Ein Jahr, nachdem die Krypto-Handelsplattform Lykke geschlossen wurde, gibt das Konkursamt Zug auf.
Ob das auch die Staatsanwaltschaft Zürich tut, die gegen den gescheiterten Unternehmer Richard Olsen wegen Veruntreuung ermitteln soll, ist unbekannt.
„Die Schweiz hat ihren ersten grösseren Krypto-Case, die zuständigen Behörden-Mitarbeiter müssen zeigen, ob sie den Aufgaben, die solche komplizierten Fälle stellen, gewachsen sind.“
Dieser Satz stand im Januar an dieser Stelle. Ein knappes Jahr später lautet der Stand:
Ausser Einstellung des Konkursverfahrens am 11. Dezember 2025 im Kanton Zug nichts gewesen. Abgesehen, natürlich, von Spesen.
Kurzer Blick zurück: Der Lykke-Hack, bei dem im Sommer 2024 angeblich ein Drittel der Kundeneinlagen gestohlen wurde (Bitcoin und Ethereum für 20 Millionen Franken), führte zum Ende des Unternehmens.
Der Hack sei von Cyber-Kriminellen aus Nordkorea („Lazarus-Gruppe“) durchgeführt worden, schrieb der „Telegraph“, eine britische Tageszeitung.
Tönt gefährlich und gut. Aber auch abgehoben. Weshalb nicht wenige der über tausend Geschädigten – Transparenz: Ich bin einer davon – naheliegendere Hintergründe für glaubwürdiger halten.
Mögliche Erklärung 1: Lykke-Chef Richard Olsen, 72 sowie ein Urenkel des Privatbank Julius Bär-Gründers, hat als Unternehmer schlecht gewirtschaftet. Im besten Fall.
Im weniger guten Fall, so die mögliche Erklärung 2, rutschte da einer aus gutem Haus und ohne Not – seine Frau und sein Sohn haben Vermögen; er selbst ist mittellos, falls man dem provisorischen Steuerausweis traut – im reifen Alter auf die schiefe Bahn.
Hat er versucht, mit den nicht gestohlenen Kundengeldern Löcher zu stopfen? Hat er dabei alles verspielt (er musste bereits vor Jahren firmenfremde Mittel in Millionenhöhe in seine Börse stecken, wie ältere Jahresberichte zeigen, die erst später einsehbar waren)?
Der noch schlechtere Fall respektive die mögliche Erklärung 3: Bei Lykke könnte es sich um ein Gebilde gehandelt haben, das vermeintliche Gewinne früher Kunden mit Einlagen späterer Geldgeber bezahlte.
Das vermutet ein Anwalt einer Klägergruppe, die sich in Zürich zusammengeschlossen hat.
Fussend auf Recherchen von Cybersecurity-Leuten, die eher auf eine Überweisung von Kryptos durch Lykke-Mitarbeiter in Hacker-Wallets deuten als auf einen Lazarus-Banden-Vorfall.
Es gilt die Unschuldsvermutung.
Mutmassungen sind das eine, Ermittlungen, die Fakten und Zusammenhänge aufdecken, das andere. Dafür sind die Polizei plus Ermittler der Staatsanwaltschaft zuständig.
Solche aus Zug, wo Lykke einen Sitz hatte (es gab einen weiteren in London sowie eine IT-Niederlassung in Vilnius, Litauen), und Zürich, wo Olsen wohnt. (Fragen, die ich ihm sandte, hat er gesehen, aber darauf nicht reagiert).
Die Staatsanwaltschaften beider Kantone arbeiten eng zusammen, hiess es in der einzigen Post, einem sogenannten Übermittlungszettel, die am 11. Februar 2025 an Privatkläger versandt wurde.
Vergangene Woche kam vom Zuger Konkursamt ein Einseiter, der die Einstellung des Verfahrens vermeldete. Falls kein Gläubiger innert zehn Tagen die Durchführung verlange und dafür Kostenvorschuss leiste (14’000 Franken).
Nachrichten auf Telegram, wo sich Geschädigte austauschen, zeigen, dass kaum jemand bereit sein dürfte, zu zahlen.
