Nächste Woche lassen die Mitarbeiter der Zürcher Kantonalbank an drei Standorten den Rollladen runter.
Sorry, We’re Closed.
Grund ist die Rad-Weltmeisterschaft. Dieses Jahr findet der Sport-Event in Zürich statt.
„Die Sicherheitsvorkehrungen für diesen sportlichen Grossanlass erschweren den Zugang zu unseren Filialen am Klusplatz, in Witikon und in Zumikon erheblich“, so die Bank an die Kunden.
„Wir haben deshalb entschieden, diese Standorte zwischen dem 25. und 27. September zu schliessen.“
Einzig die „Automaten … für Ein- und Auszahlungen“ blieben „offen“, so die ZKB. In Zumikon könne der dortige Bancomat benutzt werden.
Die Komplett-Schliessung der Schalter hängt die Bank nicht an die grosse Glocke. Der Brief vor Wochenfrist schaffte es nicht zu einem Communiqué.
Ganz anders das Sponsoring der Velo-WM der ZKB.
„Die Zürcher Kantonalbank engagiert sich für diesen Grossanlass im Kanton Zürich als ‚Official Partner‘“, frohlockte die Bank.
Die Rennstrecken würden „unter anderem durch die Strassen der jeweiligen ZKB-Filialen“ verlaufen, meinte eine Sprecherin auf Anfrage.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Ich liebe Doping!
Ich liefere auch an die Goldküste. Natürlich zum doppelten Preis, nomen est omen… -
Eine Rad-WM ist doch eine Leistungsschau der Pharmaindustrie … Passt somit in die Schweiz. (OK, Stadtzüricher konsumieren andere Substanzen.)
-
Sportlich ZKB, bravo!!! Die eingerosteten Füdlibürgerkommentaren einfach ignorieren und sich auf ein Sportfest freuen.
-
Endlich ein Fest für Alle.😃👍🌞
-
-
Oh, slow news monday? Hätte die ZKB die Filialen am Klusplatz, in Witikon und in Zumikon offengelassen, hätte IP über leere Schalterhallen und Geldverschwendung bei der ZKB geschrieben …
-
Piss and Velo ! sorry Love
-
-
Als vor wenigen Jahren in der City der Formel-E GP durchgeführt wurde, waren sogenannt „Bürgerliche“ (SVPFDP) Promotoren, obwohl mehrere Tage Strassenzüge blockiert waren; Anwohner & Linksgrüne, die das Event kritisch sahen, wurden von den sogenannt „Bürgerlichen“ als Spassbremsen verunglimpft. Die sogenannt „Bürgerlichen“ zeigen also sich mit ihren Beurteilungen situativ flexibel (Frau Martullo-Blocher sucht ja amix Mitarbeiter auch direkt in EU-Medien).
-
In Domat-Ems wir nur noch hauchdeutsch gesprochen.
Ein (Ostdeutscher) Mänätscher verstand mich am Telefon nicht. Statt Grilamid wurde es dann eben was anderes…
-
-
Warum können die Hauptstädte Paris und Mailand in der City ein Radrennen durchführen aber in Zürich ist das nicht möglich?
-
Hauptsache Spanien
-
Alles Städte die mindestens einen, wenn nicht zwei Autobahnringe um das Zentrum haben.
Die Planungshoheit für die Ostumfahrung wurde vom Kanton an die Stadt abgetreten. Seither wird diese totgeschwiegen
-
-
Die Bewohner des betroffenen Quartieres in Zumikon dürfen vier Tage ihr Auto nicht bewegen. Es ist quasi unmöglich, nach Zumikon, Küsnacht etc zu kommen. Dito Seefeld, wo auch viele Geschäfte schliessen. Die Frage lautet eher, wer das Gewerbe für ihre Ausfälle entschädigt?
-
Wird der Konsum nicht zum grössten Teil vor- oder nachgeholt?
-
-
Die Rad WM hätte nie durch die Stadt fühden dürfen
-
Wieso nicht?
