Standpunkte

Netrebko im Zürcher Opernhaus zog Besucher in Bann, Proteste auf der Strasse nahm keiner wahr – ausser Journalisten, die Drama suchten.

Null Glaubwürdigkeit nach innen und aussen, jetzt blind Milliarden-Waffen bestellen. Davon hat’s genug –  in den Tiefen unserer Seen.

In Zürich und Genf begleiten Private Banker PEPs leise zum Exit. Niemand möchte erklären müssen, warum man lange heisse Vermögen hortete.

Nur für IP-Insider.

Wenn Filialbanken zunehmend mit einer digitalen Säule 3a werben, ist Skepsis angebracht.

Seit Jahrzehnten sind Basler Museen Weltspitze, aber irgendwie wirkt Stadt klein und verhockt. Crossair-Pionier Moritz Suter fordert grossen Wurf.

Ich mag es nicht, wenn schlecht bezahlte Journalisten sich abfällig über grosse Unternehmer oder Politiker äussern.

Max Voegtli, verurteilt wegen Nötigung und Sachbeschädigung, stürmt Podium mit Peter Spuhler. Der sei „ein Landesverräter“.

Rom fiel nicht an Barbaren, sondern an der Entwertung des Geldes.

Gesetz will Ordnung in digitaler Debatte, analog zur EU. Freies Denken kontrollieren statt Bürger, die denken: Demokratie ade.

Direktor des Instituts für Hausarztmedizin am Zürcher Unispital zelebriert Luxus, kassierte 2024 von Pharmabranche Fr. 100’000: Rekord.

Staatsanwaltschaft hält Mirco Casorellis Publikum offenbar für geistig unterbemittelt oder gar unzurechnungsfähig.

„Leiter der Fachstelle für Diversität, Integration, Antirassismus der Stadt Zürich“ reitet sein Steckenpferd, Steuerzahler zahlt und ärgert sich.

So begann Verhör durch zwei Journalisten – bei mir, an offener Wohnungstür. „Sind Sie ein Spion oder so?“

Downgrade durch S&P als Reaktion auf Führungsturbulenzen, Bilanzstruktur und Cash-flow Errosion. L’Oréal-Verkauf als Befreiungsschlag?

Sein engster Berater seit Jahrzehnten ist New Yorker Anwalt Roy Cohn, der ihn lehrte: „Haut Dich einer, schlage doppelt so stark zurück“.

Russische Star-Sopranistin Netrebko dürfe nicht im Zürcher Opernhaus singen, weil dies Putin helfe. Abgehoben, anmassend, unverschämt.

Polens Armee und jene weiterer Nato-Ost-Länder seit 2023 nur noch beschränkt einsatzfähig. Warten auf West-Waffen, die nicht kommen.

Präsident fegt bei argentinischen Zwischenwahlen Gegner weg – Donald Trump freut sich über satte Buchgewinne in Washington.

Dermatologe betreibt nebenbei Firma, die von seiner eigenen Klinik am wichtigsten Zürcher Spital Aufträge erhält – ohne Ausschreibung. Verluderung total.

Schon gehen Hoffnungen um, auch Xi Jinping und Putin würden sich demnächst zur Teilnahme anmelden. Schweiz profitiert enorm.

„Mitte“-Exekutivmann Anton Lauber muss nach gestrigen Wahlen um Sitz bangen. Retourkutsche für Versagen in Causa Baselland-KB.

Aargau schafft Radar-Fallen ab: Bürger sind alt genug, ihr Tempo selber zu bestimmen, so die rechte Mehrheit. Anzahl Blitzkasten? Einer.

Xmas-Parties drohen erneut Karrieren zu beenden. Mein Trick: Aufbruch vor dem letzten Drama. Dank dem US-Tech-Giganten jetzt doppelt attraktiv.

Null Debatte über explosive Standortförderungs-Klausel: Kein Referendum mehr bei Not-Krediten für Wirtschaft. FDP auf Abwegen.

Vorbild ist New York, wo globale Dienstleistungs-Elite Ton angibt. Es gibt keinen Grund, sich darüber nicht zu freuen.

