Schon ist jeder vierte Einwohner der Schweiz krank auf Kosten der Allgemeinheit.
Der Herbst steht mit allen Erkältungs-Krankheiten vor der Tür. Mangels Hausärzten und dank vieler unerfahrener Mütter wie Väter sehen sich die teuren Notfallstationen unserer Spitäler vor einem Ansturm, den sie, wie die Krankenkassen auch, nicht bewältigen können.
Unser Gesundheitssystem, vor 50 Jahren noch ein 60 Milliarden-Geschäft, hat sich auf 100 Milliarden ausgedehnt. Immer weniger Schweizer sind in der Lage, es zu finanzieren.
Bund und Kantone müssen einspringen, um die wachsenden Defizite auszugleichen.
Die Vollkasko-Mentalität grosser Teile des Schweizer Volkes, verstärkt durch die vom Bundesrat bewilligten Ansprüche von Migranten aus aller Welt, dazu auch von Ukrainern und deren Familien, haben das Schweizer Gesundheitssystem in einen Engpass getrieben.
Er kann nur mit höheren Mehrwertsteuern ausgeglichen werden.
Der Schweizer Steuerzahler, eine rückläufige Gruppe der Bevölkerung, muss den Kopf und den Geldbeutel hinhalten, damit „Gesundheit für alle“ kein Traum bleibt.
Während die alten Schweizerinnen und Schweizer bei einer Erkältung noch einen Tee mit Honig konsumierten, ist die wachsende Zahl wehleidiger und gieriger Hypochonder mit einem Anspruchsdenken sondergleichen unterwegs, das Schweizer Gesundheitssystem zu ruinieren.
War der Konsum von Gesundheit einst ein Luxusgut, sind heute zehn und mehr Arztbesuche pro Jahr für einen urbanen Schweizer der Normalfall.
Diese setzen sich zur Wehr, indem sie nicht mehr Einmal-Rezepte ausstellen, sondern Jahresrezepte. Das Volk hängt an seinen Pillen, die ein langes und gesundes Leben versprechen.
In den letzten drei Jahren wurde ich durch vier grosse Zürcher Spitäler durchgereicht. Der Grund dafür lag in den Ausrufen enervierter Spezialärzte, von denen zwei mich sofort in ein Spital einweisen liessen mit dem Argument „Herr Stöhlker, in zwei Tagen sind sie tot, wenn sie nichts tun“.
Die Notaufnahmen waren grossartig. Sie liessen mich 4 bis 6 Stunden in vorgelagerten Räumen warten, um dann zu sagen „Sie haben nichts“, oder sie umsorgten mich drei Tage, um dann festzustellen „Da ist nichts, laufen sie mehr“.
So lernte ich die Notaufnahmen kennen, wo verzweifelte Mütter aus aller Welt ihre Kinder hinbrachten, die über einen Baum gestürzt waren. Diese Frauen, deren Männer bei der Arbeit waren, hatten Angst um ihre Kinder, aber keinen Hausarzt.
Hausärzte sind meist alt und mit Patienten überlastet. Es gibt auch jungen Nachwuchs, ein Gottesgeschenk.
Ich sah in den Spitälern die chronisch Kranken, die besser in ein Heim oder in die Hauspflege gehören. Wer hat dort Zeit für die Alten? Niemand.
Von daher kommt die Forderung, nur das Notwendige zu bieten für das nackte Überleben. Wer mehr Gesundheit will, muss dafür bezahlen.
Das ist hart, aber auf Dauer nicht zu vermeiden. Wer immer gleich ein MRI, eine Durchleuchtung, verlangt, soll dafür aufkommen.
Die wirklich reichen Schweizer zahlen ihre Gesundheitskosten schon lange selbst. Sie brauchen keine Krankenkassen.
Das Volk aber will so gesund sein wie jene, die gesund leben und dafür auch bezahlen.
Diese Rechnung geht nicht mehr auf.
Wir erleben derzeit einen Höhepunkt an Vor- und Fürsorge. Die reiche Schweiz kann sich das leisten.
Da wir aber im Begriff sind, die Reichen zu verjagen und die Fleissigen über alle Massen zu belasten, wird das Volk demnächst die Kosten für die Erhaltung seiner Gesundheit selbst tragen müssen.
Die Zeiten des „Foifer und Weggli“ gehen zu Ende.
Herr Stöhlker, in zwei Tagen sind sie tot, wenn sie nichts tun“. Die Ärzte haben keine Ahnung. Stöhlker ist unsterblich er hat keinen Geist zum aufgeben!
Lieber Herr Brunner,
Ihre Worte inspirierten mich, darüber zu sinnieren, ob überhaupt Geist in Stöhlker steckt! Wie schaut es bei ihnen aus? Meist kann man es mit einer Stimmgabel prüfen, inwieweit das Dachstübchen ausgebaut ist.
btw: ihr Sozialstaat hat noch Fördermittel für den Dachausbau übrig. Einfach mal einen unverbindlichen Antrag stellen. Die können was beim Staat!
Stöhlker sollte sich schon längst untersuchen lassen, der schreibt nur noch Bullshit und hat einen Hass in seinem Hirn, der längst behandelt werden muss.
Auch LH sollte sich untersuchen, dann würde er diese grausamen KJS Hasstiraden nicht noch frei geben. Aber Geldgier schadet dem Anstand.
Herr Stöhlker hat leider recht mit seinen Ausführungen.
Was ich mich aber immer frage: Wohin geht das ganze Geld, das monatlich und jährlich von den Versicherten via Krankenkasse eingezahlt wird??
Ja mehr Einwohner = mehr Gesundheitsausgaben. Zudem ist das ganze schon seit langem ein Geschäftsmodell geworden, an dem unzählige Jobs hängen. Dazu kommt die Anspruchshaltung, wenn man viel Prämie bezahlt, geht man gleich zum Arzt. Ein Schneeballsystem, bei dem der Bund drastische und entschiedene Massnahmen ergreifen müsste. Mir wurde kürzlich schlecht, als ich las, dass 12 Chirurgen in einem Kantonsspital über CHF 400’000 verdienen würden.
Es geht zu den Ärzten und zu den Apothekern.
Spezialisten verdienen da schnell mal eine Million. Und die Medikamente kosten das Doppelte wie in Europa. Zudem zahlen wir jedesmal 7.55 drauf, damit die vertrottelten Apotheker per 4-Augen-Prinzip kontrollieren können, ob sie nicht etwas Falsches herausgeben (obwohl sie eh dafür verantwortlich sind).
Therapien, Chemotherapie, Abnehmspritzen, burn outs, altersmedizin, mr, Ct, usw
Wohin denk? Schaut mal genau hin wenn soviele Asylanten von den NGO’s in die Schweiz geholt werden. Die werden dann gleich Medizinische versorgt und das Gebiss muss auch noch auf Vordermann gebracht werden. Der Asylheini Jans teilt sie jeder einzelnen KK zu. Die Kosten werden dann von jedem Zahlenden Prämienzahler finanziert.
Jeder Zuwanderer, der mit 30 einwandert, hat 30× 12 Mte. keine Prämie bezahlt, wird aber gleich viel beziehen am Lebensende. Beispiel: 30× 12× Fr. 500.- = 180’000.-. Dazu hat er schon 12 Jahre keine Steuern bezahlt, keine AHV, keine Steuern auf seinem Konsum, keine Abgaben und Gebühren. Dazu die Kosten der Giftspitzenfolgen. Rechne.
@Harald: ich würde mich an Ihrer Stelle von einem Sportler operieren lassen, die verdienen noch mehr.
In den Stadtsspitälern Zürich werden alle Asylanten und Migranten gratis behandelt. Weiss nicht ob das in der ganzen Schweiz so ist. Wenn die Leute wegen jedem Wehwechen in den Notfall rennen, sollte eine Gebühr von 150 Franken erhoben werden.
Zahlbar sofort.
Wenn das so weitergeht wird das Gesundheitssystem in der Schweiz im Chaos versinken. In Deutschland ist es schon soweit. Die gesetzlichen Krankenkassen sind pleite oder fast pleite.
