Der Schweizer Freisinn ist in der Krise seit gut 20 Jahren. Es gibt keinen Grund zur Annahme, mit dieser Dauerkrise werde es demnächst vorbei sein.
Es war das erwachende Schweizer Bürgertum, das vor fast 200 Jahren die Gründung der ersten liberalen Partei der Schweiz in die Wege leitete.
Ihren ersten Höhepunkt erlebten die Gründungsliberalen in den Jahren, wo Alfred Escher der damals modernen Schweizer Wirtschaft einen Anschub verpasste, der bis heute seine Wirkung tut.
Die vor achtzig Jahren einsetzende Internationalisierung, dann Globalisierung der Schweizer Wirtschaft, ist ebenfalls entscheidend auf den Freisinn zurückzuführen.
Die Schweiz konnte sich auf ihr starkes, fleissiges und sparsames Bürgertum verlassen. Das Geld floss nicht in Luxusinvestitionen, sondern wurde breit investiert.
Damit erhielt die Land ein Fundament, wie es Österreich und viele deutsche Bundesländer nie erreichten.
Jetzt ist es damit vorbei.
Ausschlaggebend war die Überheblichkeit der freisinnigen Elite, meist Anwälte, Treuhänder, Bankiers und Dienstleister aller Art.
Sie sahen sich als Weltelite, die ihre Verwandten, Kinder und Freunde in höchste Positionen brachte.
Nicht mehr der Dienst am Staat stand im Mittelpunkt, sondern die Dienstleistung für die Nahestehenden.
Gleichzeitig begannen die reichen, freisinnigen Aktionäre damit, immer mehr Aktienpakete von einst Schweizer Firmen an Ausländer zu verkaufen.
Die Familienvermögen wurden optimiert. Der Leistungsdruck auf die Unternehmen stieg laufend.
Nicht mehr die christlichen Kirchen bestimmten die Werte der Elite, sondern die Partner von McKinsey, deren Optimierungsprogramme zum Gebetbuch der Wirtschaftselite wurden.
Unter diesem gewaltigen wirtschaftlichen Druck, der seit nunmehr 50 Jahren immer stärker geworden ist, löste sich zuerst der untere Mittelstand der Schweiz auf und wurde zunehmend durch Ausländer ersetzt.
Jetzt steht auch der obere Mittelstand des Schweizer Volks mitten im Performance-Feuer.
Christoph Blocher erkannte lange vor Donald Trump, Viktor Orban und vielen anderen Rechtspolitikern, was die Stunde geschlagen hatte.
Während Blocher und seine Kinder sich zu vielfachen Milliardären aufschwangen, versprach der SVP-Vordenker den Bauern und dem Gewerbe die Erhaltung der Heimat, wie sie einmal war.
Die letzten unabhängigen und angstfreien Bürger blieben beim Freisinn oder wechselten in andere bürgerliche Parteien. Die innere Auflösung der FDP Schweiz kam in Gang.
Die FDP-Kader verbarrikadierten sich in ihren regionalen Bastionen. Sie hatten den Grünen wie den Sozialdemokraten nichts mehr zu bieten.
Die grünen Wähler wollten in ein neues Paradies übersiedeln, die Sozialdemokraten machten sich auf in den Marsch durch die Institutionen.
Vom Freisinn blieb immer weniger übrig. Er verwandelte sich in einen Flickenteppich, der in der Waadt, im Jura, in Basel und Olten noch Stützpunkte hatte.
Als Zürich an die rotgrüne Fraktion verloren ging, verlor auch der Zürcher Freisinn den Kopf. Es ging nicht mehr um die Partei, sondern das eigene politische Überleben.
Thierry Burkart als Parteipräsident war die letzte Hoffnung der Unverzagten, die am Knochen des Freisinns zu nagen versuchten.
Mit seinem vorzeitigen Rücktritt nach nur vier Jahren ist auch dieses Träumchen geplatzt. Der Aargauer, der erste Herrenreiter als Schweizer Parteipräsident im 21. Jahrhundert, ist rechtzeitig ausgestiegen.
Denn die in zwei Jahren bevorstehenden Wahlen kann er mit dem Team, das er aufgebaut hat, nicht gewinnen.
Die heutige FDP, die vor einer Generation noch Volkspartei werden wollte, ist ein Trümmerhaufen, weil der glänzend aussehende und hervorragend redende „TB“ wenig mehr als eine Fassade war.
Es hätte aber einen Macher, einen neuen Aufbauer gebraucht.
Natürlich ist er nicht alleine schuld, denn schon Petra Gössi oder Philipp Müller waren intellektuell der Aufgabe nicht gewachsen.
Der Zürcher Ueli Bremi war die letzte Säule des Freisinns, ein Bürgerlicher durch und durch, dem andere Menschen folgen konnten.
Der im letzten Jahrhundert hoch gelobte Franz Steinegger, der Held aus Uri, sah vor allem seine Karriere, aber ein Diener der Partei war er nie.
Die Globalisierung der Schweizer Grossunternehmen hat dem Freisinn auch nicht gut getan. Nestlé war einmal freisinnig und ist heute ein schwächelnder Weltkonzern.
Die Kreditanstalt/CS-Gruppe ist ganz verschwunden, wie zuvor schon die Swissair.
Erst jüngst konnte die SwissRe vor dem freisinnigen Zugriff gerettet werden. „Kili“ (Walter Kielholz) und „Mumi“ (Christian Mumenthaler), die den Rückversicherer zu lange führten, gaben gerade noch rechtzeitig ab.
Die Sündenliste des Schweizer Freisinns ist noch nicht geschrieben. Dazu trägt auch die NZZ bei, die heute mit wohlwollendem Abstand zukünftige liberale Stars sucht.
Namen werden viele genannt, aber eine überzeugende Persönlichkeit war bisher nicht darunter.
Der neue FDP-Chef muss den Spagat zwischen Gewerbe, KMU und Konzernen beherrschen.
Er muss die eigene Partei frisch aufbauen, was nur geht, wenn die wenig disziplinierten kantonalen Parteien es lernen, am gleichen Strang zu ziehen.
Weil er dies nicht alleine kann, braucht er einen Vorstand, der ihn entlastet, nicht hemmt.
Ich will an dieser Stelle nicht jeden Kandidaten aufzählen, der es wagt, in zwei Jahren der nächste Verlierer zu sein. Dafür ist noch Zeit.
Es ist jedoch wahrscheinlich, dass die Zeit für die FDP Schweiz einfach vorbei ist.
Das Bürgertum der Schweiz wird weiter schmelzen wie die Gletscher in den Schweizer Alpen. Wer klug ist, wählt die SP und sucht einen guten Job in der Verwaltung.
Wer gerne träumt, findet bei den Grünen und Grünliberalen einen Platz. Wer Angst vor der Zukunft hat, kann die SVP wählen, die alles beim Alten lassen will.
Keine Sorge. Da bei uns alles langsamer geht als anderswo auf der Welt und wir in den Familien, Stiftungen und Dutzenden staatlicher und halbstaatlicher Kässeli noch genügend stille Reserven haben, bricht die Welt nicht von heute auf morgen zusammen.
Doch der Abstieg, das weiss jeder Bergsteiger, ist oft schwieriger als der Aufstieg. An diesem Punkt sind weite Teile des Landes jetzt angelangt – die FDP, wie üblich, allen voran.
Kommentare
Kommentar zu Hieronymus Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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Die Neoliberalen wollen uns keine Rente gewähren und bis in die Kiste arbeiten lassen. Gleichzeitig stellen sie aber keine über 45- Jährigen an und stellen diese auf die Strasse und holen ( günstige) Expats.
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Von A-Z hat der deutsche KS recht. Nur nützt uns die SVP für eine solide Zukunft auch nicht viel. Das Bürgertum sollte sich wieder dahin besinnen, dass es noch andere Menschen in der CH gibt und nicht nur Wirtschaft und Bauern…..
