Ordnungspolitische Absurditäten der EU-Kommissionsspitze veranlassen mich erneut zur Frage, wie sich die Schweiz im Wettbewerb der Nationen aufstellen sollte.
Nachdem nun auch der „NZZ“-Schriftleiter das Rahmenabkommen versenkt hat (mit schrägen, vermeintlich seine früheren Positionsbezüge rechtfertigenden Argumenten) stellt sich doch die Frage: Wie weiter?
Bevor allenfalls wieder verhandelt wird, sollte doch klar(er) werden, was die Schweiz will und wie sie dies erreichen kann. Ohne sich ständig von EU-Beamten beleidigen zu lassen, die noch so gerne ihre Meinungen gegenüber Journalisten wie etwa Stephan Israel von Tamedia (und weiteren in Brüssel allzu gut Eingebetteten) absondern.
Worauf dann hierzulande wieder Leute wie etwa der FDP-Nationalrat Portmann Tränen vergiessen und mit den wenigen noch Gleichgesinnten nach Brüssel pilgern.
Es fehlt mir weiterhin eine überzeugende und auf mittlere Frist Früchte tragende Strategie. Aus dem Bundeshaus erwarte ich diese nicht. Und einen EU-Beitritt will ich ausschliessen.
Die Schweizerische Eidgenossenschaft darf sich nicht weiterhin am Nasenring durch die Arena führen lassen. Sie darf sich ebenfalls nicht als Manöveriermasse missbrauchen lassen.
Gefördert durch vorauseilend Gehorsame, insbesondere in der Bundesverwaltung. Es bestehen durchaus Gründe und Elemente, die für ein aktiveres und proaktiveres Verhalten sprechen.
Zwar hat der Stellenwert der Banken an Bedeutung verloren. Aber im Bereich der Vermögensverwaltung ist das Gewicht weiterhin gross.
Die Assekuranz hat an Bedeutung und Glaubwürdigkeit meines Erachtens den Bankenplatz hinter sich gelassen und ist in Europa ein ernst zu nehmender Faktor.
Auf der Industrieseite brauche ich zu Big Pharma in der Schweiz hier nichts zu erläutern. Im Swissmem-Bereich sind zwar ehemalige Perlen wie Sulzer und ABB geschrumpft (dazu hat Tobias Straumann kürzlich in der „NZZ am Sonntag“ Lesenswertes geschrieben), aber zahlreiche Hidden champion machen weiterhin auf den Weltmärkten Furore.
Bühler Uzwil sticht heraus, aber es gibt zahlreiche weitere, etwas kleinere.
Im Bildungs- und Forschungswesen braucht sich die Schweiz nicht zu verstecken. Im Gegenteil. Das duale Bildungssystem findet nur in Deutschland und Österreich eine vergleichbare Ausgestaltung.
Hier darf sich die Schweiz von „Brüssel“ und übrigens auch nicht von der OECD zur Schnecke machen lassen (das hätte allerdings Philipp Hildebrand nicht gekümmert).
Auf Hochschulebene und insbesondere im Bereich der ETHZ und der EPFL mit ihren Annexanstalten liegt die „kleine“ Schweiz in einigen Bereichen mit an der Weltspitze. Zusammen mit den USA, dem UK, Japan und teilweise wohl auch Südkorea, Singapur und Taiwan.
In der EU erkenne ich einige exzellente Universitäten, wie etwa Aachen, München (Uni und TH), Delft, Leiden, Leuven, Uppsala, vielleicht auch noch Bologna.
Aber von durchgehender, EU-weiter Spezialkompetenz kann ich wenig erkennen. Deshalb nervt mich das Gejammer der Spitzen schweizerischer Universitäten im Zusammenhang mit dem An- oder Ausschluss aus dem europäischen Forschungsprogramm „Horizont“.
Woran liegt das Jammern? Sind Forscher aus EU-Ländern an schweizerischen Spitzenuniversitäten Taktgeber? Oder sind es die Universitäts- und ETH-Spitzen, die sich an den Geldfluss gewohnt haben und meinen, ohne „Brüssel“ würde der Anschluss verpasst?
Als ob es keine (besseren) Alternativen gäbe. Absurd.
Zu den Arbeitsmärkten in den Grenzgebieten drängen sich mir auch noch einige Bemerkungen auf.
Hunderttausende von Grenzgängern sind zweifellos für das gute Funktionieren der Industrien, der Dienstleistungsbranchen und dem Gesundheitswesen in der Schweiz von zentraler Bedeutung.
Aber in umgekehrter Betrachtung sind diese Arbeitskräfte auch auf ihre Verdienste angewiesen und lechzen, insbesondere in Frankreich und Italien, nicht nach Tieflöhnen oder Arbeitslosigkeit in ihren Wohngebieten.
Es werden sich also im Konfliktfall schon einige Politiker, sogar im zentralistischen Frankreich, gut überlegen, wozu für sie und ihre Wähler ein gutes, nachbarliches Auskommen mit der „kleinen“ Schweiz nützlich ist.
Beidseitig, Wie es ja sein soll. „Erpressungspotential“ null.
Schliesslich noch ein Wort zur zentralen Lage der Eidgenossenschaft.
Deren moderne Ausprägung, historisch betrachtet, ist ja Resultat des Willens der Grossmächte, die zwischen sich einen den Frieden erhaltenden Keil bestehen und respektieren lassen wollten.
Zwar sind die Feindschaften verschwunden. Aber die Animositäten nicht. Der Sonderfall Schweiz besteht weiterhin. Er wird nicht durch einen Anpassungsvertrag mit der real existierenden EU verschwinden.
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Die beliebtesten Kommentare
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Tja, in der Schweiz stehen an der Spitze 7 Zwerge.
Die sind so klein, die könnten Theoretisch mal ihren Rücken gerade mache, aber sie sind dann immer noch so klein, das sie der EU den Sch….. bl…. können.
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Dieser kolonialistische Vertrag gehörte schon längst abgeschossen. Leider haben unsere „Kniefall-Politiker“ nicht den Mut dazu. Aber sie waren total mutig, entgegen aller Warnungen aus dem Ausland, die Wintersportgebiete inkl. Restaurant-Terrassen zu betreiben. Aber das ging ja auf Kosten der einheimischen Bevölkerung, welche diese absurde Rechnung mit mehr Todesfällen bezahlte.
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@Realistischer Bürger…@alias..
Sie unterstellen Herr Rolf Zach der mit seinem bürgerlichen Namen hier schreibt:
„Man muss sich bei solchen Bürgern immer wieder fragen, wo die Bildung denn stecken geblieben ist! Allein schon die Tatsache, dass die CH viel erfolgreicher dasteht als viele hochverschuldete und zerstrittene EU-Länder, zeigt, welches Modell erfolgreicher war.“
Naja, man kann ja stundenlang herumstreiten, wer sich nun weitergebildet hat oder nicht, und nichts einfacher als dem anderen das zu unterstellen. Es wird aber keine Bildung verlangt, sondern gesunder Menschenverstand ist gefragt. Nehmen wir das „Bankrotte Italien“: Quellen: Istat, Eurostat, Banca d’Italia Stand April 2020.
-Die Italiener verfügen über ein Privatvermögen von 9900 Milliarden Euro.
-Die Schulden des italienischen Staates liegen bei 2548 Milliarden Euro.
-Das italienische BIP lag vor Corona bei 1800 Milliarden Euro.
-Die Banca d’Italia verfügt über 2451.8T Gold die 3 grössten Reserven weltweit.
In keinem Land hat der Privatsektor so geringe Schulden wie in Italien! Nirgendwo sind die privaten Haushalte so gering verschuldet und nur in Deutschland haben die Unternehmen weniger Schulden relativ zum BIP. Italienische Rentner haben 13. Rentenauszahlung. Hauseigentümer heisst dort im Besitz des Hauses/Wohnung zu sein. In den Schulden des italienischen Staates sind auch die Schulden des Gesundheitssystem einkalkuliert. Selbst bei einer Vermögensabgabe von 20% hätten die Italien noch immer mehr Vermögen als die Deutschen.
Nun: wollen wir das Modell Schweiz unter die Lupe nehmen? Krankenkassen, Pensionskassenkassen, Steuersystem, Immobilien, Banken und Lebensversicherungen, Private Gesamtverschuldung, Kinderarmut, Vermögensungleichheit, Bodenpreise, Kosten der Bürokratie usw. usf. Hierzu habe ich neben an: Herrn @Bernhard Ecklin einen Faktenckeck i.S. EWR/EU/SWISSAIR und Märchen unterzogen. Bin gespannt, ob Sie für eine gemeinsamen Autopsie des Modell-Schweiz offen sind.
https://insideparadeplatz.ch/videos/das-abschiessen-des-eu-vertrags-durch-die-nzz-ist-ein-erdbeben/
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Wie Weiter?
So wie zuletzt seit 2008: Der EU unterwerfen, de facto Teil des Überwchungs-Superstaats EU sein, obwohl das Stimmvolk das abgelehnt hat.
So wie zuvor: Zurück zu Swiss als Marke. Diskretion, Präzision, absolutes Bankundengeheimnis, Nr. 1 der weltweiten Vemögensverwaltung.
Wir wissen, was die Regierung entschieden hat und wozu sich die Banken, zu unseren Lasten, unterworfen haben.
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„Sind Forscher aus EU-Ländern an schweizerischen Spitzenuniversitäten Taktgeber?“
Was für eine Frage. Ja, leider! Wie viele Deutsche haben es sich in unseren Hochschulen gemütlich gemacht? Wieviele Professoren sind noch Schweizer?
Mit dem Resultat, dass sie nächstens von den Spitzenplätzen verschwinden werden. Und zwar, weil die Schweizer Mentalität verschwindet, nicht weil die Leute alle zu dumm sind.
Man schaue beispielsweise die UNI Zürich an, die für alle geöffnet werden soll.
Die SchweizerInnen sind wohlstandsverfault. Leistung ist verpönt und der Staat soll eine Vollkaskoversicherung sein.
Wenn die SchweizerInnen nicht aufwachen und merken, dass sie jetzt für ihre Freiheit kämpfen müssen, dann ist es zu spät. Denn mit der heutigen „Gesundheits“Diktatur spielt es auch keine Rolle mehr, ob wir vertraglich gebundene Vasallen der EU werden. -
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@Anna Meier,
Zu viel Zeit vorm PC verbracht, Ihnen fehlt eindeutig Vitamin D wenn Sie einfachste Zusammenhänge nicht mehr nachvollziehen können. Diese Zahlen und Angaben habe ich den Publikationen des Bundesamtes für Statistik entnommen.
Die Entwicklung der Geburtenrate in der Schweiz (Anzahl Kinder pro Frau):
1950: 2,40
1955: 2,30
1960: 2,44
1963: 2,67
1964: 2,67
1968: 2,30
1969: 2,19
1970: 2,10
1971: 2,04
1972: 1,91
1976: 1,55
1980: 1,55
1985: 1,52
1990: 1,59
1995: 1,48
2001: 1,38
2006: 1,44
2010: 1,52
2016: 1,55Weitere aktualisierte Zahlen (Stand 2019) konnte ich nicht entnehmen. Aber es kommt noch schlimmer. Gemäss BFS haben wir seit 2006 nicht nur eine zu niedrige Geburtenrate bei Schweizern, sondern zu wenige Schweizer Frauen im gebärfähigen Alter. Frage an Sie:
Wer hat eine nachhaltige familien,- wohn,- sozial,- und bildungspolitik verhindert? Waren es die Deutschen? Die EG/EU? Die Linken? Die Marsianer? Wer hat das Diktat, der Staat solle sich nicht einmischen; die „Wirtschaft regle alles“ propagiert und umgesetzt? Schon vergessen die Sauerei des Koordinationsabzug in der 2. Säule? Waren es die Kosovaren oder die Türken oder schon wieder die Deutschen? Fazit: Wenn Sie nicht in der Lage sind, zwischen Korrelation und Kausalität oder Ideologen und Opfer unterscheiden zu können, sollen sie sich ein anderes Hobby suchen.