Professoeren, die während einer Operation oder Behandlung z.B. ferienhalber Abwesend sid, garnieren ihren Obolus!! Ein Bekannter, der einen konkreten Fall bei der KK gemeldet hat, musste sich mit der Antwort: „das ist einfach so, da können wir nichts machen“ zufrieden geben.
Das Hausarzttsystem sorgt für viele unnötige Zusatzschlaufen.
Wilhelm Tell wählt künftig die Telefonvariante. Und Walterli ebenso.
Unser Gesundheitssystem ist eigentlich ein Krankheitssystem. Hast du ein Wehwechen bekommst du vom Arzt umgehend ein entsprechendes „Pilleli“ verschrieben. Die Pharma freut’s aber schlecht für den Patienten, denn es ist oft unnötig und macht oft mehr Krank als Gesund! Daher ist eine Abschaffung des KK-Obligatorium dringend nötig. Somit kann jeder selber entscheiden, ob er diese Geldvernichtungsmaschine noch weiter füttern will!
„Der Schweizer Steuerzahler, eine rückläufige Gruppe der Bevölkerung“ – Die Einnahmen aus direkter Bundessteuer sowie Staatssteuer des Kt ZH haben in den letzten 20 Jahren jedes Jahr zugenommen (mit ganz kleinen Ausnahmen), ebenso die Anzahl der Steuerpflichtigen.
„heute zehn und mehr Arztbesuche pro Jahr für einen urbanen Schweizer der Normalfall“ – Frisch von der Leber oder gibt es dazu eine Quelle?
Fakt ist wohl, dass die CH-er immer mehr (teils unnötige) med. Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Auf was sollen/wollen wir verzichten? Wer fängt an?
Ganz einfach. Weg mit dem idiotischen Obligatorium. Dann ändert alles sehr schnell. Notfall-Eintrittsgebühr mindestens CHF 300.
@Maiglögglibuur: Ich bin nicht sicher, ob die Abschaffung des Obligatoriums sehr viel bringen würde. Es würden viele Leute keine Versicherung haben, die dann die 5- oder 6-stelligen Behandlungskosten nicht bezahlen könnten. Und was dann? Verrecken lassen, oder soll dann doch wieder die Allgemeinheit einspringen? Es würde wohl eher auf letzteres hinauslaufen. Dann müssten Gemeinde und Kanton (d.h. der Steuerzahler) die Kosten übernehmen – wie jetzt schon bei der für viele nicht bezahlbaren Langzeitpflege.
Würdest du auf eine Versicherung verzichten?
Ich bin 74 und war seit einem Meniskus vo 20 Jahren nicht mehr beim Arzt, und selbstverständlich auch nicht im Impfzentrum. Aber ich musste meine sozialen Gewohnheiten und meine Ernährung wegen Shedding umstellen. Und nein, die Leute springen nicht wegen jedem Seich in den Notfall. Sie haben wirklich was. Rund um mich herum schlägt es ein. Herzbeschwerden, Schlaganfälle, Turbokrebs usw. Die Glücklichen sind diejenigen, die nur Rücken- und Kniebeschwerden und regelmässige Erkältungskrankheiten haben. Nennt das Kind endlich beim Namen!
Ich habe das Gefühl, dass die Leistungserbringer finanziell und risikomässig optimieren müssen. Wer nicht optimiert fliegt aus der Spitalliste oder macht Verlust, weil er die teuren Apparaturen nicht amortisiert. Als Patient hat man kein Interesse und auch nicht das Wissen sich entgegen zu stellen.
Die Arztbranche hat zudem Auswendiglernende herangezüchtet, die nicht mehr logisch und gesamtheitlich denken können. Da wird wohl eine KI-Unterstützung die Qualität verbessern.
Das Anreizsystem ist schlicht falsch: Weil die Prämie hoch ist, entsteht der Anspruch, alles machen zu können. Selbstverantwortung wird nicht honoriert. Wer statt 300 Franken Selbstbehalt 2’500 Franken wählt, hat nicht eine entsprechend tiefere Prämie, sondern nur 70% davon. 30% sind eine zusätzliche Zwangssolidarität.
Sobald Franchise und Selbstbehalt ausgeschöpft sind, geht man den Rest des Jahres absolut gratis in Behandlung. Auf Kosten der anderen.
Das Obligatorium gehört deshalb abgeschafft.
Rezepte, auch für chronische Krankheiten, laufen nach einem Jahr ab. Man neuerdings die Medikamente in der Apotheke, bekommt aber Medikament und Beratungstaxe nicht rückvergütet. Selbstverständlich sind medizinische Seiten für Laien gesperrt, sonst könnte man sich ja informieren. Bluttests kann man zwar im Labor machen lassen, aber zu horrenden Kosten. Ich habe es aufgegeben und gehe wieder für alles zum Arzt. Da bekomme ich dann auch gleich die Medikamente.
Couchepin ist dafür verantwortlich. Ein FPD-Bundesrat.
Ich finde es auch ok, wie es in den USA läuft. Krankenversicherung über den Arbeitgeber ist doch toll, oder?
Diese Bluttests sind seit Kurzem eine neue sprudelnde Einnahmequelle. Ich wurde vom Hausarzt (5 Röhrchen) an drei Spezialisten weiterverwiesen (5 Röhrchen, 6 Röchrchen, 3 Röhrchen). Die Hälfte der Tests wurde doppelt gemacht und ein Arzt beharrte auf einem vollkommen absurden HIV-Test. Insgesant weit über 1000 Franken ohne gescheiten Befund.
In Deutschland kosten diese Tests weniger als 1/3.
Ich will hier nicht weitere Müsterli erzählen. Denn wo er recht hat, hat er recht. Andererseits hatte ich einen Unfall dieses Jahr und musste schlussendlich trotzdem rund 7000 Franken selbst berappen (Allg-Halbprivat). Nicht mal der Taurus Rollator wurde von der KK bezahlt, obwohl ich ohne diesen für 3 Monate nicht laufen konnte. Irgendetwas geht da nicht auf.
Der Klausi hat immer recht!
Und er ist so ein Gescheiter, dass er immer alles besser weiss zu jedem Thema.
Einfach schwafeln heisst nicht besser wissen. Er ist ein notorischer Dummschwätzer.
Offensichtlich versteht leider auch der Herr Stöhlker nicht so recht die Probleme der Fiatwährungen.
Die Berechnung der Inflationsraten werden von Bundesrat und Parlament absichtlich gefälscht, um die Bevölkerung zu täuschen. Die Menschen in der Schweiz sollen wie in Simbabwe, Argentinien, Deutschland, Frankarm, Österarm, EU, USA, usw. getäuscht werden. Die Menschen sollen nicht merken, dass das gesetzliche Zahlungsmittel, der CHF als Zahlungsmittel untauglich wird. Die Menschen sollen glauben, die Gesundheitskosten steigen. Nur mit Gold+Silber is man zukünftig noch zahlungsfähig CHF,USD..is n
China kauft weiter Gold – kein Ende in Sicht:
China setzt seine Gold-Käufe unbeirrt fort und baut seine Reserven im vierten Monat in Folge weiter aus. Die chinesische Zentralbank hat im Februar 2025 erneut Gold in grossen Mengen erworben und damit den globalen Goldpreis weiter in die Höhe getrieben.
D’höchi vo de chrankenkassenrechnig söll vom ikomme vo de prämiezahlende abhängig si. Als eis vo de letschte länder uf de welt hämmer i de schwiiz a kopfprämie 🤮.
Ja, und die Preise im Coop sollten auch vom Einkommen abhängig sein. Eigentlich sollte alles vom Einkommen abhängig sein. Also im Prinzip sollte man den Reichen / hart arbeitenden alles wegnehmen. Weil sich Leistung einfach nicht lohnen darf. Der Kommunismus ist die einzige, gerechte Lebensform. Wurde ja bereits 100-Fach auf diesen Globus empirisch bewiesen. Deshalb brauchen wir auch unbedingt die neuen Rahmenverträge mit der EUdSSR.
