Warum vergeben die Schweizerischen Bundesbahnen SBB den Zwei-Milliarden-Auftrag für die Zürcher und Lausanner S-Bahn nach Deutschland?
Warum Siemens in München und nicht Stadler Rail im thurgauischen Bussnang?
Die Frage treibt die Eidgenossenschaft um. Heute früh widmete sich ihr das Schweizer Radio SRF zum Auftakt der Morgen-News.

Spuhler zeigte sich in der SonntagsZeitung geschockt. Die SBB hätten einen Fehlentscheid gefällt, er prüfe einen Rekurs dagegen.
Siemens offerierte die fast 120 Züge für rund 2 Milliarden, 12 Millionen günstiger als Spuhler – das gab den Ausschlag.
Am Ende kommt es bei solchen Dimensionen praktisch immer zu höheren Kosten. Der Beschluss der Berner Staatsfirma führt entsprechend zu Kopfschütteln und lautem Aufschrei.
Trump verhängt Irrsinns-Zölle, um die US-Industrie zu schützen, die Schweiz lässt Stadler fallen.
Make Switzerland Small Again.

Laut einem Insider räche sich Spuhlers SVP-Engagement. In der SBB-Zentrale hätten Funktionäre das Sagen, die dem Unternehmer wegen dessen Politik eins auswischen wollten.
Die 2 Milliarden-Bestellung nach Deutschland sei auf Stufe Division gefallen. Die oberste operative Leitung und der Verwaltungsrat hätten ihn dann einfach abgenickt.
Die Stadler Rail hat in der Vergangenheit mit dem „Flirt“ und anderen Zügen bewiesen, dass die Firma den versprochenen Leistungen Taten folgen lässt.
SBB-Bestellung an Siemens ist
Umgekehrt der FV-Dosto der kanadischen Bombardier, gefertigt in Deutschland. Der Doppelstöcker für den Fernverkehr bereitete den SBB jahrelang Probleme, die dann immer stärker ins Geld gingen.
Auch da hatte 2010 die günstigere Offerte den Ausschlag gegeben – für Kanada, gegen die Schweiz, gegen Spuhler.
Heute weiss man: Der Dosto ist die grösste Pleite in der Geschichte der SBB-Zugs-Bestellungen.
Die Zeche zahlen die Reisenden mit höheren Ticketpreisen und die Bürger mit gesalzenen Subventionen, paid by taxes.

Fürs Dosto-Fiasko zur Verantwortung gezogen wurde keiner. Ex-CEO Andreas Meyer und seine damalige Spitzenfrau Jeannine Pilloud durften mit Lobeshymnen abtreten – bis heute haben sie tolle Mandate.
Meyer mit dem Präsidentenjob von Digitalswitzerland, Pilloud mit einem ETH-Topmandat und dem VR-Präsidium beim Schweizer Ableger der französischen Alstom, die ebenfalls immer wieder zum SBB-Handkuss kommt.
Die Pleite mit dem Dosto, der die Schweizer Pünktlichkeit auf den Prüfstand stellte, hat zuoberst in der SBB keine Grundsatzfragen aufgeworfen.
Weniger Bestellungen im Ausland wegen etwas tieferem Preis, dafür unwägbaren Risiken? Nicht doch.

Im 9-köpfigen VR schwingt Monika Ribar das Zepter. Die Geschäftsfrau sorgte in ihren 9 Jahren vor allem mit ihrem Maserati für Schlagzeigen, den sie auf einem für sie reservierten Gratis-SBB-Parkplatz abstellte.
Die Gewerkschaften stellen mit zwei Vertretern fast ein Viertel des Obergremiums, der Kapitän der hochdefizitären Hochdorf gehört seit 2021 zum illustren Kreis.
Hinzu kommen zwei ETHler, ein Österreicher, André Wyss, der ausgeschiedene Implenia-CEO mit Mandat bei der deutschen Merck Pharma, sowie eine Französin mit Job im Genfer öV.

Die Kritik an der SBB-Topführung, die nach dem Dosto-Fehlentscheid jetzt erneut eine Lieferantin aus dem Ausland bevorzugt, könnte in den nächsten Tagen die hohe Politik erfassen.
Es geht um die grösste SBB-Bestellung aller Zeiten: Die zwei Milliarden an München sind neuer Rekord.
Die zum Handkuss kommende Siemens schadet der Stadler Rail gleich doppelt. Auf die Auslieferung der Züge folgen Unterhalts-Arbeiten über Jahrzehnte.
Diese sind es, welche die Jobs erhalten – jetzt in München statt in Bussnang.

