Man möchte fast applaudieren, ob dieser meisterhaften Inszenierung:
Die Schweiz, Hort der Disziplin und des Fleisses, wird Zeugin eines Spektakels, das selbst den abgebrühtesten Zyniker schmunzeln liesse – wäre es nicht so abgrundtief unverschämt.
Wir sprechen von den ehemaligen Koryphäen der Credit Suisse.
Jene Herren und Damen, die das glorreiche Schiff in den Orkus manövriert haben, finden nun, wundersamerweise, ein kuscheliges Plätzchen am Busen jener Institution, die für die wahren Verlierer des Lebens gedacht ist:
dem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum.
Eine Farce, die ihresgleichen sucht. Man bedenke: Über 16’700 Seelen zählte die Credit Suisse in unserem beschaulichen Alpenland.
Ein ansehnlicher Teil davon, nennen wir es grosszügig 10 Prozent, gehörte jener Riege an, die sich mit klangvollen Titeln wie Director, Executive Director und Managing Director schmückte.
Diese Grandseigneurs des Managements pflegten ein Gehaltsniveau, das für den Normalsterblichen utopisch anmutet – oft in den Millionenregionen.
Und ach, wie weise war doch das Schweizer Pensionskassensystem, das es diesen Weitsichtigen erlaubte, bis zu 6 Millionen Franken für den „Notfall“ beiseite zu legen.
Ein System, das nicht der „Vorsorge“, sondern der systematischen Vermögens-Akkumulation diente – eine geradezu geniale Einrichtung für die Betreffenden.
Doch nun, wo die Pfründe versiegen und das Kartenhaus kollabiert ist, schlägt die Stunde der Demut. Oder etwa nicht?
Mitnichten. Anstatt mit der Last ihres Versagens zu ringen, finden diese gut gepolsterten Ex-Kader den Weg zum RAV.
Und, das ist der Punkt, wo selbst ein Meister der spöttischen Literatur ob der Dreistigkeit die Augenbraue heben würde.
Man vernimmt Anekdoten, wie sie frühere Geschäftskontakte anrufen, sich „bewerben“:
Ein charmantes Kaffeekränzchen, das dann sogleich als „aktive Stellensuche“ in die Formulare eingetragen wird.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Es ist doch nur die pflichtbewusste Erfüllung bürokratischer Auflagen, um die Arbeitslosenentschädigung bis zur „Aussteuerung“ brav einzusammeln.
Man gönnt sich ja sonst nichts – ausser vielleicht die “Brosamen” aus dem Topf der Solidargemeinschaft, die zu den Millionen auf der Bank noch hinzukommen.
Fragt man sich da nicht, mit welch tragikomischer Blindheit unser Sozialstaat doch gesegnet ist?
Ein Handwerker, der durch die Maschen fällt, ein ehrlicher Selbstständiger, der sein letztes Hemd verliert, muss um jeden Rappen kämpfen.
Doch der abgewirtschaftete Manager mit dem Millionenpolster – der darf sich, ganz nach Vorschrift, an der Sozialkasse laben.
Die Arbeitslosenversicherung, einst ein Rettungsanker für Schiffbrüchige, wird zur lukrativen Zusatzrente für jene, die bereits im Gold schwimmen.
Eine Posse sondergleichen, inszeniert auf Kosten der ehrlichen Steuerzahler.
Diese „Einzelfälle“ sind keine Lappalien. Sie sind ein offener Bruch mit jedem Anstand, ein Hohn auf das Gerechtigkeitsempfinden und ein Angriff auf das Fundament unseres Zusammenlebens.
Wir müssen uns fragen, ob wir weiterhin zusehen wollen, wie unser Sozialstaat zum Luxus-Buffet für jene wird, die ihn am wenigsten benötigen.
Es ist höchste Zeit, dem Treiben die rote Karte zu zeigen und jenen, die sich schamlos bedienen, die Pfründe zu entziehen.
Sonst wird die Schweiz bald nicht mehr als Hort der Freiheit, sondern als Kuriositätenkabinett der sozialen Ungleichheit in die Annalen eingehen.
