Ein MoneyPark-Mitarbeiter in Lausanne meldet, er warte seit elf Tagen auf den Lohn. Gehen wir Pleite?
Heute früh kam die Antwort. MoneyPark ist am Ende.
Die Mutter Helvetia, eine führende Versicherung, integriert die Hypo- und Immobilien-Vermittlerin vollständig.
Ein eindrücklicher Crash. Die Helvetia muss sich 27 Millionen ans Bein streichen. So hoch ist der Abschreiber auf die Beteiligung.
25 bis 30 Stellen „bei Supportfunktionen“ verschwinden, die Marke MoneyPark würde weitergeführt.
Die Nachricht ist das Eingeständnis einer historischen Fehlinvestition.

Vor 7 Jahren war die Helvetia mit 107 Millionen unter ihrem damaligen Präsidenten Pierin Vincenz eingestiegen.
Fürs viele Geld hatte sie 70 Prozent erhalten. Somit brachte die ganze MoneyPark über 150 Millionen auf die Waagschale.
Total überzahlt, wie sich rasch herausstellen sollte.
Mit dem Finanzpower der Helvetia überzogen die MoneyPark-Chefs das ganze Land mit Ablegern.
Besonders eng war die Beziehung zur CS. Kein Wunder: Die Paradeplatz-Bank zahlte die höchsten Kickbacks.
Reich wurde vor allem einer: Stefan Heitmann. Der Gründer und langjährige CEO der MoneyPark konnte seinen Anteil vergolden.
Heitmann ist längst auf und davon. Er sprang im Frühling 2022 von Bord.
Mit seinem neuen Abenteuer PriceHubble, das „intelligente“ Immobilien-Bewertungen verspricht, sucht er den nächsten Erfolg.
Einer von Heitmanns Gründungspartnern heisst Leo Grünstein. Der Russe mit deutschem Pass liess sich in der Schweiz nieder.

Zu Vermögen kam er unter anderem durch Groupon, eine frühe Online-Rabatt-Firma. Grünstein war eine Zeitlang für Groupon Südafrika tätig.
Dorthin flog Vincenz wiederholt nach seiner Verhaftung – im Edelweiss-Jet. Was der inzwischen erstinstanzlich verurteilte Ex-Raiffeisen-Boss am Kap der Hoffnung suchte, ist unbekannt.
Grünsteins Vater war beim Start von MoneyPark ebenfalls ein Thema. Von ihm gibt es in russischen Blogs Berichte.
Bei Helvetia war Vincenz im Herbst 2015 unmittelbar nach seinem Ausscheiden als Raiffeisen-CEO Präsident geworden. Der Kauf der MoneyPark-Mehrheit für einen abstrus anmutenden Betrag war ein Jahr danach sein erster grosser Coup.
Ende 2017, wiederum ein Jahr später, war Schluss.
Die Finma zog Vincenz als Präsident der Versicherung aus dem Verkehr, dafür verfolgte sie ihn nicht weiter. Das tat dann die Staatsanwaltschaft Zürich.
Nach Vincenz mussten die Helvetia-Verantwortlichen die Zügel bei der MoneyPark mehr und mehr selbst in die Hand nehmen.

Dies, weil die Verluste immer höher wurden und die Vermittlerin, die sich bereits auf Augenhöhe mit dem erfolgreichen VZ Vermögenszentrum sah, dringend saniert werden musste.
Ständig sprangen langjährige Berater ab. Die Abgangswelle beschleunigte sich letztes Jahr, nachdem CEO Heitmann die Firma verlassen und ein interner Helvetia-Manager das operative Steuer bei der Tochter übernommen hatte.
Nun ist fertig MoneyPark als eigenständiges Unternehmen. Die Zukunft der 150 MoneyPark-Partnern und weiterer geschätzten 100 Mitarbeitern im Backoffice ist ungewiss.
Es dürfte kaum bei den kommunizierten „25 bis 30 Stellen“ bleiben, die in der Administration verschwinden würden.
