„See You in Court“, rufen geschädigte Privatkunden, die sich im Derivate-Skandal nicht so schnell geschlagen geben, der UBS zu.
Die Wut auf die Bank und ihre explodierten Dollar-Derivate nimmt Dimensionen an, die selbst prozessscheue Schweizer zum Gang vor den Kadi treiben.
Falls sie sich diesen noch leisten können.
Die Geschädigten finden, die UBS habe ihnen die Währungs-Produkte ungenügend erklärt. Zudem sei das Produktrisiko wegen des stratosphärischen Leverages jenseits vom eigenen Risikoprofil.
Die UBS verweist ihrerseits auf die eigenen Relationship-Manager (RM) mit ihren Top-Ausbildungen. Diese talentierten, erfahrenen Fachpersonen würden die Produkte aus dem Effeff kennen.
Sie hätten die Derivate dem Kunden mit Unterstützung verständlich gestalteter „Factsheets“ im Detail erklärt, so die Bank.
Die unterschriebenen OTC-Verträge („Over the Counter“, nicht börsengehandelt) würden zudem belegen, dass der Kunde alle Risiken kenne und sie zu tragen gewillt sei.
Die Realität ist wie so oft anders.
Das Factsheet, mit dem das Produkt erläutert wurde, ist Marketing-Material. Rechtlich bindend ist allein das OTC-Vertragswerk.
Dieses regelt sämtliche Eckwerte (Preisfeststellung, Settlement, Sicherheiten, Margin Calls, Gerichtsstand) des „Range Target Profit Forward“ (RTPF), wie die in den letzten Wochen heiss diskutieren strukturierten Produkte heissen.
Die „Investment-Idee“ zum RTPF erhielt der Kunde von seinem Berater im Rahmen eines regulären Gesprächs, bei dem es vielleicht um etwas mehr Zins im „Sparbüechli“ ging oder wie sich die Hypothekar-Belastung etwas reduzieren lasse.
Ein bescheidener Coupon, eine leichte Optimierung der Kosten, mehr nicht. Eine Empfehlung, wie so viele andere im Kundengespräch.
Kein Hinweis darauf, dass aus dem glatten Konfetti-Knaller eine Bombe mit kurzer Lunte wird, wenn sich die Kurse etwas stärker bewegen.
Das Produkt wird erklärt via Factsheet. Unterschreiben lässt der UBS-RM den Kunden aber den OTC-Vertrag. Dieser wird nicht weiter thematisiert, viel Papier liegt auf dem Tisch, das Produkt sollte jetzt klar sein.
Nichts Aussergewöhnliches – kaum ein Bankbesuch, bei dem nicht noch irgendetwas unterschrieben wird. Private Banking La La Land halt:
Man kennt sich, die Welt ist schön, und mein RM würde alles für mich tun.
Wer einen solchen Vertrag unterschreibt, gibt sich selbst und seinen Anspruch auf Reichtum auf. So die Haltung der Profis und jener, die es sowieso schon immer wussten.
Das OTC-Vertragswerk ist kein Retailprodukt. Es stammt aus dem Investment Banking und dem Geschäft mit institutionellen Anlegern; diese verfügen über professionelle Rechtsdienste.
Vor der Unterzeichnung wird jeder Parameter hart verhandelt. Nicht so bei Privatkunden.
Der OTC-Vertrag für Privatkunden ist fix vorgegeben, einseitig zugunsten der Bank, der Inhalt für das Aufklärungsgespräch uninteressant.
Wer diskutiert schon Fragen mit maximalem Gähnfaktor wie der Ort des Gerichtsstands? Dieser ist übrigens für alle Zürich, wie viele staunende Kläger aus anderen Regionen inzwischen festgestellt haben dürften.
Dies und weiteres Nerd-Zeugs wird im Factsheet nicht erwähnt, darunter die berühmten Margin Calls bei fehlender Deckung.
Dabei hätte genau dieser Hinweis auf eine drohende Nachdeckung wegen der RTPFs der notorischen Schönwetter-Diskussion endlich Realitätsnähe beschert.
Schon der Begriff „Margin Call“ ist für viele Privatkunden wenig aussagekräftig – trotz eines gleichnamigen Hollywood-Thrillers.