Seid die Medien andauernd über Pandemien und psychische Störungen schreiben, glauben eben die Leute vermehrt, sie seien krank oder mit ihnen stimme was nicht. Und seit COVID muss man ja auch die anderen vor seinen Krankheiten und Störungen schützen.
Ernsthaft? Du findest es ok, andere nicht vor deinen Krankheiten zu schützen?
Die vielen Personen wo in die Schweiz Einreisen jedes Jahr, gratis zum Arzt Zahnarzt und Spital gehen. Die werden von Prämienzahlern auch
bezahlt !!
Schwierige Sprache Deutsche Sprache oder einfach bildungsfern?
Hör auf, zu lügen, Urs. Niemand geht gratis zum Arzt, Zahnart oder ins Spital. Aber du kannst gerne mal tauschen, wenn du möchtest.
Macht bestimmt 0.1% der Kosten aus. Bei einem durchschnittlichen Kostenwachstum von 4% pro Jahr.
Die Leute wo in die Schweiz kommen, können ja wieder auf Albanien.
Wo haben Sie Ihr Deutsch gelernt? Albaner?
Mit US-Dollar, Euro, Schweizer Franken wird man bald nichts mehr bezahlen, oder kaufen können. Das ist wie in der Türkei, Argentinien und so weiter. Die Währungen sind lediglich Falschgeld welches durch Kredit entsteht. Mit Banknoten kann man bald nur noch s’Füdli putzen, mit den digitalen Bits + Bytes in Smartphones + Plastickarten wird bald nichts mehr erhältlich sein. Ist ja logisch, denn für die digital übermittelten Datensätze fehlt den Banken die Gelddeckung. Die Menschen lassen sich doch nur noch verarschen, haben grosse Mitschuld, weil die Dummheit glaubt mit Smartphones würde bezahlt
War ein paar mal im Notfall im Unispital in Zürich.90% der Leute dort
wo auf Behandlung wartet zahlt keine Krankenkasse !!
Hast du die „wo“ da waren denn alle gefragt?
Deutschunterricht ist wichtiger wo Französisch😇
Lass mich raten: du bist Teil des Problems.
?????????????????????????
?????????????????????????
?????????????????????????
Kommentare wo????????????
Der beste Kommentar heute. Bravo! 👏👏👏
Unser Gesundheitswesen verdient dann seinen Namen, wenn seine primären Leistungen MENTAL Gesundheit sind. Dann kann man das ganze fehlentwickelteSystem samt Kosten drastisch redimenionieren.
Der Medizinbetrieb, nicht nur in der Schweiz ist das Schlimmste was über die Menschheit gekommen ist. Eine Gauklertruppe die noch vor 300 Jahren ihre Dienste auf Jahrmärkten anboten, hat sich einer parasitären Mafiagesellschaft entwickelt. Der Aufwand für den Betrieb ist in keiner Weise durch die Erfolge gedeckt und es kann nur noch schlimmer werden. Durch immer bessere Diagnosesysteme wird demnächst schon jedes Kleinkind ein Patient sein. Es muss rigoros der Rotstift angesetzt werden, sonst frisst uns dieser Moloch die letzten Haare vom Kopf.
Es ist zudem erstaunlich, wie wenig Fortschritte in den letzten 500 Jahren gemacht wurden. Ich kann mich nicht mehr an die letzte korrekte Diagnose eines Arztes erinnern.
Das Problem ist, dass 80-jährige Werber aus der Ferne medizinische Diagnosen stellen. Und zwar nicht nur für einen bestimmten Patienten, sondern – wenn schon, denn schon – gleich für die ganze Population. Ich nöchte mal sehen, was Herr Stöhlker macht, wenn jemand mit Husten und Fieber zu ihm kommt. Hat er einen bakteriellen Infekt oder einen viralen? Oder ist es etwas Anderes? Würden die selbsternannten Ferndiagnostiker die Verantwortung für diesen Menschen übernehmen und ihn gleich am Telefon abwimmeln? Rhetorische Frage, gäled.
Für Husten und Fieber empfehle ich Ihnen in einem ersten Schritt in die Apotheke statt zum Arzt zu gehen. Sie werden staunen, ein Apotheker der diesen Namen auch verdient kann sie in gewissen Fällen besser beraten als ein total gestresster Arzt.
Ein kurzer Blut-Test bei der Arzt Helferin würde genügen.
Im “Kästchen“ neben Ihrem geschätzten Bericht lesen wir das Wort “Öffentlichkeitsbildung“.
Die Öffenlichkeitsbildung in Sachen Finanzsystem / Fiatwährungen / Geld-Desinformation / Schuldenwährungen / Geldillusion / Gold / Silber vermissen wir täglich in ihren Beiträgen. Woran liegt’s?
Sie müssen eben alle meine Beiträge lesen; auch die früheren oder jene, ,die noch kommen werden.
Nächstes Jahr gehen jene Krankenkassen Pleite, gibt immer mehr Leute
wo die Prämien nicht mehr zahlen können !! Die erste Kasse in Zug
ist dieses Jahr schon Pleite gegangen !! Viele Leute gehen in
Behandlung und zahlen keine Rechnungen.
Eine der dümmsten Fragen ist: Wer ist ihr Hausarzt ? Habe keinen und finde auch keinen mehr, alle ausgelastet. Wollte kürzlich zum Dermatologen, alle nehmen auf Monate hin keine Patienten mehr an. Und ich vergesse Frau BR Dreifuss nicht mehr, welche aussagte, die Prämien werden billiger, wenn wir zum neuen Kk-Gesetz Ja sagen. Kollegin aus dem Wallis orakelte von einem FIXpreis, es werde nicht teurer.
>Und ich vergesse Frau BR Dreifuss nicht mehr, welche aussagte, die Prämien werden billiger, wenn wir zum neuen Kk-Gesetz Ja sagen.
Das ist ja so sicher wie das Amen in der Kirche: Wenn Politiker den Mund aufmachen lügen sie.
Vielleicht sollten generell keine BR aus dem Wallis mehr gewählt werden, weil die noch mehr Lügen als die anderen Politiker.
Ja, BR Dreifuss (SP) versprach das damals.
Mit den Informationen zur PFZ Abstimmung vermittelte uns der Bundesrat, dass die Schweiz mit einem Wachstum von 8’000 bis maximal 10’000 Einwanderern rechnen muss.
Wer immer noch dem BR glaubt, die AHV, der soziale Frieden, die Krankenkassen, die Energieversorgung, das schöne Wetter, … seien in Gefahr, wenn der Bürger nicht so und so stimmen würde, glaubt auch an den Weihnachtsmann und den Osterhasen.
Eine der Wirkungen von Sozialismus: Es dürfen alle, aber es hat nichts mehr, resp. nicht genug.
In Kuba stehen sie Schlange für Leuchtröhren, in der Schweiz für ärztliche Behandlungen.
Allenfalls könnten wir gegen Leuchtröhren ein paar kubanische Ärzte importieren?
Der Leistungskatalog der obligatorischen Krankenversicherung muss gekürzt werden. Die Grundversicherung soll die medizinische Versorgung im Notfall, bei chronischen Krankheiten und im Falle von notwendigen Operationen sicherstellen.
Wir brauchen keine medizinische Rundumversorgung. Normale Hausarztbesuche und dergleichen sollte jeder selber zahlen müssen. Im Gegenzug müssen die Krankenkassenprämien massiv gesenkt werden.
In dieser Form ist das System nicht mehr tragbar.
Es werden nur die günstigsten Generika übernommen. Wer „Originale“ will, muss sie selber bezahlen (nicht die Differenz sondern den vollen Preis) -> Wettbewerb bei den Pharmaanbietern.
Vor Untersuchungen oder Behandlungen müssen verbindliche Offerten eingeholt werden. Ohne guten Grund für einen anderen Anbieter kommt der Günstigste zum Zug. -> Wettbewerb bei den Anbietern.