Auch der finanzielle Taucher ist weit höher als die genannten 27 Millionen im Halbjahresergebnis von Mutter Helvetia.
Die Tx, das grosse Verlagshaus mit dem Tages-Anzeiger, hatte die eigenen Anteile an der Hypo-Vermittlerin schon Anfang letztes Jahr verkauft.
Preis: unbekannt. Käuferin: Helvetia.
Als Alleinverantwortliche nehmen die Ostschweizer jetzt notfallmässig die MoneyPark aus dem Geschäft, behalten nur noch die Marke – für den Moment wenigstens.
Geht man von den 150 Millionen aus, welche die MoneyPark vor 7 Jahren gekostet hatte, so muss man von einem dreistelligen Millionen-Abschreiber in den Büchern der Helvetia ausgehen.
Kurz mal aus dem Fenster geschmissen – für ein Vorhaben, bei dem die schlauen Gründer über alle Berge sind.
Senden Sie Ihren Hinweis hier oder an +41 79 605 39 52. Lieber per Post?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Für die Entlassenen ist es bereits eine schwere Hypothek Moneypark in ihrem CV’s aufführen zu müssen.
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Habe das Heitmann und Grünstein mal als McKinsey Berater Duo erlebt. War eine ziemlich mediokre Truppe. Heitmann kann gut schwätzen, Grünstein war einfach etwas limitiert. Arrogant waren sie beide.
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Die RaiffeisenCasa, oder besser gesagt die Raiffeisen Immo AG, könnte es als nächstes treffen. War noch nie profitabel und schreibt mittlerweile massive Verluste
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Der Untergang der MoneyPark ist eine direkte Konsequenz des Untergangs der CS.
Die MoneyPark hat seit Jahren praktisch ausschliesslich CS-Hypos vertickt, gegen dicke, fette Retros.Kommentar melden -
29 mickrige Kommentare hochgeschaltet?
Die letzen von 11 Uhr Morgens, und nicht mal diejenigen der Feierabend-Lesern?
Mmmmh…
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Hahahahaha goodbye MoneyPark
If the employees of MoneyPark and Resolve are looking for a job, they can send us their CV.
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Heitmann und Grünstein kann man nur gratulieren. Big F*****g Deal. Moneypark war die moderne Version einer klassischen Drückerkolonne. Sie haben in Vincenz einfach den ego-getriebenen, dummen Käufer gefunden. Es sollte den zukünftigen Käufer von PriceHubble eine Warnung sein. Wo sich der Esel einmal stößt, da stößt er sich nie wieder.
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…was beweist, dass es auf dem Finanzplatz Schweiz von Leuten wimmelt, die nicht an den IQ eines Esels herankommen. Und nicht wenige davon haben sich ihren Weg nach oben in erster Linie durch ihre lange Zunge „erkämpft“.
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Are you familiar with the situation at Resolve in Lausanne?
It’s identical: employees either resign or get fired!
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Anno 2017. Der aufstrebende helvetische Gedanke war es, ein Ökosystem Home aufzubauen und entsprechende Anbieter anzuschnallen, die Zusatzerträge für den Konzern generieren sollten (kickbacks, referral fees, neue Vertriebskanäle für Versicherungspakete, etc.). Für die entsprechenden Analysen und business cases wurde ein benachbartes Institut mit dem „Helvetia Innovation Lab“ grosszügig finanziert. Doktoranden schufteten, die Ergebnisse waren natürlich immer im Sinne der Auftraggeberin – als sich der Niedergang von MoneyPark und PriceHubble abzeichnete, war die Folgefinanzierung auch dahin. Alle haben mitgemacht, nun wird das Millionendesaster am Rosenberg totgeschwiegen und abgeschrieben. Business as usual.
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Wer hat den Schlamassel verursacht? Natürlich der hochgelobte Pierin. Allerdings hat der Helvetia – VR auch mitgemacht. Ich waschen damals dagegen.
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Was in der IT Branche ständig gelingt, ist den Banken und Versicherern versagt. Diese konzentrieren sich aufs Verdienen anstatt aufs Weiterentwickeln.