Bezüglich zum Ausbau der Armee, findet sich das Bürgertum nicht einmal mehr zusammen – traurig aber wahr.-
@Gusti
Der teutsche KS bezeichnet sich allerdings als Schweizer.
Teutone im Geist, Schweizer auf Papier.
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@Stöhn
Bitte lass stecken … einfach flach. In der Tat, kannst Du solche Sprüche in der Scheune in Hagenbuch erzählen. Naiv.
Als Milliardär in Andermatt, kassieren Sie sehr gerne meine ca. 500.000 CHF Pauschalsteuer. Egal.
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Die FDP braucht Trümmerfrauen?
Nächster Artikel Herr Stöhlker, bitte?
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Die FDP wurde schon lange von Linken unter wandert. Sie greifen nach dem Chefposten. Ich sage nur: Vi…..
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Ich war noch nie so einverstanden mit Stöhlker wie jetzt.
Als ehem. FDP-Mitglied bedaure ich die Entwicklung seit Jahren, muss aber vollends einsehen: die FDP hat den Anschluss an die Zeit politisch / sachlich wie auch personell absolut verpasst. Unter diesen Prämissen glaube ich auch nicht an eine Umkehr. Am Trümmerhaufen wird sich mit oder ohne Burkart nichts ändern. Bei einigen Namen, die in den Medien genannt werden, schaudert es mich jetzt schon.
Man kann zu den Granden von damals stehen wie man will (Stöhlker schreibt richtig: sie standen sich mit einer gehörigen Portion Ueberheblichkeit selbst am nächsten); aber immerhin war noch ein Hauch von Leadership spürbar. Heute hat die FDP einen Präsidenten, der auf der Webseite seines Arbeitgebers etwa an 170. Stelle folgt.
Nicht, dass die Führung bei anderen Parteien besser wäre (vielleicht noch die Mitte ausgenommen). Sie profitieren aber von Populismus (rechts) und Ideologie (links). Und die FDP?
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Dabei wäre der Platz rechts der Mitte doch frei.
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Stimmt, rechtsextrem ist ja schon lange besetzt.
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Sobald KKS ihren Softplan für die UBS präsentiert hat, wäre sie auch fällig, inkl. der Cassis Likör!
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Der Abstieg der FDP begann IMHO damit dass sie sich der Linken anbiederte. Wer heute Liberal / Libertär denkt wie es die Ur-FDP tat wählt eher SVP, wer links-Grün denkt wählt das jeweilige Original und nicht das FDP-Surrogat.
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Es ist halt ein grosses Märchen, dass die Ur-FDP jemals libertär dachte.
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Wäre ja ein historischer Supergau, verlöre sie 2027 ihren zweiten Sitz, die Frei von Sinnigen. Darauf deutet einiges hin. Wenn Burkart eines hasst, sind es Niederlagen. Das Burkart jetzt frühzeitig den Bettel schmeisst, bevor er verliert, passt erstaunlich gut zu seinem Egomane getue.
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Isch halt en Aargauer 😀
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Danke, Herr Stöhlker! Fundiert, klar und unaufgeregt die Sache auf den Punkt gebracht.
Wer allen gefallen will, gefällt niemandem. Wer dem Zeitgeist nachhechelt und bereit ist, jede Ueberzeugung für ein paar Stimmen mehr über Bord zu werfen, der handelt sich nicht nur die Verachtung mancher ein, sondern schlimmer, die Gleichgültigkeit vieler.
Wenn die FDP ihren SVP-Komplex überwände, könnte sie zu alter Stärke zurückfinden. Solange aber Rückgrat und das JA zur Schweiz als Ausschlusskriterien in dieser Honorationenpartei gelten, dürfte der Niedergang weitergehen.
Die FDP ist die Partei, die nur vorgibt, die Schweiz nicht in der EU aufgehen lassen zu wollen.
Vermutlich will sich Burkart die mind. 50% Linken und Gutmenschen in seiner Partei nicht mehr antun, in der Hoffnung baldmöglichst den überforderten Cassis im BR ersetzen zu können
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FDP-Nationalrat Silberschmidt steigt bei Jucker Farm AG ein.
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Die FDP ist schon sehr lange eine reine Göttibueb Partei. Man hält sich Posten und Geschäfte zu. Dabei wurde wirklich der Beweis erbracht, das sie das Geschäften nicht können. Wo sind da Persönlichkeiten wie Blocher oder Spuhler? Von Swissair bis CS reinste FDP Hochburgen. Mit grosser Mühe hat man es geschafft, diese Unternehmen an die Wand zu fahren. Nachdem nun Thierry Burkard gegen den eigenen Bundesrat das Aleinstellungsmerkmal aufgegeben hat, das man mit der EU geregelte Beziehungen will, sind sie die grössere Wendehalspartei als die Mitte. Interessant was am Freitag bei der Bankenregelung herauskommt. Getraut sich der Bankenknecht dem Bankenherrn die nötige Steine in den Weg zu legen?
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@Libertäre Schwätzer
Tech-Giganten Apple, Ebay, Facebook und Co. sind First – dagegen sind Blocher und Spuhler arm und FDP Bedeutungslos (Altes Weltbild).
2016 sitzt Thiel am Beratertisch von US-Präsident Trump, 2022 unterstützt er rechtskonservative Politiker:
https://www.zdf.de/play/portraits/wer-ist-100/wer-ist-peter-thiel-radikale-politik-mit-tech-milliarden-100Libertäre haben eine radikale Sicht von Wirtschaft und Gesellschaft. Sie basiert auf der Philosophie von John Locke.
„Libertär“ (von französisch „libertaire“ für „freiheitsliebend“) bedeutet in der politischen und philosophischen Diskussion, dass man die individuelle Freiheit als höchsten Wert ansieht. Im Detail meint dies oft, dass man einen minimalen Staat und eine möglichst freie Marktwirtschaft befürwortet. Sie befürworten einen deutlich kleineren Staat, der sich darauf beschränkt, den Einzelnen vor Zwang und Gewalt zu schützen.
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@Libertäre Schwätzer
Das Wort Libertäre verstehen Sie nicht!!! Hier für ihr Verständnis?
Interview mit Martin Hartmann – Rund um die Libertäre Partei Schweiz
https://www.youtube.com/watch?v=wQ3NhNeuWzE
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Guter Artikel von K.S. Ich würde am Liebsten FDP wählen, aber sie lässt bei allen finanziellen Anliegen ausser der traditionellen Klientel den Mittelstand im Regen stehen. Unglaublich dumm von dieser Partei. Ideologie über alles! Links und rechts von der FDP gibt es von mir auch keine Stimme. Folglich bleibt mir bis auf weiteres nur Stimmenthaltung.
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Die FDP ist ein Auslaufmodell. Das sieht man auch in Deutschland, wo diese Partei nicht einmal mehr in Berlin vertreten ist. OK, die Programme sind ein wenig unterschiedlich, aber der Grundgedanke bleibt derselbe und deren Vorstellungen gehören inzwischen der Vergangenheit an.
Zurzeit läuft im Schweizer Fernsehen „Tagesschau vor 20 Jahren“. Und es ist genau 20 Jahre her, als wir über Schengen/Dublin abgestimmt haben. Was da Fulvio Pelli, seinerzeit Präsident von der FDP von sich gegeben hat, ist Jenseits von Gut und Böse. Die grosse Verliererpartei war damals die SVP. Man kann sie mögen aber auch nicht. Auf jeden Fall ist genau das eingetroffen, wovor diese Partei u vor 20 Jahren gewarnt hat: Masseneinwanderung, Gesundheit- und Wohnkosten, welche aus dem Ruder geraden, überlastete Infrastruktur und Schulen etc. Man könnte die Liste noch länger machen aber es fehlt der Platz. -
Die Krise der FDP ist das Spiegelbild unserer Gesellschaft und des Staates ganz allgemein. Wir haben zu einer ängstlichen verantwortungslosen Beamtenrepublik mutiert die sich von einer Wir-Gesellschaft zu einer Ich-Gesellschaft gewandelt hat. Wir werden im steilen Abstieg Österreich links überholen, es lebe der Niedergangstourismus.