Aber eben: Es wäre eine Erklärung mit Spassbremsen-Garantie.
Viele Privatkunden verfügten offenbar nicht über genügend Mittel zur Deckung der Verluste, als der US-Dollar im Frühling einbrach.
Der absurd hohe Hebel der Produkte war ihnen nicht bewusst. Es kam zu …. Genau: Margin Calls.
Fertig Private Banking-Ponyhof, willkommen im Investment-Banking-Haifischbecken.
Entweder sehen wir Sicherheiten, und zwar dalli-dalli, oder wir verramschen, was wir finden, bis die Positionen gedeckt sind.
Genau so, wie es im OTC-Vertrag steht.
So läuft das, wenn man Produkte kauft, die offene Positionen eingehen. Kursverluste „aussitzen“? Forget it. Bankbilanz dafür reservieren? Dream on.
Es ist nicht auszuschliessen, dass selbst die Kundenbetreuer die Umsetzung der Nachdeckungsklausel mit dieser eisernen Konsequenz nicht haben kommen sehen.
Aber auch sie haben beim Anbieten der Produkte den Ponyhof mit dem Haifischbecken getauscht.
Institutionelle Anleger gehen in der Regel keine offenen Positionen ein; falls sie dies dennoch tun, werden sie noch vor dem Deal vom Riskmanagement zurückgepfiffen.
Es dürfte allen – insbesondere den RMs – klar sein, dass Privatkunden kaum über ein Riskmanagement verfügen. Ein Risikomanagement, wie es der OTC-Vertragstext voraussetzt, findet im Factsheet keine Erwähnung.
Factsheet und OTC-Vertragswerk sind perfekt aufeinander abgestimmt – für die Bank. Wer das Factsheet liest, glaubt, das Produkt zu verstehen.
Liest er dann den OTC-Vertrag, verliert er sich in den Details.
Solange die Welt in Ordnung ist, gilt das Factsheet. Steigt der Stress, kommt der OTC-Vertrag zum Zuge.
Mit der Unterschrift unter den OTC-Vertrag bestätigt der Privatkunde, geradezu ein Riskmanagement-Aficionado zu sein.
Zudem ist er mit UBS-spezifischen Bewertungsmethoden einverstanden und auch mit der Verwertung seines Vermögens durch die UBS im Nachdeckungsfall.
Nicht so unter MiFID II, wo solche Produkte für Privatkunden kaum zugänglich wären.
„Wer solche Produkte im Portfolio hat (…) hat etwas nicht verstanden“, meinte Professor Thorsten Hens. Das gilt auch für diejenigen, die solche OTC-Verträge unterschreiben.
Die OTC-Verträge sind keine Informations-Unterlagen. Aber die Top-RMs kennen sie bekanntlich aus dem Effeff – dank ihrer Ausbildung.
Sie kennen auch ihre Kunden wie kaum ein anderer und haben ihnen darum diese Produkte vorgeschlagen.
Sie wissen nämlich, dass ihre Kunden Top-Risikomanager sind, die sich ihren „Kick“ aus offenen Positionen im Portfolio holen. Zigarre im Private Banking war früher, Bro, heute rauchen sie Crack.
Liebe Leute, wann begreift ihr es endlich? Die Produkte sind von der Bank desingned, ebenso die Verträge. Da sind PROFIS am Werk. Viele Profis. Wie naiv muss man sein, um nicht SOFORT zu verstehen, dass da ALLES zum Vorteil der Bank ausgelegt ist? Finger weg von allem, was man nicht 100% versteht. Aufstehen und gehen ist übrigens viel cooler, als cool zu tun und zu unterschreiben. Man steckt sich ja auch nicht alles in den Mund, was man so auf der Strasse findet, oder?
Die Bank gewinnt immer…. wie im Casino.
Liebe Leute, wann begreift ihr es endlich? Die Produkte sind von der Bank desingned, ebenso die Verträge. Da sind PROFIS am Werk. Viele Profis. Wie naiv muss man sein, um nicht SOFORT zu verstehen, dass da ALLES zum Vorteil der Bank ausgelegt ist? Finger weg von allem, was man nicht 100% versteht. Man steckt sich ja auch nicht alles in den Mund, was man so auf der Strasse findet, oder?
🤣
Selten so ein Stuss gelesen.
