Es ist auffallend, mit welcher Verbissenheit die jüngeren Mitglieder der Gesellschaft auf ihre Vorgänger, die noch lebenden Alten, einhacken.
Ganz wie ein Rabenschwarm, der den stolzen Milan aus dem Revier vertreiben will.
Ist es Futterneid?
Der Milan, jener in der Schweiz häufig vorkommende stolze Vogel mit den auffallend gespreizten Schwanzfedern, ist stärker als der Rabe.
Aber ein Rabenschwarm mit nur 4 bis 6 Mitgliedern treibt jeden Milan in die Flucht.
Deshalb verstummen viele alte Männer, sei es, dass sie eine Diskussion mit den nachwachsenden Generationen als wenig fruchtbar empfinden, weil sie dort kein Gehör mehr finden oder sie den Unterschied zwischen ihrer Welt und der Welt der Jungen zu gross finden, weit grösser als der Röstigraben.
Weil Politiker und Unternehmer aber mehr denn je nach den Alten rufen, die jenseits der Pensionierungsgrenze noch anpacken möchten, sei mir ein Lob der Alten vergönnt, die dem Land über die AHV-Grenze hinaus dienen.
Der Kampfruf gegen den „weissen alten Mann mit grauen Haaren“ kommt von den farbigen Völkern der USA. Diese fühlen sich schon sehr lange vom weissen Mann be- und verdrängt.
Ausdruck dieses Kampfes sind die jetzt laufenden Wahlen um das Amt des Oberbürgermeisters („Mayor“) von New York City, wo ein gut 30jähriger Amerikaner indisch-afrikanischer Herkunft den doppelt so alten weissen Kandidaten erfolgreich bedrängt.
Donald Trump setzt dieser Auseinandersetzung die Spitze auf, wenn er seit Wochen täglich Tausende von Zuwanderern aus Lateinamerika deportieren oder in die Sümpfe von Florida umsiedeln lässt.
Der alte weisse Mann hat auch die Frauen gegen sich, hält er doch jene Positionen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft besetzt, die es einzunehmen gilt.
Kamala Harris kann ein Lied davon singen.
Alte Männer und Frauen, die noch geistig beweglich und auch sonst körperlich fit sind, sind eine grosse stille Reserve für unser Land.
Da die eingeborene Bevölkerung in mehr als 12 Kantonen durch Todesfälle und mangels eigener Geburten laufend sinkt, müssen vielerorts die Alten in die Ställe, in die Montagehallen und in die Redaktionsstuben einrücken. Ihre Erfahrung ist Gold wert.
Wer wollte einem Christoph Blocher sagen, er sei zu alt für seine Geschäfte? Wer einen 90jährigen Heinrich Villiger von der Spitze seines Unternehmens verdrängen, wo es beim Nachwuchs niemand mehr gibt, der ein Tabakblatt beurteilen kann?
Der Versuch, Klaus Schwab von der Spitze des WEF zu verdrängen, ist misslungen, denn der Grossmeister des globalen Partygeschäfts für die Reichen und Erfolgreichen spielt die Kommunikationsorgel nun einmal besser als jene, die ihn beerben möchten.
Sepp Blatter, der Fussball-Zar, hat alle überlebt, die ihm ans Leder wollten. Was er in Zürich aufbaute, wird nun über die ganze Welt verstreut.
Ernst Tanner von Lindt, der Schoggi-König, hat ein unglaubliches Händchen, um aus einfacher Schokolade Edelprodukte zu machen, die ihm die Welt aus den Händen reisst.
Klaus-Michael Kühne hat aus seiner Kühne+Nagel Milliarden herausgepresst und damit ein europäisches Industriereich geschaffen, das mehrfach rund um den Globus reicht.
Emil, auch er schon 90, reisst seine Schweizer Witze mit einem Temperament, als sei er erst halb so alt. Er hat bis heute keinen Nachfolger gefunden.