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Das einzige, was die Mitglieder dieser hochkorrupten elitären Sekte können, ist alles gegen die Wand fahren!
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Die FDP &. Co sind die Fratzen der Globalisierung und Finanz-Kapitalismus die jetzt im Westen ins Wanken kommen. Eine Vertrauenskrise und Staatskrise werden folgen mit der anschliessenden Militarisierung der europäischen Gesellschaften.
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@Nein zum EU-Rahmenvertrag und Ja zur Kündigung der Bilateralen I+II
Durch Globalisierung und Finanz-Kapitalismus ist die Schweiz das ärmste Land der Welt geworden. Egal.
Die Schweiz profitiert in hohem Maße von der Globalisierung und dem Finanz-Kapitalismus, vor allem durch ihre starke Position als Exportnation, ihre Rolle als globaler Finanzplatz und die Attraktivität für ausländische Direktinvestitionen. Diese Vorteile führen zu einem hohen Wohlstand und einer starken Wirtschaft.
Die Schweiz ist ein führender Exporteur, insbesondere von Produkten mit hoher Wertschöpfung wie Pharmazeutika, Uhren und Maschinen. Der Aussenhandel spielt eine zentrale Rolle im Wirtschaftswachstum.
Die Schweiz ist ein führender globaler Finanzplatz, der eine wichtige Rolle im weltweiten Kapitalfluss spielt.
Der Wohlstand der Schweiz, der durch Globalisierung und Finanz-Kapitalismus unterstützt wird, führt zu einem hohen Lebensstandard und einer hohen Lebensqualität.
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Für mich ist die FDP dort wo sie in hingehört. Die CS ebenfalls.
Jetzt muss noch der 2. BR-Sitz weg und gut ist… -
Die FDP sollte mit der Mitte fusionieren.
Hat bei der BDP auch geklappt… -
Der FDP fehlt eine Vision. Oder anders ausgedrückt: Es geht ihren Mitgliedern zu gut, weshalb sie zufrieden sind mit dem, was ist.
Solange die Dividenden fliessen und das Green auf dem Golfplatz spriesst, interessiert der Rest nicht wirklich.
Wohlstandsverwahrlosung heisst der Fachbegriff. Und bis man realisiert, dass man doch etwas tun sollte, wird es zu spät sein.
Das hat man sich wohl verdient. -
Die über Jahre geduldet und gefördert schleichende Demontierung des Mittelstandes macht auch eine FDP überflüssig.
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Die FDP arbeitet gegen das Volk und für den schnellen Mammon. Das war schon immer so, aber noch nie zelebrierten es die FDP-Politiker unverhohlener.
Den Vogel abgeschossen hat Olivier Français, als er sich offen für Kartelle und für die Zementierung der hohen Preise in der Schweiz aussprach.
Alle abwählen!
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Klausilein, was hast du denn? Unsere beiden Altersheime sind doch bezahlt. Du zahlst für deins selbst, weil du dein ganzes Leben lang Steuern bezahlt hast. Meines wird vom Steuerzahler bezahlt, weil ich Besseres zu tun hatte. Es ist doch alles gut, so wie es ist.
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Der Niedergang der FDP begann schon deutlich in den 1980-er-Jahren, als sich plötzlich linke Lehrer und sonstige öffentlich Fixbesoldete Minimalisten in der Partei einzunisten begannen. Damals schon begann die innere Zersetzung der einst stolzen Wirtschaftspartei.
Im Raum St. Gallen ist das auch sehr schön ablesbar am Zusammenbruch des einst stolzen FDP-Organs St. Galler Tagblatt. Das Tagblatt ist heute nur noch ein erbärmlicher Trümmerhaufen und ist punkto redaktionellem Umfang/Qualität und bezahlter Inserate ein rasch sterbendes Blättchen geworden.-
Das St. Galler Tagblatt hat einen linksgrünen Kurs eingeschlagen und wird von inkompetenten, ängstlichen Führungspersonen geleitet. Die einseitige Berichterstattung und die ständige Kritik an der SVP und deren Exponenten macht diese, einst stolze Zeitung zu einem Käseblatt, wo fast nur noch linksgrüne Journalisten ihren Senf und ihre eigene Ideologie bekannt geben.
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Einfach die Tiefenanalyse der NZZ-Inlandchefin in der gestrigen Ausgabe lesen, dann kann man sich die oberflächlichen und langfädigen Erklärungsversuche von S. schenken.
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Deep State?
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Apropos FDP:
«Existenzsichernder Lohn ist nicht unsere Aufgabe»:
Arbeitgeber-Boss empört mit Aussage.
Der Direktor des Schweizer Arbeitgeberverbands sorgt mit einer Aussage für Empörung. Er ist der Ansicht, dass Löhne in der Schweiz nicht zum Leben reichen müssen – stattdessen müsse die Sozialhilfe einspringen.
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Und, habt ihr die postwendenden Ordnungsrufe von Martrulla, die sich sonst gern als fürsorgliche Patronin gibt, nicht gehört?
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Treffende Analyse Herr Stöhlker!
Die FDP, für die ich viele Jahre gewählt habe, weiss nicht mehr, wie es weitergehen soll. Keine politischen oder gesellschaftlichen Visionen mehr. Die Galerie der Zürcher freisinnigen Frauen und deren Polit-Haltung alleine erklärt schon stellvertretend die Hoffnungslosigkeit der man sich in dieser Partei ausgesetzt hat. Angst vor mutigen, klar bürgerlichen, zukunftsträchtigen Schritten.
Warum nicht einfach klar:
-ja zur Energiezukunft mit Atomkraft (und Erneuerbaren wo machbar)
-nein zum EU-Unterwerfungsvertrag! Ja zu einer liberalen Weltoffenheit!
-nein zu unechten Asylanten. Ja zu leistungswilligen Migranten!
-nein zur Farce der OECD-Mindeststeuer
etc.Einfach nicht verständlich, diese inhaltliche Murkserei und Angst vor Randwählerverlusten….
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Aussage von Arbeitgeber-Direktor
Roland A. Müller:
Lohn musss nicht existenzsichernd sein! -
TB „glänzend“ aussehend? Gut ja, aber „glänzend“? vgl. dann schon eher Jan Ralf Nolte https://www.bundestag.de/webarchiv/abgeordnete/biografien19/N/522390-522390 (ist aber AFD)
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Burkardt wurde von Amherd vom Verkehrspolitiker, Astag Präsident, Vizepräsident TCS, zum Sicherheitspolitiker umgestaltet. Die Frauen haben den Gripen abgeschossen. Für den F-35 brauchte Amherd einen parlamentarischen Richard Gere, gut aussehend für ihren Erfolg von 50,1 % ohne die Stimmbürger im Ausland. Auch er wird sich nicht erinnern wenn die grossen Probleme mit dem F-35 und Milliardenzusatzkosten von Trump draufgehauen noch ankommen.
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Dieser Trümmerhaufen war die FDP doch bereits 1990 und früher. Die FDP begann, Beamte und Lehrer und anderes als Kader-Personal eingeschätztes Wahlmaterial zu akquierieren und verlor damit den Nimbus der Unternehmerpartei.
Niemand wird bestreiten, dass dies unter dem hochgelobten Diktum der angesehenen politischen Führungskraft Ueli Brem passierte, in dessen Windschatten die Federn des Klaus Stöhlker an Flugkraft gewannen.