Luki, bei der UBS heissen die RM im Fall CA, gäll.
..sagte der UBS-Bot.
Dafür legte er seine Tarnung nieder, um auf die für ihn eminent wichtige Unterscheidung zwischen „RM“ und „CA“, hinzuweisen!
Chill Bro, eure UBS-interne Sprachregelung interessiert draussen in der Welt keine Sau! Euer Kodex für interne Bezeichnungen, eure lächerlichen Ränge und überhaupt euer ganzes „Corporate Language“-BS ist langweilig. Merke: Aussenwelt ≠ UBS! So, nun kannste Sergios Mahlzeiten-Dienst Morgen bestellen.
Die CS sagte RM, die UBS CA. Die UBS spricht eben englisch.
Und nur weil RA statt CA stand, soll das ein Stuss sein, so ein Stuss!
Die UBS wie die CS. Ich kann da keine Unterschiede feststellen.
„Investieren Sie in Sektoren und Unternehmen, deren Produkte und Dienstleistungen Sie kennen und verstehen.“ Sprach Warren Buffet, der nie vom Staat gerettet werden musste.
Was, wenn dir dein “Berater” das Zeugs so erklärt, dass du 💯% überzeugt bist, alles verstanden zu haben, Warren? Die Frontleute in der Bank werden schliesslich darauf trainiert „…den Eskimos Kühlschränke zu verkaufen“ und sie sind stolz darauf. Schon mal von den Oxy-Verkaufspraktiken gehört?
Und die Kunden sind unmündige, naive Volldeppen, die alles unterzeichnen, ohne vorher zu lesen? Dass sie mit diesen Konstrukten jahrelang gutes Geld verdient haben ist ebenfalls irrelevant? Come on
Seit wann ist Buffett auf der anderen Seite? NYT 06 oder 07 „…und wir die Reichen werden gewinnen!“
Falls eine Broschüre nahtlos in ein Vertrag übergegangen ist, falls die Broschüre gemeinsam gelesen wurde und im Anschluss „nun lassen wir die letzte Seite unterschreiben“ Satz gefallen ist dann ist es keinesfalls ein Streit nach Obligationsrecht sondern eher ein Verfahren und Anklage nach Strafrecht.
Die Staatsanwaltschaft … lassen Sie mich raten … sieht keinen Anfangsverdacht, stimmt ?
Ein paar Aktien kaufen mit Dividende, ein paar Goldvreneli ins Schliessfach und gut ist.
Und die paar Banknoten für die Bettmatratze nicht vergessen!
Am besten wertvermehrende und dividenden sichere Aktien wie CS, UBS, DB usw.
Ich frage mich, wieviele (wenige) der Gelackmeierten jetzt nicht nur den RM wechseln, sondern auch bei der UBS ihr Hab und Gut abzügeln.
….wekches Hab und Gut. Alles, ja alles ist weg Dude!
Vielleicht ein Gedankenanstoss für die, welche noch etwas Hab und Gut besitzen.
Bank-Berater gibt es nicht – das sind Verkäufer von Bank-Produkten.
In jeder Bank gibt es Portfolio-Designer und Bankprodukt-Entwickler. Immer ein Riesenkampf, bei dem die Produkt-Entwickler versuchen, ihre Produkte in die Modell-Portfolios zu drücken.
Und wer von den beiden siegt wohl?
Welches Hab und Gut, bitte schön, sollen die Verlierer noch abziehen?
@Dies und Das
Etwas noch zu Staatsanleihen. Wenn sie heute eine Dollaranleihe kaufen, und der Dollar ist bei Rückzahlung noch 70 Rappen wert, haben Sie einen Währungsverlust beim Wechseln in Schweizerfranken. Das Emmittentenrisiko ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Argentinien hat vor vielen Jahren Anleihen nicht zurückbezahlt. Und das Spital Wetzikon hat ihre Anleihen bis heute nicht zurückgezahlt. Wer hätte das gedacht?
Ich will damit nur sagen, auch Anleihen haben ein Risiko!
total in Mode. Gelernt aus vergangenen Finanzkrisen haben die 😁“Finanzlölis“😁 samt den Regierenden gar nichts.
Man steht wieder täglich näher an kritischen Punkten, wo ein grosser 💥Knall💥 nicht mehr Fern sein dürfte. Die Dummheit gehört offensichtlich zum Standart.