Kommentare
Kommentar zu Halb so wild Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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Sympathie und ein guter Ruf geht verlustig
endgültig wenn Bodenhaftung fehlt.Geld-Gier hat zu keiner Zeit echten Erfolg bestätigt.
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Tjaa so funktioniert das Blackrock Kastensystem!???
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Katastrophaler Artikel!!
Arbeitslosengeld ist eine Versicherung! Diese wurde von den Mitarbeitern bezahlt! Somit ist der Bezug berechtigt. Nicht alle VP, D haben soviel verdient und soviel in der PK!
Die allerwenigsten von ihnen haben etwas mit dem Untergang der CS zu tun und sind unverschuldet in dieser Situation! Ebenso gibt es UBS Mitarbeiter welche ebenfalls unverschuldet in dieser situation sind. Die Entlassungen haben viel mit dem alter der Mitarbeiter zu tun. Das wäre ein Artikel wert.
Übrigens auch im mid office und back office gibt es VP und D. Und diese sind nicht zwingend Großverdiener. Wirklich sehr Ketzertisch und sehr schlecht recherchiert!-
@ Rammelot
Nein, nicht schamlos schlecht recherchiert! Im Kern muss man dem Autor zustimmen!
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Es ist eine Versicherung Herr IP, mit max. Taggeldern vermutlich weit weg vom eff. Lohn. Es gibt nichts zu maulen. Die Leute waren angestellt, haben Beiträge bezahlt und jetzt beziehen sie gem. AVIG Leistungen, Punkt.
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Macht etwa der Hürdenläufer bei diesem Spiel auch mit?
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Demnach sollen also ehemalige CS Directors keine RAV Leistungen beziehen, weil sie unfähig waren oder zu viel verdient haben? Würde mich echt interessieren, wie man das in ein Gesetz bringen will.
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Was will man auch erwarten von diesen Ü55- Abzocker Boomers.
Haben alle den Sozialplan der UBS abgelehnt weil sie hochnäsig und arrogant sind.
Jetzt auf dem RAV die grosse Klappe machen und in 2 Jahren jammern über das System in der Schweiz.
Kein Wunder werden Boomers über 55 in den Unternehmen diskriminiert wie es IP diese Woche schon berichtet hat.
Jetzt wollen diese Abzocker auch noch den Eigenmietwert abschaffen.
Die Jungen sind ja so dumm und werden auch das wieder bezahlen. -
Der Maximalbetrag ist beschauliche CHF 12’350 brutto im Monat (CHF 148’200 jährlich brutto) und davon bekommt man 70 % ohne Kinder und 80 % mit schulpflichtigen Kindern.
Diese ehemaligen Arbeitnehmer haben früher jahrelang auch einbezahlt.
Nach Ende des Arbeitslosengeldes in 2 Jahren könnte man mit dem Ersparten ins günstige Ausland auswandern, wo es sich leben lässt wie im Paradies unter CHF 7,000 monatlich.
Viel Spass. -
Extrem polemischer Artikel. Man sollte besser die Horden von Staatsangestellten mit ihren überdurchschnittlichen Loehnen und Lohnnebenleistungen genauer unter die Lupe nehmen; ein Arbeitsleben lang Jobgarantie, jährlich garantierte Lohnanpassungen und das ohne jeglichen Leistungsdruck. Alles finanziert durch die „arbeitende“ Bevölkerung, die zumindest in irgendeiner Form einen echten Mehrwert für die Volkswirtschaft generiert.
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Das RAV bezahlt höchstens 70% oder 80% von Fr. 10’000, nicht vom alten Lohn.
Das Problem ist der Lebensstil dieser Leute: Er war an das alte Einkommen angepasst. Habe von einem Trader gehört, der bei der UBS Fr. 300’000 im Jahr verdient hat, nichts gespart hat, und dann entlassen wurde.
👉Es ist nicht zu erwarten, dass die Leute jetzt in den Kreis 5 ziehen so wie auf Cervelat und Brot wechseln.