Die FDP ist als Volkspartei zwar abzuschreiben. Jedoch sind ihre Repräsentanten im Netz verwoben, dass ihnen auch dann nichts passiert, wenn FDP nicht mehr gewählt wird. So geschah es bei Esther Friedli: von der CVP zur SVP. Noch mehr haben es so gehalten und werden es so halten.
Das Problem der Schweiz ist die Entfernungd er personalen Bindung. Methodisch geschultes Personal ist nicht das Führungspersonal mit Charisma. Der Herrenreiter mit seinem Adlatus ist diesbezüglich ein gutes Beispiel.
Es braucht Mission, wie bei Dr. Bonnemain.
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Die FDP politisiert viel zu links und der freisinnige-freimaurerische Komplex hat heute keinen Einfluss mehr, wie auch der FDP-Militär-Filz. Die Flaggschiffe Swissair und CS wurden durch krasse Managementfehler von überwiegend FDP-Exponenten mit Karacho versenkt.
Die Mitte hat wenigstens noch einen funktionierenden Filz, da werden dann ähnliche Fehlleistungen (Post, SBB) unter den Tisch gewischt, dann springt die Wählerschaft natürlich weniger ab. -
Partikularinteressen kombiniert mit mangelnden Fähigkeitsausweis sind das Hauptproblem. Leider keine Macher mehr. Netzwerke/„Filz“ werden nicht mehr zur Optimierung von Projekten sondern zum Überspielen der eigenen Unfähigkeit eingesetzt-Abwärtsspirale.
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Was nicht niet- und nagelfest ist, hat die FDP in den letzten 30 Jahren verkauft. Die Regale sind leer.
Job erledigt. Ciao.
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Die grossen Strippenzieher Politiker Bremi, die Finanzplatzikone RAiner E. Gut haben den Wirtschaftsfreisinn mit ihrem Grössenwahn kaputtgemacht, mit Lucky Mühlemann und den Mc Kinseys den Share holder value zum Gott gemacht und den Bankenplatz und die Swissair an die Wand gefahren. Nicht vergessen, Klausi war früher Berater und Einflüsterer dieser Herren und FDPder
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Schon wieder ein so langer Text – ohne Struktur – gutes Thema, aber ich möchte kurze Aussagen Herr Stöhlker.
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Wahrheiten brauchen halt manchmal zwei, drei Wörter mehr.
Ganz nach Einstein: Mache die Dinge so einfach wie möglich, aber nicht einfacher.
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FDP steht letztlich für F… Da People.
Und das haben Ihre Exponenten schon seit langem praktiziert: Vreny S., Lukas M., Walter B. K., Urs R. und wie sie alle heissen.
Wir verzichten gerne auf Euch. Danke. Ruhn. Abtreten.
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Was für ein schönes Märchen.
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Noch vor Kurzem galt Burkart demselben Autor als grosser Zampano. Nun lässt er ihn fallen wie eine heisse Kartoffel – typisch für den Umgang mit Erfolglosen. Burkarts Dilemma? Seine FDP ist kaum mehr von der SVP zu unterscheiden: EU-feindlich, migrationsskeptisch, inhaltlich entkernt. Und wie so oft gilt: Wer kopiert, verliert – der Wähler greift lieber gleich zum Original.
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Der EU-freundliche Genosse Hueber kann eben die Probleme mit der EU nicht orten und auch nicht analysieren. Ein treuherziger, naiver und gutgläubiger Hueber, der problemlos den Unterwerfungsvertrag unterzeichnen würde. Der Zustand der EU interessiert ihn anscheinend nicht und Hueber meint, dass die „erfolgreiche“ und hochverschuldete und auch noch zerstrittene EU das Heil für die CH bedeute. Was für Wissenslücken und was für eine Naivität unter diesen Genossen!
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Der „gebildete“ Steuerzahler küsst lieber den Hintern des Wirtschaftsgenies, als eine geregelte Beziehung zu unserem wichtigsten Handelspartner zu pflegen. Nationalismus war, ist und wird nie wirtschaftsfördernd sein. So wegen Wissen und so….
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Der Gebildete Steuerzahler kann nur ein Sozi sein.
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Bankgeheimnis und die Neutralität wiederherstellen.
Illegale Sanktionen komplett streichen.Dann geht es auch wieder Bergauf.
Oder eben nicht, dann wird der Trümmerhaufen immer grösser und die Relevanz der Schweiz wird immer geringer.
Schon jetzt verhandeln immer weniger in der Schweiz.
Tendenz stark abfallend, so wie die Europäische Wirtschaft an die sich die Schweiz klammert.-
@ Mehr Schweiz
Im Inland besteht das Bankgeheimnis für Kunden mit Wohnsitz Schweiz weiterhin.
Was Sie meinen ist Geld-Versteckis für ausländische Kunden. Und allenfalls die Waschanlage wieder in Betrieb setzen für dubiose Schurken-Wasch-Gelder.
Sowie zulassen, dass Ausländer mit dubiosen Geldern sich die Schweiz, bzw. die Aktienmehrheit von Schweizer Unternehmen erkaufen.Dies zu fördern wäre allerdings Verrat.
Wenn Sie dieses Geschäftsmodell meinen und wieder einführen möchten, dann geht es international weiter bergab.
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Die Schweiz, wie auch Europa sind ein Trümmerhaufen.
Es wird auch nicht besser.
Mit Hass und Militär statt Frieden und Diplomatie + Verständnis kann es auch nicht besser werden.
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Ich gebe mir Mühe, nicht schadenfreudig zu sein. Aber vielleicht checken aufgrund dieser Kommentare jetzt dann auch die Letzten, dass Rechtsextreme nicht weniger rechtsextrem werden, wenn man rechtsextreme Dinge tut.
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Was heute als angeblich „rechtsextrem“ diffamiert wird um ja keine Diskussionen zuzulassen, war vor ein paar Jahren und Jahrzehnten völlig normal. Und das ist es auch heute noch.
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Ja, Felsasepp. Es war für ein paar Jahre normal, dass man Leute alleine aufgrund eines von ihnen nicht beeinflussbaren Merkmals oder nach ihrem vermeintlichen „Wert für die Gesellschaft“ in gute und schlechte Menschen einteilte. Es war in dieser Zeit auch normal, dass Menschenrechte nicht für alle galten.
Und du findest das normal, weil es heute auch wieder gemacht wird.Was meinst du, welchen Wert für die Gesellschaft wird man denn dir zugestehen?
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Die beiden Wischiwaschis FDP und Mitte lassen sich von den linken Medien vor sich her treiben. Und verlieren dabei immer mehr. Sie wollen die Gutmenschen sein, nicht wie die pöse SVP, die so frech ist für die Schweiz zu schauen.
Wir müssen doch der ganzen Welt helfen, dass es allen so gut geht wie uns. Die sollen halt zu uns kommen. Hier fliesst Milch und Honig.
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Jetzt haben es die „neo“ Liberalen tatsächlich geschafft – einfach nur traurig.
Früher galt: „so viel Staat wie nötig“
Heute träumen Viele „soviel vom Staats wie möglich“Hoffentlich schafft es die FDP noch zu einer bürgerlich, liberalen Partei-Fusion.
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@Mattetänneli Hans
Eine Prachtsleistung, den gleichen Post gleich DREIMAL abzusetzen, lieber Hansli. Herzliche Gratulation!
Meine Folgerung:
Ganz offensichtlich bist Du ein FDP Parteimitglied.
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Jetzt haben es die „neo“ Liberalen tatsächlich geschafft – einfach nur traurig.
Aus dem früheren Partei-Motto „so viel Staat wie nötig“ ist leider „soviel vom Staats wie möglich“ geworden.