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Wen wundert es? Banker und Anwälte sind und bleiben Möchtegernunternehmer.
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Schade wurde die CS auf Zuruf aus dem Ausland mit Steuergeldern gerettet. Wie gut hätte die grosse Reinigung dem Markt und damit der Schweiz getan?
Es gibt viel zu viele Blender und Milchbubis in diesem Geschäft, während die Politik von Grenzdebilen gemacht wird. Eine Katastrophe bahnt sich an.
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Ich habe Herrn V. von MP bereits vor Monaten hierzu mal angesprochen, aber es wurde nur abgewiegelt. Aber es war doch nur eine Frage der Zeit. Seid Monaten stagnieren die Zahlen und für den Immobilienvertrieb hat man auch niemanden gefunden. Seit dem Stefan weg ist ist es doch noch schlechter geworden..was soll ich sagen 2014-2017 war echt eine gute Zeit, da hatten wir noch Spass und die Gewinnzone spielte keine Rolle.
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Mein neuliches (fiktives) Gespräch mit einem Schweizer:
Stefan (Name geändert, Anm. d. Red.): 1. August! Schweiz! Schweiz!
me: Was ist denn so gut daran?
Stefan: Unsere Banken und Seriösitat! Unsere Neutralität! Schoggi und Kühe!
me: Die UBS und CS sind beide pleite gegangen. Ihr tanzt nach der Pfeife von Grossmächten. Toblerone wurde schon lange ans Ausland verkauft und Kühe haben wir bei uns auch…
Stefan: Aber ich habe eine Säule 3A! Ich bin geimpft! Im Ausland besonders beliebt!
me: Klar…Kommentar melden -
RIP MoneyPark
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Thank you Martin Tschopp!
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Es hat sich Ausge-Money-parkt.
Dieses Schicksal wird in Bälde auch noch andere Hypotheken-Broker einholen. In der Phase der Tiefstzinse waren fast alle Kunden bei Banken und Versicherungen willkommen. Swisslife und CS waren neben Mama Helvetia die Hauptabnehmer von Moneypark-Kunden.Diese Kunden konnten sich ihr vermeintliches Zinsschnäppchen einheimsen, wenn man die satte Moneypark Provision (0.10 % pro Laufzeitjahr) ausblendet. Belehnung und Tragbarkeit vielfach an oder über der bankenüblichen Grenze. Wenn deren Hypotheken in ein paar Jahren mal ablaufen, wird es für diese Kunden nicht mehr so einfach mit „Zinsli picken“, denn dann geht es bei vielen ums Überleben. Will mich die Bank überhaupt noch? Kommt noch eine Korrektur am Immobilienmarkt dazu, dann wird es für einige ganz böse.
Es ist mir bekannt, dass bei gewissen Instituten Moneypark Kunden
bereits notleidend sind.Bei Moneypark arbeiteten durchwegs junge Leute, die vor Monaten das Wort „Hypothek“ kaum buchstabieren konnten u/o solche, die auf einer Bank keine Zukunft mehr hatten. Die Beratungsqualität nur Provision
getrieben.Bye Bye Moneypark it was nice, heil Dir Helvetia.
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Dasselbe Problem bei uns und unsere Chefs sagen uns nichts, das ist nicht transparent.
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Nie im Leben gehe ich zur HELVETIA, die schmeisst die Prämien der Kunden genau so zum Fenster hinaus wie die MOBILIAR welche den Ringiers die Armutsfalle ersparte.
Wenn man gut zwischen den Zeilen liest, erkennt man auch das Problem mit der CS. Ohne deren Kickbacks wäre so ein Geschäftsmodell wie Hypo-Vermittlerin erst gar nicht möglich gewesen. Aber auch eine Swiss Life ist gross im Geschäft gewesen mit CS bzw. Kickbacks.