Nur Behandlungen und Wirkstoffe mit wissenschaftl. nachgewiesener Wirkung werden übernommen. -> keine Zückerchügeli und Hokuspokus
Es liesse sich einiges einsparen…
@Grumpy
Ich bin nicht sicher, ob man einer Person, die eine medizinische Behandlung braucht, zumuten kann, mehrere Offerten einzuholen. Dann müsste das Ganze wieder geprüft werden (Admin- und Zeitaufwand) bis man die Kostenzusage hätte.
Gleicher Meinung bin ich bei den Arzneimitteln, wobei auch bei denjenigen mit nachgewiesener Wirkung einige aus dem Leistungskatalog gestrichen werden könnten. Ich hole gelegentlich die Medikamente für eine ältere Person bei der Apotheke ab und da geht ALLES über die KK – Vitamintabletten, Augentropfen, Dafalgan etc.
@U.M.: Ich dachte da eher an den zuweisenden Arzt (i.d.R. Hausarzt) und natürlich nur bei nicht akuten Sachen. Die Hausärzte haben meistens bevorzugte Spezialisten, Labore, Kliniken, etc., welchen sie ihre Patienten zuweisen. Und da sollten die Kassen ein Auge drauf haben, dass da nicht die teuersten (weil befreundet oder Provision zahlend) sondern die günstigsten berücksichtigt werden. Aber ja, vielleicht ist der administrative Aufwand tatsächlich zu gross.
Ähm, die teuren Behandlungen machen aber ~90% der Kosten aus, das ist dir schon bewusst?
Wie kommst Du auf diese Zahl @Statistiker? Lediglich 6,5 % der Gesamtkosten werden für Tumorbehandlungen aufgewendet.
Und immer geht es nur darum wie die Prämien und Kosten zu bezahlen sind und nie, wie sie tiefer ausfallen könnten. Es muss etwas reduziert, weggelassen oder im Ausland eingekauft werden. Ärzte holen wir zu Hauf im Ausland aber Leistungen dürfen wir dort nicht erhalten. In der Apotheke bezahlen wir auch bei einem Dauerrezept jedes Mal 8.- für das Lesen und Kontrollieren des Rezeptes…solches und vieles mehr muss weg!
Herr Stölker, es sind nicht nur die Wehleidigen mit der Vollkaskomentalität. Die Grundversicherung selber ist leider schon eine Vollkaskoversicherung (ärztlich verordnedte Akupunktur; Homöopathie, Phytotherapie, Antrosophische Medizin). Wieso muss zBsp die Komplementärmedizin auch von der Grundversicherung abgedeckt werden, inkl. Migranten/Flüchtlingen?. Gundversicherung für alle ja, aber wie beim Fliegen eine Grundversicherung „Light“, dann mit Zusatzprämien Grundversicherung Basis und wer tutti die Zusatzversicheung mit einem Business oder First Class Tarif.
Als die >2% Komplentärmedizin einen Unterschied machten… Die zunehmende Wirkungsbefreiuung von OTC-Medis ist viel ausschlaggebender: Wo früher die Selbstmedikation bei einem starken Pfnüsel oder bei Grippeanzeichen wunderbar funktionierte, wurde der Zugang zu effektiven Mittelchen so reduziert, dass der Gang zum Arzt – wenn denn einer überhaupt verfügbar ist – geradezu erzwungen.
zum Anteil Kosten Komplementärmedizin bei der Grundversicherung: Offizielle Angaben gibt es anscheinend nicht. Die SWICA nennt aber auf der homepage einen Kostenanteil von 15%, genannt werden die Therapien Kinesiologie, Homöopathie und Bioresonanz.
https://www.swica.ch/de/ueber-swica/news/komplementaermedizin-wirksamkeit
Wenn man selbst schuld ist, dann schiebt man letztere gerne mal den Asylanten zu. Ist praktisch und funktioniert hier immer.
es sind vorallem gelangweilte, ältere damen, die ständig zum arzt gehen. auch nur für blabla.
und wir, die männer gehen eher, wenn es zuspät ist, zum arzt und
dürfen die meisten kosten stemmen.
aber eben, man(n) darf ja nichts sagen…
„vor 50 Jahren noch, bereits ein 60 Milliarden-Geschäft“? – das kann nicht sein.
Bei Prämienerhöhungen von 3…5% p.a.
Richtig. Bei 5% über 50 Jahre ist dies eine Multiplizierung um Faktor 11,5.
Gemäss Leonard Euler 🇨🇭 sind dies ca. e^2,5.
Es sind nicht die Hypochonder, es sind die Ärzte. Seit der Fallpauschale wird aus jedem Fall eine Kaskade von Fällen gemacht.
Die Allgemeinmediziner sind verunsichert (schlecht ausgebildete Ausländer) und schicken einen zu allen möglichen Spezialisten. Diese machen allle dieselben Tests mehrfach, sind aber aufgrund ihrer Spezialisierung nicht in der Lage eine abschliessende Diagnose zu stellen.
Last but not least werden die Patienten zu früh entlassen um a) die Fallpauschale vorzitig anzuschliessen, und b) in 1 Woche einen neuen Fall zu haben.
Das Gesundheitssystem sollte präventiv sein, um Krankheiten vorzubeugen, … was aber nicht im Sinne der Pharmaindustrie ist. ,,Krankheit“ ist ein Business geworden, und eine gesunde Person ist ein verlorener oder kein Kunde mehr. Pharma kaschiert die Symptome heilt aber nicht die Krankheit.
Deswegen wird alles getan um die Menschen krank zu machen, an 1. Stelle durch die industriallisierte hochverarbeitete Nahrung, zu viel Arbeit, Stress, wenig Bewegung ( bis zu einer gewissen Einkommensgrenze ).
Der klassische Fall vom Hamster im Rad.
D.h. nicht du entscheidest, ob du die 10 fache Menge an Zucker etc. zu dir nimmst? Das passiert einfach so?
Nein, man ist nicht krank auf Kosten der Allgemeinheit. Was für ein dummer Blödsinn.
Das ganze System ist nicht darauf angelegt, dass es den Patienten gut geht, sondern den Leuten die davon Leben. Es hat ausserdem viel zu viele Spitäler in der Schweiz, ein Vorbild wäre Dänemark. Abgesehen davon, dass ganz Europa auf den Felgen läuft und seine Sozialkosten nur noch mit mehr Schulden aufrechterhalten kann. Dazu noch die Einbildung, man müsse ganz Europa zu einer militärischen Supermacht aufrüsten, wenn schon bekannt ist, dass Frankreich und Deutschland mehr Rüstungsbudget als Russland haben. Dazu eine Zuwanderungspolitik die schwachsinnig ist. Das führt zum sozialen Abstieg.
Das ist das Ergebnis der heutigen Kuschelpädagogik und der woken Psychologie, die zudem die Krankenkassenprämien ungebremst nach oben treiben.
Fazit:
Deutliche Abnahme der Resilienz wie wissenschaftliche Auswertungen der Aushebungsergebnisse unmissverständlich belegen.
Der Erfolg psychologischer Therapien ist an klar definierte Kriterien und Bedingungen seitens Krankenkassen auszurichten. Ansonsten erfolgt keine Kosten-Beteiligung
mehr. Dito Ausbildung und Berufserfahrung von Psychologen.
Grundsätzlich haben wir ein recht gut funktionierendes Gesundheitssystem. Es braucht keine Experten um zu erklären, dass die Kosten steigen und für viele damit ein Problem entsteht. Klar müssen wir auch verweichlichten Entwicklungen und Ueberkonsultation Schranken in den Weg stellen; dies aber ändert nichts daran , dass die Kosten weiter steigen werden. Dies ist der Alterung der Bevölkerung und der besseren Versorgung geschuldet. Wir Schweizer wir müssen bereit sein von unserem Einkommen mehr für Gesundheit auszugeben, da sie zur Priorität wird. Früher gab man bis 20% für Lebensmittel aus..!!
Im letzten Lebensjahr fallen hohe Gesundheitskosten an. Rechnet man dies aus, so ist die ältere Bevölkerung nicht viel kostenverursachender. Rechnet man die regelmässigen „Kontrollen“ (zur Blutdruckmessung etc.) bei den älteren Leute raus, so sieht man keine grossen Unterschiede mehr.