Hoffentlich schafft es die FDP noch zu einer bürgerlich, liberalen Partei-Fusion.
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Jetzt haben es die „neo“ Liberalen tatsächlich geschafft – einfach nur traurig.
Aus „so viel Staat wie nötig“ ist leider „soviel vom Staats wie möglich“ geworden.
Hoffentlich schafft es die FDP noch zu einer bürgerlich, liberalen Partei-Fusion.
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Der SVP-Komplex zerstört die FDP. Die minderwertigen, ungehobelter SVP-Polteris dürfen in den Augen der FDP auf keinen Fall Recht haben. Es gibt aber leider halt nur ein paar wenige Punkte, mit denen sich ein wahrer Liberaler von der SVP abgrenzen kann. Unsere Medien, zu 70% (gemäss eigenen Aussagen) mit linken Journalisten besetzt, haben es geschafft, auch in der Schweiz eine imaginäre Brandmauer herbei zu schreiben. Und insbesondere die FDP und natürlich auch die CVP, kriechen ihnen dummgläubig auf den Leim. Und so verhilft die FDP den Linken permanent und immer wieder zu Mehrheiten. Die Schweiz ist schon seit Jahrzehnten nicht mehr bürgerlich.
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Die NZZ ist seit Corona auch zu einem linken Blättchen verkommen.
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Ein Liberaler grenzt sich also von der SVP ab, indem er die Zusammenarbeit mit der identitären Rassisten-Vorlandorganisation JT stillschweigend inkauf nimmt, Hetze gegen Minderheiten als zielführendes Mittel im Rahmen des demokratischen Entscheidungsfindungsprozesses akzeptiert und die Akzeptanz einer imaginären Schweiz, die es so nie gegeben hat, als entscheidend dafür ansieht, ob jemand dazu gehört oder nicht?
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Herr Stöhlker spricht aus, was er eigentlich schon längst offensichtlich ist. Ich würde sehr begrüssen, wenn er auch mal über die Mitte schreibt. Die Mitte ist nicht erst seit Amherd ein moralischer Scherbenhaufen und es geht bei dieser Partei einiges nicht mit rechten Dingen zu.
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Die FDP ist seit vielen Jahren übervertreten im Bundesrat, genauso wie auch die SP. Gemeinsam haben es diese Parteien immer wieder geschafft den Volkswillen zu hintertreiben, indem Abstimmungen (bspw. MEI) nicht umgesetzt wurden. Wegen ihnen wurden auch die Schutzklauseln in dem Verträgen mit der EU nie aktiviert, obwohl es Grund dazu gegeben hätte. Und Italiener Cassis will uns mit Trickbetrug in die EU führen, was die SP bejubelt.
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Hat der Solothurner FDPler Kurt Fluri nicht alles unternommen um eine von der SVP gewonne Volksabstimmung auf miese Art und Weise zu zerstören. Seine Lösung mit dem „Inländervorrang“ ist nie zum Tragen gekommen und war unbrauchbar. Und die kürzlich verstorbene Politikerin Vreni Spörry wurde als ausgewiesene Wirtschaftsexpertin dargestellt, aber war VR bei der Swissair und bei der Credit Suisse, welche beide untergegangen sind.Auch ihr Parteikollege Peter Spälti verschacherte die einst fette Winterthur-Versicherung an die CS. FDP eine pfefferscharfe Wirtschaftspartei ? Eher nein!
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Die FDP ist seit den neunziger Jahre in der Krise.
Vorher gab es den Militär/Wirtschafts/Politik/FDP Filz. Ohne Zugehörigkeit zu diesem Filz war eine Karriere in der Schweiz gar nicht möglich, die Zeit als der Züricher Wirtschaftsfreisinn noch alles bestimmt hat.
Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und der Globalisierung hat dieser Filz rasant an Einfluss verloren. Die Grossunternehmen wurden internationalsiert, das Militär wurde unwichtig, bei der EWR Abstimmung hat Blocher solange auf die FDP eingedroschen bis diese nur noch Juniorpartner war.
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FDP….fast drei Prozent….in Germanisthan…
in Helvetistan wird es auch aehnlich werden
Cassis und KaKaEss sind bloss Brandbeschleuniger, die FDP hat ihre Identitaet verloren und wurde vom Zeytgeist aufgefressen
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Die FDP als Wirtschaftspartei ist massgeblich an der Überflutung der Schweiz mit Millionen Ausländern verantwortlich. Sie hat die Schweiz aus persönlichen Wirtschaftsinteressen und von mir aus Dummheit zerstört. Sie kann nur noch untergehen. Zurück kann sie offenbar nicht, nach so vielen Millionen Ausländern und ‚gekaufter Liebe‘ der Wirtschaft. Eine kleine Partei, zerbrochen in zwei gegensätzliche Flügel. Gibt es etwas Überflüssigeres in der Schweizer Politik? Die Partei ist kaputt.
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Mit UBS und FDP an Bord sind CS und Swissair bereits Geschichte geworden. Und nun scheint die Migros leise in den Vorhang zu treten, als nächstes Stück im Programm.
Ob das ein neuer Schweizer Stil ist? Unternehmen nicht mit grossem Getöse, sondern behutsam in die Zukunft zu begleiten. Man darf gespannt sein, wie lange der Applaus noch anhält.
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Die FDP hat wohl beschlossen, dass das beste Mittel gegen alle Probleme eine ordentliche Portion „frischen Wind“ in Form von Einwanderung ist. Man könnte fast meinen, das Land soll zur exklusiven VIP-Lounge für jeden werden, der irgendwo eine Koffer packt. Dabei vergisst man gerne, dass nicht alle Gäste die Einladung gleich verstehen. Manche sorgen eben auch für Gesprächsstoff.
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Mit Bremi und dem unsäglichen Kopp-Paar begann das Ende der FDP. Die Zürcher Geldsäcke von der CS, Swissair usw. gaben noch den Rest. Gut so, die FDP steht eh für nichts, schon gar nicht fürs Volk.
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Mit einem Bundesrat wie diesem verliert man Stimmen fast schon automatisch. Der Italiener scheint sich ziemlich bemüht, uns näher an die EU zu bringen – fast so, als gäbe es ein geheimes Menü, das wir noch nicht bestellt haben. Und die Übersetzerin? Sie scheint vor allem die Sprache der Grossbanken und Milliardäre fliessend zu sprechen, während der Rest eher auf Nebenrollen beschränkt bleibt.
So entsteht leicht der Eindruck, dass hier eher an anderen Tischen verhandelt wird – während die meisten noch versuchen, das Gespräch zu verstehen. Manchmal fragt man sich, ob das alles Absicht ist oder nur ein besonders ausgeklügeltes Missverständnis.
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ich vermute letzteres
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Die FDP in Zeiten steigender Mieten und Krankenkassenbeiträge? So sinnvoll wie ein Regenschirm im Sahara-Sandsturm. Während die Preise unbeirrt klettern und das Portemonnaie immer leichter wird, predigt man dort unerschütterlich vom freien Markt – als ob das allein unsere Sorgen lindern könnte. Und wenn’s um das Thema Arbeitsplätze und Zuwanderung geht, hört man vor allem viel von „Chancen“ und „offenen Türen“, als sei das die Lösung, während draussen immer mehr Menschen versuchen, ihren Platz zu finden.
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Cassis ist das Symbol für das Siechtum dieser Partei, die wegen des Erfolges der SVP nach links gerückt ist.
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Wie wahr…
Und keiner merkt es
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Mit dem nächsten Presidenten
der FDP kommt der richtige
Untergang. Die SVP kann das
grosse Fest schon planen!!
Mit immer Kompromissen mit
der SVP braucht niemand
eine FDP!! -
Deshalb ist sie nicht wählbar!
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Gibts ein aktuelles Foto des Giftspritzers?
