Und wieder ist ihr ein Coup gelungen, der Post, die alles nur nicht langweilig sein will.
Seit ein paar Tagen kann man eine Gutschein-Briefmarke kaufen. Links die A-Post-Briefmarke, rechts ein 5-Franken-Gutschein bei der Eisdiele Gelateria di Berna.
Die Post ist stolz auf die Spam-Briefmarke: „Das Produkt stammt direkt aus unserer Ideenküche.“
Gerne würde man „die Gutschein-Briefmarke als Weltneuheit bezeichnen.“ Aber ganz sicher ist man sich in Bern nicht. Vielleicht kam auch schon ein anderes Land auf diese Idee.
Wie viel die Gelateria di Berna für die Werbung überwiesen hat, wird nicht verraten. „Besten Dank für Ihr Verständnis.“
Wenns gut läuft, will die Post noch mehr Gutschein-Briefmarken herausgeben. Mit anderen Firmen. Aber nicht mit Erotik-Anbietern, schreibt der Mediensprecher.
Andererseits würde das Sinn machen: Die Schweizer Post prostituiert sich gerade.
Briefmarken mit Gutscheinen für Firmen? Das ist tatsächlich eine Weltneuheit. Keine andere Postgesellschaft macht so einen Quatsch und vermischt gesetzlichen Auftrag mit Werbung.
Das ist etwa so, als würde die Swisscom mitten in privaten Telefongesprächen einen Werbespot ankündigen. Oder der SBB-Kontrolleur würde noch einen Bauchladen führen („Gipfeli?“).
Eigentlich müsste die Post ihre Kräfte für anderes bündeln.
Der gelbe Staatsriese kommt bei den Briefen einfach nicht aus der Misere. 1’811 Millionen Briefe hat sie 2021 zugestellt, 3,3 Prozent weniger als im Vorjahr, 400 Millionen Briefe weniger als 2017.
Quickmail, nach der Absenkung des Briefmonopols der bislang einzige Konkurrent der Post, verzeichnet folgende Zahlen:
2009: 0,1 Millionen beförderte Briefe, Mailings, Kataloge. 2021: 105,3 Millionen. Aus dem Zwerg wurde ein Wadenbeisser.
Die Post sieht ihre Zukunft klar bei den Paketen. Im ganzen Land werden neue Paketzentren aufgezogen.
Die Wette ist folgende: Der Boom von Zalando und weiteren Online-Händler wird nie abreissen, die Kundinnen werden auch in Zukunft kostenlos retournieren.
Doch was ist, wenn plötzlich alle Versandhändler eine Retourengebühr erheben, so wie dies Zara bereits macht?
Dann ist wohl fertig mit jährlichen Rekordmeldungen bei den verarbeiteten Paketen. Hinzu kommt: Die Post kämpft auch im Paket-Business mit neuen Konkurrenten.
Digitec Galaxus überträgt ein Teil der Paketzulieferung an den Logistiker Planzer. Die Meldung hat bei der Post für kurzzeitige Lähmungserscheinung gesorgt.
Die grosse Post befindet sich im grössten Transformationsprozess ihrer Geschichte. Nicht der beste Moment, ihre Glaubwürdigkeit mit Gutschein-Briefmarken zu verlieren.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
„….Die Post sieht ihre Zukunft klar bei den Paketen. Im ganzen Land werden neue Paketzentren aufgezogen….“
Ah, jetzt verstehe ich. Damit die Paketzentren gerechtfertig sind, müssen deshalb Pakete auch halt an verschiedenen Orten machen.
Bespiel gefällig? Paket aus Wohlen geht nach Härkingen, dann nach Frauenfeld, dann nach Hinwil, dann nach Männedorf, und wird erst dann im Nachbardorf abgeliefert. Das Ganze hat dann 4 Tage gedauert!!!
Ah, und nun verstehe ich auch, warum die Paketpreise immer mehr steigen.
-
Finde Frenkel in vielen Fällen einfach nicht professionell..