Über die Arbeit der eng zusammenarbeitenden Staatsanwaltschaften ist nichts zu erfahren – „aufgrund des laufenden Verfahrens werden keine inhaltlichen Auskünfte erteilt“, gibt ein Sprecher des fallführenden Staatsanwalts der Staatsanwaltschaft III (Qualifizierte Wirtschaftskriminalität), rasch und zuverlässig wie eine Out-of-Office-Nachricht jeweils Auskunft (ich habe schon viermal angefragt).
Haben die renommierten Niedermann Rechtsanwälte Zürich beziehungsweise Baker McKenzie Switzerland etwas erreicht?
In der Hoffnung statt von Olsens blanker Firma von ihm privat Wiedergutmachung zu erstreiten, beauftragten einzelne Geschädigte private Anwälte. Immerhin bekommen sie von denen Auskünfte, zu einem Preis allerdings (mittlerweile wohl sechsstellig je Kanzlei).
Auf Telegram zeigen sich Klienten wenig beeindruckt über das Ergebnis, „It’s all about money – if you pay we will work☹️“, schreibt etwa Benutzer J.A.
Kurz und schlecht: Ein Jahr, nachdem der ehemaligen Schweizer Vorzeige-Kryptotrading-Firma der Stecker gezogen wurde, haben die Strafverfolgungsbehörden der zwei wichtigsten Deutschschweizer Wirtschafskantone nichts herausgefunden, was sie mitteilen können.
Doch keine Auskunft ist auch eine: Nämlich, dass Lykke-Kunden ihre Einlagen wohl ganz abschreiben müssen (falls sie es noch nicht getan haben).
Und grundsätzlicher, dass Schweizer Strafverfolger Krypto, wenn was passiert, nicht können.
Oder nicht können wollen – weil Cybermoney als Wertaufbewahrungsmittel nicht so wichtig ist. Weil Halter hierzulande keine starke Lobby haben und die anfängliche Crypto-Valley-Euphorie abgekühlt ist.
Die Branche zieht von Zug nach Singapur und anderswo hin.
Richard Olsen darf weiter seinen unverdienten Ruhestand geniessen, im auf seine Frau lautenden Witikoner Wohneigentum (viva Gütertrennung). Falls er darüber wegsehen kann, Anleger um 60 Millionen erleichtert zu haben.
Nein, und ich dachte immer, dass Kryptos sicher seien, weil es keine Mittelmänner gäbe. So sagten mir alle, die mir Kryptos gegen dieses unsichere Papiergeld verkaufen wollten. Dinge gibt es.
Zum 100. Mal: Not your keys, not your coins.
Eigentlich ganz eifach.
Das ist der dämlichste Kommentar, den ich bisher in dieser Woche gesehen habe… Und ich bin viel auf Twitter. Fast so dämlich wie die Anleger, welche Kryptos über einen MITTELSMANN halten und kein selfcustody machen.
Für den Idiotischten Kommentar ever hier.
War eben nicht Self-Custody, darum weg.
Die Dummheit der Fiatler ist unermesslich.
Ist das so kompliziert zu verstehen?
Not your keys not your coins.
Wenn die Rechnungkapazitäten weiterhin im aktuellen Tempo zunehmen dann wird es in ein par Jahren einfach sein alle Kryptokonti zu hacken Viel Glück ihr Kryptojünger.
Bevor das passiert, wird Dein e-banking geknackt sein. Mit Garantie, Millionenfach einfacher.
Wenn ich richtig informiert bin, gelten Kryptowährungen als unhackbar, da in Blockchain Technik abgespeichert. Es muss also ein betrügerisches Schneeballkonstrukt gewesen sein. Die Justiz ist natürlich wieder mal machtlos, eine Gesetzeslücke die dringendst geschlossen werden muss.
Wenn Staatsanwälte schon nicht können was sie nicht kennen – was sollen dann (die meisten) Anleger die es nur vom Hörensagen her kennen? Fingerweg von allen Anlagen welche man nicht durch und durch kennt und deren Risiken man (einigermassen) einschätzen kann!