Ohnehin muss man sich fragen, ob bei uns die „Jugend“, wie alt sie immer sein mag, Kraft genug hat, die ausgetretenen Schuhe ihrer Vorgänger zu verlassen.
Ein prominentes Beispiel ist Martin Schlegel, der neue Präsident der SNB. Kaum ist er im Amt, nähert er sich verdächtig der Null-Zins-Politik seines Vorgängers Thomas Jordan.
Wieviel dessen Minuszinsen dem Land geschadet haben, will kein Schweizer Politiker wissen. Mohamed El-Erian, ein ägyptisch-amerikanischer Ökonom und Finanzexperte von weltweitem Ruf, sagte Ende Juni in der NZZ:
„Ich halte Negativzinsen übrigens für eine furchtbare Idee. Sie schaffen langfristige Verzerrungen in der gesamten Wirtschaft, die das ökonomische und finanzielle Wohlergehen unterminieren können.“
Bund, Kantone und hoch bezahlte SNB-Mitarbeiter sehen keinen Grund, die über 100jährige SNB kritisch zu hinterfragen.
Stimmt die Aufteilung der Aktien noch zwischen Bund und Kantonen? Sind die Aktien richtig bewertet, oder schlummert ihr wahrer Wert unter einer Decke des Schweigens?
Warum hat der grosse Kanton Zürich weniger SNB-Aktien als der schrumpfende Kanton Bern?
Die Jugend ist nur so viel wert, wie sie in der Lage ist, Neues zu schaffen. Ob unser Nachwuchs jemals ein neues Silicon Valley in der Schweiz aufbauen wird, ist bisher nicht erwiesen.
Er schuf bisher nur Bitcoin-Valleys, wo sich jeden Monat Milliarden in Nichts auflösen.
Ich, demnächst 84, habe Verständnis für den Hunger der Jungen nach Neuem. Sie mögen es aber bitte vermeiden, uns, die Alten, dabei aufzufressen.
Ehret das Alter, hiess es noch bis vor kurzem. Wer dies verweigert, muss mit Gegenwehr rechnen.
Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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Naja, immerhin bleibt uns die Hoffnung, dass der Rabenschwarm sich irgendwann daran erinnert, dass der Milan ihnen das Fliegen beigebracht hat…“
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Und das alles für ein bisschen gratis Raclette!
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In Pattaya verstehen sich Jung und Alt hervorragend.
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Mit CH-IV-Rente lässt es sich hervorragend leben..
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Sie alle streben netto null CO2-Ausstoss an. Das gilt auch für Sie Herr Stöhlker!
Also dürfen auch Sie nicht mehr Gas geben, beziehungsweise ausstossen.
…Und gemäs Klaus Schwab sollen Sie, wie auch alle Anderen, ab 2030 nichts mehr besitzen , und trotzdem glücklich sein!
Höchste Zeit, dass Sie alle Dinge abstossen, damit Sie vom Schwab-Kommunisten nicht noch zwangsenteignet werden. -
Sie alle streben netto null CO2-Ausstoss an. Das gilt auch für Sie Herr Stöhlker!
Also dürfen auch Sie nicht mehr Gas geben, beziehungsweise ausstossen.
…Und gemäs Klaus Schwab sollen Sie, wie auch alle Anderen, ab 2030 nichts mehr besitzen , und trotzdem glücklich sein!
Höchste Zeit, dass Sie alle Dinge abstossen, damit Sie vom Schwab-Kommunisten nicht noch zwangsenteignet werden. -
Irrweg Paradeplatz.
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Wie meistens beschreibt Herr Stöhlker eine Zeiterscheinung sehr anschaulich und süffig zum Lesen. So wie die Jungen heute sind, ist das Produkt ihrer Sozialisierung. Fällt also auf die Alten zurück, die jetzt offenbar ernten, was sie gesät haben. Amüsiert hat mich die Betrachtung über den in der Tat überaus umtriebigen Herrn Schwab. Er sei „der Grossmeister des globalen Partygeschäfts“. Ab dieser Stelle müsste Herr Stöhlker nicht mehr erwähnen, dass er demnächst 84 Jahre alt werde.