Wenn mam Wachstum zweier Anbieter vergleicht und gegenüberstellt, wählt man zwei identische Zeitfenster. Nicht in einem Fall 1 Jahr und beim anderem 12 Jahre.
Wieso er diese Massnahme der Post zur Lancierung in Grund und Boden schreiben muss, ist ebenfalls nicht einsichtig und deren Erfolg wird glücklicherweise von der Kundschaft bestimmt. Wenn diese das mögen sollte, hat die Post eine gelungene positive Innovation gewagt!
Ist doch besser als nur Kosten zu minimieren: Neue Einnahmequellen generieren, die die Kunden honorieren! -
Was soll dieser Quatschartikel? Ich erwarte etwas über die Finanzwelt und über den Paradeplatz. Ehrlich, interessiert doch keine Sau, was BF über die Post denkt.
-
..Dies behaupten jedenfalls die lächerlichen Politiker/innen in Bern..und sie glauben es auch noch selbst….Tatsächlich sind sie nicht mal in der Lage den Post-, SBB-Betrieb, sowie die Stromversorgung zu garantieren.
Bei den Medikamenten, Masken und Gesundheitskosten und Altersvorsorge sind sie anscheinend auch nicht in der Lage die Probleme zu lösen, weil bereits das Finanzsystem ein inflationäres gesetzliches Zahlungsmittel erzeugt, welches nichts taugt und die Kaufkraft zerstört, weil alles CHF-Fiatmoney durch ungedeckte Kredite des Bankenkartells entsteht.
Die Schweiz das reichste Land der Welt, mit immer höheren Schuldenbergen, mit einem Immobilienmarkt der durch immer mehr Kreditschulden hochgehebelt ist, mit unbezahlbaren Krankenkassen, mit einem Staat der immer höher verschuldet ist und keine eigenen Rohstoffe besitzt und deren Importe aus Russland verbietet um die Preise weiter zu inflationieren?Wer glaubt solche Lügen noch?
Die Bevölkerung wird durch die CO2-Steuern immer mehr ausgenommen und vom Staat sollte schon längst eine massive
Reduktion vorgenommen werden, denn der Stast kassiert uns jetzt alle massiv ab. -
Schweiz muss im Winter im schlimmsten Fall mit Stromausfällen rechnen.
Wenn dies kommt könnte auch bei der Post und Andernorts einiges still stehen!
Den Politikern im Bundeshaus ist das
egal, Hauptsache die Bürger und Unternehmen füllen noch ihre Steuererklärungen aus und erledigen die Steuerzahlungen. Falls nicht droht Enteignung bis zum letzten Bürger, danach ist der Ofen endgültig aus.Schreckliche Dummköpfe regieren auch diesen Staat. Die erklären lapidar, wir sollten uns mit Kerzen eindecken um gegen Stromausfälle gewappnet zu sein.
Dabei blenden die links-grünen Versager aus, dass praktisch 95% der Heizungen (oder noch mehr) Strom benötigen für die Umwälzpumpen, Brenner, Wärmepumpen (letztere funktionieren im Winter fast oder ganz wie Direktheizungen!) Lüftungen, Aufzüge in Mehrfamilienhäusern, Wärmerückgewinnungsanlagen, usw..
Auch Industrie- und Gewerbe, Bahnen, Seilbahnen, Bergbahnen könnten stillstehen.
Besonders in Seil.- und Berbahnen dürfte es genüsslich werden wenn die, durch die kalte Nacht durch, stillstehen werden und die Leute erfrieren, oder ältere Menschen in Rollstühlen und Aufzügen festsitzen werden und in der Kälte sitzen bleiben.Das wird zukünftig kommen (wenn nicht schon diesen Winter, dann danach), weil diese unterhöseler-Politiker/-.innen im Bundeshaus und in den Kantonsregierungen völlig unfähig sind, und den vorgeschriebenen Sanktionen von US-Regierungen und der Brüssel-Berlin-Idioten-Kommandantur stets blind folgen, ohne selbst nachzudenken.