Die sind jetzt auf „kaltem Entzug“.
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Die Kaderangestellten können
ja max. Arbeitslosengeld
von 12350 Franken beziehen
pro Monat. Müssen sicher
nicht zu Burger King essen
gehen!! -
Jetzt bewegen sich die Haie eben in der Freiheit und nicht mehr unter dem Logo der CS (mit zwei Haifischflossen). Haifisch bleibt Haifisch. Ob das RAV dies auch schon bemerkt hat?
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Diesen emotionalen Artikel kann man nur auf der emotionalen Ebene einordnen und verstehen. Auf Gesetze und Rechte darf es – in einem Rechtsstaat – aber absolut keinen Einfluss haben. Jedem Arbeitslosen steht das Arbeitslosengeld zu! Beim RAV sollte man jedoch sehr genau das Verhalten dieser Typen und deren Bemühen um eine Arbeitsstelle prüfen und entsprechend reagieren. Der Fehler dieser CS Katastrophe ist viel früher passiert. Es sollten endlich in Verträgen des Managements – vor allem für systemrelevante Banken/Unternehmungen – gesetzlich geregelt werden, dass mindestens bei Misswirtschaft die Boni zurückgezahlt werden!
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Am Bericht stört mich die ‚Faktenfreiheit‘ – kein einziges Wort davon ist zu lesen. Zudem fehlt der relatvierende Hinweis auf die Kappung der ALV-Leistungen.
Dies sei gesagt, auch wenn ich entschieden dagegen bin, solche Institutionen zu schröpfen. -
ALV ist eine Versicherung. Wer die Prämie bezahlt, hat auch Anrecht auf Leistung. Es kann Gründe geben, um darauf zu verzichten (weil man sich den Gang aufs RAV sparen will und das Geld eigentlich nicht benötigt), aber das von den ex D der CS zu verlangen ist heuchlerisch und polemisch.
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Es ist völlig ok, dass diese Leute Arbeitslosengeld beziehen können, waren sie doch versichert. Die Gleichbehandlung aller Versicherten ist für einen Rechtsstaat unabdingbar. In diesem Fall wäre aber zu prüfen, ob der Verlust des Arbeitsplatzes auf Eigenverschulden zurückzuführen ist. Gegebenenfalls müssten „Einstelltage“ verfügt werden. Zudem sind die Leute verpflichtet, sich um einen neuen Arbeitsplatz zu bemühen. Ich denke, dies wird vom RAV gefordert und kontrolliert.
Pensionskasse: Dies hat mit der Arbeitslosenversicherung nichts zu tun und gehört eigentlich nicht in diesen Artikel. Aber es ist richtig, dass gewisse Leute Millionen in der PK ansparen können und auf diese Weise riesige Summen dem Fiskus vorenthalten können. Deshalb ist die Abschaffung des „Überobligatoriums“ schon lange fällig.
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Jede Rente muss VERSTEUERT werden, im Jahr des BEZUGS, bis der Tod den Rentner davon erlöst, PK, AHV. „Riesige Summen dem Fiskus vorenthalten“ ist nicht so. Während des Lohnbezugs/Honorar bei Selbständigen wird das steuerbare Einkommen um die in die PK abgelieferte Summe reduziert. Die spätere (hoffentlich dadurch erhöhte) Rente unterliegt der Einkommenssteuer. Letztlich sollen wir froh sein, wenn Leute sich selber finanzieren – und noch ein paar Putzfrauen, Gärtner und Chauffeure gönnen, die dann auch Steuern auf ihren Nettolöhnen bezahlen können. Bitte informieren Sie sich.
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@ B e s c h e u e r t en.:
Q u a t s c h, der Kapitalbezug aus der Pensionskasse (PK) wird in der Schweiz einmalig und separat vom übrigen Einkommen besteuert zu einem reduzierten Steuersatz, der je nach Kanton und Höhe des Betrags variiert. Diese sogenannte Kapitalauszahlungssteuer fällt auch bei Bezügen aus der Säule 3a oder Freizügigkeitskonten an. Also einmalig und nicht jedes Jahr! -
@Bes(ch)teuer
Steuern bezahlen ja, gleiche Steuersätze nein.
