(Replik der „Republik“ am Ende dieses Textes.) Wer’s glaubt, wird selig und kommt in den Himmel:
„Im vergangenen Jahr haben wir festgestellt, dass ein Teil der Spenden aus den Jahren 2017 bis 2020 wahrscheinlich als Schenkungen zu qualifizieren sind.“
Gibt die „Republik“ so leise wie möglich bekannt.
Rund einen doppelten Jahresumsatz hat das Organ der guten Denkungsart offensichtlich nicht korrekt versteuert.
Seit Gründung bis zum Jahr 2020 wurden viele Millionen vereinnahmt, ohne dass darauf ein Rappen an den Staat abgeführt wurde.
Das wäre bei jeder Firma ein Riesenskandal. Das ist gerade bei der „Republik“, die gnadenlos alle Steueroptimierer als verantwortungslose Schweinebacken beschimpft, ein Riesenskandal, zu dem noch eine Riesenportion Heuchelei hinzukommt.
Würde eine solche Firma vor die journalistische Flinte der Rechthaber aus dem Rothaus kommen, sie würde auf Dauerfeuer eingestellt und mit schwerer Artillerie begleitet werden.
Auch Organe wie der „Tages-Anzeiger“ würden sich eines solchen Skandals annehmen. Wenn er sich beispielsweise beim „Schweizer Monat“ oder beim „Nebelspalter“ ereignen würde.
Aber diese „Feststellung“ der „Republik“, halb begraben unter dem üblichen Sprachdurchfall im aktuellen Geschäftsbericht, wird ausserhalb von „Inside Paradeplatz“ und wenigen anderen Organen nicht zur Kenntnis genommen.
Das ist ein zweiter Skandal.
Die Steueroptimierer von der „Republik“ haben eine komplexe Holdingstruktur mit AG und Genossenschaft geschaffen. Vorgeblich, um möglichst grosse Mitbestimmung der sogenannten „Verleger“ zu garantieren.
Indem das vermeintlich keine Abonnenten sind, meinten die Schlaumeier, dass damit steuerlich einiges möglich wäre.
Allerdings war es dann doch etwas tollkühn, auf im Maximum 13,4 Millionen Franken keine Steuern zu zahlen.
Auf diese beeindruckende Zahl kommt man, wenn man die Rückstellungen für 7 Prozent Schenkungssteuer und 7,7 Prozent Mehrwertsteuer auf die zu versteuernde Summe umrechnet.
Je nachdem kommt bei der „Republik“ eine höhere Schenkungssteuer zur Anwendung, dann reduzieren sich die nicht deklarierten Spenden. Das hängt von der Nähe des Spenders ab.
Angesichts dieses „Formfehlers“, wie das Luftikus Constantin Seibt schon mal neckisch nannte, erscheint der Rücktritt aller Gründer aus verantwortlichen Positionen im Konzern in einem neuen Licht.
Im Juni 2022 traten der ehemalige Chefredaktor Christof Moser sowie Tobias Asch aus dem Verwaltungsrat der Republik AG zurück.
Unter anderen Katharina Hemmer als stellvertretende Geschäftsführerin und Oliver Fuchs, der Chefredaktor a.i., traten dafür ein.
Wohl nach der Devise: Einen nächsten Dummen findest du immer. Die Deutsche Hemmer ist auch im Vorstand der „Project R Genossenschaft“, ein weiterer Bestandteil des Konzerns.
Constantin Seibt, der eigentlich seinen Rücktritt aus dem VR bekannt gegeben hatte, ist laut Handelsregister aber immer noch im VR der AG.
Das ist deswegen relevant, weil sich bei einem Steuerproblem in Millionen-Höhe die Frage nach der Verantwortlichkeit stellt.
Denn die neckische Formulierung „wir haben im letzten Jahr festgestellt“ soll darüber hinwegtäuschen, dass hier im schlimmsten Fall Steuerhinterziehung vom Gröbsten veranstaltet wurde.
Dafür dürften die Rückstellungen von 930’000 Franken höchstens dann ausreichen, wenn das Steueramt beide Augen zudrückt und die Ohren verschliesst.
Offensichtlich wurden mehrere Jahre lang – um es sanft zu formulieren – unvollständige Steuererklärungen abgegeben.