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Die einzige Konstante die bleibt, ist die Altersdifferenz von jung zu alt. Damit auch die Weisheit (nicht zu verwechseln mit Intelligenz), die einem Alten nicht abgesprochen werden kann. Ausreisser gibt es aber überall. So auch im Weissen Haus zu Washington, die Zirkusarena in extremis.
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Das einzige was man als Alter falsch machen kann, ist zu meinen, man sei es nicht.
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Die Schweiz wird zerfallen, es gibt auf der Erde kein Volk mit vier Sprachen, ein Volk hat immer nur eine Sprache.
Die Schweiz wird mit dem Schweizer Franken untergehen wie der US-Dollar, da der Schweizer Franken letztendlich auch ein US-Dollar ist, was viele Menschen in der Schweiz nicht begreifen. Zerfällt der CHF zerfällt die Schweiz. Es werden die Kantone sich wieder finden müssen in ihrer Souveränität und die Kantone der Deutschschweiz werden sich Deutschland zuwenden (nicht der BRD).-
Ähm nein, dann rede ich lieber Französisch.
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Lernt man diese Theorie an der Baumschule.
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Bist du das Sachsen Paule?
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die alten beklagen sich über die jungen, das war schon immer so.
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Stimmt, das war schon immer so genau wie schlechte Argumente, die sich als Weisheit tarnen.
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Dieser Artikel zeichnet ein sehr einseitiges Bild des Generationenkonflikts, indem er die Jungen pauschal als respektlos und die Alten als unersetzlich glorifiziert. Dabei wird übersehen, dass gesellschaftlicher Fortschritt immer vom Zusammenspiel beider Generationen lebt – von der Erfahrung der Älteren und der Innovationskraft der Jüngeren. Anstatt Gräben zu vertiefen, wäre es konstruktiver, den Dialog zwischen Alt und Jung zu fördern und gegenseitige Wertschätzung zu stärken.
P.S. Bezüglich Kandidaten der Demokraten für das Amt des Bürgermeisters in New York verweise ich auf den ausführlichen Artikel in der heutigen NZZ. -
„Ohnehin muss man sich fragen, ob bei uns die „Jugend“, wie alt sie immer sein mag, Kraft genug hat, die ausgetretenen Schuhe ihrer Vorgänger zu verlassen.“
Die ausgetretenen Schuhe wahrscheinlich nicht. Aber wer nie vom Weg abkommt, bleibt eben auf der Strecke.
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Die Jugend hätte längst neue Schuhe, wenn sie nicht dauernd auf dem Laufband der Selbstfindung rennen würde und dabei meinen würde, sie bewege etwas.
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Sie wurden in einem Land der Selbstübersch@tzer geboren, das bringt man wie’s scheint auch im hohen Alter nicht mehr weg, diese erworbene oder angeborene Eigenschaft. Geniessen Sie die Tatsache und die Vorzüge der modernen Technik, denn gedruckt würden Ihre Texte nicht. Der Mist dieser Welt wird aktuell gerade von Männern im Pensionsalter gekarrt, Mist den diese selber produzieren notabene.
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Herr Stöhlker hat im Wesentlichen recht.
Nur:
– Auf dem Arbeitsmarkt ist man (vor allem mit CH-Pass) für Arbeitgeber spätestens ab 50 nur noch ein störender Kostenfaktor. Unseres unsinnigen BVG-Systems sei dank, welches ältere Arbeitnehmer gnadenlos unattraktiv macht. Es wäre einfach zu lösen: Gleichbleibende Abzüge für BVG über das ganze Erwerbsleben oder sogar mit dem Alter absteigende.
– Ich habe in der grafischen Industrie schon mit 30 Absagen erhalten: „Wir hätten uns eine jüngere Person vorgestellt.“ Grund: Tieflohnbranche, die Marge ist für das Management, der Arbeitnehmer soll bluten und deshalb will man kein resp. möglichst wenig BVG zahlen.