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Moneypark hat alles immer schön verpackt. Aber eigentlich war nichts anders als bei bestehenden Produkten. Hier so ein Beispiel mit der dubiosen Pax:
https://www.kgeld.ch/artikel/artikeldetail/neue-3a-sparversicherung-altbekannte-nachteile
Hintenrum haben sie (Moneypark) dann wie blöd kassiert. Dies natürlich zu Lasten der Kunden. Dass hier niemand eingreift, bleibt mir rätselhaft. Wo sind finma und Konsumentenschützer? Muss nur mal die Jahresrechnungen der Versicherungen anschauen!Kommentar melden -
Wieder einmal ist ein gehyptes Startup kollabiert. Die Gründer finden immer wieder einen Dummen – in diesem Fall die Helvetia Manager.
Es ist für einen mit mittelmässiger Intelligenz gesegneten Menschen nicht nachvollziehbar, warum Helvetia diesen wohl um Faktor 10 überrissenen Kaufpreis bezahlt hat. Jeden Morgen steht ein Dummer auf – die Kunst besteht darin, ihn zu finden…Kommentar melden -
„Neutrale“ Empfehlung von Moneypark -> Abschluss 10 Jahre fest
Und seit Jahren empfiehlt Moneypark als neutrale Expertin immer eine 10-jährige Festzinshypothek. Egal in welchem Zinsumfeld.
Ein Schelm wer böses denkt bezüglich Kick-backs…
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Ich lach mich schlapp. Ja, alle sollen den ganzen zu grossen, über-inszentierten Hochglanzschmarren einstellen. Schön, reguliert hier der Markt. Überleben sollen und werden die „Kleinen“, die hart arbeiten, mit 10 – 12 h Tagen, nicht grosse Töne spucken, aber super Services erbringen.
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Gut gemacht! Wir alle wussten es
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Das Geschäftsmodell war unmöglich jeder wusste es außer den Managern, die Gehälter sind viel zu hoch.
Danke Serge Fehr vom CS !!
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Angestellte, die nicht entlassen werden, müssen eine Lohnsenkung und Änderung der Bedingungen akzeptieren !!!!
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zu Recht!
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das ist meistens so, in der eldorado-schweiz.
hier gibts nur schönwetter-gesetze.
alles zugunsten der arbeitgeber.
deshalb wollen ja die patrioten lieber nicht
in die eu…Kommentar melden
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Kommt mir vor wie 1999/2000 -> New Economy
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Wir haben genau das gleiche Problem bei Resolve:-(
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Ja da sollte man vielleicht mal den CEO wechseln, kann nur besser werden.
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Weitere Abschreiber vorprogrammiert. Mindestens weitere 60-70 Mio. zu erwarten. Stephan Heitmann kann sich nicht mehr halten vor Lachen. Man hört ihn über den grossen Teich, wo er sich befindet, Lachen.
Mit seiner Price Bubble ähmm Hubble verdient er weiterhin an Moneypark.Richtige Anfänger diese Helvetia. Vielleicht holen sie die Kohle mit ihren Helikopter Taxis wieder rein
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MoneyPark, PriceHubble, LootBubble, PuttyBoob, MoolaHoola, Spoldulicker, etc. sind alles Namen, welche äusserst vertrauensbildend sind und auch Laien klarmachen, dass der Jupiter nicht weit entfernt ist.
Köstlich, dass es Dumme gibt, welche auf sowas reinfallen.
Gratuliere allen bereits Abgesprungenen!
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Jetzt schwemmt der Markt langsam den Unrat weg, der sich in den Jahren des Überschwangs angesammelt hat.
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Überschwangs? Start-Ups müssen per se optimistisch sein. Das Management von Jungfirmen lässt sich aber zu viel schnell vom eigenen Erfolg blenden.
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Da stimme ich zu! Diese ganzen pseudo innovativen Financial Service Startups hatten nie eine Zukunft! Weil sie nie Geld verdient haben. Gilt auch für alle anderen start ups. Gut, wenn diese Zombies endlich verschwinden.
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Money Park hatte ich als agressive aber ziemlich unnütze Gesellschaft erlebt . . .
Kein Wunder, muss sie die Segel streichen.Kommentar melden -
Ui, das sind ja ganz schlechte News für G. Wo soll er jetzt nur gehen, wenn es bei der CS zu Ende geht? Woher soll das Geld kommen für Flüge im Privatjet, Ferien an der cote d’azur und den nächsten (weissen?) Porsche?