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Nehmt doch Frau Vinzenz als nächste Präsi. Dann dauert das Leiden nicht mehr so lange.
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Es sind die vielen Gutmenschen in FDP und Mitte, die diese Parteien den Bach runter schicken. Sie wollen mit allen lieb sein und vor allem gegen die pöse SVP. Die armen Ausländer muss man doch schützen, die Schweiz gehört doch zur Europa (EU) und vieles mehr. Erst wenn wir auf dem Niveau von Deutschland sind, beginnt es denen zu dämmern.
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@ Die lieben Gutmenschen gegen die pöse SVP
Es sind weniger die „Gutmenschen“ (übrigens eine Wortschöpfung vom Weltwoche-Köppel) als vielmehr die Giermenschen, die den Niedergang beschleunigt haben.
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Ich wiederhole mich gerne:
Der Servelat-Geldadel der Schweiz kann einfach nicht begreifen, was heute Sache ist.
Ihm schwimmen einfach die Felle davon, weil im Gegensatz zu früher, jeder Hosenträger-Vertreter genug Geld hat, dem indoktrienierten parasitären FDP-Filz, die Gefolgschaft zu verweigern. Wo sollen denn diese blutleeren, in indoktrinierter Umgebung herangewachsenen Blutsauger noch ihr Geld anlegen ?
Was heute zählt: Kreativität und die Power diese auch umzusetzen.Ein Weltbild also, das das Individium wieder stärker in den Fokus stellt, und alles jenseits jeglichem Parteiengesülze.
Dass vor diesem Hintergrund immer mehr, von Unfähigkeit geadelte Umverteilungsjunkis versuchen, mit ihren Saugnäpfen an staatliche Umverteilungstöpfe anzudocken, ist Ausdruck deren Unfähigkeit und Gesinnung.
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Der Freisinn hat 2 Hauptprobleme
– Karrieristen, die sich politisch und wirtschaftlich als Elite verstehen und benehmen und sich damit als „missionarische“ Vorbilder ausgeben
– starke Interessenbindungen zum Finanz- und Versicherungsmarkt Schweiz, wo politisch-sozioökonomische Forderungen massivst durchgedrückt werden.
Zu viel Frei- statt Gemeinsinn im Sinne des Gesamtwohls. Nicht unähnlich der SP und der Grünen: pure und daher einseitige Interessenvertreter. -
Mehr Freiheit und weniger Staat würde eigentlich noch heute gelten.
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Die FDP vertritt schon lange immer weniger liberale Werte. Zum Teil wird sogar nach Regulierung und nach dem Staat gerufen, ein absolutes No Go für viele treue oder potentielle Wähler in der heutigen, bereits komplett überregulierten Zeit. Die NZZ liest sich zeitweise wie ein sozialistisches Parteiblatt.
Dann das Abdriften nach links und das Anbiedern bei den Grünen.
Das hat der Partei mit das Genick gebrochen, das wieder gut zu machen dürfte Jahrzehnte dauern.-
Die NZZ sozialistisch??? Ist eher ein AfD-Blatt geworden.
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Andri Silberschmidt: das definitive Ende der FDP. Danke.
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So ist es, mit Andri Silberschmidt wird das Ende vorbereitet. Mit Gössi wurde das Ende eingeläutet.
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@(Sue-?)Ellen
Andri Silberschmidt: das definitive Ende der FDP?
Oh ja! Nur Simon Michel könnte die Partei noch schneller in den Ruin treiben!
Dein JR
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… oder die immer gut gelaunte St. Gallerin.
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Bravo Ellen, ich bin gleicher Meinung, mit Andri Silberschmid ist die FDP vorbei. Ich habe den Austritt schon eingereicht.
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Nach Petra Gössi, die die FDP für grünere Wähler öffnete, kam Thierry Burkart mit einer Rückkehr zu einem Kurs nahe der SVP und fragwürdigen Positionen.
Doch wer rechts wählt, entscheidet sich meist fürs Original. Die FDP pendelt ziellos zwischen Richtungen und verliert so an Glaubwürdigkeit, sowohl bei links als auch rechts.
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@ Linker
Wer Rechts wählt entscheidet sich fürs Original … der Brüller des Abends …und wer SVP wählt .. Wo ist eigentlich der Ueli???
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KKS, Wasserfallen und Markwalder sind nur drei der vielen Extrem-Lobbyisten bei den Freunden des Profits.
Schlimmer höchstens noch die Mitte.
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Wen interessiert noch die FDP nachdem die FDP Frau im Bundesrat eine verfassungswidrige Enteignung der CS Aktionäre am Parlament vorbei durchgezogen hat ?
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Um die FDP ist es nicht schade. Sie ist längst nur noch das politische Feigenblatt der Konzernlobby – Edelsklaven im Massanzug, die wirtschaftsliberale Ideologien predigen, die in der Realität scheitern, sobald mehr als zwei Variablen ins Spiel kommen.
Die heutige Welt lässt sich eben nicht in XY-Diagrammen und mit „ceteris paribus“-Mantras erklären. Und es ist genau diese FDP, die unermüdlich von freier Marktwirtschaft und weniger Staat redet – doch wenn es schiefläuft, soll selbstverständlich der Bund, sprich der Steuerzahler, einspringen. Hauptsache, das eigene Portemonnaie bleibt gefüllt – für viele ihrer Vertreter offenbar die einzige echte Überzeugung.
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Als Bürger/Steuerzahler will man Eines: dass die Probleme der Nation
a) vorausgedacht und
b) effizient gelöst werden.
Egal wieviele Parteien/Farben/Köpfe mitreden. Die „Grundeffizienz“ unseres Kt-Zahnrädchen Systems ist: 1. viel zu teuer 2. viel zu langsam/komplex. Unser tolles, demokratisches Gedankengut sollten wir jetzt endlich mal digitalisieren, damit berechtigte CH Bürger jederzeit zu den wichtigen Themen via Handy/eID mitvoten können. Microsoft macht jetzt bald überall „Entwicklungshilfe“ & Tempo. Traurig, dass WIR das für UNS selbst nicht konnten/wollten.Wir hätten alles 100% gehabt: Denker & Entscheider, Wissen und Unis, gute Technologie. Sich selber nicht fit gehalten in der Tech & KI Sache !
Fazit: Rückspiegel gucken/polieren bringt nichts. Blick in die Front- Scheibe & aufpassen ist jetzt bei diesem Tempo das Motto. Nicht der Inhalt aber das teuer System (!) ist auf dem Kosten/Nutzen Prüfstand. -
Wozu braucht es noch eine FDP? Wohin diese Strukturen führen, erlebten wir alle bei der Swissair hautnah. Im VR kein einziger Branchenkenner,nur Freunde von Freunden.
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Die FDP und GCZ können grad Hand-in-Hand weitergehn. Als der Vorort noch so hiess und der Freisinn ein Player war, galten im Fussball noch die Nationalliga (A und B) und die Grasshopper wurden paar Meister. Heute wackelt die FDP und GCZ zappelt rum. Absteigen, Barrage und Oben bleiben gilt grad für beide Traditionsnamen.
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Mit Freiheit hat die Partei nichts zu tun, und was freiheitliche Politik, sowie ein freiheitlicher Staat gemäs Bundesvergassung wäre, interessiert keine der Regierenden, auch nicht in den anderen Parteien.
Staaten und Regierende auf diesem Planeten sind Katatrophen ausgenommen Liechtenstein!
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Mit Freiheit hat die Partei nichts zu tun, und was freiheitliche Politik, sowie ein freiheitlicher Staat gemäs Bundesvergassung wäre, interessiert keine der Regierenden, auch nicht in den anderen Parteien.
Staaten und Regierende auf diesem Planeten sind Katatrophen ausgenommen Liechtenstein!
