Wer Zürichs rotgrüne Regierung verdammt, sie würde auf Kosten der Bürgerlichen alles ruinieren, hat Recht und Unrecht zugleich.
Ruiniert werden die alten Ansichten und Gewohnheiten, die seit über 100 Jahren die Limmatstadt und ihre Menschen geprägt haben.
Aufgebaut, umgebaut und verdichtet wird Zürich als künftige „City of Switzerland“. Für eine Schweiz von 10 Millionen Einwohnern und mehr.
Vorbild ist New York City, wo eine globale Dienstleistungs-Elite den Ton angibt. Sie wohnt in den besten Quartieren der Stadt, von wo aus sie ihre Geschäfte verrichtet.
Viert Fünftel der Bevölkerung wohnen in den Resten der mittelständischen und stark zunehmenden ärmeren Quartiere, von wo aus sie mit KMUs und Kleinunternehmen den touristischen Betrieb, die sozialen Institutionen und die kulturellen Zentren in Betrieb halten.
Stadt und Region Zürich entwickeln sich mit grosser Geschwindigkeit zur Stadt der Zukunft. Sie ist der Hauptanziehungspunkt für Einheimische aus allen Kantonen wie für Ausländer, welche die 10 Millionen grosse „Stadt-Schweiz“ erkunden wollen.
Zürich bildet deren Zentrum. Basel, Bern, Genf und Lugano-Ascona wachsen zu Subzentren heran – was sie heute schon sind.
Die Kantone, von Bern zunehmend entmündigt, werden zu städtischen Bezirken, die für Ruhe und Ordnung sorgen.
Die Stände werden vom Bundesrat, der künftigen Regierung der „Stadt Schweiz“, immer weniger zu zentralen Entscheiden befragt.
Wer dies für eine Phantasie hält, wird sich vom Zürcher Stadtrat eines Besseren belehren lassen müssen.
Zürich braucht Platz für sein enormes Wachstum. Die Stadtverwaltung investiert in grosse Schulgebäude der Zukunft, in umfassende Verkehrsanlagen, wo der öffentliche Verkehr bevorzugt wird.
Wie es zu einer echten Weltstadt-City gehört, werden in der Kernzone die Velofahrer bevorzugt. Denn in der City, vor allem dort, wo die reichen Bürger wohnen, soll Ruhe herrschen.
Die „Washington Hights“ in Manhattan sind der heutige Züriberg, der sich auch in „Escher Höhen“ neu benennen lassen liesse.
Eigentlich ist es das heutige Wollishofen, das vom Rietberg Museum bis hinab an den Zürichsee vom ersten Zürcher Tycoon geprägt wurde.
Dort lebt heute aber meist mehr Mittelstand als echter Reichtum, weshalb eine Neubenennung des Zürichbergs sicher kein Fehler wäre.
Zürich wird derweil verdichtet. Ganz nach New Yorker Vorbild, wo bereits Trump Sr., der Vater des heutigen US-Präsidenten, die Armenviertel schleifen und umbauen liess.
Verdichtet, um die Produktivität der aufstrebenden Weltstadt zu steigern.
Für die Immobilienbranche und die grossen Hausbesitzer in Zürich ist dies die beste Nachricht seit 30 Jahren.
Wurde der Real Estate-Sektor samt zugehöriger Banken, Anwälte und Treuhänder nicht schon in der letzten Generation sehr wohlhabend, beginnt jetzt eine neue Boomphase.
Zürich, City-Zentrum der Weltstadt Schweiz, wird zu einem Hub der Extraklasse umgebaut.
Gewissermassen der Empfangssalon der Schweiz mit angeschlossenem City-Flughafen Kloten und ausgedehnten Erholungszonen in alle Himmelsrichtungen.
Vom Umbau Zürichs zur „City of Switzerland“ sind in erster Linie die Quartiere Friesenberg, Affoltern und Schwamendingen, Witikon, aber auch Albisrieden/Wiedikon betroffen.
Verschont bleiben die langen Hänge des heutigen Zürichbergs bis hinab ins Seefeld. Wer nahe am See wohnt, hat mehr Chancen als andere, nicht umgesiedelt zu werden.
Die neue Bau- und Zonenordnung (BZO) soll im kommenden März vorgestellt werden. Dann werden die Verdichtungsgebiete rechtsgültig und die Pläne Wirklichkeit.
Schon unsere heutigen Politiker und Philosophen beschreiben die zunehmenden sozialen Gräben zwischen Reich und Arm. Ich beschrieb vor über zehn Jahren die A- und B-Schweiz, wie sie im Entstehen begriffen ist.
Die A-Schweizer zog es zur globalisierten Welt, die B-Schweizer zogen den heimischen Herd vor.