Unabhängig davon, wer die genau unterschrieben hat, haftet natürlich das Aufsichtsgremium Verwaltungsrat, beziehungsweise Vorstand für die Richtigkeit der Angaben.
Was beinhaltet, dass dieser Verantwortung auch finanziell nachgelebt werden müsste.
Das wiederum bedeutet, dass die Mitglieder dieser Gremien, unabhängig davon, ob sie aktuell amtieren oder zurückgetreten sind, persönlich in der Haftung sind.
Durch die Personalunion zwischen AG und Genossenschaft kann sich auch niemand herausreden, dass er von den steuerlichen Problemen der anderen Firma nichts gewusst habe.
Hier ist nun die Frage, ob Genossenschaft und AG eine Selbstanzeige eingereicht haben und der Tatbestand den Steuerbehörden vorher nicht bekannt war.
In diesem Fall ist es möglich, dass keine Strafe ausgesprochen wird. Andernfalls sind neben der Steuernachzahlung noch Strafsteuern fällig.
Vorläufig hat die „Republik“ die runde Million als bilanzwirksame Rückstellung deklariert. Damit ist offenbar die Meinung verbunden, dass diese Summe aus den Einnahmen respektive dem Eigenkapital der AG und der Genossenschaft bezahlt werden soll.
Was wiederum bedeuten würde, dass die Genossenschafter oder die Aktionäre die eigentlich Verantwortlichen aus der Haftung entlassen.
Angesichts des exorbitanten Salärs von im Schnitt 150’000 Franken im Jahr (auf eine Vollzeitstelle berechnet), wäre es durchaus denkbar, dass die Angestellten beziehungsweise die Kader der beiden Teile des „Republik“-Imperiums zur Kasse gebeten würden.
Oder die ganzen „Berater“, die im aktuellen Geschäftsjahr über 250’000 Franken Honorar einstrichen.
Bislang hat die „Republik“ bei Bettelaktionen auch schon mit Selbstmord gedroht, sollten nicht zusätzliche Millionen reinkommen.
Aber niemals haben die üppig bezahlten Angestellten ihre unternehmerische Verantwortung wahrgenommen, indem sie einen Einkommensschnitt ankündigten.
Nun wäre es die Gelegenheit, einmal zu zeigen, dass Solidarität und Verantwortung im Sinne völliger Transparenz nicht nur hohle Phrasen sind, sondern gelebte Realität.
Also der aktuell 11-köpfige Verwaltungsrat der AG und der 9-köpfige Vorstand der Genossenschaft (inklusive Doppelmandate) würde solidarisch diese Steuerschuld begleichen.
Während die 45 Angestellten ihre Verantwortung wahrnähmen, indem sie sich ebenfalls daran beteiligten.
Oder sollen wirklich die Abonnenten, Pardon, Verleger, wieder einmal die Zeche bezahlen? Unterstützt von den reichen Mäzenen und erbettelten (und hoffentlich ordentlich versteuerten) Spenden?
Bislang ist die „Republik“ ihrer Selbstdarstellung als völlig transparentes Unternehmen nicht wirklich nachgekommen.
Zu gross ist die Angst, dass bei der anstehenden Erneuerungswelle der Abos zu viele „Verleger“ davon Abstand nehmen könnten, eine solche Veranstaltung von steuerlichen Schlaumeiern weiter zu unterstützen.
Aber eigentlich gäbe es nur eins: die Wahrheit auf den Tisch legen, Verantwortung übernehmen und das Urteil, ob die „Republik“ so noch eine Überlebenschance hat, den Abonnenten überlassen.
Replik der „Republik“:
(Der Autor obiger Story hält in allen Punkten an seiner Darstellung fest.)
Im gestrigen Artikel in „Inside Paradeplatz“ zu den von uns vorgenommenen Steuerrückstellungen sind Ihnen einige Fehler unterlaufen. Wir bitten um Korrektur:
„Rund einen doppelten Jahresumsatz hat das Organ der guten Denkungsart offensichtlich nicht korrekt versteuert.“
„Seit Gründung bis zum Jahr 2020 wurden viele Millionen vereinnahmt, ohne dass darauf ein Rappen an den Staat abgeführt wurde.“
Die Summe an erhaltenen Beiträgen, die mit der Gewinn- anstatt der Schenkungssteuer erfasst wurden, beläuft sich über alle Jahre auf rund CHF 2 Mio. Dabei handelt es sich um Zahlungen von Dritten. Die Zahlungen von Genossenschafterinnen und Genossenschafter wurden alle korrekt erfasst.