– Weiteres Trickli der Arbeitgeber: Teilzeitstellen werden bewusst nur bis max. 50%-Pensum angeboten. BVG ist erst ab 60% obligatorisch.-
– Unlimitierte Zuwanderung macht CH-Arbeitnehmer unattraktiv.
– Guten Mitarbeitern wird Weiterbildung erschwert. Man müsste ihm sonst noch mehr zahlen oder er geht…-
Leider haben sie vollkommen recht mit ihrem Kommentar. Fachkräfte-Mangel ist lediglich ein Synonym und steht für „Ü50 Schweizer raus – EU Jünglinge zum halben Preis rein“.
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Ich bin erst 68, aber fühle mich pudelwohl. Die Jungen haben „ihr“ Leben, ich meins.
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Lieber Herr Stöhlker, Ihre Generation hat nun mal die heutigen Zustände geschaffen, das schleckt keine Geiss weg.
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Was ist den dein wertvoller Beitrag an die Allgemeinheit du P l a u d e r i.
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Sie sind 84 Jahre alt – und alles dreht sich immernoch um MICH, MICH, MICH.
Niemand bestreitet, dass ältere
Menschen aufgrund ihres Erfahrungsschatzes einen sehr wichtigen Platz in der Welt haben, aber versuchen Sie doch jüngere Menschen zu fördern, statt mit ihnen zu konkurrieren.-
Mit 84 Jahren und immer noch der Mittelpunkt. Tja, was soll ich sagen manche Sterne hören eben nie auf zu leuchten. Während andere noch nach ihrem Platz im Universum suchen, bin ich halt schon die Sonne.
Und was das Fördern der Jüngeren angeht ich fördere sie doch, indem ich ihnen zeige, wie’s richtig geht. 😉
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ja grossvater früher beim stalin war alles besser😂euer seniorentee einfach krass😍
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Wieder Internet Zugang in der geschlossenen!
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ü11 heute wieder Kindergeburtstag !
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Verglichen mit der kulturellen Revolution von 1968 fallen die heutigen Seitenhiebe der Jugend gegen die Greise fast niedlich aus.
Klaus Stöhlker:
„weil sie dort kein Gehör mehr finden“
… weil sie keine Argumente anwenden die Gehör finden. Ein kleiner aber feiner Unterschied.
„Wer wollte einem Christoph Blocher sagen, er sei zu alt für seine Geschäfte?“
so lange seine Kunden sich von ihm nicht abwenden wird ihm das keiner sagen. Nicht Ihr Entscheid, Herr Stöhlker.
„Bund, Kantone und hoch bezahlte SNB-Mitarbeiter sehen keinen Grund, die über 100jährige SNB kritisch zu hinterfragen.“
SNB ist verfassungswidrig. Denn das Geld zu prägen ist Sache des Bundes und des Bundes allein. So will das die Verfassung.
Echt, lesen Sie selbst nach. -
Nur weil ich kein TikTok tanze, heißt das nicht, dass ich keine Moves habe die sitzen bloß tiefer.
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OK Boomer.
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ja voll bro👍habe mich heute am nachmittag mit so einem gefetzt
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In der geschlossenen Psychiatrie?
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Eins:
Heute las ich in der Zeitung, ein 84-jähriger Autofahrer habe Gas- und Bremspedal miteinander verwechselt und einen Unfall gebaut. Er habe sein Billet gleich selber abgegeben…Zwei:
Ja, Herr Straumann – so kann es nicht weitergehen. Die SNB versucht mit allen Mitteln, den Franken zu schwächen,um ihren drohenden Konkurs abzuwenden.Richtig auch, dass eine seriöse Diskussion darüber noch nie stattgefunden hat.
Leider fehlen in der SNB die Jungen, welche die Irrlehren der alten hinterfragen und herausfordern.
Dr. Marc Meyer
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@Meyer
Das verstehen schon die Alten nicht, machen Sie sich keine Hoffnungen, dass die Jungen irgendetwas von dem kapieren was ihnen bald einmal den Schnauf abdrehen wird.
