They Never Come Back, heisst es im Boxen. They Always Come Back im Banking.
Jedenfalls in jenem der Schweiz.
Als obs unter ihm nie einen Benko mit 500-Millionen-Verlust gegeben hätte, nimmt der Ex-Chef der Julius Bär Philipp Rickenbacher Platz im Advisory Board einer Lausanner Firma namens Light Frame.
Diese „helps private banks, wealth managers, brokerage banks, and B2C Wealthtechs launch and run sophisticated investment services with the speed, flexibility, and resilience of modern cloud-native technology“.

Rickenbacher ist einer der am tiefsten Gestürzten im Swiss Banking. Doch bei seiner Rückkehr in die Branche ist davon selbstverständlich keine Rede.
Vielmehr erhält Rickenbacher Lob aus dem Munde des Light Frame-CEOs. „Philipp has been on the front lines of that shift. His counsel will help us deliver even greater impact for banks ready to lead.“
Gemeint ist der schnelle Wandel des Private Bankings durch die Technologie.
Auch Rickenbacher lässt sich nichts von seinen eigenen Pleiten der jüngeren Vergangenheit anmerken. „I’m excited to join LightFrame’s Advisory Board“, lässt er sich im Willkommens-Communiqué zitieren.
Den ETH-Biotech-Absolvent und Ex-McKinsey-Mann zieht es in die „neue“ Welt. Bei der Zuger Crypto Valley’s Blockchain, einer Finanziererin von Krypto- und Blockchain-Startups, ist Rickenbacher seit kurzem VR-Präsident.

Die alten Haudegen aus dem Schweizer Private Banking, die bei ihren Arbeitgebern riesige Verluste hinterlassen haben, spielen die neuen Vorzeigefiguren auf dem Finanzplatz.
Marcel Rohner steuerte unter Marcel Ospel selig die UBS vor 17 Jahren direkt in den Eisberg. Ohne die Schweiz gäbe es die UBS nicht mehr – Rohner und Co. sei Dank.
Doch heute erklärt der gleiche Rohner als Präsident der Bankiervereinigung den Schweizern, dass sie alles für die Monster-UBS tun müssten.
Sonst würden die Lichter im Swiss Banking ausgehen. Rickenbacher als Benko-Pleitier Front-Mann im Blockchain-Banking, Rohner als Cheerleader der Giga-Grossbank: What A Show.
Bemerkenswert, denn nachgewiesenermassen liegt ganz klar ein Mangel an strategischer Führungsfähigkeit vor. Er kann es offensichtlich nicht. Trotz Netzwerk. Warum also holen sich Firmen solche Risiken absichtlich, anstatt solche „Talente“ dort einzusetzen, wo sie einen Nutzen bringen (nämlich im operativen Bereich)? Unfähigkeit?
mayday!!!! – die schweiz hat echt grosse probleme :-/
Man nimmt was man bekommt.
der schweizer hat grosse probleme, weil er sich immer für andere den
ar*ch aufreisst – selten dumm!! – ich nehm‘ ersma ne grüne tüte …
Holly smoke! Mache mit.
Leider buckeln nicht nur die Schweizer. Es ist weitverbreitet. Die gesamte Weltpolitik verneigt sich vor dem grössten orangen A….h aller Zeiten. Tiefer bücken kann man sich nicht.
Alle gescheiterten Banker landen früher oder später bei irgendeiner Kryptobude. Dann soll diese Light Frame ihn mal im richtigen Rahmen erscheiinen lassen.
Jeder Mensch hat eine weitere Chance verdient. Gilt ja auch bei LH. Zumal diese Firma ja einen anderen Fokus hat als JB.
ja, eine Chance ist in Ordnung – aber keine tausend!
Eventuell gibt es noch ein paar „milliönli“ bei Light Frame zum verschenken, 500Mio waren ja sicherlich zu wenig.
Ja liebe Leute, welcher der doch so hochgelobten Banker ist in seinem „Arbeitsleben“ nicht einmal tief gefallen?
Was ist denn eigentlich ein „Top Banker“?
Ich finde wir sollten mit diesem Begriff etwas zurückhaltender umgehen.
Ich meine ja nur! 🤔
ihr Deppen mit euren Solidaritätsproblemen! – auf meiner Alm bin ich frei.
Ein Job im Advisory Board ist KEIN COMEBACK.
Das ist ein passiver Job, der nichts mit Executive zu tun hat.
Man hatte wohl Mitleid mit den schlechtesten CEO, den die Julius Bär je hatt.
bin sicher, Julius Bär hat jetzt einen noch schlechteren
Kam mit dem Silberlöffel auf die Welt. Danach studieren bis zum Geht nicht mehr. Solche Pflöcke kann man gar nicht ernst nehmen. Und diese Sprache….
@Bravo
Den schlechtesten CEO der Bär Bank nur aus Mitleid anzustellen, ist wohl keine gute Idee!
Eine absolute Schande.
Ha Ha Ja. So geht Tiefer Fall in helvetiens Gefilden.
Fängt er jetzt dort auch an, ü50 systematisch rauszustellen und durch Billigarbeiter zu ersetzen? Und wo sind übrigens die Frauen im Advisory Board?
In Afrika das Management-Handwerk erlernen oder Instant-Recycling – das ist oft die Frage.
The Untouchables, die sind einfach bombensicher: Ein normaler Angestellter, der sich auf seiner Stufe einen dermassen kapitalen Fehler geleistet hat, müsste den Beruf wechseln, um überhaupt noch eine Stelle zu finden – nicht so krachend gescheiterte Finanzer, wie z. B. auch Urs Rohner einer ist: Die finden immer, immer, immer wieder ein gut bezahltes Pöschtli irgendwo..! Da erstaunt es wirklich nicht, dass im Finanzbereich in regelmässigen Abständen schwere Krisen ausbrechen: Das dazu notwendige, intellektuelle Rüstzeug findet ja immer wieder Unterschlupf: Unkraut vergeht nicht!
Advisory Board heisst gutes Essen, angenehme Gespräche und keine Verantwortung. ‚Club Med‘.
Das ist halt CVP Filz!
Als er noch nocht CEO bei Julius Bär wollte er nichts vin Krypto wissen, weil er technisch null know-how hat. Hat ja auch immer nur mit teuren Strukis die Kunden bedient, halt das was jeder Private Banker den ganz Tag lang machen muss. Dann als CEO wollte er trendy sein und hat bei der Zuger Amina Bank (vormals SEBA Bank) mit JB Geld Millionen in diese Bude verlocht. Gebracht hat es JB nur Verluste, wie bei Benko. Rickenbacher kann kein Banking, kein Fintech, kein Krypto und schon gar keine Strategie Beratung. Er kann nur vom Namen seines Papi leben.
Rickenbacher ist ein TOP Experte im Banking. Völlig egal was im Benko Deal gelaufen ist. Da haben sich auch Wirtschaftsgrössen wie Kühne getäuscht.
erstens ist der kühne kein banker sondern ein logistiker und zweitens ist der kühne deutlich früher aufgewacht und drittens hat der kühne auf seinem fachgebiet einiges geleistet. Ein vergleich der auf allen beinen humpelt…
Ein Sitz im Advisory Board ist jetzt kein großes Ding. viel entscheidender ist das man keine Verantwortung hat wenn was schief geht.
DUNNING KRUGER wäre stolz auf ihn!😀 😃 😄
Bär ist bestimmt nicht mehr lange im Gespräch.