Die SBB, die jedes Jahr Milliarden vom Steuerzahler erhalten, setzen mit ihrem Beschluss unzählige Schweizer Industrie-Arbeitsplätze aufs Spiel. Dies aufgrund einer 12 Millionen tieferen Offerte über 2’000’0000’000 Franken.
Spuhler soll um den Widerstand in den SBB-Kaderstuben wissen. Auch deshalb habe er sich aus dem Nationalrat zurückgezogen und sich von der grossen Politbühne verabschiedet, sagt eine Auskunftsperson.
Nur wenns Spuhlers Augen entscheidend wird, steigt er in Hosen. Mit aller Kraft kämpft der Unternehmer in diesen Tagen gegen die 50 Prozent-Erbschaftssteuer.
Käme diese, müsse er die Schweiz verlassen. Ihm könnten Hunderte oder Tausende Arbeitsplätze folgen, die nach Norden wandern – wegen der SBB, der helvetischen Staatseisenbahn.
Tatsächlich war der Preisunterschied laut Stadler nur 0,6 Prozentpunkte – also fast identisch.
Warum also Siemens?
• Siemens bot längere Wartungs- und Servicegarantien sowie ein niedrigeres Risiko bei der Serienproduktion von über 100 Doppelstockzügen.
• Siemens konnte auf bewährte Plattformen zurückgreifen (Desiro HC / Doppelstock-Regionalzüge, die schon in Deutschland fahren).
• Die SBB betonte, dass das Siemens-Angebot „in Summe die wirtschaftlichste Lösung“ sei – sprich: Betriebskosten, Qualität, Energieeffizienz, Serviceaufwand, Liefertermin waren besser und Stadler Produktion Belarus
Ist dies wirklich so: Stadler Rail produziert immer noch in Belarus?
Danke für die Klarstellung. Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, das zu verifizieren aber es klingt logisch.
Bleibt zwar immer noch die Frage, ob gesamtwirtschaftlich aus Schweizer Sicht ein Entscheid zugunsten Stadler Rail nicht der bessere gewesen wäre (was ich denke).
Stadler führt keine aktive Produktion mehr in Belarus, wäre auch schwierig mit den Sanktionen der EU gegen Russland.
Ihre „Fakten“ scheinen eher Unterstellungen zu sein.
Man kann nicht völlig objektiv bestätigen, dass Siemens „wirtschaftlich die bessere Lösung“ war, weil alle öffentlich verfügbaren Informationen nur aus den offiziellen Stellungnahmen der SBB und Siemens stammen. Es gibt keine unabhängige externe Bewertung der Angebote oder vollständige Einsicht in die Kostenmodelle von Stadler vs. Siemens.
Also:
Preisunterschied: Der von 0,6 % stammt vermutlich aus SBB-Angaben. Wir wissen nicht, ob Stadler dieselbe Berechnung akzeptiert hätte.
ein Lächeln und der Tag ist dein Freund 😎
Bist wohl selbst ein G r o s s M a u l aus Schland!
Ha, ha, Züge die in Deutschland fahren. Wo gibt’s das? Waren sie schon mal in Deutschland unterwegs? Service, Desiro, wirklich eine Erfolgsgeschichte? Sparen in der heutigen Zeit? Merz will Rekord Schulden anhäufen um die Wirtschaft in Deutschland zum Laufen zu bringen. Und die (Schweizer) Manager?
Wenn Herr Rösti nicht reagiert, dann ist er als BR gescheitert.
Vielen Dank für die zusätzlichen Fakten. Es dürfte auch die Frage in den Raum gestellt werden, wo die Züge hergestellt würden, wenn Stadler den Auftrag erhalten hätte?
Auf dem Papier eine bessere Lösung kann jeder präsentieren. Das ist die ideale Blufferlösung, wenn man ein leichtgläubiges Entscheidungsgremium hat, welches später in keinerlei Hinsicht Verantwortung übernehmen muss – also weder organisatorisch und schon gar nicht finanziell.
Das angeblich niedrigere Risiko bei der Serienproduktion ist eine reine Behauptung, ebenso alle späteren Kosten. Da aber leider niemand hinterher die spätere Realität mit den früheren Versprechen vergleicht, kann man sich so leicht selbst betrügen. Wie praktisch.
Wie schon gestern geschrieben:
Die Schweiz einmal mehr der Musterknabe bei internationalen Ausschreibungen. Beispielsweise in Frankreich würde dieser Job garantiert inländisch vergeben.
Die offenbar massgebende „Stufe Division“, scheint ja einflussreicher zu sein, als die operative Leitung und SBB-Verwaltungsrat.