-
-
Ständig predigen Neoliberale, dass die Monopolstellung von staatliche Betrieben aufzuheben sei und die Betriebe der freien Markwirtschaft auszusetzen seinen. Stellen sich dann diese Staatsbetriebe der privaten Konkurrenz, fordern dieselben neoliberalen Kräfte – völlig unliberal – staatlichen Einschränkungen für die Staatsbetriebe.
Danke Post für dein innovatives Handeln und zeige weiterhin der privaten Konkurrenz, dass auch du es kannst. -
Sonst noch Fragen?
-
Wer als Journalist solche Texte schreibt hat in diesem Beruf (außer bei der Bild-Zeitung) eigentlich nichts verloren. Nur negative Hetze ohne Substanz und dazu erst noch schlecht geschrieben.
Was hat der Lauch dieser Briefmarke mit dem ganzen Rest des Unternehmens zu tun? Und was soll das mit dem Vergleich mit dem Schaffner in der SBB?Aber egal. War wohl mein letzter Beitrag den ich hier gelesen habe…
-
Riecht die Marke nach Lauch?
-
-
Fehlt nur noch, dass die Post Marken verkauft, die beim Ablecken stöhnen – gegen doppelte Portogebühr.
-
Die Post ist ein Fall für die KESB: Sie kann einfach nicht auf sich aufpassen und schlecht mit Geld umgehen, macht hin und wieder auch illegale Dummheiten…
Was soll das sentimentale Geheule wegen der schrumpfenden Briefmenge!? Toll bietet QuickMail endlich ernstzunehmende Konkurrenz!! Das war doch das ganz Argument für die Liberalisierung! Solange es um Saläre ging, war sie ja da geflügelte Wort – jetzt, wo die versprochenen Konkurrenz endlich da ist, wird wieder rumgeheult… Super fand ich auch, dass Galaxus Post nicht einmal informiert hat über ihren Wechsel zu Planzer. Genau so. Ich schweife ab..: Tschüss Post mit deinen Glace-Guetschii-Märkli, dich braucht kein Mensch mehr…-
Die Post ist ein Fall für die KESB und ist ein Fall für die Kehrichtverbrennungsanlage.
-
-
Beachten auch Sie die wirtschaftsliberal bürgerlich politischen Mehrheiten welche die staatlichen Service Public BEtriebe dazu zwingen !!!! Privatisierung e al.
Dies Service Public Betriebe, also unser aller Eigentum, tun das nämlich weil es der Bundesrat und Räte so wollen. Neoliberalismus dessen Verfechter öffentliches EIgentum als Kriminell einstufen. -
Nun ja, die Post ist immer noch Gemeineigentum und somit ein Staatsbetrieb und somit unter erheblichem Einfluss vergangener und aktueller politischer Mehrheiten. Diese treiben die staatlichen Betriebe mit neoliberalem Idealismus in solche Situationen dabei sind diese ja eben Service Public und nicht „for Profit“. Freut euch wenn diese öffentlichen Betriebe noch Werbung an den Fahrzeitinformationen schalten den das ist i Vorbereitung. So gilt dann das man um die Abfahrtszeiten sehen zu können ein paar Sekunden Zwangswerbung über sich ergehen lassen muss… kürzlich gesehen in einem Bus der Post. Permanent flackert da Werbung über etliche Bildschirme verteilt im Fahrzeug… die Sauerei ist, man kann dem während der Fahrt nicht mal ausweichen.
-
Pointierter Kommentar. Allerdings muss ich ‚neoliberalen Idealismus‘ relativieren: Das würde bedeuten, dass die Post sich in einem unverzerrten Markt behaupten müsste – davon sind wir so einiges entfernt! Wie Sie, verachte ich den so genannten Neoliberalismus.
Die Saläre obendurch, auch von Levrat, wurden sehr wohl dem freien Markt angepasst. Leistungs- und Verantwortungsbewusstsein nicht.
Die Post ist ein Unding, von dem man sich nun so schnell wie möglich befreien sollte. Oder Reverstaatlichen. Entweder/Oder.