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Als Outsider der Geldszene sehe ich, dass wiederum illustre Schweizer Banker mit dabei waren. Notabene mit den Geldern Ihrer Kunden.
Diese haben Ihre Provisionen eingefahren und sind unantastbar. Wahrscheinlich sind noch nicht alle involvierten Namen/Firmen bekannt, die MoneyPark in den Orbit gebracht haben.
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Jurassic Park – Central Park – Hyde Park – Europa Park – Freizeit Park bis Parkhaus. Nein diesen MoneyPark – Brand muss man nicht aufbewahren. Diese überdidelte Wortkombi ist/war eher grosser Teil des Problems.
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Dr. Stefan A. Heitmann – ein Blender aus dem grossen Kanton, dem es offensichlich sehr erfolgreich gelang, Investoren zu blenden. Herzliche Gratulation zu diesem Schachzug und dem Reichtum, ermöglicht durch seine Finanz-Heiligkeit Pierin.
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Tja die Blender aus dem großen Kanton. Die gibt es gefühlt zu Tausenden in der Schweiz. Wenn man in Frankfurt am Main nichts hinbekommt, dann geht man mal in die Schweiz…
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Es ist keine Überraschung, dass die meisten Mitarbeiter zu einem hohen Preis von Resolve aufgekauft worden waren, mit dem es Krieg gab und der die Probleme von MoneyPark geerbt hatte.
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ich glaube die mussten noch nicht mal von Resolve rausgekauft werden, die sind dort auch freiwillig gegangen, dort läuft es auch nicht besser…CEO ohne Ahnung vom Hypo Geschäft, dem laufen die Mitarbeiter auch ständig davon..nein es wird nur noch schlechter für Vermittler. Es hat leider keiner mehr die Ausdauer. Kunden schliessen kurze Laufzeiten ab, da ist es schwierig mit der Marge.
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Zum guten Glück sind solche letztendlich Immo-Eintagesfliegen irgend wann auch wieder Geschichte! Es braucht am Markt eben Profis und keine Plauderis!
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AWD. Moneypark. Drückertruppen.
Wenn gestandene Versicherungskonzerne mit dem Kauf dieser Buden versuchen, sich Jugendlichkeit zu kaufen und diese hoffnungslos überbewerten. Unbegreiflich, immer wieder dieselben Fehler.Kommentar melden -
Oben wird jongliert unten ruiniert us usual!
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Tschopp hat nicht verstanden, dass er einen Sanierungsfall geerbt hat, der auf Luft aufgebaut war. Stattdessen hat er seine Zeit damit verschwendet, auf LinkedIn Werbung für den Verkauf von kleinen Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern zu machen.
Dazu hat er noch zum genau falschen Moment die Fixlöhne erhöht, obwohl das überhaupt nicht nötig gewesen wäre (Moneypark hatte eh viel zu viele Leute, wenn da ein paar gehen ist das kein Drama).Kommentar melden -
unabhängig war diese Firma nie.. 2b Vorsorgelösungen zu verkaufen war ihr Hauptziel. Nur zum Thema gratis und Transparent.
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Endlich ist dieser Laden dicht.
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Keine Überraschung. Das Geschäftsmodell von Moneypark bestand hauptsächlich darin, CS Hypotheken zu verticken. Das günstigste Angebot erhielten die Kunden oft nicht. Ohne CS funktioniert das natürlich nicht mehr.
Neben Heitmann hat sich das ganze auch für N. bei der CS gelohnt. Die grossen Volumen bescherten ihm einen schönen Bonus und MDR Titel. Dass es sich für die CS kaum rentierte im Vergleich zu direkt vergebenen Hypotheken, brauchte ihn nicht zu kümmern, die Boni flossen.