Kommt dazu, dank Sepp Blatter übernimmt bei uns Afrika, die Jungen Frauen schmelzen nur so dahin bei all den Schwarzen die hier als Models Arbeit suchen. Zum tschüttelen haben wir dann eben doch nicht genug Jobs.
Nicht nur bei der SNB verstehen sie nicht was sie anrichten.
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Ein sehr gutes Beispiel (zum Artikel von Herrn Stöhlker) ist übrigens die enorme Leistung von Herrn René Zeyer (der bald 70, aber wie 30 wirkt,) und seine Homepage zackbum.ch, die übrigens wieder am „Laufen“ und die den Jungen, was immer auch eine (nur) Zahl, ist, dass man auch im „hohen“ Alter (verglichen mit den „Jungen“). Ich mag seinen feinen Humor und sein Wissen. Weiter so, Herr Stöhlker und Herr R. Zeyer.
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@Hans Gerhard: Sie sollten sich unbedingt ein Zeyer-Fan T-Shirt drucken lassen…
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Trump ist fast 80. Er ist der beste US-Präsident aller Zeiten und globaler Leader der freien Welt. Wir hoffen alle auf eine weitere Amtszeit nach 2028, damit er richtig aufräumen kann. Dann wäre er fast 90.
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chum hör jetzt uf mit dem seich! Trumpolin mit sine chaotischi Zueständ!!
De hät eh nüt zäge, sin Nachbar Herr Fink hät S’Komnando überno! Gnüss dis Läbe, ciao. -
Schade,haben wir in der Schweiz keinen solchen Leader mit Charisma, Power und Weitsicht.
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@Trump 2028
Definieren Sie bitte ,,freie Welt“ !!!
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@ Trump 2028
Vergiss ja nicht am 1. August ein Trump-Chäppi zu
tragen. Zu beziehen bei R. Köppel.
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Keine Sorge wir Alten sind zäh, schwer verdaulich und voller Konservierungsstoffe. Wer uns fressen will, braucht ein gutes Gebiss und viel Geduld.
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Der grosse Trost, der über allem steht, ist doch, dass auch diese Jungen altern werden, das Alter selbst erfahren werden.
Vermeiden würde ich, „die Jungen“ als homogene Gruppe zu sehen, die alle auf die alten, weissen Männer schimpfen und progressive Klimajugend wären. Es sind ein paar schrille Vorlaute und viele Mitläufer, die nicht ausgeschlossen werden wollen.
Was aber das „geistig beweglich“ und „fit“ angeht, spricht etwas anderes an. Den Jugendwahn, die Angst vor dem Altern. Das verbindet sie alle, die alten, weissen Männer und die schrillen Jungen. Bereits viele 68er sind ein Leben lang in der Rebellionsphase stecken geblieben, aus ängstlicher Weigerung, Erwachsen zu werden. Statt selber Verantwortung für unsere Zivilisation mitzutragen, bekämpft man sie, um sich gegen „die Alten“ abzugrenzen, im Irrglauben, das halte jung. In Wahrheit raubt es dem Altern die Würde. -
Ich 78 habe angst für die heutige Jungen, wenn die 78 sind. Die haben nie gelernt ohne Handy, Computern zu leben. Die wenigsten haben gelernt zu kämpfen, ohne Fäuste und ohne Geld. Ich hoffe in 60 Jahren jann sich die Schweiz die heutige Jugend leisten.
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Die Neubürger mit ihrem Familiennachzug werden das schon schaukeln..😂 für genügend Nachwuchs ist also gesorgt..
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Was machst Du eigentlich mit der 13. AHV- Rente die wir Jungen Dir bald schenken?
Weiterhin mit solchen Boomer Texten uns beweihräuchern?
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Was machst du eigentlich mit deiner monatlichen IV-Rente welche wir Jungen-Alten mitfinanzieren?
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Bist wohl Stammkunde beim
S o z i a l a m t!
Zuerst einmal etwas leisten und dann fordern Bro.