Gesunde Lebensmittel, wie Gemüse & Obst von Demeterkwalität, wären wesentlich für die Gesundheit. Mit den Lebensmitteln voller Toxinen lässt sich die Gesundheit nicht aufrecht erhalten.
Nur für Demeter- oder Biowaren gebe ich schon ± 20% meines Einkommens aus und mache das freiwillig um willen der persönlichen Würde. Aber dann kommen noch all die Nahrungsergänzungsmittel hinzu, die ebenso notwendig sind! Omega-3-Fett, Vit. B & C etc…
Die Zwangs-Grundversicherung sollte abgeschafft werden! Zurück zur Freiheit und Würde des Menschen, damit er selber alles leistet, statt sich krank zu leben.
Es ist erst der Anfang vom Abstieg auf ganzer Ebene. Früher waren wir bekannt durch Fleiss und Genauigkeit und auch, weil man nicht wegen jeden Wehwehchen zum Doktor rennt. Was mit dieser sozialen Verweichlichung dazu führt, dass sich die Maden im Speck wohler fühlen, als der, der den Speck produziert hat. Die Zuwanderung ist eine Katastrophe und wird uns sozial ruinieren. Ein Beispiel, ein Familienvater hat 5 Kinder gezeugt, alle gut ausgebildet und arbeitsam, alles perfekt, jetzt beschliesst er noch 5 Kinder zu adoptieren, schlecht ausgebildet und eher der Faulheit zugeneigt, was passiert?
«…haben das Schweizer Gesundheitssystem in einen Engpass getrieben.»
Falsch!
Auf eine abschüssige Bahn!
In memoriam Ruth Dreifuss‘ Wirken!
die ärzte drängen sich ja richtig auf:
wie gehts, wo wäre noch was zu holen usw.
am liebsten bei älteren damen, die gerne
ein schwätzchen haben und wir die männer,
die das überhaupt nicht brauchen, dürfen
dafür 30 – 40 minuten warten nach dem
termin.
aber scheinbar, interessiert das die kassen
nicht.
scheint mir so, wie die aktionäre, die sich
auch nicht interessieren, was der vr und die
gl an dicken löhnen kassieren…
«Bund und Kantone müssen einspringen, um die wachsenden Defizite auszugleichen.»
Beide müssten dies in weit geringerem Masse, wenn nicht all die Migranten in das Gesundheitssystem eingegliedert würden.
Bei Abschluss unserer privaten Krankenversicherungen bezahlten wir (Ehepaar) ca. 1200 CHF/Vierteljahr.
Heute kostet uns dies für die gleiche Zeitspanne + Halbprivat über 6000 CHF.
Unsere Prämie wird zur Quersubventionierung Eingereister und ungenügend Versicherter gebraucht…
Was tut man nicht alles für andere…!
Nein, wird sie nicht. KK ist ein Umlagesystem.
Falsch. Du subventionieren primär die Alten. Und wenn du selbst alt bist, wirst du such mal subventioniert.
Falscher Titel. Ruiniert sind allenfalls die Prämienzahler.
Das System selber lebt als Industrie mit quasi-staatlich festgesetzter Fixpreisliste für die erbrachten Leistungen ganz gut, weil viel zu wenig Anreiz da ist, die Leistung insgesamt effizienter zu erbringen, wie bei anderen Industrien üblich. Spitaldefizite werden immer noch meist von den Kantonen/Gemeinden gedeckt.
Effizienter wird nur die Ausnutzung der Abrechungsregeln durch ‚Codier‘- Spezialisten zulasten der Versicherungen / Prämienzahler.
Zu hause sterben ist am schönen. Dagegen sind die Krankenkassenprämien in Europa am höchsten. So muss es sein. Ein Gesundheitswesen nur für Millionäre.
Recht har er. Aber was will man machen? Man bringt sich in den Service und wechselt Verschleissteile. Ältere Modelle pflegt man besonders. Jüngere haben andere Steckpferde wie z.B. Haut-Grafitti.
Höre ich fast jeden Tag: „Ich zahle genug KK-Prämie. Jetzt will ich auch etwas davon haben.“
Und dann staunt man.
Und dann gehst du zum Arzt, weil dir langweilig ist?
Das Gesundheitssystem ist selber ein «Krankheitsfall». Der KVG-Leistungskatalog ist zu kürzen, soll die wesentliche medizinische Versorgung abdecken.
Alle KVG-Spitäler müssen künftig eine «Arztpraxis» vor dem «Spital-Notfall» vorgeschoben haben. Ein zutreffender «Notfall» wird direkt in den Spital überführt.
Wer «unternehmerisch» denkt, einen jährlichen Selbstbehalt von CHF 2’500 wählt – statt minimalst CHF 300 – der leistet bei der Prämie um 30% «Risikoausgleich» (Solidarität). Zu KVG-Beginn war dies nicht der Fall. Zu überdenken, wenn Jahres-Franchise und Selbstbehalt ausgeschöpft sind.
Blöd, wenn gerade in jenen Bereichen gekürzt würde, wo du es später brauchst. Ah wart, für solche Überlegungen muss man ja denken…
Bei älteren Leuten wäre ein Selbstbehalt von 2500 Franken eine bedingungsloser Aufschlag von 2200 Franken. Die Krankenkasse basiert eben auch auf der Solidarität Gesunder.
Zu überdenken sind die anfallenden «unentgeltlichen» Behandlungskosten, wenn Jahres-Franchise und Selbstbehalt ausgeschöpft sind. Derart wird der Mengen-«Konsum» nicht eingedämmt.
Der Selbstbehalt soll für alle Versicherte auf minimalst CHF 1’500 erhöht werden, um den Mengen-«Konsum» einzudämmen und alle Versicherte damit «direkt» an den von ihnen verursachten Kosten zu beteiligen. Komplementärmedizin gehört in eine Zusatzversicherung und darf nicht von der KVG-Grundversicherung abgedeckt werden.
Wenn ich den Selbstbehalt „ausgeschöpft“ habe, muss ich dann keine Prämien mehr zahlen?
Wie zutreffend Herr Klaus Stöhlker:
„Wir erleben derzeit einen Höhepunkt an Vor- und Fürsorge. Die reiche Schweiz kann sich das leisten.“ Ich meine, wir können uns dieses KVG nicht mehr leisten.
Diese „Vor- und Fürsorge“ erleben wir auch bei den KESB (wie kürzlich hier thematisiert). Die reiche Schweiz kann sich auch das „nicht mehr leisten.“
Fazit: Das KVG „ausdünnen“, den jährlichen Selbstbehalt massiv erhöhen. Das Gesetz über die KESB vollständig abschaffen. Früher hat das Spital- und Vormundschaftswesen im Kanton Zürich bestens funktioniert, ohne hohe Begleitkosten.
„Die Notaufnahmen waren grossartig. Sie liessen mich 4 bis 6 Stunden in vorgelagerten Räumen warten, um dann zu sagen „Sie haben nichts“,“
Nicht verwunderlich, dass die nichts gefunden haben.
Narzissmus wird eben beim Psychiater behandelt. Sie aber gingen in den Notfall. War es so schlimm?
Notaufnahmen machen eine Triage. Hypochonder müssen etwas länger warten.
Bei der Diagnose ‚Sie haben nichts‘ sollte ein Rechnung über 1000 Franken nachgeschoben werden.
Leider muss man auch feststellen, dass die Leute in der Schweiz nicht mehr so gesund sind wie auch schon.
Seit der medizinischen Massenbehandlung vor ca. 3 Jahren stelle ich fest, dass v.a. auch junge Leute das ganze Jahr über am röcheln, husten und niessen sind.
Interessanterweise ist das hier viel stärker verbreitet als auf anderen Kontinenten wo ich viel unterwegs war.
Irgendwie ist das Immunsystem vieler Leute nicht mehr auf der Höhe.
Mathematik ist nicht die Stärke von Klaus Stöhlker. Und er kennt den dafür nützlichen Schweizer nicht: Leonard Euler.