-
-
Wenns gut läuft, will die Post noch mehr Gutschein-Briefmarken herausgeben. Mit anderen Firmen. Aber nicht mit Erotik-Anbietern, schreibt der Mediensprecher. Ist vielleicht besser so, denke da gerade an Zürich, wo Geburten um 21 Prozent sinken, halt doch lieber ohne Gummi!😍
-
Der Fokus nur auf Pakete zu legen finde ich auch fragwürdig. A-Plus z.B früher bis 5cm und versichert (bis 100 Franken), heute nur noch bis 2cm und auch nicht mehr versichert. Versteh bis heute nicht warum die Post z.B wie in Deutschland keine „günstige“ Minipakete über den Briefkanal zulässt… China-Päckli und co werden dort so oder so sortiert.
-
Hat auch damit zu tun, dass sich die Post für teures Geld parallele Strukturen für Briefe, Pakete, A und B leistet. Bekommen Sie am selben Tag einen Brief und ein Paket, erhalten Sie das aus zwei verschiedenen Kanälen. Von zwei verschiedenen Zustellern. Mit Levrat als Präsident ist allerdings klar, dass Kosteneffizienz nicht gerade Priorität hat. Deshalb einfach nichts mehr mit der Post zu tun haben. Brauchts in dieser Form mit dieser Kultur zu diesem Preis nicht.
-
-
Die Briefe werden schlicht abhanden kommen. Pöstler werden sie klauen und sich ein Eis am Glacestand lecken.
Die Post begeht gerade ein Kaskade an Rechtsbrüchen. Um «im Geschäft zu bleiben» beachtet sie nun auch die „keine-Werbung-Aufkleber“ nicht mehr.
Das wird Folgen haben. Wo ein Briefkastenbesitzer die Wurfsendungen für Müll befindet, kann er Strafanzeige wegen Littering machen.
-
Gisela geh lieber die Blumen giessen.
-
Die Zustellungen von adressierter Werbung sind trotz „Keine Werbung“ Klebern nicht unzulässig. Es wird mit einem Buebetrickli gearbeitet, indem jede Adresse mit Ursprung Einwohnerkontrolle weitergereicht, multipliziert und in segregierten Zustellisten erfasst wird. Das Parlament hat die Zulässigkeiten erst geschaffen, was im Kleinen einmal mehr zeigt, wieviel ideologiebefreite Alltagsanliegen der Bevölkerung in Bern überhaupt wert sind. Wahrscheinlich wäre zur Gesetzesänderung erst noch ein Verfassungsreferendum erforderlich. Tipp: Mitgliederzeitungen einzeln telefonisch abmelden und mit „refusé“ versehen zurück im nächsten Briefkasten einwerfen, und wenn die Nerven noch weiterreichen, die Urheber von Bettelbriefen oder politischen Anliegen äusserst grob, aber nicht beleidigend, per E-Mail in die Schranken weisen.
-
@ Sonnenstich
Blumen werden mir geschenkt. Die kommen in die Vase, sobald der Schenker mit genügend Anerkennung überschüttet ist.
-
@ Der Tippster
Knapp daneben ist auch ein Fehlschuss.
Wurfsendungen ist die Bezeichnung für unadressierte Werbung.
-
Die Post ist tatsächlich mutmasslich der grösste Litterer im Land. Neulich wollten die einen sogar zeuckeln, ‚Werbung, ja bitte!‘-Kleber anzubringen, um dann irgendwie Schoggi-Müsterli reinknallen zu dürfen…
Wenn übrigens ein Brief verschwindet oder nicht ankommt, heisst es standartmässig, das seien halt die ‚1-2%‘ der Sendungen, die man nicht gewährleisten könne… Man solle doch A-Plus oder Einschreiben wählen, zum 5x(!) höheren Preis. Dreamer, das… Dann eben E- oder QuickMail. Levrat/SP-Laden, elender…
-
-
Die Post ist ein bürokratischer, kundenunfreundlicher, monopolistischer Beamtenladen. Aber jetzt, mit dem neuen Präsidenten Levrat wird sicherlich alles noch schlimmer.
-
Cirillo ist keinen Deut besser als sein Vorgänger. Kommen die nicht nur eine Sekunde auf die Idee, dass kein Mensch den Scheiss kauft? Also ein vorprogrammierter Flop?