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Liebe Frau Meier
Ich teile Ihre traurige Ansicht zur um sich greifenden Wohlstandsfäule der Schweizer, Wunsch nach Vollkaskoversicherung und zunehmenden Leistungsträgheit. Und ja, damit verwalten wir nur den existierenden Wohlstand für ein paar Jahre und schauen zu, wie wir immer mehr abgehängt werden. Trotzdem verwechseln Sie hier etwas: Abgesehen davon, dass Schweizer Akademiker an Unis im Ausland lehren (nochmals, Forschung ist international, ergo gehen Schweizer für den PhD oft ins Ausland an dortige Spitzenunis) ist es schlichtweg einfach so, dass der akademische Weg zu schlecht bezahlt wird. Das ist die unliebsame Wahrheit, die sich kaum einer auszusprechen wagt. Als Uniabgänger entweder einen sechsstelligen Betrag verdienen oder für die Hälfte davon an der Uni schuften? Nicht nutzenmaximierend ist, wer Zweites wählt.
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Sie fragen nach dem Grund des ‚Jammerns der Schweizer Universitätsspitzen zum An- und Ausschluss am Forschungsprogramm Horizon (ohne t übrigens)‘. Ich kläre Sie gerne auf, damit Sie beim nächsten Anti-EU-Stammtischgepolter immerhin mit Fakten auftrumpfen können. Hier geht es weder um fremde Taktgeberei noch um den Geldfluss, stattdessen um ungehinderten Informations- und Wissensaustausch zwischen den Forschenden. Genau davon lebt die Forschung und damit auch die Innovation, der Fortschritt und schlussendlich die Prosperität dieses Landes. Aktuelles Beispiel gefällig? Ohne den beispiellosen grenzüberschreitenden Wissensaustausch wäre es unmöglich gewesen, die Covid19 Vakzine so schnell zu entwickeln. Studieren Sie mal in Ruhe daran herum, ich wünsche Ihnen viel Vergnügen.
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Dazu braucht es die EU nicht. Sie ist sogar hinderlich, wie die Praxis gezeigt hat.
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Zum grenzüberschreitenden Informationsaustausch braucht es keine Europäische Union und kein „Horizon“, oder sind Covid19-Vakzine-Entwickler Amerika, Russland, Indien, Canada, Kuba usw. neuerdings auch in der EU. Dank dem Europa durchdringenden lightspeed Informationsaustausch sind bereits 90% aller vulnerablen Europäer bereits geimpft, oder? Im Moment sieht es wieder aus wie immer in der EU, alle für sich und keiner für den andern.
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Bin auch gegen das Rahmenabkommen
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So viel Selbstüberschätzung – die EU interessiert sich nur beiläufig für die Schweiz. Finanzmäßig schaut man dort auf die USA und – vielleicht – London. MEM ist mit dem dt. Maschinenbau auf Augenhöhe, aber kleiner und skaliert deshalb schlechter. Und bei Erasmus geht es nicht um Eliten, sondern darum, dass man beim Zusammenstellen kluger Teams aus ganz EU rekrutieren kann.
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Bei Erasmus geht es um Studentenaustauch, nicht um Forschung . Beides kann auch ohne Dreinfingern der EU funktionieren.
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Das ist zwar sehr eloquent geschrieben, aber knapp daneben. Das Rahmenabkommen ist für uns massgeschneidert und stärkt unsere Position in jedem Bereich. Warum organisiert sich wohl die Gegnerschaft, bringt aber kaum Argumente? Vielleicht aus Eigeninteresse? Das ist die Kurzversion. Wer mehr wissen will, liest hier: https://www.journal21.ch/unterschreiben-und-dem-volk-vorlegen
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Eine massgeschneiderte Zwangsjacke bleibt eine Zwangsjacke.
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Fehlt eigentlich nur noch der Botschafter Woker auf journal21…..
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Die EU wird schon bald kollabieren. Die Zahlmeister Deutschland, Niederlande und Österreich liegen am Boden. Der verfehlten Asyl- und Coronapolitik sei Dank.
Die Schweiz sollte sich von diesen Losern fernhalten. Insbesondere sollte die SNB unsere Euro-Exposition verringern.
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KEINE ZUSÄTZLICHEN VERTRÄGE UND GESETZE MEHR, WEDER IN DER EU NOCH BILATERAL. DEREGULIERUNG WÄRE EINE LÖSUNG FÜR EIN PROSPERIERENDES EUROPA IN DEM WIR DOCH ALLE GERNE LEBEN. ODER HAND AUFS HERZ WILL JEMAND IN CHINA, INDIEN, TÜRKEI ETC. LÄNGER LEBEN…
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Wer nicht einmal den korrekten Namen des EU-Forschungsprogramms kennt, sollte die Klappe halten.
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Wer ein derartiger Korinthenkacker ist, dass er den Autor an einem (deutschen) t aufhängt, sollte in sich gehen.
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Joe Biden ist so eine Witzfigur – man weiss nicht, ob man lachen oder heulen soll:
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Rahmenabkommen:
Die Büchse der Pandora ist die darin enthaltene sog. Unionsbürgerrichtlinie. Ich hoffe, dass dies herausgestrichen wird, wenn es überhaupt zu einer Abstimmung kommt, denn evtl. wird der BR die Verhandlungen zum Rahmenabkommen infolge Aussichtslosigkeit ohnehin abbrechen.Urheber:
Diesen ganzen Blödsinn hat uns der Trottel-Ständerat Philipp Stähelin (TG/CVP) eingebrockt, denn dieser hat den Vorschlag eines Rahmenabkommens in die Runde geworfen. Es ist ursprünglich gar keine Idee der EU.Unis:
Völlig korrekte Lagebeurteilung. Die Schweiz soll sich mit UK, Singapur, Israel und den USA zusammenschliessen. Dort spielt die Musik, sicherlich nicht in der EU. EU ist rückständig, überreguliert und fast Pleite. Und das viele CH-Geld für „Horizon“ ist bei einer solchen Kooperation nicht zu unterschätzen und bestimmt willkommen.Industrie:
Im Inside Paradeplatz-Artikel fehlen die Hinweise auf Nestlé, Holcim, SGS, alle Luxusgüterkonzerne (Richemond, Swatch usw. und Givaudan für Parfümindustrie) und weitere. Die CH ist im weltweiten Vergleich sehr gut aufgestellt, viel besser als z. B. DE (die Automobilindustrie dort lebt v. a. von Subventionen, auch Airbus) und FR sowieso.Kommentare:
EWR: Dass man 1992 nicht beigetreten ist, war m. E. ein kapitaler Fehler, political governance: Dies wurde angesprochen und ist in der EU grottenschlecht, aber auch bei uns nicht gut. -
Es ist vergnüglich, die Kommentare durchzulesen. Herr Heini verlangt von der EU, dass sie ihre Interessen als eine Vogelscheuche völlig vergisst. Sie ist schwächlich und dem Tot geweiht. Er erwähnt einen ganzen Katalog von Schweizer Stärken. Zugegeben, die sind da, aber sie sind bedeutend schwächer heute, als was sie vor 30 Jahren waren. In einem längeren Artikel könnte ich dies ihm mit Leichtigkeit beweisen und wir leben jetzt noch im Frieden mit der EU. Was er vorschlägt ist nichts anderes als ein vollständiger Bruch mit der EU und für uns ist dies der Weg in die Armut!!! Hat jemand sich noch 1990 vorstellen können, dass ein Schweizer Bundespräsident namens Cotti als unterwürfiger Befehlsempfänger vom Präsidenten des Jüdischen Weltkongresses (einer privaten Organisation!) in seinem privaten New Yorker Büro (Seagram Building) dessen Befehle entgegennimmt. Mit dem Sonderweg Schweiz als Glaubensbekenntnis werden wir weiterhin
solche Episoden erleben. Die Schweiz ist eine normale Demokratie mit ihren Interessen und es ist kein Gottesdienst des Sonderfalls, wo man realitätsfremde Vorstellungen pflegt. -
Guten Tag Herr Heini,
Sorry. Was für ein einseitiger Artikel.
Wir sind nicht besser als andere Nationen. Unser gesellschaftliches und politisches System wurde genau so von der Korruption durchfressen und unterwandert wie andere Nationen auch. Mit oder ohne EU sind wir ein sterbender Organismus. Wie die EU wird die Ungleichheit bald zu Ausschreitungen und Aufständen führen. Bald, kann morgen oder in Jahrzehnten sein, das ist egal. Morgen wäre besser na ja, weil 2050 sollte der CO2 Ausstoss Netto Null betragen. Die wirtschaftlichen und politischen Systeme wurden von einer dünnen Schicht von gierigen krebsartigen Auswüchsen der Gesellschaft unterwandert. Der Reichtum ist nun in den Händen von max 5-8% der Gesellschaft, der Rest kann sich – was sie in ihrem von Nationalstolz triefenden Artikel als Schweiz bezeichnen – nur noch auf der Basis von massiven Schulden leisten.
Wir 92-95% partizipieren nicht an diesem Reichtum. Wir können wie gesagt an diesem Reichtum nur noch durch massive Schulden teilnehmen und uns jeden Monat von der neoliberalen Geldhure und den Steuervögten verhöhnen lassen. Während die Geldsäcke nicht mehr wissen, wohin sie mit dem ganzen Geld in ihren überfüllten Horten sollen. Zu diesen Schulden kommt man nur, wenn man die Hürde schafft sich ein Haus zum Fantasiepreis zu kaufen. Man muss das also wirklich wollen. Wenn ja, drohen lebenslange Ausbeutung durch das Kapital und der Steuervögte, Willfährigkeit und Unterwürfigkeit. Wer Schulden hat, hält die Klappe und zahlt Zinsen. Diese Sklaven werden auf der anderen Seite alles tun, was von ihnen verlangt wird. Genau das tun sie auch, sie wählen sogar die Parteien, die ihnen mehr schaden als sie wirklich weiter bringen. Stichwort SVP.
Sie argumentieren über das Bildungssystem der Schweiz oder der EU? Welche grossen Erfindungen kommen denn von diesen Top-Universitäten? Der Klimawandel steht vor unseren Türen, jetzt sollten aus den Top Bildungseinrichtungen eigentlich die Ideen heraussprudeln und neue Firmen gegründet werden, um den Standort Schweiz/Europa wieder zu stärken. Genau hier sehen wir, dass die krebsartigen Geschwüre auch hier die Systeme korrumpiert haben. Die Erfindungen sprudeln nicht, sondern irgendwelcher billigster Konsumschrott, den man billigst von Sklaven in China zusammenkleben lässt und dann zu Fantasiepreisen an einem europäischen Schuldensklaven verscherbeln kann. Genau dies befeuert den Klimawandel. Also?
Was dort de facto verzweifelt versucht wird, sind Technologien zu entwickeln, um mit der Vergewaltigung von der Erde als eine Art Gratis-Hure weiterzumachen. Aber in keiner Rechnung kann der steigende Energiebedarf gedeckt werden, ohne die Schulden weiter ins Unermessliche zu steigern.
Was bleiben wird, ist der wie immer dümmste mögliche Weg: Geo Engineering. Die nächste und hoffentlich letzte Dummheit von uns Schwachköpfen. Wie ich immer schreibe, wenn wir weg sind, werden unsere degenerierten und arg misshandelten Schweine, Hühner und Kühe zu den dominanten Tieren auf der Erde werden. Sie machen bereits heute mehr als 60% der Säugetiere aus.
Weiter werden die Schuldensklaven in den Lithium basierten E-Wahnsinn getrieben. Alle oder grössere Teile der unglaublichen 4.7 Millionen Autos in der Schweiz zu elektrisieren wird unseren Stromverbrauch kurzfristig verdoppeln. Gleichzeitig wollen unsere Marionetten in Bern aus der Atomenergie aussteigen. Dann haben wir aber noch keine Militärfahrzeuge, öffentlicher Verkehr wie Busse, das Logistik und Transportwesen oder die Flugbranche elektrisiert. Was den Energiebedarf explodieren lassen würde.