1895 hat der englische Autor H.G. Wells in seinem Roman „Die Zeitmaschine“ eine Gesellschaft beschrieben, wie sie jetzt in Zürich verwirklicht werden soll.
Auf der einen Seite die reichen Elois. Sie leben in einer paradiesischen Umgebung und geniessen ihr Leben.
Auf der anderen Seite die Mehrheit der Bevölkerung, Einheimische und Ausländer, als die Morlocks.
Sie werden von Uhren und Glockenzeichen in die Unterwelt zur Arbeit gerufen, damit Wohlstand für die Wenigen geschaffen wird.
Es ist eine Ironie der Geschichte, dass es ein SP-Stadtrat ist, der Vorsteher des Zürcher Departements für Hochbau, der solche Pläne entwickeln lässt.
Es ist nicht minder zynisch, dass es die Sozialdemokraten zusammen mit den Grünen sind, die an einer solchen Stadt der Zukunft bauen.
Zur Beruhigung der zur Umsiedlung Gezwungenen lässt der Zürcher Stadtrat wissen, dass man nur Immobilienfirmen beiziehen werde, die für den schonenden Umgang mit ihren Mietern bekannt sind.
Zürich als „City of Switzerland“ ist im Begriff, das neue Manhattan der Stadt Schweiz zu werden.
Die alten bürgerlichen Parteien SVP und FDP sind von derlei Plänen nicht begeistert, haben aber im Parlament, dem Gemeinderat, keine Mehrheit mehr.
Derweil ist Rotgrün im Begriff, Tatsachen zu schaffen. Es gibt keinen Grund, sich darüber nicht zu freuen.



Kunterbunt ist das Vorbild, nichts anderes. Könnte auch Berlin sein oder sonst eine herunter gehuberte Allerweltsstadt wo alles absolut austauschbar ist. Wie die immer gleichen Läden rund um die Welt. Man muss nur in den öden Circle von AWD-Swiss-Life am Apt Zürich, so kommt’s. Kunterbunt ist gleich Idenditätslos, Gesichtslos. Ciao.
Was hättest du denn gerne im Circle, ausser, dass dort die Rendite für deine Pensionskasse erwirtschaftet wird?
Versicherungsplauderi, besser wäre gar kein Circle. Ist das jetzt wieder zu hoch?
PS: Eine PK bei AWD-Swiss-Life ist ein Garant für gar keine Rendite.
Eine neue Welt, die bereits vor langer Zeit angekündigt wurde und den gesamten Globus betreffen wird. Gleichgültig ob euphemistisch als Smart-City, 15-Minuten-Stadt, C40 net-zero Gemeinde, es wird sie alle betreffen, die den kommenden Wandel überstehen werden. Was Zürich in der Schweiz, so Hamburg in Deutschland, die Liste der in Frage kommenden Städte ist lang, aber die derjenigen die unter den Tisch fallen werden, ist noch erheblich länger. Wer nicht gerne liest, sollte sich nochmals den Film Soylent Green ansehen und die Nachricht verstehen.
Jetzt warten wir noch auf eine schaurig intelligente Ergänzung von Albertli, schliesslich ist das Stichwort slumburg noch nicht gefallen.
Und, um Zollikon herum gibt es dann eine Riesenmauer, damit die gefrässigen Morlocks die senilen, reichen Premium-Eloys nicht fressen können? Denn genau das haben sie in dem zitierten Buch/Film nämlich gemacht !
Träumen Sie weiter von einer Klassenwelt, wie Sie sich wünschen! Wir Morlocks bereiten uns langsam auf härtere Zeiten in Westworld vor, in die uns unsere West-Eloys gerade führen. Und, wir werden nicht vergessen, wem wir das zu verdanken haben
und das 45kw lastenvelo braucht in zukunft keine gelbe nummer mehr
wahrscheinlich baut Zürich die Weltstadt auf die Manifeste
von Prof. Dr. Klaus -der Übermensch- Stööööhlker!
gut, hat Lokus Hässlich immer auf so erfahrene Landsleute gesetzt.
Das zahlt sich nun reichlich aus.
Grüne, umweltschonende Politik ist das gar nicht, was da betrieben wird. Wer grün sein will müsste Selbstversorger werden + die Flughäfen gleich schliessen, + nicht von Flughäfen Dividenden kassieren. Die aber wollen nur vorläufiges Wachstum mit dem Bau von immer neuen Wohnsilos. Mit grün hat Zürich gar nichts gemeinsam.
Sobald das schuldenbasierte Finanzsystem irgendwann aufgrund der immer höheren Verschuldung samt Banken zusammenbrechen wird, ist fertig-lustig mit Leben in solch abgeschotteten, pandemiegefährdeten Wohnghettos mit “Dienstleistungerbringern“, Drogis+“Seuchenverbreitern“.
offensichtlich scheinen alle politik-involvierten Superhirne etwas Kalk angesetzt zu haben? – Henkel hat dafür Calgon entwickelt. Einfach jeden Tag eine Brausetablette in die Trommel mit einwerfen!