Da die Renten in der Regel kleiner als die Einkommen sind, sind die Steuersätze auch tiefer. Sehr gut verdienende Versicherte mit Millionenguthaben werden bei der Pensionierung aber kaum eine Rente wählen, sondern machen von der steuerlich privilegierten Kapitaloption gebrauch.
Machen sie die Vergleichsrechnung mit einem Kapitalbezug, sind die Steuerersparnisse enorm. Bei der Berechnung nicht vergessen, dass die Zinsgutschriften während der Laufzeit nicht den Steuern unterliegen.
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Bundeszwergli Follower
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Die absurden Sozialwohltaten in unserem Land sind Legion. Die betreffen nicht nur die RAV, sondern auch die IV, die Gemeinde-basierte Sozialhilfe und private Fonds für wohltätige Zwecke. Es ist einfach zu viel Geld und zu viel Naivität vorhanden und das lockt die Raffinierten und die, die es gar nicht brauchen. Hier leider keine konkreten Beispiele möglich.
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Es hat halt jeder das Recht der gearbeitet und Beiträge einbezahlt hat ALV zu beziehen und die hohen Löhne lieferten auch hohe Beiträge ab und haben ihre Solidarität zu anderen demnach geleistet.
Einwanderer die ein Jahr hier gearbeitet haben und den Job willentlich oder nicht verloren haben sind genauso bezugsberechtigt.
Mal Ball flach halten Herr Hässig
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Naja, das gilt nicht für den Handwerker mit seiner eigenen AG oder GmbH. Der bezahlt zwar die vollen ALV-Beiträge, kriegt aber bei Arbeitslosigkeit nichts.
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Ja Benno ich gründe ja ein KMU um es erfolgreich zu führen und nicht mit der Absicht arbeitslos zu werden. Jeder kennt die Risiken der Selbständigkeit
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@ Urschweizer
Selber den Ball flach halten! Rechtlich mag das korrekt sein, was du schreibst. Moralisch auf keinen Fall!
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Mit den Mitarbeitern der Credit Suisse sind immer die gleiche Unternehmenskultur und Verhalten verbunden. Also keine richtige Neuigkeit. Toxisch 7/24.
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Mit den Mitarbeitern der Credit Suisse sind immer die gleiche Unternehmenskultur und Verhalten verbunden. Also keine richtige Neuigkeit. Toxisch 7/24.
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Haben wir genug Laternen?
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Die ALV ist eine Versicherung. Im Falle von Jobverlust muss sie selbstverständlich auch ehemaligen CS-Kadern zur Verfügung stehen.
Einen Zusammenhang zwischen Versicherungsleistungen und Vermögen der Versicherten gibt es nicht. -
Super der Direktor zeigt den Linken, auch wir können schmarotzen.
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Die ALV ist eine Versicherung. Wenn jemand Millionen verdient hat, hat er auch mehr einbezahlt. Der versicherte Lohn ist bei 10k plafoniert. Dass heisst, bei 70% Auszahlung gibt das dann monatlich noch max. 7k, egal wieviel man vorher verdient hat.
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Von Ihnen möchte ich nicht beraten werden. Keine Ahnung…
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Was für einen Quatsch erzählst du da?
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Die Maslow Pyramide dreht sich jetzt zügig um 180Grad – what goes up, must come down 🤯✌️
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Sehr guter Artikel, diese Herrschaften sollten von ihrem Vermögen leben.
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Träumen Sie weiter…
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Völlig Sinnfreier Artikel. ALV ist eine Versicherung. Wenn einer Millionen verdient hat, hat er vermutlich mehr einbezahlt. IP, konzentriert Euch auf Schandflecke wie die SIX und wie dort gerade die gesamte Schweizer Finanzinfrastruktur fahrlässig
abgewrackt wird.-
Die ALV wird nur bis zu einem Gehalt von 148’400 pro Jahr erhoben. Ein Ermotti bezahlt also nicht mehr als du und ich an ALV-Beiträgen.