Cirillo hat noch weniger Ahnung vom Postgeschäft als seine Vorgänger..Punkt.
-
-
Post hat halt viel Geld. NFT Briefmarken kapis.. weitere Diskussion hier https://t.me/c/1769118219/24
-
Planzer ist eine echte Katastrophe. Ich hoffe, Digitec und andere lassen bald wieder die Finger von diesem Verein. Fast jeder Versand mit Planzer hakte bei mir bisher. Einmal war der Paketbote sogar zu faul, das recht schwere Paket aus dem Transporter zu hieven. Das Auto stand schon vor meiner Türe und ich konnte alles beobachten. Er fuhr dann nach kurzem Überlegen einfach wieder ab. Was für eine Firma!
-
Guter input. Dafür gehörte eigentlich Galaxus an den Pranger: Planzer ist punkto Arbeitsschutz noch verreckter als Post. Ein Grundsatzproblem in der Logistik. Noch grundsätzlicher: In Mobilität von Gütern, Menschen und Kapital. Aber das geht zu weit und wird noch ca. 200 Jahre brauchen…
Als Kurier unter solchen Bedingungen wäre es mir ebenfalls zu blöde, einen guten Job zu machen – auch wenn mich das fast mehr kostet… eine Art stummer Prostest. So manche Branche – Gastro, Handwerk, Verkauf – beklagt sich, da gäbe es keinen mehr, den man brauchen könne etc… Vllt einfach mal wieder auf den Boden kommen und sich sozial für Mitarbeiter verantwortlich fühlen ohne sich gleich damit zu schmücken!? Gab es da nicht mal… eine Partei? ZP oder CP oder so…
-
Nicht nur ein Dienstleister ist eine Katastrophe, es betrifft einfach alle.
Eins der Probleme bei der Post und ändern Versanddiensten wird allerdings sein, dass diejenigen, die die Arbeit wirklich verrichten, also die sortieren, das Fahrzeug beladen, Fahren, ausliefern leider mit schlechten Arbeits-Bedingungen zu kämpfen haben,
während welche,
die sich das am Schreibtisch ausdenken und mit den Aktionären Abmachungen treffen, sagen wir mal „übermässig“ um nicht zu sagen „sich dumm und dämlich“ verdienen.
Müssten solche mal während einer längeren Zeit selber ran, dann würden sie eine andere Perspektive bekommen, das ist relativ sicher.
Und dann würden auch auch Verträge und Arbeitsbedingungen 180° ändern, auch das ist sicher.
-
-
Ach herrjeh was für eine seichte Story. Ich würde mich freuen, wenn ich einen Brief mit einer Gutschein Briefmarke bekommen würde. Aber Frenkel findet immer und überall ein Haar in der Suppe. Vielleicht sollte er doch lieber wieder Musik machen.
-
Wenn er Musik macht wie schreibt, kann er bei Gölae die zweite Geige spielen, der ist etwa gleich tief im Niveau.
-
Er macht ja Musik, einfach ohne Ton!
-
-
Dieser miese Cirillo hat doch auch veranlasst, dass die Briefmarken mit Werbestempel abgestempelt werden, weil der Poststempel links von der Briefmarke prangt – angeblich wegen der Leserlichkeit des Poststempels!
Damit sind die abgestempelten Briefmarken für die Sammler wertlos! Bin gespannt, was diesem hergelaufenen Südappenzeller unter der väterlichen Obhut von Levrat sonst noch so einfallen wird?-
Briefmarken sammelt eh niemand mehr. Genau so wie Kaffirahmdeckeli oder anderen Gugus.
-
-
Mit dem staatlichen Auftrag lässt sich kein Geld verdienen und das ist auch okay. Das die Post nun anderweitig Geld versucht zu erwirtschaften ist begrüssenswert.
Man kanns hier drehen und wenden wie man will. Die Post wird gebasht.
Setzt sie sich nicht dem Wettkampf aus – Mimimi freie Marktwirtschaft.