Merkwürdige Evaluationsprozesse bei der SBB.
Ist halt wie bei Kampfflugzeugen.
Heute wieder unbegleiteten Freigang!
Haben wir schon je einmal einen Grossauftrag von Deutschland oder Frankreich erhalten? Vielleicht im Regionalverkehr aber im Fernverkehr ist doch alles Siemens.
Typisch kleine Leute schikanieren die enet der Grenze ein paar Franken sparen wollen und gleichzeitig Milliarden Aufträge aus Steuergeldern die wir besser machhen könnten ins Ausland vergeben wiedermal ein Beweiss mehr das es Linksgrün nie um Arbeitsplätze in unserem Land geht.
Bevor einfach darau los zu schreiben, wer , was oder weshalb? Hier: USA – BlackRock grösster Aktionär der Siemens. Es dreht sich immer ums gleiche!!
Die 150 Franken Limit ist eine armselige Massnahme gegenüber dem „kleinen“ Bürger!!!
Bei solchen kleinen Preisdifferenzen, sollte man den Auftrag in der Schweiz behalten. Aus diesem Geld wäre viel Konsum und Steuern für die Schweiz entstanden und jetzt geht das Geld nach Deutschland. Die Kollegen in Bern sollten versuchen etwas weiter zu denken als nur bis zur Nasenspitze.
@Hans General
Was stellen sie auch für Forderungen?
Denken 🤔 ist in Bern sowas von einem Fremdwort.😉🥲
habt Ihr Eure Schlachter auch selbst gewählt?
Können den die in Bern noch denken bei ihrer EU verblindung. Die sind wie die drei Affen, nichts hören, nichts sehen, nichts sagen.
Was sagt der Eigentümer der SBB dazu, der Bund bzw. der für die SBB zuständige Bundesrat Rösti? Hat er den Deal auch abgenickt?
Rösti? Der ist doch nur einer von sieben Fäden an derselben Marionette. Wenn’s wackelt, zucken alle.
Er hat’s sicher „zur Kenntnis genommen“ das ist im Bundesbern-Deutsch das neue Wort für „Ich hab keine Ahnung, aber ja, passt schon“.
Wenn Rösti was wirklich abnicken dürfte, wäre er längst Chef der SBB – nicht deren Eigentümer auf dem Papier.
habt Ihr Eure Schlachter auch selbst gewählt?
Wohl wiederbringend reines Politikum. Man wollte einfach wieder der EU gefallen und verärgert lieber einen Schweizer Unternehmer und fördert mit unserem Steuergeld lieber Arbeitsplätze im Ausland. Dieser SBB CEO ist sowieso eine Katastrophe
Der SBB-CEO, Vincent Ducrot, kann bei diesem Entscheid nichts dafür. Es ist der BR und der VR, die nicht über die Nasenspitze hinaus gedacht haben – pfui!
Einfach „Follow the Money“ bei allem am Projekt/Ausschreibung beteiligten Menschen bei der SBB.
Wer wohl alles durfte seine hohle Hand hinhalten ?
habt Ihr Eure Schlachter auch selbst gewählt?
Dieser Entscheid ist nicht nachvollziehbar. Hier haben ein paar SBB- Bürokraten und Technokraten entschieden ohne an die eigene CH-Volkswirtschaft zu denken. In anderen Ländern wie Italien, Frankreich, Spanien etc. wäre so etwas undenkbar. Ein weiterer Aspekt dieser externen Vergabe welcher zu denken gibt,
sind auch die kommenden Unterhalts- und Garantiearbeiten nach Erhalt dieser Züge.
Die SBB haben nicht verstanden, in welcher Zeit wir leben. Switzerland first!!! Es dringend nötig, dass der Bundesrat zugunsten Schweizer Industriefirmen Einfluss nimmt.
ein Lächeln und der Tag ist dein Freund 😎
Ja aber ohne Drohungen. Das gehört sich nicht.Ich mag Herrn Spuhler sehr und schätze seine Offenheit.
Das Tragische daran ist, dass die SBB-Managerli glauben, dass dies Deutschland in irgendeiner Weise honorieren wird. Z.B. durch einen Händedruck von Söder.
Bei einer öffentlichen Ausschreibung muss es klare Entscheidungskriterien geben. Wird das Angebot vergleichbar ist, und der Preis das einzige Ausschlaggebende Element ist, ist das eben so. Alles andere wäre ein Wettbewerbsverzehr und auch mit den bilateralen Verträgen nicht vereinbar.
. . . leider etwas zu kurz gedacht; Unterhalt über JAHRZEHNTE werden auch vom Ausland übernommen; die Schweiz verliert mittel- und langfristig Knowhow UND Einnahmen, die UNSERER Wirtschaft entgehen !