Alles was den Klimawandel befeuert macht 5-8% der Menschheit reich, bedroht aber die gesamte Menschheit. Genau diese 5-8% beherrschen aber auch alle wirtschaftlichen und politischen Organisationen. Sehen sie das Problem? Diese geldgeilen Schwachköpfe haben den perfekten Sturm generiert. Wie warme und kalte Luftmassen die aufeinandertreffen. Der Sturm der Ungleichheit, der durch die Korruption und die Verkommenheit der Eliten mit Energie versorgt wird und nun in sich selbst begonnen hat die Ungleichheit zu verstärken. Wie glauben wir, konnte die SNB ansonsten die Umverteilung von unten nach oben de facto institutionalisieren?
Meiner Meinung nach spielt es keine Rolle, ob wir in der EU sind oder als kleine Insel dastehen. Die europäischen (und amerikanischen) Eliten, die mit der Ausbeutung anderer Nationen reich geworden sind und mit der Globalisierung den Klimawandel befeuern, werden einfach damit weitermachen. In der Schweiz haben wir bereits 1+ Grad mehr. Die 2 Grad sind schon seit Jahrzehnten nicht mehr zu schaffen. Was ein paar Wissenschaftler versuchen, ist eine noch höhere, tödliche Erhöhung der Temperaturen zu verhindern. Ein Wandel wird jedoch durch die Shareholdersekte erfolgreich verhindert.
Gerade jetzt mit nationalistischen Argumenten zu diskutieren ist nicht nur gefährlich, nein, es zeigt eine gewisse Engstirnigkeit und ja – nett gesagt – Ignoranz auf. Die Menschheit muss nun zusammenstehen und sich ihren schlimmsten Feinden stellen: Der Dummheit, dem Problem mit den Reichen und der Korruption, dem Klimawandel, der Ungleichheit und uns selbst, als unser schlimmster Feind. Weil – schauen sie sich herum. Keine natürlichen Feinde und wir leben als ob es 3-12 Erden gibt. Ober haben wir da 3-12 Erden gesehen als wir zuletzt ein Photo der Erde vom Mond aus gesehen haben? Nein, es gibt genau einen blauen Planeten da draussen, vielleicht sollten wir den morgigen Tag, zum Tag des Planeten machen. Der Tag an dem die Schwachköpfe die Erkenntnis feiern, dass es nur einen Planeten gibt. Wie wir einst die Erkenntnis feierten, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Hoffentlich eine Erkenntnis die Taten folgen lässt. Little dreamer…es gibt ja immer noch genug Schwachsinnige die denken, die Erde sei flach oder eine Simulation.
Ich rede hier nicht von Stillstand oder Steinzeit, nein ich rede von einer neuen Bewusstseinsebene.
Wir haben bei Weitem grössere Probleme als EU oder nicht EU. Diese wird auch nicht Auseinanderfallen, wie viele hier hoffen. Weil dann wären wir zurück in den Zeiten der kleinen Nationen und den Kleinkriegen, um die Brotkrümel am Tisch. Das können wir uns als Menschheit nicht mehr erlauben. Wir müssen nun zusammenstehen und uns gemeinsam den Problemen stellen. Ansonsten macht es schlichtweg keinen Sinn mehr, noch Kinder in diese Welt zu setzen. Das weiss man aber, da nicht nur die Kräfte der Shareholdersekte am Werk sind.
Es gib noch andere Kräfte. Aber sind wir ehrlich, die Versprechungen vom Konsumschlaraffenland der Shareholdersekte tönen doch viel besser, als von diesen verdrehten Wissenschaftlern und Philosophen – nicht? Wo mache ich das Kreuz auf dem Stimmzettel? Bei der Vernunft, gesunder Ernährung und Nachhaltigkeit oder beim 450PS SUV? Wir sind verdammte Schwachköpfe!
Wir schaffen uns gerade selbst ab, ob mit oder ohne EU, das spielt bald absolut keine Rolle mehr. Kein Gott, kein Allah, kein Buddha, keine EU und keine Shareholdersekte wird uns retten, das können nur wir selbst. Hopp-hopp an die Wahlurne und an die Referenden, wir sind wohl das einzige Volk der Erde, welches ohne Steine zu werfen und ohne Autos anzuzünden, morgen mit dem dringend notwendigen radikalen Wandel beginnen kann. Natürlich nur, wenn wir das wollen, ansonsten käme der Wandel von aussen. Als Diktat, von genau den Kräften, die in beiden Fällen davon profitieren.
Animae magnae prodigus
Niemand
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Soviel Hass, Frustration und Unsinn in einem Artikel habe ich selten gelesen…
Oder ist das der Turkey nach all den bewusstseinserweiternden Drogen???
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Immerhin haben sie den Unsinn gelesen und nicht verstanden. Wie will das ein polemischer Geist in einer ansonsten leeren Hülle auch verstehen?
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Schlussendlich geht es um die Frage, wie wir künftig mit Europa -der EU, so wie sie ist und nicht wie wir sie gerne haben möchten- weiter arbeiten wollen. Das kann mit einem Rahmenabkommen sein, mit Vorteilen fùr Industrie, Handel, Wissenschaft usw oder eben nicht. Beides hat Konsequenzen, die es zu berücksichtigen gilt.
Was heute fehlt, ist ein BR, die Politik, die ohne Wenn und Aber für eine Lösung eintritt und diese glaubhaft öffentlich macht. -
Höchste Zeit, dass die Verantwortlichen des Rahmenvertrags zur Rechenschaft gezogen und wegen Landesverrats verurteilt werden.
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Ich glaube es nicht … sollten die Schweizer nachdem Sie UK beobachtet haben und feststellen, es geht auch ohne EU, wirklich etwas von ihrer Unterwürfigkeit gegenüber der EU in Frage stellen?
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Heini, wenn du dich die Frage stellst „wie sich die Schweiz im Wettbewerb der Nationen aufstellen sollte“ wo ist die Konklusion ? Das einzige wo nach „Empfehlung“ klingt in dyn Beitrag ist: „… sich die Schweiz von „Brüssel“ und übrigens auch nicht von der OECD zur Schnecke machen lassen ..“ Ist das alles ? Was bedeutet das operationell ? Bitte genau beschreiben, was bei dieser Strategie die Arbeitsschritte sind ! Märssi denn, gell, und denn na en schöne !
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Falls Heini es erklärte, würde es Sutterlüti nicht kapieren.
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Bundesrat und Strategie ist nicht kompatibel. Dazu braucht es mehr als momentan von Bern geboten werden könnte, sei dies das leidige EU Thema oder der Umgang mit COVID–19.
Planlos, hoffnungslos und hemmungslos – die Basis für weiteres Versagen zu Lasten der Schweiz.
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EU-Rahmenvertrag: Ein Ende mit Schrecken
https://insideparadeplatz.ch/2018/12/09/eu-rahmenvertrag-ein-ende-mit-schrecken/Aus dem Inhalt obigen Artikels wird klar, dass diejenigen Staaten, die Ja zum Rahmenabkommen sagen, im EU-Konstrukt untergeordnete Einheiten sind, die rechtlich einer installierten Justiz Folge zu leisten haben. Und die Posten in solcher Gerichtsbarkeit sind mit den entsprechenden willigen Figuren besetzt. Das ist weisungsgebundene Justiz, die immer den Schwanz einzieht, wenn der obere Wachhund knurrt und bellt. Will für die Migliedstaaten des Rahmenabkommens heissen, sie haben sich dem Hegemon zu fügen. Insofern hat die Schweiz die Selbstbestimmung gewählt, ein anspruchsvoller Weg in die Zukunft.
Jetzt kommt es auf kluge Politikerköpfe an. Die Parteizugehörigkeit ist letztlich sekundär. Bei den derzeitigen Politikern auf oberster Ebene kann das geforderte Format nicht festgestellt werden. Das zeigt Corona. Sie machen immer alles schön der EU nach, anstatt mal selbst anfangen zu denken und entschlossen die Vernunft walten zu lassen. Sie wählen vor lauter Unterwürfigkeit lieber eine Wirtschaft, die allmählich vor die Hunde geht, arbeiten also gegen ihr Land und gegen ihre Bevölkerung. Solche Köpfe sind für einen selbstbestimmten Weg nicht zu gebrauchen.
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Im weltweiten Wettbewerb, die absurdesten Strategien, gegen die Natur und das eigene Volk zu entwickeln, sind unsere 7 ganz weit vorne zu finden.
Solch einschneidende Massnahmen im Privatbereich hatten nicht einmal die früheren Diktatoren im Osten entwickelt.
Bürger wacht endlich auf! -
@Robusto – toll geschrieben, Danke! Wie sieht es aus mit Firmen wie Arbonia? Denn der Mix zwischen 1A und 1B ist doch das Übliche. Die, die ihre Arbeitsplätze im grossem Stil entweder automatisieren (direkter Stellenabbau) oder in die Billiglohnländer (indirekter Stellenabbau) auslagern? Wie sieht es aus mit Firmen, die im Gegensatz zu Arbonia Staatsgarantie („too big to fail“) haben? Wie Banken und Versicherungen. Die Löhne und Gehälter des oberen Managements sind ausserordentlich und noch mehr hoch, jenseits von 1A – trotz Null unternehmerischem Risiko, gemessen an Schweizer Löhnen. Mein Bankkonto oder meine Versicherung ist aber klar 1B. Wie nicht nur die viel schlechtere bis nicht mehr vorhandene Dienstleistung beweist. Überall nur noch Ikea. Der schlecht bezahlte Angestellte versteht nichts und der unwissende Kunde ist der noch billigere, weil gratis Mitarbeiter.
Obwohl Banken wie die CS oder UBS, Versicherungen wie die Swiss Re, Swiss Life oder Zurich Insurance sich allesamt als Swissness versehen. Was natürlich total falsch ist, wie schon die englische Firmensprache und die angelsächsische Firmenkultur beweist. Oder Firmen wie die Allianz-Suisse, die einerseits mit Swissness werben und andererseits froh sind, dass sie in der breiten Öffentlichkeit nicht als Schweizer Firma wahrgenommen werden. Da sie so Dinge tun können, für das man ihre „vermeidlich“ Schweizer Kollegen durchs Dorf jagen würde.
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Hervorragender, gesund selbstbewusster Artikel, ohne ins selbstgefälliges Sich-auf-die-Schulter-Klopfen abzugleiten.
Es tut gut, unsere Trümpfe ins Bewusstsein zu rufen. Die Auslegeordnung hilft bei der Positionierung der eigenen Standpunkte. Von der Mainstream-Presse und der Bundesverwaltung ist diesbezüglich – mit wenigen Ausnahmen – nichts zu erwarten, da sie zur Sorte der EU-Turbos gehören.
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Einige interessante Ideen.Die Schweiz wuchett leider nicht mit ihren Pfunden.Zehn- ja hunderttausende Villen und Einfamilienhäuser wurden von Arbeitnehmern gebaut und finanziert.Aber nicht in der Schweiz, sondern in den Heimatländern der Gast- und Fremdareiter und Grenzgänger, ennet der Grenze.Geht mal hin und schaut Euch an was der Schweizer auch gern möchte, aber nicht kann wg. der künstlichen Verteuerung von schweiz. Bauland. In der Schweiz und im europäischen Ausland sind wohl zwischen fünf und zehn Millionen Europäern völlig abhängig von der schweiz. Wirtschaft.Das will eine EU sicher weiter so haben.Die Schweiz steht an dritter Stelle was das Volumen der Transferzahlungen in Form von Renten und Dividenden (Rimessen)betrifft.Auch auf das will eine EU nicht verzichten.