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Lange war ein Soldiaritätsprozent fällig auf dem Übersteigenden Teil, der ist nicht mehr fällig weil die ALV mehr als genug reserven hat.
Es sind natürlich auch nur 148‘200 versichert, 90% in der Schweiz verdient übrigens weniger, falls die 90% Überschritten werden, wird die Schwelle angepasst
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@Benno
Von 2011 bis 2022 haben Einkommen über CHF 148‘200 zusätzlich 1 Prozent Solidaritätsbeitrag geleistet. Jetzt hat die Kasse genug Reserven aber das kann sich auch mal wieder ändern
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Zur Erinnerung an den sozialistisch geprägten Autor dieses Artikels:
– alle diese CS-Kaderleute haben auf ihren angeblich so ausserordentlich hohen Salären hohe ALV-Beiträge bezahlt – jahrelang.
– das für das Arbeitslosengeld maximal anrechenbare Salär beträgt CHF 148’200, wovon maximal 80% als Arbeitslosengeld ausbezahlt werden.
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Wie mit dem Trinkgeld weiter an der Goldküste über die Runden kommen?
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Im Herbst brauchen wir wieder Erntehelfer, vielleicht kann das RAV einige aufbieten. 👍
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Iqal und Körner beim Kartoffelernten? Können dies das?
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Iqbal und Körner beim Kartoffelernten? Können dies das?
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Und selbst I V oder S o z i a l h i l fe?!
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Man darf gar nicht daran denken, was bei einer Annahme des EU-Vertrags alles auf die Sozialwerke zukommen würde. Die linken, inkompetenten Gutmenschen werden dafür sorgen, dass die CH das tiefe EU-Lebenshaltungsniveau erreichen wird und auch bereit sind, die von der EU bald geforderten Mehrwertsteuer auf dessen Niveau von 20% zu heben. Es scheint, dass sich die CH tatsächlich mutwillig abschaffen will zu Gunsten einer am Abgrund stehenden EU. Die Blödheit scheint nicht auszurotten sein.
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Und, wieder 50 Rappen aus dem SVP-Kässeli gutgeschrieben bekommen?
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Schachsinniger Beitrag. Arbeitslosengeld ist eine Versicherung, für welche vom Begünstigten Prämien bezahlt wurden. Jetzt ist der Schadenfall (Arbeitslosigkeit) eingetreten, entsprechend wird bezahlt.
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Ach, na klar und wenn ich meine Brille verliere, rufe ich auch bei der Hausratversicherung an ist ja schließlich ein Schadenfall für meine Sehkraft.
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Der Satz an sich ist übrigens grammatikalisch korrekt, aber in seiner Tonlage so steif, dass selbst eine Steuererklärung dagegen wie Small Talk wirkt.
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Webseite RAV ZH:
„Der sogenannte «versicherte Verdienst» beträgt maximal CHF 12’350.- “ …davon gibt es 70% (die versteuert werden müssen) oder bei Unterhaltspflichtigen 80%. Hingegen ist auf den gesamten Verdienst aus Erwerbstätigkeit, auch jenseits der 12350 CHF, der Beitrag zu zahlen. Wer also jährlich einen „Millionenverdient“ hat, müsste sehr lange arbeitslos sein, um nur seine Zahlungen zurückzubekommen, die laufen aber nach 2 Jahren (oder früher, je nch Fall) aus.
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My name is Eva. I worked in the civil service. I am a manager by profession .I defended my dissertation and have a scientific title (Phd). I don^t drink. I don^t smoke. I have two adult children, 18 and 20, they are also in Swiss I am from Ukraine. My values are family and traditional relations between a man and woman. I love flowers. On weekends, I like to cook homemade meals or go to the restaurant. In switzerland, I want to build a strong traditional relationship that will lead to a wedding. Please contact me for a date.
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Dear Eva, I am 95 y.o., single, no heirs, nice and well-educated. I own a great villa with swimming pool near Zurich. Looking forward to meeting you soon. Kind regards, Hägar.