Es handelt sich nicht um viele Millionen. Und die Zahlungen wurden, wie auch im Newsletter geschrieben, durchaus versteuert, fälschlicherweise bei den Gewinn- anstatt bei den Schenkungssteuern.
„Allerdings war es dann doch etwas tollkühn, auf im Maximum 13,4 Millionen Franken keine Steuern zu zahlen.“
Siehe oben. Die von Ihnen genannte Maximalsumme existiert nicht.
„Im Juni 2022 traten der ehemalige Chefredaktor Christof Moser sowie Tobias Asch aus dem Verwaltungsrat der Republik AG zurück.
Unter anderen Katharina Hemmer als stellvertretende Geschäftsführerin und Oliver Fuchs, der Chefredaktor a.i., traten dafür ein.
Wohl nach der Devise: Einen nächsten Dummen findest du immer. Die Deutsche Hemmer ist auch im Vorstand der „Project R Genossenschaft“, ein weiterer Bestandteil des Konzerns.“
Wie Sie ebenfalls unseren Newslettern entnehmen können: Christof Moser trat im Juni 2019 aus dem Verwaltungsrat aus. Tobias Asch ist im November 2021 nicht mehr zur Wahl angetreten. Und ich selbst bin nicht im Vorstand.
„Denn die neckische Formulierung „wir haben im letzten Jahr festgestellt“ soll darüber hinwegtäuschen, dass hier im schlimmsten Fall Steuerhinterziehung vom Gröbsten veranstaltet wurde.
Dafür dürften die Rückstellungen von 930’000 Franken höchstens dann ausreichen, wenn das Steueramt beide Augen zudrückt und die Ohren verschliesst.
Offensichtlich wurden mehrere Jahre lang – um es sanft zu formulieren – unvollständige Steuererklärungen abgegeben.“
Bei der zurückgestellten Summe handelt es sich, wie auch im Newsletter erwähnt, um einen Maximalbetrag. Unsere Steuererklärungen waren nicht unvollständig, vielmehr haben wir einige gespendete Beträge vermutlich steuerlich falsch (als steuerbaren Ertrag statt Schenkung) qualifiziert.“
„Hier ist nun die Frage, ob Genossenschaft und AG eine Selbstanzeige eingereicht haben und der Tatbestand den Steuerbehörden vorher nicht bekannt war.
In diesem Fall ist es möglich, dass keine Strafe ausgesprochen wird. Andernfalls sind neben der Steuernachzahlung noch Strafsteuern fällig.“
Wie wir auch im Newsletter schrieben: Den Fehler haben wir selber festgestellt, die entsprechenden Nachdeklarationen haben wir mittels Selbstanzeigen in den entsprechenden Kantonen proaktiv bei den Steuerverwaltungen eingereicht.
Es fallen keine Strafzahlungen an, was bereits von den Kantonen bestätigt wurde, die die Eingaben behandelt haben.
„exorbitanten Salärs von im Schnitt 150’000 Franken im Jahr (auf eine Vollzeitstelle berechnet)“
Diese Berechnung ist falsch. Sie finden die genauen Zahlen im Geschäftsbericht. Die Republik zahlt zwar einen guten Einheitslohn, doch er liegt deutlich unter 150’000 Franken im Jahr.
„der aktuell 11-köpfige Verwaltungsrat der AG und der 9-köpfige Vorstand der Genossenschaft“
Wie Sie sowohl dem Newsletter auch unserer Website entnehmen können, bestehen Verwaltungsrat und Vorstand nach Abschluss der laufenden Urabstimmung voraussichtlich aus drei Personen: Sylvie Reinhard, Alfonso von Wunschheim und Roger de Weck.
Vor der Urabstimmung waren es fünf (Peter Schmid, Sylvie Reinhard, Constantin Seibt, Regina Meier Güntert und Alfonso von Wunschheim.
