„Die SRG ist als Service public Unternehmen steuerbefreit“, schreibt das Unternehmen. Die Aussage ist falschrichtig.
Auch die SBB und die Post sind Service public-Unternehmen. Weil sie aber auch Aktiengesellschaften sind, mussten sie allein in den letzten zwei Jahren grosse Steuerbeträge ausrichten.
SBB: 31,7 Millionen Franken, Post: 159 Millionen Franken.
Die SRG als öffentlich-rechtliche Anstalt zahlt hingegen tatsächlich keine Steuern. Lediglich für ihre Tochtergesellschaft Swiss TXT, eine AG, entfallen Abgaben.
In den letzten zwei Jahren waren dies 100’000 Franken jährlich. 2022 erhielt die SRG eine Steuerrückzahlung von einer halben Million Franken.
Tausende Asylunterkünfte befinden sich in der ganzen Schweiz. Im Unterschied zu Deutschland müssen hierzulande Asylbewerber Radio- und Fernsehempfangsgebühren zahlen.
Egal, ob sie „Samschtig-Jass“ gucken oder nicht.
Da nur die wenigsten von ihren 335 Franken zahlen können, subventioniert der Bund mit Pauschalbeträgen die Ausgaben der Kantone für die Sozialhilfe, die sie diesen Personen gewähren.
Diese Pauschalbeträge umfassen auch die Radio- und Fernsehgebühren.
Wer regelmässig Radiosender von SRF hört, kann den Schweizer Liebesliedern nicht entgehen. Die Heimat-Schnulzen nehmen bei einigen Sendern über 50 Prozent des gesamten Programms ein.
Schweizer Musiker kriegen für jeden ihrer abgespielten Songs Geld. Private Radiosender sparen bereits bei der Musik und lassen KI-generierte Musiktitel abspielen, die kosten nämlich nichts.
Auch die SRG? Ja. Es sei möglich, schreibt das Unternehmen auf Anfrage, „dass im Rahmen der in den KI-Handlungsanweisungen ausgewiesenen Möglichkeiten KI-generierte Musikelemente angewendet“ würden.

Wenn es einen Nenner gibt, auf den sich Fans und Kritiker der SRG einigen können, dann ist das die Hauptausgabe der Nachrichtensendung.
Die „Tagesschau“ von SRF soll auch noch im Jahre 2100 ausgestrahlt werden. Sie anzuschauen, kann aber nicht erzwungen werden.
2013 guckten durchschnittlich 633’000 Personen die Hauptausgabe. Im ersten Halbjahr 2025 zeigte sich die Sendung bei den Schweizer Haushalten immer noch fest verankert.
Es sind aber weniger als vor 12 Jahren, nämlich noch 597’000 Personen, welche die „Tagesschau“ schauten – trotz Bevölkerungswachstum von einer knappen Million.
„SRF bi de Lüt“, „Bestatter“, „Happy Day“, „Benissimo“: Immer wieder schafften es diese Sendungen in die Top 100 von SRF.
Über 800’000 Zuschauer muss man da schon erreichen. In den letzten drei Jahren hat dies SRF nie wieder geschafft – ausser mit Sportübertragungen.

Es lebe die Vielfalt. 167 Personen arbeiten für RTR (Radiotelevisiun Svizra Rumantscha). Dieser Personalbestand zeigt, dass die SRG aus dem Vollen schöpfen kann.
Vergleichbar mit RTR von der Bedeutung her ist Tele Top. Die Winterthurer kommen mit weniger als der Hälfte aus: 70 Mitarbeitende.

Grüezi Herr Frenkel. Ist dieser Artikel schon fertig oder chunnt na öppis ?
Habe mich das gleiche gefragt.
Wohl „Blick-Leser“ in einfacher Sprache!
Gesamtzahl SRG,: 7130 Personen
Vollzeitstellen: rund 5700
SRF: 3148
RTS: 1834
RSI: 1124
RTR: 167
Swissinfo: 99
Generaldirektion :441
Swiss TXT: 321
Die Generaldirektion ist vorallem üppig ausgestattet.
Das größte Medienhaus der Schweiz hat also rund 7000 Personen. Swissair und SRG haben Parallelen. Globaliserung, Kostendruck,dramatische Umbrüche, die Swissair das Grounding, die SRG die digitale Transformation.
Jetzt ist noch Zeit einen würdigen Personalabbau einzuläuten.
SRG ist ein Propagandasender par Excellence.
Ein komplett überflüssiger DDR2 Apparatschiks Fütterer Moloch, der gegen die freiheitsliebenden Schweizer agitiert.
Seit vier Jahren, ist das 100 % so.
Ach, die SRG. Der öffentlich‑rechtliche Koloss, der uns seit Jahren erklärt, er sei unverzichtbar und gleichzeitig beweist, dass man mit genug Selbstbewusstsein sogar Steuerausnahmen, KI‑Dudelmusik und Flüchtlingsmillionen als staatsbürgerliche Heldentat verkaufen kann.
Die SRG ist inzwischen weniger Medienhaus als staatlich gepäppelter Selbstbedienungsladen. Steuerausnahme? Natürlich. Wenn man schon nicht mit Qualität glänzt, kann man wenigstens mit Privilegien funkeln.
Ach, die SRG. Dieses staatlich gepäppelte Medien-Mammut, das uns täglich beweist, dass man mit genügend Gebühren nicht nur über Wasser bleibt, sondern sich gleich ein eigenes Becken bauen kann.
Wer im großen Kanton eine Vermögensauskunft abgegeben hat braucht keinen Rundfunkbeitrag mehr zahlen.
Man kann die Zahlungsaufforderungen einfach ignorieren.
Man kann dann auch nicht mehr in Beugehaft genommen werden.
(Der Fall von Georg Thiel ist bemerkenswert, da er sich seit dem 25. Februar 2021 in Münster in Haft befindet, weil er die Rundfunkgebühren nicht zahlt und keine Vermögensauskunft erteilt hat)
Man kann zusehen wie das Konto bei der zuständigen Landesrundfunkanstalt ein immer höheres Guthaben ausweist.
Zahlen sind Schall und Rauch!
Doppelmoral ist kaum zu übersehen: Man predigt Humanität und weiss gleichzeitig genau, dass Flüchtlingsdramen die verlässlichste Währung im Mediengeschäft sind. Ein Stoff, der sich nicht nur berichten, sondern auch hervorragend verwerten lässt.
Die 200-Franken-Initiative wird ausserordentlich deutlich angenommen werden. Dieser linke, DDR-ähnliche Propagandasender ist total aus der Zeit gefallen und kann auch ersatzlos gestrichen werden.
Unglaublich, was sich der Schweizer da alles bieten lassen muss. Nicht zur vergessen der SRG-Abzockapparat „Glückskette“. Dreister geht nimmer. Es wird ja sogar noch total intransparent vertuscht, in welchen Ritzen und Kanälen dort immense „Verwaltungs- und Administrationskosten“ für diese saudumme Bettelfirma verschwinden.