Dass bei diesem Geschäftsgebaren von Managern die Firmen zugrunde gehen, ist die logische Konsequenz. Aber wohl den meisten letztlich egal, solange ihr persönlicher Zahltag stimmt.Kommentar melden-
Wie lange ist „N.“ noch bei der CS, bzw. der UBS …
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Die Helvetia hat es doch – sieht man auch anhand ihrer dämlichen Werbung im SRF
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Was passiert eigentlich mit den Verantwortlichen für diese gigantische Misere bei der Helvetia? Vincenz wird ja die Uebernahme nicht alleine entschieden haben!
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…grauenhaft, was dieser Pierin Vincenz für ein Trümmerfeld hinterliess. Kein Wunder, getraut er sich seit vielen Monaten in St. Gallen in keines seiner ehemaligen Stammlokale mehr. Sogar die Vincenz-Alp7 beim Kultbeizer Köbi musste aus Geldmangel gekübelt werden. (Der unglücklich gestartete Sohn vom Kultbeizer Köbi, der liebe, stets überforderte Oliver, versucht nun mit einem Billig-Abklatsch auf dem Parkplatz, genannt P7, seine klamme Kasse etwas aufzubessern…)
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Schon wieder eine Tret-Bombe geplatzt;
die Helvetia kaufte eine Katz im Sack!
Vincenz‘s unrühmliches Rollen-Spiel:
Mit Milieu-Kumpanen als hehres Ziel!Was mit Sicherheit nun wird passieren,
alle Haudegen lautlos davon spazieren!
Bluff und Grössewahn sind keine Basis,
sie verursachen in kurzer Zeit tödliche Karis !ORF
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Bei Frau Läri gäbs als Ersatz nen neues Top-Investment.
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Danke Herr Hässig, für Ihren Beitrag, der sonst so nirgends zu lesen ist. Ich denke wir sollte uns in der CH endlich, erneut und v.a. nach dem CS-Debakel, die Worte des römischen Philosophen/Denkers Marcus Tullius Cicero (106-43 v. Chr.) zu Herzen nehmen: „Nichts verrät so sehr einen beschränkten und kleinlichen Geist wie die Geldgier.“
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steht überal
in cash.ch zum beispil
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Nennen wir doch das Kind beim Namen:
– Heitmann: Hat es nie geschafft, ein nachhaltiges, tragfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln. Kickbacks (obwohl „unabhängig“), Schlaumeiereien, VC-Money. Hat immer noch Nebengeschäfte gehabt
– Martin Tschopp: Ein Bürokrat, der gedacht hat, er könne bei Moneypark gemütlich in die Pension gehen. Stellt sich dar als Opfer der Umstände. Aber schon seit Jahren als Präsident mit verantwortlich für die Misere
Grünstein & Vincenz: Dazu sagen wir besser nichts. Nur so viel: Der Preis war damals absurd überhöht.
Man muss wissen, dass MP bei der Helvetia-Übernahme bereits am Ende war. Man hätte sie damals auch für einen symbolischen Betrag kaufen können. Und das war in der Branche auch bekannt.Kommentar melden-
Es gab noch andere die Mitboten aber nicht mit 3 Stellingen mio Beträgen, man hat nur staunen können damsls
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Das System hatte sich totgelaufen. Grund dafür waren die Kickbacks. Jeder wusste, dass man, wenn man zu Moneypark geht, eine CS Hypo angedreht bekommt und nicht die beste Variante.
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Leider wissen das viel zu wenigen Konsumenten … Sonst wären Kickbacks nicht noch immer so verbreitet, nicht nur in der Finanzindustrie, auch in der Versicherung!
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Man muss aber schon auch extrem kurzsichtig sein, wenn man dachte der gierige Pierin hätte hier sicherlich Nichts vor – irgendwie bringt es mich fast ein wenig zum lächeln. Als ich im DEZ 2016 in den Start-Up Räumlichkeiten von Moneypark sagte: „Irgendwas rumort hier gewaltig, mit denen sollten wir nicht zusammenarbeiten“, hörte ich von meinem Chef „Mein Lieber, wir müssen Umsatz machen und diese Firma wird richtig hochgejubelt aktuell, mach keinen Fehler)“. Nein den machte ich nicht – ich habe nämlich auf die Zusammenarbeit verzichtet und mit anderen Finanzinstituten weitergearbeitet.