Gewinn-Crash der Vorzeige-Marke zeigt: Auto-Industrie, die Deutschland in Ingenieurs-Macht verwandelt hatte, ist nur noch Häufchen Elend.

Auf Papier super, tatsächlich aber kämpfen acht von zehn Amerikanern ums tägliche Überleben – nur kleine Elite profitiert vom „Boom“.

Schweizer setzte auf Milliarden-Infrastruktur-Investments in Staaten, dafür löste er Amrize aus Holcim heraus. Bis jetzt flau.

Drogenszene gerät aus Ruder, Junkies kriegen Glasröhrchen am Kiosk. Bald Fentanyl-Zombies? Alle schauen weg.

Oxford-Historiker Oliver Zimmer zeichnet in aufregendem NZZ-Gespräch Rahmendeal als „kurzen Weg zur EU-Mitgliedschaft“. 

Wer Finanzhaushalt von Terrordiktatur regelt, macht sich mitschuldig, so New Yorker Gericht zugunsten Sudan-Opfer. Hotspot Genf.

Slum im Oberland? Kein Licht, dunkler Gang, glitschige Pfützen – doch weder Stadt-Verwaltung noch SBB schaffen Abhilfe.

Bekannter von mir glaubte damals im 2011, Edelmetall würde auf 60 Dollar hochschnellen. Doch Silber ist launisch: Es fiel wie ein Stein.

Für einmal fällt die Partei den richtigen Entscheid: Ein Ja zu den EU-Verträgen.

Nationalbank muss wohl zum Minuszins-Gift greifen. Wenn selbst das nicht reicht, kommt dann Devisen-Transaktions-Steuer?

Laut Ex-Allianz-Chefökonom El-Erian verblasst Performance der letzten 25 Jahre, misst man diese in Gold. Gilt selbst für Franken-Raum.

Europa ist mehr als Brüsseler Bündnis: ein lebendiger Kultur-Raum mit 50 Staaten, wo wir Grosses vollbringen können. Ohne Fesseln.

FDP-Granden opfern Neutralität, Eigenverantwortung und direkte Demokratie zugunsten EU-Appeasement-Politik.

Strassen-Bundesamt und ihre Chefs veranstalten Chaos und verschleudern Bürgergeld – wie sehr, muss ich am eigenen Leib erfahren

Zwei F/A-18 steigen auf, wenn sich Piloten nicht in Kombis verheddern. Bis zum Abschuss sind Angreifer längst weg. Satire zu Wehrhaftigkeit.

Freisinn tut so, als wäre „Schiedsgericht“ in Rahmen-Abkommen ein Hauptakteur und Luxemburg ein „Friendly helper“ und Handlanger. Grotesk.

Angst vor Räubern in Bahnhofs-Unterführungen, Wühltische an Bahnhofstrasse – Rotgrün meint’s gut, macht’s schlecht. 

Trotz Nonstop-TV wurde ich Top-Velofahrer und baute problemlos Legotürme. Klagelied auf Jugend-Verblödung gabs immer.

Zürcher Kinderspital glänzt mit Preisen und PR, doch Realität sieht düster aus. Unscheinbare Stellenausschreibung zeigt, wie tief Krise reicht.

Behörden und Politik trauen Bürger nicht mehr zu, selbst zu denken. Deshalb steuert ihn Staat zum „Richtigen“ – mit Studien, Kampagnen, Angst.

Christoph Blocher blickt zum 85sten auf Fights mit Filippo, Schawinski, Somm zurück. „Verlotterung der Schweiz durch ihre Politiker bekämpfen“.

Alles sprach dafür, nichts dagegen. Ausser: Das hätte für Sesselfurzer im Finanzdepartement Arbeit bedeutet. Und für Bundesrätin auch.

SBB werden bei Kids ohne Tickets zur Furie, bei Rauchern auf Perron schauen sie weg – weil die Bähnler Brüssel lieben?

Der Bundesrat hat Riesensumme von Steuergeldern ins Feuer gestellt. Haftungsfrei und nur als Vorspeise. Sagt erstes Gericht.