Sie schaffen es ja nicht mal ein Fussballstadion zu bauen. Noch weit weg von einer Weltstadt.
Ein Fussballstadion und rundherum ist Trainingsgelände für den Bürgerkrieg?
Ja, so sieht’s aus. Wo genau? Im Gegensatz zu New York dürfen dann die Touristen in Rikschas herumfahren. Und Nein, Zürich zieht nicht alle Schweizer an. Viele meiden Zürich wo es nur geht. Ihr Optimismus ist verfrüht, wenn nicht verfehlt.
„Viele meiden Zürich wo es nur geht.“
Ja, mittlerweile schon. War mal anders.
Ich weiss, CS, ich bin in Witikon aufgewachsen.
Arbeite nur dort und zum Glück einen vergünstigten Parkplatz. 06.00 Uhr im Office 15.00 Uhr so schnell wie möglich wieder raus.
Innerhalb der Schweiz gewinnt Zürich selten einen Sympathie-Preis. Ganz anders in Europa: Ein neues Ranking kürt die Stadt zur freundlichsten des gesamten Kontinents.😃
Völlig verwirrter Professor Klausi
Weiss nicht was diese nicht zusammen hängenden Sätze sollen. Und dann schreibt er noch das Parlament der Stadt sei der Kantonsrat. Wochendefüller Luki?
Inwiefern hätte die behauptete „zunehmende Entmündigung der Kantone“ – falls im Kontext von Raum- und Siedlungsplanung überhaupt zutreffend – etwas damit zu tun, dass diese zu „städtischen Bezirken“ werden, welche „für Ruhe und Ordnung sorgen“?
In NY herrscht Kriminalität und Elend und die Leute können sich die Mieten kaum mehr leisten – „Supervision“ 😅
Die naiven „Zwergchen von hinter den Bergchen“, die stümperhaften Schweizer, hatten schon immer Tagträumereien… Naiv, brainwashed, blechen happy für sozialistische Indoktrination durch SRF, laufen lachend in den finanziellen Ruin, sind gegen Trump,… und bei der Kreditkarte von der Postfinanz sieht man nicht mal mehr den Saldo (muss ihn anhand der reservierten Buchungen, die es permanent gibt, im Kopf ausrechnen)… Böses Erwachen kommt, ev. bald… Bis dahin: Dream on.
hinter welchem Berg kommst du Wicht eigentlich hervor gekrochen?
Ja toll jetzt ist nich SF schuld für Ihr Elend und Ihr brainwashed es Hirn. Belangloser Wutbürger am Samstag der das Denken vergessen hat.
Einfach unterirdisch diese Kommentare.
„die einzige konstante im universum ist die veränderung“, heraklit, 535 v. chr.
City of Switzerland würde nicht 10 Millionen Menschen bedeuten sondern mindestens über 50 Millionen, wenn man bedenkt, dass der Kanton Zürich mehr als doppelt so groß ist wie Singapur aber Singapur hat 6 Millionen Einwohner. Klar wenn man alles Zersiedelt mir Einfamilienhäusern, wie die SVP gerne hätte, braucht man halt mehr Fläche, da wirds halt knapp mit 10 Millionen Einwohnern.
… wenn man es auf der Autobahn im Rückspiegel verschwinden sieht.
Das gibt dann Nichtbeherrschen des Fahrzeugs.
Was Sie mit rosa Worten versuchen zu beschreiben ist die Umwandlung von Zürich in eine Smart City! Menschen die diese Veränderung begrüssen, sind offensichtlich nicht mehr in der Lage selbständig und in Zusammenhängen zu denken. Sie werden es dann wahrscheinlich auch toll finden die Eigenverantwortung auf der ganzen Linie abzugeben und jeden einzelnen Schritt im maximalen Bewegungsradius von 15 Minuten auch noch überwachen zu lassen. Via E-ID, CBDC und Chip-Implantat ist dann das gesamte Leben voll unter Kontrolle und es bleibt keine eigene, schöpferische Entscheidungsfreiheit mehr. Toll!!!
Das man dem senilen Stöhlker hier immer noch eine Plattform bietet ist einfach nur erbärmlich.
Der alte Klaus Stölcker darf sich gerne darüber freuen. Wer will denn schon in so einer solchen Schwachsinns-Stadt leben? Und eine 10-Millionen-Schweiz wollen auch nur links-grün-woke-duchgeknallte Ewiggestrige. Es ist Zeit, Europa – und leider auch die Schweiz – zu verlassen.