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@Alte Schule
well done mein Lieber
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Die Helvetia hat’s ja: Jeden Monat kommen viele, viele Beiträge aus den Krankenkassen herein. Damit kann man das schon decken, ist anzunehmen. Die Buchführungsabteilung wird’s dann schon richten, dass das nicht so auffällt. Und dass die Helvetia mit der Helsana eine der teueresten KK’s ist, weiss man ja landläufig.
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Helvetia ist KEINE Krankenkasse. Und hat mit Helsana überhaupt nichts zu tun. Peinlich, peinlich, Schweizer …
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Helvetia ist keine Krankenkasse, du Schlaumeier.
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Die Helvetia hat mir einer KK genau soviel zu tun wie die Migros mit Gasturbinen.
Am besten einfach mal nichts sagen, wenn man so offensichtlich null Ahnung hat.
Danke
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Helvetia ist keine Krankenkasse und hat nichts mit Helsana zu tun. Hauptsache rumgemotzt…
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Ihre Annahmen sind falsch.
Helvetia (ganz früher mal Allgemeine Versicherungsgesellschaft Helvetia, St. Gallen) hat mit der Helsana (ganz früher Mal Krankenkasse Helvetia, Zürich) gar nichts zu tun. Die Helvetia Versicherung ist keine Krankenkasse. Partner der Helvetia Versicherung betr. Krankenkasse ist die Sanitas. Bei der Helvetia Versicherung gingen/gehen somit nie Krankenkassenbeiträge ein.Kommentar melden -
Weder gehört Helsana der Helvetia noch gehört Helvetia der Helsana. Nicht mal eine strategische Partnerschaft besteht. Auch fliessen keine Helsana-Krankenkassen-Prämien oder Kickbacks an Helvetia.
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Ein Kommentar ohnen Wissen und Kenntnisse des Marktes. Helvetia ist keine Krankenversicherung sondern eine Sachversicherung und hat mit Helsana Krankenversicherung gar nichts zu tun, nicht im geringsten. Da kann nicht einfach umgebucht werden.
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Absolute Fake News!
Sie haben absolut keine Ahnung.Die Helvetia vertreibt weder Krankenkassen noch haben Sie eine Partnerschaft mit Helsana.
Zuerst recherchieren und dann kommentieren.
Einfach mal zuerst wettern. Typisch Schweizer Bünzli.Kommentar melden -
Die Helvetia hat mit der Helsana nichts zu tun, das sind zwei unterschiedliche Gesellschaften. Die Helvetia bietet gar keine Krankenversicherung an. Aber ja, Stammtischgeschwätz aka landläufige Meinung wird ja auch fleissig geliked
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Selbiges habe ich mich auch bei der CS gefragt. Was passiert nun mit der CSS, wird die ebenfalls in die UBS integriert oder bleibt diese Marke vorläufig noch bestehen? Und bitte nicht vergessen: Die Aliens sind unter uns und haben AI erfunden. Dessen Ziel ist es uns ständig dümmer zu machen und zu versklaven.
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Ganz stimmen tut das natürlich nicht auf beiden Seiten. Im 97 vor dem KVG hat die Helvetia durchaus KKs vertrieben.
Die Helsana war in 1899 als Helevtia gegründet.
Heute haben die Firmen aber nichts mehr miteinander zu tun. Wer im 97 aber noch bei der Helvetia war und nie gewechselt hat, ist heute bei Helsana
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Jetzt schwemmt der Markt langsam den Unrat weg, der sich in den Jahren des Überschwangs angesammelt hat.
Dr. Stefan A. Heitmann - ein Blender aus dem grossen Kanton, dem es offensichlich sehr erfolgreich gelang, Investoren zu blenden.…
MoneyPark, PriceHubble, LootBubble, PuttyBoob, MoolaHoola, Spoldulicker, etc. sind alles Namen, welche äusserst vertrauensbildend sind und auch Laien klarmachen, dass der…