Diese Schundprodukte sind absoluter Müll und gehören verboten,
da Investoren allermeist nur Gauner, Betrüger und dubiose Figuren !!
Die Schweiz kann nichts mehr, ein Rechtsstaat zum auslachen, würden dann nicht bewaffnete vor der Haustür auftauchen.
Nun, die Schweiz hat vorbei.
2022, 2023, 2025, die drei Jahre in denen die Schweiz sich selbst Schach Matt gesetzt hat, für immer.
Hallo Bauernstaat.
Kryptos sind sicher aber wenn man ein Schneeballsystem als Krypto verkauft, ist der Absturz natürlich vorprogrammiert. Ach ihr lieben „Justizler“, hört endlich auf mit diesen unmöglichen Kuschel-Ermittlungen!
Diese Anlageklasse sollte verboten werden, denn die Investoren-Gambler sind zumeist nur Gangster, Steuerhinterzieher oder sonstige dubiose Figuren !!
Selbstverständlich waren es die Nordkoreaner. Die CS haben die Deutschen heruntergeritten, bei der SwissAir war es die US Amerikanische firma McKinsey an „Hunter“ Strategie schuldig.
Neulich hat Siemens aus Deutschland Mist gebaut als er maximalverdichtete Züge der SBB angeboten hat.
Die Schweizer sind unschuldig. Dogma Ende.
Als Insider würde ich Aktien von Idorsia stets Krypto-Investitionen vorziehen! Immer.
If you don’t hold it you don’t own it. L.Zang
Es wird langsam Zeit diesen Unsinn zu verbieten. Kryptos ist unsicherer als Monopoly Geld welches wenigstens den Wert des Papieres hat wo das Spielgeld aufgedruckt ist.
Warum verbieten?
nur gut, sind viele Schweizer mit einem blauen Auge da raus gekommen!
Ist MvH jetzt „vorläufig Aufgenommener“ bei ip!? Was ist dem bitte passiert?
Ich will immer noch wissen, ob er Epstein getroffen hat? Der ist jahrelang in diesem Dunstkreis rumgehangen. Was mir komplett egal ist, ist wie er über Krypto-Heinis schreibt…
Immer wenn jemand nahe dran ist wird das Geraune lauter.
Realität wird von technischer Entwicklung gnadenlos überrollt. Gilt dies auch für den Urenkel aus gutem Hause? Kein Wunder, dass auch die Justiz überfordert scheint. Was aber überhaupt nicht geht, ist die offenbar träge Abwahrtehaltung, die eher der Vergangenheit angehören dürfte. Endlich in die Puschen kommen ist überfällig – auch überfordernd?
Ist aufgeben des Konkursamtes der Anfang vom Ende des Rechtsstaates, einer staatlichen gesicherten Wirtschaft oder nur noch eine reine Bankrotterklärung? Reputation des Zuger Kryotovalleys dürfte unangenehme Kratzer abbekommen.
Wurde Huisseling bei der Weltwoche entsorgt, dass er nun hier auf uns losgelassen wird?
Ist das, was wir von ihm wissen wollen.
Und nicht, wie er ein paar Kröten in einer Zokker- Bude versenkt hat.
In einer womöglich 15, 20 Jahre alten Erinnerung tauch ein MvH-Artikel über Dov Charney in der Weltwoche auf und wie super der wäre.
Immer wenn jemand nahe dran ist wird das Geraune lauter.
il ne reste plus qu’à se consoler avec le carnaval 🃏et une kölsch
Das ist ein typischer Fall, wo die Ermittler rasch die Flinte ins Korn werfen: Zug, Zürich, London und Vilnius (Litauen) als zu berücksichtigende Orte. Also verschiedene Sprachen, verschiedene Rechtssysteme sowie eine neuere Technik (Kryptos) und ein Wirtschaftsfall. Damit hat man schon immer Mühe gehabt, ist in Zürich nicht anders (Raiffeisen lässt grüssen).
Lieber verteilt man Park- und Geschwindigkeitsbussen und kassiert Führerausweise ein. Alles mehr ist eine latente Überforderung, die man sich lieber nicht antut. Hier haben schliesslich nur Spekulanten Schaden erlitten.