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ok. einverstanden. also kein eu beitritt.
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Ein absolut korrekter Artikel. Das bisherige Rahmenabkommen ist in weiten Teilen aus meiner Sicht nicht verhandelt worden sondern hufdiktiert worden. Daher sollten wir auch nicht nach den Schuldigen suchen sondern eine angemessene neue Ausrichtung suchen und diese nach dem gescheiterten Rahmenabkommen der EU präsentieren. Auch diese Unkenrufe, dass die Schweizer exportierenden KMU dann keine Geschäfte mehr machen können betrachte ich als Unfug. Das Geschäft macht immer noch das beste Preis-Qualitätsverhältnis. Viele deutsche Unternehmen und auch solche aus anderen EU Staaten können dieses Qualitätsverlust-Preisverhältnis nicht einhalten auf Grund von Bürokratie, Steuern und Personalkosten. Diesen Vorteil würde die Schweiz mit dem jetzigen Rahmenabkommen verlieren, da alle EU Unternehmen gegen diese Aufträge beim EuGH rekurrieren könnten. Zudem wären noch weitere haarsträubende Sachen zu erwarten, denn 27 EU Staaten einheitlich gegen die wehrlose Schweiz. Wer will so etwas??
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Was Sie schreiben, wegen Schweizer KMU in der EU, stimmt in der Realität nicht. Es geht nämlich so. Ein Schweizer KMU entwickelt ein Produkt, dass im weltweiten Mart inklusive der EU interessant ist. Das Schweizer KMU ist für die Herstellung und Lancierung des Produkts auf Partner in Deutschland angewiesen, die von der Qualität und dem Verständnis für den Wertschöpfungsprozess als Unterlieferanten das grösste Know-How haben. Und was geschieht im Rahmen dieses Verfahrens? Es wird nur der Teil in der Schweiz hergestellt, wo das Schweizer KMU das beste Wissen hat. Alle Teile, die das Schweizer KMU bei einem Partner in der Schweiz herstellen möchte für ihr neues Produkt, wird in diesem schweizerisch-deutschen Produktionsprozess nach Deutschland verlagert. Es bleibt in der Schweiz nur die Produktion der geschützten Original-Teile und ohne einen Vertrag mit der EU wird sich diese Entwicklung fortsetzen.
Oder nehmen wir den Fall Moderna/Lonza. Moderna ist der Meister der Impfung und wenn sich die Gewinnmargen verengen, geht die Produktion nach Deutschland und verbleibt nicht der Schweiz. Tata Steel in England wurde an den CS-Schädiger Sanjeev Gupta verkauft, der nicht weiss, wie er diese veralteten Fabriken flott machen will oder Tata/Jaguar/Rover, die aus dem letzten Loch pfeift und der Brexit ist da keine Hilfe. Die Aluminium-Verarbeitung für Fertigprodukte wird aus dem Wallis abgezogen und das geht noch schneller mit dem Bruch der EU.
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Unterstütze die Meinung von Erich Heini voll und ganz. Der Bundesrat sollte aber auch aufhören, immer den Kniefall gegenüber China zu machen und dieses Land für seine massiven Verletzungen der Menschenrechte inkl. der systematischen Unterdrückung der Uiguren endlich anzuprangern. Dies gilt ebenso für die Missachtung der vertragsmässigen Eigenständigkeit Hongkongs sowie der Souveränität Taiwans. Immerhin ist Genf der zweite UNO-Hauptsitz und beherbergt den UN-Menschenrechtsrat sowie das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte.
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Ganz einfach Frau Moser. Ohne Mitgliedschaft der Schweiz in der EU, wird unser Land gegenüber China den Kotau mit dem ganzen Körper auf dem Boden vollziehen. Mit der Schweiz als Mitglied der EU wird die Schweiz mit den anderen vor den Chinesen den Kopf senken. Beides ist nicht unbedingt zu empfehlen, aber die zweite Version ist mir allemal lieber.
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Vorweg: Die Kolumne von Erich Heini ist stilistisch und inhaltlich wie immer brillant. Ihr haftet eigentlich nur ein Mangel an. Sie hätte mit ihrer Würze eher auf die redaktionelle Menükarte der Erzeugnisse aus der Falkenstrasse gehört als ins „IP-Show-Fenster“ des geistig Kunterbunten.
Das Rahmenabkommen scheint beinahe beerdigt zu sein. Wie soll es weitergehen? Diese Frage muss die Lautsprecher der Gegner und Befürworter gleichzeitig unter den Nägeln brennen. Wie sieht der Neustart im Verhältnis zur EU aus? Der Bundesrat muss aufzeigen, welch anderen Weg als den bilateralen er einschlagen will.
Das magische Dreieck: Wirtschaftliche Vorteile – National staatliche Souveränität – Entscheidende Form der Demokratie
kann man nicht gleichzeitig maximal für sich beanspruchen.
Hätten wir die massgeschneiderten bilateralen Verträge nicht, ist es heute jedenfalls nicht so klar, ob die Schweizer/innen einen EWR-Beitritt ablehnen würden. Vielleicht sollten wir uns das Beispiel Norwegen wieder einmal unter die Lupe nehmen.
Politik, Wirtschaft und Wissenschaft dürfte es gegenwärtig wie dem Sultan im Harem ergehen: Alle (Gegner und Befürworter) wollen wissen, was zu tun ist, nur wissen sie nicht, wo sie anfangen sollen.-
Der EWR 1992 war für uns von grossem Vorteil. Dank unserem Nationalhelden und der Falkenstrasse wurde er knapp abgelehnt. Nur Dank den Deutschen, wo die Bundeskanzler Kohl und Schröder der Schweiz sehr zugetan waren, haben wir die Bilateralen erhalten. Alle übrigen Mitgliedstaaten der EU fragen sich noch heute, warum sie diesen Vertrag überhaupt unterschrieben haben und vor allem sind dies die Visegrad-Staaten, die uns nicht freundlich gesinnt sind. Die Falkenstrasse hatte ursprünglich im Kalten Krieg grosse Sympathien für diese Staaten.
Abgesehen davon, haben wir den Deutschen einen schönen Teil der Flüchtlinge abgenommen und mussten diesen deutschen Irrsinn voll mitmachen. Kein anderes EU-Land wurde so unter Druck gesetzt wie die Schweiz. Die von Brüssel hochsubventionierten Visegrad-Staaten haben wegen den Flüchtlingen dort vernehmlich wie Tiger geknurrt und weg waren die diesbezügliche Forderungen der EU-Kommission. -
… IP als Schaufenster der geistreichen Kunderbunten. Que bono! Der Neustart geht eben grad nicht in dieser Zeitepoche, weil noch die „bequemen Nachkommen“ am Ruder sind. Wie bei den Mehrgenerationen-KMU, der Grossvater hat es aufgebaut, Vater hat es voran gebracht und der verwöhnte Sohn versucht sich als Lenker.
Dito die ganze Eidgenossenschaft. Die Gründerväter und Verteidiger hängen nur noch in den Wirtshäuser oder Museen fotografisch an der Wand, deren Söhne haben vom Nachkrieg-Aufschwung profitiert und Stand heute, die Nachkommen als Inhaber und Führungs-Generation (Ü45) schwurbelt vor sich hin. Innovation, Solidarität und Gleichstellung (Lohn) sind seit Jahren Floskeln in den Wahlprospekten der Parteienlandschaft. Beispiel: Maskenbeschaffung BAG. Und leider längst auch bei den Wirtschaftsführer.
SWATCH-Sohn Nick als Nachfolger wäre froh er würde die Stückzahlen von APPLE Watch p.a. nur annähernd erreichen. Anders der Vater der SWATCH, er hätte es gar nicht soweit kommen lassen, die SMATCH (SmartWatch) wäre seine Idee oder zumindest der Kontrakt mit den schlauen „Apples“ aus Cupertino als exklusiver Partner!
Für die Politiker Gilde heisst das, keine Fehler machen, Medien subventionieren für gute Präsenz (BR Sommaruga hat bei Tamedia NIE eine Kommentarfunktion!) zur Sicherung der Wiederwahl. Und wenn die Wählerstimmen nicht mehr kommen, so kommen doch die Subventionsfreunde mit einem „verdienten“ VR-Pösteli. Voilà. Eben, es ist grad der falsche Zeitpunkt für eine neu-aufgelegte kunterbunte Schweiz.
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Mit den Weicheiern von FDP und CVP im Bundesrat wird es nichts mit Verhandlungen auf Augenhöhe. Die knicken beim leisesten Lüftchen ein. Und Bankenknechte wie Portmann sind sowieso nicht glaubwürdig, die vertreten nur ihre Interessen.
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Teurer wird’s sowieso – mit oder ohne Rahmenvertrag oder was auch immer.
Ohne Rahmenvertrag erhalten wir uns wenigstens etwas mehr Selbstständigkeit und Würde. -
Gestern Freitag (19.3.) gab es in Arte einen hochinteressanten Dok-Film. Der zeigte die Nöte der Fischer in Südspanien, die seit 5 Jahren immer weniger fangen wegen einer neuen Algenplage im Mittelmeer. Ein Ausweg wäre der Thunfischfang, Thunfische gebe es dort in grossen Mengen, hiess es. Jetzt kommt das politisch Wichtige: Die Thunfische unterliegen Quoten, die von der EU den Ländern zugeteilt werden. Weder die andalusische Regionalregierung noch Madrid sind handlungsfähig, da die spanischen EU-Quoten für Thunfisch vergeben sind. Die Fischer am spanischen Mittelmeer gehen derweil dem Ruin entgegen obwohl es in der Strasse von Gibraltar von Thun wimmelt, gemäss Arte-Dok. Die Moral dieser Geschichte für das Rahmenabkommen mit der EU dürfte naheliegend sein !
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In Bergdörfer in Italien mit eher zuviel als zuwenig Wasser hat die EU befohlen, Wasser zu sparen und Wasserzähler einzubauen. Die EU mischt sich in Sachen ein, die sie einfach nicht im Griff hat.
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Genau so ist es. Die EU ist eine Diktatur ohne Hirn und Verstand. Solche Beispiele gibt es zu tausend.
Wenn ich die Chance hätte, würde ich meine wiederlichen Lappen der sich deutscher Staatsbürger nennt, sofort wegwerfen und und einen Schweizer Pass wechseln.
Ich fühle mich mehr als Schweizer, als ich mich deutsch fühle.
Alles aber wirklich alles ist bei euch besser, effizienter, netter, vorallem sicherer.
Das Geschreie des „dütschen“ Frevels, der weder Anstand noch Benehmen aufweist ist purer Neid euch gegenüber.- Gleiches gilt für die Diktatoren aus Brüssel.
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Richtig, Hr Keller. In Sachen Wasserversorgung haben Sie eine theoretische Ausbildung und praktische Erfahrung, oder ? Vielleicht haben Sie schon von Beispielen in der Schweiz gelesen, wo es Regionen mit notorischer Wasserknappheit gibt und solche ohne Knappheitssituationen, wobei die letzteren den anderen temporär mit Lieferungen von Trinkwasser aushelfen, was Messungen auf beiden Seiten bedingt. Vielleicht profitieren Sie selber auch von solchen Installationen, oder ? Märssi.
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Die EU ist wie die Ehe ein untauglicher Versuch, Probleme
gemeinsam zu lösen, die man alleine gar nie gehabt hätte !-
Richtig. Der Ärger lohnt sich einfach nicht. Besser ist es selbstbestimmt seiner Wege zu gehen.
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ein eu-beitritt würde die lebenshaltungskosten in der schweiz salopp gesagt halbieren. aber eben auch die löhne. und die liegenschaftspreise. darüber sollte man diskutieren, ob man das will mitsamt den konsequenzen.
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Und sich dem europäischen (internationalen) Heuschreckenkapitalismus preisgeben.
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Herr Pfister von der Mitte sollte mal seine Schäfchen ins Gebet nehmen. Vor allem D. Leuthard, die in die Progresuisse migriert ist.