Bei Ausschreibungen können die Entscheidungskriterien so gesetzt werden, dass der gewünschte Lieferant gewinnt.
Genau, wie beim F-35 geschehen 🙂
Ich benutze tagtäglich die Bahn.
Die Kotzzüge von Bombardier lasse ich prinzipiell aus. Die ICE von Siemens vermeide ich wann immer möglich.
Nur die Züge von Stadler bieten modernen, auf hiesige Verhältnisse angepassten Komfort.
Es war noch nie klug und existentiell wervoll, politisch, sozial, kommunal oder war wirtschaftlich engagiert zu sein! Wer sich für andere aufreibt, zerstört sich selbst. (einfache ZEN-Weisheit)
Es war noch nie klug und existentiell wervoll, politisch, sozial, kommunal, medial oder gar wirtschaftlich engagiert zu sein!
Wer sich für andere aufreibt, zerstört sich selbst. (einfache ZEN-Weisheit)
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Wie schon gestern gesagt: Staatsbetriebe brauchen DRINGENSD erfahrene und ausgewiesene UNTERNEHMER und keine BEAMTEN.
Diese 2 Mia (sehr wahrscheinlich werden es aber mehr), werden nur aus einem Teil von Billett-Einnahmen finanziert werden können; ein Grossteil sind UNSERE Steuergelder ! Da darf man doch – ohne Chauvinist zu sein – auch mal sagen: Switzerland FIRST !
habt Ihr Eure Schlachter auch selbst gewählt?
Sich über die America First policy und die Tariffs beschweren und im gleichem Atemzug ein Swiss first policy befürworten.
Siemens ist im übrigen auch in der Schweiz ein Arbeitgeber.
Was diese SBB Bosse gemacht haben, grenzt an Landesverrat. Ich fordere eine PUK! Es würde mich nicht wundern, wenn da nicht alles nicht rechten Dingen zugegangen wäre.
Ich dachte dem DFB wäre nicht mehr zu helfen, weil seine Nationalspieler neuerdings Trikots von Nike (make America great again) tragen, obwohl der Gründer von Adidas den Weltmeistern von 1954 noch die Schuhe geputzt hat.
Haben wir eigentlich nur noch Leute in der Führung, die nicht über die Tischkante hinaus denken können ?
Herr BR Rösti ! Die Schweiz verlangt von Ihnen und dem Gesamt-BR eine KLARE (und nicht um den Brei herum geredete) offizielle Stellungnahme ! Solches Handeln eines Staatsbetriebes liegt schlussendlich auch in IHRER Verantwortung. Danke im Voraus !
Die SBB ist halt kein Bahnunternehmen mehr, sondern eine Glaubensgemeinschaft Hauptsache, man kann im Verwaltungsrat stolz „Europa“ sagen, während man den Werkplatz Schweiz vor den Zug wirft.
Glaubensgemeinschaft?
Meinen Sie damit vielleicht Fischli?
Wahrscheinlich sind das gremium der sbb auch schon mit gummihälsen unterwandert wie bei unis uns spitälern.
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EU bzw grosser Kanton Unterwerfung. Vor allem D bestimmt wie sich die Schweiz zu benehmen hat. Beispiel: KKW Abschaltung, Luftverkehrsabkommen, Swiss…Die Kavallerie ist in ständiger Bereitschaft…
Zwei Milliarden nach Deutschland? Kein Problem – die SBB hat ja Erfahrung darin, Züge ins Ausland zu schicken, die nie zurückkommen.
Der BR müsste eingreifen. Der Steuerzahler bezahlt diesen Deal mit. Wäre der Auftrag in der Schweiz, gäbe es Steuern. Sozialleistungen in die AHV, Arbeit für Zulieferfirmenn und bei einem Schweizer Betrieb weiss man woran man ist. Es gibt keine Streiks wie in Deutschland.
Was sich die SBB hier leistet, ist ein Verrat am eigenen Land! In einer Zeit, in der Arbeitsplätze wackeln, die Weltwirtschaft brennt und jeder Franken zählt, schiebt ein Staatsbetrieb Milliardenaufträge ins Ausland – für lumpige 12 Millionen weniger! Das ist nicht Sparsamkeit, das ist charakterlose Feigheit. Während andere Nationen ihre Industrie schützen, spuckt die SBB der Schweiz ins Gesicht. Schämt euch – ihr habt jedes Rückgrat verloren!
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habt Ihr Eure Schlachter auch selbst gewählt?