Eine jährliche Steigerung von 5% (also 1/20) ergibt, überschlagesmässig, eine ver-e-fachung. Also mal 2.717…
Nach 50-Jahren gibt ca. ein Wachstum auf Faktor 11.5!
Das Gesundheitssystem der Schweiz kostete vor 50 Jahren vermutlich 8 Milliarden jährlich, was realistisch ist. Oder jetzt 720 Milliarden, was unrealistisch ist.
Einfache Frage an Google’s KI ergibt für 1975 leider keine Daten, aber 1960 lagen die Gesundheitskosten bei 2 Mia. CHF oder 4.5% des BIP. 2023 waren es dann 94 Mio. oder 11.7% des BIP. Absolute Zahlen sind kaum aussagekräftig, da die Inflation völlig ausser Acht gelassen wird. In Relation zum BIP zeigt sich zwar mehr als eine Verdoppelung des Anteils der Gesundheitskosten im BIP, das ist aber immer noch nicht besorgniserregend. Dennoch haben wir ein Problem in unserem Gesundheitssystem, v.a. das Versicherungsobligatorium, der Vertragszwang, Fee for Service statt Value based Care etc.
Also viele der gut 800,000 Auslandschweizer, die ausserhalb des EU/EFTA-Raumes leben, können sich in der Schweiz gar nicht mehr krankenversichern lassen. Umgekehrt kommt jeder, der in der Schweiz Asyl o.ä. beantragt, sozusagen unmittelbar nach Grenzübertritt automatisch in den Genuss einer gratis Krankenversicherung– und hat damit Zugriff auf das gesamte, schweizerische Gesundheitssystem. Das finde ich auch stossend!
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
@grundgütiger Bitte prüfen Sie die Zahlen: 2024 gab es etwas über 800 000 im Ausland lebende Schweizerinnen und Schweizer, wovon 2/3 in EU oder EFTA Ländern leben. Richtig ist, dass das Drittel, das nicht im EU/EFTA Raum lebt, sich nicht in der Schweiz Kranken versichern kann. Vom 2/3 in EU/EFTA lebenden Auslandschweizern können nur Rentnerinnen ihre Schweizer Krankenversicherung behalten. Schweiz innen, die im EU/EFTA Raum arbeiten und ihre Angehörigen können sich im jeweiligen Wohnland Kranken versichern.
Ich bin so ein Auslandschweizer der Ferinhalber in der Schweiz sich über ein Hautproblem untesuchen lies 10 Minuten meinen Körper angeschaut ein Paar Fotos gemacht 550.– + 100.– für das Medikament
@Rahel Abner: Deshalb habe ich ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es für Auslandschweizer, die ausserhalb des EU/EFTA-Raumes leben, fast nicht mehr möglich ist, sich bei einem Schweizer Krankenversicherer versichern zu lassen. Das ist ein unhaltbarer Missstand, auch und vor allem im Kontext zum von mir erwähnten Anspruch eines jeden Asylbewerbers, vorübergehend Aufgenommenem oder ähnlichem nach ANAG (Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer). Gut 300,000 Schweizerinnen und Schweizer müssen bei der Gesundheitsversorgung also in die Röhre schauen: Warum?
@Rahel Abner: Und wehe, die unfreiwillig von jeder Krankenversicherungspflicht „befreiten“ Auslandschweizer, die nicht im EU/EFTA-Raum leben, müssen dann im Krankheitsfalle aus finanziellen Gründen zurück in die Schweiz kommen, um sich im Falle einer schweren Krankheit überhaupt noch behandeln lassen zu können: Da ist dann der Aufschrei gross! Als ob sie diese unmögliche Situation selber verschuldet hätten: Nein, das haben sie nicht! Ich kenne viele Auslandschweizer, die sich noch so gerne bei einer Schweizer Krankenkasse versichern lassen würden – aber das System hat sie ausgeschlossen.
@Rahel Abner: 1/3 ist richtig, falsch formuliert.
„Stossend“ ist eine zu nette Umschreibung dieser Situation. Sobald sie, auch nach 49 Jahren als unbescholtener Bürger der alle Aufgaben bzw. Pflichten im Vaterland Schweiz erfüllt hat ins Ausland ziehen, sind sie Bürger dritter Klasse! Das zeigt sich auch in der Verweigerung, ein Bankkonto bei einer Schweizerbank haben zu können.
Diplomaten und Botschafter in den zuständigen Schweizer Botschaften kümmert es nicht!
Die 1/2 des geschilderten Sachverhaltes im Artikel ist falsch oder lückenhaft.
Während die Schweiz Ärzte aus Deutschland in den letzten 20 Jahren massenweise importierte, gerieten die Numerus Clauses-Kriterien für das Medizin-Studium völlig ausser Kontrolle! Nur 1 von 5 Gymnasiasten schafft die Ausnahmeprüfung! (Bei der Kantonsschule Sursee nur 1 von 15! Was läuft in Sursee?)
👉Die Schweiz bildet einfach viel zu wenig Ärzte aus.
Voilà 👍
Zudem ist die Prüfung etwas vom Praxisfernsten, was es gibt. Dieser Numerus Clausus träge gar nichts zu Qualität bei, sondern siebt einfach willkürlich Leute aus (vor allem solche, welche keine Eltern haben, welche ihnen 10 Testprüfungen bezahlen).
Last but not Least sorgt er lediglich dafür, dass tausende von ausländuschen Ärzten ins Land strömen. Bei meiner Arztpraxis sind 2 von 3 Ärzten aus Iran / Libanon. Sie sind arrogant und grottenschlecht.
Aktueller Fall. Meine Frau war bei ihrer Hausärztin wegen Schulterschmerzen. Sie hat sofort ein MRI veranlasst und die Diagnose: Schulter Impingement steht. Die Hausärztin schickt sie zum Spezialisten für eine konservative Therapie. Was macht der Spezialist? Er besteht trotz aktuellem MRI auf ein zusätzliches Röntgen und will ihr natürlich eine Operation aufschwatzen. So läuft das immer. Der Auslastungsdruck bei Spitälern, Spezialisten und Belegärzten ist enorm. Eine koservative Therapie wirft zu wenig ab. Es sind eben nicht nur die Wehwehchen und die Hypochonder die Kosten.
Gesundheitssysteme sind hoch komplex. Verbale Breitseiten bringen gar nichts.
Vor allem nicht wenn sie nur auf subjektivem Erleben und Hörensagen basieren und nicht auf einer sorgfältigen Analyse.
Man muss es realistisch sehen: Niemand will Hausärzte zu Bürozeiten. Weder Fieber noch Durchfall melden sich zu Bürozeiten. (Man hat, als erste Massnahme, hoffentlich eine Hausapotheke.)
Die Leute bevorzugen so etwas wie eine Permanence oder eine 24-Stunden-Apotheke.
Niemand möchte in Zürich in die Notfallstation als unechter Notfall, nur weil alles geschlossen ist.
👉Ein kluges System wäre:
1. Apotheke
2. 24-Stunden-Permanence
3. Spital
Das Gesundheitswesen ist längst zu einem riesigen sehr rentablen Industriezweig mutiert!
Und jeder will ein Stück von diesem Kuchen abhaben!
Auch unsere Politiker!
Was denkt ihr warum man es so Explodieren lässt?
Es ist mitunter eines der besten Sparten um Geld zu verdienen!
Sicher könnte man einige sachen verbessern! Da haben die aber keinen Bock drauf!
Und warum wol?
Das ist eine der Kühe die am meisten Milch gibt!
Wer Schlachtet oder Beisst schon die Hand die ihn füttert?
Und solange Leute wegen jedem Sch…s zum Arzt gehen,geht die Rechnung auf!
Wehleidige Hypochonder hat Dr. Dietmar Luchmann schon vor langer Zeit in wenigen Stunden geheilt:
https://www.tagesspiegel.de/gesundheit/krank-in-gedanken-1112530.html
Aber Heilung wird nicht gewünscht, wenn die Wehleidigkeit und die Hypochondrie die einzigen nicht-materiellen Lebensinhalte sind: Welchen geistigen Inhalt bietet die „moderne“ Gesellschaft noch?