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Oh, totally, after all, nothing screams traditional family values like a PhD, iron discipline, and a fondness for candlelit dinners on linen-covered tables. Who needs petty vices when you’re well versed in academic dissertations and floral arrangements. And building a deep, lifelong relationship in Switzerland. Sure just about as easy as hiking the Alps in high heels… backward… during a snowstorm.
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Die Meinung in diesem Artikel blendet aus, dass die Bankster auch signifikant mehr in die ALV einbezahlt haben als Handwerker und Selbstständige.
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So, so. Das heisst Reiche dürfen keine bezahlte Versicherung mehr in Anspruch nehmen? Ab sofort alle Autounfälle, Spitalaufenthalte etc. selber bezahlen?
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Eher Lokus statt Orkus.
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bro das gesetz lässt das zu und anstand ift voll ü50😂
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Heute wieder F r e i g a n g mit
F u s s f e s s e l! -
He Bro, seit wann bist du den wieder draußen?
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Wann kommt eigentlich der unsägliche “Loomit” wieder raus?
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Bei der CS gab es den Rang Executive Director nicht. Arbeitslosengeld wird nicht aus Steuergeldern bezahlt, sondern aus den Beiträgen der Versicherten. Was ist also das Problem?
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Das „Problem“ ist, dass es sich um hochsubventionierte Jobs handelt – gefüttert durch die Nähe der Geschäftsbanken zur Seigniorage, jahrzehntelanges Lobbying und die mikro-monopolistische Strukturen in vielen Geschäftsfeldern (plus TBTF, Staatsgarantien etc etc). Das bestimmt direkt sowohl die Verdienstmöglichkeiten als auch die Abgaben und letztlich die Höhe der Arbeitslosenbeiträge.
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Danke für den Hinweis,tatsächlich war der Titel Executive Director bei der CS offenbar nicht offiziell verwendet, was aber nichts an der tatsächlichen Führungsposition ändert. Und was das Arbeitslosengeld betrifft, es stimmt, es wird aus den Beiträgen der Arbeitslosenversicherung finanziert das heißt aber nicht, dass Missbrauch oder Scheinanstellungen im Sinne der Versichertengemeinschaft akzeptabel wären. Die Frage ist daher nicht nur, woher das Geld stammt, sondern auch, wem es zusteht.
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Der Titel Executiv Director wurde bei Buckmaster & Moore, dem von der CS gekauften englischen Broker, durchaus benutzt…
Das HR hatte schon anno dazumal die best bezahlten und hübschesten Angestellten, die alles und am Besten wussten!
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Im Vergleich zu den „IV“-Renten, die nach der Finanzkrise bewilligt wurden, sind diese ALV-Gelder ein besseres Trinkgeld: 70%-80% von max. 12’000/Monat, max. 520 Taggelder versichert. Selbstverständlich haben diese Bezüger viel mehr ALV-Beiträge abgeliefert als ein Durchschnittsverdiener.
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Die ALV macht’s möglich, Premium einbezahlen, Economy überleben ohne Beinfreiheit, aber mit Formular C42.
520 Taggelder, klar, das reicht locker sofern man danach beschließt, in einem Paralleluniversum weiterzuleben, wo Miete, Strom und Essen rein ideelle Konzepte sind.
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Woher kommt den jetzt die Zahl von 6 mio? Das maximal versicherte Salär in der
PK ist 907‘200.00 gerade bei Millionensalärem kann ich da locker 25% oder mehr Sparquote reinhängen, AHV BVG zusammen dürfen aufgrund des Angemessenheitsprinzipes nicht mehr ergeben als 85% des aktuellen AHV Jahreslohns. Wir sind 40 Jahre in der PK am sparen, die 6 mio can mal locker überschreiten, wenn der Arbeitgeber will & das Salär entsprechend ist-
Das Angemessenheitsprinzip besagt, dass die Summe aus AHV- und PK-Rente im Alter nicht mehr als 85 % des letzten AHV-pflichtigen Lohnes betragen soll das betrifft aber primär die steuerliche Abzugsfähigkeit und nicht die Höhe des angesparten Kapitals selbst.
