Thomas Fuchs hat eine lange Polit-Karriere im Kanton Bern hinter sich. Die Basis dafür legte er sich als einstiger Vize der Jungen SVP.
Daneben stieg Fuchs im Banking auf – mit Praktikum in New York und Stelle bei der Berner KB und der Volksbank.
Diese landete 1993 bei der CS, und die verschwand 2023 im Rachen der UBS.

Jetzt häufen sich die Meldungen von Abgängen – insbesondere von Bankern über 50 und 20 oder mehr Jahren auf dem Buckel.
Genau wie Thomas Fuchs. Der ist 59 Jahre als und gehörte zum Inventar. Jetzt ist er draussen. Wer ihm auf sein UBS-Mail schreibt, kriegt automatisch Antwort:
„Ich bin ab 1.10.2025 nicht mehr im operativen Geschäft tätig.“ Für Geschäftliches soll man sich an die entsprechende Abteilung wenden.
Auf Anfrage gibt sich Fuchs entspannt. „Ich bin weiterhin bei der UBS tätig, aber nicht mehr operativ“, meinte er letzte Woche per SMS.
„Es ist nach 31 Jahren alles stimmig für mich und auch nichts passiert.“
Auf die Nachfrage, was genau er für die UBS in Zukunft tun würde und warum er nicht mehr aktiv im täglichen Geschäft sei, meinte Fuchs:
„War mein Wunsch, da ich noch mehr Zeit politisch in Bern einbringen kann. Kandidatur Grossrat und Stadtrat.“
Fuchs for President – aber out bei der Bank, die sich rühmt, die Alten zu schonen.
Es scheint das er fürs Nichtstun von der Bank alimentiert wird. Dafür wird er bestimmt im Sinne der UBS politisieren!
also ich verstehe das nicht: wenn man in der schweiz sich für andere aufopfert wird man bestraft, und auch, wenn man sich nicht aufopfert …
echt eine komische buenzli und boomer welt die ihr da habt.
ich glaube ich gehe wieder in meinen wengert!
Beeindruckend, wie man mit null Verantwortung und maximaler Lautstärke zur Stimme der Vernunft erklärt wird zumindest in der eigenen Echokammer.
schade um fuchs, aber einsparungen sind immer gut.
Wenns in der Wirtschaft nicht mehr läuft, dann geht man halt in die Politik. Immerhin war er lange Zeit am arbeiten und Politik das Hobby.
Andere bevorzugen die Politik schon in jungen Jahren und probieren Arbeiten erst gar nicht. Sind halt irgendwie weitsichtiger.
Lol, das heisst er wurde wohl geRIFd / Sozial Plan, aber verkauft sich wohl besser, wenn man sagt, dass man sich aur die politische Ämter fokussieren will.
Er kann sich sicher jetzt zu guten Konditionen in die Frühpension abseilen. Und so ein Topshot auf der Bank war er nun auch wieder nicht. War auch einer der jahrelang im Kreditwesen die Zeit abhockte und sich nicht bewegen musste. Wer sich nicht bewegt wird eben bewegt und paar Kilo weniger würden ihm auch gut stehen.
Bank hat wieder viel Geld gespart für eine Niete die nichts
geleistet hat !!
zum Glück hat er während seiner Amtszeit keine monetären Schäden versacht!
Da für ihn Eingebürgerte auch Ausländer sind, würde mich interessieren, ob er ausschliesslich Schweizer im Bett haben will. Oder so wie andere SVP-Mitglieder, welche z.B. Asiatinnen als Partnerinnen haben.
Leser Kommentatoren Spalten werden von Journalisten als Eselsweiden bezeichnet. Quod erat demonstrandum.
@Sigi
Ja, die ach so klugen und intelligenten Journos..
Mit seinem Ausscheiden würde er meinen UBS-Aktien noch etwas helfen (meine sind im Moment mit +45% im Portfolio). Bei 50% verkaufe ich.
ja und jetzt?
wer interessiert svp fuchs?
Ja und nein. Was mir nicht passt, er als „bekannte Person“ bekommt einen goldenen Fallschirm während dem das „einfache Volk“ ohne jegliche Entschädigung auf der Strasse landet. In diesem Sinne sollte es schon interessieren.
Wo ist hier die Logik im Artikel? Selbst Fuchs schreibt „War mein Wunsch“, aber der Blame geht trotzdem an die Bank? Hauptsache Schlagzeile?
Das System ist kein Belohnungsapparat für Fleißige es ist ein Spiel für die, die’s durchschauen.
„Arbeiten ist das neue Dummsein.“
Wer heute noch brav Vollzeit schuftet, ist der letzte Depp. Meine Freundin und ich haben’s gecheckt: 60 % Teilzeit, und das Leben läuft. Krankenkassenverbilligungen! Nehmen wir. Steuern ! Zahlen wir kaum noch. Und wenn’s im Alter nicht reicht – kein Problem. Dann gibt’s fürs gepflegte Nichtstun noch steuerfreie Ergänzungsleistungen obendrauf. Das System belohnt nicht Leistung, sondern Cleverness. Wer arbeitet, zahlt. Wer rechnet, lebt.