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Die beliebtesten Kommentare
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@Replik der Republik behauptet, folgende Passage sei falsch:
„Im Juni 2022 traten der ehemalige Chefredaktor Christof Moser sowie Tobias Asch aus dem Verwaltungsrat der Republik AG zurück.“
Stattdessen gibt die Republik in ihrer Replik an: „Wie Sie unseren Newslettern entnehmen können: Christof Moser trat im Juni 2019 aus dem Verwaltungsrat aus. Tobias Asch ist im November 2021 nicht mehr zur Wahl angetreten.“
Wer hat wohl recht? Das SHAB meldete unter der Tagesregister-Nr. 22492 am 03.06.2022: „Ausgeschiedene Personen und erloschene
Unterschriften: Asch, Tobias Hans, von Basel, in Zürich, Mitglied des Verwaltungsrates,mit Kollektivunterschrift zu zweien; Moser, Christof, von Arni (BE), in Zürich, mit Kollektivunterschrift zu zweien.“Wem soll ich nun glauben? Der Behauptung der Republik oder der Darstellung des Eidgenössischen Amts für das Handelsregister, die sich mit Zeyers Darstellung deckt?
Hat die Republik nicht nur Spenden falsch in der Steuererklärung aufgeführt, sondern auch die nötigen Meldungen ans Handelsregisteramt verschlampt? In Mosers Fall fast zwei Jahre lang? Theoretisch ist das nicht gern gesehen: „Wer eine Handelsregisterbehörde zu einer unwahren Eintragung veranlasst oder ihr eine eintragungspflichtige Tatsache verschweigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.“
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Was für ein schwachsinniger Artikel. Es wurden keine Steuern willentlich hinterzogen sondern nur falsch deklariert. Die einzige Frage die sich hier stellt ist was macht BDO für das Geld das sie erhalten.
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Der Unterschied zwischen IP und Republik: Republik ist ein erfolgreiches Online-Produkt mit Qualität. Noch Fragen?
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In einem Newsletter an die ganze Genossenschaft = „So leise wie möglich“ !? *kopf kratz*
Was wär denn laut? Tageschau Hauptausgabe?
Leise wär sowas nicht weiter zu erwähnen und still im Geschäftsbericht zu versenken.
Bitte mehr Sorgfalt, liebes Inside Paradeplatz Team. Ich schätze euch für gute Recherche. Dieser Beitrag fällt in der Reihe negativ auf, weil offensichtlich reichlich aufgebauscht.
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Leider wieder eine unseriös recherchierte Wolke des Betreibers von Zackbum. Leicht daneben ist eben auch daneben.
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Die klassische Definition einer Republik wie etwa in Wikipedia ist richtig attraktiv. Ich frage mich wo gibt es eine solche?
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Früher fand ich die Artikel der Republik ausgewochen und gut recherchiert. Spätestens seit Corona waren sie nur noch mainstream auf Regierungslinie à la Blick, was mich sehr überraschte. Jetzt ist alles klar. Wer kennt die Namen der grossen Spender? Ringier wäre für wohl keine Überraschung.
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Man kann keine Steuern hinterziehen, das würde ja bedeuten, dass jemand einen Anspruch auf Steuern (also Raubgut) hätte.
Man kann Einnahmen nicht korrekt versteuern, weil Versteuerung (sich dem staatlichen Raub unsweres hart erarbeiteten Eigentum ergeben) nicht korrekt sondern dumm und falsch ist.
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Kann ja bei einer wenig professionellen Buchhaltungsabteilung passieren, aber beim Revisor? BDO???? Hallo????
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Vorsicht vor allen Medien, die das Modewort „einordnen“ in ihrer Selbstbeschreibung führen. Ist auch bei SRF und 20 Min eine Seuche. Da wird auch immer eingeordnet. Heisst im Grunde: „Wir sagen, was Du davon zu halten hast.“
Eine glatte 10 auf dem shit-o-meter.
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Sie können nicht nur totschweigen, die Mainstreammedien.
Sie können auch gnadenlos die Wahrheit aufdecken.
Letzthin Schlagzeile gesehen:
„Nordstream 2 Fall geklärt.
Sprengung von Schwedischen Spezialeinheiten bestätigt.“Den Schlafschafen kann man wirklich alles, entweder vorenthalten und verheimlichen, oder aber wenn zu offensichtlich, als geklärt verkaufen.
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@zTdM: Naja, sie können beschränkt, selbst wenn sie wollten.