Ich bin kein Krypto Versteher. Aber ich höre immer, man soll seine Kryptos nicht irgendwelchen Krypto Banken anvertrauen. Diese Krypto Banken können gehackt werden, oder der Besitzer klaut die Kunden Cryptos und behauptet er sei gehäckt worden. Die Coins sind weg und Tschüss! Diese Lykke mit dem Richard Olsen ist eine dubiose schräge Angelegenheit!!
Als potenzieller Kunde würde ich einer Firma mit solcher Struktur und Verschachtelung sowieso kein Geld geben.
Wer eben glaubt, mit Crypto das schnelle Geld machen und reich werden zu können, der fällt meist auf die Nase.
Gute News Crypto nach Singapore und die Deutschen zurück nach Deutschland, die Welt kann so schön sein
Not your keys, not your coins.
You only own it,
if you can hold it.
Ja bis der Staat mit seinen Begehrlichkeiten kommt, zB Gold verbietet und es einzieht, wer dann nicht mitmacht ist Kriminell bei dem
Kann man Hausdurchsuchungen veranstalten und illegales Beschlagnahmen…(zb Gold) Eigentum ist ein Märchen und davon abhängig das die Gesetze gerade zu deinen Lebensumständen passen, wenn das nicht mehr der Fall ist, ist dein Eigentum ganz rasch weg….es reicht schon Joint zu rauchen
Wenn Wirtschaftsjuristen nicht Bilanzsicher sind, gibts zwangsläufig Probleme. So geschehen bei einem Gerichtsverfahren, bei dem ein Einzelrichter eine bestrittene Gewinnausschüttung auf den in der externen Bilanz ausgewiesenen (steuerbaren) Gewinn zuliess. Damit die Erfolgsrechnung auf den Kopf stellte, deren Gewinn nicht mehr mit demjenigen der Bilanz übereinstimmte. Anders rum: Man schneide von einem Salami ein Stück ab, verschenke dieses Stück und – oh Wunder – der Salami ist immer noch gleich gross wie zuvor. Sachen gibt’s, die kaum zu glauben sind. Bei Justizia aber möglich.
Wenn eine Krypto-Bude spektakulär untergeht, reden plötzlich alle von „Systemrisiken“ und „Marktbedingungen“. Geht mein Einmannbetrieb in Oberriet SG baden, weiß der ewige Besserwisser vom Stammtisch sofort, was man hätte besser machen müssen. Tatsache ist: Scheitern braucht keinen Applaus, aber auch keine Nachhilfe von Leuten, die nie selbst Risiko getragen haben. Pleite macht nicht unfähig sie entlarvt vor allem jene, die im Nachhinein immer alles gewusst haben.
Einbruchwelle in St. Gallen bei Marcel Palfner (53) kamen die Langfinger gleich zweimal
Einbrüche an der Landesgrenze im Kanton St. Gallen sind auf dem Vormarsch. Unternehmer Marcel Palfner (53) aus Rüthi SG erlitt einen Schaden von rund 20 000 Franken. Er fühlt sich an der Grenze nicht mehr wohl.
Mittlerweile ist sein Einmann Unternehmen in Konkurs.
Auf 1. Antwort: Die Firma im Artikel ist aber in Rüthi, nicht Oberriet. Ausserdem steht dort nichts von Konkurs und nach Einmann-Betrieb sieht es auch nicht aus. Scheinen mir also gefährliche Behauptungen zu sein.
@ Ben; Lesen hilft, Unternehmer Marcel Palfner (53) aus Rüthi SG.
Das Unternehmen selbst kann sehr wohl in Oberriet SG gewesen sein..😂
Coffeezilla auf YouTube hätte den Fall längst gelöst.
zug, flixbus et googlemaps fonctionnent toujours 🚂
echanger bitcoins 🪙 contre
🍪 cookies, on peut les manger
Dead man walking.
You only own it,
if you can hold it.