Verdichtet sieht dann etwa so aus wir die Sawiris Häuser bei Andermatt… wer will schon so wohnen?
Zürich “City of Switzerland” 😂 was hat KJS geraucht??? Ein Fussballstadion 10j + blockiert, altmodisches, begrenztes Verkehrskonzept dass es die Schienen biegt, Wirtschafts- bzw Finanzfeindliche Atmosphäre (die Holzköpfe im Stadtrat sei dank), drittklassiger Flughafen (Kapazität und Verbindungsvielfalt). KJS betreibt Selbstbeweihräucherung in bester Schweizer Tradition. Ehe wird die Hölle einfrieren bevor Zürich eine “dynamische Weltstadt” wird. Ach ja! man bewundere die schmücken Blumentöpfe an “strategischen” Orten plaziert…🤣
Es wäre eine unangenehme Situation, würde es die Schienen nicht biegen.
Mit Immobilien lässt sich enorm viel Geld verdienen, gerade auch im Vergleich zu Arbeit.
Meine Partnerin besitzt ein Mietshaus in Zürich. Alleine die Wertsteigerung in den letzten 10 Jahren ist höher, als was ich mein ganzes Berufsleben (und ich habe nicht den schlechtesten Job) verdienen werde !
Mit Erben auch.
Immerhin gibt es in Zürich mehr Wegweiser mit Bern drauf als dort.
Weltstadt mit den höchsten
Preisen,aber mit dem billigsten
Verkauf und Gastronomie Personal!! Viele Produkte so
teuer wie nirgendwo.Aber der
Kunde konsumiert immer weniger!!
Beim Subzentrum „Lugano-Ascona“ fragt man sich, ob der Autor nicht eher Locarno-Ascona gemeint hat. Die liegen unmittelbar nebeneinander. Es beginnen beide mit „L“, aber sonst liegen Lugano und Ascona auf der Strasse über 40 Kilometer auseinander.
Auf die Region Zürich umgemünzt wären das Zürich-Aarau oder Zürich-Frauenfeld. Möchte man im gleichen Kanton bleiben, dann von Zumikon nach Andelfingen.
Das ist ein gar wohlwollendes Bild von Zürich. Eine rotgrüne Stadt, die langsam aber sicher zur Steuerhölle wird, wo weniger Verdienende, die auch – wenn überhaupt – wenig Steuern bezahlen, das Sagen haben, immer mehr Vergünstigungen erhalten und die Politik sich nur noch um Prestigevorhaben wie teuere Velowege, überdimensionierte Schulhäuser und Sportanlagen, gendergerechte Sprache,„rassistische“ Bezeichnungen von historischen Gebäuden und um wokes Aufarbeiten der Vergangenheit kümmert, wird immer weniger lebenswert. Zieht bald auch die Bührlestiftung weg?
Der Steuersatz ist für die Stadt Zürich seit mehr als zehn Jahren stabil bei 119 Prozent.
@Steuerrechner: leider ja. D.h. aber nicht, dass eine deutliche Senkung längst überfällig ist.
Etwas viel Ragebait in diesem verstiegenen Gedankenspiel. Für diesen glatten Plan bräuchte Zürich nur noch einen Motor, wie einen global relevanten Finanzplatz. Es Zürich gewesen war. Die paar Google Büros zahlen noch nichtmal richtig Steuern und für Graugeld ist sich Zürich zu fein.
Nicht-erfüllt, Klaus. Aber du hast ja auch nicht gedient…
Genau mein Humor. Sorry, Markus Knauss, Sie hatten recht mit ihren Tausend Einsprachen wegen Schattenwurf und pro Velo, Sie wollten ja nur, dass endlich die City of Switzerland für 10 Milionen gebaut wird, danke Corinne.
Ich nehme alles zurück. Und ja, wir brauchen kein Stadium!
Haha Stölker, selten so gelacht.
Jetzt mal im Ernst mit Klartext: Derjenige, der die U-Bahn endlich zu bauen beginnen wird und jener der den Seetunnel realisiert, die werden die City der Zukunft bauen. Alles andere ist Geschwätz.
In Zürich wohnt man nur noch wenn man in den frühen Studiumjahren eine Genossenschaftswohnung gekriegt hat. Danach schafft man es nicht mehr eine normale Miete zu zahlen. Oder man ist arbeitslos und kriegt eine subventionierte Wohnung. Oder man ist als spezialisierte ausländische Fachkraft nach Zürich gekommen und zahlt jeden Preis für ne Wohnung, dafür weiss man kein Wort Deutsch. Oder man ist Politiker und wohnt in eine billige städtische Wohnung. Alle anderen raus aus der Stadt. Vor allem Autofahrer die will Zürich nicht. Denn alle Parkplätze werden für Lastervelos bald umgebaut.