Dass die staatlichen EU-Anbeter einen 2 Milliarden-Bahnauftrag an die Siemens in Deutschland vergeben ist ein Skandal sondergleichen. Der SBB sind die Arbeitsplätze anscheinend komplett egal. Warum BR Rösti diesem linken Treiben nicht sofort ein Ende setzt, ist nicht nachvollziehbar. Wo sind dann die Sozialisten und Kommunisten der SP und der Grünen, die doch sonst immer vehement für die Arbeitsplätze in der CH kämpfen? Die Doppelmoral der Linken ist einmal mehr augenfällig. Widerlich, diese Figuren in der SP und bei den Grünen.
Du kannst nicht mal lesen, verärgerter?
Wissen Sie, was Argumente sind, Genosse Knopf? Bei Ihnen sehe ich keine!
Die VRP der SBB Monika Ribar steht der FDP nahe. Sie ist auch mitver-
antwortlich für den Niedergang der ehemaligen Weltspedition Panalpina,
welche man schlussendlich nach Dänemark verscherbelt hat. Noch ist
für Spuhler nicht alles verloren.
Man kann nicht völlig objektiv bestätigen, dass Siemens „wirtschaftlich die bessere Lösung“ war, weil alle öffentlich verfügbaren Informationen nur aus den offiziellen Stellungnahmen der SBB und Siemens stammen. Es gibt keine unabhängige externe Bewertung der Angebote oder vollständige Einsicht in die Kostenmodelle von Stadler vs. Siemens.
Also:
Preisunterschied: Der von 0,6 % stammt vermutlich aus SBB-Angaben. Wir wissen nicht, ob Stadler dieselbe Berechnung akzeptiert hätte.
Hätte er sicher. Er ist SVP und Geschäftsmann und liebt die Schweiz.
‚Intransparenz‘ ist das Lieblingswort der links grünen Szene, wenn diese nicht mehr weiterkommen oder sie die komplexen Zustände mit ihrem ideologischen verblendeten Schädeln nicht mehr erfassen können.
Frage: Sind sie einer aus dieser Szene?
„Wir haben uns für einen Kandidaten entschieden, der noch besser zu uns passt.“
Jetzt fliegt ein solcher Satz auch mal einer Firma um die Ohren.
Wobei hier 2‘000 Leute statt 1 betroffen sind statt 1.
Fristlose Entlassung für alle, die evaluierten, entschieden und abgenickt haben.
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Keine Frage, das war eine gezielte politische Aktion; denn die Preisdifferenz kann es nicht gewesen sein. Die Linken haben zugeschlagen, und damit weiss jeder: Wer schadet der Schweiz überall, mit Überregulierung, mit Unterwerfungsverträgen, wer sind die Wirtschaftsschädlinge die Totengräber der CH Wirtschaft?Wer‘ Die Linken.
Allein die Abschaffung des Asylwesens, an der CH Grenze ist niemand bedroht, und alle Gelder dafür in die AHV. Das ist eine bürgerorientierte Wirtschaftsentlastung
Genau. Weil Spuhler gegen die Juso-Initiative ist, wurde er abgestraft. Eine Sauerei.
Wenn die Angestellten deswegen auf das RAV oder in die Sozialhilfe landen wird es teurer als diese 16 Millionen.
Bei der SBB gehen die altmodischen „Bähnler-Werte“ verloren: weg von der grossen Bähnler-Familie, wo jede/r sich für das gemeinsame Ziel eingesetzt hat.
Heute haben Apparatschiks und Selbstverwirklicher das Sagen: Mit Folgen wie Malmö-Subventionen, Sparen bei der Ausbildung der Mitarbeiter, Schüttelzug & Co.
Das CH-Modell mit den Monopol-Staatsbetrieben wie SBB, RUAG, Post funktioniert immer weniger.
Nach dem Albtraum Meyer hofften alle auf Ducrot. Vergeblich. Auf Luftballone folgten schmuddelige unsichere Bahnhöfe, Chaostage bei kleineren Ereignissen, Fehlbesetzungen auf allen Hierarchiestufen und demotiviertes Personal. MA und Kunden warten nur noch auf den Abgang der Verantwortlichen.
Staatsfirma…bei SBB ist nix Firma. Das ist ein hochdefizitäres Amt mit viel zu vielen Beamten die Unternehmen spielen. Die geballte Unfähigkeit auf Stufe VR spricht Bände, und das seit immer….
War auch mein erster Gedanke, als ich davon gehört habe. Kein Tesla wg. Elon bzw seiner politischen Positionen ist in gewissen Kreisen ein must. Kein Stadler-Zug wg. der politischen Positionen des Chefs wäre zumindest nicht unplausibel. Ich weiss nicht, ob es so ist und will auch keine Behauptungen in die Welt setzen. Aber ob wir jemals erfahren, was wirklich ist?