Ich habe gelesen, dass UBS für
U nglaublich
B equemes
S schröpfen steht ?
Ein Pakistani hätte das erfunden /// CS profitierte von einem aus der Elfenbeinküste – voll Woke und gut für Colored P da bei uns in der Schwiiz ; vorne dabei halt dank global Talents sagt auch Schellenursli ;-))
Man muss kein Erbarmen mit diesen Geprellten haben, sie haben gewusst, welches Risiko sie eingehen, bei diesen intransparenten Produkten. Es ist immer dasselbe: Am Schluss regiert die Gier nach Rendite, nach schnellem Geld, dies geht in der Regel immer schief.
„Ich werde als eine der ersten Amtshandlungen dafür sorgen, dass der USD schwächer wird.“
Auch wenn die Kunden der UBS und die UBS Profis jetzt sagen sie seien „auf dem linken Fuss“ erwischt worden vom USD Kurszerfall, finde ich es fahrlässig den Kunden solche Produkte zu verkaufen, die zu unendlichen Verlusten führen können.
Und über die Kompetenz all dieser Direktoren, die den angekündigten USD Kursverfall nicht antizipiert haben, müssen wir keine Worte verlieren.
Yep, die UBS-Meinung war ja dieselbe: der USD bleibe stabil …
Hinter der Meinung der Volkswirtschafter konnte man sich als RM verstecken nach dem Motto: schau doch, unsere obbersten Volkswirtschafter sind auch der Meinung usw.
Genauso ist es. Mir wurde das Produkt auch vorgestellt und empfohlen. Von margin calls war nie die Rede. Da mir das Produkt zu kompliziert, wenig transparent erschien und ich generell einen schwächeren Dollar erwartete, hab ich schnell abgewinkt. Und eine andere Bank gebeten, das Produkt zu prüfen. Deren Devisenabteilung kam zum selben Schluss wie ich.
Es ist echt A…grau was die
Herren der UBS sich alles einfallen lassen um ihre Boni und ihren Lebensstyl weiterhin Finanzieren zu können!
Das beste währe gewesen man hätte diese Bande im 2008 hochgehen lassen!
Dann währe uns einiges Erspart geblieben!
Aber nachher ist man immer Schlauer!
Trotzdem wäre es damals die bessere Entscheidung gewesen!
Das mit dem ‚Hochgehen‘ kommt noch! Noch 2 bis 3 Jahre Geduld, bitte!
Was ist aus der einst top seriösen SBG unter Ermotti und seinem Protege Kahn geworden? Ein Hinterhofcasino.
Dieses Casino hab es schon vor 20 Jahren. Mag mich noch gut an die Absolute Bond Funds erinnern. Zielrendite Libor plus 3 Prozent. Habe dann gesagt, dass sei gar nicht möglich ich verkaufe das nicht. 9 Monate später -18 Prozent. Briefing wie man das jetzt den Kunden erklären soll und ja Herr G. und Herr L. Können sich jetzt bestätigt fühlen. Grund des Tauchers. 1/3 der Bond Beimischung bestand aus toxischen Subprime Papieren. Das hat man den Kundenberatern bei der Produkt Präsentation natürlich nicht
gesagt. Es gibt drei Raubritter auf der Welt der Staat, die Versicherungen und die Banken.
@Nero
Ave Caesar
Der Niedergang startete bereits nach dem Merger, als die Grössenwahnsinnigen an die Macht kamen (Ospel, etc.). Ermotti erweitert den Grössenwahnsinn um eine gute Portion Narzissmus.
Aber auch das ist im Moment schwer angesagt (siehe Trump).
Ermotti sollte endlich abgesetzt werden. Grosse Sprüche und viele Fehler zeugen nicht von Können.
Die Gambler Khan und Ermotti gehen auf die Bank von Hateckes Bruder.
Mein Mitleid hält sich sehr in Grenzen..wie bereits mehrfach vorgeschlagen mögen doch alle Anleger / Opfer die ueber ZULETZT erlittene Verluste klagen in einem ersten Schritt diese mit ZUVOR wohl irrtümlich erzielten Gewinnen verrechnen…
niemand zwingt mich so ein Konstrukt zu erwerben!!? Wer mit kegelt… stellt mit auf.
