Für einen älteren Mitbürger, der auch über die Landesgrenze hinaus Erfahrung hat, nähert sich die Schweiz immer mehr den Zuständen in Deutschland vor 30 Jahren an.
Wenn sich in der Schweiz Frauen weigern, auf dem Weg zum Bahnhof die dort angebotenen Unterführungen zu benutzen, erinnert mich dies an meine Tante Hedi, die als ältere Frau in Mannheim lebte.
Um das Jahr 1990 war dort für alleinstehende und ältere Frauen bei einbrechender Dunkelheit der Fussweg durch einen Strassentunnel ein Ding der Unmöglichkeit.
Das Risiko, als kleinstes Unglück der Handtasche beraubt zu werden, war gewaltig. So verzichtete dort Tante Hedi auf manchen Theaterbesuch, denn das Tram in die Innenstadt war nur durch eine unbeleuchtete Unterführung zu erreichen.
Ein Taxi brachte sie zurück, wenn sie doch zum Theater wollte.
Wenn wir in Aarau und andernorts heute die gleichen Zustände haben, ist dies ein Signal dafür, wie weit die öffentliche Sicherheit in der Schweiz allmählich nachlässt.
Grosse und zunehmende Teile der Schweiz sehen aus, als befinde man sich in Deutschland. In wachsenden Teilen von Zürich, so in Altstetten, Oerlikon und Seebach, werden gesichtslose Massenbauten wie Spargel aus der Erde gezogen.
Was das spezifisch Schweizerische ausmacht, die attraktive Besonderheit des Gestaltens, geht mit grosser Geschwindigkeit verloren.
Auch die Bevölkerung in der berühmten Zürcher Bahnhofstrasse hat bei weitem nicht mehr jene Eleganz, wie sie vor 1 bis 2 Generationen Frauen wie Männer auszeichnete.
Die allgegenwärtigen Jeans, zumal noch mit Löchern versehen, sind ein trauriger Anblick. Von mancher Zürcherin weiss ich, dass sie die untere Bahnhofstrasse vom HB bis hinauf zum früheren Jelmoli kaum noch besucht.
Das touristische Gedränge, auch aus anderen Kantonen, die amerikanisch-arabische Wühltechnik in den Auslagen der letzten Kaufhäuser, wirken abstossend.
Am Bellevue blieben die Restaurants im erneuerten Globus leer.
Die zugewanderten Emigranten haben meist keine Ahnung, was eine schöne, europäische Stadt einmal war oder sein kann. Wer aus dem zerstörten Aleppo kommt, für den ist „Züri“ immer noch das Grösste nach Paris, Berlin und London.
Weite Teile Deutschlands sind in einem traurigen Zustand jahrzehntelanger Verarmung. Jeder Schweizer sieht dies auf den ersten Blick, wenn er nach Norden reist.
Die politisch rotgrüne Welle, die aus Zürich eine Wohlfühl-Oase machen möchte, übersieht, dass die angestrebte Velo-Gleichheit für alle zu einer Gesellschaft führt, die Armut als Glück bezeichnen wird.
Dazu muss der Wohlstand aus der Stadt vertrieben werden. Deutschland als bessere Gegenwelt? Das kann nur Sozialdemokraten einfallen.
Darum wähle ich die Netten.
Sehr geehrter Herr Stöhlker vielen Dankfür Ihre Recherchen ich sehe das genau gleich. Die Linken (Stichwort Subvcentionen) wollen uns vormachen, wie wir (auch andere) leben müssen. Ich selber (bis 61 Details unwichtig) aber auch Ferien selten (viel im Ausland früher aber nur geschäftlich) und habe gesehen, dass „Schweizer“ (extra in Abzeichen) Zustönde wegen Linken (auch Grüne) immer schlimmer werden. Bitte weiter so Hans Gerhard
Auch Gebhard jammert über die Linken. Er als Bürgerlicher ist mit seiner Kaste im AbseitsWeil sie faul waren und sind, nicht verstanden haben das die Welt sich bewegt und Müssigang bestraft wird!
Immerhin hat Zeyer-Groupie versucht einen verständlichen Kommentar zu schreiben!
Immer der gleiche
Schrott. Lassen sie es.
Stöhlker for president of Switzerland;-) Hans Gerhard
Die Rotgrünen sind wahnsinnig, ihre Voodoo Vorstellungen nutzen sie zu ihren Gunsten aus, es werden laufend neue Stellen geschaffen, die nur kosten und nicht produktiv sind, die sie dann wieder besetzen können. Im Asylwesen sind praktisch nur Personen aus diesem Umfeld anzutreffen, hätten sie nicht die Gelegenheit sich dort ihren Lohn abzuholen, würden sie wohl über Sozialleistungen finanziert werden müssen. Für die Folgen davon müssen dann die Steuerzahler aufkommen und falls das nicht ausreicht, erfinden sie immer neue Möglichkeiten um den Bürgern noch mehr wegzunehmen, was ihnen dient.
Oh – trotz rechtsbürgerlichem Parlament?
immer kommt die gleiche Ausrede, rechtsbürgerliches Parlament, von wegen. Selbst die FDP hat im 2024 mehr Vorlagen der Grünen unterstützt als jene der SVP, aber für dich ist es natürlich immer noch eine rechtsbürgerliche Regierung. Das kommt davon, wenn man sich die Politische Meinung aus Blick und 20Min herleitet.