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Die Grünen geben sich zwar naturverbunden, unterstützen aber Lösungen, die der Umwelt langfristig mehr schaden als nützen – etwa Windräder, die Mikrofasern freisetzen, nach Ablauf ihrer Lebensdauer gesprengt und ohne Recycling einfach vergraben werden.
Andere Parteien wirken planlos im Umgang mit der aktuellen geopolitischen Lage (EU/USA). Und keine zeigt den Mut, konsequent für die Schweiz einzustehen – auch nicht der Bundesrat.
Niemand scheint zu erkennen, dass die Schweiz zunehmend als wirtschaftlicher und finanzieller Rückzugsort dient.
Die Politik hat sich in sichere, gut bezahlte Positionen zurückgezogen – unberührbar, regelungssüchtig, realitätsfern.
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Hör auf zu lügen, GOAT. Wenn es soviele von Dir beklagte Regelungen gäbe, wie sollen dann Windräder einfach vergraben werden?
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Simon Michel wär doch super. Dann schafft die FDP bereits in 2 Jahren die 10%-Marke nicht mehr.
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@Reto Studer
Gute Idee: Simon Michel wäre die Idealbesetzung fürs FDP Präsidium! Und am 12. April ginge sie unter – wobei nicht mal ein Eisberg mithelfen müsste.
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Wunderbar auf den Punkt gebracht! Ausserdem ist die FdP verlogen, da sie vorgibt, dass sie liberal sei und für die Unternehmen und die freie Wirtschaft inklusive Leistungsprinzip eintrete, jedoch alles dafür tut, dass diesen die finanzielle Luft ausgeht! Wahrscheinlich wird die FdP-Agenda von Cologny bzw. Davos vorgegeben und den Wählern Asche in die Augen gestreut! Während des Covids war dies offensichtlich. Leider kann ich nicht nachvollziehen, warum jemand diese Partei noch wählt.
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Soviel Erfolg mit der Partei
wie mit der Freundin. Kann
nur noch besser werden.
Wünsche viel Erfolg!! -
Ein Parteipräsident der sagt: „sind die Intensivstationen voll müssen Ungeimpfte hinten anstehen“, disqualifiziert sich selber. Da nützt auch ein bisschen rechts blinken nichts.
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Ungeimpfte haben/hatten eh Eier aus Stahl, nicht wahr? Die Ungeimpften trinken Bezin und fressen Stacheldraht, so stark sind sie… Daher wäre es ja auch kein Problem gewesen, falls sie in den Intensivstationen hätten hinten anstehen müssen….
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Nicht grantig werden, nur weil Du die Brühe in Dir hast. Wars die Bratwurst wert?
Karma schlägt zurück. Nun droht „plötzlich und unerwartet“.
Gruss von einem Ungeimpften.
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Das ist kein politischer Kommentar, sondern das wehleidige Tagebuch eines Altfreisinnigen auf Entzug. Der Autor suhlt sich im Untergangspathos, als sei Escher persönlich vom Sockel gestürzt. Statt Analyse gibt’s Altherrenrhetorik: Die FDP sei „ein Trümmerhaufen“, ihre Präsidenten „intellektuell überfordert“ – nur der Autor weiß natürlich, wie es besser ginge. Die Lobpreisung Blochers als visionären Heimatschützer entlarvt die Schlagseite: Wer so schreibt, will keine liberale Erneuerung, sondern autoritäre Ersatzväter. Der Text ist arrogant, selbstgerecht und politisch rückwärtsgewandt – ein Denkmal für verletzten Stolz, kein Beitrag zur Debatte. Wer so viel weiß, hätte längst Verantwortung übernehmen können – tat es aber offenbar nie.
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Seh‘ ich anders.
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@ach Klaus
treffend!
Der KJS als Prophet des Untergangs generell.
Hat er je mal irgendwas Positives abgesondert?
Im Altersfrust – besonders auch, weil ihm niemand zuhört –
meint er jede und jeden persönlich heruntermachen zu dürfen.
Tja, immerhin so weit hat ER es gebracht.
Und das führt dann halt eben zu solchen egomanen Ergüssen.
Leider.
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Die FDP ist ein Trümmerhaufen – und wer ist Schuld daran ?
Die Boomer (Swissair, CS).
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In spätestens 10 Jahren wird sich der Rest der FDP dem Verliererhaufen Mitte anschliessen und im undurchsichtigen Sumpf versinken.
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Weil die FDP von Freiheit nichts versteht!
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Die FDP möge der CH endgültig den Todesstoss, genannt EU, versetzen. Dann hat sie ihre historische Rolle erfüllt.
Bye Bye & RIP -
Niemand will die überbordende Ma$$eneinvvanderung.
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Die FDP geht leider in Richtung Untergang. Die SVP ohne Volkstribun wird ebenfalls deutlich an Bedeutung verlieren. Was gibt es für Alternativen? Keine.
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Bin zwar seit Jahrhunderten (😂) SVP-Wähler, aber FDP war immer noch um Lichtjahre besser als der grünlinke 💩-Haufen.
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Seit Jahrhunderten stehen geblieben, wie die ganze SVP.
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dracula lebt!
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@ Dachshund: stehen geblieben bist du und deinesgleichen…
Ginge es nach euch, wäre noch nicht mal das Rad erfunden.
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Ja, ich denke, dass das Sinnieren um die Gründe nun Müssiggang ist.
Die Partei wird bis 2027 auseinanderbrechen. Der eine Teil macht Fahnenflucht zur SVP; der andere Teil entweder zur Mitte oder der GLP.
Das war’s dann.
Schade, aber der Niedergang begann mit dem Swissair Debakel. Andere folgten. Es wurde einfach stur weiter so gemacht, toleriert und weg-geschaut. Ich meine damit das gierbedingte rücksichtslose Niederfahren ehemals Schweizerischer Vorzeigeunternehmen.
Nun folgt die Quittung.
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Stöhlker for FDP President, dann geht das Siechtum der Partei weiter aber mit einem geübten Laferi an der Spitze! Alles was KJS schreibt ist verstaubter Stehsatz!
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Das ist nicht.
Von Ihnen habe ich noch nie etwas gelesen.
Nur eine grosse Klappe.
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Die FDP hat uns die überbordende, ausufernde und komplett ausser Kontrolle geratene Ma$$eneinvvanderung beschert. Ein paar von euch haben sich die Taschen auf Kosten des Volks vergoldet und bis zum bersten voll gefüllt.
Wer hat $oro$/Wy$$ Geld eingestrichen. -
Trümmerhaufen beschreibt es recht gut. Das ist allerdings immer noch besser als der Hundehaufen, der links der Mitte aufgeschaufelt wurde. Grundsätzlich mutierte seit ca. 20 Jahren sowieso alles, was sich im politischen Spektrum tummelt, zu einem Grund zero, sei es ob aus der SP, bestehend aus mit Übertritt vermeintlich konversionstherapierten Antifa-Sympathisanten, ob von den Grünen mit deckungsähnlicher Herkunft, ob aus der SVP als Partei der totalen Ineffektivität, aber auch aus der Mitte, die ihr C auf dem Weg Richtung Gratiswurst einst leise hummelnd irgendwo verlor. Zu gewinnen gibt es nichts mehr, und verloren hat aber nicht nur die FDP.
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Erinnert mich an den Niedergang der deutschen FDP. Die Parallelen sind auffällig.
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Es sind Figuren wie der Solothurner Kurt Fluri der den Volkswillen in die Tonne getreten hat als Rädelsführer der MEI-Versenker.
