, weil die Kunden immer noch so unermesslich dumm sind der UBS ein Vermögensverwaltungsmandat zu geben.
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Hauptsache die Kohle kommt. Woher ist egal. Wicki scheint ein fähiger
Typ zu sein..-
Nicht wirklich. Aber den Londoner Chefs der Investment Bank passt es so und sie mischen sich nicht ein, um niemanden im CH Asset Management oder dem Private Banking verärgern… auf dass der Rubel weiter rollt.
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Report the incident to the whistleblowing hotline
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mir wird übel, wenn ich daran denke,
dass wir so ein monster garantieren!-
Und mir wird übel, dass wir das zwangsweise finanzieren müssen. Wir als einfache Büezer oder Pensionäre können nichts dagegen unternehmen. Das ist sehr frustrierend.
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@Benny Fuchs, Pensionär und alt-Banker:
Ja und nein…Sie haben recht:
so lange die Menschen nicht verstehen, dass sie mit Wahlen und Abstimmungen nichts bewirken, sondern lediglich das Teile-und-herrsche-System am Leben erhalten und den Kapitaltransfer von Unten nach oben weiter befeuern, wird sich nichts ändern……jedoch wenn einem grösseren Teil der Menschen das Monopoly-Spiel verleidet ist und sie einfach nicht mehr mitspielen möchten, dann, genau dann werden sich Dinge anfangen zu verändern…
Hingegen aufwachen wollen die Menschen eigentlich eher nicht, denn wer will schon sein gesamtes Weltbild, das er mühevoll während Jahrzehnten zusammengetragen hat, plötzlich komplett in Frage stellen? Der Intelligenztest „Corona“ hat es schön aufgezeigt: die Masse macht nach wie vor mit, ohne die ganz essentiellen und eigentlich einfachen Fragen zu stellen… insofern verstehe ich Ihren Frust total…
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mir wird übel, wenn ich daran denke, dass wir so ein monster garantieren!
Es gibt einen Grund, warum Jesus die Geldwechsler aus dem Tempel schmeissen liess.
Und das Beste daran: Die Gebühren fliessen sicher und garantiert, egal wie die Performance ist. Und stört sich mal ein…