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Sehr gute Analysen und meiner Meinung nach, keine falschen Aussagen.
Erhebt sich die Frage, wer soll den bestehenden Schlamasel lösen?
Ich erwarte in erster Linie vom Parlament und den entsprechenden Kommissionen, mutige, kreative und integrierende Lösungen.
Keinesfalls aber das populistisch Bundesrat Bashing.Leider sind zu viele Parlamentarende (hoffentlich gendergerechter Ausdruck, damit ich niemanden….) mit egomanen Politspielchen beschäftigt.
Trotzdem sollen doch bitte alle im IP Herummotzenden jeweils am Schluss ihres Beitrages deklarieren, welche Land und politisches System sie wesentlich besser finden (und warum sie nicht dort leben).
Bzw. warum sie nicht die politischen Lösungsfindungen parlamentarisch an die Hand nehmen.
Wäre interessant, das jeweils zu erfahren
Schönes Wochenende.-
Ich finde Nordkorea viel besser, kann mir aber den Umzug nicht leisten. Und im Parlament würde mich das Schnarchen der Anderen vom Schlafen abhalten.
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Ich stimme dem Verfasser 100 pro zu. Es wird endlich Zeit, sich der EU entgegenzustellen und unsere Souveränität zu verteidigen. Schon Heilig Bruder Klaus sagte in weiser Voraussicht, die Eidgenossen sollen sich nicht auf fremde Händel einlassen. Dies galt in der Vergangenheit und muss auch für die Zukunft gelten. Handel ja, Unterjochung klar nein !
Leider sehen es viele Politiker anders! Wie z.B. die neue Mitte Partei, die sich vom christlichen Gedankegut komplett abgewendet hat und mit Humbel und Bischof der neuen Religion des Impfpasses zum Durchbruch verhelfen will. Diese menschenverachtende Idee stammt aus der EU, welche nun Ihre Bürger über dieses Instrument zu 100 % kontrollieren will. Ja, glaubt hier jemand wirklich, dass diese P(l)andemie wirklich jemals endet?? Nur das Volk kann dass tun. Dafür aber ist der Leidensdruck hier in der Schweiz noch zu klein.
Wetten dass wir uns jedes Jahr ein oder zweimal impfen müssen (Impfzwang durch die Hintertür), auch die Gesunden?? Der Impfpass muss schliesslich seine Berechtigung haben. Einfach zum kotzen, was in der Schweizer Politik gerade abläuft.-
Den vom „Heilig Bruder Klaus“ finde ich speziell – im Zusammenhang: intellectually challenged.
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Auch heilig Vadder Abraham hat schon wichtige Ansagen gemacht (den Schlümpfen). Schon einer der etwas mehr verwirrten Kommentatoren hier, der Zizero.
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@Erich Heini, ex NZZ, ex SNB,
„Ordnungspolitische Absurditäten der EU-Kommissionsspitze“
Welche?
Die EU hat klar zum Ausdruck gebracht, dass sie neue statische Bilaterale Verträge ohne Rahmenabkommen ablehnt, geschweige denn sich auf Neuverhandlungen eines bestehenden Abkommens einlässt. Für die EU ist die Situation klar: Sie hat gültige Verträge mit der Schweiz. Wenn die Schweiz diese einseitig nicht einhält, begeht die Schweiz Vertragsbruch und die Verträge sind nichtig. Zudem müssten beim unrealistischen Fall von Neuverhandlungen alle EU-Staaten einverstanden sind. Der Freie Personenverkehr gehört neben dem Freien Güterverkehr, dem Freien Dienstleistungsverkehr und dem Freien Kapitalverkehr zu den 4 Grundfreiheiten des EU-Binnenmarkts. Diese Grundfreiheiten sind für die EU nicht verhandelbar. Wer Zugang zum EU-Binnenmarkt will, für den ist die Personenfreizügigkeit Pflicht. Die Vorstellung die Schweiz und die EU seien Verhandlungspartner auf Augenhöhe ist naiv und realitätsfremd!
Natürlich wird die Angelegenheit wieder in parteispezifischen Disputen verkommen. Es geht jedoch um ein viel tiefer liegendes Problem, nämlich darum, dass sich wohl jedes gesellschaftliche System aufgrund der darin arbeitenden Menschen sich über Zeit korrumpiert. Dafür kann die EU nichts. Das ist das Erbe der Rechtsnationalen und ihrer Derivate. Wenn diese Gestalten so weitermachen, werden wir bald ohne bilaterale Verträge dastehen. Spätestens dann beginnt die grosse Abwanderung, weil der Marktzugang nicht mehr da ist. Es wird schneller kommen als Sie glauben. Viele KMU’ler die ich persönlich kenne sehen das auch so und bereiten sich entsprechend.
Das ist das Werk der SVP. Die SVP zerstört die wirtschaftliche Basis der Schweiz. Die Rechnung ist für die SVP wieder aufgegangen; sie muss keine Verantwortung übernehmen; wirft dem Bundesrat mangelndes Verhandlungsgeschick vor und wird dies bei den nächsten Wahlen ausschlachten. Es ist an der Zeit eine ergebnis offene Europapolitische Debatte zu führen – ohne Schuldzuweisungen aber auch ohne Tabus!
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All dies können Sie mit noch so gut konzentrierten und verständlichen Kommentaren der Mehrheit der Schweizer erklären. Diese Mehrheit meint, die Schweizer EU-Befürworter seien eine Gruppe von vollkommen idealisierten Leuten, die da irgendwo auf Wolke 7 herumgeistern. Sie betrachten den Sonderfall Schweiz als eine Art religiöse Zeremonie und ein Werk Gottes, dass die Schweiz unbedingt erhalten muss. Also politische Religion ist der Richtschnur der Mehrheit der Schweizer mit dem Sonderfall und nicht nüchterne Einschätzung der politischen Lage unserer Interessen und wie wir sie durchsetzen können.
Wir können schon gegen die EU Stellung nehmen und so politisieren, dass es ihre Interessen verletzt. Dies ist ja die Idee von Herrn Ganter mit seinem Singapur in den Alpen, als Kopie des Singapur an der Nordsee von den Engländern. Beide Nationen buhlen um den immensen Reichtum all der Tyrannen und Gauner dieser Welt. 2/3 unserer Welt wird ja von diesen beherrscht. Ein riesiger Markt für den Sonderfall Schweiz. Dies ist als Plan B anstelle einer EU-Mitgliedschaft auch eine realistische Machtpolitik, vielleicht haben die Engländer damit Erfolg. Ich schätze den Profit dieses Plan B eher schwierig ein.
Kann ja sein, dass alle Intellektuellen dieser Welt uns damit verehren und lieben. Der Sonderfall Schweiz hat in diesen Kreisen eher etwas anrüchiges, aber die zählen überhaupt nicht. Alle unsere Diplomaten mitsamt dem Bundesrat haben noch nie gemerkt, wie angesehen und beliebt wir überall sind und alle warten nur, dass unsere Forderungen erfüllt werden. So müsst ihr diesem unsicheren Bundesrat und seinen verblödeten Diplomaten schreiben und alles wird sich zu eurer Zufriedenheit in Minne auflösen. -
@Illusionen platzen, so auch die der B Schweiz
„Die Vorstellung die Schweiz und die EU seien Verhandlungspartner auf Augenhöhe ist naiv und realitätsfremd!“
Da ist wohl etwas Ihr Temperament mit Ihnen durchgebrannt. So ehrlich und arrogant wollten Sie doch eigentlich gar nicht sein, oder doch?
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Woher kommen denn Sie ? Wo haben Sie ihre Kenntnisse erworben ? Haben Sie keinen Namen ?
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@Rolf Zach,
In der Tat…Milchmädchenrechnung, ohne Mädchen und Milch, mit Beherrschung des Ein-Mal-Eins bis 5…es wird sehr ungemütlich…
@nachdenklicher Nachdenker,
Ihre Sprache entspricht offensichtlich Ihrem geistigen Horizont. Leider sind Sie mit keinem einzigen Wort auf die sachliche Kritik meinerseits eingegangen, da liegt das Problem in unserem Land.
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@Illusionen platzen, so auch die B-Schweiz … oder wie Sie immer auch heissen oder wer hinter diesem lächerlichen Namen versteckt:
Ich bin mit Erich Heine völlig einverstanden, weshalb ich hier nicht seine Argumente nochmals untermauen muss.
Wo Sie aber garantiert falsch liegen ist in der Behauptung, dass dies das Machwerk der SVP sein soll. Das ist eine Beleidigung, denn ich bin weder SVP-Mitglied noch unterstützte ich die SVP finanziell. Ich bin einfach ein logischer Nachdenker und kann dies m.E. für mich selber gut einschätzen ohne die SVP-Plakate zu konsultieren: der Rahmenvertrag ist langfristig schlecht für die Schweiz, seine Bürger, die Arbeitnehmer und die Unternehmer.
Die KMU werden auch ohne den sogenannten „Binnenmarkt“ weiterhin gute Produkte und Dienstleistungen den EU-Staatenverkaufen können, genau so wie alle andern Nicht-EU-Länder. Dazu braucht es aber Unternehmertum, was Sie nicht zu haben scheinen. Deshalb können Sie sich das nicht vorstellen.
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So ist es.
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@André Gosteli
Sie müssen Ihre Argumente nicht „nochmals“ untermauern, weil Sie mit dem Autor einverstanden sind? Ihr bedingungsloser Gefolgsgehorsam lässt tief blicken.
Wieso meinen Sie eigentlich, im Namen der KMU’s sprechen zu können? Als ex-KMU Eigentümer kann ich Ihnen versichern: Die SVP zerstört mit ihrer Politik unseren Wohlstand. Wer hat überhaupt noch ein Interesse an einem CH-Mittelstand? Sicher nicht einzelne Milliardäre, die zwar die Parteien finanzieren und dabei informell führen; das Volk als Wahlfutter mit Versprechungen hinhalten und primär Ihre eigenen Bedürfnisse abdecken und CH-Arbeitsplätze mit Ausländern bestücken oder ins Ausland verlagern und Ihr Vermögen in off-shore Zentren parkieren statt hier zu investieren!
Im übrigen sind Ihre weiteren schrägen Gedanken in Ihrem Erguss vollgespickt mit tendenziösen und unhaltbaren Behauptungen und entbehren – wie hier bereits vermerkt wurde – einer realistischen Lagebeurteilung.
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Die Schweiz bricht keine Verträge, ganz im Gegensatz zur EU, die das laufend praktiziert. Untereinander und gegen aussen wird jeder Vertrag gebrochen, wenn es grad passt.
Kleines Beispiel: Die EU anerkennt die Schweizer Börse nicht, obwohl sie das vertraglich müsste, da die Kriterien erfüllt sind.
Und warum tut sie es nicht? Um die Schweiz zu erpressen. Was allerdings in diesem Fall nicht geklappt hat.
Wäre die Schweiz endlich konsequent, hätte sie die EU verklagen müssen.
Die Schweiz kann gut leben mit dem Freihandelsvertrag. Wir brauchen diese Einbindung in den EU Binnenmarkt nicht. -
@Anna Meier
Ihnen ist bestimmt bekannt, dass im Handel mit Aktien von „Schweizer Großkonzernen“ die Mehrheit der Kauf- und Verkaufsaufträge aus der EU kommt, oder?. Frage: Welche börsennotierte Schweizer Unternehmen verfügen nach Ihrer Kenntnis über ein sog. Doppel-Listing in der Schweiz sowie in mindestens einem Mitgliedstaat der EU? Bin gespannt…die Argumentation auf der Basis von „Reflexen“ die einer sachlichen Überprüfung nicht standhalten – wie – wir werden erpresst, hintergangen, die EU ist ein Saftladen usw., ist nicht nur nicht zielführend, sondern vor allem verlogen.