Das Fed pumpt wieder Liquidität
Die US-Notenbank weitet ihre Bilanz wieder aus und kauft pro Monat für 40 Mrd. $ US-Staatsanleihen. Michael Howell, Gründer von GL Indexes, sieht das als positives Signal für die Finanzmärkte. Harte Assets profitieren.
Mark Dittli
12.12.2025, 17.20 Uhr
Immer wenn ich am Gewinnen bin legt ein Betrüger neue Chips auf den Tisch.
Immer wenn ich am Gewinnen bin legt jemand neues Spielgeld auf den Tisch.
Die Internationale Bank für wirtschaftliche Zusammenarbeit (IBWZ) wickelte den Zahlungsverkehr ab, sie war als RGW-Organ 1957 mit Sitz in Moskau gegründet worden.
Zahlungsmittel waren Transferrubel und Goldreserven.
Da die nationalen Warenpreise politisch festgelegt wurden, eigneten sie sich nicht zur Bestimmung der Preise im Außenhandel. Deshalb legte der RGW Durchschnittspreise des Weltmarktes zugrunde.
Immer wenn jemand nahe dran ist wird das Geraune lauter.
In erster Linie sollte man die potenziellen Kunden für Cryptos über den Unterschied zwischen Custodial Wallets und Non-Custodial Wallets aufklären.
Aus IT-Security Sicht würde man a priori auf mehr oder weniger schwere Mängel tippen, wenn sich eine Online-Börse hacken lässt und Funds ohne weiteres transferierbar sind. Aber, um das wirklich beurteilen zu können, müsste man mehr wissen.
Damit sind wir wieder beim ersten Paragrafen: Kenne deinen Provider und seine Risiken.
Anleger? Ich bitte Sie, so einer Bude sein Geld überweisen ist doch nicht Geld anlegen, das ist Casino.
Der Raub ist clever gemacht, auf den Dicken aus Nordkorea abschieben wenn man selber in die Kasse langt. Momoll.
Hr. Olsen. Kreaktiv. Erfinderisch. Leider immer als ‚Quax, der Bruchpilot‘ unterwegs. Unsere Staatsanwälte verstehen leider nichts von Finanzmärkten. Dies war immer schon so. Wie in Liberia, Trinidad oder Niger.
GELD besteht nicht aus digitaler Technik mit aufleuchtenden Zahlenziffern, sondern aus Werten.
Alle digitalen Zahlen in Computern von Bankern oder Nichtbankern sind nicht mit Geld gedeckt, sondern nur Täuschung und Illusion. Nicht mal die digital aufleuchtenden Zahlen in Bankcomputern sind mit Geld gedeckt, denn auch die Bankbilanzen sind nur heisse Luft+Täuschung, ohne Gelddeckung.
Wer auf die digitalen Betrügereien hereinfällt ist selber schuld.
Weil schon die Schulen+Hochschulen nicht mehr wissen was Geld ist herrscht Kollektivverblödung bis zu den Witz-Regierenden + deren Lehrplänen.
Krypto heisst: versteckt
Daher finden die Staatsanwälte nix… wer versteht, wie die Juristen arbeiten und neben dem Gesetz KEINE Praxis vorweisen können… der versteht auch, dass die Staatsanwaltschaften keine Leistungsausweis vorweisen können.
Anders rum: die Idee von Krypto ist ua auch, ebend alles zu verstecken… das heisst für Investoren, dass sie wohl Recht hätten, aber es nicht durchsetzen können. Hände weg von Krypto.
Bei einem non-Custodial Wallet bin (theoretisch*) ich und nur ich allein schuld, wenn ich beklaut werde, da ich dann (theoretisch*) der alleinige Hüter des Schlüssels bin. Wo kein Schlüssel ist, kann er auch nicht gestohlen werden! Hingegen, sollte ich nicht vergessen für den Todesfall vorzusorgen. Kein Schlüssel, keine Knete!
Bei einem Custodial Wallet ist die Chance recht gross, dass der Betreiber des Wallets gehackt wird und ich mein Geld verliere. Nur nicht motzen!
_________
* falls der Aussteller den Schlüssel nach der Übergabe mit aller Sorgfalt bei sich gründlich getilgt hat