Wer vermag zu denken wie ein antiker Stoiker oder wer will es lernen?
https://insideparadeplatz.ch/2025/08/27/denken-lernen-wie-ein-antiker-stoiker/
Nur wenige, denn die meisten mögen nicht einmal selber denken!
Wieso kann eigentlich bei der Krankenkasse nicht auch ein Bonus-/Malus-System eingeführt werden wie bei der Autoversicherung? Das würde viele davon abhalten wegen jedem Schnupfen sofort in die Notfall-Abteilung zu rennen.
@Yvonne: Ein Lösungsansatz, bestraft aber die chronisch Kranken oder IV-abhängige Behinderte.
@Argus Stimmt, aber für das gäbe es sicher eine Lösung. Chronisch Kranke hätten eigene Tarife und könnten der IV angehängt werden.
Der Autor und die meisten Leserbriefschreiber haben offenbar keine Ahnung, wo die wirklichen Kostenfaktoren im Gesundheitswesen liegen. Eine moderne Krebstherapie kostet gern mal 100’000 Franken und mehr. Dafür können Sie oft zum Hausarzt gehen… Krebs ist eine Krankheit des höheren Lebensalters, die steigende Lebenserwartung ist hier nicht hilfreich. Desweiteren drängen neue hocheffiziente und leider teure Wirkstoffe vermehrt in die Erstlinientherapie. Das wird von den Pharmaherstellern bewusst vorangetrieben. Ein Segen für die Betroffenen, leider nicht für die Kostenentwicklung.
Immer die gleichen Märchen. Teuer sind die letzten zwei Lebensjahre der ältesten Menschen – Klausi inbegriffen. Selbstverständlich würde er selber zugunsten der Einsparung auf teure Diagnostik, „sinnlose“ Therapien, noch teurere Medikamente, lebenserhaltende Massnahmen (ICU etc.) verzichten. Oder? Ah, nicht? So etwas aber auch.
Das Problem ist das Hausärzte Patienten nicht annehmen müssen. Oft sind diese auch Politisch motiviert keine Rechtsradikalen zu behandeln.
Die gestiegenen Arztbesuche haben natürlich nichts mit der experimentellen „Impfung“ zu tun, rein gar nichts.
Das würden nur Aluhut-Träger und Verschwörungstheoretiker behaupten.
Aber Herr Stöhlker, da waren sie doch wahrhaftig 2mal im Notfall, einmal sogar 3 Tage (3 Tage im Notfall?), nur um danach zu hören, ihnen fehlt nichts?
Haben sie sich denn gegen all die Untersuchungen bei ihnen gewehrt oder gefunden, sie haben Angst und liessen alles machen; die Krankenkasse bezahlt ja…
Er ist doch privat versichert und erwirkt für jedes Wehwehchen einen Notfalleintritt.
Moliere würde ihn wohl zum Jammern auf die Bühne bringen.
KJS hat sich leider nicht psychiatrisch untersuchen lassen, seinen Hass gegen unser Land kann nicht behandelt werden, das könnte nur Lukas machen und ihn sperren.
Die Medizin setzt aber auch immer neue Grenzwerte so, dass bisher Gesunde plötzlich zu den „Kranken“ gehören. Derart werden „Patienten“ generiert. So zB. der Cholesterinspiegel der zur Abgabe von Statin führt bis der „Patient“ zum Diabetes-Fall wird. Oder Senkung des Blutdrucks bis der „Patient“ besoffen herumtorkelt und Cardioaspirin verschrieben bekommt (es könnten sich Blutgerinnsel bilden). Gar nicht zu sprechen von zur Mode gewordenen frühen Operationen des Grauen Stars oder unnötige Untersuche zur Amortisation teurer Geräte. Das Gesundheitswesen ist zu einem Geschäftsmodell degeneriert.
Ich empfehle die Germanische Neue Medizin. Dieses Wissen kommt dich am günstigsten. Die Menschen suchen immer dann einen Arzt auf, wenn sie bereits in der Heilungsphase sind und alles überstanden haben. Dann profitiert das Gesundheitssystem und macht dich krank oder tötet dich.Die Ärzte sind nur mechanisch gut.
Oh, eine neue Dogwhistler-Spielvariante hier.
Unser Krankheitswesen ist eine legalisierte Mafia. Die Pharma hält zusammen mit der gichthändchenmachende Politik das Volk in Sippenhaft. Ziel: 8 Mio Kranke, da Tote und Gesunde keinen Stutz in die Kasse spülen. Die Krankenkassen (der Name sagt schon alles aus….) und Apotheken plündern beim Volk den Rest aus. Der grösste Teil der Ärzteschaft (es gibt auch solche, die den hypokratischen Eid noch vorleben) schwatzt die Kundschaft ebenfalls krank mit der Folge, dass es immer mehr Psychiater braucht.
Ein Bonus-Malussystem wäre ein Anfang um diesem wüsten Treiben entgegenzuwirken!
Der Leistungskatalog in der obligatorische KV wird selbst jetzt noch ausgebaut, nicht abgebaut. Das Bundesparlament hat eine neue Giesskanne beschlossen. Abtreibungen (etwa 12’000/a) sollen Pflichtleistung werden. Damit wird diese auch einer Multimillionärsfrau von der Goldküste von uns allen bezahlt. Sagt man dem Kostendämpfung ?
Wer erinnert sich nicht an die flächendeckenden Abtreibungen in der Schweiz vor Einführung des KK-Obligatoriums. Aber jetzt hat‘s wieder Rohstoff für eine Steinfels.
@ KS und Leser Müsste es nicht 6 Milliarden (vor 50 Jahren, wie hoch war da das BSP?) anstelle von 60 Milliarden heissen?
Werter Herr Stölker
Jetzt muss ich Sie schon etwas korrigieren. Es sind teilweise auch die Aerzte, die einen immer wieder zu einer nächsten Kontrolle aufbieten. Und für jedes Rezept muss man bezahlen, auch wenn das per Mail kommt (ohne Konsultation) . Und für jedes Lesen eines Berichtes wird das noch extra in Rechnung gestellt. Auch teilweise Telefonate, die man selbst getätigt hat. Ich dachte immer, es sei alles digitalisiert. Ich kann ein Liedlein davon singen!
Sie sind allen Ernstes verwundert, dass Arztpraxen für erbrachte Leistungen bezahlt werden wollen? Lassen Sie mich raten: Sie haben die Maximalfranchise, aber jede Arztrechnung reut Sie. Sie haben das System nicht verstanden. Aus dem grossen Kanton eingewandert?
Zudem: dieses „Studium von Akten in Abwesenheit …“ ist ein Alibiposten. Er ist IMMER auf der Rechnung, obwohl meine Ärzte dies NIE so handhaben. Ich werde genau mit der Verabschiedung des letzten Patienten aus dem Wartesaal aufgerufen.
Stets sind sie unvorbereitet in der Sitzung und ich kläre sie über Vergangenes auf (meine Medikamente, meine Befund anderer Ärzte, etc.). Während wir sprechen schaut der Arzt die ganze Zeit in den Bildschrim und liest alte Berichte.
Lieber Herr Stöhlker. Sie schreiben hier, ohne ausfällig werden zu wollen, wie ein in die Jahre gekommener Mann. Gesundheit sollte keinesfalls ein Luxusgut sein, denn ohne Gesundheit geht nichts. Es ist völlig richtig, dass man frühzeitig zum Arzt geht, wenn man Probleme feststellt und nicht erst dann, wenn die Symptome dermassen stark ausgeprägt sind, dass man extrem leidet. Ausserdem verlangen Arbeitgeber meist ab dem 3. Tag ein Arztzeugnis. Dass die Steuerzahler „rückläufig“ sein sollen klingt bei einer quasi Vollbeschäftigung auch mehr nach Populismus, als nach effektiver Realität.