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Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus, dass ein stichhaltiger Kommentar von „Illusionen platzen……“ so mit nichtssagenden Argumenten der darauf folgenden Kommentaristen „beschmutzt und verzerrt“ wird. Nicht zum ersten Male habe ich folgende Erklärung dafür, nämlich:
Es kann nicht sein was nicht sein darf…….!
Somit mein „klitzkleiner“ hoffnungsvoller Kassandraruf und Aufruf an (fast) alle: Zuerst genau, sehr genau lesen, dann inhalieren, darauf reflektieren und ja, es scheint die Sonne im Kopf und dies doch mit ein paar „Wölkchen“, denn die perfekte Welt gibt es nicht, hat es noch nie gegeben und es wird sie auch nie geben…..
Wage mehr zu wissen, ohne dass Du Dein Weltbild komplett verändern musst…..Es lohnt sich!
ciao, Riccardo….ähhh Richard
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@Illusionen platzen, so auch in der B-Schweiz
Aus ihrer Antwort kann ich nur ableiten, dass sie als KMU-Unternehmer kläglich gescheitert sind und jetzt der SVP die Schuld in die Schuhe schieben möchten. Vielleicht dürfen Sie deshalb ihren Namen nicht nennen.
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Ach, der offenbar ältere (oder gescheiterte?) Ex-KMUler mit dem prophetischen Geschwurbel-Namen und ohne existierende Kommaregeln erbricht sich wieder ins Forum.
Kommentatoren, die ihm Replik geben, werden abgekanzelt („Ihre Sprache entspricht offensichtlich Ihrem geistigen Horizont.“ oder „Im übrigen sind Ihre weiteren schrägen Gedanken in Ihrem Erguss vollgespickt mit tendenziösen und unhaltbaren Behauptungen…“) statt argumentiert, obwohl er vielfach den Anspruch erhebt, „sachlich“ zu sein und „eine ergebnis offene Debatte“ führen zu wollen.
Wer solches zwar fordert und behauptet, selber aber Weisheiten absondert à la „Die SVP zerstört die wirtschaftliche Basis der Schweiz.“ oder „Das ist das Erbe der Rechtsnationalen und ihrer Derivate.“, qualifiziert sich selber.Beginnende Demenz oder schon länger bestehende Dummheit?
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@Dumpfbacke
Bingo! In die Falle getappt! Ein Deutscher. Bitte tun Sie das weiter. Vielleicht versetzt Sie das in die Lage, Satire zu erkennen (ich bin eben Optimist).
Also, wer den Unterschied zwischen Anlass und Ursache kennt, sollte weiterlesen….
https://insideparadeplatz.ch/2021/03/18/rohner-schenkt-thiam-zum-abschied-millionen/#comment-455013
https://insideparadeplatz.ch/2021/03/18/letztes-aufgebot-ueli-koerner/#comment-455059
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@André Gosteli
„Aus ihrer Antwort kann ich nur ableiten, dass sie als KMU-Unternehmer kläglich gescheitert sind und jetzt der SVP die Schuld in die Schuhe schieben möchten.“
Nachfolgeregelung? Unternehmensnachfolge? Verkauf? Klingelt es? Nein? Wie wäre es, mal den eigenen Verstand einzuschalten? Die Lage ist ernst.
„Vielleicht dürfen Sie deshalb ihren Namen nicht nennen.“
Ein Kommentar erübrigt sich. Wenn Sie also für etwas argumentieren, dann stellen Sie bitte sicher, dass der Sachverhalt hinreichend begründet ist.
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Buondi‘,@Worte wirken, idR
Da muss eine persönliche Kränkung vorliegen. Anders kann ich mir dieses niveaulose Verhalten nicht erklären. Mit Vorwürfen, Unterstellungen und andere Beflegelungen die von der tatsächlichen Inhalten/Diskussion immer wieder ablenken. Der Bilaterale Weg ist am Ende! Das hat auch die EU nun überdeutlich kund getan! Ohne Rahmenvertrag (sei es EWR oder EWR+ oder wie er immer heissen mag) wird nichts mehr gehen!
Un caro saluto
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Schon seltsam, das es Leute gibt, die den Rahmenvertrag unterstützen. Dieser ist einseitig aufgesetzt, nachdem Brüssel zur Kenntnis nahm, die Schweiz werde absehbar der
EU nicht beitreten, so will man sie jetzt verstärkt EINBINDEN – reines Powerplay. Da Steuernivellierungen u.a. ein Anliegen Brüssels sind, der EuGH letztendlich im Sinne der EU entscheiden würde, könnte sich die Schweiz auf manch Unvorhergesehenes, Unfassbares
einrichten müssen, stets unter Drohung von Retorsions(straf)massnahmen. Kein Privater würde solches Konstrukt bei noch gesundem Menschenverstand unterzeichnen wollen. -
Freiheit und Unabhängigkeit sind wichtige Faktoren für das erfolgreiche Ueberleben eines Staates. Die miserablen, hochverschuldeten Zustände in vielen EU-Ländern sind dagegen beängstigend. Die EU halten ja nicht einmal ihre eigenen Verträge ein. Dazu breitet sich der Islam in Europa immer weiter aus und die radikalen Kräfte gewinnen an Einfluss. Eine neutrale CH wird auch in Zukunft erfolgreich sein- auch wenn der Gürtel etwas enger geschnallt werden muss. Dazu gehört aber auch ein mündiger Bürger, der den anvisierten, linken Sozialismus zurückdrängt, einen Selbstverteidigungswillen zeigt und eine sehr restriktive Einwanderungspolitik in unsere Sozialwerke durchsetzt!
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Die misslungene Impfaktion der EU zeigt auf, dass Grösse kein Erfolgskriterium per se ist. Führend in Freiheit und Glück sind weltweit kleine, selbstbewusste Einheiten mit guter „political governance.“ Letztere fehlt in der EU, aber auch bei uns ist Vieles im Argen, u.a. wegen unzureichender Qualität der politischen Akteure. Der überforderte Bundesrat ist das beste Beispiel: wenn man sich die CVs anschaut, kommen einem die Tränen. Der BR wird kaum in der Lage sein, eine kohärente Strategie zur Zukunft der Schweiz zu erarbeiten. Also, wer macht es?
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Kurz: 1A -Produkte und Leistungen finden immer den richtigen Abnehmer zum marktgerechten Preis. Wer eine Rolex will kauft sich eine. Wer den Pilatus Jet will auch. Nur 2B -Produkte, nach EU-Richtlinien im globalen Tieflohn-Universum gefertigt – gehen für die Schweiz nicht mehr. Alles was „Durchschnitt“ oder „me too“-Artikel sind, dürften mit dem Standortnachteil Schweiz und den extra hohen Fixkosten zum Leben (Miete /KK / Abgaben) eigentlich gar nicht mehr angepackt werden. Und für all dieses „durchschnittliche Mitmachen“ der CH-Betriebe wird über PFZ und Bilaterale und EU-Beitritt und Rahmenabkommen und weiss der Gugger bald noch was gezockt, gedealt, gewurschtelt…
Ehrlich: Arbonia hat die Fenstersparte (Durchschnittprodukt) im Raum St.Gallen geschlossen und in Rumänien die Firma wieder aufgemacht – mit Tieflohn-Büezer. In die Schweiz geliefert, zahlt man dann das hohe Swissness-Extra.
Freut nur den Hauptaktionär und ein paar Beteiligte rund um. Diese „Wirtschaft“ braucht kein Mensch und kein Land.-
@Robusto
Gratulation! Stimme mit ihnen zu 100% überein, was den ersten Absatz berifft. Besser kann man es nicht formulieren! Nur : Mit dem was übrig bliebe liesse sich kein Staat mehr machen und schon gar nicht der unsere! Hier zählt einzig und allein das Verhältnis von BIP zur Fremdverschuldung, welches auch in Zukunft dafür sorgen wird, dass genügend Mittel vorhanden sein werden, um jeglichen bodenlosen, politisch abgesegneten Blödsinn alimentieren zu können. Das Dilemma: Setzen wir heute 10 Fränkli um, so braucht es in 10 Jahren für die gleiche Wertschöpfung vielleicht 20 Fränkli.Die Auswirkungen dessen sehen wir tagtäglich vor unseren Augen. Aber hey: Hauptsache es wird gebaut, dass sich die Balken biegen und gewähleistet bleibt, dass sich Pensionskassen dumm und dämlich verdienen.
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Wenn ich den Artikel plus die bisher 14 Meinungen dazu lese, fällt mir etwas Entscheidendes auf: Alle sind (noch) gefangen im selben Denkmuster. Es ist das Denkmuster, dass zumindest die westliche Welt dorthin gebracht hat, wo es heute ist. An den Abgrund. Dieses gescheiterte Denkmuster das Schlussendlich nur immer alles auf Wachstum und Gewinnmaximierung beruht hat keine Zukunft.
Die heutige Jungend die Zurecht von uns eine Zukunft für sich und die Welt einfordert, Stichwort Greta, hat schon bemerkt das neue Denkmuster gefragt sind.
Zum Anfang eines neuen Denkmusters gehören als Eröffnung des Brainstormings z. B. ein bedingungsloses Grundeinkommen. Bedeutet weg mit der schon von Anfang an gescheiterten 2. Säule, weg mit dem RAV, weg mit dem Sozialamt. Aber auch weg mit den Elite-Wirtschaft Unis, weg mit den Lieferketten die länger als 200 km sind. Bedeutet weg mit den multinationalen Unternehmungen. Weg mit Politik- und Wirtschaftsfilz.
Die multinationalen Gewinnmaximierer, Outsourcer und Arbeitsplatzabbauer, alle diese sogenannten Eliteunis, dieses Netzwerk dass sich das oberen 1% aufgebaut hat und uns alle „knüttelt“ bis zum geht nicht mehr (Stichwort: Sturm auf aus Kapitol – als Anfang), diese viel zu langen Lieferketten, diese Globalisierung, dass sich die Menschheit alles selber auferlegt hat, führt geradeaus in den Abgrund.
Elon Musk und Mark Zuckerberg sind wenigstens so ehrlich und sagen es frei hinaus; auf 100 Arbeitsplatze im Zuge des aktuellen Wirtschaftsumbaus an dessen Anfang wir stehen, werden maximal 20 Arbeitsplätze neu entstehen. Warren Buffett sagte in einem Interview mit der New York Times 2006: „There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.“ Wann nehmen wir solche Aussagen zur Kenntnis?
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Angenehm zu lesen, dass es noch andere Leute gibt, die finden, dass der Schweiz eine Strategie fehlt. Und zwar nicht nur im Politischen sondern auch im Alltag. Für was will die Schweiz in 50 Jahren stehen? Heute habe ich den Eindruck, dass es nur noch um Wohlstandswahrung geht. Die Schulen gehen gegen das schlechte Mittelmass, das Parlament schaut auf die eigenen Privilegien.
Die Schweiz hat (hatte) Qualitäten, die auch in einer globalen und schnelllebigen Zeit Werte darstellen. Will man diese noch? Welche neuen braucht man? Weshalb soll die Schweiz unabhängig bleiben?
Mir persönlich ist weiterhin unklar, weshalb ich einem Superstaat wie der EU beitreten sollte – gerade die vielen unterschiedlichen Länder in Europa sorgten dafür, dass wir Vielfalt, Konkurrenz und Erfolge hatten. In einem zentralistischen Europa glauben wir, dass Brüssel weiss, was das beste für den Kontinent ist?
Klein und fein hat eine Zukunft, die die Schweiz in Unabhängigkeit gehen kann. -
Staats-Verschuldung möglichst tief halten (am besten wäre gar keine). Bundesverwaltung verkleinern und Steuern möglichst tief halten, und so attraktiv bleiben für Investitionen.