Hier ein kleiner Tipp für alle, die Banken und den Bankangestellten ihr Geld anvertrauen:
Muahaaaahaaaaaa!
Genausogut können Sie einem Auto-Occasion-Händler den „nigelnagelneuen“ Jaguar abkaufen.
Ist mir nicht begreiflich, wie man mit einem IQ, knapp über Bananentemperatur, einem wildfremden KV-Stift sein Vermögen zur Verfügung stellen kann.
Wer die „Realität“ für sich pachtet und diese offensichtlich basierend auf frei erfundenen Nacherzählungen aufbaut disqualifiziert sich grandios.
Ganz abenteuerlich die Begründungen. Es sei den Kunden das glänzenye Factsheet hingehalten und der zähe Vertrag den völlig ahnungslosen Kunden zur Unterschrift untergejubelt worden – solche Aussagen sind nota bene strafrechtlich relevant.
Fakten: jeder Kunde hat ein Risikoprofil. Dieses wird unabhängig vom Produkt erstellt und vom mündigen Kunden unterzeichnet. Wer geringes/mittleres Risiko auswählt hat nie Zugang zu diesen Produkten erhalten.
Wegen diesem Sturm im Wasserglas gleich so ein Theater. Was wird dann los sein, wenn das Fiat-Geld-System untergeht und alle IOU’s wertlos sind? Dazu gehören auch Stellvertreter-Vermögen wie ETF’s und Aktien, nur um das einmal erwähnt zu haben und auch alles Papier-Gold dieser Welt. Dann wird ein Klage-Tsunami losgehen.
Ja dann wart mal schoen
Die naechste Eiszeit kommt sobald die Sonne nicht mehr existiert
Na, Guten Morgen OTC
Das ist es nun denn gsi!
Gehebelt 1 Totalverlust:
So was du erleben musst?
ORF
Hört doch einfach die Telefonate ab, dann wissen wir wieviel über das Risiko aufgeklärt wurde.
@falls dieses Produkt nur am Telefon erklärt wurde, dann gute Nacht liebe UBS. Dann habt ihr alle Grundsätze der Aufklärung verletzt. Ist unmöglich, dass an einem Telefonat diese Produkt erklärt werden kann, bis ins Detail. Hoffe für die UBS, dass es keiner gibt, der dieses Produkt bei einem Telefonat verkauft hat.
Eiserne Regel: keine Strukis!
Warum? Es sind mitunter nützliche Tools.
Die Essenz ist: Die Bank als Dienstleister hat für ihren Kunden dazusein, nicht per se für sich selbst.
Wenn wir also diesen Fall nehmen, aber auch das „einpeitschen“ der Manager bei EFG seitens Collardi, dann muss man als Kunde wissen, dass man die falsche Bank als Dienstleister hat
Als Privatanleger sollte man einige Dinge beachten:
1. Die Bank ist nicht Dein Freund. Sie will nur Dein Bestes, nämlich Dein Geld
2. Man investiert nicht in Anlagen die man nicht zu 100% versteht, auch nicht in Aktien von Firmen bei denen man nicht genau weiss was die eigentlich machen
3. Man kauft keine Staatsanleihen. Die Rendite liegt meistens unter der Inflation.
4. Man spekuliert nicht mit Währungen. Währungen sind von den Aktionen der Nationalbanken abhängig. Das ist kein Feld für Privatanleger
5. Nie in etwas investieren wo ma mehr als das verlieren kann als das was man einsetzte
Als Privatanleger sollte man einige Dinge beachten:
1. Die Bank ist nicht Dein Freund. Sie will nur Dein Bestes, nämlich Dein Geld
2. Man investiert nicht in Anlagen die man nicht zu 100% versteht, auch nicht in Aktien von Firmen bei denen man nicht genau weiss was die eigentlich machen
3. Man kauft keine Staatsanleihen. Die Rendite liegt meistens unter der Inflation.
4. Man spekuliert nicht mit Währungen. Währungen sind von den Aktionen der Nationalbanken abhängig. Das ist kein Feld für Privatanleger
5. Nie in etwas investieren wo ma mehr als das verlieren kann als das was man einsetzte
@Treuhänder mit allem einverstanden ausser Punkt 3 und Punkt 4.