So ist das nun mal bei Ausschreibungen: der Bessere gewinnt!
(Macht euch nichts draus: Trump war auch ein schlechter Verlierer. Also: toitoitoi beim Rekurs.)
Sehen Sie das auch so, bei der Bestellung der F-35? Der Bessere gewinnt?
Beim F-35 war’s der Günstigere. Die Folgen kennen wir mittlerweile.
Es bleibt zu hoffen, dass bei den Zügen die Verträge richtig gelesen UND verstanden wurden.
Bin gespannt, wer den Kopf hinhält, wenn dereinst Mängel, verspätete Ablieferungen und Preisüberschreitungen bekannt werden.
Ist leider nicht nur bei der SBB so. Unsere Beamten haben kein Problem, lieber deutsche Unternehmen zu beauftragen bei gleichem Preis, auch wenn so das Knowhow im Ausland gestärkt und im Inland geschwächt wird. Bei der nächsten Ausschreibung wird es dann für uns noch schwieriger.
Ist auch immer mehr so, dass die Beamten gar keine Schweizer mehr sind, sondern Deutsche.
Es wird langsam Lebensbedrohlich wie uns dieser von uns finanzierte Beamtismus Schaden zufügt. Es zeigt sich einmal mehr dass viele von diesen kassierenden dringend abgeschaft werden müssen. Die Verwaltungen ,sofern diese nötig sind ,müssen wieder mit Volksdenkendem Personal bestückt werden.
Schweizer Steuergeld landet am Ende stets in der Heimat der Expats, ist doch logisch.
Auch Züge müssen verzollt werden.
Was für ein „Sturm“!… der nach der Vergabe zu des Grossaufauftrags von der Firma Spuhler zu erwarten war.
Wenn jetzt die Arbeitsplätze von Herrn Spuhler in den Ring geworfen werden, gehört zur ganzen Wahrheit, dass der CEO keine Berührungsängste hat, Arbeiten und damit Arbeitsplätze in seine anderen Firmen z.B. mit Standort Belarus oder Deutschland auszulagern.
Also, Ball flach halten! Zudem Siemens auch in der Schweiz gut mit Arbeitsplätzen verankert ist. Vertrauen wir doch einfach auf die Entscheider bei der SBB. Bin gespannt wie das Verwaltungsgericht entscheidet.
Trötzli-Spuhler lässt die Züge für die USA in den USA bauen. und zwar nicht etwa wegen dem Zollhammer, sondern als Bedingung der Auftragsvergabe.
@Jim Knopf: Also, soll Siemens einen Teil der Arbeiten in die Schweiz vergeben. Bei Militär flugi sind solche „Kompensations-Geschäfte“ meist Teil des Deals.
Bei früheren Ausschreibungen war jeweils ein Mindestsatz an Schweizer Arbeitsplätzen als Voraussetzung für die Zuschlagserteilung festgelegt. Sollte nun der Unterhalt oder das Refit – bislang in Schweizer, insbesondere Tessiner Hand – ins Ausland vergeben werden, wäre das ein bemerkenswerter Kurswechsel.
Ob der SEV einer solchen Auslagerung zustimmen würde, ist unklar. Sollte sich das als wahr herausstellen, wäre das eine politische Bombe. Dranbleiben, Lucky Luke.
Wer bitte gehört zur SBB-Kaderstube? Und welcher politischen Partei gehören diese Leute an? Etwas mehr Recherche würde IP gut anstehen.
Jetzt erst recht alles im günstigen Ausland als Privatperson einkaufen, der Staatsbetrieb und viele andere machen es vor.
Ich denke, Siemens hat gewonnen, weil sie das bessere Angebot hatten.
Typisch Schweiz. Wir haben 4.7 % Arbeitslose und es wird immer noch ideologisch fast toxisch entschieden.
Die Differenz würde mit dem Steuersubstrat der hiesigen MA mehr aks kompensiert. Zudem würden Gewinne in der Schweiz versteuert und ein Teil davon würde wieder in F&E neuer Züge investiert. So kann man den Rest des Werkplatz Schweiz auch noch zerstören.
Die linken und grünen, die sich für die kleinen Arbeiter einsetzen – Das was einmal. Pfui.
habt Ihr Eure Schlachter auch selbst gewählt?
Und wo wären alle diese Arbeiter rekrutiert und untergebracht worden, welche es braucht, bei bereits ausgelasteten Werken innert kurzer Zeit mal schnell für 2 Mia. Züge zu bauen? PFZ, anyone?