Die EUDSSR wird sich garantiert immer noch höher Verschulden, bis sie wieder auseinanderbricht und versinkt. Dieser sozialistische Verein wird so längerfristig nicht bestehen können. Da müssen wir nicht beteiligt sein. Die Streitereien mit Grossbritannien waren nur ein Vorgeschmack auf das was dann wirklich noch kommen wird in diesem Verein. Die werden sich selbst wieder zerstören, besser ohne uns!-
Sie haben vollkommen recht. Keine Staatschulden in der Schweiz. Wir müssen wie in den dreissiger Jahren die Arbeitslosigkeit fördern. Man damals 1932 den weiter Ausbau des Grimsel-Kraftwerks gestoppt. Man wollte lieber arbeitslose Ingenieure und Monteure als mehr Staatsschulden. Deshalb ist es unsere heilige Pflicht, dass unsere SNB weiterhin sich vollstoppt mit Staatschulden der EURO-Staaten und noch viel mehr mit denen der USA.
Die anderen machen Schulden und leben gut und wir verhungern.
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Die miserablen Verhandlungsergebnisse mit der EU, der mangelnde Respekt der EU gegenüber der Schweiz, ein würdeloses Tal der Tränen seit Jahrzehnten, geprägt von immer neuen negativen Überraschungen, die man kaum für möglich gehalten hätte (z.B. die Abgabe der Justiz an die EU war eine Schweizer Idee), ist verständlich, wenn man die Resultate der gleichen Berner Beamten bei Corona verfolgt, wo sie auch international weit unterdurchschnittlich abschneiden.
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Lieber Herr Heine
Brillant, ich hätte es nicht besser auf den Punkt bringen können; und summarisch verständlich für den Leser. Echt gut!
Stefan Koch, Richterswil
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Die Schweiz soll und muss sich verstärkt an Grossbritannien annähern. Wir haben mehr Gemeinsamkeiten (Forschung, Unis, Banken- und Versicherungsplatz etc.) welche beide Länder noch zusätzlich stärken würden, als viele ahnen.
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DAS FEHLT NOCH SICH DEN SINKENDEN KOLONIAL-LORDS, RUSSEN-OLIGARCHEN UND SCHEICHS ANZUDIENEN.
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@Epple: Sie meinen wie ein gewisser Hr Schröder, ein Hr Rummenigge oder auch eine Frau Markstahler?
Absitzen, nachdenken!
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Ein „Sonder-Setting“ für die Schweiz wird die EU per se nicht akzeptieren – hinkünftig. Es sei denn, die Schweiz tritt bewusst und vielleicht auch etwas „krawallig“ wie ein hierzulande wohl bekannter „Carlos“ auf….
n.b. nicht alles was hinkt ist auch ein zutreffender Vergleich – apeacing hat jedoch in der Vergangenheit nicht funktioniert… -
Gute Analyse der Situation.
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Die Universitäten Eindhoven, Oxford, Cambridge, Zürich und Paris IV (Sorbonne) sind in praktisch allen Fakultäten an der Weltspitze. Ich habe mir aber sagen lassen, dass im Bereich Wirtschaft und Recht die Universität St. Gallen ebenfalls internationale Klasse hat. In Amerika wären es wahrscheinlich UCLA, Notre Dame, Princeton, Harvard, Yale, MIT, in Kanada McGill etc. Weitere, anyone?
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@Swissar Crossair,
und Sie glauben an Santa Claus. Wissen Sie wie diese „Ranking“ zustande kommen? Folgen Sie die Geldflüsse und Sie finden die Wahrheit. Stichwort: Pisa-Studien…Die UNIS die Weltspitze sind in Grundlagen,- und Angewandte F&E sind in keiner Rankingliste abzulesen, kein Wunder sie befinden sich vornehmlich in: China, IRAN, Russland…oder nehmen Sie die Biotech Industrie Kubas…diese Verlogenheit des Westens fällt uns gerade live auf die Füsse…aber wir verdrängen es.
P.S. Was für eine Ausbildung haben Richter in der Schweiz? Werden diese Juristen als Richter geschult? Bin gespannt…
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habe als Ranking die Absolventen genommen, current company included 🙂
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Ob ein Chinese in Zürich an der Uni studiert oder in Oxford ist unerheblich. Er wird nachher wieder nach China zurückkehren. Und die HSG glänzt schon gar nicht bei den Forschungsergebnisse.
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@Anton Keller: dürfen Chines*innen überhaupt ausreisen? Und selbst wenn, kann es ja sein, dass er oder sie abgeworben wird.
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Anhand des Impfdesasters in Europa schrieb der (linke) Nobelpreisträger Paul Krugman soeben in der New York Times ein sehr kritisches Essay über die lahme EU. Prangerte das Bürokratiemonster an, die Feindseligkeit gegenüber der Wissenschaft und das generelle Unvermögen für rasche Entscheidungen.
https://www.nytimes.com/2021/03/18/opinion/coronavirus-vaccine-europe.html
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danke fuer den link, gute Analyse von Krugman
leider noch wahrer fuer die SchweizMan darf sich fragen was, wenn ueberhaupt irgendwas, unser BAG richtig gemacht hat in dieser Krise…
Dass die Spitaeler wenigstens funtionieren verdanken wir den Kantonen.
Das einzige was Bern kann ist Schliessen. Und das oft “behind the curve”…
Und waehrend Fauci mit weit ueber 70 seinen Job mit voller Energie macht, ging unser Pandemieexperte in Pension, und die Impfexpertin in die Babypause. Berset war waehrend Monaten mit seiner Affaire beschaeftigt.
Ganz nach dem Motto “um halb 5 ist der Arbeitstag zu Ende, also ab ins Marzillibad…”
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Einen Artikel von Enron-Krugman soll gar nicht gelesen werden. Wären die Mainstream-Medien jenseits und diesseits des Atlantiks nicht solche Propaganda-Verbreiter, würde Enron-Krugman in Vergessenheit geraten.
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Gute Analyse. Frage bleibt: von wo kommt oder wer verfasst das zukunftsfähige Leitbild der unabhängigen Schweiz. Sicherlich nicht die 7 Nichtsnutz-innen im BR oder die kleingeistigen Parlamentarier ! Siehe China-Virus Handling.
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Sondernfall ? Ja gut mit den 7 Sondernschülern wird man halt zum Sonderfall
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Sehr geehrter Herr Hässig
Ich gehe davon aus, dass IP auch über eine Netiquette verfügt. In diesem Sinne dürfen aus meiner Sicht beleidigende Artikel wie dieser von John nicht publiziert werden. Er beleidigt mit seinem inhaltslosen Post immerhin unsere Landesregierung auf eine ganz primitive Art. Bei aller Unzufriedenheit mit dem Bundesrat – anständig muss man bleiben.
Sogar der BLICK führt eine Prüfung der Postings durch.
Danke! -
@ auguste
einverstanden. der text von „john“ könnte allenfalls strafrechtlich relevant sein. sollte meiner meinung nach gelöscht werden.
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@auguste: sehr einverstanden mit Ihrem Kommentar. Das gleiche gilt für den stets aggressvien und groben ISAAC!
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Herr Heini,
Irgendwie mögen Sie ja recht haben, aber leider nicht zu Ende gedacht.
Eine Insel braucht halt immer auch die Zulieferer. Was macht man, wenn es denen egal ist und keine Lieferungen erfolgen … nach Erpressung und dergleichen zu schreien, bringt nichts, weil es denen zurecht egal ist – liberale Wirtschaft, Gott sei Dank und wollen wir ja auch, also kein Problem !?
Aber, manchmal ist es als „Insulaner“ halt besser dabei zu sein, als aussen vor der Tür zu stehen – „De Foifer ond’s Weggli get’s nöd“ – das habe oder hätten wir eigentlich glücklicherweise von unseren Eltern schon zu unserer Kindheit gelernt ! Leider haben dies zu viele (welcher Nationalität auch immer) nie gelernt, sondern sind mit Trittbrettfahrten – wie vor allem wir Schweizer – durch all die Krisen (1. und 2. Weltkrieg, Ölkrise 1972, Finanzkrise 2008 und Corona-Krise 2020 bis …????)durchgerasselt und gross geworden !
Einfach traurig, dass wir (die Schweiz) als geschichtlich von diesengrossn Krisen weitgehend (einziges) verschontes Land in Europa nicht fähig sind, eine minimale Solidarität zu zeigen – ich als stolzer und aufrichter Schweizer und (immer noch) weltweit angesehender Europäer kann mich nur fremdschämen – SCHADE !
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Erfolgen denn in die USA, nach Kanada, Australien und in die schnell wachsenden Märkte von Südostasien keine Lieferungen aus der EU ? Sie scheinen von jenen zu sein, die der Schweiz Rosinenpickerei vorwerfen. Ist absurd, ebenso, wie den gleichen Vorwurf unsererseits den Grenzgängern aus Deutschland zu machen. Handel findet dann statt, wenn beidseitig Nutzen daraus entsteht. So war es und so wird es weiterhin sein. Falls die EU nicht den permanenten Lockrufen der französischen Colbertisten und den Gleichgesinnten in Deutschland (Rädelsführer Altmaier) erliegt. – P.S. Rosinen picken deutsche Cammionneure bei der Durchfahrt durch die Gotthard-Tunnels. Die Vorleistung der Schweiz wird durch Deutschland mit einer ganz klaren Vertragsverletzung nicht honoriert. Die nördlichen Zufahrten brauchen nochmals eine Generation Bauzeit. Italien war da speditiver. Also: Spielen Sie bitte den Ball etwas flacher.
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Solidarität mit einer EU-Bürokratie, welche unser Geld in das korrupte Südeuropa schickt, wo es in den Taschen einiger Wenigen landet?
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Wir können ja soviel Regeln aus der EU, einzeln oder Massenweise, übernehmen wie wir wollen – freiwillig. Wir können uns auch selber regiere, mal besser, mal schlechter. Den Logik der Eiferer zufolge hätten wir aus Solidarität im WW2 mit Begeisterung mitmachen müssen, mit allen Konsequenzen, womöglich noch in vorauseilender Weitsicht Deutschland vor den Alliierten in die Schranken weisen sollen.
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Erich Heini.Haben, Sie, Herr Heini, einmal die Ergüsse Ihrer begeisterten Anhänger in diese Forum wahrgenommen. Wollen Sie wirklich dies als Leitfaden für die Verhandlungen des Bundesrates und vor allem von seinen Diplomaten gebrauchen? Viel Vergnügen!
Abgesehen davon gibt es für deutsche Lastwagen, die Schwerverkehrsabgabe und die müssen alle EU-Lastwagen bezahlen und Österreich hat das System kopiert. Gute eigene Interessen kann man unter Umständen immer durchsetzen, aber ob die EU mit uns so kooperieren will, indem wir ihnen eine Steueroase vor die Nase setzen, die sich alles erlaubt und wir ihnen vorschreiben, dass ihre Grundprinzipien im kontinentalen Mark EU/Schweiz für sie gültig sind, aber wir selektionieren diese Prinzipien nach unseren Gunsten. Die Schlaumeier-Weltmacht Schweiz nach Ganter und Ihnen.
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Lieber Herr Heini,
Verzeihen sie mir vorab meine mutmasslich klare und sehr direkte Meinung:
Es scheint mir als hätten sie in ihrem Traum einer vom Ausland völlig unabhängigen und dank der direkten Demokratie über die europäischen Nachbarn erhabene Schweiz
A) die geopolitischen Veränderungen der letzten 20 Jahre komplett verschlafen, oder
B) würden diese zumindest mit an Verzweiflung grenzender Konsequenz ignorieren.Die Schweiz hat mit dem Fall des Bankgeheimnisses ihren für gegeben erachteten strategischen Verhandlungs-Vorteil auf dem Schlachtfeld der internationalen Politik aufgegeben.
Was wir alle seitdem erleben ist vergleichbar der Realität am Morgen einer durchzechten Nacht: die schmerzhafte Erkenntnis das jenes was einmal war, nun nicht mehr ist.