Kurz gesagt, die 6 Millionen sind keine fixe Grenze, sondern eher ein Richtwert, der in der Praxis bei sehr hohen Einkommen und grosszügigen Vorsorgeplänen durchaus überschritten werden kann sofern die Reglemente der Pensionskasse das zulassen.
Alles von Papa gelernt..😀
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Auch das wäre ohne probleme mit karenzfristen basierend auf einkommen und abfindungen zu lösen. Aber eben wäre….dieses problem erinnert mich stark an genossenschafts- bzw subventionierte wohnungen der stadt zürich. In denen leben auch rund 70% spitzenverdiener, die null anspruch auf diese haben. Eigentlich alles einrichtungen, die dem buezer zustehen sollten, vom spitzenverdiener aber in anspruch genommen werden.
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Die Arbeitslosenrate hier ist 20% höher als zum Vorjahresvergleich.
Die Arbeitslosenrate hier ist nach Standards der EUROSTAT erfasst bei 12%.
Ebenso hat EUROSTAT berechnet wie hoch der Anteil am BNP für die Aufwendungen für Renten & Pensionen für die nächsten 30 Jahre sein werden. Dieser Anteil beträgt heute im Schnitt um die 12% und wird in Zeiten der Babyboomer auf 12.5% steigen. Die Anteile werden je Land von 11-14% varieren. -
Deutschland hatte unter Gerhard Schröder die Hartz4-Reformen, ein radikaler Umbau der Sicherungssysteme inklusive des bis dahin vollkommen fehlleitenden „Arbeitslosengeldes“. Die Schweiz, die ja eigentlich immer und grundsätzlich alles besser macht (oder dies glaubt), sollte sich das Mal anschauen. „Urs-I“, ist bitter nötig und hilfreich, sofern man danach nicht erneut vom Weg ankommt.. siehe hierzu auch gen Norden.
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Manche träumen vom bedingungslosen Grundeinkommen Deutschland hat mit Hartz IV das bedingungsvolle Wenige eingeführt.
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Natürlich schauen wir gerne gen Norden man muss schließlich wissen, wie man’s nicht macht.
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Ach Irina, wir können ja auch nichts dafür, wenn Perfektion halt anstrengend wirkt.
Wir üben nur schon mal fürs Leben nach der Weltmeisterschaft der Besserwisser.
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Auch die Mehrheit der L i n k e n und netten
G u t m e n s c h e n hängt am Sozialtropf und genießt das süsse nichts tun in der sozialen Regenbogen 🌈-Hängematte..
Gleiches Recht für alle!-
Das ist leider so!
Das ist ein professionelles System!Das Schweizer System unterstützt nicht die Arbeitende Selbstständigen, die auf Ferien und Viel Freizeit verzichten.
Wenn sie dann mal in einen Engpass kommen aus Gesundheitlichen oder wirtschaftlichen Gründen haben sie Pech. -
Im Gegensatz zu den Linken haben die Banker über die unlimitierten ALV-Beiträge deutlich mehr einbezahlt, als sie jemals beziehen werden.
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Auch ehemalige rechte BR haben trotz Verzicht dann doch noch die Rente gewollt. Für uns Arbeitsbienen bedeutet das dass wir nicht nur für Linke sondern auch „Linke“ Rechte Schmarotzer aufkommen müssen.
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Gut zu wissen, dass auch ehemalige Rechte ein Herz für linke Vorteile haben zumindest, wenn sie selbst davon profitieren.
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Da fühlt sich aber ein L i n k e r
S c h m a r o t z er. mehr als nur angesprochen.
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Auch die Mehrheit der L i n k e n und netten G u t m e n s c…
Bei der CS gab es den Rang Executive Director nicht. Arbeitslosengeld wird nicht aus Steuergeldern bezahlt, sondern aus den Beiträgen…
Im Vergleich zu den "IV"-Renten, die nach der Finanzkrise bewilligt wurden, sind diese ALV-Gelder ein besseres Trinkgeld: 70%-80% von max.…