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….Stille Reserven sind heute nicht gefragt….leider….es müssen immer günstige junge sein…Ich 51 Jahre suche bereits seit langem…ohne Erfolg….nach 50 wird man schon gar nicht mehr an ein Gespräch eingeladen….trotz fortlaufender Weiterbildungen….interessiert niemand da draussen….für zig die aus dem EU Raum kommen hat man Arbeit…für die eigenen immer weniger….das System ist mittlerweile die reinste Katastrophe….alleine deswegen schon ein klares NEIN zu diesen EU Unterwerfungsverträgen….!!!
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So ist es doch.
Alles den Boomern zu verdanken.
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ja genau.dich würde ich auch nicht einstellen
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Das einzige das man nicht kaufen kann ist Erfahrung und die steigt mit steigendem Alter.
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Eine Gesellschaft, die ihre Grosseltern, Eltern und Kinder, ja, auch Familien, nicht ehrt und respektiert, schafft sich ab! Und das trifft alles auf die Schweizer Gesellschaft zu!
PS: Da braucht man nicht den Eingewanderten ‚Gschuld‘ zu geben…
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Ich hab ja nix gegen Eingewanderte… aber wenn die mal anfangen würden, Großeltern zu umarmen und den Müll richtig zu trennen, wäre die Schweiz vielleicht noch zu retten.
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@ TW: Die Schweiz schafft sich nicht ab sie hat schlicht keinen Bock auf verstaubte Moralpredigten aus dem Archiv. Wer sich ernsthaft hinstellt und meint, Respekt ließe sich nur daran messen, ob jemand jeden zweiten Sonntag die Oma anruft, hat die Realität der heutigen Gesellschaft komplett verpennt.
Und dann noch dieser gönnerhafte Nachsatz à la „Aber hey, den Eingewanderten geb ich nicht die Schuld“… Wie nobel! Wie großzügig! Nur schade, dass der ganze Satz davor schon implizit jedem, der nicht in ein verklärtes Heimatmuseum passt, die Schuld unterjubelt. Man kann nicht mit einem verbalen Baseballschläger auf alle eindreschen und am Ende „war nicht so gemeint“ flüstern. -
@ TW: Dein Hass sagt mehr über dich aus als über die Schweiz. Vielleicht solltest du dich damit beschäftigen, warum du so viel Energie auf Vorurteile verschwendest.
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Klar muss Staplerfahrer Klaus noch grübeln wie wenn es kein Morgen gäbe, mit der maroden PR Agentur im Rücken keinen Pendionskassen Geldern und hochverschuldete Hypothek abzubezahlen.
Meine Eltern, genau das Gegenteil, gleich alt und älter sind seit rund 20 Jahren am Reisen, Freizeit geniessen und das Leben am feiern. 🤷♂️
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@ Stolzer Eidgenosse: “…die Realität der heutigen Gesellschaft…‘ – wieder einer, der meint, weil ‚higly motivated‘, ‚performing‘, ‚young talent‘ und Aehniches von sich denkt, meint, er kenne die Wahrheit! Sie werden schon noch auf die Welt kommen. Die Zeit wird ein gute Lehrmeisterin sein!
PS: a) Das Doppel-S dürfen Sie ruhig weglassen. Oder sind Sie auch so ein ‚young talent‘, der nur noch mit ChatGPT schreiben kann?
b) bei und heisst es nicht ‚Oma‘. Sollten Sie als stolzer Eidgenosse wissen -
verzählt das srf?
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Wie wohltuend, wenn jemand denkt, Zynismus sei eine Tugend und altkluge Floskeln seien Weisheit. Dass Sie die gesellschaftliche Realität so scharf erkennen, lässt tief blicken vor allem in die eigene Filterblase.
Wer sich über „Doppel-S“ chauffiert offenbart ein Weltbild, das offenbar bei Orthografie endet. „Oma“ ist ein familiärer Begriff. Wer daraus eine nationale Identitätskrise bastelt, sollte vielleicht weniger auf Rechtschreibung und mehr auf Menschen achten.