-
Genau. Auch einen Bratwurststand sollte man wegen dem Rauch nicht in der Stadt aufstellen, sondern beim Friedhof Eichbühl.
-
-
Mauch mich nicht an!
-
Hilfe! Ich unterstütze mit meinem Steuersubstrat nur die TKB. Das Bilanzrisiko ist überschaubar…
-
Ich finde es richtig, dass die ZKB während dieser drei Tage geschlossen haben wird: Wenn dort ein Verkehrs-Unfall passiert mit einem Kunden, dann wird die ZKB kein Blut an den Fingern haben!
Sie promotet ja viele Sport-Veranstaltungen…
Dass die Veranstaltung aber in der Stadt stattfindet, ist ein anderes Thema. Ich bin dagegen. -
Typisch Drahteselstadt
-
Die links-grünen Ideologen denken, alles was zwei Räder und keinen Motor habe, sei grün. Banausen eben, keine Ahnung vom Profiradsport, der das Gegenteil von grün ist. Sie werden es auf die harte Tour lernen müssen.
-
Und die rechts-blauen Ideologen denken, das die links-grünen denken, das.
Und was ist mit der harten Tour gemeint? Vollgummireifen?
-
-
Warum um Himmels Willen muss man eine solche Veranstaltung mitten in der Stadt abhalten? Behindert die Geschäfte und Anwohner enorm, und ist für die Velofahrer und Zuschauer auch nicht schön. Eine solche Veranstaltung gehört ins Grüne und nicht in ein ohnehin schon verkehrsüberlastetes Stadtzentrum. Unverständlich, die Betroffenen sollten auf die Barrikaden gehen.
-
@Megert: Ist doch ein einmaliges Ereignis! Die WM wurde doch schon in so vielen Städten der Welt durchgeführt, ebenso viele Nörgler wird es wohl auch schon überall gegeben haben!
-
@Unsäglich Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Es hat sicher kaum jemand etwas gegen diese Veranstaltung, aber nicht an diesem komplett ungeeigneten Ort. Hat mit Nörgeln rein gar nichts zu tun.
-
-
Die ZKB schreibt: „Die Sicherheitsvorkehrungen für diesen sportlichen Grossanlass erschweren den Zugang zu unseren Filialen am Klusplatz, in Witikon und in Zumikon erheblich“ , gleichzeitig gibt man aber bekannt das „Einzig die „Automaten … für Ein- und Auszahlungen“ blieben „offen“
Wie geht das wenn doch der Zugang zu den Filialen erheblich erschwert ist?
-
Die nutzen einfach das Werbepotential eines solchen Anlasses nicht. Ich denke, dass sie immer noch unter der Abfuhr wegen der Seilbahn leiden und nun erstarrt sind.
-
-
Die Rad WM hätte nicht in der Stadt durchgeführt werden dürfen. Die Einschränkungen für die Bewohner der betroffenen Quartiere sind eine absolute Zumutung. Es sind immer die Bewohner der Zentrumsquartiere, die leiden müssen, Street Parade, Marathon, Eidg. Feste etc. lassen grüssen. Der viel zitierte Mehrwert ist für viele Betroffene ein Verlust, weil sie das Geschäft wegen der WM schliessen müssen. Aber das interessiert die bewilligende Behörde nicht. Genug ist genug, in Zürich zu viel. Man muss ja auch nicht alles dem Tourismus, sprich der Hotellerie unterordnen.
-
Ich bin ja ganz bei Ihnen, aber wir brauchen unbedingt mehr von diesem Schwachsinn. Von den Einschränkungen sind im Kanton Zürich 1.6 Mio betroffen. Wie gross muss der Schaden eigentlich noch werden?
-
Wobei die Rad-WM ja auch in Witikon zu grossen Einschränkungen führt. Gerade noch eine einzige öV-Haltestelle nebenausen ist in Betrieb.