Miele oder Zug Waschmaschine- nun Miele da sie meistes länger halten
Stadler oder Siemens- ganz klar Stadler denn hier entscheidet Qualität und Zugang zu Ersatzteilen
Als altGemeinderat weiss ich, dass Gemeinde-Exekutiven ortsansässigen Handwerker Aufträge der Gemeinde vergeben können, wenn sie bis zu 5% teurer sind. Man rechne: 5% von 2’000’000’000 = 100’000’000 (100 Millionen anstatt 12 Millionen!!). Auch wenn die Proportion Gemeinde/Bund nicht stimmt, müsste auch auf Bundesebene ein ’nationaler Bonus‘ zum Tragen kommen. Zudem: Waren in der bestimmt vorgenommenen Nutzwertanalyse die Steuererträge kein Kriterium?
quasi ein „Inländer-Vorrang“. Ein solcher wird immer wieder mal gefordert bei Gewerkschaften und Linken. Wieso dieses Mal nicht?
So geht Standortförderung 2.0: Milliarden ins Ausland, Sozialkosten nach Hause.
Es ist einfach nur noch eine Schande. Auch ich bin der Meinung, dass dieser Entscheid einen politischen Hintergrund hat. Weg mit diesen Melonen (aussen grün, innen rot), aus den Verwaltungsräten und Führungspositionen. Es wird an der Zeit, dass man solche Posten wieder an verantwortungsbewusste, fähige Personen vergibt. Und nicht an Parteikumpels oder nahestehenden Personen. Die EU macht/machte ähnliches, und wo stehen sie heute. SCHWEIZ First!
Manhätte es doch auch aufteilen können, 50:50, bei einem so grossen Betrag, aber nein, alles muss in die EU, ein Skandal.
„Die SBB fährt in die Zukunft – nur leider ohne die Schweizer Industrie im Gepäck.“
Auch in normalen Zeiten wäre der Entscheid zweifelhaft, offenbar haben in Deutschland die „Siemens Züge“ zu verspäteter Auslieferung und dadurch zu Verspätungen im Bahnverkehr geführt. Das Desaster mit dem Dosto wäre ebenfalls Grund genug die Vergabe einem Schweizer Unternehmen zu übertragen. Die Qualität von Stadler Rail ist allgemein bekannt und ein Markenzeichen dieses Unternehmens! Auf dem Papier vielleicht korrekt, als schweizerisches Staatsunternehmen ist dieser Entscheid ein Schwachsinn und schon beinahe sträflich! Spuhler sollte sofort gegen den Entscheid sich mit allen Mitteln wehren!
Herrn Spuhler hat Recht.
Aber wir lassen uns auch nicht erpressen wegen Auswandern.
Solche Drohungen sind nicht am platz
habt Ihr Eure Schlachter auch selbst gewählt?
Unsere AHV -Gelder lassen wir schliesslich auch von den Amis verwalten. Das Beamtenpack zeit seine Macht gegenüber dem Volk und seinen Interessen. Wir werden in den nächsten Jahren in eine sehr hohe Arbeitslosigkeit stürzen, aber das ist den hochnäsigen Staatsangestellten in Bern Wurscht.
Die Eignungs- und Zuschlagskriterien gehören an die Oeffentlichkeit. Auch die Bewertung, die zur Vergabe geführt hat. Nur so kann Vertrauen in die SBB – die Lieblingsfirma der Schweiz – wieder hergestellt werden. Und Stadler soll Entscheid anfechten: ihr gutes Recht!
Stadler macht 80% des Umsatzes im Ausland. Wenn alle so denken wie IP ist Stadler Konkurs.
Stadler ist der SBB Hoflieferant. 3/4 der Züge sind Stadler
Und ganz bestimmt kauft keine VBZ noch eine Baufirma novh ein nationales Zugelunternehmen alles nur bei einer Firma.
Blackrock größter Einzelaktionär von Siemens…
Ja passt doch ins Bild! Die Schweizer sind schon lange nicht mehr Herr in ihrem Haus! Alles wurde schon ins Ausland verschachert. Alle namhaften Schweizer Betriebe gehören heute fast ausschliesslich ausländischen Konzernen. Wie viele Grundstücke wurden an Ausländer verkauft. Extrem viele Schweizer Spitzenpositionen werden heute von Ausländern besetzt. Hochschulen sind heute fast zu 100% in ausländischer Hand. Die Politik hat ihre Souveränität ins Ausland vergeben. Befehlen tun heute die Amis, EU und NATO in der Schweiz. Ja mit der Schweiz gehts in Riesenschritten bergab!