Eine Staatsanleihe kauft man nicht aufgrund der Höhe der Inflation. Da geht es um andere Kriterien.
Währungen können durch Nationalbanken beeinflusst werden, der Markt wird aber stärker sein…fragen sie mal den Hildebrand.
@Treuhänder
Guter Kommentar.
Ich erlaube mir noch einen drauf zu setzen.
1. Alle Arten von Derivaten sind für Kleinanleger völlig ungeeignet.
2. Gewinnen kann man, Verlieren muss man!
3. Wenn man Derivate gekauft hat, kommt man in einen psychischen Stress! Vor allem wenn die Kurse fallen.
4. Peter Lynch, ein ehemaliger sehr erfolgreicher Fondsmanager, sagte einmal:
Derivate sind wie Handgranaten unter dem Bett. Wann weiss nie wann sie explodieren!
Alle wollen nur mein Bestes, aber sie bekommen es nicht.
Der Kunde steht bei uns im Mittelpunkt, darum ist er uns im Wege.
Der Kunde ist ein Honigtopf, darum bedienen wir uns daraus.
Bankeigene Produkte sind bonusrelevant, darum erblinden auch die RMs oder KD-Betreuer. Ich kenne Schreiner und Bodenleger, die investierten in dieses Produkt. Jetzt kann mir niemand sagen, die wussten was Margin-Calls sind. Eine absolute Sauerei von der UBS und deren Angestellten. Dieses Produkt ist nie und nimmer für Privatpersonen geeignet. Selbst Profis bei einer PK würden da nicht investieren. Sergio, das soll euch auf die Füsse fallen..
Einfach Verträge unterschreiben weil der Vertragspartner so ein netter Kerl ist? Wie naiv muss man sein.
Und auch die Verniedlichung der Gewinne ist irreführend. Da sprudelten wöchentlich schöne Beträge aufs Konto. Und jeder weiss, hoher Gewinn = hohes Risiko!
Daher null Mitleid!
Als Privatanleger sollte man einige Dinge beachten:
1. Die Bank ist nicht Dein Freund. Sie will nur Dein Bestes, nämlich Dein Geld
2. Man investiert nicht in Anlagen die man nicht zu 100% versteht, auch nicht in Aktien von Firmen bei denen man nicht genau weiss was die eigentlich machen
3. Man kauft keine Staatsanleihen. Die Rendite liegt meistens unter der Inflation.
4. Man spekuliert nicht mit Währungen. Währungen sind von den Aktionen der Nationalbanken abhängig. Das ist kein Feld für Privatanleger
5. Nie in etwas investieren wo man mehr als das verlieren kann als das was man einsetzte
Die Kunden mögen zuwenig hingehört haben und die Aufklärung mag gemäss den IT (KI)Systemen der Bank erfolgt sein. Nur, die Truppe um den Metzgersohn Hatecke und seinen Vorgesetzten Khan hat – und „das schleckt kei Geiss wäg“ – Sales Push betrieben.
Da nicht nur bei den Kunden Verluste angefallen sind, sondern auch bei der Bank und die Reputation auf Eiszeit gefallen ist, gilt es jetzt personelle Konsequenzen zu ziehen. Ermotti, Khan und Hatecke müssen weg!
Gleiches Gejammer wie 2007/08. Nix dazugelernt. Wer ein Produkt kauft, das er nicht versteht, ist am Ende selber schuld.
Story! 🥱
Gier dominiert Hirn.
Und zwar auf beiden Seiten des Tisches – da müssen aber die Dummies zuerst einmal merken.
Die Zocker haben sich verzockt und sollten endlich ihr Maul halten. Sie haben das erhalten was ihnen gebührt. Hoffentlich ist ihnnen die eine Lehre.
Viele schreiben hier, man solle nicht in etwas investieren, dass man nicht versteht. Das ist natürlich korrekt. Nur: Das den Kunden präsentierte Fact Sheet verschwieg ihnen offenbar die Risiken. Die Kunden wogen sich in Sicherheit und glaubten, das Produkt zu verstehen. Unterschrieben haben sie dann den verhängnisvollen OTC-Vertrag. Hier könnte also der Straftatbestand der Irreführung, der arglistigen Täuschung o.ä. erfüllt sein. Nur zu beweisen ist das halt schwer, da die Kunden den OTC-Vertrag und nicht das Fact-Sheet unterschrieben haben. Auf jeden Fall Juristenfutter.