-
meine Rede! Unglaublich, dass für diesen Anlass ganze Stadtquartier runtergefahren werden. Hier im Seefeld fragen wir uns, ob wir von … regiert werden.
Auf meine schriftlich Anfrage an Corine Mauch, wer die brillante Idee hatte, eine Rad-WM in der Stadt abzuhalten, erhielt ich vom Projektleiter u.a. die Antwort „Die Bewerbung der Stadt Zürich geht zurück auf einen Entscheid des Stadtrats und einen Entscheid – ohne Gegenstimme – des Stadtparlaments.“ Womit die „Seefelder Frage“ beantwortet ist… -
Typisch Schweizerische Haltung. Aber wenn es der einzige Lebenssport ist, immer nur dem Geld nachzurennen, nicht verwunderlich.
-
Lustig wie die Städter sich immer nach Ruhe sehnen und sich über Lärm und Veranstaltungen beschweren. Aber vermutlich sind sie zugezogen in die ‚coole‘ Stadt Zürich und dies nicht gewohnt. Mietvertrag kündigen und zurpck auf das Land empfehle ich. Good luck!
-
-
Eine allgemeine Entwicklung das der gegenseitige Umgang immer autoritärer wird. Reihum. Der Rücksichtsloseste kassiert alles für sich und kriegt noch Verbeugungen und Ehre. Gerne werden für derart autoritäres Gehabe staatliche Betriebe missbraucht um mal zu schauen wie es geht (Kameras, Überwachung, Abschaffung von Bargeld). In der Politik äusserts sich das dann so das dem Gewinner Betrug vorgeworfen wird und man bei Abstimmungen einfach durch eine Hintertüre das gleiche wieder versucht. In der Wissenschaft werden Studien nicht veröffentlicht und unliebige (privaten Geldgebern Unliebige) rausgeworfen. In den Medien werden kritische Stimme gelöscht und gerne auch mal verklagt. Die Justiz wird durch reine Überlast dazu gebracht nicht mehr Recht sprechen zu können, wobei auch hier ein Autoritärer Umgang Einzug gehalten hat (siehe die Watsche vom Arbeitsgericht Bülach kürzlich).
-
einmal mehr.
den sie wissen nicht was sie tun.-
es heisst „denn“…
-
-
Wer braucht einen Bankschalter?
-
Also ich hätte die Filialen nicht geschlossen. Als Sponsor muss man sich doch präsentieren. Es hätte da sicher Möglichkeiten gegeben, wie Autogrammstunden mit einem Star, Velorennen in der Schalterhalle… Aber als Staatsbetrieb braucht man das wohl nicht.
-
Das ist ja echt der Hammer.
Wir sind alle sehr froh, dass wir das jetzt wissen…
… im Ernscht – LH ?? -
Und in Pattaya ist ein Elefant vom Balkon der Villa Germania auf Loomit gefallen
-
Hat sich der Elefant verletzt? Ich liebe Elefanten, so schöne Tiere. Eventuell war es ein russischer Elefant, dass würde dann vieles erklären.
-
Habe noch nie einen Elefanten auf einem Balkon gesehen.
-
-
Lieber LH
vielen Dank für dieses wichtige Information. Ich nehme mal an, dass die Berichterstattung über die Öffnungszeiten der anderen Banken dann morgen im Teil 2 kommt? -
Schliesst die unrentablen Filialen von diesem staatlichen Saftladen doch für immer nach der WM. – Braucht es wirklich nicht in dieser Banker Welt
-
Typisch LH, mich erstaunt nichts mehr, was er alles verdrehen kann.
Die Rad WM hätte nicht in der Stadt durchgeführt werden dürfen. Die Einschränkungen für die Bewohner der betroffenen Quartiere sind…
Und in Pattaya ist ein Elefant vom Balkon der Villa Germania auf Loomit gefallen
Warum um Himmels Willen muss man eine solche Veranstaltung mitten in der Stadt abhalten? Behindert die Geschäfte und Anwohner enorm,…