Setzt sie sich der Konkurrenz aus – Mimimi zu ineffizient.Der Schreiber ist wohl einer dieser verkorksten Turbokapitalisten. Der Staat ist super böse und gemein. Alles dem Aktionär und der freien Wirtschaft. Läufts mal nicht wird dann nach Hilfe geschrien… Einfach nur erbärmlich diese Parasiten.
-
Der freien Marktwirtschaft ausgesetzt, so ein totaler Blödsinn. Eine Marktwirtschaft etwa so frei wie die, in der sich Unternehmen wie eine Swisscom, die SBB oder die RUAG oder Axpo marktdominierend und monopolistisch gebärdend tummeln.
-
-
Die Umsätze der Post schmelzen schneller als die Glacés der Gelateria di Berna.
-
Ein SP-Parteifreund von Sommaruga im Verwaltungsrat. Eine Kaderangestellte, die nur Frauen einstellt.
Wenn unqualifizierte Leute im Betrieb sind, dann kommt halt so Müll hervor.-
Vielleicht bekommt der Busenfreund von Sommarluga noch eine Umsatzbeteiligung, passt doch zur SP! Nehmen ist seliger denn geben!
-
-
das… finde ich nicht mal so eine schlechte Idee der Post.
Sage ich als Briefmarkensammler.
Wir kleben ja auch kein Züri 4 und 6 mehr auf den Brief. Die Zeiten ändern sich nunmal.
IP finde ich gut, aber man muss nicht immer gleich alles und jedes als schlecht anschauen.
Das hier ist maximal ein Skandälchen.
Mehr Fokus auf die wirklich relevanten Themen bitte. -
Pille, Filz, Hasch, Magebrot….
-
Es gäbe wichtigeres. Auf dem Heimweg in den Aargau, etwa 16 Uhr, ging ich noch in die Post Herblingen/SH, um ein Paket noch vor „Ladenschluss“ abzugeben. 1 einsame Schalterbeamtin mühte sich mit einer Ausländerin, dahinter warteten 5 Kunden. Immerhin war ein Ventilator in Betrieb. Anfangs Woche wartete ich in einer Kantonshauptpost 20 Minuten. Cirillo hat keine Ahnung von Logistik, hat seine Aufgabe nicht verstanden: Brief- und Paketpost-Annahme, -Beförderung, -Zustellung. Bei den Banken wechselt man solche Leute aus – warum nicht auch bei der Post, die Richtung Saftladen trümmelt?
-
….Bei den Banken wechselt man solche Leute aus….you Dreamer you, Bei den Banken werden die noch Befördert und mit Boni vergoldet.
-
@ Caro: Sie arbeiten womöglich auch in dieser geschützten Werkstätte…anders kann ich mir Ihren dümmlichen Kommentar nicht erklären.
-
@ Caro: Neid ist die Projektion der eigenen Unzufriedenheit auf andere.
-
-
„Eigentlich müsste die Post ihre Kräfte für anderes bündeln.
Der gelbe Staatsriese kommt bei den Briefen einfach nicht aus der Misere.“Also soll die Post lieber die Briefe aus der Misere führen, statt Briefe für Versenderkunden attraktiver zu machen?
Kritisch hinterfragen ist immer gut. Aber dieses Bashing ist etwas gesucht.
-
Die Post jammert immer bezüglich Briefpost, dabei müssten die Paketposteinnahmen in den letzten Jahren doch astronomisch gestiegen sein.
-
-
Wenn der Postkunde keine Werbung finanzieren will, muss er den Brief einfach nicht frankieren. Ist doch genial!
-
Ja und? Die Briefpost verliert an Bedeutung, das ist weder gut noch schlecht sondern einfach die Entwicklung, zu der wir alle eifrig beitragen. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich den letzten Brief verschickt habe. Und dass die Post neue Ideen ausprobiert, wieso soll das stören? Wer nicht mag muss diese Marke mit Gutschein nicht kaufen.
-
Das ist doch eine gute Idee? Ihre Probleme möchte ich auch haben…
-
IP verkommt nun doch langsam und immer wie mehr zur Regenbogenpresse. Nun muss man schon über solche Themen schreiben. Was kommt als nächstes, Berichte über Beziehungsenden von Schlagerstars?