Es gibt nur eins. Die Leistungen bezahlgerecht anzubieten. Wer mehr Risiken versichert, muss mehr bezahlen. Wer wenig bezahlen will, bekommt weniger Risiken abgedeckt. So einfach ist es. Und hört endlich auf mit dem „aus Solidarität“. Kann das nicht mehr hören. Das Leistungsprinzip ist das einzig solidare das es gibt.
Gratuliere. Super Beitrag!
Dann könnte man mit dem MArsch für‘s Läbe anfangen. Das ist ja Leistungsprinzip.
Nur ein Beispiel am Rande: wie oft wurde in den letzten 50 Jahren die Grenzwerte beim Blutzuckerspiegel für die Diagnose der Diabetes 2. Grades gesenkt? Und mit jdem Mal hat die Pharmaindustrie weltweit wieder ein paar Millionen Kunden gewonnen.
Schon richtig. Gleichzeitig ist aber auch Wissen und Erkenntnis gewachsen.
Der Zwang zur Grundversicherung ist der Teufel im Ganzen: Wenn man gezwungen wird, dann will man alles ‚rausholen um nur profitieren zu können.
Ich selber versuche gesund zu leben, damit es nicht zu Zivilisationskrankheiten kommt. Und das kostet sehr viel Geld, da niemand es zahlt ausser ich selber: All die Vitaminen und Mineralstoffe! Ich habe es auch gesehen auf der Notfallstation: Viele Südländer mit zB einem Bienenstich ohne Allergie auf Bienengift, das zum anaphylaktischen Schock hätte führen können. Bitterer Wahnsinn. Ruth Dreifuss hat die Schweiz wohl in den Abgrund getrieben…
Und weshalb warst du auf dem Notfall? Glaubst du, es gäbe im Südland keine Bienen?
Das Problem sind nicht die ‚Armen‘, sondern Politiker, die Probleme nicht lösen wollen. Beraten von Beratern wie Berater Stöhlker. Und die für ihre ‚Beratung‘ horrende Forderungen stellen können, um im gut situierten Ruhestand dem Plebs vorzuwerfen, zu viel medizinische Dienstleistungen zu beziehen. Vielleicht sollten Sie sich mal gründlich informieren, was z.B. nur schon die Personenfreizügigkeit mit gesundheitlich angeschlagenen Menschen macht. Aber dann kann man nicht mehr high Level klugscheissen, z.B. als Berater.
Die Schweiz sollte die Weichen stellen.
Es braucht gute (!) Allgemeinpraktiker. Diese sollten ein anständiges Jahressalär erzielen können (sagen wir mal 200’000 für 100%, ohne Zusatzmandate).
Spezialisten sollte es weniger geben. Das Salär wird bei etwa 300’000 eingestellt. Zudem ist es ihnen verboten nebe Spitalmandaten weitere private Engagements zu haben.
Dies würde es erlauben das Pflegepersonal anständiger zu behandeln und deren Arbeit etwas stressfreier zu gestalten.
Letzte Woche wurden in einem voluminösen Long-Trailer mit ukrainischem Fahrer und Kontrollschildern 36 intakte, gute Pflegebettstätte aus einem Schweizer Pflegeheim, ferner Behandlungstische und mehr Utensilien, am Schweizer Zoll zur Ausfuhr freigegeben und Richtung Osten gebracht.
Diese «Spende» eines Pflegeheims zeigt:
1. Das Geld der Krankenkassen wird missbraucht, um neuesten Luxus zu kaufen, damit unsere Last-Days-Einrichtungen auf Hochglanz poliert sind.
2. Das Geld der Prämienzahler fliesst in eine Industrie, die auf Teufel komm raus den Bestellern eine gute Laune verschafft.
Schlimm, Gisela.
Beschämend und inhaltlich miserabel ist Ihr Artikel, Herr Stöhlker. Und das auch noch an einem wunderschönen Spätsommerwochenende. Sie labern vollkommen aus der Sicht der sog. Mehrbesseren. Jede dritte Person, die in der Schweiz lebt, muss Antrag auf Krankenkassenprämienunterstützung stellen. Fragen Sie Ihrer eigenen Gesundheit zuliebe diesen Menschen besser nicht, was sie von Ihnen halten.
Der erste Gehversuch von Herrn Stöhlker mit der teuer eingekauften ruzzischen KI ist vollkommen misslungen. Oder kamen bereits seine Stichworte aus dem Zufallsgenerator?
Ist im Gesundheitswesen genau so wie bei der Einwanderung in die Schweiz. Der Problem sind deren zu viele, als dass ein durchschnittliches Politikerhirn damit umgehen könnte. So gibt es eben keine Lösung bis das System kollabiert. Dann kommen die Reformen, weil am Kollaps niemand schuld ist und sich die Parteien mit Lösungen aufplustern, an denen sie sich vorher vorbei geredet haben aus Angst vor dem Wähler.
Höchste Ansprüche und alles muss sofort passieren: es kann nicht sein, dass mein Arm weh tut (doch offensichtlich) und die Schmerzen und die unbekannte Ursache müssen sofort weg. Kein Spezialist ist spezialisiert genug. Am liebsten Behandlung ohne eigenen Einsatz. Geduld gibt es auch keine. Am besten gerade alle möglichen Untersuchungen und Operationen… Klar ist dass teuer.
Unser Gesundheitssystem basiert auf der Annahme, dass jeder einen Hausarzt hat und zuerst diesen konsultiert, wenn er ein Bobo hat. Das funktioniert nur wenn es auch genug Hausärzte gibt. Das ist schon länger nicht mehr der Fall, Hausarzt zu sein scheint nicht attraktiv genug zu sein, und irgendeine Art von Zwang gibt es nicht, dass ein Teil der Karriere als Hausarzt absolviert wird. Und so kommt es, dass zu viele Patienten direkt in den Notfall gehen, es bleibt ja auch nichts anderes. Vielleicht politisch mal da den Hebel ansetzen, statt als Zugewanderter über andere Zugewanderte herzuziehen.
Der Berater für Öffentlichkeitsbildung war in der Notfallstation, aber sie haben nichts gefunden, weiter nicht verwunderlich bei seiner Geltungssucht.
Das ist, mit Verlaub gesagt, ein schon an die Unverschämtheit grenzender Beitrag. Bei so viel Hochmut und Besserwissigkeit fragt man sich schon, welches Unwohlsein denn Anlass eines solch intellektuellen Kraftaktes würdig ist. Mir fällt nur das Wort Scham am allwürdigen Sonntag ein. Etwas altmodisch, aber immer noch aktuell.
Heute schreibt KJS im Titel, was er ist.
Aber es steht da nichts von Grossmaul.
Wehleidige Hypochonder (Boomer) ruinieren das Gesundheitssystem.
Schon die Beatles sangen „All you need is Ivermectin“
Gyvermectin!
Als Auslandschweizer der vor dem Wegzug 70 Jahre KK. Prämien bezahlt hat sich Ferienhalber einen Monat in der Schweiz aufgehakten hat und wegen dem Verdacht auf weissen Hautkrebs ins Unispital gieng zur Untersuchung 10 Minuten meine Haut angeschaut und ein paar Fotos gemacht 650 Sfr.+ 100 Sfr. für das Medikament. Zurück in mein Auslandsdomizil ins Spital zur Kontrolle hier keine Fotos dafür Vergleiche mit PC Bildern zur Sicherheit eine kleine OP zum sicherstellen ob Hautkrebs. Kosten ein Trinkgeld. Was mich wirklich stört das Schweizer zur Kasse gebeten werden während Ausländer aus der ganzen
Welt sich hier gratis behanden lassen. Das gleiche vor Gericht jeder Ausländer bekommt einen gratis Anwalt dem Schweizer werden keine Kostengutschriften bewilligt weil im Ausland lebend.
Niemand kann sich hier gratis behandeln lassen.
„Unser Gesundheitssystem, vor 50 Jahren noch ein 60 Milliarden-Geschäft, hat sich auf 100 Milliarden ausgedehnt.“
Inflationsbereinigt also keine Steigerung, trotz stark erhöhter Bevölkerungszahl. Damit steht die Schweiz sehr gut da im Vergleich.