Man stelle sich vor, was ein Bob Woodward oder sein Kollege Carl Bernstein aus der Info alleine gemacht hätten, die Radoslaw Tomasz Sikorski auf seinem Tweet in die Öffentlichkeit absonderte (https://www.severint.net/2022/09/28/dokumentiert-der-thank-you-usa-tweet-von-radek-sikorski/)
Alleine, dass der Herr (Mitglied des EU Parlaments) der ehemalige Verteidigungs- und Aussenminister Polens ist, wäre den beiden Journalisten wohl wie Ostern, Weihnachten und Geburtstag in einem erschienen. Die bei etwas weiteren Nachforschungen zu Tage tretenden Facts hätten gereicht, um ihnen den nächsten Pulitzerpreis zu sichern, garantiert.
Apropos Pulitzer: eine weitere Preisträgerin und rein zufällig die Ehegattin von Sikorski heisst Anne Applebaum, welche Mitglied der privatwirtschaftlichen Denkfabrik Council on Foreign Relations (CFR) ist, auch im Vorstand des National Endowment for Democracy und zudem Mitglied des Beirats des Center for European Policy Analysis. Die Liste der Vorstände des CFR ist natürlich nicht weiter erwähnenswert: Zbigniew Brzezinski, George Bush, Dick Cheney, Henry Kissinger oder George Soros. Auch darunter ein gewisser John J. McCloy, ehemaliger Weltbank-Präsident und v.a. Gründer der Atlantik-Brücke e.V. und des American Councils on Germany.
Diese Angaben alleine bescheren jedem Verschwörungstheoretiker feuchte Träume und haben natürlich mit der gesprengten Pipeline, den US-Interessen und der Situation in Deutschland überhaupt rein gar nichts zu tun und sind reinster, purer Zufall.
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Die Republik geschäftet so seriös wie die CS
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Es ist offensichtlich, dass der Anlagenotstand für floating Fiat-Money erheblich ist. Schlimmer noch : er wird immer grösser.
Am Horizont zeichnet sich immer deutlicher ab, was ich seit zwei Jahrzenten beobachte : Wir näheren uns dem Punkt, wo es von allem zuwenig geben wird, abgesehen von Geld. Ueber die Gründe zu diskutieren ist müssig.
Da wundert es kaum, dass alternative Investements Urstände feiern. Das Schöne an unserer feingegliederten Gesellschaft : es gibt immer einen Markt. Wichtig dabei ist einzig, die Zielgruppe zu kennen. So im Stile von Lidl und Aldi, wenn man so will.
„Repuplik“ komprimiert auf den Punkt gebracht: Jung, dynamisch und erfolglos.
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Totschweigen ist die neue skrupellose aber erfolgreiche Taktik der
Linken und ihrer Medien. Seit ein Joe Biden seinen Wahlkampf aus dem Keller seiner Villa führen durfte, ohne zu den schwerwiegenden Vorwürfen gegen ihn im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Vizepräsident oder zu seiner geistigen Gesundheit Stellung nehmen zu müssen, wird weltweit alles, was den roten Globalisierern, Marxisten und Demokratiefeinden schadet, konsequent totgeschwiegen. Der einfache Bürger erfährt praktisch nichts davon. Hintergründe der Coronapandemie sind tabu. Ebenso die offenbar erschreckend hohe Zahl von Opfern der Corona Impfungen, darunter viele junge Leute, die einen plötzlichen Herzstillstand erleiden, Frauen, die Fehlgeburten haben und die weltweit hohe Übersterblichkeit in der Bevölkerung seit Impfbeginn. Gegenwärtig läuft allem Anschein nach eine neue organisierte Kampagne zur Anheizung der Impfbereitschaft: Long Covid. Diese Krankheit, soll ausgerechnet die wenigen noch Ungeimpften treffen, die eine unentdeckte Coronainfektion erlitten oder künftig erleiden, und dereinst im Alter zu Alzheimer führen. Dass die Krankheit eher die Folge der Coronaimpfungen ist, wird totgeschwiegen. Ein soeben in Deutschland erschienenes Buch mit dem Titel „Long Covid“ bringt es fertig, die Möglichkeit, dass Long Covid eine Impffolge ist, nicht einmal zu erwähnen. Kein Wunder, wenn die Verantwortlichen von Republik zuversichtlich sind, dass die Nichtdeklaration von Schenkungen keine grossen Wellen schlagen wird. Und für die Folgen, wie Steuernachzahlungen, werden ja dann wohl linke, vom Steuerzahler finanzierte Organisationen, aufkommen.-
Sorry. Falscher Artikel für Dein Geschwurbel. Es geht um die „Steuervermeidung“ der Republik und nicht um Corona. Aber als frustrierter kleiner Mann ohne Ahnung (davon dafür unbegrenzt) der im Leben nichts auf die Reihe gekriegt hat und nur unbewiesenen Stuss erzählt, sollte ich vielleicht nicht allzu streng urteilen. Mea culpa und schönen Sonntag. Geh an die Sonne. Luft ist gut fürs Gehirn. Du kannst es brauchen.