Dann noch Gletscher-Nosi der mit dem Glättli tanzt oder CWS mit ihrer Vogelnest-Frisur um das Elitäre zu demonstrieren der sie angehört. Was genau soll daran auch nur noch im Entferntesten einer Volkspartei entsprechen. Ich sehe es nicht. Spital Wetzikon, Cassis als Ukraine-Botschafter, KKS mit ihrer Bewerbung bei der UBS und als Henkerin der MWSt-Freigrenze von 300.- zu Gunsten der 13. AHV. Nichts lassen sie aus bei der FDP.
TB hat recht, die einzige ehrliche Haut die es aber auch nicht mehr retten kann. Ihm würde ich den einen BR-Sitz wünschen wenn die Tage reif sind. Good luck TB.
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Oder, vor lauter Überheblichkeit und elitärem Denken, schlicht den Puls der (normalen) Bürger nicht gefühlt –
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FDP? Kann weg! Für Liberale und Libertäre gibt es die SVP.
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@ wer sich wohl mit Sabine Wolinski bezeichnet??
..Wetten dass …. -
Aber klar doch, Sabine. Liberale und libertäre in einer rechtsautoritären Partei. Das ist so ähnlich wie Musk bei Vance, oder? Wie lange geht es wohl noch, bis Musk nach El Salvador ausgeschafft werden wird.?
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Die Stalin Versteher Partei gefällt leider vielen in der Schweiz.
Vielleicht fällt mal ein Krümel vom Goldklumpem des Grössten Chiefs aller Zeiten in „Little Mr. Mountain“ ab.
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Die FDP hat viele intelligente und erfahrene Mitglieder. Einfach bitte keinen Anwalt als Nachfolger sondern ein Unternehmer, der sich das Amt für die Schweiz leisten kann.
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@ Wolinski
Wissen Sie überhaupt was die Zielsetzung der Libertären ist?
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@ Ueli
Ja, in diesem Parlament wimmelt es von Juristen und anderen Administratoren/Bürolisten.
So kommt nie Dynamik auf.
Mehr Unternehmer sind bitter nötig; aber echte Unternehmer und nicht solche, die sich im Einmann-Betrieb in Staatsaufträgen suhlen und sich gegen aussen als CEO anpreisen.
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Die FDP ist zu elitär und politisiert an den Bedürfnissen der Bevölkerung vorbei. Ihre enge Beziehung zur Finanzwelt wird nicht goutiert. Punkt.
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alle gleich!
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Auf den Punkt gebracht.
Danke Herr Stöhlker.
Der bisher beste Artikel, den ich von ihnen hier lesen durfte. -
Wie zutreffend Herr Stöhlker, Sie sprachen «Klartext».
Der Untergang der FDP Schweiz und der liberalen bürgerlichen Schweiz begann mit der Aktien-Reform 1992. Bis dato konnten nur «Schweizer Bürger/innen» Namen-Aktien halten.
Ein Schutz vor ausländischem Einfluss. Ab 1992 begannen die reichen, freisinnigen Aktionäre damit, immer mehr Aktienpakete von einst Schweizer Firmen an Ausländer zu verkaufen. -
Sie haben es präzise getroffen Herr Stöhlker. Viele FDPler sind auch einfache Karrieristen welche sich gerne etwas elitär fühlen, das Format, den Intellekt und den Stil aber leider nicht besitzen. Sie sind verkappte SVPler. Aber dort riecht es zu fest noch Stall und Bünzlitum. Die FDP ist leider zum scheitern verurteilt mit solchen narzisstischen Persönlichkeiten. Es bräuchte vor allem Unternehmer und viel weniger Bänkler, Finanztheoretiker und Apero Fanatiker. Weniger Erb Profiteure, mehr Macher. Tempi passati. Um die jetzige FDP muss man nicht weinen.
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Er hat nur versucht zu retten was Frau Gössi mit Vollgas an die Wand gefahren hat. Leider zu spät, die Basis ist erodiert. Die FDP ist praktisch ein weiterer Service Club, mehr nicht.
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Petra Gössi versuchte wohl die Erosion durch die GLP aufzuhalten. Die GLP ihrerseits könnte mittlerweile locker mit der GP fusionieren.
Mittlerweile nurmehr ein marginaler Unterschied…
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Die FDP hat über ein Jahrhundert pump and dump mit der Schweiz gemacht. Nach dem Aufbau bzw. der Hochglanzpolitur erfolgt der aktive Ausverkauf. Alles im Sinne des Zeitgeschehens.
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TB ist nicht „glänzend aussehend“. Ansonsten stimmt die Analyse weitgehend. Der Freisinn hat sich und seine Anliegen selbst verraten.
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Klaus Stöhlker hat die richtigen Worte gefunden, ohne zum Zweihänder zu greifen.
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Man spürte förmlich wie Thierry Burkart sich in seiner Rolle nicht wohl fühlte. Der absolute Tiefpunkt war jedoch Petra Gössi. Nebst den Grünen, Grünliberalen und der SP wollte Gössi auch die FDP zur grünen Partei machen. Dümmer gehts nimmer.
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Petra Gössi hat immerhin versucht, die FDP für einige Wählerinnen und Wähler aus dem grünen und linken Spektrum zu öffnen – auch wenn das nicht allen gefallen hat. Ein gewagter Schritt, der zeigt, dass sie verstanden hat, wie sich politische Landschaften verschieben.
Mit Thierry Burkart kam dann die Rückkehr zu einem Kurs, der deutlich näher an der rechtsnationalen SVP liegt. Eine Strategie, die jedoch auf Widerstand stösst, denn wer eine klare rechtsbürgerliche Haltung sucht, wählt meist das Original und nicht die Parteien, die zwischen verschiedenen Richtungen schwanken.
Die FDP scheint derzeit zwischen verschiedenen Strömungen zu pendeln, ohne sich wirklich festzulegen – ein Zustand, der es ihr erschwert, sowohl von links als auch von rechts als verlässliche Alternative wahrgenommen zu werden.
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@Jürg Streuli
Also ich fand Greta Pössi super!
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Ja- die linksgrüne, ständig lachende Gössi war der eigentliche Sargnagel der FDP. Dieser linksgrüne Trend der FDP und die fehlende Zusammenarbeit mit der SVP hat zum Untergang geführt. Unsere Staatsprofiteure aus der linksextremen Szene beherrschen die Politik und die noch bürgerlichen Teile der FDP und der Mittepartei schauen mehr oder weniger diesem Treiben der arroganten, ehemaligen Häuserbesetzer, Dauerstudenten und Dauerdemonstranten tatenlos zu. Die Woke- und Genderideologie scheint auch in bürgerlichen Kreisen Einzug zu halten. Nur die SVP ist noch Garant für eine erfolgreiche und vernünftige Politik.
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Hät‘s gwöölelet, Realist? Vielleicht solltest du es auch mal mit Lachen versuchen.
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ist halt nüm wie früher,wo man für die anwesenheit bezahlt wurde😳
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Herr Stöhlker, Sie tun mir leid. Sie sehen alles so extrem negativ. Ich hoffe, dass Sie trotzdem einigermassen friedlich einschlafen können in der Nacht. Sie glauben früher war alles besser. Aber Sie zählen in jedem Artikel nur Punkte auf, die schlecht laufen und poltern, was das Zeug hält. Konstruktiv wäre anders…
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Er kann nicht anders. Im Übrigen war zu erwarten, dass er seinen Senf zum Rücktritt von Burkhart geben wird. Er trauert immer noch den Bremi-Zeiten nach. War damals wirklich alles besser? Wie wirkten die FDP und deren Exponenten auf die Bürger?
Die Aussage zu Franz Steinegger ist total daneben.
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Man spürte förmlich wie Thierry Burkart sich in seiner Rolle nicht wohl fühlte. Der absolute Tiefpunkt war jedoch Petra Gössi.…
FDP? Kann weg! Für Liberale und Libertäre gibt es die SVP.
Klaus Stöhlker hat die richtigen Worte gefunden, ohne zum Zweihänder zu greifen.