„Mr. Free Market“ mit seinen beiden riesigen Knüppeln aus Gold und Silber wird schon dafür sorgen, dass auf der Welt bald alle gleich arm sind.
Dann gibt’s auch keinerlei Grund mehr für Migration und Sozialneid. 🥇🥈✌️
Die Linken können einfach nicht logisch denken. Oder sie wollen nicht. 1 und 1 gibt nicht 2. Es gibt vielleicht annähernd 2 aber nie genau. Und daher ist es auch so, wenn ein Linker ein Problem lösen soll, wird das Problem grösser. Das ist wie ein Naturgesetz.
In der schönen Stadt Solothurn, die sogenannte schönste Barock- Stadt der Schweiz, hat gemäss Blickauswertung die höchste Kriminastatistik der Schweiz. Der Bahnhof und die Unterführungen sind permanente Ziele von Überfällen, Messerstechereien und Drogendelikten. Speziell die Frauen meiden in der Nacht diese Orte. Die Polizei und die Stadtregierung/ Stadtpräsidentin schauen weg oder sind generell mit dieser Situation überfordert.
Niemand, der in die Politik geht, meint es gut, und Parteien schon gar nicht. Die haben andere Beweggründe.
Ich war 1975 zum ersten Mal in China. Mao war noch an der Macht. Peking war ein Armenhaus. Aber alle waren gleich. Auf den Strassen nur Fussgänger, Velos und uralte Dieseltrucks. Die Leute waren entweder blau (Militär) oder grün (Arbeiter) gekleidet.
Deng Xiaoping, der Nachfolger von Mao gab der Wirtschaft grosse Freiheiten, die Politik blieb aber in der Hand der Partei. Dank der Möglichkeit, dass jemand seinen Lebensstandard verbessern konnte wenn er arbeitete, packten die Chinesen sofort zu. Seit damals hat sich der Wohlstand inChina für viele hundert Millionen Menschen gewaltig verbessert.
Sie meinen China das Land der Nomenklatura und das Land von Hunderten Millionen Duckmäuser!
Warum sind die Linken stark? Weil die Bürgerlichen, früher Stöhlkers Freunde, total versagt haben. Auch Stöhlker ist auf dem Abstellgleis, sein dümmliches Züri Bashing ist nur noch peinlich. Dem Greis fällt nicht mehr besseres ein.
Brunni vergiss nicht deine Medis gegen Cholesterin und hohen Blutdruck zu nehmen.
Sheriff auch so ein anonymer Versager. Wahrscheinlich SVP oder FDP Wähler!
Die FDP Freunde Stöhlkers wollen den Rahmenvertrag. Mit überragender Mehrheit wollen sie uns entmachten. Eine weitere Schande von Bern. Mir wird übel.
Das Traurige ist ja eigentlich auch heute passiert…die Delegierten der FDP sind auch von Ihrer Wählerbasis abgerückt… Blind was in der EU abgeht. Dabei hätten doch genau die Unternehmer die Möglichkeiten mit Ihren Gegenparteien ins Gespräch zu kommen. Könnten sich ein eigenes Bild machen. Von 100 deutschen Unternehmern sind 80 gegen die EU. Mir tun unsere Jungendlichen leid, dass sie bei dieser Art von Politik, nicht mehr erleben dürfen, wie schön das Zusammenleben war in den 80ern und 90ern Jahren.
Klaus hält uns den Spiegel vors Gesicht, als EX-Deutscher… Gute Nacht L-FDP
Was soll dieser Unsinn. Habe erwartet, dass der alte Klaus einen Kommentar zu den FDP Abstimmungen, Ja zum EU-Vertrag, Nein zum Ständemehr schreibt. Aber dazu fehlt ihm die politische Weitsicht.
Aus diesem Grund wird die FDP ab heute von jedem Wahlzettel gestrichen!
Das finde ich gut, wenn du die vom Wahlzettel steichst.
Die Verlotterung der Schweiz haben wir den Grünen und Linken zu verdanken. Und all denen, die eine 10 Millionen Schweiz wollen!
Hauptsache, Herr Stöhlker weiss, wie schön Zürich früher war. Die bleirussgeschwärzten Fassaden an der Weststrasse, der Gay-Strich im Pissoir im Shop-Ville, der heimelige Geruch der Kohle-Heizungen, der Gestank der Borstensiederei im Schlachthof, die zerfallenden Häuser im Niederdorf, der Slum beim Herdern-Gleisfeld, die Autos in der Bahnhofstrasse, emissionsintensive KMU inmitten von Wohnsiedlungen, flächendeckend Parkplätze… nicht alles war schlecht, aber heute ist es besser.
Es gibt eine Zeit zwischen Ihrer Beschreibung und heute. Und die war definitiv sehr viel besser als heute.
Die linken haben die richtigen
Gesetze geschaffen !! Bei
Strassenblockaden und
Vergewaltigungen immer mehr
Urteile liest mit Freispruch
für die Angeklagten!! Wird noch
Viel interessanter in der
Schweiz, merken immer mehr Leute wo Sie leben !!