Spuler wird abgestraft, weil er gegen die EU-Unterwerfungsverträge ist
Lokführer war immer schon ein Bubentraum.
Hoffentlich macht Peter Spuhler Rekurs und kämpft und verzögert. Unsere Volksvertreter sollen gefälligst was in Bern unternehmen. Das gesamte SBB-Pack kann man entlassen.
Checkt es denn niemand hier? Die Siemens hat eine winzige Gewinnmarge bei dieser Ausschreibung. Die Preisdifferenz war nicht das Alleinstellungsmerkmal, es war sehr wahrscheinlich das Gesamtangebot, das überzeugt hat. Siemens bietet eifach mehr Leistung fürs gleiche Geld und da geht es nicht um diese lächerlichen 12 Mio.
Wollt ihr in einer Firma arbeiten, wo ihr für eure Fehlentscheide und Pleiten belohnt werdet, dann schickt eure Bewerbung an die SBB, die schweizerische Post geht auch noch. Habt ihr da keinen Erfolg geht in die Politik, bei der SP oder den Grünen kann man Leute mit wenig Wissen brauchen. Die Haftung für Defizite liegt beim Schweizer Bürger, jene, die wegen den 12 Mio. diesen Entscheid gefällt haben, falls es denn so ist, müssen sich öffentlich erklären. Die SBB gehört dem Volk und nicht diesen unfähigen Personen in der Beschaffung und dem VR.
Und uns Schweizern verbietet man zollfreie Einkäufe im EU-Raum von über 150.00€. Und Bundesbern tätigt dort unbehelligt Milliardeneinkäufe? Läge die Differenz bei über 10% könnte man das noch verstehen.
MSGA (Make Switzerland Great Again) – das haben sich offenbar ein paar SBB-„Entscheider“ nicht überlegt. Ich schäme mich für den SBB-VR, dem wegen 12 Milliönchen die Schweiz und deren Erhaltung nichts mehr wert ist. Übrigens: Die SBB gehört dem CH-Volk, inkl. den über 6000 MA von Stadler Rail.
Peter Spuhler kämpfe!
Sämtliche Verantwortlichen für diesen unsäglichen Deal sollten umgehend entlassen werden.
Man sagt zwar es gibt keine summer Fragen aber im Titel steht eine. Die beiden richtigen Fragen sind: 1. War sich Stadler seines Heimatvorteil zu sicher und hat eine zu schlechte Offerte eingereicht und/oder 2. hat Siemens hochmotiviert und mit Dumpingpreise offeriert, um Konkurrent zu Hause zu schlagen? Die richtige Frage und nicht die dumme Frage hilft beim näxten Mal.
Im Altersheim herrscht Aufregung
Ich drücke für Herr Spuhler die Daumen, dass er den Rekurs gewinnt. Er hat es verdient. Dieser SBB Entscheid wäre z.B. in Frankreich undenkbar…
Spuler erinnert an Elon Musk: als Rechter vom Staat und Linken profitieren wollen erscheint als schwieriges Geschäfsmodell.
Im Normalfall zählt der Kickback, zahlen darf der Steuerzahler
Ich finde die S-Bahn Züge von Stadler Rail gute Züge. Die alten Züge von früher (Ca. 1990-2000) fand ich aber noch besser. Sie hatten was angenehmes, und funktionierten auch gut. Sie hatten irgendwie einen guten „Geist“.
Mit den modernen Schnellzügen zu fahren ist auch angenehm, aber wenn sie nicht richtig funktionieren, zum Beispiel bei einem defekt im Hochsommer können sie sehr unangehnehm werden.
Als würden die Dienstwagen der deutschen Bundesregierung künftig von Peugeot oder Fiat geliefert.
Was ist da nur schief gelaufen?
Unglaublich, anscheinend reichen trumps zölle nicht, nein man haut noch zusätzlich der schweiz eins drauf, und schenkt deutschland viele neue arbeitsplätze.
Bei unseren Staatsbetrieben wird ein Mumpitz nach dem anderen abgelassen und kostet den Steuerzahler Millionen extra. Siehe auch Post und Militär. Wann hört die Pöschtlischacherei von unfähigen Leuten endlich auf? Ducrot und seine Studierten sehen und kapieren auch hier die wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht. Herr Rösti, wenn Sie JETZT nicht auf die Hinterbeine stehen und den SBB-Beamten nicht tüchtig den Marsch blasen und diesen Entscheid korrigieren, haben Sie im BR nichts mehr verloren. Das Volk ist sich dem ewigen Gelaber aus dem Bundeshaus leid.