Aber keine Sorge, die Zeit wird tatsächlich lehren. Manchen bringt sie Demut, anderen immerhin das Internet. Nur schade, dass manche Lektionen im Stolz verdampfen, bevor sie verstanden werden. -
@ SM: Ach, der Ausländer höchstpersönlich Wächter der sprachlichen Reinheit und moralischen Oberlehrer der Leistungsgesellschaft! Danke für deine Belehrung, ich hatte schon fast vergessen, dass man sich in der Schweiz nicht nur über die Uhrzeit, sondern auch über das richtige Wort für Oma prügelt. Und keine Sorge, das Doppel-S ist nur ein Zeichen dafür, dass ich sehr sehr bemüht bin, deinem Niveau gerecht zu werden.
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@ Laufä la: Die einen sammeln Weltstädte, die anderen Mahnbescheide. Deine Eltern leben halt in einer Parallelwelt, dort wo Hoffnung Steuerklasse IV hat und die Rente eine Fata Morgana ist.
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Deine Eltern wohl auch Stammkunden beim S o z i a l a m t
du P l a u d e r i. Von wegen Reisen.. -
@stolzer Eidgenosse: Merken Sie nicht, dass Sie in ein gemachtes Nest hineingeboren wurden? Und dieses Nest so bequem ist, dass es jedes Jahr x-tausende gut ausgebildete Expats in dieses Nest zieht? Und vom wem wurde dieses Nest gebaut? Von den alten Damen und Herren, über die viele (nicht alle!) respektlose ‚junge Talente‘ herziehen….
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@ Aufwachen:
🧳 Expats: Fachkräfte oder globales Lohndumping mit WLAN!
Sie nennen es „internationale Talente“. Gemeint ist: billig, verfügbar, und bereit, für ein Drittel des Lohns zu arbeiten. Hauptsache, der Coworking-Space hat guten Kaffee.
Was früher der Leiharbeiter war, heißt heute „Expat“ nur mit MacBook statt Blaumann. Die Unternehmen sparen, die Politik jubelt, und alle tun so, als ginge es um Qualifikation.
In Wahrheit. Es geht ums Kalkulieren, nicht ums Können. Willkommen in der Welt der mobilen Billiglöhner jetzt mit LinkedIn-Profil und Visum. -
🛬 Expats, die neuen Fachkräfte oder einfach nur globalisierte Billiglöhner mit Laptop.
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Prof. Dr. Tobias Straumann, Universität Zürich UZH in der NZZ:
Was würde passieren, wenn die SNB mit Präsident Martin Schlegel ihre Prioritäten änderte und zur Dämpfung der Konjunktur die Zinsen anhöbe? Bisher fand keine ernsthafte Diskussion darüber statt, zu gross ist die Angst vor Verwerfungen auf dem Devisenmarkt. Doch wenn wir in der Schweiz bald wieder Negativzinsen haben, könnte die Frage, ob die Priorisierung der kontrollierten Währungsaufwertung die richtige Politik ist, akut werden. Ewig kann es nicht so weitergehen! -
Der Milan ist übrigens ein Aasfresser. Nicht, dass ich nun Ihr Gleichnis abwerten möchte, aber einfach zur Einordnung. Betreffend alten Menschen, die nicht vom Job loslassen können möchte ich sagen: „habt keine Angst, das Hamsterrad zu verlassen, ihr seid deswegen keine Menschen von Minderwert, wenn ihr nicht immer vollen Einsatz bringt oder umgekehrt wart ihr auch nicht mehr wert als ihr noch jung und tatkräftig wart“.
Trump ist fast 80. Er ist der beste US-Präsident aller Zeiten und globaler Leader der freien Welt. Wir hoffen alle…
Schade,haben wir in der Schweiz keinen solchen Leader mit Charisma, Power und Weitsicht.
Prof. Dr. Tobias Straumann, Universität Zürich UZH in der NZZ: Was würde passieren, wenn die SNB mit Präsident Martin Schlegel…