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Sie leben auf dem lügenplaneten und Sie sind Teil dieser Lügen
*Pinoccio am Faden eines Fatalen Glaubensbild*
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Passt auf, sonst bekommt ihr noch einmal eine Klage an den Hals, denn die Gutmenschen stecken unter einer Decke.
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Wieso soll diese linke Zeitung überhaupt steuern bezahlen? Die linken würden das Geld ja sowieso „verballern“.
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Geh zum Dieb um zu lernen wie man stiehlt. Das sind Heuchler der Sonderklasse bei der Republik. Einmal mehr.
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oder Sektenbrüder und -schwestern
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Es ist ein Skandal, dass die Kommentare auf IP nicht zeitgerecht aufgeschaltet werden!
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Noch besser; Ihr täglicher Gouvernanten Kommentar wird nicht aufgeschaltet.
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Muss das sein?
Die „Republik“ hat Schenkungen zwar als Einnahmen deklariert, aber keine extra Schenkungssteuer-Erklärung gemacht. Dann hat sie das selbst gemerkt und dem Steueramt den Fehler angezeigt. That’s it.So simpel also. Ich verstehe nicht, wie man da so abheben kann. Und dass die liebe Konkurrenz kein Theater macht, könnte einen ja auch darauf hinweisen, dass man irgendetwas nicht so ganz kapiert hat. Wie wenn Sie, lieber Herr Zeyer, auf der Autobahn Gegenverkehr haben, dann nicht denken sollten, dass die Welt verrückt geworden ist.
Mit der Republik habe ich auch Probleme. Der eine (oder andere) sitzt dort schon auf einem sehr hohen Ross. Zu oft wird vom braven Pubikum verlangt, die geltende Sprachregelung und Denkungsart zu übernehmen.
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Eine persönliche Haftung der Mitglieder des Verwaltungsrats für die Art von Steuern gibt es nicht. Abzukären währe allenfalls, ob die Geschäftsbericht getürgt waren, was dann strafrechtlich relevant sein könnte.
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Die Scheinheiligkeit der Gutmenschen…einfach nur hässlich!
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Interessanterweise haben bei der Republik weder die Revisionsstelle noch die Accounting und Auditstelle (BDO AG) was gemerkt und das über Jahre hinweg durch die Jahresabschlüsse durchgewinkt.
Wirft Fragen auf. Alle inkompetent, oder was ist da los? -
Was zeigt uns das einmal mehr? Die ganze Welt ist durchzogen von Schummelei, Missgunst, Neid, Vorteilnahme, Befangenheit und vm.
Aber wehe, wenns der Andere macht! -
Links bleibt links… „lingg“ ist ja auch ein Adjektiv, zu welchem es ein Verbum gibt: „linggen“ heisst „legen“ heisst „reinlegen“ heisst „übervorteilen“.
Kennt man. -
Leider nicht seriös die Zeitung – schade um die 250 Franken damals.
Nu denn!
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Das halbwegs einzig gesicherte Faktum in diesem hyperventilierenden Wirrwarr von Unterstellungen und Spekulationen scheint die Existenz der „Republik“ zu sein…
Erbärmlich schwacher Artikel. -
Herr Zeyer hat etwas ganz Grundlegendes im linken Selbstverständnis nicht verstanden: Ein Linker lebt von Steuern und zahlt sie nicht! Ein Linker fordert und trägt selbst nichts zur Finanzierung bei! Alles im Namen der sozialen Gerechtigkeit.