Genau! Die UBS antizipierte genau diese Situation mit den unverständlichen Verträgen. Umgehung von FIDLEG von der vom Volk geretteten Bank!
Habt ihr wirklich keine anderen Geschichten? Die Dimension wird komplett aufgebauscht, ohne über umfassende und korrekte Informationen zu verfügen. Sensationsjournalismus.
Habt ihr echt nichts anderes zu berichten?
Das ist und bleibt Luki, Provokation um Klicks zu erhalten. Die Leser könnten es lassen und Luki hätte Zeit zum Jassen.
Wer Bankern vertraut, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Die meisten Kunden waren naiv. Die Berater (Verkäufer) haben das Produkt nie verstanden und werden es auch nie verstehen. Am besten eine Sammelklage auf die Beine stellen. Es war die Bank die das Produkt designed hat; nicht der Kunde.
Bei der New UBS arbeiten seit längerem Quereinsteiger vulgo Profis. Kleingedrucktes für Grossgierige? Aber sicher. Ein plausibles Geschäftsmodell für Banken.
Jeder Barbetreiber nutzt seit jahrzehnten die Erkenntnis „Emotionen verringern die Lesefähigkeit und erhöhen die Zahlungsfreude“.
Alles in Butter. Die nächsten Gäste kommen schon wieder zur Türe rein. Prosit.
Im Kleingedruckten sind immer die wichtigsten ‚Nebenwirkungen‘ zu lesen. Wie bei den Medikamenten.
Robeeert, wat kosten denn die Condome?
Jedes Finanzprodukt , welches nicht über eine regulierte Börse gehandelt wird ist immer ein OTC – Produkt wo man der Gegenpartei ausgeliefert ist.
Vertritt denn die Gegenpartei als Emmitent die eigenen Interessen oder die Interessen der Anderen ?
Lammdorf – in den Berner- und Berliner-Bundestags-Kantinen gibt es mittags immer kostenlos Cracker. Sonst würde dort ja kein Abgeordneter lange ausharren.
moin moin, hab mich immer zweimal an der Schlage angestellt.
Lieber wöchentliche Cracker-Tests in den offen Bundestags-Szenen einführen anstatt einer Kleider-Ordnung. Sind schließlich Steuergelder – das Besteck gibt es ja schon umsonst an der Theke. (Edeka, 50 Cent in der TK-Abteilung, für die Salatbox.)
Seit alle Hinterstübchen und Bundestags-Flure videoüberwacht sind, hat er keinen Bock mehr. Jetzt sucht er wieder den freien Tier-Park.
Empfehle Robbi ein freiwilliges, soziales Jahr für grüne Früh-Rentner, in Unterlüß. Richtige Munition und, für Ex-Berliner, wie ein Auslandsaufenthalt.
.. zur allgemeinen Belustigung, von Klöckner notre dame: Die in Unterlüß, so liebevoll, u.a. von Frauen, hergestellten Granaten sind – grün.
résultat de x années de vert:
grenades vertes
au lieu de
puces Intel bleues
bravo, c’est bien aussi, non?
Jedes Finanzprodukt , welches nicht über eine regulierte Börse gehandelt wird ist immer ein OTC – Produkt wo man der Gegenpartei ausgeliefert ist.
Vertritt denn die Gegenpartei als Emmitent die eigenen Interessen oder die Interessen der Anderen ?
Ich habe so langsam die Nase voll von diesen Schreihälsen, welche durch pure Gier und Dummheit in Hochrisiko-Konstrukte investiert haben und nun die Bank für ihren Verlust haftbar machen wollen.
Das Leben ist kein Pony schlecken
Unterschreibe nur Verträge, die Du auch verstehst… aber die ach so armen und geprellten Privatkunden waren wohl auch einfach zu gierig und jetzt, wenn man den Verlust realisieren soll, kann man sich plötzlich nicht mehr ans Kundengespräch erinnern und versteht nur Bahnhof. Einfach bullshit!!! Wäre der Kurs in die andere Richtung, mit Gewinn für den Privatanleger; tja, dann gäbe es wohl keinen Artikel dazu….