Finde die Idee, dass man mit einer Briefmarke bei der besten Gelateria in der Schweiz (der SamiChlous ist Stammkunde dort) ein feines Gelato bekommt.
Gutes Marketing ist, wenn man darüber spricht – die Gelateria di Berna dankt 🙂
Übringens: Das Schoggieis ist schon lange kein Geheimtipp mehr! 🙂
-
Beste Gelateria der Schweiz, der Lacher des Jahres!
-
-
Bei solchen Ũbungen sieht man den Grund nicht mehr, warum die ‚Post‘ nicht privatisiert wird. Aufgabe eines staatlichen Unternehmens ist nicht die Profitabilität, sondern die Erbringung von dringend notwendigen Dienstleistungen, welche für die Kunden erschwinglich, der Wirtschaft dienlich sind und nicht anders erbracht werden können.
Dieser Staatskapitalismus, d.h. das staatlich organsierte Profitstreben, ist sehr störend und sowohl im Kapitalismus als auch im Sozialismus systemwidrig. Also, was soll das und wer hat das genehmigt… -
Man kann sagen was man will, aber die Glace der Gelateria di Berna ist wirklich lecker.
-
Was heisst lecker?
-
-
Der Einzige der hier tagtäglich an Glaubwürdigkeit verliert, bist Du Penkel.
Staatsbetrieb und Werbung? Wäre das etwa so, als würde SRF Werbung schalten? Ah Moment mal…..
-
Der hate ist halbgar..: Beni Frenkel schreibt ab und an ziemlich pointiert über Die Schweizerische Post. Es gibt kein staatsnahes Unternehmen, dass sich derart verliert in der realen Marktwirtschaft. Nur dumm, dass es noch immer an langen Hebel steht – entgegen dem Versprechen der Liberalisierung. Es ist ein komisches Zwischending, das macht was es will, regelmässig freakige, dümmliche ‚Innovationen‘ lanciert, fernab vom Grundauftrag, runjammert, obwohl sie in der Paketmenge versäuft, obwohl sie es nicht schafft, anständige Arbeitsbedingungen zu gewährleisten (Die Fluktuation/Qualität bei Paketzustellern ist jenseits) und trotzdem ständig mit Qualitäts- und Service-Abbau auffällt. Übel, wirklich.
Nennen Sie mir einen zweiten Journalisten, der das Passieren (so muss man es nennen) in diesem Unternehmen genauso auf dem Radar hat und sich nicht zu schade oder staatsnah ist, das Ganze zu benennen? Auch wenn es (der von mir geschätzte) Beni Frenkel schreibt, muss es nicht nicht stimmen…
-
-
Der einzige Gugus ist Beni Frenkel himself.
-
Verspätet, Verwechselt, Verschollen – willkommen bei Cirillo’s Posttheater. Und als Stargast das Veruntreut von Postautodoris mit dem ewigen Lächeln. Zuoberst an der Kasse steht Levrat, zugedröhnt in seinem eigenen Kosmos schwebend. Die Mitarbeiter sind derweil beschäftigt, A-Post und B-Post zu sortieren, B-Post zwischenzulagern, damit ja kein B-Post Brief zu früh ankommt. Wird schwierig werden mit dieser Post. Mit CS fusionieren und verscherbeln?
-
ALLES, was unser Land je ausmachte, wird zerstört.
UNFRIEDE.
Ein SP-Parteifreund von Sommaruga im Verwaltungsrat. Eine Kaderangestellte, die nur Frauen einstellt. Wenn unqualifizierte Leute im Betrieb sind, dann kommt…
Die Post ist ein bürokratischer, kundenunfreundlicher, monopolistischer Beamtenladen. Aber jetzt, mit dem neuen Präsidenten Levrat wird sicherlich alles noch schlimmer.
Es gäbe wichtigeres. Auf dem Heimweg in den Aargau, etwa 16 Uhr, ging ich noch in die Post Herblingen/SH, um…