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Sehr geehrter Zeyer
Wie entsteht die Währung mit den drei Buchstaben „CHF“?
Richtig, durch Kredit und Schulden.
Das Bankenkartell erzeugt die CHF durch Kredit. Wenn die CHF’s der Banker lediglich durch Kredit erzeugt werden an Computertastaturen, dann sollen die Politiker dem Bankenkartell endlich vorschreiben, dass dieses dem Staat sämtliche CHF’s welche der Staat benötigt
auf die Konten des Staates gutschreibt.Dann brauchen wir uns über Steuern und Steuerhinterziehung nie mehr zu unterhalten, denn der Staat erhält dann die benötigten Finanzen direkt vom Bankenkartell ohne Leistung. Die Banker erbringen ja nie eine Leistung wenn sie CHF-Kredite aufbuchen.
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Sorry, aber dies ist eine alte Kamelle. Die NZZ hat schon vor Tagen darüber berichtet.
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Sehr gut, vorallem weil abseits von Mainstream recherchiert
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D.h. voll mit „alternativen“ „Fakten“ und wirrem Zeug…
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Und mit de Weck im VR wird’s kaum besser . . .
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so schön! Diejenigen, die am meisten mit ihrer Tugend hausieren gehen, andere als geldgierige Säcke beschimpfen und sich dann im Tugendruhm sonnen, sind die Schlimmsten. Denn, sie leisten nichts, lechzen aber nach Anerkennung bei den andern Nichtskönnern und Weltverbesserungs-Müssiggängern – und das sind viele. Schön, dass das Karma auch vor solch pomadigen Tugendbluffern nicht halt macht.
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Es offenbart sich endlich das wahre Gesicht der Republik: Amateure, die sich horrende Bezüge zuschanzen, spielen Gutmenschen-Unternehmerlis mit einem „völlig neuen Medium“, das ebenso langweilig wie wirkungslos ist, dafür sauteuer. Kurz: Das Gegenteil von Insideparadeplatz.ch
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Spricht jetzt auch nicht unbedingt für die BDO als Revisionsstelle… Aber ich habe das abgegebene Testat nie gesehen. Vielleicht wurden ja entsprechende Hinweise gemacht.
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Wer glaubt die Medien berichten unvoreingenommen, neutral, objektiv und sachlich wird selig.
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Ja, aber dafür haben wir so tolle Leute wie Walder und Ringier, die offenbar so oft missverstandenen Vorreiter von journalistischer Ethik, Rechtsschaffenheitsdenken und objektiver Berichterstattung.
Das goldene Doppel-M sollte den Ethik-Preis, ja was sag ich da, den Friedensnobelpreis kriegen für ihren unermüdlichen Einsatz gegen den Krieg, für die Objektivität und den Einsatz für die medizinische Versorgung der Einheimischen bei der Ermöglichung der komplett Partikulär-Interessen freien Impfaktionen ihres Bundesrates zu den 0,04% Pandemiezeiten.
Was sind dagegen so ein paar Republikschäfchen? Ungefährliche Gegner, Herr Zeyer, über die man risikolos her ziehen kann? Sowas ist leider mittlerweile gang und gäbe. Mein Vermieter hat mehr Verwaltungsräte als Angestellte !
Ein kritischer Bericht über die Ringier-Angelegenheit und deren Leit-Mimosen hätte Ihnen besser gestanden.
Ceterum censeo Ringierem esse delendam!
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de gustibus non est disputandum.
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Krass finde ich, dass einmal mehr alle Mainstream Medien darüber nicht berichten.
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Geht es noch länger und blöder?
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Es ist halt ein grosser Unterschied, ob man von anderen Transparenz vordert oder auch selbst transparent ist. Wie glaubwürdig das ist, muss jeder selbst entscheiden.
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Die linke Zeitung „Republik“ will auch den Kapitalismus abschaffen- selber garnieren und horten sie aber ohne Scham Gelder wie Kapitalisten. Die Doppelmoral der Sozialisten ist sprichwörtlich. Nur noch Dummköpfe können eine so linke Partei wählen, die in ihrem verheerenden Parteiprogramm die Abschaffung des Kapitalismus und der Armee zum Ziele hat und zudem immer noch der unbeschränkten Einwanderung sowie der Beitritt zur EU befürwortet. Dass es da immer noch naive und weltfremde Bürger gibt, die dem zustimmen ist mir ein Rätsel!