Wie aber genau eben jener Kater nur mittels Akzeptieren der Tatsachen und bestmöglichen Verbesserungsmassnahmen wie z.B. Kaffe, Parazentamol, Sport oder im Notfall auch einem Konter-Bier begegnet werden kann, so ist die gegenwärtige Situation der Schweiz ebenfalls nur durch mehr oder minder resultatsorientierte Massnahmen zu verbessern.
Wie diese Aussehen sollen entscheidend in der Schweiz – Gottseidank die Mehrheit der Stimmbürger.
Ich bin guter Dinge, dass dieser „Kater“ weder den Bundesrat, noch NR und SR erfasst hat, oder falls doch ein paar mutige Initianten die Situation „nüchtern“ einschätzen können und mit – für die Schweiz bekanntem strategischem Kalkül – einen nachhaltigen, austarierten und vor allem ehrlich und transparent dargelegten Kompromiss zur Abstimmung vorbringen.
Diese Art und Weise der internationalen Politik hat die Schweiz bisher ausgezeichnet und war der Garant für Prosperität, ist es in vielen Bereichen immer noch und soll es meiner meiner Meinung auch noch lange bleiben.
Hoffen wir auf die Weisheit der Politik und der Stimmbürger.
„ Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.“ Hermann HesseEin mit Bewunderung auf die Schweiz schauenden Nachbar aus dem grossen Kanton!
-allfällige Reaktionen auf meine Meinung nehme ich kommentarlos zur Kenntnis-
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muss das Zitat mit Hesse sein? Er gilt doch als Poet für die alt Achtundsechziger. Wir wissen, was ich damit meine.
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Ich schätze viele Deutsche, die in der Schweiz leben und arbeiten.
Was mir weniger gefällt ist, dass viele von ihnen meinen, die Schweiz müsse zu einem deutschen Bundesland werden. Auch der geschätzte Stöhlker gehört in diese Kategorie. Davor graut mir, denn leider käme unsere Eidgenossenschaft fürchterlich unter die Räder. Die eher grossspurigen Deutschen vor allem aus dem Norden, würden Kleinholz machen aus unserem Land.
Und sie selber würden genau das verliern, was ihnen gefällt an der Schweiz.
Leider Will Deutschland die EU dominieren, aber hat bisher sichtlich Mühe mit der Kontrolle über alle andern. Mit Zuckerbrot und Peitsche wird man es versuchen, momentan nur mit Zuckrbrot, der arme Michel krampft täglich dafür.
Die Peitsche bekommt im Moment nur England zu spüren. Auf hinterhältige Art versucht man die Insel zu bestrafen. Doch das Impfdebakel der EU zeigt allen, wie hilflos dieser träge Koloss noch ist.
Ich möchte nicht, dass die Schweiz in diesem Schlund verschwindet.
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Die Pharma ist total aufgeblasen. Roche wird z.B. vorgeworfen, mit Lügen ein nutzloses Mittel verkauft zu haben:
Die sogenannte Vogelgrippe war auch schon eine Windmühle, so wie die Schweinegrippe und C19.
Ein grosser Teil dieses Konzerns sind unehrliche Produkte. Es werden nur die ehrlichen Teile der Organisation noch bestehen in der Zukunft, und diese sind ein kleiner Teil des jetzigen Konzerns.
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Aufrechte Haltung? Mit z.B. einer Lachnummer wie der FDP, die Alles und das Gegenteil davon plus die Mitte sein will?
Der gesamte Bundesrat kann resp. will ja bei Corona noch nicht mal erklären, wo die Probleme herkommen. Diese Figuren sind durch die Politik viel zu verbogen für eine aufrechte Haltung. Hauptsache, keine Verantwortung, ja nicht festlegen.
Die Mehrheit der Parlamentarier ist genau gleich. -
Wir haben eben auch in dieser Frage keine Politiker mit Durchsetzungsvermögen. Wenn wir immer alles von der EU übernehmen, ohne nachzudenken, ob das für uns richtig ist. Es gibt internationale Rechte und auf der Basis muss man nicht immer unseren nördlichen Nachbarn um Rat fragen. Es hat in den 70ern begonnen, die Sommerzeit wurde eingeführt, obwohl das Volk dazu nein gesagt hat. (Nur ein Beispiel) Wir sind nicht in der EU und bezahlen viel Steuergeld in diese komische Institution, dafür quatschen die uns auch noch voll mit ihren komischen Ideen und unser Bundesrat hat ja kein Volk, für das er gewählt ist und übernimmt fast alles ungeprüft, nur um nicht die Meinung des Schweizer Vloks vertreten zu müssen.
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Guter Artikel.
Gut nachbarliche Beziehungen in Freiheit und Eigenverantwortung sind allemal angebracht auch zwischen Nationen.
Auch da gilt, gebührender Abstand ist allemal der richtige Weg.
Die Geschichte lehrt es seit Jahrtausenden zu enge Bündnis oder Eingliederung, hat noch keiner Nation dauerhaftes Glück beschert.
Grösstmögliche Eigenständigkeit bringt über die Zeiten den nachhaltigeren Erfolg.
Das bringt sicher auch Nachteile jedoch auf lange Sicht deutlich mehr an Vorteilen.
Die Souveränität sollte man nie aufgeben, denn die Wiedererlangung der Souveränität verlangt praktisch immer einen höheren Preis als deren Verteidigung.
Das gilt auch für den Bereich Wirtschaft selbstbestimmtes wirtschaften beschert die besseren solideren Früchte. -
Hervorragend, die EU-Politiker wissen nicht, dass ihre Interessen am besten durch die Schweiz gewahrt sind. Nun, leider wird wahrscheinlich nächste Woche die UBS die Milliardenforderungen an die französischen Behörden zahlen müssen. Natürlich der schlagende Beweis für die Anhänger des Sonderfalls Schweiz, dass Frankreich wegen einem negativen Urteil Konkurs anmelden muss. Wir haben ja nur noch die Konkurrenz der Engländer mit ihrem Singapur am Meer Projekt als Gefahr für das Weiterbestehen des Sonderfalls Schweiz. Die armselige EU werden wir mit unserem Können als Übermenschen zum Teufel jagen. Wir konkurrieren dann nur noch mit den Engländer um die Clanmitglieder aller korrupten politischen Gauner in dieser Welt, die ein warmes Plätzchen suchen und uns Anstand beibringen. 2/3 der Weltbevölkerung lebt in Diktaturen, ein riesiger Markt, da brauchen wir niemanden als Freund, wir sind die Weltmacht der Superschlauen. Was brauchen wir die EU für unsere Industrie und unser Hochschulwesen. Beides ist so super bei uns und deshalb kriechen wir vor den Chinesen, die bei uns industrielle Spionage unterhalten, mehr als in irgendeinem einem anderen Land und es sind nicht die Einzigen.
Der Sonderfall Schweiz als Strasse der Grossartigkeit, leider gepflastert mit Katzengold und mit prächtigen Blumen und Bäumen, die alle einen giftigen Gestank verbreiten. Wenn wir es dann in zwei Jahren merken, sind wir bereits auf der abschüssigen Bahn der Verarmung. Unser Staat hat dann kein Geld mehr. Die Leser dieses Artikel als EU-Feinde sollen doch auf ihre AHV verzichten und ihr patriotisches Opfer Herr Heini mitteilen und in dieser Plattform publizieren. Wir singen dann alle für Herr Heini das Lied „Frei wie die Väter waren“.-
Zach ignoriert die Fakten und die Zustände in den EU-Ländern. Mit solch ideologisierten Personen und Figuren kann man gar nicht diskutieren, weil sie die Tatsachen nicht zu realisieren vermögen. Man muss sich bei solchen Bürgern immer wieder fragen, wo die Bildung denn stecken geblieben ist! Allein schon die Tatsache, dass die CH viel erfolgreicher dasteht als viele hochverschuldete und zerstrittene EU-Länder, zeigt, welches Modell erfolgreicher war. Das linke „EU-Freundschaftsmodell“ hat ausgedient, Zach!
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Als sogenannter realistischer Bürger haben Sie leider gar nichts begriffen. Gott bewahre, ich himmle keine menschliche Institution an, denn wir wissen alle, Menschenwerk ist nicht Gottes Werk. Was mich aber interessiert, ist die politische und wirtschaftliche Macht der Schweiz und deren Durchschlagskraft und die ist meinen Augen schwächer als jemals seit 1945 und vor allem seit dem Nicht-Beitritt zum EWR. Hätte ein Mann wie Hildebrand damals Generalsekretär der OPEC werden wollen, er wäre schlankweg von ganz Europa unterstützt worden für seine Wahl. Die Schweiz wurde leider erst 2002 UNO-Mitglied. Obwohl Schweden von den Amerikanern 1946 wie die Schweiz wegen den Nazi gepiesackt wurde, war Schweden in ihrer Diplomatie als Neutraler erfolgreicher und wurde
bereits 1946 als UNO-Mitglied zugelassen. Wird jemals ein Schweizer UNO-Generalsekretär
wie der Schwede Hammarskjöld oder die Schweiz Mitglied im Sicherheitsrat? Niemals!!
Für Sie sind wahrscheinlich alle internationalen Organisationen und die EU eine totale Vereinigung der Blödmänner dieser Welt, unvollkommenes Menschenwerk eben und das vollkommene Menschenwerk ist nur der Sonderfall Schweiz. Ist dies nicht Grössenwahn?
Immerhin hat die EU den EURO hervorgebracht und diese Währung ist heute eindeutig eine
Reservewährung, die aus eigener Kraft keine Devisenguthaben ansammeln muss. Die Zentralbanken ihrer Mitglieder haben mehr Gold als die FED und die FED hat auch praktisch keine Devisenguthaben. Sogar die Chinesen brauchen Devisenguthaben für ihre Zentralbank, weder die FED noch die EZB benötigen dies. Natürlich ist die EU Menschenwerk und deshalb eine ständige Baustelle, aber immerhin als Mitglied in diesem Verein können auch kleine Länder ihren Willen einbringen. Denken Sie an das stachelige Dänemark oder das kleine Luxembourg, wo sein Steuerparadies mit Hauen und Zähnen verteidigt und den grösseren EU-Staaten ständig im Ohr liegt, sie seien inhuman mit den Bootsflüchtlingen. Machen Sie mir den statistischen Beweis, welche Länder durch ihren EU-Beitritt ärmer geworden sind. Alle haben die EURO-Krise überlebt und sie wollen doch nicht behaupten, Griechenland habe nicht gelogen bei ihrer Aufnahme als EU-Mitglied.
Trotzdem bin ich froh, dass Sie ihre Meinung kundgetan haben. Somit kann ich einschätzen wie die Mehrheit der Schweizer sich als Sonderfall völlig von der politischen Realität abgehoben haben. SVP-Politiker fordern als fanatische EU-Gegner ein Holocaust-Denkmal, eine solche dämliche Kriecherei in der Schweizer Politik haben ich nie erlebt. Man hofft damit wieder voll ernst genommen zu werden. Einfach lächerlich! -
Herr Zach, wie ist das genau: muss man als gescheiterter Satiriker eigentlich auch Maske tragen, wenn man bis zum Hals im Arsch der EU steckt?
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Wieder viele Worte und Blödsinn wie Immer. Bitte verschonen Sie uns.
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Wir warten auf Ihre Argumente.
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Endlich mal ein Votum für eine selbstbewusste Schweiz, die mit anderen Staaten in Europa und der EU auf Augenhöhe verhandeln soll.
Danke!
Endlich mal ein Votum für eine selbstbewusste Schweiz, die mit anderen Staaten in Europa und der EU auf Augenhöhe verhandeln…
@Erich Heini, ex NZZ, ex SNB, "Ordnungspolitische Absurditäten der EU-Kommissionsspitze" Welche? Die EU hat klar zum Ausdruck gebracht, dass sie…
@Illusionen platzen, so auch die der B Schweiz "Die Vorstellung die Schweiz und die EU seien Verhandlungspartner auf Augenhöhe ist…