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Lustig und spannend. Danke.
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Schaut man sich die selbstgerechten und moralisierenden Selbstdarsteller in der Redaktion an, bewahrheitet sich die alte Weisheit „Hochmut kommt vor dem Fall“.
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Republik lesen ja nicht viele, ich gehöre ebenfalls nicht dazu. Aber generell sind das mit Abstand die Schlimmsten, die etwas über Moral, „Richtig&Falsch“ etc. erzählen und diese selbst halten sich nicht nur selbst nicht daran, sondern denken, sie stehen darüber. Ein Klassiker: wenn etwas falsches rauskommt, wird erst beschönigt und verharmlost, dann tut man auf einsichtig, wenn das nicht hilft, spielt man die Vergeistigten, die das wirklich wichtige im Fokus haben, und ultima ratio, wenn alle Dämme brechen, geht die Heulerei (wieder einmal) los, die Welt ist böse, alle haben es auf sie abgesehen und sie werden doch nur missverstanden. Vor allem zieht sich das wahrscheinlich weiter zum Kerngeschäft, warum sollte das anders sein, man spielt auf clever, greift Themen auf, um Weltverbesserer zu spielen und man würde die Situation durchschauen, für das andere ja zu „blöd“ gewesen wären. Das wird den Lesern dann reisserisch glaubwürdig erzählt kombiniert mit einem pseudopersönlichen direkten Draht zur Leserschaft. Die dort ein Abo haben und sogar Geld zahlen, sollten nachdenken: ein Geschäftsmodell mit mehr als fragwürdigen Praktiken, die Abonnenten sind auch „Mitverleger“, so wurde das Modell auch aufgebaut, und haben über Jahre Millionen gespendet und sitzen nun im gleichen Boot. Auch der jahrelange journalistische Output erscheint dann fragwürdig, was wirklich neu war oder nur als neu und schlau verkauft wurde. Eskapaden selbstverliebter Individuen, die mit Geld anderer auf schlau spielen, und dafür der Welt das Blaue vom Himmel erzählen, gab es schon immer.
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Sie bekommen den Pokal der Schlangensätze-Zunft. Gute Schreibe geht mit 8-12 Worten pro Satz.
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Was zeigt uns das wieder einmal mehr? Die ganz Welt ist durchdrungen von Begünstigung, Lobbyismus, Vorteilnahme, Befangenheit, Missgunst, Habgier uvm.
Alle machens, die einen mehr, die anderen weniger. Aber wehe, wenns der Andere macht! -
Keine Angst vor dem Steuervogt. Die links grüne Stadtregierung Zürichs hat sicher noch ein paar Milliönchen im Kulturbudgetkässeli für das schützenswerte Republik Biotop. Die Journalisten der Republik werden dann ab 1.1.2023 einfach zu Stadtangestellten. Lang lebe die Republik, liebe Genossen und Genossinnen!
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Links stinkt
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Zeyer wieso schreibst Du jedes Mal eine ganze Litanei, wenn der Inhalt in 4 Sätzen dargelegt werden kann? Zumal das schon der 2. Text zum selben Thema innert Wochenfrist ist?
Wahrscheinlich hörst Du Dich auch sehr gerne selber reden…als Feedback: Dein Geschreibsel ist unterirdisch schlecht, selbst für IP Verhältnisse. Darum zackbumm zurück ins Körbchen
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Diese Kommentare bleiben für mich unverständlich. Warum liest man es denn, wenn man es so unerträglich findet und macht sich sogar die Mühe, dann einen Kommentar zu schreiben, um den Journalisten zu beleidigen und das dessen Artikel wie immer so schlecht wäre. Völlig bescheuert, oder wird jemand gezwungen, es zu lesen. Es erscheint mehr die Reflexion der eigenen Unzufriedenheit. René Zeyer, weiter so!!!
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Herr Zeyer hat etwas ganz Grundlegendes im linken Selbstverständnis nicht verstanden: Ein Linker lebt von Steuern und zahlt sie nicht!…
Totschweigen ist die neue skrupellose aber erfolgreiche Taktik der Linken und ihrer Medien. Seit ein Joe Biden seinen Wahlkampf aus…
Die Republik geschäftet so seriös wie die CS